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    Insolvenzverfahren keine Totalpleite? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.05.00 21:26:10 von
    neuester Beitrag 16.07.00 22:18:34 von
    Beiträge: 28
    ID: 135.761
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      Avatar
      schrieb am 12.05.00 21:26:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Real del Monte noch im OTC Handel?

      Hallo,
      wer kann sich an Real del Monte, WKN 914 266 (ehem. Consold Nevada Gold) erinnern und weiß gar etwas genaueres?
      Gibt`s einen Aktionär oder Interessenten,der zu dieser Aktie was schreiben kann. Bin auch auf Phantasien sehr sehr neugierig.
      Handel ausgesetzt:
      In der BRD Juni 1999
      An der Nasdaq Oktober 1999
      Eigentum um:
      60% Rockefellergruppe
      30% Derzeit von mir nicht ermittelbar (meiner Erinnerung nach Einzeleigentümer)
      10% Streubesitz
      Diese Firma soll sich nach meinen letzten dürftigen Infos"gesund" geschrumpft, bei Silberpreisen um 5$ mühsam aber dauerhaft (durch Mexikoproduktion, dort große Reserven) am Leben halten können. Komme leider auf einfache Art nicht an neue Informationen.
      Damit ist mein Hauptinteresse, wieviel Substanz ist von den Banken nicht geschluckt, völlig offen.
      Der Kurs soll bei Wiederaufnahme des Handels Chance auf 20$ haben.
      Handelsaufnahme würde aber erst ab Au-Preis um 400$ (oder Ag-Äquivalent) Sinn machen. Derzeit wohl nur OTC-Handel möglich. Wenn die Firma wirklich dauerhafte Überlebenschance mit ihrer Silberproduktion in Mexiko hat. macht das Hoffen auf den kommenden Edelmetallsprung Sinn.
      Ein Aktienhalter der auf Ermunterung hofft.
      xnickel
      Avatar
      schrieb am 13.05.00 02:44:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich lach mir nen Ast. Immer die selben.

      Ja, da habe ich auch noch einen ganzen Sack voll, weiß aber nicht mehr als Du. Irgendwann wurden mir keine kurse mehr eingespielt, und irgendwann hat sich auf meinen Auszügen nichts mehr verändert.

      Habe ich abgeschrieben. Aber laß uns dazu mal ne Recherche starten.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 13.05.00 02:56:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      @xnickel

      so richtig gesucht hast Du wohl nicht, oder?
      Stehen bei 2 cent, getaxt, OTC

      SEP
      Avatar
      schrieb am 13.05.00 09:42:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo SEP,
      erstmal meine Freude. :( Ich habe einen Gefährten im Leid. Der OTC-Handel findet in der Praxis wohl nicht statt? Denke ein gutes Zeichen. :)
      Unter <http://www.bigcharts.com/custom/hoovers-com/hoovers-quote.as… wird OTC täglich aktualisiert. Nur die Zahlen ändern sich nicht. Brief 15cent bleibt meist gleich. Hatte die auch abgeschrieben. Aber wenn das Teilüberleben durch Silberproduktion in Mexiko stimmt, liegt doch irgendwann :) ein comeback nahe. Der Gedanke muntert mich jedenfalls auf und ich suche nach Bestätigung. Die beiden großen Eigentümer verstehe ich derzeit positiv. Werden wohl keine getarnten Banken sein?
      Bin leider kein geduldiger Internetermittler. Liegt mir auch nicht, mühsam rauszufinden, dass alles doch vergebens ist. Bisher sind die für mich total abgetaucht, produzieren aber (offenbar in Mexiko) noch. Falls mir was bekannt wird, werde ich`s sofort posten. Vielleicht weiß doch jemand mehr.
      Gruß xnickel
      Avatar
      schrieb am 13.05.00 15:08:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      @xnickel

      Kürzel RDMMF.F unter www.Realtime

      Wenn Du langfristig denkst, wie Buffet: der hat Silber aufgenommen, allerdings in Barrenform, nicht als Mine.

