Spannender Reverse IPO 123Fahrschule

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    neuester Beitrag 20.06.25 16:26:05
    eröffnet am 09.02.21 12:47:16
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      schrieb am 20.06.25 16:26:05
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 77.788.120 von Straßenkoeter am 20.06.25 16:07:36
      Zitat von Straßenkoeter: Onlineschulungen hat doch bereits jede popelige Fahrschule.


      Was den Führerschein teuer macht sind:
      - völlig überfrachtete Lehrpläne bzw. Prüfungen. Ich vermute mal, selbst von Leuten, die seit 10 Jahren jedes Jahr mehr als 5o.ooo km fahren, würde nicht mal die Hälfte die theoretische Prüfung überstehen.
      - Personalkosten der Fahrlehrer. 321 zahlt aber ehr oberhalb des Durchschnitts im Markt
      - Steuern.
      Was auch immer sich an diesen Stellschrauben ändert - für 321 bringt das kaum einen Wettbewerbsvorteil.

      Am besten und einfachsten wäre es, wenn man das so macht, wie in den USA: Eltern und das Auto der Eltern sind die Fahrschule ihrer Kinder. Irgendwann wird dann zur Prüfung angemeldet und die kann dann wie bisher oder entschlackt stattfinden.

      Fahrschulen bräuchte man dann nur noch für Fahrschüler, die keine Eltern haben oder deren Eltern das nicht leisten können. Da man dann aber sehr viele weniger Fahrschulen bräuchte, gäbe es einen Überhang an Fahrlehrern, was entsprechend deren Löhne drücken würde.
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      schrieb am 20.06.25 16:07:36
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 77.787.772 von rabajatis am 20.06.25 14:57:14Onlineschulungen hat doch bereits jede popelige Fahrschule.
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      1 Antwort
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      schrieb am 20.06.25 14:57:14
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 77.787.244 von rabajatis am 20.06.25 12:49:58Ich denke es wurde hier alles bereits ausführlichst über die Jahre besprochen. Eine Kostensenkung geht irgendwie eigentlich nur durch Digitalisierung. Sprich zentralisierte Theoriestunden und praktische Schulungen zum Teil (allein) in Fahrsimulatoren anstatt mit Fahrlehrer im Auto. Siehe Vorbild Frankreich.

      Denkbar wären auch andere Dinge - aber ich denke die sind nicht realistisch. Etwa das das Bundesverkehrsministerium als Teil der Ankurbelung für die Autoindustrie Fahrzeuge der Fahrschulen bezahlt.

      Insofern würde ein Fahrschulverbund ggü. Einzelfahrschulen immer von den digitalen Maßnahmen profitieren und bei gleicher Gewinnmarge günstiger am Markt anbieten können. Der Strategieschwenk des Managements hin zum profitablen Wachstum statt Wachstum tut sein übriges.

      Klar ist die Aktie hochriskant und nur als spekulative kleine Beimischung geeignet.
      123fahrschule | 3,880 €
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      schrieb am 20.06.25 13:59:38
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 77.787.244 von rabajatis am 20.06.25 12:49:58Dann verdient 123 noch weniger.
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      schrieb am 20.06.25 12:49:58
      Beitrag Nr. 194 ()
      Verkehrsminister will Führerschein-Erwerb günstiger machen

      https://www.zeit.de/news/2025-06/20/verkehrsminister-will-fu…
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      schrieb am 08.06.25 18:48:56
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 77.732.988 von DJHLS am 08.06.25 17:14:26
      Zitat von DJHLS: Organisch wachsen bedeutet nicht unbedingt, dass weniger investiert werden muss. Auch für Neueröffnungen müssen Räumlichkeiten und Fahrzeuge angemietet oder gekauft werden.

      Fahrlehrer werden bei 123Fahrscheule sehr gut bezahlt. Der Selbständige Inhaber einer Fahrschule ist im Zweifel günstiger.

      Künftig wird auch die Bundeswehr wieder mehr LKW-Fahrer ausbilden, die dann auf den Arbeitsmarkt kommen. Interessant wäre es, wenn die Bundeswehr das an 123 outsourct. Ist aber eher nicht zu erwarten.

      Fully Self Driving ist mittlerweile schon fast da. Wenige Jahre noch. Dann wird der Fahrschulmarkt in sich zusammenfallen.

      Das Management von 123 besteht immer noch aus denselben unglaubwürdigen Figuren.


      Also das Unternehmen investieren müssen ist ja nichts Ungewöhnliches. FSD wird eher den Taximarkt disrupten als den Normalbürger, der mobil sein will, insbesondere wenn er nicht in der Großstadt wohnt.

      Der Fahrschulmarkt ist 3 Mrd schwer, aktuell wird 123Fahrschule bei den erwarteten Umsätzen für 2025 noch nicht mal 1 Prozent Marktanteil haben. Das Potenzial ist also riesig, selbst wenn der Markt insgesamt kleiner werden sollte. Der Trigger ist zudem nicht die reine Eröffnung von Fahrschulen sondern die Digitalisierung.
      123fahrschule | 4,280 €
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      schrieb am 08.06.25 17:14:26
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 77.665.452 von MrEstate am 25.05.25 13:24:14Organisch wachsen bedeutet nicht unbedingt, dass weniger investiert werden muss. Auch für Neueröffnungen müssen Räumlichkeiten und Fahrzeuge angemietet oder gekauft werden.

      Fahrlehrer werden bei 123Fahrscheule sehr gut bezahlt. Der Selbständige Inhaber einer Fahrschule ist im Zweifel günstiger.

