Exakt jetzt starte die 1.Welle der Inflationspandemie - 500 Beiträge pro Seite

[SD61]

Gewiss, eine steile These.
Aber gerade jetzt habe ich den Eindruck, dass alles Teurer wird.
Sämtliche Assetklassen setzen zur Blasenbildung an.
Kryptowährungen explodieren.

Glod, Silber, Weizen, Aluminium, immobilien, alles läuft hoch.

Stimmt aber nicht.
Tatsächlich spüren alle, dass die Währungen durch die Bank weich werden.
Man gewinnt den Eindruck, dass man sich so schnell wie möglich von seinen Barreserven trennen muss.
Jeder versucht verzweifelt, Sachwerte zu erwerben, egal zu welchem Preis.
Dabei sind alle Anlagenklassen bereits überteuert.
Da braut sich ein perfekter Sturm zusammen.

[Doppelvize]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.104.845 von SD61 am 17.12.20 15:31:37

Zitat von SD61: Gewiss, eine steile These.
Aber gerade jetzt habe ich den Eindruck, dass alles Teurer wird.
Sämtliche Assetklassen setzen zur Blasenbildung an.
Kryptowährungen explodieren.

Glod, Silber, Weizen, Aluminium, immobilien, alles läuft hoch.

Stimmt aber nicht.
Tatsächlich spüren alle, dass die Währungen durch die Bank weich werden.
Man gewinnt den Eindruck, dass man sich so schnell wie möglich von seinen Barreserven trennen muss.
Jeder versucht verzweifelt, Sachwerte zu erwerben, egal zu welchem Preis.
Dabei sind alle Anlagenklassen bereits überteuert.
Da braut sich ein perfekter Sturm zusammen.

Den Quark liest man seit mind 20 Jahren ca. 3-4 im Jahr

[SD61]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.104.875 von Doppelvize am 17.12.20 15:33:31

Aber jetzt haben wir 30.000 Neuinfektionen pro Tag.
Und die Börsen sind auf Rekordkurs.
Wenn etwas so schief läuft, kann das nicht gut enden.
Die Frage ist nur, wann genau geht es los mit der Katastrophe.
Der 17.12.2020 ist hierbei nur mein Tipp.

[Chris_M]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.104.941 von SD61 am 17.12.20 15:38:01

Zitat von SD61: Und die Börsen sind auf Rekordkurs.
Wenn etwas so schief läuft, kann das nicht gut enden.
Die Frage ist nur, wann genau geht es los mit der Katastrophe.

Wenn auf der Titelseite der Bild steht, jetzt investieren in ...

Dann ist i.d.R. der Zeitpunkt aufzupassen.

Wieso steigen die Märkte? Fiskalpolitik?

Oder meinst du das die Friseuse, die jetzt in Kurzarbeit ist auf einmal anfängt Sparpläne zu erstellen.

In BTC hat der letzte Anstieg auch mit Institutionellen zu tun und nicht wie Ende 2017 verursacht von Normalos (da kannst ja mal die Bild Tietelseiten nachschauen)

[SD61]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.105.646 von Chris_M am 17.12.20 16:09:06

Die eigentliche Katastrophe wird sich erst später abspielen.
Die Märkte steigen zurzeit auch eher unauffällig, wie bei dem berühmten Frosch im Wassertopf.
Wenn die Coronakrise vorbei ist, wird Kassensturz gemacht. Dann geht's richtig los.
Wie nach der Finanzkriese 2008.
Der große Unterschied; dann ist nicht nur Griechenland pleite.

[Chris_M]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.105.790 von SD61 am 17.12.20 16:16:41

Zitat von SD61: Die eigentliche Katastrophe wird sich erst später abspielen.
Die Märkte steigen zurzeit auch eher unauffällig, wie bei dem berühmten Frosch im Wassertopf.
Wenn die Coronakrise vorbei ist, wird Kassensturz gemacht. Dann geht's richtig los.
Wie nach der Finanzkriese 2008.
Der große Unterschied; dann ist nicht nur Griechenland pleite.

Börse ist irrational ... Wieso hat es eine so schnelle Erholung gegeben, weil u.a. große Investoren auf Kredit rein sind, dann ein Abschwung, weil sie Kasse machten und in Betongold rein sind. Ist doch alles legitim.

