Deutsche Pfandbriefbank erwartet trotz Gewinneinbruch solides Ergebnis für 2020 - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
eröffnet am 12.08.20 09:37:44 von
neuester Beitrag 03.11.20 15:34:06 von
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Es handelt sich um einen automatisiert angelegten Thread zur Nachricht "Deutsche Pfandbriefbank erwartet trotz Gewinneinbruch solides Ergebnis für 2020" vom Autor dpa-AFX
Drohende Kreditausfälle infolge der Corona-Krise haben der Deutschen Pfandbriefbank (PBB) im zweiten Quartal einen weiteren Gewinneinbruch eingebrockt. Weil die Bank weitere 36 Millionen für gefährdete Kredite zurücklegte, brach der Nettogewinn im …
Lesen Sie den ganzen Artikel: Deutsche Pfandbriefbank erwartet trotz Gewinneinbruch solides Ergebnis für 2020
Drohende Kreditausfälle infolge der Corona-Krise haben der Deutschen Pfandbriefbank (PBB) im zweiten Quartal einen weiteren Gewinneinbruch eingebrockt. Weil die Bank weitere 36 Millionen für gefährdete Kredite zurücklegte, brach der Nettogewinn im …
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Ich frage mich warum diese Nachricht so negativ dargestellt wird.
Wegen der Corona-Krise werden viele Firmen und Unternehmen Probleme bekommen.
Immerhin legt die Bank weitere 36 Millionen für gefährdete Kredite zurück, so wie im Q1!
Die Bank hat trotzdem 57Mio Gewinn gemacht. Durch die Rücklagen wird ja das Risiko weiter gesenkt.
Nach Aktien, sind Immobilien die 2 grösste Anlageform. Durch das Pfandbrief gehören doch die Immobilien der Bank, also gibt es immer einen Gegenwert.
Wenn der Markt mit viel Geld gespült wird, muss es ja später irgendwo hin (Aktien oder Immobilien).
Weiterhin benötigt ja das produzierende Gewerbe Immobilien, zumindest irgendwann.
Noch einmal:“ Drohende Kreditausfälle infolge der Corona-Krise haben der Deutschen Pfandbriefbank (PBB) im zweiten Quartal einen weiteren Gewinneinbruch eingebrockt. Weil die Bank weitere 36 Millionen für gefährdete Kredite zurücklegte, brach der Nettogewinn im Jahresvergleich um 64 Prozent auf 21 Millionen Euro ein..:“
Man geht ja davon aus, das alle Rücklagen (+ Dividenden für 2019) weg sind und wenn es dann so kommt, ist der Verlust nicht so hoch wie bei anderen Firmen!
Ich frage mich auch, wenn Firmen an Hilfsprogramme der Staaten teilnimmt, was wird denn da bezahlt? Scheinbar keine Mieten und Kredite! ;-)
Wegen der Corona-Krise werden viele Firmen und Unternehmen Probleme bekommen.
Immerhin legt die Bank weitere 36 Millionen für gefährdete Kredite zurück, so wie im Q1!
Die Bank hat trotzdem 57Mio Gewinn gemacht. Durch die Rücklagen wird ja das Risiko weiter gesenkt.
Nach Aktien, sind Immobilien die 2 grösste Anlageform. Durch das Pfandbrief gehören doch die Immobilien der Bank, also gibt es immer einen Gegenwert.
Wenn der Markt mit viel Geld gespült wird, muss es ja später irgendwo hin (Aktien oder Immobilien).
Weiterhin benötigt ja das produzierende Gewerbe Immobilien, zumindest irgendwann.
Noch einmal:“ Drohende Kreditausfälle infolge der Corona-Krise haben der Deutschen Pfandbriefbank (PBB) im zweiten Quartal einen weiteren Gewinneinbruch eingebrockt. Weil die Bank weitere 36 Millionen für gefährdete Kredite zurücklegte, brach der Nettogewinn im Jahresvergleich um 64 Prozent auf 21 Millionen Euro ein..:“
Man geht ja davon aus, das alle Rücklagen (+ Dividenden für 2019) weg sind und wenn es dann so kommt, ist der Verlust nicht so hoch wie bei anderen Firmen!
