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    US-Präsidentschaftswahl 2020 und ihre Auswirkungen (auch im Vorfeld) auf die Börsen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.07.20 14:12:21 von
    neuester Beitrag 07.08.20 15:55:07 von
    Beiträge: 67
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      schrieb am 04.07.20 14:12:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen, die nächste US-Präsidentschaftswahl birgt im Vorfeld großen Sprengstoff, denn Donald Trump wird mit allen Mitteln versuchen, die Wahl noch zu seinen Gunsten zu entscheiden, auch wenn die Umfragen aktuell nicht gut für ihn aussehen. Das dürfte für die Börsen hochinteressant werden.

      Trump kann die Wahl im November mit innenpolitischen Themen nicht mehr gewinnen. Sein Zugpferd, die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt, ist durch Corona weggebrochen. Er wird die Wahl gegen Joe Biden vermutlich verlieren. Und das, obwohl Biden kein starker Herausforderer ist.

      Im Gegenteil. Er ging selbst während Corona auf Tauchstation und hat sich auch ansonsten wenig profiliert. Trump kann nur noch gewinnen, wenn er ein gigantisches Ablenkungsmanöver startet. Also von Corona ablenkt und das ist verdammt schwer, denn Corona wird uns auch im November noch stark beschäftigen und überlagert alles.

      Das Virus verschwindet nicht einfach, wie von ihm gewünscht. Er kann also nur gewinnen, wenn er außenpolitisch ein neues überragendes Thema setzt. Überragend im Sinne von Corona überragend. Das kann eigentlich nur ein Krieg oder eine Kriegsandrohung sein. Ich meine damit nicht Handelskrieg. Das wäre kein neuer Impuls. Und auch nicht einen Krieg gegen einen kleinen Schurkenstaat.

      Meine These ist, dass Trump einer Weltmacht den Krieg androhen könnte. In den USA gibt es nur eine Sache, die derzeit noch unbeliebter ist als Trump selbst. Und das ist China. Egal ob bei Republikanern oder Demokraten. China hat ein extrem schlechtes Image. Insbesondere durch Corona. Und da Corona innenpolitisch das alles überragende Thema ist, kann Trump die Wahl nur gewinnen, wenn er den dafür Verantwortlichen außenpolitisch verbal heftigst attackiert. Und das ist China, aufgrund Corona und wegen Hongkong usw.. Das Image von China ist in den USA unterirdisch. Damit kann Trump punkten.

      Ich sehe daher eine große Gefahr für die Aktienmärkte. Wenn die beiden größten Volkswirtschaften der Welt mit dem Säbel rasseln. Fazit, Trump wird China irgendwann die nächsten Monate via Trump evtl. indirekt mit Krieg drohen. Wie gesagt, ich denke, dass es weit über einen Handelskrieg hinaus gehen wird. Meinungen hierzu?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 15:04:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich denke Trump wird weiter versuchen innenpolitisch maximal zu eskalieren (Corona, BLM etc.). Das Ziel wird sein, die Wahlen im November zu verschieben.
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 15:11:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      ... nur so wird er und die Rep. weiter im Amt bleiben können, auch wenn es mehrere 100k Bürgern leider das Leben kosten wird.
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 15:56:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      vor 4 Jahren dachte auch jeder das DT die Wahl nicht gewinnt ....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 16:08:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.292.962 von Chris_M am 04.07.20 15:56:32Selbst wenn er verliert, er bleibt ja trotzdem. Er wird die Wahl anfechten und sich im Weißen Haus verbarrickadieren.

      Atomschlag gegen China? Ich glaube, da alle wissen, dass er irre ist, schauen auch alle (Pence, Pompeo usw.) genau drauf. Da macht keiner mit. Und Geschrei gibt's doch ständig.

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      Avatar
      schrieb am 04.07.20 16:18:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      An einen Atomschlag glaube ich auch nicht. Sehr wohl aber an eine atomare Androhung oder zumindest generelle Kriegsandrohung. Trump wird alles unternehmen, um China als Sündenbock für Corona verantwortlich zu machen und um von eigenen Versäumnissen abzulenken.

      Ein Tweet reicht, in dem er ankündigt, die USA auch militärisch gegen China, den in seinen Augen Corona-Aggressor zu verteidigen. Und China in die Schranken zu weisen.

      Oder er zieht den US-Botschafter aus Peking ab und stellt den Handel und politischen Dialog mit China komplett ein. Kalter Krieg 2.0

      Was das für die Börsen bedeutet, kann sich jeder ausmalen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 16:21:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn Trump merkt, dass er verliert und untergeht, zieht er alles mit runter in den Abgrund und hinterlässt verbrannte Erde.

      Oder um es mit einem Spruch aus dem Fußbal zu sagen.

      Wenn wir schon verlieren, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt.
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 17:03:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich glaube nicht, dass Trump eine wie auch immer gestaltete Militäroffensive startet. Der Iran wäre ohnehin der bessere Gegner. Aber dann müsste er Verantwortung übernehem als "Commander-in-Chief" und Verantwortung hasst er noch mehr als Schwarze, Demokraten und Hillary zusammen.

      In irgendeine Richtung drohen bringt nichts mehr, denn jeder weiss, was seine Worte wert sind.

      Wenn er die Wahl gewinnen will, geht das nur über einen massiven Wahlbetrug. Sowas wird er vielleicht versuchen, kann es aber nicht in allen Bundesstaaten umsetzen, weil seit der letzten Zwischenwahl in vielen Bundesstaaten die Demokraten einen Teil der Macht haben und daher Wahlgesetze nicht so einfach verändert werden können. Wo Wahlbetrug funktionieren könnte wäre Georgia und Florida. Hier lohnt es sich vielleicht, die entsprechende Nachrichtenlage zu beobachten.

      Interessant sind in dem Zusammenhang seine Äußerungen zur Briefwahl. Auch da könnte es zu Störmanövern kommen. Corona grassiert und die Leute wählen lieber per Briefwahl als im Wahllokal, Gleichzeitig versucht er dem US Post Service die finanziellen Möglichkeiten zu entziehen. Das könnte dann darauf hinauslaufen, dass die Post unterbesetzt ist, und so das Briefaufkommen nicht bewältigen kann. Wenn man jetzt davon ausgeht, dass ein Demokrat eher per Briefwahl abstimmt, während der Trumpwähler sich im Wahllokal durchseuchen will, macht eine solche Überlegung durchaus Sinn.

      Die Frage ist aber, ob es dennoch reicht die 270 Wahlmännerstimmen zu bekommen. Derzeit würde ich sagen nein. Zu viele Bundesstaaten sind von der Pandemie betroffen und er macht einen schlechten Job. Das stößt selbst bei Hardcore-Republikanern sauer auf.
      Ich sehe die Wahlmänner derzeit bei 290 - 360 Stimmen für Biden. Bei den 290 sind Georgia und Florida für Trump enthalten. Daher sollte es für Biden reichen.

      Wer da mal ein bisschen spielen will, schaut hier vorbei:

      https://www.270towin.com/

      Aber bis zur Wahl ist noch Zeit und reichlich Gelegenheit für Ausrutscher auf beiden Seiten. Wichtig ist etwa auch, welchen Vize sich Biden holt. Viele gehen von Kamala Harris aus, das würde ich auch begrüssen. Mich würde es sehr stark überzeugen, wenn er Amy Klobuchar zur Finanzministerin machen würde. Im Rahmen der Präsdentschaftsdebatten hab ich festgestellt, dass die in diese Richtung einiges drauf zu haben scheint. Ich glaube, die würde den Märkten und den Staatsfinanzen guttun.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 17:19:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.293.211 von sdaktien am 04.07.20 17:03:29Sehr fundiert und wohl überlegt. Lieben Dank.

      Ein Aspekt hast Du außen vor gelassen. Unterstützung durch Putin.

      Immerhin hat er mit dafür gesorgt, dass Hillary damals diskreditiert wurde. Auch über Social Media.

      Und auch beim Biden-Sohn in der Ukraine hat Russland im Hintergrund pro Trump agiert.

      Und apropos Social Media. Hier werden Twitter und Facebook wichtige Rollen haben. Twitter hat sich ja schon mit Trump angelegt. Facebook entschied sich für nen Kuschelkurs.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 17:29:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.293.286 von professordeluxe am 04.07.20 17:19:00Stimmt. Abber vor vier Jahren waren die Wähler und Medien auf Russlands Einflussnahme nicht vorbereitet. Das ist heute anders.