Das ist Kapitalismus und es wird die Zukunft gehandelt.

Griechenland mit 0,5% Wirtschaft Beteiligung an der EU siehst ja wurde mit Rettungsgeldern gerettet und es sollte Bürokratie abgebaut werden.

Überleg dir mal wenn ein Land wie Deutschland vor dem Absaufen dasteht. Bürokratie haben wir sogar mehr als in Griechenland.

Es gibt immer Profiteure und m.M.n. ist die Anzahl von Infektionsfällen nichtssagend .. Die Modalität ist noch viel zu gering.

Auch konnten Unternehmen schon einen großen Abwasch machen. ... Wenn der Shutdown in Deutschland jetzt mal länger anhält und die Insolvenzwelle beginnt, dann wird es Spannend.

Konzerne retten wie Lufthansa das kann die dt. Regierung gut aber weiter auch nichts und die EZB hat ja noch Helikoptergeld zur Verfügung.

So intensiveren möchte ich das jetzt weiter aber auch nicht. In 5 Jahren wissen wir mehr.

[SD61]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.105.994 von Chris_M am 17.12.20 16:25:53

Weil alles mit allem zusammenhängt, ist es tatsächlich nicht möglich, irgendwelche Vorhersagen zu machen, die dann genau so eintreffen.
Aber was sagt einem das Gefühl?
Was ist, wenn man größere Entscheidungen treffen muss.
Z.B. man will ein Mietshaus verkaufen, weil man die nervigen Mieter leid ist.
Das war früher kein Problem.
Das Geld vom Verkauf konnte man auf der Bank parken und es gab auch noch Zinsen dafür.
Irgendwann wurden dann Aktien oder Gold oder Anleihen gekauft.
Und jetzt? Jetzt verkaufst du gar nicht, weil es keine Alternativen gibt.
Der Kapitalmarkt ist schon kaputt.

[Inderhals]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.105.994 von Chris_M am 17.12.20 16:25:53

Naja, bedenklich stimmt mich das nun doch etwas. Die steigenden Rohstoff-Preise sind durchaus ein Indikator. Nur mal den Kupfer-Preis betrachten und einwirken lassen. Wohin man auch schaut, überall geht´s gen Norden, bis auf ein paar Ausnahmen.

Sollte man ein Auge drauf haben.

[SD61]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.106.255 von Inderhals am 17.12.20 16:37:37

Es können nicht unentwegt alle Notenbanken unbegrenzt Geld drucken.
Das kann nicht gut gehen.
Wenn eine Notenbank das macht, gut.
Dann wird diese Währung abwerten und das Gleichgewicht ist wieder hergestellt.
Aber so kann sich kein neues Gleichgewicht einstellen.
Das System muss kippen.

[Flockereiner_23]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.104.845 von SD61 am 17.12.20 15:31:37

Jeder versucht verzweifelt, Sachwerte zu erwerben, egal zu welchem Preis.


Aber im Endeffekt hat man doch in den meisten Fällen auch hier nur "Papierwert" im Falle eines crashs nutzt mir doch eine Urkunde über den Besitz von etwas genauso wenig wie die Beträge die auf der Bank liegen oder?

[SD61]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.106.342 von Flockereiner_23 am 17.12.20 16:41:29

Zitat von Flockereiner_23: Jeder versucht verzweifelt, Sachwerte zu erwerben, egal zu welchem Preis.


Aber im Endeffekt hat man doch in den meisten Fällen auch hier nur "Papierwert" im Falle eines crashs nutzt mir doch eine Urkunde über den Besitz von etwas genauso wenig wie die Beträge die auf der Bank liegen oder?

Und genau das ist der Punkt.
Mit dieser Geldschwemme werden letzten Endes die meisten Werte vernichtet.
Das ist das Ding!!

[Inderhals]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.106.333 von SD61 am 17.12.20 16:40:56

Das System muss kippen.


Die Frage ist nur WANN. Logisch jedoch: Steigende Rohstoff-Preise sind ein Indikator für eine Trendumkehr, was soviel bedeutet, das die Zykliker wohl in Kürze was auf die Mütze bekommen werden.

[SD61]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.106.618 von Inderhals am 17.12.20 16:54:54

Zitat von Inderhals: Das System muss kippen.