Ich frage mich auch, wenn Firmen an Hilfsprogramme der Staaten teilnimmt, was wird denn da bezahlt? Scheinbar keine Mieten und Kredite! ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.731.433 von macmaster am 12.08.20 09:37:44Und wenn die Rücklagen nicht benötigt werden, müssen sie später wieder aufgelöst werden. 🤑🤑🤑
Wieviel der Rücklagen benötigt wird, da kann sich jeder seine eigene Meinung machen.
Wieviel der Rücklagen benötigt wird, da kann sich jeder seine eigene Meinung machen.
Kursziel 12 Euro bestätigt, das würde ich mir gefallen lassen.
Die PBB macht solide Geschäfte und bislang ohne nennenswerte Ausfälle.
Die Meldung zum Gewinneinbruch ist eine Frechheit und unwahr.
Die Gewinne laufen ganz normal und werden in die Rücklage gebucht. Falls eine Zahlung ausbleibt kann gestundet, umgeschuldet oder eben der Pfand übergeben werden. Bei Immobilien zählt daher der Wert.
Die Meldung zum Gewinneinbruch ist eine Frechheit und unwahr.
Die Gewinne laufen ganz normal und werden in die Rücklage gebucht. Falls eine Zahlung ausbleibt kann gestundet, umgeschuldet oder eben der Pfand übergeben werden. Bei Immobilien zählt daher der Wert.
Die Trei Real Estate GmbH hat über ihre polnische Tochtergesellschaft, die Trei Real Estate Poland (Trei Poland), bei der pbb Deutsche Pfandbriefbank ein langfristiges Darlehen im Volumen von 51 Millionen Euro aufgenommen. Das Darlehen ist eine Cross-Border-Finanzierung und umfasst zwei Tranchen mit einer Laufzeit von fünf und zehn Jahren. Als Sicherheit dienen 40 Supermärkte aus dem Bestandsportfolio der Trei Poland, die an Biedronka, den polnischen Marktführer im Lebensmitteleinzelhandel, vermietet sind. Die Trei will mit den Fremdmitteln ihren Wachstumskurs finanzieren.
Quelle:
https://www.hi-heute.de/kurznachrichten/
Auch aus Corona-Shutdown-Gesichtspunkten sehr gute Sicherheiten! Bitte mehr solcher Deals. ;-)
Quelle:
https://www.hi-heute.de/kurznachrichten/
Auch aus Corona-Shutdown-Gesichtspunkten sehr gute Sicherheiten! Bitte mehr solcher Deals. ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.731.433 von macmaster am 12.08.20 09:37:44
Kurzes Rechenexempel:
Nettogewinn bricht um 64% auf 21 Mio € ein, d.h. er war im Vorjahr bei 58 Mio €.
Rückstellungen von 36 Mio € bedeuten bei einer geschätzten Steuerquote von 40% etwa 21,5 Mio. € Nettogewinnverschlechterung.
58 Mio (Vorjahr) minus 21 Mio (aktuell) minus 21,5 Mio aus Rückstellungen ergeben 15,5 Mio €. Um diesen Betrag ist das Nettoergebnis schlechter, wenn man die durch Corona begründeten Sondereffekte rausrechnet. Wo kommt das her?
Zitat von macmaster: Noch einmal:“ Drohende Kreditausfälle infolge der Corona-Krise haben der Deutschen Pfandbriefbank (PBB) im zweiten Quartal einen weiteren Gewinneinbruch eingebrockt. Weil die Bank weitere 36 Millionen für gefährdete Kredite zurücklegte, brach der Nettogewinn im Jahresvergleich um 64 Prozent auf 21 Millionen Euro ein..:“
Kurzes Rechenexempel:
Nettogewinn bricht um 64% auf 21 Mio € ein, d.h. er war im Vorjahr bei 58 Mio €.
