Reibkuchens Goldforum - Politik, Märkte, Meinungen, Weltgeschehen mit Auswirkungen auf den Goldpreis (Seite 2960)

[Kenny10]

oder die Amis wollen uns damit signalisieren...kauft Gold, weil sie die Hosen voll haben

[Kenny10]

Heute wieder ein gutes Beispiel...runtergeprügelt, dann wieder fett eingekauft, und jetzt bei
-0,31 Prozent klein halten, das die Amis uns signalisieren wollen, so unsere Freunde...jetzt "verkauft Gold damit wir billig einsammeln"

[Reibkuchen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.498.907 von Reibkuchen am 13.01.22 18:44:38

Es ist höchstens denkbar, dass "Dickfische" mit sogenannten Mischkalkulationen arbeiten und gestaffelt mit verschiedenen Preisen größere Positionen in den Verkauf setzen und trotzdem aufgrund des gewaltigen Volumens letztendlich im Gewinn sind. Hier wird aber mit ganz anderen Beträgen gearbeitet. Bekanntlich arbeiten die Großen mit Algorithmen und Computerunterstützung. Ich bestreite nicht, dass es so sein kann, wie du sagst, also bitte nicht falsch verstehen. Für mich steht aber in der Logik immer die Gewinnoptimierung im Fokus, auch weil ich ein ganz Kleiner bin und nicht im Bereich von möglicherweise Promille arbeitete, sondern mit meinen bescheidenden Investments "long" ausgerichtet bin, denn dieser Stress ist mir das nicht wert. Außerdem komme ich nicht aus dem Zockerbereich, wie die Bangster oder Daytrader, sondern aus dem Unternehmertum, die auf längere Perspektive planen und umsetzen.

[Reibkuchen]

"Jetzt musst du mir mal erklären wie man mit steigenden Kursen Gewinne mitnehmen will ...."

Ich verkaufe niemals in einen sinkenden Kurs, sondern in einen steigenden Kurs, ansonsten hätte ich einen an der Klatsche oder ich möchte Geld verbrennen bzw. meinen Gewinn schmälern oder ich bin gezwungen zu verkaufen (weil ich dringend Geld benötige, also Notverkauf) oder es herrscht nackte Panik in dem entsprechenden Asset, weil der Laden vor dem Konkurs steht oder ich möchte bewusst den Kurs der Aktien oder des Assets runterdrücken, um Stopps auszulösen und anschließend billigst die auf den Markt geworfenen Aktien einzusammeln, mehr Möglichkeiten sind nicht drin. Also freie Auswahl.

[macvin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.498.526 von Reibkuchen am 13.01.22 18:18:54

Durchaus denkbar, halte ich aber eher für unwahrscheinlich, in einen fallenden Preis den Verkaufsdruck zu erhöhen und noch mehr Positionen rauszuhauen, wenn nicht genügend Käufer da sind, denn das ist Geldverbrennung und ich schmälere meinen Gewinn.

Jetzt musst du mir mal erklären wie man mit steigenden Kursen Gewinne mitnehmen will.....
Natürlich kommt es zu Kursrückgängen, wenn Verkäufe stattfinden. Unterm Strich liegen aber die Käufer der letzten Tage immer noch im Plus.

[Finanzanalyst285]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.495.391 von Reibkuchen am 13.01.22 14:51:31

Volle Zustimmung

Wem es noch nicht aufgefallen ist: Die meisten Banken sind pessimistisch gegenüber Gold eingestellt, was der beste Kontraindikator ist, weil sie es selber möglichst günstig haben wollen, da viel zu wertvoll für den normalen Pöbel und das beste Eigenkapital, das es gibt.

So ist es...als J.P. Morgan meinte, jetzt geht BTC auf 169K$, ging er noch etwas höher, bevor Stagnation, bzw. der Abwärtsgang einsetzte...davor war er wertlos für sie. Nun das gleiche bei Gold...also wird es nach der Meldung nochmal weiter runtergehen, um dann nach der ZE, überraschenderweise, nach oben auszubrechen und neue AZH zu jagen

Goldman Sachs erhöht gerade die Prognose für die Goldgrube von Ugur...also kann man da in ein paar Wochen short gehen haha...manchmal kann es so einfach sein...habe selbst oft zu kompliziert gedacht in der Vergangenheit und will die alten Fehler, in Zukunft, nicht wieder begehen!!!

[barrios]

...Aktien und Bitcoin sind ausgelutscht...2022 sind Edelmetalle dran

[Reibkuchen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.498.127 von macvin am 13.01.22 17:53:40

"Die Profis nehmen einfach an solchen Marken ihre Longgewinne mit.....warum auch nicht."

Durchaus denkbar, halte ich aber eher für unwahrscheinlich, in einen fallenden Preis den Verkaufsdruck zu erhöhen und noch mehr Positionen rauszuhauen, wenn nicht genügend Käufer da sind, denn das ist Geldverbrennung und ich schmälere meinen Gewinn. Mit Verlaub, wenn ich z. B. in eine illiquide Aktie große Positionen raushaue, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich diese nicht verkauft bekomme und der Preis noch mehr runterpurzelt und somit meinen Gewinn schmälert. Also haue ich dementsprechend kleinere Stückzahlen raus, um mir selber nicht den Preis zu killen oder verkaufe täglich kleinere Positionen, außer ich möchte selber meine Margen killen.

[silbenfischen]

Ich gebe dir recht und der V-förmige Rebound bei 1812 gefällt mir.

[macvin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.497.347 von Reibkuchen am 13.01.22 17:05:38

Zitat von Reibkuchen: "Wir kaempfen wieder mit der 1830 er Marke.... Da wird natuerlich seitens der banksters ordentlich Papiergold verkauft. Man will den Preis nicht ueber 1830 lassen"

Fundamental gibt es für die heutige Drückerorgie keinen plausiblen Grund. Hast den Nagel genau auf den Kopf getroffen Barbe 👌. Die Amis wollen die Chartmarken killen, zurück zum Los, wie immer.

Dass es an der Zone um 1830 zu pullbacks kommen kann habe ich doch heute schon mal geschrieben. Gold ist ja in den letzten Tagen von 1783 auf 1829 gestiegen. Nicht schlecht. Wenn es dann an einem solchen Widerstand zu Rückschlägen kommt ist das völlig normal. Mit "Drückerorgie" hat das nichts zu tun. Die Profis nehmen einfach an solchen Marken ihre Longgewinne mit.....warum auch nicht.