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    Spannender Reverse IPO 123Fahrschule (Seite 11)

    eröffnet am 09.02.21 12:47:16 von
    neuester Beitrag 17.04.24 10:39:23 von
    Beiträge: 149
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      schrieb am 19.07.21 09:52:45
      Beitrag Nr. 49 ()
      Das Wachstum geht weiter
      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/fahrschule-forciert-…

      Schritt für Schritt wird jetzt umgesetzt, was zuletzt auf der HV angekündigt wurde.
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.07.21 08:08:35
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.906.143 von gnuldi am 09.02.21 15:36:17
      HV-Bericht
      HV-Bericht 123fahrschule SE
      Nach dem erfolgreichen Börsengang

      Gsc-research-kostenfrei
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      schrieb am 10.07.21 22:44:54
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: auf Wunsch des Users, Beitrag wurde im falschen Thread erstellt
      Avatar
      schrieb am 10.07.21 22:03:13
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.713.286 von Value_Wachstum am 07.07.21 16:45:48
      Zitat von Value_Wachstum: Stimmt, Fahrlehrer bekommt man nicht nur über das Geld. Da ist das Gesamtpaket wichtig. Zumindest gemäß den Stellenanzeigen scheint das bei der 123Fahrschule zu stimmen:

      https://www.123fahrschule.de/fahrlehrer-job
      https://www.123fahrschule.de/fahrlehreranwaerter
      Fahrschulanwärtern werden am Ziel bis zu 23 Euro je Fahrstunde versprochen. Das ist auf jeden Fall überdurchschnittlich. Auch wenn es da regionale Unterschiede geben wird. 23 Euro werden wohl in München bezahlt, wo auch der Führerschein für die Fahrschüler besonders teuer ist.

      In meinen Augen ist ganz entscheidend, dass die 123Fahrschule als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird. Anders werden die Wachstumspläne in einem von zunehmender Fahrlehrerknappheit geprägten Markt nicht umzusetzen sein. Aktuell kann mit jedem neu eingestellten Fahrlehrer ohne große Anlaufzeit ein Jahresumsatz von 130 TEUR erzielt werden. Auch die Quirin-Studie benennt die Fahrlehrergewinnung als kritischen Faktor für das Wachstum der Gesellschaft.


      Tja, wenn das so ist, was ist dann der entscheidende Differenzierungsfaktor für die 123 Fahrschule? Die klassische örtliche Fahrschule ist ja ein 1-Mann-Betrieb bzw. ein 2-Mann-Betrieb: Einer ist der Inhaber und einer ist angestellter Fahrlehrer. der angestellte Fahrlehrer hat die Option darauf, die Fahrschule zu übernehmen. Was hat die 123Fahrschule dementgegenzusetzen? Ein paar Mehr Euro pro Fahrstunde werden da nicht das überzeugnde Argument sein.

      Wenn erkannt worden ist, dass die Rekrutierung von Fahrlehrern der entscheiden Erfolgsfaktor ist, dann muss es ja auch eine Strategie geben, wie man das Problem löst. Ausbildungsdarlehen anzubieten, scheint mir das etwas zu kurz gesprungen zu sein.
      123fahrschule | 10,50 €
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      schrieb am 07.07.21 16:45:48
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.711.588 von DJHLS am 07.07.21 14:35:10Stimmt, Fahrlehrer bekommt man nicht nur über das Geld. Da ist das Gesamtpaket wichtig. Zumindest gemäß den Stellenanzeigen scheint das bei der 123Fahrschule zu stimmen:

      https://www.123fahrschule.de/fahrlehrer-job
      https://www.123fahrschule.de/fahrlehreranwaerter
      Fahrschulanwärtern werden am Ziel bis zu 23 Euro je Fahrstunde versprochen. Das ist auf jeden Fall überdurchschnittlich. Auch wenn es da regionale Unterschiede geben wird. 23 Euro werden wohl in München bezahlt, wo auch der Führerschein für die Fahrschüler besonders teuer ist.

