Reibkuchens Goldforum - Politik, Märkte, Meinungen, Weltgeschehen mit Auswirkungen auf den Goldpreis (Seite 3328)
eröffnet am 28.11.21 17:44:13 von
neuester Beitrag 28.05.23 18:32:20 von
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Ich sehe den DAX nicht so überbewertet, auf jeden Fall nicht bei einigen ausgesuchten Titel.
Natürlich werden die auch runtergehen sollte der Crash kommen. Aber was gibt es sonst noch
für Alternativen ausser Gold, welches wie wir alle hoffen, noch steigen darf?
Ich habe die letzten Jahre überwiegend in Gold und Silber investiert, was sich auch bis jetzt ausgezahlt hat, da ich gerne aktiv am Markt gekauft habe, also den Markt beobachtet.
Ich kann mir gut vorstellen, jetzt wieder mehr in Asien zu investieren. Einfach um ein wenig breiter gestreut zu sein und einige Titel haben sicherlich das Zeug zum gut performen.
Natürlich werden die auch runtergehen sollte der Crash kommen. Aber was gibt es sonst noch
für Alternativen ausser Gold, welches wie wir alle hoffen, noch steigen darf?
Ich habe die letzten Jahre überwiegend in Gold und Silber investiert, was sich auch bis jetzt ausgezahlt hat, da ich gerne aktiv am Markt gekauft habe, also den Markt beobachtet.
Ich kann mir gut vorstellen, jetzt wieder mehr in Asien zu investieren. Einfach um ein wenig breiter gestreut zu sein und einige Titel haben sicherlich das Zeug zum gut performen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.492.988 von SR2030 am 13.01.22 11:42:45"Und wenn ich mir heute den DAX ansehe,
scheint eine Mehrheit "den langen Donnerstag"
die 16500 aufzudrücken.
Die Puts sichern das ganze ab."
Kinder, die sich niemals die Finger oder Hand verbrennen, lernen es niemals, weil sie nicht hören wollen und alle superschlau sind. Was mich vielmehr wundert ist die Tatsache, dass die institutionellen Investoren dieses gefährliche Spiel scheinbar mitspielen, als gäbe es kein Morgen mehr. Das hat etwas mit langfristigen Strategien zu tun, die scheinbar auch aus Sicht der Instis nicht mehr vorhanden sind bzw. es geht offenkundig nur noch darum, irgendwie vernünftige Renditen zu erwirtschaften, was nur noch über hochriskante "Zockerei" geht. Hier stehen m. E. ganz viel Altersversorgungen auf dem Spiel, die höchstwahrscheinlich verzockt werden dürften. Ich sehe bereits eine gewaltige Klagelawine kommen. Ganz krass kann man es in den USA beobachten, wo gerade Pensionsfonds voll in Aktien, Optionen und Immobilien investiert sind. Das wird und kann nicht gutgehen. Insofern würde ich z. B. als CEO einer Pensionsversicherung unverzüglich in diesem ganzen Wahnsinn die Reissleine ziehen und zumindest 10% des gesamten Anlagevermögens über Gold absichern und einfach liegen lassen und nicht anrühren. Hiermit kann man absolut nichts falsch machen, insbesondere deshalb, weil dieses Gold jederzeit und problemlos bei einer Bank veräußert und somit flüssig gemacht werden kann und wodurch die Banken ihr Eigenkapital stärken können. Faktisch können also große Goldbestände zugleich das ganze Finanzsystem retten, wenn es richtig hart auf hart kommt, denn ohne Banken gehen überall die Lichter direkt aus, sofern ein großer Abschreibungs- und Wertberichtigungsbedarf entsteht. Ich frage mich deshalb schon seit geraumer Zeit, ob die Instis inzwischen auch bei ihren Volkswirten einsparen oder diese einfach unfähig sind, keine Ahnung. Viele Fragen und keine Antworten. Hier wird derzeit überall Russisch-Roulette gespielt.
scheint eine Mehrheit "den langen Donnerstag"
die 16500 aufzudrücken.
Die Puts sichern das ganze ab."
