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HomeToGo (früher Lakestar) – TravelTech Made in Germany

mediacool · 2021-02-21T08:28:48+01:00

Diskussion 'HomeToGo (früher Lakestar) – TravelTech Made in Germany' vom 21.02.2021 im wO-Forum 'Nebenwerte Deutschland'.

HomeToGo

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Beiträge: 1.051

neuester Beitrag 24.06.25 20:36:15

eröffnet am 21.02.21 08:28:48

eröffnet von

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ID: 1.342.986

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Hirnschmalz_

am 18.06.25

Der CFO ist nicht "abgegangen", sondern sein Mandat wurde nach 5 Jahren einfach nicht verlängert - im Hinblick auf den Kursverlauf erklärbar.

Der Kurs sinkt aufgrund der schlechten Marktstimmung, den Verzögerungen beim Interhome Deal und der "Osterdelle".

Die Insider haben ja erst die Kapitalerhöhung mitgezeichnet. Wieso gleich wieder nachkaufen nur weil dee Kurs runtergeht?

Ich bewerte ein Unternehmen nicht auf Basis des Kurses, sondern seiner Kennzahlen. Und die sind weiterhin gut bis sehr gut. Da freue och mich höchstens darüber, dass der Kurs günstige Nachkäufe ermöglicht.

Straßenkoeter

am 19.06.25

Na ja, Schakal das würde durchaus indirekt gehen, wenn du deine Aktien vor der Dividendenzahlung verkaufst und exDividende wieder kaufst. Dass Veräußerungsverluste aus Aktien nicht mit Dividendenerträgen verrechenbar sind ist völlig systemwidrig und zeigt mal wieder die Abneigung in Deutschland gegen Aktionäre. Bei jeder Einkunftsart ist ein Verlustrücktrag möglich, nur nicht bei Kapitalerträgen. Dies ist mit nichts gerechtfertigt. Reine Willkür.

Hirnschmalz_

am 19.06.25

Kein Gewinn = Unternehmen sch... = Nix Wert. Genau so läufts.

The_Jackal

am 21.06.25

In Japan brechen die Reisebuchungen um 50 (!!)% ein - wegen der "Weissagungen" einer "Seherin". Unglaublich. :keks:

https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/baldige-katastrop…

Straßenkoeter

am 09.06.25

Gut dann hätten wir ja geklärt, dass der Zukauf von Interhome keine oder kaum Synergien für die Plattform hat, da man vor dem Kauf ohnehin mit Interhome zusammen gearbeitet hat und insoweit keine Ferienwohnung mehr vermittelt wird. Exklusivität bei der Vermittlung gibt es nicht. Der Platzhirsch booking.com schöpft auch hier den Rahm ab. Deshalb schrieb ich ja, man versucht es mit einem anderen zweiten Geschäftsmodell, der Verwaltung von Ferienwohnungen und kann so die Zahlen schönen, da das Plattformmodell, die Vermittlungen von Ferienwohnungen wegen dem starken Wettbewerb nicht wirklich wächst, geschweige nennenswert skaliert.

Die Gründer und Großaktionäre Hommels Und Horing bauen ihren Bestand an Hometogo stetig ab. Also diejenigen mit dem größten Einblick. Was richtig ist, dass Schuhbauer sich einkauft und zuletzt erhöht hat. Eine massive Verschiebung des Aktionariats.

Natürlich hat die Verschiebung der Konsolidierung von Interhome um mindestens 4 Monate massive Auswirkung auf die Zahlen. Man kann sie proforma dazurechnen, da ja voraussichtlich die Konsolidierung später erfolgt. Die tatsächlichen Zahlen sind aber schlecht. Was der Markt daraus macht wird man sehen.