      Von Rudy Giuliani hat man ja lange nichts gehört. Ich weiss auch nicht, ob sich die Ukraine auf sowas einlassen wird. Schliesslich muss man ja auch einem Präsident Biden gewogen bleiben. Was man nicht unterschätzen darf in dem Zusammenhang, sind die vielen lokalen Radio- und TV Sender die für Trump Stimmung machen aber inwieweit verfängt das noch?

      Die können Covid19 wie ihr Vorbild zur "Kong-Flu" degradieren. Wenn sich im General Hospital gleichzeitig die Leichen stapeln, wird das als Antwort nicht ausreichen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 17:38:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Um den Bogen zu den Aktienmärkten wieder zu spannen.

      Was denkst Du, wie wird sich der Wahlkampf auf die Börsen auswirken?

      Steigende Kurse, weil Trump weiter mit der FED die Märkte flutet und jede kleine positive Nachricht am Arbeitsmarkt wie ein gigantisches Wirtschaftswunder gefeiert wird?

      Oder fallende Kurse, da gerade die USA mit der Ignoranz gegenüber Corona für weiter steigende Fallzahlen sorgen wird und Trump außenpolitisch wie die Axt im Walde agiert?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 18:12:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das Rasseln mit den Säbeln geht indie nächste Stufe....

      https://www.spiegel.de/politik/ausland/suedchinesisches-meer…

      04.07.2020, 13.42 Uhr

      USA schicken Flugzeugträger ins Südchinesische Meer
      Die Paracel-Inseln sind winzig, aber strategisch wichtig. Auf ein chinesisches Militärmanöver antworten die USA nun mit einer eigenen großen Übung - Flugzeugträger inklusive.


      Der Konflikt zwischen den USA und China im südchinesischen Meer spitzt sich zu. Als Zeichen der Stärke schickt Washington die zwei Flugzeugträger USS "Ronald Reagan" und USS "Nimitz" für eine Übung in die Region.
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 18:13:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      China die Bösen, wir die Guten.

      Trump ist ein Meister im Nebelkerzen-Weitwurf
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 19:14:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.293.592 von professordeluxe am 04.07.20 18:13:41Was auch möglich ist, wäre der Tod Trumps. Er wird vermutlich Corona bekommen, irgendwann werden ihn bei so viel Unvernunft die Aerosole erwischen. Oder hat der schon eine Impfung von Moderna bekommen? Wohl eher nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 19:16:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Gratulation zur Threaderöffnung. 👍

      Werde hier öfter reinschauhen, und auch aktiv mitwirken. Immo fehlt mir etwas die Zeit, aber nächste Woche sieht ganz gut aus.
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 20:30:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.293.409 von professordeluxe am 04.07.20 17:38:12Bis zur Wahl?

      Gute Frage. Wir haben jetzt einen mehr oder weniger unkontrollierten Lockdown in den USA, das sollte die Unsicherheit in den Märkten erhöhen. Der amerikanische Markt braucht aber immer etwas um das wahrzunehmen. Da gibt's viele Trump-Fans. Die FED steht mit ihren Flutungen dagegen, allerdings drängt das Geld eher in die Anleihemärkte und die USA brauchen Geld mehr als alles andere.

      In den nächsten Wochen laufen einige der Regierungsprogramme zur Unterstützung während der Krise aus. Einen Ersatz wird es wohl nicht in allen Fällen geben. Das fällt jetzt zusammen mit einer unkontrollierbaren pandemischen Lage. Wenn wir den heutigen 4. als Stichtag mal nehmen, dürfte es vier bis sechs Wochen dauern, bis das Höchstmaß der Pandemie erreicht wird. Gesetzt den Fall, ab jetzt halten sich die Bürger an die Auflagen, wie Masken tragen. Das wäre dann im August und die wegfallenden Programme wirken sich dann im nächsten Monat aus, also auch so August, wohl eher zum Ende hin. Dann ist September und August und September sind an der Börse immer schwierig. Ich glaube, wir bekommen einen sehr heißen Herbst in den USA. Ich gehe persönlich von einem zweiten Bärenmarkt aus, also nochmal ein Einbruch von mehr als 20% vom dann zuletzt erreichten Hoch. Wenn der Einbruch dann dem Ende zugeht wird auch schon die Wahl sein, und dann muss man mal schauen.

      Ich bin mal gespannt was das für die europäischen Märkte bedeutet, denn wir sollten uns bis dahin wieder etwas gefangen haben. Andererseits ist gerade der deutsche Markt extrem von den US-Geldern abhängig, denn wir haben hier kaum Aktionäre. Wenn die Amerikaner uns als sicheren Hafen betrachten, sollten die Auswirkungen geringer sein. Wenn sie dagegen nur raus wollen (die Frage wäre dann wohin) krachts hier auch.

      startvestor: Da glaub ich nicht dran. Das Virus hat auch seinen Stolz und befällt keine Lebensformen die noch dümmer sind als das Virus selbst. Der wird nicht krank. Aber er könnte nochmal chloren. Vielleicht macht er ja das Brathähnchen und fängt irgendwann an zu gackern.

      Bauernweisheit: Schei..t der Hahn hoch auf dem Mist, ändert sich's Wetter oder bleibt wie's ist.
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 21:19:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.293.211 von sdaktien am 04.07.20 17:03:29Aber bis zur Wahl ist noch Zeit und reichlich Gelegenheit für Ausrutscher auf beiden Seiten. Wichtig ist etwa auch, welchen Vize sich Biden holt. Viele gehen von Kamala Harris aus, das würde ich auch begrüssen. Mich würde es sehr stark überzeugen, wenn er Amy Klobuchar zur Finanzministerin machen würde. Im Rahmen der Präsdentschaftsdebatten hab ich festgestellt, dass die in diese Richtung einiges drauf zu haben scheint. Ich glaube, die würde den Märkten und den Staatsfinanzen guttun.

      US-Präsidentschaftswahl 2020 und ihre Auswirkungen (auch im Vorfeld) auf die Börsen | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1327285-1-10/us-…

      Hallo,

      ich habe von dieser Person noch nie etwas gehört, und wollte mal wissen wie du vorallem letzten Satz meinst. Grundsätzlich halte ich von den Demokraten nichts, denn die sind nicht ein bißchen besser, als die Republikaner. Eigentlich bräuchte dieses Land eine neue Partei, aber ich glaube das ist garnicht so möglich, wie in Deutschland. Wir schimpfen immer auf hohem Niveau, dass muss uns auch mal klar sein. Was teilweise in anderen Ländern, und natürlich auch USA abgeht, ist unterste Schublade. Und der Trump erzählt auch nur Märchen, von wegen "great again".
      Viele Amis sind auch so dumm, und glauben dem alles, und trinken dann Deinfektionsmittel.
      Der Typ ist einfach nur peinlich als US-Präsident, aber selbst ein Obama konnte nicht viel tun im eigenen Land. M.E. hat China inzwischen die besseren Karten, und wird uns Allen in den nächsten 20 Jahren zeigen, was sie für eine Supermacht sind.
      Das ich dieses nicht als positiv betrachte, ist leider auch fakt. Den wer möchte schon unter so einem autoritären Land leben ? Menschenrechte zählen nicht, wer nicht genug Punkte auf dem Smartphone vorweisen kann, der kann nicht mal mit dem Zug von A nach B fahren etc. ...

      Diesen Film kann ich jedem nur empfehlen, denn er gibt einen kleinen Einblick ins "great america"

      Fahrenheit 11/9 von Michael Moore
      https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/fahrenheit-11-…
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 22:10:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.294.546 von New_Life am 04.07.20 21:19:08Viele Amis sind auch so dumm, und glauben dem alles, und trinken dann Deinfektionsmittel.

      Das stimmt ja nachgewiesenermaßen so!

      Aber glaub mir, würde z.B. die Merkel in Deutschland zu so einem Handeln auffordern, es würde genug Bürger Deutschlands geben, die dasauch "saufen" würden.

      Nach der "Klopapierknappheit" am Anfang der Coronazeit traue ich den Bürgern Deutschlands auch so einiges zu, bzw. eben nicht.
      Dass die Amis dümmer sind als wir ist für mich persönlich eine zu einfache Aussage bzw. nicht bewiesene Behauptung!

      Sie sind eben ganz anders gepolt als wir.

