CureVac ist endlich an der Börse (Seite 494)
eröffnet am 12.08.20 14:50:35 von
neuester Beitrag 23.04.24 15:05:24 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 68.360.003 von PMG2000 am 31.05.21 20:11:55
Falsch in Bezug auf Moderna/Biontech (bisher keine Vergleichsdaten publiziert und zumindest Biontech gut verträglich, auch bei Moderna sind keine relevanten Nebenwirkungen publiziert), korrekt bezüglich Vektor-Impfstoffe
Falsch, anscheinend wurde die Wirksamkeit von 85,7% nicht übertroffen. Das Erreichen von erst 59 Fälle ist vom Zeitpunkt der Patienteneinschlüsse und der Inzidenz abhängig und nicht der Wirksamkeit des Impfstoffs.
Falsch, bisher keine Nebenwirkungsquote/-vergleich veröffentlicht. Bei den Vektor-Impfstoffen ist ein anderer Booster günstig (da Antikörper gegen den Impfvektor bei der ersten Impfung gebildet werden), bei mRNA ist der Booster wahrscheinlich egal (solange es ein mRNA-Booster ist).
Mag für Impfstoffe ohne bisherige Zulassung gelten (z.B. Novavax), allerdings nicht für Moderna/Biontech.
Zitat von PMG2000: ...
- Impfstoff ist frei von gefährlichen Nebenwirkungen, soweit besser als Biontech/Moderna und sowieso besser als die Vektorimpfstoffe.
...
Falsch in Bezug auf Moderna/Biontech (bisher keine Vergleichsdaten publiziert und zumindest Biontech gut verträglich, auch bei Moderna sind keine relevanten Nebenwirkungen publiziert), korrekt bezüglich Vektor-Impfstoffe
Zitat von PMG2000: ...
- 59 Fälle sind generell zu wenig um daraus eine sehr hohe Wirksamkeit über Varianten abzuleiten. Nach oben ist noch alles drin. Dass es insgesamt (Impfstoff + Plazebo) erst 59 Fälle gibt, spricht eher für hohe Wirksamkeit des Impfstoffs als für eine niedrige
Falsch, anscheinend wurde die Wirksamkeit von 85,7% nicht übertroffen. Das Erreichen von erst 59 Fälle ist vom Zeitpunkt der Patienteneinschlüsse und der Inzidenz abhängig und nicht der Wirksamkeit des Impfstoffs.
Zitat von PMG2000: ...
- wie auch der CEO im Handelsblatt zitiert wird, ist der CureVac Impfstoff besonders als Booster interessant, weil er die geringsten Nebenwirkungen hat und eben unterschiedlich ist, von dem was bisher geimpft wurde. D.h. wenn jemand 2x schon mit BionTech geimpft wurde, ist CureVac der ideale Booster.
...
Falsch, bisher keine Nebenwirkungsquote/-vergleich veröffentlicht. Bei den Vektor-Impfstoffen ist ein anderer Booster günstig (da Antikörper gegen den Impfvektor bei der ersten Impfung gebildet werden), bei mRNA ist der Booster wahrscheinlich egal (solange es ein mRNA-Booster ist).
Zitat von PMG2000: ...
- die Schwierigkeit mit den Studien betrifft im weiteren Verlauf auch jeden anderen Hersteller, normal
...
Mag für Impfstoffe ohne bisherige Zulassung gelten (z.B. Novavax), allerdings nicht für Moderna/Biontech.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.351.801 von PMG2000 am 30.05.21 21:59:11
Nach deiner Ansage ist der Kurs ja ordentlich geklettert...nach deiner Theorie könnten ja auch mit Comirnaty geimpfte als Booster J und J, Astra oder Moderna wählen. Ob das Sinn oder Unsinn ist darüber kann man zum jetzigen Zeitpunkt nur spekulieren. Wenn Biontech beispielsweise ein Booster angepasst/abgestimmt an die ersten Impfungen empfiehlt bzw. verkauft /vermarktet wer entscheidet sich da für was anderes? Meiner Ansicht nach nur wenige. CV benötigt die Zulassung und dann einen gelungenen Start und das Vertrauen in die Firma. Moderna und Biontech sind derzeit einfach einen Schritt voraus. Aber sie sind auch günstiger bewertet. Kurzfristig sehe ich hier ein größeres Risiko als bei den anderen langfristig aber das gleiche Potential bei einer derzeit niedrigeren Bewertung.
