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    Berufsunfähigkeitsversicherung im Ernstfall - Erfahrungen - Hilfestellungen- Experten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.02.21 10:34:36 von
    neuester Beitrag 24.02.21 16:26:05 von
    Beiträge: 3
    ID: 1.343.271
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      schrieb am 24.02.21 10:34:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      ich habe eine Berufsunfähigkeitsversicherung ( BU, Ontos, jetzt Credit Life ) in 1995 abgeschlossen als Vorsichtsmaßnahme für die kommende Arbeitswelt. Letztes Jahr ist der schlimme Fall eingetreten, daß ich diese BU in Anspruch nehmen müßte. Es ist von mir ein langer Fragebogen ausgefüllt worden, der ambitioniert war! Nach 2 Monaten habe ich einen erneuten Fragebogen erhalten, der es auch in sich hat. Ich fühle mich jetzt in die Enge getrieben und ... verunsichert.
      Hat jemand Erfahrungen, Anlaufstellen oder Spezialisten/Experten, die einem weiterhelfen können? Es geht erst mal um das professionelle ausfüllen/beantworten der Fragen? Es gibt spezialisierte RA, die haben aber einen heftigen Stundensatz ( Honorarbasis , z.B. in Frankfurt 500.- netto ). Das Geld wäre zwar gut angelegt, aber es fehlt!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.02.21 13:43:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.172.877 von d.r.sultan am 24.02.21 10:34:36
      Zitat von d.r.sultan: ich habe eine Berufsunfähigkeitsversicherung ( BU, Ontos, jetzt Credit Life ) in 1995 abgeschlossen als Vorsichtsmaßnahme für die kommende Arbeitswelt. Letztes Jahr ist der schlimme Fall eingetreten, daß ich diese BU in Anspruch nehmen müßte. Es ist von mir ein langer Fragebogen ausgefüllt worden, der ambitioniert war! Nach 2 Monaten habe ich einen erneuten Fragebogen erhalten, der es auch in sich hat. Ich fühle mich jetzt in die Enge getrieben und ... verunsichert.
      Hat jemand Erfahrungen, Anlaufstellen oder Spezialisten/Experten, die einem weiterhelfen können? Es geht erst mal um das professionelle ausfüllen/beantworten der Fragen? Es gibt spezialisierte RA, die haben aber einen heftigen Stundensatz ( Honorarbasis , z.B. in Frankfurt 500.- netto ). Das Geld wäre zwar gut angelegt, aber es fehlt!


      ****
      Tach,
      tja das ist nicht ganz so einfach da sie dich liebend gerne mit einer falsch beantworteten Frage gerne " ans Kreuz nageln" würden um nicht oder nicht vollständig eintreten zu müssen.
      Rechtsanwalt Stundenlohn 500,00 finde ich schon sehr ambitioniert, im schlimmsten Fall wirst du aber wohl in den sauren Apfel beissen müssen.
      Bist du angestellt oder selbständig ? Falls du angestellt bist solltest du dich mal an deine Berufsorganisation ( Gewerkschaft ) wenden. Falls du Mitglied bist übernehmen sie die Rechtsberatung und würden dich sicherlich auch bei deinem Anliegen unterstützen, vorallem haben sie auch reichlich Kontakte die sich gerade mit deiner Thematik auskennen denn solche Dinge sind ja leider kein Einzelfall.
      Solltest du nicht in der Union sein musst du halt den "Gang nach Canossa" antreten und dich - falls vorhanden - an deinen Betriebsrat wenden ob dieser evtl. seine Kontakte spielen lassen kann.
      Ausserdem solltest du dich auch direkt an deinen Arbeitgeber wenden denn dieser sollte dir eine ausführliche und konkrete Stellenbeschreibung erstellen denn darauf wird die Versicherung auch Wert legen.
      Wenn du Selbständig bist wende dich an deinen Berufsverband, IHK oder Handwerkskammer. Auch die haben immer mal wieder mit solchen Fällen zu tun und können dir Kontakte vermitteln und ggf. auch einen kompetenten Anwalt empfehlen.
      Ansonsten könntest du, falls noch nicht getan, das Thema "Berufsunfähigkeitsrente beantragen" mal googeln. Bin sicher das du auch eine Menge finden wirst.
      Zum Schluß bliebe nur noch der VdK, die haben Erfahrung in allen Rentenrechtlichen Streitereien. Wenn du kein Mitglied bist musst du eintreten und dann wird dir sofort zumindest Beratung geleistet.
      Durch Zufall habe ich erfahren das die Partei "Die Linke" zumindest in unserer Stadt Unterstützung und Beratung zu allen Themen des Sozialrecht kostenlos anbietet, t.w. die Antragssteller sogar zu Terminen
      begleitet. Und es gibt, glaube ich ein Forum www.unfallopfer.de . Schau doch mal da nach ob es da was zu deinem Thema gibt.
      Und falls du dich doch für einen Anwalt entscheiden musst, evtl. kannst du ja mit ihm Ratenzahlung vereinbaren.
      Toi toi toi !
      Avatar
      schrieb am 24.02.21 16:26:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo, ich kenne das Problem.
      Ich gehe davon aus, dass die Berufsunfähigkeit zu 100 Prozent festgestellt wurde. Das entspricht 50 Prozent Erwerbsminderung.
      Man kann über eine Gewerkschaft, falls Mitglied, die Situation angehen. Bei der Gewerkschaft fallen keine Kosten an. Als Mitglied des VdK erhält man die gleiche Unterstützung, aber meist mit Kostenbeteiligung für z.B. Atteste, Spezialisten usw. Das ganze wird aber auch von normal gängigen Rechtschutzversicherungen abgedeckt.
      Bei einem normal gängigen BU-Vertrag sollte das ganze von eigentlich jeder Rechtsanwalt regeln können.


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