      Und überhaupt: Wer sind denn die "Amis"?
      Der Broker aus New York hat eben andere Ansprüche bzw. Erwartungen an die politische Führung, als der Farmer aus Idaho!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 22:28:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.294.702 von Datteljongleur am 04.07.20 22:10:25Das stimmt ja nachgewiesenermaßen so!

      Was stimmt, dass es die Viren tötet, und man selbst keinen Schaden nimmt ???

      Aber glaub mir, würde z.B. die Merkel in Deutschland zu so einem Handeln auffordern, es würde genug Bürger Deutschlands geben, die dasauch "saufen" würden.

      Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

      Nach der "Klopapierknappheit" am Anfang der Coronazeit traue ich den Bürgern Deutschlands auch so einiges zu, bzw. eben nicht. Dass die Amis dümmer sind als wir ist für mich persönlich eine zu einfache Aussage bzw. nicht bewiesene Behauptung!

      Das habe ich auch nicht verstanden, und begreife das bis Heute nicht.
      Nun ja, vielleicht liegt es auch an der unterschiedlichen Geschichte, denn wir hatten schon einen Führer der den Deutschen das blaue vom Himmel versprach, und an Den die Mehrheit glaubte. Dennoch denke ich, es war eine andere Zeit, aber leider gibt es auch Parallelen.

      US-Präsidentschaftswahl 2020 und ihre Auswirkungen (auch im Vorfeld) auf die Börsen | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1327285-11-20/us…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 22:53:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      04.07. 16:53 dpa-AFX: ROUNDUP 2: Trumps düstere Botschaft zum Unabhängigkeitstag

      (neu: Mehr Details und Hintergrund.)

      WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Präsident Donald Trump hat eine Rede zum Unabhängigkeitstag der USA für eine düstere, polarisierende Botschaft genutzt. "Unsere Nation erlebt eine gnadenlose Kampagne zur Auslöschung unserer Geschichte, zur Diffamierung unserer Helden, zur Ausradierung unserer Werte und zur Indoktrinierung unserer Kinder", sagte Trump am Vorabend des Unabhängigkeitstages, den die USA an diesem Samstag begingen.

      Sorgen vor neuen Coronavirus-Ansteckungen zum Trotz trat Trump am Freitag (Ortszeit) vor mehreren Tausend Menschen und beeindruckender Kulisse auf: Über der Bühne thronte das monumentale Nationaldenkmal von Mount Rushmore - der Gebirgsfels mit den in Stein gemeißelten Köpfen von vier Ex-Präsidenten. Nach Angaben der Gouverneurin kamen Menschen aus allen Teilen des Landes nach South Dakota gekommen, wo der Abend mit Feuerwerk endete.

      Am 4. Juli feiern US-Amerikaner jedes Jahr den "Independence Day". An dem Tag im Jahr 1776 nahmen Abgesandte der 13 amerikanischen Kolonien in Philadelphia offiziell eine Erklärung an, mit der sie sich als Vereinigte Staaten von Amerika von Großbritannien lösten. Seit 1941 ist der Independence Day in den USA gesetzlicher Feiertag und traditionell Anlass für Paraden, Umzüge, Ansprachen und Feuerwerke.

      Doch dieses Jahr steht der patriotischste aller Feiertage in den USA unter dem Eindruck der sich zuspitzenden Corona-Pandemie und landesweiten Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd. Die USA brachen in den vergangenen Tagen mehrmals in Folge ihre eigenen dramatischen Rekorde bei der Zahl der nachgewiesenen Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Trump sprach die Krise am Mount Rushmore lediglich am Anfang an, als er unter anderem Ärzten und Wissenschaftlern dankte, die "unermüdlich daran arbeiten, das Virus zu töten". Es waren die Proteste, die eine Debatte über die Erinnerungskultur des Landes entfacht haben, die Trump den Stoff für seine Rede lieferten.

      Trump warf dem linken Flügel des politischen Spektrums vor, in den Städten des Landes eine "Welle von Gewaltverbrechen" auslösen zu wollen. Es gebe einen "neuen linksradikalen Faschismus, der absolute Gefolgschaft einfordert". "Die radikale Ideologie, die unser Land angreift, rückt unter dem Banner der sozialen Gerechtigkeit vor. Aber in Wahrheit würde sie sowohl die Gerechtigkeit als auch die Gesellschaft zerstören", sagte Trump. "Wütende Mobs" versuchten, Statuen der Gründerväter der USA zu Fall zu bringen. Das amerikanische Volk sei aber nicht "weich und unterwürfig", sondern stark und stolz und werde nicht zulassen, dass dem Land seine Werte, Geschichte und Kultur genommen würden.

      Trump machte in seiner Rede keinen Unterschied zwischen friedlichen Demonstranten und Unruhestiftern. Viele seiner Anschuldigungen waren nicht neu. Am Mount Rushmore ließ er sie aber in geballter Form los und zeichnete das Bild eines Feindes im Innern. Der Angriff auf "unsere großartige Freiheit muss gestoppt werden und wird sehr schnell gestoppt werden", sagte Trump.

      In mehreren Städten waren bei Protesten Statuen historischer Personen gestürzt worden, die in Verbindung mit Rassismus gebracht werden. Die US-Demokraten wollen umstrittene Statuen aus dem Kongress verbannen. Auch wurden Forderungen zur Umbenennung einiger Militärstützpunkte laut, die an Anführer der Konföderierten Staaten im amerikanischen Bürgerkrieg erinnern. Trump wehrt sich gegen all dies - die überlebensgroßen Porträtköpfe der Präsidenten George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln in den Black Hills gaben seiner Botschaft den scheinbar passenden Rahmen.

      Am Rande der Veranstaltung kam es zu Protesten. Die Ureinwohner, denen die Black Hills heilig sind, hatten Widerstand gegen Trumps Kommen angekündigt und Sorge wegen des Coronavirus ausgedrückt. Die Sioux beanspruchen das Gebiet für sich und beschuldigen die Regierung, eine Vereinbarung aus dem Jahr 1868 nicht eingehalten zu haben, die ihnen das Gebiet als Stammesland zusprach. Auf diese Seite der Geschichte ging Trump nicht ein.

      Das Event war als offizielle Veranstaltung des Weißen Hauses ausgezeichnet. Doch die Stimmung glich einem Wahlkampfevent und Trumps Rede schien genau darauf ausgelegt zu sein. Aus den USA solle ein Ort der "Unterdrückung, Herrschaft und Ausgrenzung" gemacht werden, warnte Trump. "Sie wollen uns zum Schweigen bringen, aber wir lassen uns nicht zum Schweigen bringen." Er dagegen trete für das Erbe des Landes, die Vollstreckung von Gesetzen und das Recht auf Waffenbesitz ein. Zwischenrufe wie "Wir lieben dich, Präsident Trump" waren zu hören. Viele Teilnehmer trugen Schirmmützen und T-Shirts mit der Aufschrift "Trump 2020".

      Der Republikaner will bei der Wahl in vier Monaten für eine zweite Amtszeit antreten - doch er steht erheblich unter Druck. Umfragen sehen den designierten Präsidentschaftskandidaten der Demokraten, Joe Biden, in Führung. Bei den Umfragen ist Vorsicht geboten, wie die Wahl 2016 zeigte. Doch Trumps Umgang mit der Corona-Krise ist höchst umstritten. Seine Gegner beschuldigen ihn, sie seit Beginn herunterzuspielen. Auch seine Reaktion auf Floyds Tod und die weitgehend friedlichen Proteste sorgt für Kritik: Trump positioniere sich nicht klar gegen Rassismus und zeige nicht genug Verständnis für den Zorn über Diskriminierung und Ungerechtigkeit im Land. Das Verständnis für friedliche Proteste ist Umfragen zufolge hoch.

      In der Hauptstadt Washington waren am Unabhängigkeitstag mehrere Demonstrationen angekündigt. Am Abend (18.40 Uhr Ortszeit/00.40 MESZ) wollte Trump im Weißen Haus eine weitere Ansprache halten. Im Anschluss sollen die Feierlichkeiten auf der National Mall - einer Promenade zwischen dem Parlamentsgebäude und dem Lincoln Memorial - beginnen. Höhepunkt ist ein Feuerwerk. Bürgermeisterin Muriel Bowser hatte beklagt, dass die Feierlichkeiten mitten in der Corona-Pandemie im Widerspruch zu den Richtlinien der Gesundheitsexperten stünden.