Zitat von PMG2000: Na das sind ja gute Nachrichten! Kurs wird jetzt weiter klettern...
Nach deiner Ansage ist der Kurs ja ordentlich geklettert...nach deiner Theorie könnten ja auch mit Comirnaty geimpfte als Booster J und J, Astra oder Moderna wählen. Ob das Sinn oder Unsinn ist darüber kann man zum jetzigen Zeitpunkt nur spekulieren. Wenn Biontech beispielsweise ein Booster angepasst/abgestimmt an die ersten Impfungen empfiehlt bzw. verkauft /vermarktet wer entscheidet sich da für was anderes? Meiner Ansicht nach nur wenige. CV benötigt die Zulassung und dann einen gelungenen Start und das Vertrauen in die Firma. Moderna und Biontech sind derzeit einfach einen Schritt voraus. Aber sie sind auch günstiger bewertet. Kurzfristig sehe ich hier ein größeres Risiko als bei den anderen langfristig aber das gleiche Potential bei einer derzeit niedrigeren Bewertung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.360.003 von PMG2000 am 31.05.21 20:11:55Hat Biontech gefährliche Nebenwirkungen?
Das mit den Herzmuskelentzündungen ist statistisch nicht erhöht.
Sonst noch was?
Das mit den Herzmuskelentzündungen ist statistisch nicht erhöht.
Sonst noch was?
Ich bleibe dabei, dass es gut läuft, die Risiken werden geringer. Belege gibt es nun für:
- Impfstoff ist frei von gefährlichen Nebenwirkungen, soweit besser als Bionteck/Moderna und sowieso besser als die Vektorimpfstoffe.
- bei 59 Fällen Covid-19 kein Abbruch wg. Aussichtslosigkeit - sehr gut, worst case kann abgehakt werden
- 59 Fälle sind generell zu wenig um daraus eine sehr hohe Wirksamkeit über Varianten abzuleiten. Nach oben ist noch alles drin. Dass es insgesamt (Impfstoff + Plazebo) erst 59 Fälle gibt, sprichzt eher für hohe Wirksamkeit des Impfstoffs als für eine niedrige.
- trotz Zeitverzögerung wird CureVac den gesamten Impfstoff der 1. Generation los, der produziert wird, es ist sowieso nicht mehr Kapazität vorhanden.
- wie auch der CEO im Handelsblatt zitiert wird, ist der CureVac Impfstoff besonders als Booster interessant, weil er die geringsten Nebenwirkungen hat und eben unterschiedlich ist, von dem was bisher geimpft wurde. D.h. wenn jemand 2x schon mit BionTech geimpft wurde, ist CureVac der ideale Booster.
- die Schwierigkeit mit den Studien betrifft im weiteren Verlauf auch jeden anderen Hersteller, normal
Klar hängen sich hier nun ein paar Leute an den sogenannten Verspätungen auf, aber die hat ebne keine relevanz für die Geschäftsentwicklung, ABsatzziel wird eingehalten, die Entwicklung ist eh schon weiter gelaufen mit dem Impfstoff der 2. Generation.
Strong Buy!
- Impfstoff ist frei von gefährlichen Nebenwirkungen, soweit besser als Bionteck/Moderna und sowieso besser als die Vektorimpfstoffe.
- bei 59 Fällen Covid-19 kein Abbruch wg. Aussichtslosigkeit - sehr gut, worst case kann abgehakt werden
- 59 Fälle sind generell zu wenig um daraus eine sehr hohe Wirksamkeit über Varianten abzuleiten. Nach oben ist noch alles drin. Dass es insgesamt (Impfstoff + Plazebo) erst 59 Fälle gibt, sprichzt eher für hohe Wirksamkeit des Impfstoffs als für eine niedrige.
- trotz Zeitverzögerung wird CureVac den gesamten Impfstoff der 1. Generation los, der produziert wird, es ist sowieso nicht mehr Kapazität vorhanden.
