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    ROUNDUP: Wirtschafts- und Umweltverbände haben große Erwartungen an Habeck | Diskussion im Forum

    eröffnet am 10.12.21 15:09:09 von
    neuester Beitrag 09.02.24 20:22:04 von
    Beiträge: 270
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      schrieb am 09.02.24 20:22:04
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.247.847 von faultcode am 09.02.24 00:34:11
      Zitat von faultcode: Mal was aus Bayern: nicht alle Negativerscheinungen der deutschen "Energiewende" sind Habeck und Co. zuzuschreiben:

      Erst so:

      13.12.2022
      Größtes Projekt in Deutschland: Bayern will Mega-Windpark bei Burghausen (Bayern's "Chemiedreieck")
      https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/groes…
      ...
      Aiwanger hat das Projekt schon mit Landrat und Bürgermeistern besprochen. „Alle Akteure sind auf der richtigen Spur. Es gibt keinen Widerstand aus der Bevölkerung.“
      ...

      und nun so:

      8.2.2024
      Drei Bürgerbegehren gegen Bayerns größten Windpark: Jetzt will Aiwanger in jedem Ort für Windkraft werben
      https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/drei-buerg…
      ...
      Am 29. Januar stimmte die Gemeinde Mehring bei einem Bürgerentscheid gegen das Mega-Strom-Projekt.
      ...

      Viel Zeit hat Aiwanger nicht für die Einzel-Überzeugung. Die Chemie-Unternehmen in der Region Burghausen wünschen sich die Anlage als sichere Energiequelle. Ein Windrad braucht in Bayern allerdings von der Planung und Genehmigung bis zum Bau „durchschnittlich sechs Jahre“, wie Aiwanger in seinem Bericht im Wirtschaftsausschuss berichtete.



      => in den USA nennt man dieses Phänomen "NIMBY" = not in my backyard: https://de.wikipedia.org/wiki/NIMBY


      Das kennt man ja , da hilft nur den Menschen eine Windrad Dividende zu geben. Oder halt günstigen Strom , jeder will doch etwas ''geschmiert '' werden.
      Das müssten doch die Politiker am besten wissen. Und wer den Film Wackersdorf , gesehen hat, weiß jetzt das damals ein Gesetz beschlossen wurde das München alle Rechte gibt. Und das gilt heute noch ;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.24 00:34:11
      Beitrag Nr. 269 ()
      Mal was aus Bayern: nicht alle Negativerscheinungen der deutschen "Energiewende" sind Habeck und Co. zuzuschreiben:

      Erst so:

      13.12.2022
      Größtes Projekt in Deutschland: Bayern will Mega-Windpark bei Burghausen (Bayern's "Chemiedreieck")
      https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/groes…
      ...
      Aiwanger hat das Projekt schon mit Landrat und Bürgermeistern besprochen. „Alle Akteure sind auf der richtigen Spur. Es gibt keinen Widerstand aus der Bevölkerung.“
      ...

      und nun so:

      8.2.2024
      Drei Bürgerbegehren gegen Bayerns größten Windpark: Jetzt will Aiwanger in jedem Ort für Windkraft werben
      https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/drei-buerg…
      ...
      Am 29. Januar stimmte die Gemeinde Mehring bei einem Bürgerentscheid gegen das Mega-Strom-Projekt.
      ...

      Viel Zeit hat Aiwanger nicht für die Einzel-Überzeugung. Die Chemie-Unternehmen in der Region Burghausen wünschen sich die Anlage als sichere Energiequelle. Ein Windrad braucht in Bayern allerdings von der Planung und Genehmigung bis zum Bau „durchschnittlich sechs Jahre“, wie Aiwanger in seinem Bericht im Wirtschaftsausschuss berichtete.