Kinder, die sich niemals die Finger oder Hand verbrennen, lernen es niemals, weil sie nicht hören wollen und alle superschlau sind. Was mich vielmehr wundert ist die Tatsache, dass die institutionellen Investoren dieses gefährliche Spiel scheinbar mitspielen, als gäbe es kein Morgen mehr. Das hat etwas mit langfristigen Strategien zu tun, die scheinbar auch aus Sicht der Instis nicht mehr vorhanden sind bzw. es geht offenkundig nur noch darum, irgendwie vernünftige Renditen zu erwirtschaften, was nur noch über hochriskante "Zockerei" geht. Hier stehen m. E. ganz viel Altersversorgungen auf dem Spiel, die höchstwahrscheinlich verzockt werden dürften. Ich sehe bereits eine gewaltige Klagelawine kommen. Ganz krass kann man es in den USA beobachten, wo gerade Pensionsfonds voll in Aktien, Optionen und Immobilien investiert sind. Das wird und kann nicht gutgehen. Insofern würde ich z. B. als CEO einer Pensionsversicherung unverzüglich in diesem ganzen Wahnsinn die Reissleine ziehen und zumindest 10% des gesamten Anlagevermögens über Gold absichern und einfach liegen lassen und nicht anrühren. Hiermit kann man absolut nichts falsch machen, insbesondere deshalb, weil dieses Gold jederzeit und problemlos bei einer Bank veräußert und somit flüssig gemacht werden kann und wodurch die Banken ihr Eigenkapital stärken können. Faktisch können also große Goldbestände zugleich das ganze Finanzsystem retten, wenn es richtig hart auf hart kommt, denn ohne Banken gehen überall die Lichter direkt aus, sofern ein großer Abschreibungs- und Wertberichtigungsbedarf entsteht. Ich frage mich deshalb schon seit geraumer Zeit, ob die Instis inzwischen auch bei ihren Volkswirten einsparen oder diese einfach unfähig sind, keine Ahnung. Viele Fragen und keine Antworten. Hier wird derzeit überall Russisch-Roulette gespielt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.491.344 von YoungTraderMonkey am 13.01.22 09:44:05
ab 11.22 das Geld geht in den Energiesektor. Ich setze auch auf EEG aktien wie 7C und PNE.
Sobald Gold unter 1700 geht stocke ich auch Minen wieder auf.
Zitat von YoungTraderMonkey:
ab 11.22 das Geld geht in den Energiesektor. Ich setze auch auf EEG aktien wie 7C und PNE.
Sobald Gold unter 1700 geht stocke ich auch Minen wieder auf.
Kaufe bei Zeiten, dann hast du in der Not!
https://www.goldseiten.de/artikel/523803--Paul-de-Sousa~-Go…
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.492.988 von SR2030 am 13.01.22 11:42:45Der Aktienmarkt ist "ein Fressen und gefressen werden". Da schicken Investmentbanken oftmals gleich mehrere AG`s mir demselben Geschäftsmodell an die Börsen- und- Der Stärkste kommt durch. Die Anderen gehen entweder Pleite oder werden gefressen, was natürlich Verluste beim Anleger hervorruft.
Antizykliker wie seinerzeit eine Suedzucker oder BAYWA waren langweilig, weil kaum Bewegung. Aber genau diese Aktien bewahrten uns vor krassen Verlusten. Nach dem Crash setzte dann Vernunft ein und man ging in eine SIXT beispielsweise, die hervorragend geführt wurde durch Erich SIXT. Er brachte damals eine Anleihe auf dem Markt, die Gewinne langfristig sicherte.
Schon deshalb giere ich nicht nach dem "großen Geld" und verhalte mich lieber ruhig. Bei richtiger Anlage kann man auch mal Verluste aussitzen.
Antizykliker wie seinerzeit eine Suedzucker oder BAYWA waren langweilig, weil kaum Bewegung. Aber genau diese Aktien bewahrten uns vor krassen Verlusten. Nach dem Crash setzte dann Vernunft ein und man ging in eine SIXT beispielsweise, die hervorragend geführt wurde durch Erich SIXT. Er brachte damals eine Anleihe auf dem Markt, die Gewinne langfristig sicherte.
Schon deshalb giere ich nicht nach dem "großen Geld" und verhalte mich lieber ruhig. Bei richtiger Anlage kann man auch mal Verluste aussitzen.
Trading Spotlight
Diskussion zum Wertpapier
Von
Hat Helmut Pollinger am letzten Freitag den Kurs um 47% nach oben getrieben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.492.850 von Inderhals am 13.01.22 11:33:04Und wenn ich mir heute den DAX ansehe,
scheint eine Mehrheit "den langen Donnerstag"
die 16500 aufzudrücken.
Die Puts sichern das ganze ab.
scheint eine Mehrheit "den langen Donnerstag"
die 16500 aufzudrücken.
Die Puts sichern das ganze ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.492.394 von SR2030 am 13.01.22 11:01:05
Hör Dich einfach mal um in Deinem Bekanntenkreis und frage nach Aktieninvestments und wie lange Sie das schon machen. All Jene, die dann anfangen zu dotieren, bewegen sich noch nicht sehr lange auf diesem Markt. Von 1984- 2007 war ich in einem Aktienclub und erlebte grässliche Geschichten von Anderen, die es förmlich zerrissen hatte, in dem Lokal, wo Wir Uns trafen. Unsere Verluste waren zu gegebenen Zeiten überschaubar.