Die Frage ist nur WANN. Logisch jedoch: Steigende Rohstoff-Preise sind ein Indikator für eine Trendumkehr, was soviel bedeutet, das die Zykliker wohl in Kürze was auf die Mütze bekommen werden.

Wenn diese Regeln noch gelten, d.h. die gegenseitigen Abhängigkeiten halten das System in Schach, dann bin ich beruhigt.

[Inderhals]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.106.762 von SD61 am 17.12.20 17:03:32

Passend zum Thema hier ein aktueller Artikel im Handelsblatt:

https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-de…

[SD61]

Danke.
Passt.
Aus dem Artikel:
-Sollte es wieder einmal nötig werden, einen deutlichen Anstieg des Preisniveaus zu bekämpfen, wird die EZB vor der Wahl stehen, die Zinsen zu erhöhen und damit den Bankrott von Staaten und letztlich ihre eigene Existenz zu riskieren-

[Inderhals]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.117.115 von SD61 am 18.12.20 11:08:39

..was letztendlich nicht die Inflation befördert, sondern die Deflation

Aber gut- der Ausgangs-Thread beschäftigt sich mit ins Kraut schießenden Preisen der Rohstoffe.
Und das ist kontraproduktiv. Oder besser: Wir haben künftig ein Problem mit der "INflation".

Mit der Deflation leben wir nun schon seit Monaten.

[Doppelvize]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.104.941 von SD61 am 17.12.20 15:38:01

Die Frage ist nur, wann genau geht es los mit der Katastrophe.
Der 17.12.2020 ist hierbei nur mein Tipp.

Das war nach meiner Rechnung GESTERN

Und? Was passiert? Doch, warte mal..... Der Spritpreis hat leicht angezogen

Gut, zum Ausgleich hat heute die Sonne geschienen und ich meinen Akku für lau wieder voll.

Die Orangen waren letzte Woche auch im Angebot....diese Woche nicht Ich glaube auch es geht los

[SD61]

Die offizielle Inflationsrate wird anhand eines Warenkorbes ermittelt.
Darin sind tatsächlich die genannten Verbrauchsgüter enthalten.
Die Infalationsrate der Sachwerte sieht anders aus.
Ganz anders.

[Doppelvize]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.129.271 von SD61 am 19.12.20 09:55:30

Zitat von SD61: Die offizielle Inflationsrate wird anhand eines Warenkorbes ermittelt.
Darin sind tatsächlich die genannten Verbrauchsgüter enthalten.
Die Infalationsrate der Sachwerte sieht anders aus.
Ganz anders.

Ich kenne die Inhalte des "Warenkorbs" nicht, glaube aber das dieser nur auf einen kleinen Teil der Bevölkerung anzuwenden ist.

Sachwerte wie Häuser, Uhren, Gold, Schmuck oder Oldtimer sind so speziell das man die nicht wirklich bewerten kann (Gold mal ausgenommen). Ein 911er bleibt allerdings ein 911er

[Doppelvize]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.129.271 von SD61 am 19.12.20 09:55:30

Zitat von SD61: Die offizielle Inflationsrate wird anhand eines Warenkorbes ermittelt.
Darin sind tatsächlich die genannten Verbrauchsgüter enthalten.
Die Infalationsrate der Sachwerte sieht anders aus.
Ganz anders.

Mal eben gegoogelt:
https://studyflix.de/wirtschaft/warenkorb-1823

Hauptgruppe Bestandteil 1995 [%] 2010 [%] 2020 [%]
01 Nahrungsmittel, alkoholfreie Getränke 13,1 10,3 9,7
02 Tabakwaren, alkoholische Getränke 4,2 3,8 3,8
03 Bekleidung, Schuhe 6,9 4,5 4,5
04 Wohnung, Wasser, Gas, Brennstoffe 27,5 31,7 32,5
05 Einrichtungsgegenstände 7,1 5,0 5,0
06 Gesundheit, Pflege 3,4 4,4 4,6
07 Verkehr 13,9 13,5 12,9
08 Nachrichtenübermittlung 2,3 3,0 2,6
09 Freizeit, Kultur, Unterhaltung 10,4 11,5 11,3
10 Bildungswesen 0,7 0,9 0,9
11 Hotel, Restaurants 4,1 4,5 4,8
12 Andere Waren und Dienstleistungen 6,1 7,0 7,4

Sehr individuell, so rauchen oder trinken viele Leute überhaupt nicht, und bei Thema Einrichtung ist upcycling der große Trend. Verkehr hängt von viel zu vielen Faktoren ab, manche haben da nur die Kosten für ihr Rad.
Freizeit, Kultur und Unterhaltung fällt im Grunde weg, genau wie Restaurants.