      Ich habe nur eine Kurssetzung bei 2 cent gesehen.

      Wir könnten die Hühner mal ein wenig aufscheuchen und mal ein paar hunderttausend Verkaufsorders in den Markt legen.

      100 000 Stück gibts für 3125 Dollar ex Spesen, wenn Du 1/32 als Limit abgibst. Das sind dann 0,03125 Cent.

      Voraussetzung: wie sicher ist die Beteiligung der angegebenen Besitzer, wo hast Du das her?

      In 10 Jahren werden wir neue Technologien bei Batterien haben, da könnte Silber interessant werden.

      Buffet hat seine Käufe womöglich auch deshalb gemacht, weil er an Duracell beteiligt ist, über Gilette.

      Darüber hinaus: Silber will keine Sau haben. Es fällt an als Beiförderung. Dazu in Kopie ein Artikel:

      >>>>>>>>>>>>>>>>

      In seiner natürlichen Häufigkeit steht Silber etwa an 66. Stelle bei den Krustengesteinen. Zu einem kleinen Teil kommt es gediegen (in elementarem Zustand) vor. Die bedeutendsten Lagerstätten gediegenen Silbers befinden sich in Mexiko und den USA. Die Legierung aus einem Teil Silber und drei Teilen Gold nannte man im Altertum Elektrum. Allerdings findet man Silber hauptsächlich in Verbindung mit anderen Elementen in Mineralien und Erzen; am häufigsten mit Schwefel. Zu den wichtigsten Silbermineralien gehören Argentit (Silberglanz), Stromeyerit (Kupfersilberglanz), Proustit (lichtes Rotgültigerz), Pyrargyrit (dunkles Rotgültigerz) und Silberantimonglanz (Margyrit). Seltener ist das goldhaltige Erz Sylvanit (AuAgTe4). In geringen Mengen ist Silber auch in Kerargyrit (oder Hornsilber) enthalten.
      Die Hauptmengen an Silber gewinnt man jedoch nicht aus diesen Silbermineralien, sondern aus silberhaltigen Erzen. Dabei sind insbesondere Blei-, Zink- und Kupfererze zu nennen. Über die Hälfte der Weltproduktion an Silber gewinnt man als Nebenprodukt bei der Verhüttung von Bleiglanz (Galenit). Fast das gesamte in Europa produzierte Silber erhält man aus diesem Bleisulfiderz. Auch in den Vereinigten Staaten gibt es relativ wenige Minen, in denen nach gediegenem (reines, elementares) Silber geschürft wird. Der Hauptteil der in der Welt geförderten Silbererze kommt aus Mexiko, den Vereinigten Staaten, Peru, der ehemaligen Sowjetunion, Chile, Kanada und Australien. Im Jahr 1992 wurden weltweit über 13 500 Tonnen hergestellt. Ein erheblicher Teil des Metalls wird über die Aufarbeitung von silberhaltigem Schrott (z. B. aus der Elektronikindustrie) zurückgewonnen.


      >>>>>>>>>>>>>>>>>>


      Es muß also ein technischer Vorgang gefunden bzw eine Eigenschaft genutzt werden, bei dem Silber in nennenswerten Mengen benötigt wird.

      Dann wird der Preis bei Silber steigen, das im Moment als Beiprodukt in genügender Menge anfällt.


      Die Fotoindustrie ist uninteressant, nicht nur, weil sie durch Digital ersetzt wird. Sie recycelt ihren Silberbedarf fast vollständig. Da fällt also nichts weg, wenn Kodak und Fuji demnächst wegfallen.

      Es ist aus meiner Einschätzung die Speichertechnologie für Elektrizität, oder eine verwandte technologie, die den Silberbedarf erhöhen muß, damit die Preise steigen.

