Goldpreiscrash muss abgesagt werden
eröffnet am 08.03.21 08:15:53 von
neuester Beitrag 18.04.21 13:14:11 von
neuester Beitrag 18.04.21 13:14:11 von
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Der Rücksetzer des Preises für das Edelmetall seit Aug. 2020 ist bisher schon sehr auffällig.
Ein Crash war das m.E. noch nicht, aber es war nah dran.
Die Frage ist nun, hört das auf und wenn ja, wann.
Wer die Frage zeitig beantworten kann, kann quasi Geld drucken.
Erste Indizien haben sich letzte Woche gezeigt.
Die Kurse nahezu aller Goldförderer haben sich in zwei Anläufen vom Goldkurs abgekoppelt.
Das ist natürlich keine Garantie für einen weiteren Anstieg der Minenwerte, noch weniger für einen Kurswechsel des Goldpreises.
Fakt ist aber, dass das genau so ungewöhnlich ist wie ein Fluss, bei dem das Wasser plötzlich von der Mündung zur Quelle strömen würde.
Ein Crash war das m.E. noch nicht, aber es war nah dran.
Die Frage ist nun, hört das auf und wenn ja, wann.
Wer die Frage zeitig beantworten kann, kann quasi Geld drucken.
Erste Indizien haben sich letzte Woche gezeigt.
Die Kurse nahezu aller Goldförderer haben sich in zwei Anläufen vom Goldkurs abgekoppelt.
Das ist natürlich keine Garantie für einen weiteren Anstieg der Minenwerte, noch weniger für einen Kurswechsel des Goldpreises.
Fakt ist aber, dass das genau so ungewöhnlich ist wie ein Fluss, bei dem das Wasser plötzlich von der Mündung zur Quelle strömen würde.

Sag das meinen Gold Fields!

Antwort auf Beitrag Nr.: 67.353.896 von borazon am 08.03.21 08:55:16

Ich wußte schon immer, Du bist ein "richtiger Goldjunge" ...😎🤠



Antwort auf Beitrag Nr.: 67.353.896 von borazon am 08.03.21 08:55:16
Sabina kommt auch noch nicht.
Da muss es interne Probleme geben.
Das Gesamtbild ist eindeutig.
Zitat von borazon: Sag das meinen Gold Fields!
Sabina kommt auch noch nicht.
Da muss es interne Probleme geben.
Das Gesamtbild ist eindeutig.
Naja ein bißchen Goldfilz geht immer.
das ist erst am Anfang einer langen,langen Reise in die Hölle.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.363.862 von dosto am 08.03.21 17:37:52
Da bin ich komplett anderer Meinung.
Es gibt Gründe für den Kursverfall, das ist eindeutig.
1. Der Anstieg von über 80% in 2 Jahren war sehr extrem. Die Konsolidierung war nötig.
2. Anstieg der Anleihezinsen. Aber, 1-2 % bei unklaren Inflationsaussichten können nicht der Grund für einen Preisverfall von 300+$ sein.
3. Evtl. gute wirtschaftliche Entwicklung nach Corona. Das ist möglich. Wahrscheinlicher ist jedoch eine weltweite Schuldenkrise und eine Insolvenzwelle mit möglicher Instabilität des Bankensektors.
Fazit: 1700 $ ist zu wenig.
Mittelfristig dürfte sich der Goldpreis bei 2000$ einpendeln.
Dabei werden die Goldförderer outperformen.
Zitat von dosto: das ist erst am Anfang einer langen,langen Reise in die Hölle.
Da bin ich komplett anderer Meinung.
Es gibt Gründe für den Kursverfall, das ist eindeutig.
1. Der Anstieg von über 80% in 2 Jahren war sehr extrem. Die Konsolidierung war nötig.
2. Anstieg der Anleihezinsen. Aber, 1-2 % bei unklaren Inflationsaussichten können nicht der Grund für einen Preisverfall von 300+$ sein.
