Unilever PLC -14% in einem Jahr und kein Aufwärtstrend in Sicht (Seite 14)
eröffnet am 04.02.21 23:43:24 von
neuester Beitrag 16.04.24 12:11:21 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 70.795.169 von UlrichDerKleine am 10.02.22 12:48:09Ja, 70 sind zu viele. Wobei ich dazu sagen muss, daß ich initial 70 Aktien nach und nach gekauft habe aber nur die Performer aufstocke, wenn diese eine Korrektur auf dem Weg nach oben durchlaufen. Im Endeffekt habe ich so um die 25-30 größere Positionen und den Rest lasse ich liegen. Unilever ist eine dieser liegen gebliebenen, kleineren Positionen. Ich habe stattdessen Nestle und Pepsi aufgestockt.
Ich denke, daß Unilever zwar eine recht "sichere" Aktie ist, es wird schon keinen Totalabsturz geben. Aber es könnte viele Jahre lang Stagnation geben, so daß außer der 3-4% Dividende nichts bei rumkommt. Da stellt sich für mich schon die Frage, ob nicht bei Novozymes oder Symrise in den nächsten 10-15-20 Jahren mehr Rendite rausspringen wird? Unilever kämpft vermutlich gegen den Verfall seiner Marken (gegen Eigenmarken der Supermarktketten) an, so daß echtes, organisches Wachstum immer schwerer wird. Daher ja auch diese Glaxo Idee, das Management will sich Wachstum irgendwie (und teuer!) einkaufen, weil es organisch nicht mehr klappt?
Ich denke, daß Unilever zwar eine recht "sichere" Aktie ist, es wird schon keinen Totalabsturz geben. Aber es könnte viele Jahre lang Stagnation geben, so daß außer der 3-4% Dividende nichts bei rumkommt. Da stellt sich für mich schon die Frage, ob nicht bei Novozymes oder Symrise in den nächsten 10-15-20 Jahren mehr Rendite rausspringen wird? Unilever kämpft vermutlich gegen den Verfall seiner Marken (gegen Eigenmarken der Supermarktketten) an, so daß echtes, organisches Wachstum immer schwerer wird. Daher ja auch diese Glaxo Idee, das Management will sich Wachstum irgendwie (und teuer!) einkaufen, weil es organisch nicht mehr klappt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.794.215 von neuflostein am 10.02.22 11:30:52
70 Einzeltitel. Das ist schon krass.
Ich denke aber bei Unilever ist das Ganze schon ein Jammern auf sehr hohem Nivea. Operative Marge nach Gaap immer noch bei 16,6 Prozent und über 6 Milliarden Euro freier Cash Flow. Dazu ist man in Branchen, die sehr konjunkturunabhängig sind. Unilever bleibt für mich immernoch ein ganz guter Grundstock für ein Depot. Ein Geschäft mit konstant "guten" Margen, welches nicht auf langjährigen Zahlungsforderungen sitzt, sondern konstant das Ganze in freien Cashflow ummünzen kann.
Klar kann man sagen die Inflation ist ein Risiko. Aber da halte ich den Großteil der übrigen Firmen für bedrohter wie Unilever.
Zitat von neuflostein: Diese Aktie nervt mich immer mehr. Meine Pepsi, Nestle, McCormick, Diageo Aktien performen hingegen gut. Da wäre die Überlegung, UL zu verkaufen und das Geld in diese 4 Performer zu stecken. Wenn da nicht diese hohen Bewertungen wären. Eine weitere Möglichkeit wäre es, Unilever rauszuhauen und das Geld in Symrise oder meine Novozymes zu stecken. Beide haben satt korrigiert und sind meines Erachtens langsam in der Kaufzone. Sind natürlich auch fast doppelt so teuer wie UL. Schwierig.
Im Sinne der Portfoliobereinigung wäre es vermutlich wirklich sinnvoll, ich habe mit über 70 Einzelaktien schlicht zu viele. Ich könnte nach und nach Unterperformer wie UL rauswerfen und in die Performer stecken. Was wiederum prozyklisch ist. Man dreht sich da im Kreis....
70 Einzeltitel. Das ist schon krass.
Ich denke aber bei Unilever ist das Ganze schon ein Jammern auf sehr hohem Nivea. Operative Marge nach Gaap immer noch bei 16,6 Prozent und über 6 Milliarden Euro freier Cash Flow. Dazu ist man in Branchen, die sehr konjunkturunabhängig sind. Unilever bleibt für mich immernoch ein ganz guter Grundstock für ein Depot. Ein Geschäft mit konstant "guten" Margen, welches nicht auf langjährigen Zahlungsforderungen sitzt, sondern konstant das Ganze in freien Cashflow ummünzen kann.