Ein völlig unpassender Warenkorb, zumindest für alles (bewussten) Landbewohner!

Wie auch immer, in einem Jahr sprechen wir uns wieder. Ich notiere wirklich JEDE Ausgabe und ordne ndie auch entprechend ein.

[SD61]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.133.228 von Doppelvize am 19.12.20 19:24:30

Zitat von Doppelvize:

Zitat von SD61: Hauptgruppe Bestandteil 1995 [%] 2010 [%] 2020 [%]
01 Nahrungsmittel, alkoholfreie Getränke 13,1 10,3 9,7
02 Tabakwaren, alkoholische Getränke 4,2 3,8 3,8
03 Bekleidung, Schuhe 6,9 4,5 4,5
04 Wohnung, Wasser, Gas, Brennstoffe 27,5 31,7 32,5
05 Einrichtungsgegenstände 7,1 5,0 5,0
06 Gesundheit, Pflege 3,4 4,4 4,6
07 Verkehr 13,9 13,5 12,9
08 Nachrichtenübermittlung 2,3 3,0 2,6
09 Freizeit, Kultur, Unterhaltung 10,4 11,5 11,3
10 Bildungswesen 0,7 0,9 0,9
11 Hotel, Restaurants 4,1 4,5 4,8
12 Andere Waren und Dienstleistungen 6,1 7,0 7,4

Gehen wir mal davon aus, dass den meisten Staaten nach der Pandemie nichts anderes übrig bleibt, als die Schulden weg zu inflationieren.
Die allgemeine Ansicht ist, dass die derzeitige Inflationsrate um die Null Prozent liegt.
Das gilt aber nur für Obst und Gemüse.
Die Sachwerteinflationsrate liegt seit Jahren weitaus höher.
Insofern funktioniert der Schuldenabbau der Staatshaushalte bereits.

[SD61]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.143.845 von SD61 am 21.12.20 10:21:30

Es kommt wie es kommen muss.

Auch ein schöner Starttermin.
Der 1. Handelstag im neuen Jahr gleich ein schwarzer Montag.

[beachbernie1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.280.328 von SD61 am 04.01.21 17:10:08

Zitat von SD61: Auch ein schöner Starttermin.
Der 1. Handelstag im neuen Jahr gleich ein schwarzer Montag.

So schwarz kann dieser Montag gar nicht gewesen sein, war er doch der Auftakt zu einer der besseren Wochen in meinem Anlegerleben.

Als ich freitags meine Wochenbilanz zog, stellte sich bei mir wohlige Zufriedenheit ein. Vor allem meine "grünen" Investments machten mir viel Freude.

[MarkWendt]

Ich denke, dass die meisten auch nach Ende des Lockdowns recht sparsam sein werden (eventuell für mehrere Jahre), um Vermögen aufzubauen, damit sie für die nächste Krise besser gewappnet sind.

Kann ja jederzeit wieder passieren, dass unsere Politiker wegen so einer Kleinigkeit völlig übertriebene Maßnahmen ergreifen.

Und auch wenn man die Coronaviren für gefährlich und die Maßnahmen für angemessen hält:
Es gibt noch viele andere Viren! (derzeit ca. 150)

Bill Gates hat übrigens vor kurzem in einem Interview gesagt, dass er damit rechne, dass es in einigen Jahren zu einer weiteren Pandemie komme...

Also sollte man sparsam sein, um Vermögen aufzubauen.

Da viele mehrere Jahre sparsam sein werden, um Schulden abzubauen und Vermögen aufzubauen und ja auch die Arbeitslosigkeit noch eine Weile hoch sein wird, wird uns eine Hyperinflation hoffentlich in den nächsten Jahren noch erspart bleiben.

Mit Ende des Lockdowns ist ja noch längst nicht alles so wie vorher.
Viele werden noch viele weitere Monate oder gar Jahre arbeitslos sein.




