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    Arbeitsmarkt - Unterbeschäftigung steigt im Juli auf 3.660.781 Personen an - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.07.20 12:16:34 von
    neuester Beitrag 31.07.20 01:23:54 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 30.07.20 12:16:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Juli 2020

      Corona Lockdown: Konjunktur in Deutschland Wirtschaft bricht um 10,1 Prozent …
      Nach 6 Wochen Lockdown war das für das II. Quartal 2020 zu erwarten ebenso eine schnelle Erholung im III. Quartal ohne Corona Lockdown.

      Die von der BA erfasste Arbeitslosigkeit steigt zwar weiterhin moderat an aber des prognostizierte Schreckensszenario findet im Arbeitsmarktbericht weiterhin nicht statt. Das „Jobwunder“ das vor allem auf Jobsharing, Werkverträgen sowie Zeit und Leiharbeit gründet, zeigt sich auch in der Corona Krise als sehr robust. Allerdings nur für die Unternehmen, die Arbeitnehmer zahlen mit Niedriglöhnen und bedenklichen Arbeitsbedingungen dafür die Zeche. Leistungslose Staatshilfen und durch den Staat zu 100 % verbürgte Kredite fördern die Unternehmen/Unternehmer und helfen der Wirtschaft in Deutschland mit Konjunkturprogrammen mit „Wums und Bums“ über dem Berg Die Unternehmen wurden gut durch die Krise geführt, die Arbeitslosen und Arbeitnehmer bleiben nach wie vor "Eigenverantwortlich" auf sich alleine gestellt. Der Arbeitsmarktbericht für Juli 2020 der BA meldet weiterhin trotz Corona Krise einen mit EU Staaten vergleichbaren milden Anstieg der Arbeitslosigkeit. Allerdings auf einen sehr hohen Grundniveau der Unterbeschäftigung von zwischenzeitlich beachtlichen 3.660.781 Personen oder 7,9 %

      Die Arbeitsmarktzahlen
      Die Zahl der Unterbeschäftigten steigt auch in D im Juni weiterhin an, laut BA Bericht sind 3.660.781 Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit betroffen, das entspricht einer Quote von 7,9 % . Der von vielen „-schwarzmalern“ und Bedenkenträgern befürchtete apokalyptische Niedergang der deutschen Wirtschaft, wird trotz Corona Krise und „Lockdown“ wieder nicht stattfinden. Allerdings sinken in 2020 die exorbitant hohen Gewinnerwartung der Unternehmen etwas ab.

      Ein genauer Blick auf die BA Zahlen für Juli 2020

      Der BA Monatsbericht für Juli zeigt auf, dass die Zahl der Leistungsberechtigten im Leistungsbezug (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen) weiterhin ansteigt,
      Im Juli 2020 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.825.943 Personen, bei einer Quote von 7,5 % leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.
      Aufgrund der derzeit außergwöhnlichen Entwicklung durch die Corona-Krise dürften die hochgerechneten Werte der Leistungsbeziehenden im ALG am aktuellen Rand unterzeichnet sein.

      Im Detail sind das:
      1.148.583 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
      Des weiteren erhielten 4.078.675 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV) und 1.598.685 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)


      Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im Juli 2020 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.910.008 Personen und einer Quote von 7,0 % beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für Juli 2020 im BA Bericht auf 727.044 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Juli 2020 im BA Bericht mit 573.159 beziffert.

      Bezüglich 1.2.3 Kurzarbeitergeld ist im BA Bericht Juli 2020 ab Seite 9 zu lesen

      ...Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen b…

      1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Juni 2020 (PDF Seite 53)
      Tabellenanhang zum Monatsbericht Juni 2020 (Tabelle 1)

      Quelle der Zahlen:
      https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/20…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.07.20 13:19:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.593.732 von Sybilla am 30.07.20 12:16:34Ist es nicht komisch? 3,7 Millionen in "Unterbeschäftigung" und gleichzeitig holt man Hunderttausende Coronaverseuchte Erntehelfer und Fleischzerleger. In der Pflege fehlen ebenfalls Hunderttausende genau wie in Handel und Handwerk.

      Ob man mal so einige Leistungen auf Null fahren sollte oder an die Beitragsjahre koppeln sollte?

      Ich schätze dann wäre so manches Problem gelöst!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.07.20 14:32:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.594.641 von Doppelvize am 30.07.20 13:19:16An die Erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ALG II Empfänger muss man ran!!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.07.20 14:44:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.594.641 von Doppelvize am 30.07.20 13:19:16
      Zitat von Doppelvize: Ist es nicht komisch? 3,7 Millionen in "Unterbeschäftigung" und gleichzeitig holt man Hunderttausende Coronaverseuchte Erntehelfer und Fleischzerleger. In der Pflege fehlen ebenfalls Hunderttausende genau wie in Handel und Handwerk.

      Ob man mal so einige Leistungen auf Null fahren sollte oder an die Beitragsjahre koppeln sollte?

      Ich schätze dann wäre so manches Problem gelöst!


      Ein Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde würde viele Probleme lösen, dafür müssen die exorbitant hohen Profite vor allem im Handwerk und der Fleischerzeugung nur marginal absinken.
      Avatar
      schrieb am 30.07.20 15:21:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.595.766 von Datteljongleur am 30.07.20 14:32:39
      Zitat von Datteljongleur: An die Erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ALG II Empfänger muss man ran!!


      Mein Reden!
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 31.07.20 01:12:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.596.555 von Doppelvize am 30.07.20 15:21:29
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von Datteljongleur: An die Erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ALG II Empfänger muss man ran!!


      Mein Reden!


      Kleiner Tipp System Error! Wie endet der Kapitalismus?

      Ich freue mich auf den Tag an dem @Doppelvize realisiert, dass der Neoliberalismus so wer er in sich wünscht, zu ende ist. Es war kein Mensch der den Neoliberalismus zum Sturz brachte es war das Virus und jene die es nicht verhindern wollten/konnten, dass sich das Virus global ausbreitet.

      Der "Stein" wurde mit einen falschen Schlag zerschlagen, jetzt ist er kaputt, jeder "Steinmetz" weiß jetzt, es braucht einen neuen Stein und andere Steinmetze. Es ist vorbei, tretet ab.
      Avatar
      schrieb am 31.07.20 01:23:54
      Beitrag Nr. 7 ()


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