Die Unsicherheiten, dass der Kauf von Interhome scheitern könnte bleiben zudem bis zur Konsolidierung bestehen. Die Entscheidung der Behörde steht aus. Hinzu kommt der überraschende Abgang des CFO Schneider, der davor noch positiv fast euphorisch redete. Warum musste er nun gehen? Sind ihm schlimme Fehler unterlaufen? Bin gespannt auf die kommenden News. Auch die Rückzahlung der letzten Tranche für Interhome in 2027 und 2028 könnte zur Belastung werden. Klar diese Information ist dem Markt bekannt. Wird aktuell aber eher ausgeblendet. Die hohen Geldrückflüsse um dies zu stemmen zeichnen sich noch nicht ab. Rechne da eher mit Kapitalbedarf, wenn es so weit ist. Die um 1/3 gestiegene Aktienstückzahl aufgrund der letzten Kapitalerhöhung und die massiv gestiegenen Schuldzinsen aufgrund der Darlehensaufnahme zum Kauf von Interhome sind schmerzliche Punkte. Bisher berichtet man nur mit dem EBITDA fürs Gesamtunternehmen und da werden die gestiegenen Schuldzinsen und gestiegene Aktienstückzahl nicht berücksichtigt.

Denke, dass der Markt erkennt, dass der Wettbewerb durch Unternehmen wie booking.com und Trivago einfach zu groß ist um hier nennenswertes Gewinnwachstum zu erreichen. Das hat auch der Vorstand erkannt, deshalb nun dieser Gemischtwarenladen mit unscharfem Geschäftsmodell. Man betreibt nun mit Interhome mit der Verwaltung von Ferienwohnungen parallel ein weiteres völlig anderes Geschäft. Keine Synergien. Befruchtet nicht das Kerngeschäft von Hometogo. Das scheint nun der Markt zu erkennen und die Gründer und Großaktionäre wie Hommels und Horing verabschieden sich peu a peu. Schuhbauer kauft sich ein und hat zuletzt erhöht. Wo ein Verkäufer ist gibt es zwangsweise auch einen Käufer.

Straßenkoeter

am 08.06.25

Denke der Vorstand hat erkannt, dass die alte Hometogo(Plattformmodell) nicht läuft, nicht skaliert, auch in Zukunft keine nennenswerte Gewinne abwirft. Der Platzhirsch booking.com schöpft den Rahm ab. Hier gilt „the winner takes it all“. Deshalb hat man die beiden Reiseveranstalter gekauft, um die schwachen Zahlen des Kerngeschäftes zu schönen. Der Beginn des Gemischtwarenladens und des unklaren Geschäftsmodelles ohne Synergieeffekte. Nun der Kauf von Interhome. Interhome macht was völlig anderes als die alte Hometogo. Auch hier null Synergieeffekte. Das Gegenteil sogar, da man ein Teil des Geschäftes mit der Vermittlung der Ferienwohnungen von Interhome ohnehin schon hatte. Der Kauf hat diesbezüglich keinen Mehrwert gebracht. Mit Interhome macht man nun lediglich die Verwaltung der Ferienwohnugen und bekommt hierfür ein Entgelt der Eigentümer der Ferienwohnungen. Der Gemischtwarenladen wurde vergrößert. Keine Synergieeffekte zwischen der alten Hometogo und Interhome. Lediglich ein Schönfärben der Zahlen von Hometogo, da man durch Interhome wenigstens solide Zahlen beisteuern kann, die die Hometogo Zahlen aufhübschen. Das Kernproblem bleibt, dass das Plattformmodell von Hometogo nicht wächst, nicht skaliert, keine nennenswerte Gewinne abwirft, da neben dem Platzhirsch booking.com sich niemand behaupten kann. Das weiß auch der Vorstand. Deshalb betreibt er mit Interhome ein weiteres Geschäft, das die alte Hometogo zwar nicht befruchtet, im best case aber der Gesamtkonzern leicht profitabel wird ohne wirklich Wachstum zu generieren. Durch die nun stark erhöhte Aktienstückzahl und die stark anwachsenden Schuldzinsen bleibt unterm Strich je Aktie nicht viel hängen.

Dass nun der CFO Schneider einfach so gegangen ist ist seltsam. Reichen die Cashflows überhaupt aus um die letzte Rate im Jahr 2027 und 2028 für Interhome zu stemmen? Ich habe da Zweifel. Nach dem Motto, da kann man sich Gedanken machen, wenn dies ansteht. Da könnte dann eine erneut verwässernde Kapitalerhöhung zu Tiefstkursen kommen. In diesem Zusammenhang wundert mich nicht, dass die Gründer ihren Anteil stetig reduzieren.

Mason1

am 08.06.25

Es gibt dann Häuser, die von Interhome betreut werden und die man ausschließlich über HomeToGo buchen kann.