      => in den USA nennt man dieses Phänomen "NIMBY" = not in my backyard: https://de.wikipedia.org/wiki/NIMBY
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.24 12:13:15
      Beitrag Nr. 268 ()
      Habeck und das Heizen in Deutschland:

      ...
      Laut YouGov hängt das Interesse am sparsamen Umgang mit Heizenergie stark mit dem Alter und dem Einkommen zusammen: Hauptmotivation für 73 Prozent der Befragten sei demnach die Kostenersparnis. Besonders bei Familien mit drei Kindern, von denen sogar 79 Prozent angaben, aus finanziellen Gründen weniger zu heizen. Der Klimaschutz rangiert als Sparmotiv an zweiter Stelle.

      12.1.
      Energieverbrauch: Deutschland heizt wieder großzügiger
      https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/deutschland-verbra…
      ...
      Avatar
      schrieb am 06.01.24 18:55:57
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.055.887 von faultcode am 05.01.24 13:15:57So wie vieles von unseren Politikern , von nix eine Ahnung. Ob bei den neuen Wohnungen, den Wärmepumpen, oder mit den LNG Terminals . Unser Speicher wird , dank nettem Winter, ja nicht leer, der selbe Stand wie letztes Jahr um die Zeit. Um die 90 % zur Zeit.
      Zumal wir viele Möglichkeiten haben Wärme zu gewinnen , wir könnten mit der Abwärme der Industrie locker fast ganz Deutschland heizen.
      Aber es geht nur ums Geld , nicht um die Umwelt. ;) alles schon traurig
      Avatar
      schrieb am 05.01.24 13:15:57
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.750.033 von faultcode am 05.11.23 14:05:135.1.
      Niedrigerer Bedarf: Betreiber deutscher Gas- und Wasserstoffspeicher warnen vor überzogenem Wasserstoffnetz
      https://www.spiegel.de/wirtschaft/betreiber-deutscher-gas-un…
      ...
      Der künftige Wasserstoffbedarf in Deutschland könnte weit hinter dem zurückbleiben, was die Regierung bei ihren Plänen zum Ausbau des Gasnetzes für den Transport des Kraftstoffs einkalkuliert. Dies geht aus einer Studie hervor, die von einer Gruppe von Betreibern von Gas-und Wasserspeichern in Auftrag gegeben wurde.

      Ein Eckpfeiler der Wasserstoffstrategie der Bundesregierung ist ein 20 Milliarden Euro teures, 9700 Kilometer langes Wasserstoff-Kernnetz. Bei den Plänen des Fernleitungsnetzbetreibers FNB Gas vom November vergangenen Jahres wurde bis 2032 mit einem Wasserstoffverbrauch von 279 Terawattstunden (TWh) pro Jahr gerechnet. Eine am Donnerstag von der Speichergruppe Ines vorgestellte und von der Energieberatungsfirma Aurora erstellte Studie geht jedoch davon aus, dass der Wasserstoffbedarf bis 2030 nur zwischen 73 und 123 TWh liegen wird.
      ...

      »Die Aurora-Kurzanalyse führt uns vor Augen, wie groß die Unsicherheiten bei der Netzplanung derzeit noch sind und wie groß das Risiko ist, dass jetzt Überkapazitäten entwickelt werden, die vielleicht nie eine Auslastung erfahren«, sagte Sebastian Heinermann, Direktor von Ines. Zu den Ines-Mitgliedern gehören das zur Sefe-Gruppe gehörende Unternehmen Astora, VNG Gasspeicher, Uniper und RWE.
      1 Antwort

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      schrieb am 16.12.23 15:11:07
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.957.881 von faultcode am 13.12.23 15:34:15Habeck, der Haushaltskürzer:

      16.12.
      ...Habeck streicht E-Auto-Förderung sofort!
      https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/schneller-…
      ...
      Am Mittwoch erst haben Bundeskanzler Olaf Scholz (65, SPD), Vize-Kanzler Robert Habeck (54, Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (44, FDP) ihre Sparmaßnahmen für den Haushalt 2024 verkündet. Darunter: ein vorzeitiges Ende des Umweltbonus, also der Kaufprämie für E-Autos (bis zu 6000 Euro).
      ...
      Mit Ablauf des 17. Dezember 2023 können daher keine neuen Anträge mehr für den Umweltbonus beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gestellt werden“, teilt das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium (BMWK) von Robert Habeck am Samstagmorgen um 10:15 Uhr mit.