      SEP

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      Avatar
      schrieb am 13.05.00 21:47:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo SEP
      nach meinen Beobachtungen sind die jahrhundertealten Silbervoräte verbraucht. Dazu waren sehr schöne Charts hier im Board. Bekomme keinen Chart auf die Schnelle in diesen Schrieb. Der Verbrauch liegt erheblich (30%?, merke mir keine genauen Zahlen, nur Größenordnungen. Gibt auch jeder anderes an) über der Produktion. Die leben jetzt von der Hand in den Mund und haben bald nichts mehr in der Hand. Silber würde aber durch einen Preissprung sicher keine, von den großen Banken/Investinstituten, unbeherrschbaren Pleiten verursachen.
      Meine aus persönlicher Beobachtung begründete Mutmaßung: Die Banken usw. haben teilweise schon die physischen Silberverwahrungen ihrer Kunden verkauft (soweit sie jemals vorhanden waren). Sie versuchen nun, ihre Silberdepotkunden mit unauffälliger Gewalt vor dem unvermeidlichen Silberpreissprung finanziell abzufinden statt weiter nicht? vorhandene Bestände zu verwalten. Dafür müßten sie sonst nach dem Preissprung ihren erwartungsvollen Depotkunden ordentlich was zahlen. Schade, daß es sich bei diesen Kunden oft um ältere Anleger handeln wird, die keine Informationen aus dem Internet schöpfen werden. Da werden sich etliche, die bei den falschen Instituten sind, noch wundern.
      Diese Preisentwicklung ist unausweichlich. Es gibt kaum Vorräte (vielleicht etwas strateg. US Reserve). Es kann deshalb prakt. nichts, wie mit eventuellen weiteren Goldabgaben, verzögert werden.
      Bei Silber passierts zwingend wie bei Gold, nur wahrscheinlich viel früher. Und alles ohne neue, silberhaltigen Produkte.
      Jetzt zur Silberwunderbatterie. Der Studienkollege eines Bekannten (und frustrierter Metallfan) ist/war bei Varta. Die kooperieren mit Duracell und wissen was dort ansteht Angeblich nur von wirtschaftlichen Erwägungen hängt der Startschuß ab. Vielleicht will sogar Buffet als Großaktionär zustimmen? Vielleicht treibts den Ag-Preis so, dass keiner das Wunder bezahlen kann?

      Zu Real del Monte
      Habe noch im Abwärtstrend nachgekauft.
      Grund: 60% Rockefellergruppe und der vergessene 30% Eigentümer waren für mich Garantie, dass mit dieser Firma nichts passiert.
      Die Eigentumsverhältnisse standen auf deren Hompage und in anderen Börsendiensten. Leider gibts die URL <www.realdelmonte.com> nicht mehr. Die sind für mich total auf Tauchstation. Nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen. Eher das Gegenteil. Auch bei anderen ist nichts mehr zu finden. Außer OTC z-B. bei:
      <www.bigcharts.com/custom/hoovers-com/hoovers-quote.asp?symb=RDMMF>
      Habe leider damals nichts ausgedruckt. Verschleudern werde ich meine Anteile nicht. Es passiert manchmal unerwartetes. Kaufen möchte ich aber auch nicht mehr.
      Gruß xnickel
      Avatar
      schrieb am 14.05.00 03:52:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      @xnickel

      das verwundert mich. Ich hatte den zitierten Artikel aus dem Lexikon abkopiert, also keine Silbe ist davon verändert worden. Der geschilderte Sachverhalt entspricht auch meinen sonstigen informationen, wonach Silber sehr selten als direktes Element abgebaut wird, also eine reine Silbermine. Sondern daß es sehr viel häufiger als Beigabe zutage gefördert wird beim Abbau von Kupfer etc.

      Es wird also nicht speziell gesucht, sondern fällt in genügender Menge als Abfall anderer Schürfungen an.

      Das ist nun ganz wesentlich, daß wir hier zu einer realistischen und zutreffenden Aussage kommen über das, was tatsächlich stimmt: Meine Information, oder aber Deine Info.

      es mag sein, daß die Silbervorräte aus Voratshaltung tatsächlich abschmelzen, so wie dies auch mit anderen Metallen gelegentlich geschieht. Auch für Kupfer, Blei etc gibt es Zeiträume, in denen die Lagerhaltung zunimmt, d.h. der Absatz sich verringert. Wir hatten bei Kupfer eine derartige Periode hinter uns, z.T. hing dies mit einer gigantischen Fehlspekulation eines japanischen Bankhauses zusammen, plus Konjunkturzyklen etc.