- wie auch der CEO im Handelsblatt zitiert wird, ist der CureVac Impfstoff besonders als Booster interessant, weil er die geringsten Nebenwirkungen hat und eben unterschiedlich ist, von dem was bisher geimpft wurde. D.h. wenn jemand 2x schon mit BionTech geimpft wurde, ist CureVac der ideale Booster.
- die Schwierigkeit mit den Studien betrifft im weiteren Verlauf auch jeden anderen Hersteller, normal
Klar hängen sich hier nun ein paar Leute an den sogenannten Verspätungen auf, aber die hat ebne keine relevanz für die Geschäftsentwicklung, ABsatzziel wird eingehalten, die Entwicklung ist eh schon weiter gelaufen mit dem Impfstoff der 2. Generation.
Strong Buy!
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.359.340 von pianoplayer am 31.05.21 18:51:50
Es ist sehr inetressant zu schauen, wie sich diese Gesellschaften entwicklet- und was sie bis heute den Steuerzahler gekostet haben..
Liste mit Bundesbeteiligung bei AG`s in Deutschland-Quelle Wikipedia-
Airbus mittelbare Bundesbeteiligung von 10,9 Prozent
Commerzbank über 15 Prozent
Cureac rund 23 Prozent
Deutsche Bahn vollständig im Bundeseigentum
Deutsche Lufthansa 20,05 Prozent mittelbar
Deutsche Post 21 Prozent Bundeseigentum
Deutsche Telekom 21 Prozent Bundeseigentum
Evonik Industries mittelbare Bundesbeteiligung von 58,9 Prozent über die RAG-Stiftung
Hensoldt 25,1 Prozent Bundeseigentum
Fazit: Es ist nicht immer lohnend, als Aktionär, bei Bundesbeteiligungen investiert zu sein.
Mal schauen, wie die Story Curevac in den nächsten Wochen bzw. in 2021 sich noch entwickelt.
..Ergebnisse von Bundesbeteiligungen in der Vergangenheit und heute...
Aussagekraft hat die aktuelle Auflistung des Bundes an deutsche AG`s.Es ist sehr inetressant zu schauen, wie sich diese Gesellschaften entwicklet- und was sie bis heute den Steuerzahler gekostet haben..
Liste mit Bundesbeteiligung bei AG`s in Deutschland-Quelle Wikipedia-
Airbus mittelbare Bundesbeteiligung von 10,9 Prozent
Commerzbank über 15 Prozent
Cureac rund 23 Prozent
Deutsche Bahn vollständig im Bundeseigentum
Deutsche Lufthansa 20,05 Prozent mittelbar
Deutsche Post 21 Prozent Bundeseigentum
Deutsche Telekom 21 Prozent Bundeseigentum
Evonik Industries mittelbare Bundesbeteiligung von 58,9 Prozent über die RAG-Stiftung
Hensoldt 25,1 Prozent Bundeseigentum
Fazit: Es ist nicht immer lohnend, als Aktionär, bei Bundesbeteiligungen investiert zu sein.
Mal schauen, wie die Story Curevac in den nächsten Wochen bzw. in 2021 sich noch entwickelt.
Ja ich habe sie angeschrieben ( auf allen Kanälen) aber als Kleinaktionär so wie ich es bin ist man wohl keine Email wert. War halt ein Versuch von mir msl ein direktes Statement zu bekommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.358.470 von hueschi am 31.05.21 17:22:45Ich glaube es war @neckro
Zitat von hueschi: ich weiss leider nicht mehr wer es war.irgenjemand hat am freitag die ir abteilung angeschrieben.mich intressiert nicht was die geschrieben haben , sondern nur ob sie überhaupt geantwortet hat ?
@hueschi Die Short-Attacke gab es schon vorher. Vom 14.4. bis 14.5. mit verdoppelter Shortzahl und teilweise hohen Fail-to-Deliver-Raten. In letzter Zeit gibt es aber bei den meisten Brokern so gut wie keine Leihaktien und am Freitag war der Satz dafür zuletzt 123,27 Prozent. Da es neue SEC-Regeln für die Lokalisierung gibt, die auch die Mehrfachausleihe verhindern sollen, könnte es auch so blieben. Es sei denn Fonds steigen nach der News aus. Freitag gab es in den USA nachbörslich keinen Druck nach unten, aber die Fonds werden die adhoc nicht mehr gesehen und bewertet haben.