Rückstellungen von 36 Mio € bedeuten bei einer geschätzten Steuerquote von 40% etwa 21,5 Mio. € Nettogewinnverschlechterung.
58 Mio (Vorjahr) minus 21 Mio (aktuell) minus 21,5 Mio aus Rückstellungen ergeben 15,5 Mio €. Um diesen Betrag ist das Nettoergebnis schlechter, wenn man die durch Corona begründeten Sondereffekte rausrechnet. Wo kommt das her?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.734.616 von theinfonaut am 12.08.20 13:05:32
Damit liegst Du falsch, siehe mein voriger Post.
Quartalsgewinn nach Steuern liegt 15,5 Mio € schlechter als im Vorjahr, macht vor Steuern ein Gewinnminus von rund 26 Mio €.
Normal weiterlaufen sieht für mich anders aus.
Zitat von theinfonaut: Die PBB macht solide Geschäfte und bislang ohne nennenswerte Ausfälle.
Die Meldung zum Gewinneinbruch ist eine Frechheit und unwahr.
Die Gewinne laufen ganz normal und werden in die Rücklage gebucht. Falls eine Zahlung ausbleibt kann gestundet, umgeschuldet oder eben der Pfand übergeben werden. Bei Immobilien zählt daher der Wert.
Damit liegst Du falsch, siehe mein voriger Post.
Quartalsgewinn nach Steuern liegt 15,5 Mio € schlechter als im Vorjahr, macht vor Steuern ein Gewinnminus von rund 26 Mio €.
Normal weiterlaufen sieht für mich anders aus.
@ Taduli:
Mit der Steuerquote kannst du nicht einfach pauschal rechnen, wobei ich aber auch nicht weiß in welcher Höhe die RSt-Bildung bei der Berechnung der Steuer mit einfließen.
Jedenfalls hatten wir in Q2-2019 ein Ergebnis von 69 Mio vor Steuern und 59 Mio nach Steuern (10 Mio Steuerlast), während in Q2-2020 bei einem Ergebnis vor Steuern von 29 Mio fast genauso hohe Steuern (8 Mio) zu zahlen waren.
Zur ursprünglichen Frage/Problem:
Das Ergebnis wird aktuell massiv durch die RSt-Risikovorsorge beeinflußt
2019: Q1: 0 Q2: 0 Q3: -10 Q4: -39 Total: -49 Mio
2020: Q1: -34 Q2: -36 Total: -70 Mio per 30.06.
Was noch in Q3+Q4 kommt weiß keiner, positiv ist aber zu vermerken, dass die Ertragsseite unvermindert hoch ist (228 Mio YTD 2020 vs. 229 Mio YTD 2019)
D.h. selbst wenn im 2. HJ nochmal 30 Mio in die RSt-Risikovorsorge laufen (wären dann Total 100 Mio) könnte bei gleichbleibenden Erträgen ein Ergebnis von 115 Mio vor Steuern erwirtschaftet werden.
Aber wie gesagt, ob nun 0 Mio, 30 Mio oder nochmal 70 Mio in die RSt Risikovorsorge gebucht werden, weiß KEINER....
Mit der Steuerquote kannst du nicht einfach pauschal rechnen, wobei ich aber auch nicht weiß in welcher Höhe die RSt-Bildung bei der Berechnung der Steuer mit einfließen.
Jedenfalls hatten wir in Q2-2019 ein Ergebnis von 69 Mio vor Steuern und 59 Mio nach Steuern (10 Mio Steuerlast), während in Q2-2020 bei einem Ergebnis vor Steuern von 29 Mio fast genauso hohe Steuern (8 Mio) zu zahlen waren.
Zur ursprünglichen Frage/Problem:
Das Ergebnis wird aktuell massiv durch die RSt-Risikovorsorge beeinflußt
2019: Q1: 0 Q2: 0 Q3: -10 Q4: -39 Total: -49 Mio
2020: Q1: -34 Q2: -36 Total: -70 Mio per 30.06.