3. Evtl. gute wirtschaftliche Entwicklung nach Corona. Das ist möglich. Wahrscheinlicher ist jedoch eine weltweite Schuldenkrise und eine Insolvenzwelle mit möglicher Instabilität des Bankensektors.
Fazit: 1700 $ ist zu wenig.
Mittelfristig dürfte sich der Goldpreis bei 2000$ einpendeln.
Dabei werden die Goldförderer outperformen.
jedem seine Meinung
Fakt ist im Moment leeren sich in den USA die Gold ETFs und zwar erheblich.
Das unterlegte Gold muss folglich in den Markt zu den Banken oder den ETF -Verlegern.
Lockeres Beispiel
ishares -gld-
Bestand 20.01.2021---401,200,000 shares
9.03.2021 --364.800,000 shares
Jeder Share 1zentel Unze
Abgang......36,400,000 Einheiten gleich 3,640,000 Unzen (also ne ganze Mine, Ahsanti, Kinross,
oder 2 Stück a la Agnioco Eagle.
Das müssen Sie erstmal wenden.
Fakt ist im Moment leeren sich in den USA die Gold ETFs und zwar erheblich.
Das unterlegte Gold muss folglich in den Markt zu den Banken oder den ETF -Verlegern.
Lockeres Beispiel
ishares -gld-
Bestand 20.01.2021---401,200,000 shares
9.03.2021 --364.800,000 shares
Jeder Share 1zentel Unze
Abgang......36,400,000 Einheiten gleich 3,640,000 Unzen (also ne ganze Mine, Ahsanti, Kinross,
oder 2 Stück a la Agnioco Eagle.
Das müssen Sie erstmal wenden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.431.242 von dosto am 12.03.21 11:40:23
Ja, man weiß nicht so recht momentan.
Die ETF-Abflüsse sind aber eine Folge der Markterwartungen der Teilnehmer.
Also ein Symptom. Ein Blick zurück.
Um die weitere Entwicklung einzuschätzen muss man die neuesten Entwicklungen betrachten.
Die EZB reagiert auf einen kleinen Renditeanstieg mit beschleunigten Anleihekäufen.
Die BaFin spricht von bevorstehenden Bankenabwicklungen wegen Kreditausfälle.
Der Trend könnte sich ganz kurzfristig wieder umkehren.
Zitat von dosto: jedem seine Meinung
Fakt ist im Moment leeren sich in den USA die Gold ETFs und zwar erheblich.
Das unterlegte Gold muss folglich in den Markt zu den Banken oder den ETF -Verlegern.
Lockeres Beispiel
ishares -gld-
Bestand 20.01.2021---401,200,000 shares
9.03.2021 --364.800,000 shares
Jeder Share 1zentel Unze
Abgang......36,400,000 Einheiten gleich 3,640,000 Unzen (also ne ganze Mine, Ahsanti, Kinross,
oder 2 Stück a la Agnioco Eagle.
Das müssen Sie erstmal wenden.
Ja, man weiß nicht so recht momentan.
Die ETF-Abflüsse sind aber eine Folge der Markterwartungen der Teilnehmer.
Also ein Symptom. Ein Blick zurück.
Um die weitere Entwicklung einzuschätzen muss man die neuesten Entwicklungen betrachten.
Die EZB reagiert auf einen kleinen Renditeanstieg mit beschleunigten Anleihekäufen.
Die BaFin spricht von bevorstehenden Bankenabwicklungen wegen Kreditausfälle.
Der Trend könnte sich ganz kurzfristig wieder umkehren.
Neuer Gedankengang.
Wann war rückblickend der Einstieg in die Anlageklasse Gold risikolos, d.h. wann ist ein Invest in Gold nie mehr ins Minus gerutscht?
Das wären jeweils Zeitpunkte gewesen, an denen sich ein Umstieg von einer überbewerteten Anlageklasse in Gold kurz- mittel- und langfristig gelohnt hätte.
