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    Rechtliche Schritte gegen Wirecard / AR / EY ? (Seite 95)

    eröffnet am 24.06.20 20:52:12 von
    neuester Beitrag 21.04.23 14:16:56 von
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      schrieb am 01.07.20 16:40:13
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.254.262 von Schlaemmer_Horst am 01.07.20 16:02:55Wer sollte denn deiner Meinung nach für den Schaden aufkommen?😲.....der Staat mit Sicherheit nicht.
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      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.20 16:10:26
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.254.037 von gggold am 01.07.20 15:52:19
      Betrug und inakzetable Mechanismen
      selbstverständlich mit einzubeziehen die entwicklung der positionen die sich am vormittag des 18. juni vor der adhoc im depot befunden haben.

      Wieso der 18 Juni und nicht der tatsächliche Kaufpreis ?

      Insider haben schon vorher das Geld abgezogen oder haben erst gar nicht investiert. Nach dem vorgegaultetem Status Quo hätte das Papier natürich im Normalfall höher stehen müssen. Das heißt der Betrug bzw. mangelde Kontrollen durch verschieden Mechanismen haben ja nicht erst am 18 Juni begonnen.
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      57 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.20 16:06:58
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.252.900 von biansi63 am 01.07.20 14:48:20
      Zitat von biansi63: Habt ihr Euch schon einer Klage angeschlossen? Oder wie oder was habt ihr gemacht hab auch gut 2ok in den Sand gesetzt mit WC!


      das ich mich einer klage anschliessen werde ist sicher.
      welcher klage bin ich mir noch nicht sicher....
      einer klage gegen wirecard vorstände aufsichtsrat und ey sicher.
      ob auch gegen die bafin und somit die bundesrepublik deutschland
      habe ich noch nicht entschieden.mal sehen was die eu bzw die esma sagt...
      besteht ja noch keine eile....
      Wirecard | 4,679 €
      Avatar
      schrieb am 01.07.20 16:04:57
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.254.193 von Borealis am 01.07.20 15:59:58
      Zitat von Borealis: Was machen wir eigentlich mit denen, die vom Betrug profitiert haben, die ihre Aktien zum hochgeschwindelten Kurs mit Gewinn verkaufen konnten?


      Gratulieren !?!?!
      Wirecard | 4,650 €
      Avatar
      schrieb am 01.07.20 16:02:55
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.250.389 von Borealis am 01.07.20 12:03:43"Der Schaden ist den Anlegern nicht durch das Kaufen vor Jahren entstanden, sondern durch das Halten trotz drastischer und fundierter Warnungen."

      So ist das natürlich überhaupt nicht. Am 18.06.2020 stand morgens der Kurs bei über 100 EURO und zwar unter Einbeziehung aller "Warnungen" seitens der FT. Es ist ja so, dass sich der Kurs zu diesem Zeitpunkt bereits halbiert hatte und die Bewertung der Wirecard lag im Sektorvergleich bereits sehr weit unten.

      Mit anderen Worten:
      Ein gewisses Maß an frisierten Bilanzen und "Luftbuchungen" war bereits eingepreist. Dass nun aber 1,9 Mrd. Euro Cash, der über Jahre auch von den Wirtschaftsprüfern testiert worden ist, eine reine Erfindung war und dies über einen simplen Anruf beim Treuhänder seitens der WP hätte auffallen können, war überhaupt nicht bekannt - jedenfalls nicht in der Öffentlichkeit.

      Die Warnungen waren eben nicht fundiert, sondern - vermutlich mit Absicht - diffus gehalten "Luftbuchungen in Singapur"). Und nun fehlen 1,9 Mrd. EURO auf den Philippinen und die "Luftbuchungen in Singapur" sind immer noch nicht bestätigt. So ist die Sachlage.

      Im Fall von Monsanto reicht es einem US-Bürger im Besitz einer Kaufquittung für "Round up" zu sein, um mit einem 6-stelligen Dollar-Betrag entschädigt zu werden. Dabei ist der Nachweis eines Schadens noch nicht einmal notwendig, es reicht dass man "gerne von Montanto besser informiert worden wäre".
      Und hier in Deutschland nehmen es die Opfer eines ganz offensichtlichen Wirtschaftsbetrugs hin, dass sie komplett leer ausgehen. Ich halte das wirklich für komplett irre. Und natürlich wird in diesem Fall entschädigt.
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      Avatar
      schrieb am 01.07.20 15:59:58
      Beitrag Nr. 396 ()
      Was machen wir eigentlich mit denen, die vom Betrug profitiert haben, die ihre Aktien zum hochgeschwindelten Kurs mit Gewinn verkaufen konnten?
      Wirecard | 4,660 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.07.20 15:52:19
      Beitrag Nr. 395 ()
      tilp bezieht sich z.b. auf nachfolgenden zeitraum....