Was noch in Q3+Q4 kommt weiß keiner, positiv ist aber zu vermerken, dass die Ertragsseite unvermindert hoch ist (228 Mio YTD 2020 vs. 229 Mio YTD 2019)
D.h. selbst wenn im 2. HJ nochmal 30 Mio in die RSt-Risikovorsorge laufen (wären dann Total 100 Mio) könnte bei gleichbleibenden Erträgen ein Ergebnis von 115 Mio vor Steuern erwirtschaftet werden.
Aber wie gesagt, ob nun 0 Mio, 30 Mio oder nochmal 70 Mio in die RSt Risikovorsorge gebucht werden, weiß KEINER....
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.073.307 von Roboterotze am 14.09.20 14:25:29Risikovorsorge gehört nun einnmal zum regulären Geschäftsbetrieb bei einer Bank, so wie die Benzinkosten bei einer Spedition oder bei allen Unternehmen die Personalkosten. Daher ist es grundfalsch, die Risikovorsorge "rauszurechnen" oder gar zu argumentieren, das könnte man in Zukunft wieder vereinnahmen. Die Risikovorsorge wird erst gebildet, wenn ein sachlicher Grund vorliegt und sinnvollerweise auch nur in Größenordnungen, die steuerlich abzugsfähige Betriebsausgaben ermöglichen.
Ergo zeigt die Pfandbriefbank definitiv einen Ertragseinbruch. Mehr wollte ich gar nicht belegen.
Ich rechne mit der Steuerquote nicht pauschal, sondern statisch. Richtig ist, daß 2019 die Quote noch deutlich geringer war, weil steuerlich nutzbare Verlustvorträge aufgebraucht werden konnten. Und glaub' mir, die Rechnung mit den 40% ist recht präzise, solange keine Sondereffekte oder steuerfreien Erträge reinlaufen.
Ergo zeigt die Pfandbriefbank definitiv einen Ertragseinbruch. Mehr wollte ich gar nicht belegen.
Zitat von Roboterotze: Mit der Steuerquote kannst du nicht einfach pauschal rechnen, wobei ich aber auch nicht weiß in welcher Höhe die RSt-Bildung bei der Berechnung der Steuer mit einfließen.
Jedenfalls hatten wir in Q2-2019 ein Ergebnis von 69 Mio vor Steuern und 59 Mio nach Steuern (10 Mio Steuerlast), während in Q2-2020 bei einem Ergebnis vor Steuern von 29 Mio fast genauso hohe Steuern (8 Mio) zu zahlen waren.
Ich rechne mit der Steuerquote nicht pauschal, sondern statisch. Richtig ist, daß 2019 die Quote noch deutlich geringer war, weil steuerlich nutzbare Verlustvorträge aufgebraucht werden konnten. Und glaub' mir, die Rechnung mit den 40% ist recht präzise, solange keine Sondereffekte oder steuerfreien Erträge reinlaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.073.484 von taduli am 14.09.20 14:41:46
Zitat von taduli: Risikovorsorge gehört nun einnmal zum regulären Geschäftsbetrieb bei einer Bank, so wie die Benzinkosten bei einer Spedition oder bei allen Unternehmen die Personalkosten. Daher ist es grundfalsch, die Risikovorsorge "rauszurechnen" oder gar zu argumentieren, das könnte man in Zukunft wieder vereinnahmen. Die Risikovorsorge wird erst gebildet, wenn ein sachlicher Grund vorliegt und sinnvollerweise auch nur in Größenordnungen, die steuerlich abzugsfähige Betriebsausgaben ermöglichen.
Ergo zeigt die Pfandbriefbank definitiv einen Ertragseinbruch. Mehr wollte ich gar nicht belegen.
Eine Frage habe ich dazu, war die Risikovorsorge der pbb auf einzelne Kredite bezogen oder war es eine paschendes Risikovorsorge?
Ich hatte es so verstanden, dass sie eine Pauschal Risikovorsorge vorgenommen hat (eventuell weil die EZB dies empfohlen hat?).