      In meinen Augen ist ganz entscheidend, dass die 123Fahrschule als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird. Anders werden die Wachstumspläne in einem von zunehmender Fahrlehrerknappheit geprägten Markt nicht umzusetzen sein. Aktuell kann mit jedem neu eingestellten Fahrlehrer ohne große Anlaufzeit ein Jahresumsatz von 130 TEUR erzielt werden. Auch die Quirin-Studie benennt die Fahrlehrergewinnung als kritischen Faktor für das Wachstum der Gesellschaft.
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      1 Antwort

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      schrieb am 07.07.21 14:35:10
      Beitrag Nr. 44 ()
      Trotz oder gerade wegen der Unterschiedlichkeit der Meinungen eine gute und sachliche Diskussion.

      Der Arbeitsmarkt funktioniert aber nun einmal anders als der Markt für Güter und Dienstleistungen. Fahrleher und Fahrlehrerinnen bekommt man nicht nur über's Geld und der Versuch, über's Geld zu rekrutieren führt in den allermeisten Fällen zu einem sehr teuren Scheitern - das haben viele im IT-Bereich schmerzlich erlebt und im Logistik-Bereich viele mit LKW-Fahrern.

      Vielleicht sollte 123Fahrschule auch gezielt Fahrlehrinnen rekrutieren. Die Hälfte der Kundschaft ist männlich und ein paar attraktive Fahrlehrinnen könnten ein Differenzierungsfaktor sein. Sex sells.

      Aber auch da sehe ich in den digitalen Medien wenig aktive Ansätze der 123Fahrschule. Gerade die jüngeren Arbeitskräfte sind in der Regel auch mobil. Wenn das Unternehmen der Meinung ist, dass Fahrlehrpersonal der Wachstumstreiber ist und dass die Rekrutierung kritisch ist, dann müsste man da eben auch eine Strategie entwickeln. Nur zu sagen, dass man überdurchschnittlich zahlt (was immer das heißen mag) und bei der Ausbildungsfinanzierung anzusetzen reicht nicht.
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      Avatar
      schrieb am 07.07.21 11:03:37
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.708.489 von DJHLS am 07.07.21 10:09:23
      Zitat von DJHLS:
      Zitat von Value_Wachstum: Da die Fahrlehrer nicht der Fixkostendegression unterliegen, sondern mitskalierende Kosten sind - so wie bei Essenslieferanten und ähnlichen - wird 123Fahrschule hier darauf achten müssen, die Gehälter zu begrenzen. Ich sehe keinen Grund, warum man überdurchschnittlich bezahlen sollte.


      Das ist die falsche Herangehensweise. Der Schlüssel zum Wachstum in der Branche sind die Fahrlehrer. Um wirklich einen Marktanteil im zweistelligen Prozentbereich zu erzielen, benötigt die 123Fahrschule viele und vor allem auch gute Fahrlehrer. Laut Quirin-Studie ist das Durchschnittsalter bei Fahrlehrern bei 53,8 Jahren und 34,6% sind älter als 60 Jahre. Polenske hat auf der HV gesagt, dass die Fahrlehrer der 123Fahrschule deutlich jünger sind als der Branchenschnitt. Es ist richtig, dass Polenske die Herausforderung der Fahrlehrergewinnung von mehreren Seiten angeht:

      1. Übernahmen von Fahrschulen und damit auch von Fahrlehrern
      2. Präsentation der 123Fahrschule als attraktiver Arbeitgeber um auch Fahrlehrer von der Konkurrenz abwerben zu können
      3. Ausbildung von Fahrlehrern (Finanzierung über die selbst entwickelten Bildungsanleihen)

      Die 123Fahrschule ist nicht als Discounter unterwegs sondern als Qualitätsanbieter im oberen Preissegment. Die 20 Fahrlehrer, die jetzt mit der Ausbildung begonnen haben, werden ab Mitte nächstes Jahr für die 123Fahrschule einen monatlichen Umsatz von 240.000 Euro erwirtschaften. Selbst wenn nicht alle „Azubis“ bestehen bzw. beim Unternehmen bleiben, werden diese einen deutlichen Umsatzbeitrag leisten. Nicht schlecht für einen Testballon. Wenn die Ausbildung mit den Bildungsanleihen richtig hochgezogen wird, wird dies ein super Wachstumstreiber für die 123Fahrschule sein.