      Künftig wird auch die Bundeswehr wieder mehr LKW-Fahrer ausbilden, die dann auf den Arbeitsmarkt kommen. Interessant wäre es, wenn die Bundeswehr das an 123 outsourct. Ist aber eher nicht zu erwarten.

      Fully Self Driving ist mittlerweile schon fast da. Wenige Jahre noch. Dann wird der Fahrschulmarkt in sich zusammenfallen.

      Das Management von 123 besteht immer noch aus denselben unglaubwürdigen Figuren.
      123fahrschule | 4,280 €
      1 Antwort
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      schrieb am 07.06.25 00:33:31
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 77.715.225 von Falvon am 04.06.25 17:44:09
      Zitat von Falvon: Ja das stimmt, wenn er wirklich für 5,5€ kauft, dann ändert das die Begebenheiten, erstmal ist es ja nur ein LOI. Wir sind uns auch in dem Punkt einig, dass das Management mittel- bis langfristig natürlich an Shareholder value interessiert ist. Ich tue mir nur einfach schwer damit, zu verstehen, wie man das cash für 200 neue Filialen in 3-4 Jahren ohne neues Eigenkapital beschaffen soll. Auch wenn Neuöffnungen billiger sind als Übernahmen.

      Eine KE muss ja nicht zwingend etwas Schlechtes sein. Ich hätte eine reguläre KE mit Bezugsrecht sogar der Wandelanleihe vorgezogen. Durch die Wandelanleihe werden jährlich TEUR 255 an Zinsen fällig und wenn das Unternehmen tatsächlich erfolgreich ist, werden viele die Wandeloptionen ziehen und es findet ohnehin eine Verwässerung statt.

      Warum dann nicht direkt eine reguläre KE, die verwässert zwar auch, aber belastet den operativen Cashflow nicht um TEUR 255 jährlich durch die Zinszahlungen.


      Da gebe ich Dir Recht
      123fahrschule | 4,280 €
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      schrieb am 04.06.25 17:44:09
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 77.709.789 von MrEstate am 03.06.25 21:14:02Ja das stimmt, wenn er wirklich für 5,5€ kauft, dann ändert das die Begebenheiten, erstmal ist es ja nur ein LOI. Wir sind uns auch in dem Punkt einig, dass das Management mittel- bis langfristig natürlich an Shareholder value interessiert ist. Ich tue mir nur einfach schwer damit, zu verstehen, wie man das cash für 200 neue Filialen in 3-4 Jahren ohne neues Eigenkapital beschaffen soll. Auch wenn Neuöffnungen billiger sind als Übernahmen.

      Eine KE muss ja nicht zwingend etwas Schlechtes sein. Ich hätte eine reguläre KE mit Bezugsrecht sogar der Wandelanleihe vorgezogen. Durch die Wandelanleihe werden jährlich TEUR 255 an Zinsen fällig und wenn das Unternehmen tatsächlich erfolgreich ist, werden viele die Wandeloptionen ziehen und es findet ohnehin eine Verwässerung statt.

      Warum dann nicht direkt eine reguläre KE, die verwässert zwar auch, aber belastet den operativen Cashflow nicht um TEUR 255 jährlich durch die Zinszahlungen.
      123fahrschule | 4,360 €
      1 Antwort
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      schrieb am 03.06.25 21:14:02
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 77.709.720 von Falvon am 03.06.25 21:00:24
      Zitat von Falvon: Operativ ist das ein interessanter Fall und ich glaube in der Tat, dass in den kommenden Jahren eine Konsolidierung innerhalb der Fahrschulbranche stattfindet. Aber mich beschleicht einfach das Gefühl, dass der Shareholder momentan eher eine nachrangige Rolle spielt, zumindest solange bis man sich eine bequeme Marktstellung gesichert hat.

      Im letzten RoundTable war die Reden von ca. 200 Filialen als Zielmarke in den nächsten drei bis vier Jahren. Zusätzlich liegt der kurzfristige Investitionsbedarf bei TEUR 5.000.


      Die Wandelanleihe wird praktisch direkt von den TEUR 5.000 geschluckt, jetzt bleibt wie Frage, wie man 200 Filialen aus dem operativen Cashflow finanzieren will. Durch die Wandelanleihe kommen bis zu 1 Mio. neue Aktien in den Umlauf und ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass man mindestens eine weitere KE braucht, um seine ambitionierten Wachstumsziele zu forcieren.

      Dass Polenske für 5,5€ "kaufen will" und besagte bezahlte Analyse veröffentlicht wurde, spricht für mich eher dafür, dass man den Kurs schnell auf über 5€ heben will und dann die nächste KE reinkommt, um neue Filialen zu öffnen. Vllt irre ich mich ja.


      Letzteres glaube ich nicht, weil es da viel besser wäre die KE zu niedrigeren Kursen durchzuführen (wie zuletzt auch geschehen) um sich den größeren Anteil zu holen. Auf 27 Prozent zu 5,50 aufzustocken, um dann eine KE durchzuführen und mit seinen 27 Prozent auch noch den größten Teil der KE mitzumachen, macht keinen Sinn. Im letzten Interview hat der Gründer zudem erläutert, dass ab 2026 Investitionen nur noch aus dem Cash Flow finanziert werden sollen. Neue Filialen werden nun auch nicht mehr gekauft sondern nur noch selbst eröffnet, um organisch und kapitalschonend zu wachsen. Das ist der notwendige Strategieschwenk. Mit der Fahrschulreform fahren sie dann richtig Marge ein. Daher glaube ich, dass man die KE abgeschlossen hat und jetzt auf Gewinnmaximierung für die Aktionäre zielt, nicht uneigennützig bei den geplanten 27 Prozent in den Händen des Gründers.
      123fahrschule | 4,420 €
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