Zurzeit wäre das die Überlegung, ob man eine Immobilie verkaufen sollte um den Erlös in Gold anzulegen. Wüsste man, dass man aktuell einen solchen Tiefpunkt treffen würde, wäre das der Jackpot.
Ich habe, vom Zeitpunkt des Wegfalls der Goldpreisbindung an den Dollar 1971, die Tiefstkurse, welche danach nicht mehr unterschritten wurden, zusammengefasst und zeitlich geordnet.
Dabei fällt auf, dass sich der Goldtiefstpreise in Schüben entwickeln. Jeweils ca. eine Dekaden lang vervielfacht sich der Kurs um dann über eine Zeitraum von 6-20 Jahren zu stagnieren. Die 6 Jahre von 2009 bis 2015 dürften durch den Einfluss der Finanzkrise beeinflusst sein.
Danach müssten wir aktuell mitten in einer Dekade der Vervielfachung stecken, von der erst ein kleiner Teil abgearbeitet ist.
Ziel wäre demnach für 2026 ein Jahrestiefstkurs von 3353$.
1971,37,33$
1972, 43,73$
1973, 63,90$
1976, 103,05$
1977, 129,40$
1978, 165,70$
1979, 216,55$
-
1971 bis 1979 Faktor 5,8
-
1999, 252,80$
2001, 255,95$
2002, 277,75$
2003, 319,75$
2004, 373,50$
2005, 411,10$
2006, 520,75$
2007, 608,30$
2008, 692,50$
2009, 810,00$
-
1999 bis 2009 Faktor 3,2
-
2015, 1048,30$
2016, 1060,85$
2017, 1152,15$
2018, 1160,31$
2019, 1287,33$
2020, 1462,10$
2121, 1677,10$
-
2015 bis 2021 Faktor 1,6
-
Wann war rückblickend der Einstieg in die Anlageklasse Gold risikolos, d.h. wann ist ein Invest in Gold nie mehr ins Minus gerutscht?
Das wären jeweils Zeitpunkte gewesen, an denen sich ein Umstieg von einer überbewerteten Anlageklasse in Gold kurz- mittel- und langfristig gelohnt hätte.
Zurzeit wäre das die Überlegung, ob man eine Immobilie verkaufen sollte um den Erlös in Gold anzulegen. Wüsste man, dass man aktuell einen solchen Tiefpunkt treffen würde, wäre das der Jackpot.
Ich habe, vom Zeitpunkt des Wegfalls der Goldpreisbindung an den Dollar 1971, die Tiefstkurse, welche danach nicht mehr unterschritten wurden, zusammengefasst und zeitlich geordnet.
Dabei fällt auf, dass sich der Goldtiefstpreise in Schüben entwickeln. Jeweils ca. eine Dekaden lang vervielfacht sich der Kurs um dann über eine Zeitraum von 6-20 Jahren zu stagnieren. Die 6 Jahre von 2009 bis 2015 dürften durch den Einfluss der Finanzkrise beeinflusst sein.
Danach müssten wir aktuell mitten in einer Dekade der Vervielfachung stecken, von der erst ein kleiner Teil abgearbeitet ist.
Ziel wäre demnach für 2026 ein Jahrestiefstkurs von 3353$.
1971,37,33$
1972, 43,73$
1973, 63,90$
1976, 103,05$
1977, 129,40$
1978, 165,70$
1979, 216,55$
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1971 bis 1979 Faktor 5,8
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1999, 252,80$
2001, 255,95$
2002, 277,75$
2003, 319,75$
2004, 373,50$
2005, 411,10$
2006, 520,75$
2007, 608,30$
2008, 692,50$
2009, 810,00$
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1999 bis 2009 Faktor 3,2
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2015, 1048,30$
2016, 1060,85$
2017, 1152,15$
2018, 1160,31$
2019, 1287,33$
2020, 1462,10$
2121, 1677,10$
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2015 bis 2021 Faktor 1,6
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