      Der Vorteil der 123Fahrschule liegt zudem bei den Kosteneinsparungen im Backend aufgrund der durchgehenden Digitalisierung der Prozesse. Diese fängt bei höheren Umsatzvolumen erst richtig an zu greifen. Fahrlehrer schlecht zu bezahlen wäre hier kontraproduktiv und am falschen Ende gespart. Es gilt viel mehr, möglichst schnell die Basis an guten Fahrlehrern zu erweitern und so den Umsatz der Gruppe zu steigern. In München nehmen die meisten Fahrschulen z.B. erst im Spätherbst oder Winter wieder Schüler auf, weil die Kapazitäten fehlen. Dieses Jahr soll dort ja auch eine Filiale eröffnet werden. Der Umsatz, der dort vom Start weg erzielt werden wird, hängt überwiegend davon ab, mit wie vielen Fahrlehrern man an den Start geht.
      123fahrschule | 10,00 €
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      schrieb am 07.07.21 10:09:23
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.705.993 von Value_Wachstum am 06.07.21 23:46:48
      Zitat von Value_Wachstum: Fahrlehrer ist schon etwas anderes als Taxi-Fahrer. Es gibt vom Arbeitsamt finanzierte Umschulungen. Die haben aber eine hohe Durchfallquote. Zudem scheiden viele recht schnell wieder aus dem Beruf aus. Aus diesem Grund startet Polenske ja auch selbst mit der Ausbildung von Fahrlehrern. Die Kosten betragen 25.000 Euro je Fahrlehrer. Gestartet ist man jetzt mit 20 Auszubildenden als Testballon. Künftig sollen das ganze über Ausbildungsanleihen im Volumen von mindestens 3 Mio. Euro finanziert werden. Das wären mindestens 120 Fahrlehrer, die jährlich ausgebildet werden. Das kann einen gehörigen Wachstumsschub geben. Zudem gewinnt die 123Fahrschule ja auch durch die Übernahmen und das Abwerben von anderen Fahrschulen Fahrlehrer. Ich finde übrigens das Durchschnittsgehalt von 3.825 Euro (gemäß Jobted) jetzt nicht allzu schlecht. Da 123 nach eigenen Angaben überdurchschnittlich zahlt, wird das Monatsgehalt dort wohl sogar noch etwas höher sein.


      Die 3.825 € nach Jobted sind ein Durchschnittswert für Fahrlehrer mit 4-9 Jahren Berufserfahrung. Die Berufseinsteiger sind mit durchschnittlich 3.000 € eben deutlich günstiger. Die alten Hasen liegen im Durchschnitt sogar bei knapp 4.000 €. Ich bezweifle das 20 Jahre Berufserfahrung auch eine entsprechend höhere Produktivität bedingen. Eher im Gegenteil. Die Älteren sind öfter krank und haben einen schlechteren Zugang zu den jugendlichen Fahrschülern. Dazu kommt ein ausgebauter Kündigungsschutz. Deswegen finde ich die Übernahme von Fahrlehrern eher kritisch. Die Restriktion am Arbeitsmarkt dürfte sich auf die Berufseinsteiger beziehen.