Viele Grüße, Mark

[Inderhals]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.861.340 von MarkWendt am 06.02.21 20:42:44

Ich denke, dass die meisten auch nach Ende des Lockdowns recht sparsam sein werden (eventuell für mehrere Jahre), um Vermögen aufzubauen, damit sie für die nächste Krise besser gewappnet sind.

Wenn diese Krise was Gutes hatte, dann eben, weil die Leute kein Geld ausgeben konnten für Lokalbesuche, Hotelübernachtungen und Urlaubsflüge. Ich komme viel unter die Leute, in diesen Zeizen telefoniere ich halt mit meinen Kunden. Allgemeines Credo, das ich sehr oft zu Hören bekomme:

"Ich konnte noch nie so viel Geld auf kurze Zeit ansparen"

[Inderhals]

Anhang zum obigen Posting ein aktueller Artikel in der Süddeutschen Zeitung:

https://www.sueddeutsche.de/geld/sparen-anlegen-geld-coronak…

[SD61]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.864.778 von Inderhals am 07.02.21 11:35:19

Tja, wir sind schon ein relativ dummes Volk.
In meinem persönlichen Umfeld mache ich die gleichen Erfahrungen.

[Inderhals]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.877.994 von SD61 am 08.02.21 12:46:10

Nicht unbedingt, ich würde das eher in die Kiste "Lerneffekt" legen.

[Inderhals]

Neu und Gebrauchtwagen teuer wie nie

https://www.t-online.de/auto/recht-und-verkehr/id_89437064/d…

[yoda8]

Die Inflationsproblematik scheint nun langsam auch am Markt anzukommen. Es wird immer schlimmer!

Mein Bäcker hat nun auch das Brot 7% teurer gemacht.

Das ist wirklich erschreckend! Jeden Tag Preisanpassungen (ab min 6:00)


Der Grafikkartenmarkt ist schon länger im Eimer (liegt wohl auch an einem Brand in einer Fabrik), mein Bruder will jetzt seine alte Grafikkarte verkaufen (lag schon im Keller auf dem Müllstapel) - die ist plötzlich wieder 150 EUR wert

[yoda8]

schaut Euch mal den Kommentar von Morgan Housel an (ab ca. 10:20) - Erschreckend

[petrawagner1]

Unter der Oberfläche brodelt es ganz schön. Doch es scheint, als ob sich alle Beteiligten gewissermaßen dummstellten. Der Kryptomarkt wurde dank Elon Musik und seinen offensichtlichen Marktmanipulationen halbwegs zerstört. Das habe auch ich gespürt. Mein Portfolio sieht nicht gut aus. Ganz zu schweigen davon, dass wir die Auswirkungen der Pandemie noch früh genug zu spüren bekommen werden.

Ich habe die Vermutung, dass es mit den USA losgeht. Besonders seit Biden ein neues Budget von 6 Millionen Dollar angekündigt hat. Wo werden sie das Geld dafür wohl hernehmen? Sie wissen es sicher schon: Das Geld wird einfach gedruckt. Der US-Aktienmarkt sieht jeden Tag schlechter und schlechter aus. Ich wusste, dass die Manipulationen an der Wallstreet ans Licht kommen würden, sobald der Einzelhandelsmarkt sich entschließt, in die Aktion einzusteigen.

Und was ist mit uns? Ich bin mir nicht sicher. Unsere Wirtschaft macht momentan einen soliden Eindruck (wir haben dieses Jahr nur einen Einbruch von 2% erlitten, meine ich), aber wenn die Amerikaner weiterhin Fehler machen, werden wir das früher oder später spüren. Interessanterweise scheint es so, als würde die Regierung die Vorschriften für sensible Märkte wie das Glücksspiel lockern. Spannend, oder? Aus der Quelle https://www.casinoinspektor.de/sonderbeitraege/die-derzeitig… geht hervor, dass Online-Glücksspiele im Jahr 2021 legal sein werden. Bedeutet das, dass die Kassen der Regierung leer sind? Oder sucht sie nur nach einer neuen Einnahmequelle? Ich weiß es nicht, aber ich habe kein gutes Gefühl in Bezug auf die nächsten paar Jahre. Wir werden sehen.