      Trump will die Corona-Pandemie vergessen machen. Auf die über 50 000 Neuinfektionen, die zuletzt täglich verzeichnet wurden, ging Trump am Mount Rushmore nicht ein. Auch den Schmerz über die fast 130 000 Toten, die die USA seit Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit Covid-19-Erkrankungen zu beklagen haben, bedachte er nicht. Die Wirtschaft hat schweren Schaden genommen und die derzeitige Zuspitzung droht die jüngste leichte Erholung wieder zunichte zu machen. Doch Trump sagte vor dicht gedrängten Zuschauern, die größtenteils keine Schutzmaske trugen, die USA seien das "großartigste Land in der Geschichte der Welt" und dass es "bald" großartiger als je zuvor sein werde./lkl/DP/men
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 22:56:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 23:15:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.294.762 von New_Life am 04.07.20 22:28:34Was stimmt, dass es die Viren tötet, und man selbst keinen Schaden nimmt ???

      Natürlich nicht, sondern dass amerikanische Bürger das nachweislich getrunken haben.

      Aber glaub mir, würde z.B. die Merkel in Deutschland zu so einem Handeln auffordern, es würde genug Bürger Deutschlands geben, die das auch "saufen" würden.

      Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.


      Da würde ich dagegen wetten!
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 23:17:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.294.804 von New_Life am 04.07.20 22:53:51Ich denke, Trump ist Corona egal. Es sterben ja v.a. arme Leute, viele Schwarze, Alte. Das interessiert ihn nicht, da kann er gut mit leben. Vielleicht hofft er auch auf die schnelle Durchseuchung. Sagen wir mal 200 Mio. Infizierte bis Herbst und ein paar Mio. Tote. Wenn dann Corona weg geht, wird er sagen, er hats besiegt und die meisten leben ja noch - falls er noch lebt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 23:23:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.294.546 von New_Life am 04.07.20 21:19:08Das wird jetzt möglichewerweise etwas länger, denn da muss ich vielleicht etwas ins Detail

      Amy Klobuchar ist Senatorin aus Minnesota

      https://de.wikipedia.org/wiki/Amy_Klobuchar

      Die war auch eine der Kandidatinnen um die Präsidentschaft 2020. Im Vorfeld dieser Kandidatenkür gab es ja verschiedene Diskussionen, wo sich die einzelnen Kandidaten präsentieren konnten. Im Rahmen einer dieser Diskussionen wurde Klobuchar nach dieser Veranstaltung von CNN interviewt. Und während sich alle entweder Trump vornahmen, höhere Mindestlöhne, eine Krankenversicherung oder gleich ein bedingungsloses Grundeinkommen forderten, sprach sie in diesem Interview das massive Haushaltsdefizit an, und dass sie das Angehen wollte.

      Das fand ich äußerst bemerkenswert, denn das war zu dem Zeitpunkt weder bei den Demokraten noch bei den Republikanern ein Thema.

      Bei mir hat sie damit auf die richtigen Knöpfe gedrückt, denn aus meiner Börsenerfahrung ist die Haushaltsgesundung und eine solide Haushaltsführung das Grundelement einer erfolgreichen Wirtschaftspolitik. Meine Auffassung beruht auf der Haushaltspolitik seit Clinton und dem, was danach unter Bush, unter Obama und unter Trump folgte.

      Clinton hat ab 1994 den Haushalt saniert. Diese Sanierung war nicht ganz freiwillig, denn die Republikaner hatten 1994 die Zwischenwahl gewonnen und ab dem Zeitpunkt die nötige Anhebung der Schuldenobergrenze verweigert. Das führte aber dazu, dass unter Clinton erst einmal die Neuverschuldung zurückgefahren wurde. Gleichzeitig fing 1995 auf einmal die Börse an zu laufen und das Wirtschaftswachstum der USA kam in Fahrt.
      Viele Ökonomen führten das auf die technologische Entwicklung durch das Internet zurück. Die kam aber eigentlich erst etwas später und es gibt inzwischen für mich noch einen weiteren Grund die Reihenfolge so anzuzweifeln aber dazu komm ich vielleicht noch.
      Jedenfalls wurde die Neuverschuldung zurückgefahren, gleichzeitig stiegen die Kurse weiter und das Wirtschaftswachstum zog auch weiter an. Warum das so gewesen ist, kann ich wissenschaftlich nicht erklären, ich bin kein Ökonom. Ich kann nur die Schlüsse aus dem ziehen, was man damals beobachten konnte und für mich erklärte sich das so, dass Kapital, das im Wirtschaftskreislsuf vorhanden war, nicht von der US-Regierung in Form höherer Schulden absorbiert wurde, sondern im Markt verblieb. Das Geld konnte nun in der Wirtschaft frei zirkulieren und dort etwa in Aktien fließen oder von den Banken genommen werden um damit die Wirtschaft zu finanzieren. Durch Kredite, durch Beteiligungen bei Tech Firmen usw. Sehr beliebt waren damals ja die Venture-Capital Firmen, die im Verlauf des Aufschwungs bei zahlreichen Tech-Werten eingestiegen sind.

      Als Clinton ab etwa 1998 eine Neuverschuldung von null hatte und sogar Anleihen zurückkaufen konnte, ging der Markt richtig durch die Decke. Damit verbunden waren Wachstumsraten von über 4% und eine Arbeitslosenquote, die glaub ich noch niedriger war, als die heute, worauf Trump immer so stolz war. Das die Gesundung des Haushalts massiv in den Markt insgesamt gewirkt haben muss, kann man auch daran festmachen, dass die Zinsen zwischendurch mal angehoben wurden. Die Realzinsen aber gleichzeitig gesunken sind.

      Die Erfahrungen aus dieser Zeit heraus lassen mich zu dem Schluss kommen, dass eine gesunde Haushaltspolitik, mit einer Rückführung der Neuverschuldung (noch nicht einmal unbedingt von Überschüssen) der wichtigste Baustein einer soliden Wirtschaftspolitik ist. Und dieser Ansatz ist bei Klobuchar aufgetaucht. Deswegen hätte ich die so gern als Finanzministerin.

      Damit ist die Geschichte aber eigentlich noch nicht zu Ende, denn dann kam Bush und warb mit massiven Steuersenkungen, die Wall-Street war begeistert. Er wurde dann Präsident, die Steuersenkung kam und der gesunde Haushalt mit seinen Überschüssen war schnell aufgebraucht. Gleichzeitig wurde massiv in die Rüstung investiert und so musste mit dem Geld, dass nicht vorhanden war auch noch ein massiv ausgeweiteter Etat finanziert werden. Das wirkte sich auch bereits ab Mitte 2001 an der Börse aus, denn die begann abzusinken. Vorher lief sie eher seitlich. Nach dem Exzess durch Dotcom war das eine längst überfällige Konsolidierung, aber die Wirtschaft wuchs da immer noch mit 3%. Das war also jammern auf hohem Niveau.

      Dann kam der 11.September und ab da war eh alles anders. Es wurde noch viel mehr Geld in die Rüstung gesteckt, die Steuern aber nicht wieder erhöht und so das Haushaltsdefizit massiv vergrößert. Danach lief es in der US-Wirtschaft leidlich, das dürfte aber wohl mehr ein Kriegsefekt gewesen sein. In diese Zeit fällt aber auch die Durchdringung des Internets in alle Lebensbereiche, mit dem Internet 2.0, den sozialen Medien und neuen Technologien, wofür das iphone stellvertretend steht. Einen positiven Effekt auf die wirtschaftliche Entwicklung und auf den US-Haushalt hatte das aber nicht, dabei erscheint mir diese Revolution um einiges mehr wirtschaftlicher Natur zu sein, als die Entwicklung in den 90ern. Stattdessen gab es eine handfeste Wirtschaftskrise.

      Warum war das so und führte zu dieser Entwicklung? Denn eigentlich lautet ein wirtschaftlicher Grundsatz, dass man Steuern senken muss, um so die Wirtschaft anzukurbeln. Das wird hier ja auch immer wieder mal gerne gefordert. Ich glaube aber, so einfach isses nicht.

      Unter Clinton und dann später auch unter Obama war die Wirtschaft auf sich selbst zurückgeworfen. Es wurde verteilt was da war und dann war Schluss. Das führt dann dazu, dass sich die Wirtschaft auf ihre Stärken besinnen musste und das macht die dann auch. Es soll ja weiter Geld verdient werden, da muss man dem Markt was anbieten. So kommt ein sich selbt tragender Aufschwung in Gang, der sich dann auch noch verstärkt. Ein solcher Aufschwung ist äußerst robust und eigentlich nicht kaputt zu kriegen.