Steht detailliert auf Seite 7 des Q2-Berichtes. Dieser ist auf der PBB-Homepage unter Investor Relations zu finden ;-)
Der Löwenanteil resultiert daraus, dass 7 Mrd. Kreditvolumen von der Wertberichtigungsstufe 1 in die WB-Stufe 2 umgegliedert wurden. Wichtig hierbei ist jedoch der Satz: „Bei den betroffenen Finanzierungen sind jedoch keine Daten für beispielsweise signifikante finanzielle Schwierigkeiten des Emittenten oder des Kreditnehmers beobachtbar“.
Der Löwenanteil resultiert daraus, dass 7 Mrd. Kreditvolumen von der Wertberichtigungsstufe 1 in die WB-Stufe 2 umgegliedert wurden. Wichtig hierbei ist jedoch der Satz: „Bei den betroffenen Finanzierungen sind jedoch keine Daten für beispielsweise signifikante finanzielle Schwierigkeiten des Emittenten oder des Kreditnehmers beobachtbar“.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.078.794 von nobermai am 14.09.20 22:05:04
Auch nach meiner Kenntnis war es eine PWB.
Die EZB empfiehlt diesbezüglich übrigens gar nichts, da spielt nur die pflichtgemäße und sorgsame Abwägung der Bank eine Rolle, eventuell noch mit Rücksprache beim WP. Auf welchem Weg auch immer: Die PBB hält diese Wertberechtigung offensichtlich für angemessen. Wäre sie sicher, daß die Abstufung keine Auswirkungen auf die Rückzahlungsfähigkeiten hätte, dann wäre eine PWB sogar gar nicht erlaubt.
Zitat von nobermai: Eine Frage habe ich dazu, war die Risikovorsorge der pbb auf einzelne Kredite bezogen oder war es eine paschendes Risikovorsorge?
Ich hatte es so verstanden, dass sie eine Pauschal Risikovorsorge vorgenommen hat (eventuell weil die EZB dies empfohlen hat?).
Auch nach meiner Kenntnis war es eine PWB.
Die EZB empfiehlt diesbezüglich übrigens gar nichts, da spielt nur die pflichtgemäße und sorgsame Abwägung der Bank eine Rolle, eventuell noch mit Rücksprache beim WP. Auf welchem Weg auch immer: Die PBB hält diese Wertberechtigung offensichtlich für angemessen. Wäre sie sicher, daß die Abstufung keine Auswirkungen auf die Rückzahlungsfähigkeiten hätte, dann wäre eine PWB sogar gar nicht erlaubt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.080.711 von Roboterotze am 15.09.20 08:36:04
Daraus interpretiere ich, daß es kleiner Schwierigkeiten bei den Kreditnehmern gibt. Womit sollte sonst die Umgliederung begründet sein?
Zitat von Roboterotze: Steht detailliert auf Seite 7 des Q2-Berichtes. Dieser ist auf der PBB-Homepage unter Investor Relations zu finden ;-)
Der Löwenanteil resultiert daraus, dass 7 Mrd. Kreditvolumen von der Wertberichtigungsstufe 1 in die WB-Stufe 2 umgegliedert wurden. Wichtig hierbei ist jedoch der Satz: „Bei den betroffenen Finanzierungen sind jedoch keine Daten für beispielsweise signifikante finanzielle Schwierigkeiten des Emittenten oder des Kreditnehmers beobachtbar“.
Daraus interpretiere ich, daß es kleiner Schwierigkeiten bei den Kreditnehmern gibt. Womit sollte sonst die Umgliederung begründet sein?
Bei jeder RSt hat man gewisse Wahlrechte oder Ermessensspielräume und kann diese so in gewissem Grade zur Ergebnissteuerung nutzen.
Meiner Meinung nach agiert die PBB hier bewusst vorsichtiger (d.h. mehr RSt-Zuführung), da man sich so - durch das "schlechtere" aber gewollte Ergebnis - der EZB-Dividenden-Diskussion entzieht.