Teilweise findet man inzwischen Angaben von 79 Prozent über den Anteil der Insider und Institutionen. (yahoo finance) Allerdings sind institutionelle Owner dabei, die schon öfter im Zusammenhang mit naked-Shorts genannt wurden und was die Fonds am Dienstag machen, muss sich erst noch zeigen. Bisher gab es im Q2 74Mio als Inflow aus Fonds und 279000 als Outflow. Quelle marketbeat. Da wäre natürlich noch Potential für Verkäufe.
Recherchiert man im Bereich der politischen Beschaffung, dann wird aber der aktuellen Verzögerung für zukünftige Verträge eine geringere Bedeutung zugemessen als dem niedrigeren Preis und dem Anteil der Bundesregierung.
Teilweise findet man inzwischen Angaben von 79 Prozent über den Anteil der Insider und Institutionen. (yahoo finance) Allerdings sind institutionelle Owner dabei, die schon öfter im Zusammenhang mit naked-Shorts genannt wurden und was die Fonds am Dienstag machen, muss sich erst noch zeigen. Bisher gab es im Q2 74Mio als Inflow aus Fonds und 279000 als Outflow. Quelle marketbeat. Da wäre natürlich noch Potential für Verkäufe.
Recherchiert man im Bereich der politischen Beschaffung, dann wird aber der aktuellen Verzögerung für zukünftige Verträge eine geringere Bedeutung zugemessen als dem niedrigeren Preis und dem Anteil der Bundesregierung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.358.596 von richard58 am 31.05.21 17:33:40nein, zumindest deren erster Schwätzer hat seine WO-Karriere unrühmlich nach längerer Sperre beendet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.358.536 von Engin11 am 31.05.21 17:28:16
Aktionäre
Name Aktien %
dievini Hopp BioTech holding GmbH & Co. KG 79 071 190 42,4%
Government of Germany 29 871 441 16,0%
GlaxoSmithKline plc 14 935 721 8,00%
Dietmar Hopp 7 743 750 4,15%
Baillie Gifford & Co. 5 830 101 3,12%
Bill & Melinda Gates Foundation Trust (Investment Management) 3 134 780 1,68%
T. Rowe Price Associates, Inc. (Investment Management) 1 370 088 0,73%
Florian von der Muelbe 1 164 400 0,62%
DZ PRIVATBANK SA 372 141 0,20%
Susquehanna Financial Group LLLP 310 060 0,17%
Nachfolgender Beitrag: (Quelle: Börsenzeitung)
Auch die Analysten der DGZ Bank gehen von einer späteren Lieferung bei Curevac aus.
ANALYSE/DZ: Corona-Impfstoffe ein 217-Milliarden-Dollar-Markt - Viele Profiteure
31.05.2021
FRANKFURT (dpa-AFX) - Impfstoffe sind der große Hoffnungsträger im Kampf gegen das Coronavirus. Für deren Entwickler ist im Frühjahr 2020 über Nacht eine Marktnische entstanden, die Einnahmen in Milliardenhöhe verspricht und die es nun mit großen Herausforderungen zu füllen gilt. Gemessen an der Weltbevölkerung und der teilweisen Notwendigkeit von Mehrfachimpfungen schätzt die DZ Bank in einer Ende Mai vorgelegten Studie, dass 2021 weltweit etwa 6,6 Milliarden Impfdosen benötigt werden und 2022 mit fast zehn Milliarden sogar noch mehr.
Die DZ-Bank-Experten errechneten in ihrer Studie anhand der Produktionszusagen und den Impfstoffpreisen für die "westlichen" Unternehmen ein diesjähriges Marktvolumen von 93 Milliarden US-Dollar. Dieser Kuchen verteilt sich bislang auf vier zugelassene Impfstoffe dieser Firmen: Das Mainzer Unternehmen Biontech als Pionier mit seiner neuartigen mRNA-Technologie, auf die auch der US-Wettbewerber Moderna setzt, sowie die Vektorimpfstoffe von Astrazeneca und Johnson & Johnson .