      Bush und später Trump haben der Wirtschaft aber mit ihren Steuersenkungen eine Stimulation gegeben, die eine Wirtschaft natürlich auch erst einmal beflügelt. Wird zusätzlich der Rüstungsbereich unterstützt, kann man auch eine gewisse Breite erzeugen, denn für die Rüstung werden eine Menge Branchen benötigt, die alle von so einer Stimulation profitieren.
      Bei Bush zog sich diese Stimulation weiter fort, denn die Kriege in Afghanistan und dem Irak bedingten, dass viel Material benötigt wurde. So lief dieser Aufschwung noch etwas weiter.
      Als es hier zu keiner Ausweitung mehr kam, die Taliban waren erst einmal vertrieben und Saddam gestürzt, brauchte auch die Militärmaschinerie nicht mehr so viel Nachschub und schon brach das bisschen Aufschwung unter Bush in sich zusammen. Das war nicht der einzige aber sicherlich auch einer der Gründe, warum es 2008 zur Finanzkrise kam. Diesem Abschwung konnte Bush aber nichts mehr entgegensetzen, denn die Kassen waren ja leer.

      Trump hat die Steuern gesenkt, den Rüstungsetat massiv ausgeweitet, hat aber bislang keinen Krieg geführt (Vielleicht das einzige, was man ihm anrechnen kann). So fehlten natürlich auch die weiteren Impulse um den steuerlichen Miniaufschwung am Leben zu halten. Wenn aber dieser Finanzstrom nicht ausgeweitet wird, dann verpufft seine Wirkung irgendwann und das ist dann der Zeitpunkt, an dem die Wirtschaft ins Stocken kommt und man muss höllisch aufpassen, dass daraus keine Rezession entsteht. Vor diesem Problem hätte Trump sowieso gestanden. Wahrscheinlich erst im nächsten Jahr, denn das dauert etwas, bis sich so eine Bewegung ins Gegenteil verkehrt, aber dann hätten wir 4 Jahre Trump in der Rezession vor uns gehabt. Corona wird aber dafür sorgen, dass sich keiner mehr um die Effekte schert. Denn dessen Entwicklung und seine komplette Ignoranz gegenüber der Realität wird jetzt alles überlagern.

      Sollte Klobuchar dass umsetzen, was sie so'n bisschen angerissen hat, würde der Markt wahrscheinlich erst in die Rezession gehen, da ist er ohnehin schon, aber dann wahrscheinlich einen sehr nachhaltigen und starken Aufschwung starten, der sich, die entsprechnede Finanzpolitik vorausgesetzt, dann auch noch weiter verstärken sollte.
      Unter Clinton ist der Dow Jones von 4 000 auf 12 000 Punkte gestiegen. Setzt man das auf die heutige Zeit um, läge der Dow 2028 bei 75 000 Punkten. Ich finde, da sollte man einen Moment mal drüber nachdenken.

      Das Modell von Clinton wurde bis zur Pandemie vom Ansatz her auch in Deutschland gefahren. Deswegen können wir jet auch mit "Wumms" Konjunkturpakete auflegen. Das ist ein wesentlicher Aspekt, warum ich die jetzige von vielen so gescholtene Bundesregierung eigentlich gar nicht so schlecht finde.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 00:11:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.294.924 von sdaktien am 04.07.20 23:23:12Super, danke für deine so ausführliche Antwort. 👍

      Aber eine Kehrtwende in der Steuer- und Finanzpolitik, dürfte zu diesem Zeitpunkt noch Schmerzvoller sein. Soetwas macht man doch nicht in einer Rezession.
      Wie Du sicherlich weißt, hat Deutschland das mit geringen Wachstum über Jahre getätigt. In einer Rezession damit beginnen Schuldenabbau tätigen zu wollen, geht eigentlich garnicht, weil es nur noch schlimmer und länger dadurch wird. Das kannst man den Bürgern auch kaum vermitteln, und damit kann man m. E. auch keine Wählerstimmen gewinnen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 00:43:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.295.053 von New_Life am 05.07.20 00:11:12Ja, stimmt. Jetzt geht es darum alle Ressourcen zu aktivieren die da sind. Aber die Pandemie ist irgendwann vorbei und dann muss saniert werden. Mir hat das halt sehr imponiert, wie sie ein solches Thema behandelt hat, wo sich eigentlich keiner drum gekümmert hat. Ist das erste Mal seit 20 Jahren, dass ich sowas bei den Demokraten gehört habe. Bei den Republikanern ist es noch länger her und da kommt bislang ja auch nix.
      Wer aber soweit und so nachhaltig voraus denkt, hat vielleicht noch meh in Petto. Und am wichtigsten ist ja, dass die Märkte Vertrauen haben in die Politik und in die Wirtschaft. Ich glaube, Klobuchar bekäme das hin.

      Was Deutschland anbetrifft, bin ich der Meinung, die Sanierung war zu zaghaft, aber zaghaft ist besser als gar nicht. Wenn die Bundesrepublik in der Zeit der Überschüsse also die letzten Jahre vor der Pandemie, Anleihen aktiv zurückgekauft hätten und dann als Folge der Überschüsse die Steuern etwas gesenkt hätten (um den Überschussbetrag) hätte man diesem Aufschwung auch noch mehr "Wumms" geben können.
      In den USA unter Clinton wussten sie warum sie was machten. Unter Obama war das schon nicht mehr so. Denen ist über Jahre von den Konservativen ausgeredet worden, warum eine solide Haushaltspolitik funktioniert. In Deutschland isses ähnlich: Die machen es richtig, wissen aber nicht warum. So lassen sich natürlich nicht alle Möglichkeiten nutzen die man dann hat.
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 02:45:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.294.879 von startvestor am 04.07.20 23:17:14
      Zitat von startvestor: Ich denke, Trump ist Corona egal. Es sterben ja v.a. arme Leute, viele Schwarze, Alte. Das interessiert ihn nicht, da kann er gut mit leben. Vielleicht hofft er auch auf die schnelle Durchseuchung. Sagen wir mal 200 Mio. Infizierte bis Herbst und ein paar Mio. Tote. Wenn dann Corona weg geht, wird er sagen, er hats besiegt und die meisten leben ja noch - falls er noch lebt.


      Eine monströse Vorstellung.

      Zu Millionen Toten kämen ja noch Abermillionen "Genesene" mit zeitweisen oder dauerhaften Folgeschäden ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 02:47:15
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.292.491 von professordeluxe am 04.07.20 14:12:21
      Zitat von professordeluxe: In den USA gibt es nur eine Sache, die derzeit noch unbeliebter ist als Trump selbst. Und das ist China. Egal ob bei Republikanern oder Demokraten. China hat ein extrem schlechtes Image.


      Aber nur oberflächlich betrachtet.

      Real, Tag für Tag zeigen die US-Amerikaner, dass sie China lieben und süchtig Waren aus China kaufen, wegen dem guten Preis-/Leistungsverhältnis. ;)

      Könnte natürlich sein, dass ein Trump Wähler nicht weiß, dass die Trump Werbekappen und viele Walmart Waren in China hergestellt werden ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 09:24:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      WHO: Weltweit höchster Tageswert bei Neuinfektionen
      22:26 Uhr

      Die Weltgesundheitsorganisation hat den bisher höchsten Tageswert bei globalen Neuinfektionen mit dem Coronavirus seit Beginn der Pandemie verzeichnet. Die WHO-Mitgliedsstaaten hätten gemeinsam mehr als 212.000 neue Fälle gemeldet, teilte die Organisation mit Sitz in Genf mit. Danach wurde die höchste Zahl von Neuansteckungen auf dem amerikanischen Kontinent registriert, allen voran die USA und Brasilien mit insgesamt fast 130.000 bestätigten Fällen. Die WHO-Zählweise kann sich wegen Verzögerungen bei offiziellen Mitteilungen von anderen globalen Erhebungen unterscheiden.
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 09:27:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      Alleine in Flodia und Texas zusammen gerechnet rund 20.000 Neuinfektionen und Trump redet alles klein.

      Er redet es klein, da er mit dem Thema nicht punkten kann. Wenn es nach dem geht, würde weniger getestet. Damit die Zahl der Neuinfektionen optisch weniger wird.