      Es kann sein, daß die zurückgefahrene Kupferförderung vor wenigen jahren dazu beigetragen hat, daß das Beimetall silber ebenfalls reduziert wurde.
      Soweit ich weiß, hing dies mit einer Entscheidung von Phelps Dodge zusammen, in Südamerika Minen zu schließen. Und Mitbewerber aufzukaufen, um deren Produktion zurückzunehmen. Z.B. Asarco.

      Also, das sollten wir mal abchecken. Du hast recht, daß Silber nicht in der Weise abgefangen werden kann wie Gold, weil es dazu keine nennenswerten Vorratshaltungen bei Notenbanken gab.

      Hier haben wir es also lediglich mit industrieller Vorratshaltung, plus Höhe der Beiförderung aus gewöhnlicher Minenförderung zu tun, die aber wieder ansteigt.

      Wenn der Verbrauch tatsächlich diese Beiförderung bersteigt, dann wird sich der Silberpreis erhöhen.

      Ganz scheinst Du das aber nicht zu glauben, sonst wäre ein Zukauf von RDMMF eigentlich das Gebot der Stunde.

      Gruß SEP
      Avatar
      schrieb am 14.05.00 10:53:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo SEP,
      was Du schreibst ist alles richtig. Du weißt ja, ich verfolge nur Grundzusammenhänge und merke mir keine Details. Das mache ich aber bei Silber schon seit der Hunt-Spekulation. Tatsächlich ist der Preis gefallen. Die Wertschöpfung durch Silber ist zu gering und findet nicht in den bestimmenden G7 Staaten statt. Wer soll Interesse an stabilen Preisen haben? Aber viele Institute haben an fallenden Preisen verdient (Vorbild Gold). Dadurch mußten reine Silberminen nacheinander schließen. Wer hat die wohl billig für später gekauft? Nur wenige arbeiten bei 5 $ noch rentabel. Bedarf wurde aus dem Bestand und aus Beiproduktion gedeckt. Die Beiproduktion hängt nur von der Förderung der Hauptmetalle, Kupfer, Blei, Zink usw. ab. Es ist eine prozentuale Größe und hat nichts mit dem Silberpreis zu tun. Die Beiproduktion kann nicht unabhängig gesteigert werden. Diese Beiproduktion hat aber noch nie für den Bedarf gereicht. Reine Silberminen wieder nennenswert in Betrieb zu nehmen, soll einen stabilen Preis ab etwa 10 $ erfordern.
      SEP, ich bin überzeugt vom Silberpreisanstieg. Er muß kommen. Ist sogar Teil meiner Lebensplanung. Nicht überzeugt bin ich vom Überleben der Real del Monte. Die Investinstitute kaufen und übernehmen Minenaktien wo sie können (billig wg. fallender Edelmetallpreise). Dazu würde natürlich auch Real del Monte gehören, wenn die Rockefellergruppe und der andere Eigentümer das nicht verhindern können und wollen. Mein Interesse gilt deshalb dem möglichst umfangreichen überleben von Real del Monte. Da suche ich Infos. Wenn die überleben, dann werden die ein Phönix aus der Asche. So, in einem kurzen Überblick meine Einsichten. Jetzt geht es erst mal mit dem Fahrrad zum Badesee.
      Gruß xnickel
      Avatar
      schrieb am 14.05.00 14:49:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      @xnickel
      Recht hast Du, geh baden. Meine diversen Trabanten sind auch baden. Ist es nicht ein wenig windig? Kommt an wo Du wohnst.

      Silber: wenn Du Recht hast mit der unzureichenden Beiproduktion, und ich will das nicht in Abrede stellen, dann schauen wir womöglich beim Gold in die falsche Richtung.