2022, wenn zum Beispiel von Unternehmen wie Curevac oder Novavax weitere Impfstoffe etabliert sein sollten, rechnen die DZ-Experten dann mit einem Anstieg des Marktvolumens auf 217 Milliarden Dollar. Dabei kalkulieren sie neben der hohen Weltnachfrage auch mit einem Preisschub, sobald die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Pandemie für beendet erklärt. Dann sei vor allem AstraZeneca nicht mehr an einen Verkauf zu Selbstkosten gebunden, was bislang wegen einer Lizenzvereinbarung mit der Universität von Oxford als eigentlicher Impfstoff-Entwickler der Fall sei.
Wegen eines wohl bleibenden Charakters des Coronavirus und nötiger Auffrischungen stellen die Experten die Perspektiven für Investoren auch langfristig als rosig dar: "Das Thema Coronavirus-Impfstoffproduktion könnte aus Investorensicht durchaus vom 'Strohfeuer' zum Dauerbrenner avancieren." Dabei dürfte es viele Profiteure auch über die Impfstoffentwickler hinaus geben. "Insgesamt sind nach unseren Recherchen mehr als zehn Unternehmen an der Produktion des Biontech-Impfstoffs beteiligt", hieß es. AstraZeneca habe ein globales Liefernetzwerk mit mehr als 25 Produktionsbetrieben in 15 Ländern aufgebaut.
Die Experten sehen in ihrer Studie etwa den Biontech-Partner Pfizer als Top-Empfehlung an, aber auch den Darmstädter Chemiekonzern Merck KGaA mit einer Schlüsselfunktion in der Lieferkette. Faire Werte von 48 US-Dollar beziehungsweise 170 Euro versprechen für diese beiden Aktien ein Kurspotenzial von 15 respektive 24 Prozent. Von Merck kämen notwendige Lipid-Nanopartikel, die es ebenso von Evonik als einem weitereren Profiteur in der Lieferkette gebe.
Namentlich genannt wurden in der Studie außerdem der Laborausrüster Sartorius , der Verpackungshersteller Gerresheimer und diverse Produktionspartner der mRNA-Impfstoffforscher. Neben der bekannten Biontech-Allianz mit Pfizer fungiert Bayer als besonders enger Partner von Curevac. Außerdem seien viele Lohnfertigungsunternehmen wie Rentschler Biopharma oder Wacker Chemie mit ihren Kapazitäten daran beteiligt, um das Angebot an mRNA-Impfstoffen schnell zu erhöhen.
Wie es in der Studie der DZ Bank weiter heißt, nehmen Unternehmen wie Bayer, Evonik, Gerresheimer und Wacker Chemie jeweils Schlüsselrollen ein, der Einfluss auf die Unternehmenserträge sei hier aber geringer als bei den Top-Anlageempfehlungen Pfizer und Merck KGaA. Pfizer decke einen nicht unbeträchtlichen Teil der Wertschöpfung selbst ab, Merck sei mit seinen Lipiden wichtig als Zulieferer - und dies unabhängig von der Art des Impfstoffs.
..aktuelle Aktionärsstruktur
Information zur aktuellen Aktionärsstruktur bei Curevac: (Quelle: Market Screener)Aktionäre
Name Aktien %
dievini Hopp BioTech holding GmbH & Co. KG 79 071 190 42,4%
Government of Germany 29 871 441 16,0%
GlaxoSmithKline plc 14 935 721 8,00%
Dietmar Hopp 7 743 750 4,15%
Baillie Gifford & Co. 5 830 101 3,12%
Bill & Melinda Gates Foundation Trust (Investment Management) 3 134 780 1,68%
T. Rowe Price Associates, Inc. (Investment Management) 1 370 088 0,73%
Florian von der Muelbe 1 164 400 0,62%
DZ PRIVATBANK SA 372 141 0,20%
Susquehanna Financial Group LLLP 310 060 0,17%
Nachfolgender Beitrag: (Quelle: Börsenzeitung)
Auch die Analysten der DGZ Bank gehen von einer späteren Lieferung bei Curevac aus.