      Heißt: Mit Versenden der Mitteilung räumt das BMWK Autokäufern eine letzte Frist von 37 Stunden und 45 Minuten zum Kauf und
      Beantragen des Umweltbonus ein – danach ist Schluss! Und: Ein Förderungsantrag ist erst nach Zulassung des Autos möglich. Am heutigen Samstag nahezu ausgeschlossen.
      ...
      „Bereits zugesagte Förderungen sind vom Förderende nicht betroffen und werden ausgezahlt“, erklärt das Ministerium weiter. „Vorliegende Anträge, die bis einschließlich 17. Dezember 2023 beim BAFA eingehen, werden in der Reihenfolge ihres Eingangs weiterbearbeitet, und, sofern die Fördervoraussetzungen vorliegen, bewilligt.“

      ...
      Avatar
      schrieb am 13.12.23 15:34:15
      Beitrag Nr. 264 ()
      Habeck, der Haushaltsplaner:

      13.12.2023, 14:26 Uhr
      Haushalt 2024: Ampel will Schuldenbremse einhalten - und sparen
      https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/haushalt-einig…
      ...
      Von den Einsparungen am stärksten betroffen ist der Klima- und Transformationsfonds (KTF).
      Zwar soll er das zentrale Instrument des klimafreundlichen Umbaus bleiben. Der Fonds werde aber für das kommende Jahr um zwölf Milliarden Euro gekürzt, so Scholz. Bis 2027 würden die Kürzungen sich auf 45 Milliarden Euro belaufen. Das Gesamtvolumen des Fonds betrage bis dann aber etwa 160 Milliarden Euro.

      Um die Unterstützung der Industrie für den klimafreundlichen Umbau zu sichern, will die Ampel unter anderem bei der E-Auto-Kaufprämie sparen. Die Prämie werde früher auslaufen als geplant, sagte Vizekanzler Robert Habeck ohne einen Zeitpunkt zu nennen.

      Zudem werde die Solarförderung gekürzt. "Das tut mir weh, aber das ist der Preis dafür, dass die zentralen Bestandteile, die Säulen des Klima- und Transformationsfonds erhalten bleiben", so Habeck. Dazu gehörten auch die Hilfen für den Austausch von Heizungen.
      ...

      Der CO2-Preis beim Tanken und Heizen mit fossilen Energien soll 2024 wieder auf das von der Vorgängerregierung geplante Niveau von 45 Euro steigen, sagte Habeck. Das sind fünf Euro mehr als bisher geplant. Einnahmen aus der CO2-Bepreisung fließen in den KTF. Durch den höheren Preis gibt es nun also Mehreinnahmen.
      ...

      Laut Finanzminister Christian Lindner sollen umweltschädliche Subventionen im Umfang von insgesamt drei Milliarden Euro abgebaut werden. Stattdessen werde damit die geplante Senkung der Stromsteuer finanziert, so Lindner. "Alte, nicht mehr benötigte Subventionen helfen uns jetzt, in Zukunftsbereichen Schwerpunkte zu setzen."
      Keine Änderungen geben soll es offenbar bei der Dienstwagenbesteuerung, bei der geringeren Besteuerung von Diesel-Kraftstoff sowie bei der Pendlerpauschale.

      Lindner kündigte auch eine im Koalitionsvertrag vorgesehene Plastikabgabe an. 1,4 Milliarden Euro, die derzeit aus allgemeinen Steuermitteln nach Brüssel überwiesen werden, müssten künftig von den Herstellern von Plastik kommen.
      ...

      Dann könne der Haushaltsausschuss zu seiner Bereinigungssitzung zusammenkommen und der Bundestag in seiner ersten Sitzungswoche des neuen Jahres abschließend über den Haushalt 2024 beraten.

      ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.23 14:16:36
      Beitrag Nr. 263 ()
      nebenbei: zumindest in Berlin zerlegen sich die Grünen gerade selber. Der alte Konflikt: Realos (dreimal bei Wahl durchgefallen) gegen Fundis:

      10.12.
      "Ein Debakel fast mit Ansage": Berliner Grüne brechen Parteitag ab
      https://www.sueddeutsche.de/politik/tanja-prinz-gruene-parte…
      ...


      ___
      Leere, öffentliche Haushaltskassen dürften mMn auch woanders solche Konflkte auf längere Zeit schüren.
      Avatar
      schrieb am 05.12.23 20:45:11
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.906.641 von faultcode am 04.12.23 12:07:22
      Zitat von faultcode: 4.12.
      Grünen-Ziel droht zu scheitern: Habeck vor dem Kohle-K.o.
      https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/kohleausst…
      ...
      Die Versorgungssicherheit bis 2030 sei absolut gesichert, das sei mehrfach geprüft worden, antwortete Habeck. So weit, so gut.

      Aber dann folgen Einschränkungen: Der Netzausbau (gigantische Ausgaben von 300 Milliarden Euro) und der Ökostrom-Ausbau (Verdreifachung des Ausbau-Tempos) müssten wie geplant stattfinden!

      Ansonsten sei die Konsequenz „natürlich genau die, die Sie sagen“, antwortete Habeck dem Linken-Abgeordneten: „Wenn wir nicht in einer sicheren Versorgungslage sind, dann müssen fossile Kraftwerke länger laufen. Wir werden niemals die Versorgungssicherheit gefährden.“

      ...


      Na ja , ich schaue mir gerne diese Seite an. H. Habeck ist leider in meinen Augen ein Träumer.

      Da konnte man sehen das wir sogar an den kalten Tagen wieder mal Frankreich mit GW unter die Arme gegriffen haben.
      Klar haben wir da leider die Kohle Kraftwerke laufen lassen. Die sollen jedem 5 Module schenken, samt kleinem Akku.
      Bald haben wir ja auch Akku Werke so Gott will. ;) Ich kann im Rhein Main Gebiet auf die wenigen Windräder schauen, da steht oft eins still ??
      Sorry ich traue da keinem mehr , und müssen wir alle Glasflaschen erst kaputt kloppe um es dann wieder einzuschmelzen.
      Von der Abwärme tausender Anlagen reden wir mal nicht. Frankfurt braucht keine Heizung das Rechen Zentrum hat garantiert GW Abwärme.
      Das ZDF sende Gebäude hat 3 MW am Tag , da stehen auch tausende Server u. u.
      Aber bei sparen gibt es halt keine Steuer einnahmen :laugh:;) Na ja jetzt will amn ja keine Klamotten mehr verbrennen , na ja in 5 Jahren aber nur wenn ?? vielleicht, nicht alle??? wir bräuchten in Deutschland keine Heizung werfe ich mal in den Raum. Nur die Strom Erzeugung wirft so um die 50% aus dem Kühlturm.
      Und die Nachbar Orte Heizen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.23 12:07:22
      Beitrag Nr. 261 ()
      4.12.
      Grünen-Ziel droht zu scheitern: Habeck vor dem Kohle-K.o.
      https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/kohleausst…
      ...
      Die Versorgungssicherheit bis 2030 sei absolut gesichert, das sei mehrfach geprüft worden, antwortete Habeck. So weit, so gut.

      Aber dann folgen Einschränkungen: Der Netzausbau (gigantische Ausgaben von 300 Milliarden Euro) und der Ökostrom-Ausbau (Verdreifachung des Ausbau-Tempos) müssten wie geplant stattfinden!

      Ansonsten sei die Konsequenz „natürlich genau die, die Sie sagen“, antwortete Habeck dem Linken-Abgeordneten: „Wenn wir nicht in einer sicheren Versorgungslage sind, dann müssen fossile Kraftwerke länger laufen. Wir werden niemals die Versorgungssicherheit gefährden.“

      ...
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