Auch wir hatten z. B. eine NIXDORF im Depot, wo Wir die Reißleine zogen.
Die Verluste machten seinerzeit die "Schlachtschafe", die vorher mit generösen Gesten dozierten und dachten Sie würden etwa reich. Allesamt waren Sie im NEWMAX investiert.- Totalausfall.
Ich denke, jetzt ist es wieder an der Zeit, wobei immer noch Geld gedruckt wird auf Deibel komm raus. 2022- soviel steht fest, wird ein markantes Aktienjahr- sowas wie ein Boller auf der Strasse.
Zitat von SR2030: Eben. Die dicken Goldjahre liegen vor uns.
Der Geldmengen- und Schuldenabbau ist zu vergleichen mit einem riesigen Ballon,
dem man die Luft ablässt. Entweder geschieht diese schleichend oder mit einem Knall.
Aber es geschieht. Alternativ geht man getrieben vom eigenen Handeln und dessen
Konsequenzen wieder in den Aufblasmodus. Vielleicht schieht dieser Wechsel noch ein
zwei mal bis zum Knall oder man zieht die Nr. durch und wir erleben für die nächsten
Jahre eine dicke Inflation aber mit etwas Glück keine Hyperinflation.
Hör Dich einfach mal um in Deinem Bekanntenkreis und frage nach Aktieninvestments und wie lange Sie das schon machen. All Jene, die dann anfangen zu dotieren, bewegen sich noch nicht sehr lange auf diesem Markt. Von 1984- 2007 war ich in einem Aktienclub und erlebte grässliche Geschichten von Anderen, die es förmlich zerrissen hatte, in dem Lokal, wo Wir Uns trafen. Unsere Verluste waren zu gegebenen Zeiten überschaubar.
Auch wir hatten z. B. eine NIXDORF im Depot, wo Wir die Reißleine zogen.
Die Verluste machten seinerzeit die "Schlachtschafe", die vorher mit generösen Gesten dozierten und dachten Sie würden etwa reich. Allesamt waren Sie im NEWMAX investiert.- Totalausfall.
Ich denke, jetzt ist es wieder an der Zeit, wobei immer noch Geld gedruckt wird auf Deibel komm raus. 2022- soviel steht fest, wird ein markantes Aktienjahr- sowas wie ein Boller auf der Strasse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.492.202 von Inderhals am 13.01.22 10:46:35
Der Geldmengen- und Schuldenabbau ist zu vergleichen mit einem riesigen Ballon,
dem man die Luft ablässt. Entweder geschieht diese schleichend oder mit einem Knall.
Aber es geschieht. Alternativ geht man getrieben vom eigenen Handeln und dessen
Konsequenzen wieder in den Aufblasmodus. Vielleicht schieht dieser Wechsel noch ein
zwei mal bis zum Knall oder man zieht die Nr. durch und wir erleben für die nächsten
Jahre eine dicke Inflation aber mit etwas Glück keine Hyperinflation.
Die dicken Goldjahre liegen vor uns.
Eben. Die dicken Goldjahre liegen vor uns.Der Geldmengen- und Schuldenabbau ist zu vergleichen mit einem riesigen Ballon,
dem man die Luft ablässt. Entweder geschieht diese schleichend oder mit einem Knall.
Aber es geschieht. Alternativ geht man getrieben vom eigenen Handeln und dessen
Konsequenzen wieder in den Aufblasmodus. Vielleicht schieht dieser Wechsel noch ein
zwei mal bis zum Knall oder man zieht die Nr. durch und wir erleben für die nächsten
Jahre eine dicke Inflation aber mit etwas Glück keine Hyperinflation.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.491.827 von Reibkuchen am 13.01.22 10:17:24Ja Reibe, was soll man glauben?
Ich bleibe def.bei Gold, kaufe hier und da ein wenig dazu. Gestern ein wenig "Bilanz" gemacht.
mein Goldfond hat sich die letzten 3 Jahre mit ca 80% entwickelt, die Sammlermünzen haben auch einen guten Wertzuschlag gemacht.
Ich denke trotz aller Kritik, Gold steht nicht so schlecht da wie man es manchmal sieht ;-)
Ich bleibe def.bei Gold, kaufe hier und da ein wenig dazu. Gestern ein wenig "Bilanz" gemacht.
mein Goldfond hat sich die letzten 3 Jahre mit ca 80% entwickelt, die Sammlermünzen haben auch einen guten Wertzuschlag gemacht.
Ich denke trotz aller Kritik, Gold steht nicht so schlecht da wie man es manchmal sieht ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.491.827 von Reibkuchen am 13.01.22 10:17:24Schau Dir nur mal den Goldchart an von 2001-2008. Und die kommenden 3. Jahre.
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