      Trump ist eine tickende Zeitbombe. In seiner 4. Juli-Rede sprach er wieder davon, dass China zur Rechenschaft gezogen wird.
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 10:47:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      Krieg kann Trump nur androhen, wenn China ihm einen Grund dafür gibt.
      Die Frage ist, was wäre so ein Grund ? Einmarsch Chinas in Hongkong ? Reicht eher nicht, außerdem wäre es dumm von China so einen Schritt vor den US Wahlen zu tun. Einmarsch in Taiwan ? Ähnliche Situation, das jetzt zu machen seitens China wäre unklug. Bleibt noch das Südchinesische Meer und der Streit um Inselchen, dort könnte Trump China provozieren. Ich halte China aber viel zu smart um sich vor der Wahl vor Trumps Karren spannen zu lassen durch militärische Aktionen. Man hat Zeit...

      Ansonsten bleiben Trump nur Verbalattacken und wirtschaftliche Sanktionen, das würde die Aktienmärkte nach unten ziehen (angeblich kann man in den USA Wahlen ja nur mit hoch stehenden Aktienmärkten gewinnen, das wäre nach dieser These ziemlich kontraproduktiv)
      Dagegen sind Verbal-Angriffe auf seinen Gegner Biden "kostenfrei" und Biden bietet auch genug Ansatzpunkte, wo man seine Integrität in Zweifel ziehen kann-seine offensichtliche Senilität, Korruptionsverdacht, kein Charisma. Deshalb tippe ich darauf, dass das die Hauptkampanie sein wird, nicht irgendwo außenpolitisch ein Riesenfass aufzumachen, dazu ist die Zeit bis zum Wahltermin auch zu kurz.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 13:39:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.296.115 von DOBY am 05.07.20 10:47:35Aussenpolitik ist auch nie wahlentscheidend. Der einzige Punkt an dem das geht wäre ein tatsächlicher Krieg. Dem dürfte sich Amerika in der öffentlichen Wahrnehmung aber nicht entziehen können (was gegen seine Forderung sprechen würde, die Truppen heimzuholen). Oder aber der "Tyrann" müsste die USA mal massiv geärgert haben. China ärgert die USA nicht, die kaufen deren Anleihen (mit ein Grund warum das beim Dabbalju solange gut ging). Nordkorea fällt aus, weil er mit Kim gut kann. Saddam ist weg. Vielleicht Venezuela (hat auch Öl). Das wird aber schwierig sein zu begründen, denn Venezuela betreibt keine militärischen Muskelspiele. Im Übrigen geht es auch nicht so leicht. Der Präsident kann Militäraktionen befehlen aber keinen Krieg erklären. Dazu braucht man den Kongress. Das scheint mir ausgeschlossen. Schon gar nicht mitten in der Pandemie.
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 15:02:38
      Beitrag Nr. 33 ()
      am leichtesten lässt sich wohl ein Konflikt mit den iranischen Ajatollahs herbeiführen, ein paar Raketen/Drohnen unbekannter Herkunft oder Explosionen an Öltankern und sie sind jederzeit bereit zum Heiligen Krieg, wenn man sie reizt.
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 17:16:39
      Beitrag Nr. 34 ()
      Es gäbe noch die Option Innenpolitik und Krieg miteinander zu verknüpfen.

      In dem er einen Krieg im eigenen Land anzettelt bzw. weiter Öl ins Feuer schüttet.

      Stichwort Bürgerkrieg.

      Rassenunruhen. Nicht erst seit dem tragischenTod von George Floyd.

      Trump zündelt gerne....

      Auch um seine eigene Anhängerschaft anzustacheln....der latent vorhabdene Rassismus ist gerade bei seinen Fans groß.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 19:35:21
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.298.321 von professordeluxe am 05.07.20 17:16:39Das funktioniert nicht. Das macht keiner mit, auch von den Republikanern nicht. Die große der Masse der Amerikaner steht nicht auf der Seite der Rassisten. Die wollen einfach nur ihre Ruhe. Wer Unruhen anzettelt, zerstört diese Ruhe. Und dann gibts ja auch noch den 2. Verfassungszusatz (Das Recht zum tragen einer Waffe).
      Jetzt stelle man sich mal vor, die 20% Base greifen zur Waffe um ihren Helden an der Macht zu halten. Als Folge müsste die Nationalgarde einschreiten und die darf dann gar nicht lange fackeln.

      Dann ist die Präsidentschaft für die Republikaner sehr lange weg, der Kongress wäre auf lange Zeit weg, die Republikaner würde es als Partei wahrscheinlich zerbröseln und der 2. Verfassungszusatz wäre dann ebenfalls weg, weil es nicht sein kann, dass ein Artikel der Verfasung die USA als Gebilde gefährdet.

      Das wäre der konservative Super-GAU

      Mit Drohungen und Einschüchterung holt er diese Wahl nicht mehr, da lässt sich keiner mehr drauf ein. Es geht nur über einen massiven Wahlbetrug. Zuzutrauen ist ihm das, aber ihm fehlt der Durchgriff in den meisten Bundesstaaten. Naja, mal sehen was in den nächsten Wochen noch kommt. Wahrscheinlich wirds etwas bizarr und nicht ohne eine gewisse unfreiwillige Ironie.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 23:25:37
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wahlen in USA (Titanic: "Das dümmste Volk der Welt"):





      Weil's so schön ist, auch noch Wahlen in Deutschland:

      ... und im Original aus der Ostzone:
      Avatar
      schrieb am 06.07.20 20:15:55
      Beitrag Nr. 37 ()
      Details zum Manöver im Südchinesischen Meer.

      https://amp.welt.de/politik/ausland/article211092115/USA-und…
      Avatar
      schrieb am 07.07.20 16:35:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      Mögliche Auswirkungen der Wahl auf die Börse

      https://www.n-tv.de/wirtschaft/Boersianer-wetten-auf-Niederl…
      Avatar
      schrieb am 08.07.20 16:34:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.299.101 von sdaktien am 05.07.20 19:35:21Also ich denke, der Deutsche im weißen Haus macht sich nicht viel aus "Verfassung". Ein Vorteil einer Diktatur wäre, dass er sich danach um nichts mehr kümmern muss. Es reicht, mit harter Hand an der Macht zu bleiben. Wahlen und all sowas brauchts dann nicht mehr. Ich denke, diese Mary Trump weiß schon, was der draufhat, der Deutsche.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.07.20 17:03:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.336.172 von startvestor am 08.07.20 16:34:21Er nicht, andere schon.

      Momentan ist es für ihn ja ganz bitter. Er macht ja scheinbar auch nur noch Wahlkampf für seine Base, dabei wird er immer noch rassistischer. Die Republikaner werden zwar nicht Biden wählen, aber es reicht ja, wenn sie gar nicht wählen.
      Letztens hab ich gehört, Biden müsse mehr in die Öffentlichkeit aber ich frage mich warum? Der Donald macht den Wahlkampf für Biden gleich mit. Der muss sich nur alle paar Tage mal melden, damit man weiss, dass er noch lebt (ist ja auch nicht der jüngste) und ansonsten muss er einfach nur abwarten.

      Beim Dicken hieß das Aussitzen und hat auch funktioniert.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.07.20 19:14:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.336.742 von sdaktien am 08.07.20 17:03:09Ich denke, viele unterschätzen Trump. Selbst wenn der die Wahl verliert, dann wird er sie anfechten und seine Base auffordern, das weiße Haus zu "schützen". Und die werden das machen.

      Es braucht doch nicht 10 Mio., mit ein paar hundertausend bewaffneten Leuten übernimmt er den Staat und so viele kriegt er zusammen. Die Westküste kann er ja ziehen lassen in einen eigenen Staat, der Rest gehört ihm. Sowas hats doch schon so oft in der Welt gegeben, die Amis sind auch nicht immun dagegen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.07.20 20:11:11
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.338.560 von startvestor am 08.07.20 19:14:58Das wird nicht passieren. Sie unterschätzen die amerikanischen Institutionen. Verliert er die Wahl, kann er sich zwar anfechten, dann muss das Ergebnis aber sehr knapp sein. Ist die Wahl bei den Wahlmännern durch, ist er nicht mehr Präsident. Dann hat er das Weiße Haus zum 20. Januar um 12 Uhr mittags zu verlassen. Macht er das nicht, kann der dann amtierende Präsident ihn wahrscheinlich festnehmen lassen.
      Letztlich untersteht ihm die gesamte Administration zu diesem Zeitpunkt nicht mehr. Und mit der militärischen Macht der USA, auch nicht in Bezug auf Polizei und Nationalgarde, würde ich mich als 74jähriger Greis nicht anlegen wollen. Das gibt nur rote Flecken im Teppich.