—-> diese Aussage ist Bullshit, jeder Anbieter arbeitet mit Channelmanagern so dass quasi jedes Objekt auf jedem Channel buchbar ist. Exklusivität ginge zu Lasten der Auslastung und das macht kein Eigentümer mit. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, aber das sind die aller wenigsten.

Hirnschmalz_

am 19.06.25

Kein Gewinn = Unternehmen sch... = Nix Wert. Genau so läufts.

Straßenkoeter

am 31.05.25

Absolut Schakal. Hängt halt immer davon ab wie der Markt tickt. Es gab ja Zeiten wo der Markt Wachstumsunternehmen allein aufgrund des Umsatzwachstums abfeierte. Diese Zeiten sehe ich aktuell nicht. Habe selbst Aktien wie Angi , die wie Blei im Depot liegen. Auch ein Plattformmodell, das aber nach starkem Wachstum und Cashburn den Hebel auf Profitabilität umgelegt hat. Das kostete Umsatz und der Gewinn ist eben noch klein. Der Markt geht sehr ungnädig mit der Aktie um. Bei Hometogo kommt noch hinzu, dass das Umsatzwachstum etwas unklar ist. Umsatz teuer zukaufen durch eine verwässernde Kapitalerhöhung zu Tiefstkursen von 1,60€ ist ja keine Meisterleistung. Hinzu kommt, dass Jahre später nochmals eine große Kaufpreiszahlung fällig wird. Der Markt wird darauf wenn es kommt nicht positiv reagieren, obwohl dieses Ungemach in der Zukunft bekannt ist. Der Markt möchte organisches Wachstum sehen. Das ist aus meiner Sicht unklar, wie das läuft.

Grundsätzlich liebe ich Plattformmodelle, da diese skalieren können. Wenn das mal eintritt können die Gewinne überproportional steigen. Das kann dann enorme Kurssteigerungen nach sich ziehen. Das Problem ist, dass der Markt keine Vorschusslorbeeren mehr verteilt und eben nicht weit in eine ungewisse Zukunft schaut. Der Markt sieht aktuell das Hier und Jetzt und das ist bescheiden. Bis so ein Plattformmodell zu skalieren beginnt kann dauern. Auf dem Weg dahin, gerade wenn der Fokus auf Profitabilität umgelegt wird, gibt es Rückschläge. Diese werden vom Markt mit Kursabschlägen quittiert.

Ich möchte euch nicht die Aktie madig schreiben. Man könnte mir ja unterstellen, dass ich nur günstig rein möchte. Ich rede aus Erfahrung. Den Weg mit Plattformmodellen durch alle Täler zu gehen ist nicht klug. Ich muss nur in mein Depot schauen. Auch können Plattformaktien extrem tief fallen. Irgendwann kommt der Punkt wo nicht der Umsatz sondern der Ertrag im Vordergrund steht. Das ändert wieder den Blickwinkel des Marktes. Der Gewinn je Aktie ist da anfangs mau und der Kurs dann entsprechend niedrig. Dass Hometogo irgendwann skalieren könnte, nicht muss, aber könnte, steht außer Frage. Der Zeitpunkt muss nicht so sein wie auf Marketscreener aufgezeichnet. Das zieht sich oft nach hinten hinaus. 3 Cent Gewinn in 2026 ist mir und dem Markt einfach zu wenig und zu weit weg. Zumal aus Erfahrung, das ganze noch viel länger dauern.

Hier ist das Timing entscheidend. Das Timing hängt nicht von der Bewertung der Aktie ab, sondern vom zu erwartenden Newsflow. Bisher ist die Berichterstattung beschönigend, da die Unsatzsteigerungen und Ertragsverbesserungen erkauft sind, nicht organisch sind. Des Weiteren nur absolut auf das Unternehmen berichtet wird und ausgeklammert wird, dass die Aktienzahl enorm stieg und dass in Zukunft noch eine fette Kaufpreisrate fällig wird, die wieder belastend wirkt. Wie es dann organisch weiter geht ist ungewiss. Hinzu kommt die Argumentation von matjung, dass man auch ohne den Zukauf Umsätze als Geschäftspartner gehabt hätte. Insoweit ist auch der Zukauf als solcher zu hinterfragen.

Ich bleibe an der Aktie dran. Wann und ob ich zu euch ins Boot steige weiß ich aktuell selbst nicht.