ANALYSE/DZ: Corona-Impfstoffe ein 217-Milliarden-Dollar-Markt - Viele Profiteure
31.05.2021
FRANKFURT (dpa-AFX) - Impfstoffe sind der große Hoffnungsträger im Kampf gegen das Coronavirus. Für deren Entwickler ist im Frühjahr 2020 über Nacht eine Marktnische entstanden, die Einnahmen in Milliardenhöhe verspricht und die es nun mit großen Herausforderungen zu füllen gilt. Gemessen an der Weltbevölkerung und der teilweisen Notwendigkeit von Mehrfachimpfungen schätzt die DZ Bank in einer Ende Mai vorgelegten Studie, dass 2021 weltweit etwa 6,6 Milliarden Impfdosen benötigt werden und 2022 mit fast zehn Milliarden sogar noch mehr.
Die DZ-Bank-Experten errechneten in ihrer Studie anhand der Produktionszusagen und den Impfstoffpreisen für die "westlichen" Unternehmen ein diesjähriges Marktvolumen von 93 Milliarden US-Dollar. Dieser Kuchen verteilt sich bislang auf vier zugelassene Impfstoffe dieser Firmen: Das Mainzer Unternehmen Biontech als Pionier mit seiner neuartigen mRNA-Technologie, auf die auch der US-Wettbewerber Moderna setzt, sowie die Vektorimpfstoffe von Astrazeneca und Johnson & Johnson .
2022, wenn zum Beispiel von Unternehmen wie Curevac oder Novavax weitere Impfstoffe etabliert sein sollten, rechnen die DZ-Experten dann mit einem Anstieg des Marktvolumens auf 217 Milliarden Dollar. Dabei kalkulieren sie neben der hohen Weltnachfrage auch mit einem Preisschub, sobald die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Pandemie für beendet erklärt. Dann sei vor allem AstraZeneca nicht mehr an einen Verkauf zu Selbstkosten gebunden, was bislang wegen einer Lizenzvereinbarung mit der Universität von Oxford als eigentlicher Impfstoff-Entwickler der Fall sei.
Wegen eines wohl bleibenden Charakters des Coronavirus und nötiger Auffrischungen stellen die Experten die Perspektiven für Investoren auch langfristig als rosig dar: "Das Thema Coronavirus-Impfstoffproduktion könnte aus Investorensicht durchaus vom 'Strohfeuer' zum Dauerbrenner avancieren." Dabei dürfte es viele Profiteure auch über die Impfstoffentwickler hinaus geben. "Insgesamt sind nach unseren Recherchen mehr als zehn Unternehmen an der Produktion des Biontech-Impfstoffs beteiligt", hieß es. AstraZeneca habe ein globales Liefernetzwerk mit mehr als 25 Produktionsbetrieben in 15 Ländern aufgebaut.
Die Experten sehen in ihrer Studie etwa den Biontech-Partner Pfizer als Top-Empfehlung an, aber auch den Darmstädter Chemiekonzern Merck KGaA mit einer Schlüsselfunktion in der Lieferkette. Faire Werte von 48 US-Dollar beziehungsweise 170 Euro versprechen für diese beiden Aktien ein Kurspotenzial von 15 respektive 24 Prozent. Von Merck kämen notwendige Lipid-Nanopartikel, die es ebenso von Evonik als einem weitereren Profiteur in der Lieferkette gebe.
Namentlich genannt wurden in der Studie außerdem der Laborausrüster Sartorius , der Verpackungshersteller Gerresheimer und diverse Produktionspartner der mRNA-Impfstoffforscher. Neben der bekannten Biontech-Allianz mit Pfizer fungiert Bayer als besonders enger Partner von Curevac. Außerdem seien viele Lohnfertigungsunternehmen wie Rentschler Biopharma oder Wacker Chemie mit ihren Kapazitäten daran beteiligt, um das Angebot an mRNA-Impfstoffen schnell zu erhöhen.
Wie es in der Studie der DZ Bank weiter heißt, nehmen Unternehmen wie Bayer, Evonik, Gerresheimer und Wacker Chemie jeweils Schlüsselrollen ein, der Einfluss auf die Unternehmenserträge sei hier aber geringer als bei den Top-Anlageempfehlungen Pfizer und Merck KGaA. Pfizer decke einen nicht unbeträchtlichen Teil der Wertschöpfung selbst ab, Merck sei mit seinen Lipiden wichtig als Zulieferer - und dies unabhängig von der Art des Impfstoffs.
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