Meiner Meinung nach agiert die PBB hier bewusst vorsichtiger (d.h. mehr RSt-Zuführung), da man sich so - durch das "schlechtere" aber gewollte Ergebnis - der EZB-Dividenden-Diskussion entzieht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.081.353 von Roboterotze am 15.09.20 09:22:46aber dann sind wir uns doch einig!?
Pauschalwertberichtigung, scheinbar keine konkreten Probleme beim Kreditnehmer, Rückstellung könnte ggf. wieder aufgelöst werden, Dividende könnte (nachdem die EZB dies nicht mehr verhindert) höhere als normal Ausfallen.
Alles könnte, sollte, hätte und müsste, aber damit kann ich leben...
Pauschalwertberichtigung, scheinbar keine konkreten Probleme beim Kreditnehmer, Rückstellung könnte ggf. wieder aufgelöst werden, Dividende könnte (nachdem die EZB dies nicht mehr verhindert) höhere als normal Ausfallen.
Alles könnte, sollte, hätte und müsste, aber damit kann ich leben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.085.622 von nobermai am 15.09.20 15:04:49
Für mich mehr als könnte oder hätte, nämlich Indizien dafür, daß die Risiken schlicht bereits angestiegen SIND.
Laß' uns das bei den Zahlen zu QIII oder zum Gesamtjahr wieder aufgreifen.
Zitat von nobermai: aber dann sind wir uns doch einig!?Ich denke nein. 🙁
Zitat von nobermai: scheinbar keine konkreten Probleme
Zitat von PBB: keine Daten für beispielsweise signifikante finanzielle Schwierigkeiten des Emittenten oder des Kreditnehmersvorstellbar sind demnach konkrete Probleme, die aktuell als noch nicht signifikant eingeschätzt werden.
Zitat von nobermai: beim KreditnehmerDie PBB berichtet übrigens im Plural.
Zitat von nobermai: Alles könnte, sollte, hätte und müsste, aber damit kann ich leben...
Für mich mehr als könnte oder hätte, nämlich Indizien dafür, daß die Risiken schlicht bereits angestiegen SIND.
Laß' uns das bei den Zahlen zu QIII oder zum Gesamtjahr wieder aufgreifen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.080.711 von Roboterotze am 15.09.20 08:36:04im Mitschnitt des Conference Calls sagt der CEO, dass diese Umgliederung von 4.1bn in Q2 erfolgte, da man eben NICHT die Erleichterungen der EBA im Rahmen der COVID 19 Pandemie annehmen wollte und bei den alten Rechnungslegungsmethode geblieben ist. Bei einem derartigen Einbruch des BIP eine logische Konsequenz. Gleichzeitig hat er noch gesagt, dass es keine weiteren wesentlichen Wertberichtigungen aufgrund der durch die wirtschaftliche Entwicklung beeinflussten Modelle auf der Stufe 2 geben wird. Wenn es welche gibt ,dann auf Stufe 3- also Einzelwertberichtigungen. Ich denke durch die in Q2 vorgenommen Umgliederung hat man hier bereits etwas Druck rausgenommen.
Heute Morgen noch mal nachgekauft, für mich langfristig deutlich unterbewertet. Schon alleine mit Blick auf die Dividende. Wann immer die kommt. Risiken sind mehr als eingepreist.
@ Dax: sehe das analog KGv ist unter 10
Unfassbar. Billig imo
Unfassbar. Billig imo
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.155.339 von Daxfurz am 22.09.20 13:42:14
Momentan kannst du etliche Qualitätsaktien günstig kaufen.
Zu PBB habe ich aber weniger Vertrauen.
Andererseits: viel tiefer wird es nicht mehr gehen.
Zitat von Daxfurz: Heute Morgen noch mal nachgekauft, für mich langfristig deutlich unterbewertet. Schon alleine mit Blick auf die Dividende. Wann immer die kommt. Risiken sind mehr als eingepreist.
Momentan kannst du etliche Qualitätsaktien günstig kaufen.
Zu PBB habe ich aber weniger Vertrauen.