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schrieb am 24.06.25 20:36:15

Beitrag Nr. 1.051 ()

Antwort auf Beitrag Nr.: 77.803.973 von matjung am 24.06.25 20:06:47Kein Wunder bei diesem Verkaufszirkus hier... Ich frage mich auch wer hier die Nerven verliert... HOMETOGO.... vermutlich nicht... 🤔

HomeToGo | 1,355 €

schrieb am 24.06.25 20:06:47

Beitrag Nr. 1.050 ()

Heute erholten sich diverse Reisewerte, und diese Aktie macht nicht mit.

HomeToGo | 1,355 €

schrieb am 24.06.25 17:58:00

Beitrag Nr. 1.049 ()

Die nächsten Q-Zahlen kommen leider erst im August.

HomeToGo | 1,355 €

schrieb am 24.06.25 14:37:02

Beitrag Nr. 1.048 ()

Antwort auf Beitrag Nr.: 77.801.873 von Straßenkoeter am 24.06.25 14:19:42Jo danke...gut erklärt..wenn die so weiter machen werf ich mal ein paar Böller ins Bollwerk...dann ist Pustekuchen.... gut gut...ich bin nur etwas ärgerlich..da ich vor der HV etwas nachgelegt hatte...sooo kann man reinfallen...?

HomeToGo | 1,370 €

schrieb am 24.06.25 14:19:42

Beitrag Nr. 1.047 ()

Antwort auf Beitrag Nr.: 77.801.336 von Molok am 24.06.25 12:35:07

Zitat von Molok: Grüße ans Bodenpersonal TGT 3 Mo. 1,355 € am 16.6.25.....sieht so aus das Hometogo so langsam sich vorbereitet wieder Durchzustarten...man sollte vorbereitet sein....🤔

Molok das ist Wunschdenken. Der fette Block im Bid auf Xetra war ein Bollwerk. Ein paar Glücksritter haben sich darüber gestellt. Als ihnen dann das Geld ausging, wurde das Bollwerk bei 1,35€ wegradiert. Nun gibt es nur noch kleine Steinchen auf dem Weg nach unten. Die Verkäufer scheinen zu warten, dass wieder neue Bollwerke aufgebaut werden in die sie hinein verkaufen können. Irgendwann sollten die Käufer bedient sein. Das Füllhorn der Verkäufer hingegen scheint immer noch überzuquellen. So ist mein Blick auf die Aktie. Ich bin natürlich nicht investiert. Überseh das Personal im Keller nicht.

HomeToGo | 1,370 €

Trading Spotlight

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schrieb am 24.06.25 12:35:07

Beitrag Nr. 1.046 ()

Grüße ans Bodenpersonal TGT 3 Mo. 1,355 € am 16.6.25.....sieht so aus das Hometogo so langsam sich vorbereitet wieder Durchzustarten...man sollte vorbereitet sein....🤔

HomeToGo | 1,395 €

schrieb am 21.06.25 16:27:40

Beitrag Nr. 1.045 ()

Antwort auf Beitrag Nr.: 77.790.427 von The_Jackal am 21.06.25 12:05:28Cool...die muss sofort in unser Forum kommen...dann müssen wir nicht mehr soviel um den heißen Brei reden...und sind schon im Vorfeld besser informiert...🤗

HomeToGo | 1,450 €

schrieb am 21.06.25 12:05:28

Beitrag Nr. 1.044 ()

In Japan brechen die Reisebuchungen um 50 (!!)% ein - wegen der "Weissagungen" einer "Seherin". Unglaublich. :keks:

https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/baldige-katastrop…

HomeToGo | 1,450 €

zuletzt bearbeitet am 21.06.25 12:35:06

schrieb am 20.06.25 08:43:58

Beitrag Nr. 1.043 ()

Hätte mir jemand gesagt das ich Hometogo jetzt noch günstiger einkaufen kann, hätte ich selbstverständlich noch gewartet..Warum war das nicht schon vor der HV ersichtlich...hätte.....🙃

HomeToGo | 1,335 €

schrieb am 19.06.25 23:58:58

Beitrag Nr. 1.042 ()

Kein Gewinn = Unternehmen sch... = Nix Wert. Genau so läufts.

HomeToGo | 1,415 €

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