      Ehrlich gesagt, ich habe das nie verstanden, was der Buffet eigentlich machte, als er Silber aufstockte. Er hat damals 3% seiner Gesamtanlagen in Silber gepackt. Das war damals schon eine Menge. Er wurde bezichtigt, daß er den Silbermarkt manipuliert hätte, weil der Markt damals sehr stark anstieg.

      In seiner Verteidigung spielten die Nennung der 3% eine gewisse Rolle, weil er damit entkräften konnte, daß damit nur ein geringer Teil seiner Anlagen in Silber ging.

      Heute wären dies schon 6 %. weil seine anderen Beteiligungen sich stark rückläufig entwickelt haben. Hier ein Link zu seiner homepage

      http://www.berkshirehathaway.com

      Er hat seine Silber- Aquisition damals mit einem Trick finanziert, indem er Silbercalls in London aufnahm, wohl wissend, daß Silber stark steigen wird, wenn in der Öffentlichkeit bekannt würde, daß er Silber kaufte.

      So ist es dann auch gekommen, er hat die Händler in einen Shortsqueeze getrieben, und seine Calls schossen in den Himmel.
      Damit hat er seine Silberkäufe bezahlt. Ja. So wirds gemacht. Das ist übrigens kein Insiderhandel, was mich sehr verwundert hatte.

      Die Händler waren natürlich sauer, und es gab eine Untersuchung, bei der er sich mit dem Hinweis auf lediglich 3 % Vermögensanteil in Silber verteidigte.

      Dennoch wurde niemals geklärt, warum er überhaupt Slber aufnahm, weil man ja weiß, daß er nur sehr langfristige Dinge macht.

      Es also nicht um eine kurze Spekulation gehen konnte.

      Und so entstand die Duracell/Gillette- story. Ich bin nicht überzeugt, daß hier die Erklärung seines Handelns liegt.

      Der kauft sich ein in fundamental unterbewertete Assets, und achtet auf Management. Marktposition.

      Silber muß also aus seiner Sicht unterbewertet sein, oder werden.
      Direkt Silber. Nicht Silber, durch eine denkbare ZukunftsTechnology.

      Die Überlegung, daß die derzeit geübte Bei- Förderung von Silber langfristig nicht ausreichen werde, scheint mir eher zu seinem fundamental angelegten Denken zu passen, verbunden mit eigenen Liquiditätsüberlegungen.

      Er wollte ja nie in die IT- Sache einsteigen und hat erst kürzlich sehr massive Warungen ausgesprochen hinsichtlich des Endes der Überbewertung von Internet- Werten.

      Übrigens hat er ebenso vorausgesagt, daß die Verdienstmöglichkeiten der Firmen weltweit durch das Internet sich massiv reduzieren werden, durch eine Verstärkung des Wettbewerbs.

      Das ist nachvollziehbar.
      Schlecht für die Börsen.
      Gut für die Inflation.

      Schlecht für die Erwartungshaltung, Psychologie gegenüber Gold.

      Das Wichtigste, was man dem momentan entgegenhalten kann ist, daß es eine beträchtliche Menge von Anlagegeldern gibt, die beschäftigt werden müssen. Liquidität. Mit Ansteigen der Zinsen in den USA reduziert sich das aber ganz langsam, weil die Kreditfinanzierung von Aktienkäfen rückläufig sein wird.

      Laß uns doch mal rauspopeln, wozu Silber sonst noch so gebraucht wird, und wo sich in Zukunft Wachstumsmärkte ergeben könnten.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 14.05.00 22:49:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hab ich letztes Jahr mal gepostet:

      Was ist aber, wenn der Silberpreis infolge viel grösserer Silbernachfrage massiv steigt? Das könnte vielleicht passieren, wenn auf dem Gebiet der Hochtemperatursupraleiter, welche die Zukunft der Energieübertragung darstellen, ein entscheidender Fortschritt gelänge. Bei diesen Leitern braucht es nämlich unbedingt Silber als Übergang zu den normalen Leitern, da nur Silber die dazu notwendigen Eigenschaften (zB. bester Leitwert) aufweist. Vor ein paar Jahren wurde über Fortschritte auf diesem Gebiet berichtet, in letzter Zeit habe ich allerdings die Sache nicht mehr weiterverfolgt. Vielleicht weiss da jemand mehr.