Andererseits: viel tiefer wird es nicht mehr gehen.
https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-09-18/ecb-moves…
Die EZB wird im 4. Quartal darüber diskutieren, ob im nächsten Jahr wieder Dividenden ausgezahlt werden dürfen. Viele der Direktoren, die sich noch im März dagegen ausgesprochen haben, sehen mittlerweile ein, dass es die Banken eher belastet ihre Aktionäre nicht angemessen am Erfolg zu beteiligen. Somit erhöht sich die Chance, dass die Empfehlung nicht zu zahlen zurückgenommen wird. Soweit ich das sehe, wird dieser positive Trigger noch nicht beachtet. Zu sehr starrt man auf das Risiko eines 2. Lockdowns. Werden dadurch die Bürotürme und anderen Immobilien in Schutt und Asche gelegt? Wohl kaum. DPBB ist momentan in der Schmuddelecke des Kurszettels. Das kann sich schnell ändern, wenn man bedenkt, dass bis zum Sommer 2022 inkl. der potenziellen Zahlung der 2019er Dividende wohl ca. 2 Euro Dividende auflaufen könnten (ich denke man wird für 2020 und 21 noch vorsichtig sein). Das wären dann aber immer noch 36% des Kurses.....
DPBB hat ein CET1 Überschuss auf Basis ihrer RWA von knapp 1bn Euro, man muss also nicht noch weiteres CET1 aufbauen.
Die EZB wird im 4. Quartal darüber diskutieren, ob im nächsten Jahr wieder Dividenden ausgezahlt werden dürfen. Viele der Direktoren, die sich noch im März dagegen ausgesprochen haben, sehen mittlerweile ein, dass es die Banken eher belastet ihre Aktionäre nicht angemessen am Erfolg zu beteiligen. Somit erhöht sich die Chance, dass die Empfehlung nicht zu zahlen zurückgenommen wird. Soweit ich das sehe, wird dieser positive Trigger noch nicht beachtet. Zu sehr starrt man auf das Risiko eines 2. Lockdowns. Werden dadurch die Bürotürme und anderen Immobilien in Schutt und Asche gelegt? Wohl kaum. DPBB ist momentan in der Schmuddelecke des Kurszettels. Das kann sich schnell ändern, wenn man bedenkt, dass bis zum Sommer 2022 inkl. der potenziellen Zahlung der 2019er Dividende wohl ca. 2 Euro Dividende auflaufen könnten (ich denke man wird für 2020 und 21 noch vorsichtig sein). Das wären dann aber immer noch 36% des Kurses.....
DPBB hat ein CET1 Überschuss auf Basis ihrer RWA von knapp 1bn Euro, man muss also nicht noch weiteres CET1 aufbauen.
Zweiter Lockdown in Europa beflügelt nicht gerade die Banken. Die PBB ist mit Abstand mein schlechtester Wert im Portfolio.
Am 11.11. werden wir sehen wo die Reise hingeht.
Ich bin optimistisch - den einen oder anderen Zahlungsausfall kann die PBB problemlos verkraften mit der MEGA-Rücklage.
Am 11.11. werden wir sehen wo die Reise hingeht.
Ich bin optimistisch - den einen oder anderen Zahlungsausfall kann die PBB problemlos verkraften mit der MEGA-Rücklage.
Hat jemand eine Ahnung, wann sich die EZB erneut zusammensetzt und über einen fortlaufenden Dividenstopp berät?
VG
VG
Hier ein link dazu
https://www.google.de/amp/s/amp2.wiwo.de/gewinnausschuettung…
https://www.google.de/amp/s/amp2.wiwo.de/gewinnausschuettung…
DJ RESEARCH/Dt. Bank erhöht Pfandbriefbank auf Buy
===
Deutsche Pfandbriefbank
Einstufung: Erhöht auf Buy (Hold)
Kursziel: Erhöht auf 8 (6) Euro
Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle: Dow Jones 03.11.2020 10:15
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Deutsche Pfandbriefbank
Einstufung: Erhöht auf Buy (Hold)
Kursziel: Erhöht auf 8 (6) Euro
Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle: Dow Jones 03.11.2020 10:15
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