      Ich glaube nicht, dass sich 10 000 Leute finden lassen, die ihn mit Klauen verteidigen würden. Die müssten auch erstmal nach Washington kommen um ihn da zu "schützen"

      Die "State of the Union" wie das in Amerika heißt ist ein sehr hohes Gut. Die meisten Amerikaner möchten die USA nicht aufteilen, seien sie Demokraten oder Republikaner. Und selbst, mal angenommen, er bekommt noch 10 000 Leute zusammen. In Tulsa waren es 6 000, Mt. Rushmore etwa auch, nicht alle werden sich erschießen lassen wollen und darauf wird es hinauslaufen, wenn so eine Art rechte Terrororganiastion (als das müsste man diese Gruppe wohl dann bezeichnen) versucht, ihren Führer mit Gewalt im Amt zu halten.

      Hier ist noch ein Artikel dazu, Englisch:

      https://www.countable.us/articles/35874-happens-trump-refuse…
      Avatar
      schrieb am 10.07.20 22:02:41
      Beitrag Nr. 43 ()
      https://www.n-tv.de/wirtschaft/Trump-mag-nicht-mehr-mit-Chin…

      Trump schießt sich wieder auf China ein.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.20 17:04:56
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.369.190 von professordeluxe am 10.07.20 22:02:41Der Chinese wirds verkraften, denn der hat andere Probleme.

      Trump hat auch grad andere Probleme denn scheinbar kriegt er die Bude nicht voll.

      https://www.nytimes.com/2020/07/10/us/politics/trump-nh-rall…

      Da ist es schön, wenn man sowas aufs Wetter schieben kann.

      Was haltet ihr eigentlich von Bidens Wirtschaftsplan?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.20 17:34:11
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.374.158 von sdaktien am 11.07.20 17:04:56
      Was haltet ihr eigentlich von Bidens Wirtschaftsplan?

      Er scheint Trump mit seinen eigenen Mitteln schlagen zu wollen. Nicht ungeschickt, nimmt er ihm doch damit das Thema.

      Biden verspricht jedem alles.

      Egal was es kostet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.07.20 17:38:54
      Beitrag Nr. 46 ()
      Beim sogenannten „Montreal Test“ sollte geprüft werden, ob eine „leichte kognitive Funktionsstörungen“ vorliege. Dabei müssen Testpersonen u.a. Bilder von Tieren identifizieren, Uhrzeit, Datum und Wochentag richtig benennen, und fünf Wörter sofort und kurze Zeit später noch einmal wiederholen.

      https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/donald-t…

      Er ist und bleibt einfach ein Genie. RESPEKT 👌😂😂😂😂
      Avatar
      schrieb am 11.07.20 17:59:21
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.374.350 von professordeluxe am 11.07.20 17:34:11Also das würd ich so nicht unterschreiben wollen. Den verarmten Großkonzernen will er wohl nicht helfen.

      "unglaublicher Geisteszustand". Das mag bei ihm sogar stimmen. Selten hat ein Mensch so wenig aus seinem Hirn rausgeholt. Respekt!

      Aber: Können wir uns darauf verlassen, dass auch wirklich "Er" diesen Test absolviert hat?

      Immerhin ist inzwischen ja einiges bekannt, wie das so ist mit dem Donald und den Tests

      https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.neue-vorwuerfe…
      Avatar
      schrieb am 12.07.20 09:28:12
      Beitrag Nr. 48 ()
      Avatar
      schrieb am 13.07.20 22:24:29
      Beitrag Nr. 49 ()
      Avatar
      schrieb am 14.07.20 12:09:51
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.374.158 von sdaktien am 11.07.20 17:04:56Ich finde es zweifelhaft und traurig das in so einem großen Land nur ein Mann / Frau zum Präsidenten gewählt wird der ausschließlich ein Millionär oder Milliardär ist.
      Trump ist ein egomane und Choleriker und Bidden ist genau das Gegenteil .


      Ich hoffe nur das Europa seine Einigkeit stärkt und sich unabhängig macht von den USA .
      Das meine ich wirtschaftlich und auch politisch Militärisch.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.20 17:09:54
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.401.614 von Kallenfels am 14.07.20 12:09:51Darauf wird es hinauslaufen. Aber wir brauchen die USA immer noch als Partner. Wichtig werden sie bleiben. Wenn es aber dazu kommt, dass Europa zum Schrittmacher wird, der von den USA unterstützt wird, könnte man auf der Welt viel in Bewegung bringen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.20 17:13:37
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.405.607 von sdaktien am 14.07.20 17:09:54Mit dem Trampeltier wir uns das aber sicher nicht gelingen.
      Der wird alles tun für Amerika first.
      Nette Präsidenten wurden erschossen aber keiner wagt es dieses Ekel anzurühren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.07.20 18:16:10
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.405.670 von Kallenfels am 14.07.20 17:13:37Der ist ja nicht immer Präsident, auch wenn er das gern hätte. Im Herbst ist Wahl!

      Es kommt halt auch drauf an, wie vehement wir auftreten. In sowas wächst man aber auch nur rein. Das geht nicht von heute auf morgen.

      Wir können uns aber vielleicht daran orienntieren, welche Möglichkeiten wir haben, wenn wir uns mal die rechtliche Einbettung der Digitalisierung ansehen. Da ist es inzwischen die EU, die bei Datensicherheit und der Wahrung von Persönlichkeitsrechten die global treibende Kraft ist, auch weil wir entsprechend vehement auftreten.
      Wenn wir in anderen Bereichen ebenso auftreten, wird man uns schon folgen. Man muss es nur machen. Wir könnten etwa sagen, was wir von China erwarten. Wir könnten auch deutlich machen, dass wir etwa Aktionen aus Russland missbilligen.
      Wir trauen uns das nur nicht zu, weil wir in 27 Einzelstaaten denken und nicht in EU. Die USA sind übrigens 50 Einzelstaaten. Und die sind noch viel streitfreudiger als wir. Da hat noch nie einer solche Bedenken gehabt, etwa dass es in Kalifornien so viele Chinesen gibt.

      Wir dürfen uns von den Trollen in Europa, van der afd bis Russland, halt nicht Bange machen lassen. Und die USA weiß eigentlich auch, was sie an einem starken europäischen Partner hat.
      Avatar
      schrieb am 18.07.20 20:40:35
      Beitrag Nr. 54 ()
      Also ich hatte letzte Woche viel Zeit, und hab unendlich viele Berichte und Reportagen Thema USA gesehen. Was in dem Land abgeht ist nicht mehr schön, und die werden immer ärmer. Die Wallstreet ist das krasse Gegenteil, nur davon haben die meisten Amerikaner überhaupt nix von, die leben von Einem Monat zum Nächsten. Und machen wir uns doch nix vor, es gibt nicht einen einzigen Staat auf dieses Welt, der mit den Chinesen konkurrieren könnte. Vorhin lief im NTV Auslandsjournal, Jagd auf Asiaten in den USA. Natürlich ein hervorgerufener Rassismus durch Trumps seine "Kong-FLU" Sätze. Der Trump ist sehr gefährlich, weil es viel zu viele "white power" Gläubige gibt, die diesen Unsinn auch noch glauben.
      Ich kann nur hoffen, das der Biden dort die Wahl gewinnt, und diesem Spuk ein Ende breitet.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.07.20 21:31:25
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.461.653 von New_Life am 18.07.20 20:40:35Die Wall Street hat sich vom Rest der USA (vielleicht auch der Welt) losgelöst. Deswegen versteht man da glaub ich auch nicht, was in den USA so los ist. Für die Wall-Street selbst ist das nicht ganz ungefährlich, denn sie war schon was, dem die USA eine große Bedeutung zugemessen haben. Wenn dieser Bedeutungsschwund der Wall Street weitergeht, werden sich am Ende auch weniger Leute finden lassen, die der Wall-Street aus der Patsche helfen, wenn sie (wieder mal) Hilfe braucht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.07.20 00:39:37
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.461.899 von sdaktien am 18.07.20 21:31:25
      Zitat von sdaktien: Wenn dieser Bedeutungsschwund der Wall Street weitergeht, werden sich am Ende auch weniger Leute finden lassen, die der Wall-Street aus der Patsche helfen, wenn sie (wieder mal) Hilfe braucht.


      Bisher ist das Gegenteil festzustellen:

      Der Anteil von US Aktien wird in den Weltaktien-Indizes wie MSCI World (u.a.) immer größer. Die Leute sind verrückt nach Nasdaq100 Titeln.