Klar kann man sagen die Inflation ist ein Risiko. Aber da halte ich den Großteil der übrigen Firmen für bedrohter wie Unilever.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.792.010 von Tamakoschy am 10.02.22 09:04:35
Zitat von Tamakoschy: Zahlen ganz ok, der Ausblick und die Margenerwartung wegen Inflation schwächer. quote]
so sieht´s aus... Warum man nun gerade das Tee-Geschäft in den starken Teetrinker-Ländern verkaufen will, erschließt sich mir nicht.
Die Probleme mit dem Margendruck werden bei Kraft-Heinz wohl auch herrschen und nächste Woche auf den Tisch kommen. Aber immerhin steht denen die ganze EM-Welt noch offen für Expansionen, Unilever ist ja schon überall unterwegs... Ich finde KH aktuell tatsächlich interessanter und auch preiswerter bewertet, ein Einstig bei Unilever drängt sich für mich aktuell nicht auf...
Diese Aktie nervt mich immer mehr. Meine Pepsi, Nestle, McCormick, Diageo Aktien performen hingegen gut. Da wäre die Überlegung, UL zu verkaufen und das Geld in diese 4 Performer zu stecken. Wenn da nicht diese hohen Bewertungen wären. Eine weitere Möglichkeit wäre es, Unilever rauszuhauen und das Geld in Symrise oder meine Novozymes zu stecken. Beide haben satt korrigiert und sind meines Erachtens langsam in der Kaufzone. Sind natürlich auch fast doppelt so teuer wie UL. Schwierig.
Im Sinne der Portfoliobereinigung wäre es vermutlich wirklich sinnvoll, ich habe mit über 70 Einzelaktien schlicht zu viele. Ich könnte nach und nach Unterperformer wie UL rauswerfen und in die Performer stecken. Was wiederum prozyklisch ist. Man dreht sich da im Kreis....
Im Sinne der Portfoliobereinigung wäre es vermutlich wirklich sinnvoll, ich habe mit über 70 Einzelaktien schlicht zu viele. Ich könnte nach und nach Unterperformer wie UL rauswerfen und in die Performer stecken. Was wiederum prozyklisch ist. Man dreht sich da im Kreis....
CEO von "Unilever" Alan Jope im Interview vom 10. Februar 2022
https://aktien-boersen.blogspot.com/2022/02/ceo-von-unilever…
https://aktien-boersen.blogspot.com/2022/02/ceo-von-unilever…
Zahlen ganz ok, der Ausblick und die Margenerwartung wegen Inflation schwächer.
https://de.marketscreener.com/boerse-nachrichten/nachrichten…
https://www.unilever.com/investors/results-presentations/lat…
https://de.marketscreener.com/boerse-nachrichten/nachrichten…
https://www.unilever.com/investors/results-presentations/lat…
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.646.908 von UlrichDerKleine am 26.01.22 13:58:14Um das Potential zu heben, ist allerdings ein anderes Management erforderlich. Die FT schrieb gestern, dass mehrere Grossaktionaere eine Abloesung des Chairman verlangen. Ein neuer Chairman solle dann ueberpruefen, ob der CEO ausgetauscht werden soll. Das ist leider eine sehr mitunter langsame britische Art zuerst im Board anzufangen. Man sollte sofort den CEO hinauswerfen.
re
Mal abwarten. Kann schon sein, dass es in den kommenden Jahren mit Unilever nach oben geht.Im aktuellen Umfeld ist Unilever sehr günstig bewertet. Unilver verfügt über sehr viele Welt-Marken.
13 Marken haben einen Umsatz über einer Milliarde Euro. Dies sind Mega Brands. Unilever ist zu einem EV/EBITDA unter 12 bewertet. Man kann davon ausgehen, dass gerade für solche Megamarken einzeln viel mehr erlöst werden kann.
Kann mich vor einigen Jahren an Procter & Gamble erinnern. Da wurde PG auch als Dinosaurier ohne Perspektive betitelt. Die Aktien solcher Unternehmen liegen oft ein paar Jährchen im Dornröschenschlaf und dann kommt doch wieder ein Run Up. Könnte so eine Situation sein, daher (meine persöhnliche Sicht) erstmal halten. Wer noch nicht dabei ist hat hier (Meinung!) einen ganz guten Risk/Reward Titel.
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