      Da die Fahrlehrer nicht der Fixkostendegression unterliegen, sondern mitskalierende Kosten sind - so wie bei Essenslieferanten und ähnlichen - wird 123Fahrschule hier darauf achten müssen, die Gehälter zu begrenzen. Ich sehe keinen Grund, warum man überdurchschnittlich bezahlen sollte.
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      schrieb am 06.07.21 23:46:48
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.705.552 von DJHLS am 06.07.21 22:28:32Fahrlehrer ist schon etwas anderes als Taxi-Fahrer. Es gibt vom Arbeitsamt finanzierte Umschulungen. Die haben aber eine hohe Durchfallquote. Zudem scheiden viele recht schnell wieder aus dem Beruf aus. Aus diesem Grund startet Polenske ja auch selbst mit der Ausbildung von Fahrlehrern. Die Kosten betragen 25.000 Euro je Fahrlehrer. Gestartet ist man jetzt mit 20 Auszubildenden als Testballon. Künftig sollen das ganze über Ausbildungsanleihen im Volumen von mindestens 3 Mio. Euro finanziert werden. Das wären mindestens 120 Fahrlehrer, die jährlich ausgebildet werden. Das kann einen gehörigen Wachstumsschub geben. Zudem gewinnt die 123Fahrschule ja auch durch die Übernahmen und das Abwerben von anderen Fahrschulen Fahrlehrer. Ich finde übrigens das Durchschnittsgehalt von 3.825 Euro (gemäß Jobted) jetzt nicht allzu schlecht. Da 123 nach eigenen Angaben überdurchschnittlich zahlt, wird das Monatsgehalt dort wohl sogar noch etwas höher sein.
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      schrieb am 06.07.21 22:28:32
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.705.255 von Value_Wachstum am 06.07.21 22:02:14
      Zitat von Value_Wachstum: Wenn man sich die Quirinbank-Studie ansieht (steht auch auf der IR-Seite zum Download bereit) wird klar, dass der ganz große Engpass die Fahrlehrer sind. Wenn man voll ausgelastet ist, macht es wenig Sinn viel Geld ins Marketing zu stecken. Polenske hat auf der HV gesagt, dass die Übernahmen sehr günstig erfolgen. Die Übernahmen müssen gemäß Quirin-Studie auch zu sehr niedrigen Preisen erfolgen. Viele Fahrschulinhaber finden keinen Nachfolger und müssen aus diesem Grund teilweise sogar schließen. Ich habe mal gehört, dass die Kaufpreise sich wohl beim zwei- bis dreifachen EBIT bewegen.


      Nun ja, ich schaue auf die Zahlen und da sehe ich ein Übernahme von 30-40 Fahrschulstandorten pro Jahr. Das ist viel zu wenig. Wäre schon für NRW zu wenig, erst Recht aber für das ganze Bundesgebiet.

      Dass die Fahrlehrer der Engpass sind, halte ich nur für bedingt valide. Wenn's so wäre, könnte man die Aktie vergessen. Dann wäre das Geschäftsmodell nicht skalierbar. Aber so hoch sind die Anforderungen ja nicht, vergleichbar etwa mit Taxifahrer. Da müsste es ja genügend Umschulungen geben, die auch noch von den Agenturen für Arbeit finanziert werden. Das Problem sind eher die Gehälter. Von den Angaben auf dieser Website ausgehend (https://de.jobted.com/gehalt/fahrlehrer) ist das für Berufseinsteiger wenig attraktiv. Auf anderen Seiten werden noch niedrigere Gehälter genannt (https://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/Fahrlehrer-Fahrlehre…

      Dass man für eine Übernahme nicht viel zahlt, versteht sich von selbst. Ärzte, Zahnärzte, Rechtsanwälte, etc. haben Dauerkunden und dementsprechend hat der Kundenstamm ein Wert. Bei Fahrschulen gibt es keine Dauerkunden. Die Räumlichkeiten kann die 123 Fahrschule nur zum Teil gebrauchen, da ja der Theorieunterricht digitalisiert wird. Die Fahrzeuge haben einen gewissen Wert. Die Fahrlehrer einer übernommenen Fahrschule sind aufgrund der Beruferfahrung eher zu teuer. Werthaltig sind vermutlich nur die Fahrzeuge.
      123fahrschule | 10,00 €
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