      Bislang wird die USA, der US-Dollar, das BIP-Wachstum (bis auf die momentane "Schwäche") als stabil wahr genommen. Man glaubt, dass US Unternehmen am Weltmarkt überproportional wachsen.


      PS: Man hört von Biden derzeit wenig. Es heißt die erfolgsversprechendste Strategie sei, wenn er zuallererst keine Fehler macht ...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.07.20 15:00:23
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.462.460 von walker333 am 19.07.20 00:39:37Hast mich nicht richtig verstanden. Der Bedeutungsverlust bezieht sich auf die amerikanische Öffentlichkeit. Amerika, auch seine Bürger (um die gehts), waren stolz auf die Wall Street. Die Börse, das war Amerika, die Freiheit, die Möglichkeit was zu werden. Der Glaube daran, dass es keine Grenzen gibt.

      Der Glaube, dass die Wall Street gut ist für Amerika, der erodiert. Und damit die Bedeutung für die amerikanische Gesellschaft. Wenn diese Bedeutung schrumpft, also bei den Amerikanern selbst, schwindet in Washington der Wille, die Wall Street zu unterstützen, wenn es sein muss, oder auch eine Politik zu betreiben, die der Wall-Street zugute kommt

      Jetzt sitzen noch solche Leute in Washington, die der Wall-Street nach dem Mund reden (aber auch nix machen). Unter einem Präsidenten Biden könnte das anders werden. Die Wall-Street hat das noch nicht verstanden. Die denkt, das würde immer so weiter gehen. Naja, die Landung wird wohl hart werden.

      Biden macht es doch richtig. Lass den Anderen doch den Wahlkampf machen, Reicht doch völlig aus. Er muss sich nur nin und wieder mal melden, damit man weiß, dass er noch lebt. Das macht er. In den nächsten 2 Wochen muss er sich nochmal melden um seinen Vize zu bestimmen. Ansonsten, lass den Elefanten durch den Porzellanladen der Pandemie stampfen. Das reicht derzeit als Wahlkampf.
      Avatar
      schrieb am 24.07.20 17:59:31
      Beitrag Nr. 58 ()
      Trump hat nur noch eine Chance.

      Ablenkung durch heftigen China-Konflkt

      https://www.n-tv.de/politik/China-ordnet-Schliessung-von-US-…
      Avatar
      schrieb am 24.07.20 22:46:37
      Beitrag Nr. 59 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.07.20 01:38:34
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.462.460 von walker333 am 19.07.20 00:39:37
      Zitat von walker333:
      Zitat von sdaktien: Wenn dieser Bedeutungsschwund der Wall Street weitergeht, werden sich am Ende auch weniger Leute finden lassen, die der Wall-Street aus der Patsche helfen, wenn sie (wieder mal) Hilfe braucht.


      Bisher ist das Gegenteil festzustellen:

      Der Anteil von US Aktien wird in den Weltaktien-Indizes wie MSCI World (u.a.) immer größer. Die Leute sind verrückt nach Nasdaq100 Titeln.

      Bislang wird die USA, der US-Dollar, das BIP-Wachstum (bis auf die momentane "Schwäche") als stabil wahr genommen. Man glaubt, dass US Unternehmen am Weltmarkt überproportional wachsen.


      PS: Man hört von Biden derzeit wenig. Es heißt die erfolgsversprechendste Strategie sei, wenn er zuallererst keine Fehler macht ...


      Was war das letzte von Biden? Falls du mich nicht wählst, bist du nicht schwarz....toller Hecht, mann ( Bidens Slang)

      Ich hoffe für euch hier das Trump nicht wieder gewählt wird. Biden ist der Richtige wie es aussieht, dann kanm er wieder Frauen beschnuppern, Kinder seine Beinhaare anfassen und den Anti Rassisten spielen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.20 07:10:39
      Beitrag Nr. 61 ()
      Manipuliert Trump die US-Wahlkarte? Demokraten klagen
      Eine Gruppe von 35 meist demokratischen US-Bundesstaaten, Städten und Landkreisen hat Präsident Donald Trump wegen seiner Anordnung verklagt, beim Zuschnitt von Wahlkreisen künftig illegal Eingewanderte auszuschließen. In den beim Bundesgericht in Manhattan eingereichten Unterlagen wird Trumps Plan als verfassungswidrig bezeichnet. Das Weiße Haus lehnte einen Kommentar dazu ab.

      Kritiker sagen, dass Trump mit seiner in dieser Woche veröffentlichten Direktive seiner Republikanischen Partei helfen könnte. So dürften Sitze aus den demokratischen Staaten mit einer großen Einwandererbevölkerung in republikanische Bundesstaaten verschoben werden. Dadurch könnten die Republikaner mehr Sitze im Repräsentantenhaus erhalten. Das würde sich bereits auf die nächste Parlamentswahl auswirken, die im November parallel zur Präsidentenwahl durchgeführt wird

      https://www.n-tv.de/der_tag/Der-Tag-am-Samstag-den-25-Juli-a…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.07.20 15:50:29
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.540.560 von professordeluxe am 25.07.20 07:10:39Ist das tatsächlich eine Manipulation.? Immerhin haben die illegal eingewanderten kein Wahlrecht. Wenn sie kein Wahlrecht haben, sollten sie beim Zuschnitt der Wahlkreise auch nicht berücksichtigt werden. Die Frage ist allerdings, ob die Sitze einfach nach Beliebigkeit verschoben werden dürfen, oder ob da nicht ein neutraler Mechanismus hinterstehen sollte. Sollte ein Präsident so Vorgehen dürfen, wie jetzt beabsichtigt, darf man den Demokraten getrost unterstellen mal wieder gepennt zu haben.
      Mit diesen Zuschnitten arbeiten aber alle Demokratien. Derlei Diskussionen gibt es in Deutschland auch immer wieder, in Großbritannien hab ich das auch schon vernommen.

      Etwas anderes zeigt sich aber, in Bezug auf dieses Vorhaben. Es ist diesmal nicht egal, ob die Wähler zuhause bleiben oder wählen gehen. Je größer die Mehrheit ist, die ihn tatsächlich abwählt, umso geringer sind die Chancen, dass er mit seinen Betrügereien durchkommt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.07.20 23:12:54
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.543.410 von sdaktien am 25.07.20 15:50:29Selbstverstaendlich ist es gerechtfertigt, diese Schummelei abzustellen.

      Und laut Pew Forum koennte es sogar eher den Demokraten nutzen, Kalifornien, Texas und Florida erhielten 1 Abgeordneten weniger als mit der Schummelei.

      https://justthenews.com/government/white-house/california-fl…
      Avatar
      schrieb am 26.07.20 18:31:31
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.539.807 von professordeluxe am 24.07.20 22:46:37
      Zitat von professordeluxe: https://www.n-tv.de/politik/US-Spionage-Streit-mit-China-eskaliert-weiter-article21932400.html

      👍 Läuft, nur, wie er es anstellen will aus den Chinesen den Buhmann zu machen und die Börsen gleichzeitig in die Höhe zu treiben, dafür gibts noch keine Lösung.
      Es soll Angsthasen an der Wallstreet geben, denen die Eskalation nicht gefällt.
      Avatar
      schrieb am 26.07.20 18:38:29
      Beitrag Nr. 65 ()
      Auch hierzulande sieht man wie die umlautlosen Russen manipulieren. Blöd wenn ma inzwischen selbst die Adresse kennt.

      😘
      Avatar
      schrieb am 06.08.20 12:28:06
      Beitrag Nr. 66 ()
      US-Regierung kündigt breites Vorgehen gegen "nicht vertrauenswürdige" chinesische Apps an. "Apps aus der Volksrepublik China bedrohen unsere Privatsphäre, verbreiten Computerviren und streuen Propaganda und Falschinformationen", wie US-Außenminister Mike Pompeo mitteilte. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com

      Ein militärischer Konflikt zwischen den USA und China ist nicht länger ausgeschlossen und die Wahrscheinlichkeit hat sich für die kommenden 3 Monaten erhöht, so der frühere australische Premierminister Kevin Rudd. Das früher Undenkbare sei heute nicht mehr so abwegig, pflichtet ihm der heutige Premier, Scott Morrison, bei. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
      Avatar
      schrieb am 07.08.20 15:55:07
      Beitrag Nr. 67 ()
      In den USA wurden schon viele Präsidenten ins Jenseits befördert !!!
      Warum der amtierende nicht ???


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