      "Um in Ihrem konkreten Fall die Erfolgsaussichten sowie die Höhe Ihres möglichen Schadensersatzanspruchs zu ermitteln und um Ihnen kostenfrei Handlungsmöglichkeiten zum weiteren Vorgehen aufzuzeigen, wollen wir Ihre Transaktionen vollständig auswerten. Wir möchten Sie daher darum bitten, dass Sie uns die Abrechnungen zu Ihren Wertpapiertransaktionen betreffend Wirecard (Aktien, Anleihen, Derivate) ab dem 10. Juli 2012 bis einschließlich 18. Juni 2020 zusenden. Falls Sie vor dem 10. Juli 2012 bereits Wertpapiere erworben hatten, teilen Sie uns bitte auch den Depotbestand zum 9. Juli 2012 mit."

      ich persönlich gehe übrigens nach wie vor davon aus das nur derjenige schadensersatz
      gelten machen kann der im o.g. zeitraum betreffende transaktionen wirecard betreffend getätigt hat und dabei in summe ein negatives ergebnis erzielt hat.
      selbstverständlich mit einzubeziehen die entwicklung der positionen die sich am vormittag des 18. juni vor der adhoc im depot befunden haben.
      für verluste aus späteren käufen also nach der adhoc vom 18. 06. kann m.e. natürlich kein schadensersatz geltend gemacht werden.


      juni verkauft worden sind sich aber am 18. im bestand befunden haben.
      und
      Wirecard | 4,690 €
      58 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.20 15:30:58
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.253.014 von fuballgottsir am 01.07.20 14:55:04
      Zitat von fuballgottsir:
      Zitat von biansi63: Habt ihr Euch schon einer Klage angeschlossen? Oder wie oder was habt ihr gemacht hab auch gut 2ok in den Sand gesetzt mit WC!


      Hallo ! Ich warte noch ab. Ich werde mich aber nur beteiligen wenn es eine Prozesskostenfinanzierung gibt oder wenn die Anwaltskosten durch meine Rechtsschutzversicherung gedeckt ist.
      Wir sind noch am Anfang und es werden sicher noch einige Details auf den Tisch kommen.


      Genau!!! Wir sind noch am Anfang! Ich sehe sehr viel kriminelle Energie von verschiedenen Personen, einige Institutionen die fahrlässig ihre Pflichten verletzt haben, EY die wahrscheinlich getäuscht wurden bzw. grob fahrlässig testierten, aber ich sehe keinen der mir einen Teil meiner Verluste erstatten wird.
      Für die etlichen Milliarden Anleger Verluste wird letztendlich keiner aufkommen - sagt mir mein gesunder Menschenverstand.
      Es wird Jahre dauern den Betrug minutiös aufzuarbeiten, es ist schließlich nicht vor unserer Haustüre passiert sondern in Asien wo bekanntlich die Uhren ein bisschen anders ticken🤣 dann bin ich sehr gespannt ob und wer letztendlich verurteilt wird.
      Große Sorgen braucht sich das ehemalige Wirecard Board sicherlich nicht machen, außer das sie unerwarteten Besuch von dem Ein oder Anderen Betrogenen Aktionär erhalten:laugh:
      Wirecard | 4,650 €
      Avatar
      schrieb am 01.07.20 15:30:11
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.250.389 von Borealis am 01.07.20 12:03:43
      Zitat von Borealis: "Der Schaden ist den Anlegern nicht durch das Kaufen vor Jahren entstanden, sondern durch das Halten trotz drastischer und fundierter Warnungen."

      Da kann man geteilter Meinung sein.
      Es ist fraglich, ob man es als Schaden geltend machen kann, daß der Kurs sich nicht mehr in einer von Betrügern manipulierten Höhe befindet, sondern sich dem tatsächlichen "Wert" des Unternehmens annähert.
      Deswegen würde ich eher sagen, daß der Schaden bereits beim Kauf zum "Mondpreis" vorbereitet wurde.


      der schaden ist entstanden als der betrug offiziell aufflog....
      und betrug war wohl schon seit vielen vielen langen jahren im spiel nur die fortführung desselben
      hat dazu geführt - die gesamtsumme sich mit jedem jahr weiter sozusagen aufaddiert -und zu dem heutigen ausmaß geführt.
      gibt es überhaupt eine jahresbilanz in der rückschau die heute noch bestand hat?
      Wirecard | 4,650 €
      Avatar
      schrieb am 01.07.20 15:16:09
      Beitrag Nr. 392 ()
      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirecard-skandal-ermi…

      ich frage mich wirklich warum hat man mit den durchsuchungen so lange gewartet....
      und warum die staatsanwältin im fall braun augenscheinlich keine verdunklungsgefahr
      erkannt hat - anders ist es nicht zu erklären das er gegen kaution auf freien fuß gekommen ist...
      und von marsalek hat man sich komplett verar.... lassen ...hab es mir anders überlegt ich spiel
      nicht mehr mit komm jetzt doch nicht wieder zurück...
      weshalb hat er sich in die philippinen aufgemacht .... um das angeblich verschwundene geld und belege zu suchen... ne ja ist klar logisch ...wie hätte man das ahnen können das das nicht stimmen könnte...

      und wieder ist viel wertvolle zeit ins land gegangen... zeit um ggfs weiterhin belastendes material verschwinden lassen zu können.... voll toll!

      am 5 juni ging es einzig und allein darum....

      "Damals war es rein um den Verdacht gegangen, der alte, von Braun geleitete Wirecard-Vorstand habe im Frühjahr die bevorstehenden Ergebnisse einer Sonderprüfung falsch dargestellt."

      und jetzt erst ....

      "Zwölf Staatsanwälte sind vor Ort und werden dabei von 33 Polizeibeamten und weiteren IT-Fachleuten des Polizeipräsidiums München unterstützt. In Österreich, wo im Wege der Rechtshilfe durchsucht wird, sind dortige Beamte im Einsatz. Ziel der groß angelegten Aktion ist es, sämtliches noch vorhandenes Material sicherzustellen, das Aufschluss über Manipulationen aller Art bei Wirecard geben könnte."
      Wirecard | 4,661 €
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