      Gruss

      TFischer
      Avatar
      schrieb am 14.05.00 23:23:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo SEP,
      habe mal aus <http://www.chartdoc.de/komm.htm> einen Artikel von Dipl. Kfm. Reinhard Deutsch kopiert. Er beschreibt m. E. die allgemeine Situation genau und aktuell.
      Wir müßten jetzt in Details einsteigen, was ich auch gerne demnächst tun würde.
      Gruß xnickel

      Das Silberkomplott
      Am Silbermarkt tobt zur Zeit ein heftiger Kampf, zwischen Bullen und Bären. Beide Seiten werfen sich eine Manipulation der Silberpreise vor und es werden bereits Gerichte bemüht. Für den interessierten Investor ist es sicher nützlich, die wichtigsten Argumente und Hintergründe beider Seiten zu kennen. Beginnen wir zunächst mit den Bären. Ein prominenter Vertreter dieser Gruppe ist Martin Armstrong. Er vertritt das, was man wohl als die derzeit gängige Meinung zu Silber bezeichnen kann, und er hat sicher nicht unerheblich zur Entstehung dieser Meinung beigetragen. Er ist Chefanalyst bei Princeton Economics International, einem Wirtschaftsforschungsinstitut mit über 200 Mitarbeitern in 5 Kontinenten. Das Institut füttert Nachrichteninstitute und andere Analysten mit Analysen, die von Journalisten dann wiederum an Ihre Leser weitergereicht werden. Sein Wort hat also Gewicht und seine Analyse sieht wie folgt aus: Am Silbermarkt schmiedet derzeit eine Gruppe skrupelloser Spekulanten ein Komplott, vergleichbar etwa der Marktmanipulation, welche die berüchtigten Gebrüder Hunt in den 70er Jahren inszeniert haben. Nach seiner Meinung handelt es sich sogar um die "kühnste und schlimmste Manipulation der Finanzgeschichte" Dieses Komplott wird genauso scheitern wie das der Gebrüder Hunt, die dabei ihr Vermögen von über 2 Milliarden Dollar verloren haben. Er warnt alle Investoren, sich in irgendeiner Form jetzt in Silber zu engagieren und er sagt einen weiteren Zusammenbruch des Silberpreises voraus. Die Spekulantengruppe schreibt er, hätte in mehreren Wellen 1993, 1995 und jetzt wieder 1997 einen riesigen Silberhort von mittlerweile fast 500 Millionen Unzen angelegt, um so den Markt zu "cornern", d.h. die Bestände künstlich zu verknappen, um dann zu höheren Preisen mit Gewinn zu verkaufen. Auch bei der letzten Welle 1997 seien die Spekulanten wieder nach dem gleichen bewährten Muster vorgegangen. Sie hätten in New York Silber gekauft und dieses in Flugzeugen nach London transportieren lassen, um so die Illusion einer Silberknappheit am Markt zu erzeugen. Die Lagerbestände der New Yorker Comex werden nämlich täglich veröffentlicht und diese Bestände sind von über 200 Millionen Unzen Anfang 1997 um ca. 50 % auf etwa 100 Millionen Unzen Ende 1997 gefallen. Dieses Silber sei nur deshalb zu hohen Kosten nach London geflogen worden, um es auf diese Weise vor den Augen der Öffentlichkeit zu verstecken, weil die LME (London Metal Exchange) keine Lagerbestände veröffentlicht. Silber sei also gar nicht knapp, wie die abnehmenden Comex-Bestände suggerieren, es sei nur an einem anderen Ort versteckt worden, um so den Eindruck abnehmender Lagervorräte zu erzeugen und damit die Preise hochzutreiben. Die Bären haben gegen diese Marktmanipulation eine sog. "class action law-suit" eingereicht, ähnlich wie damals gegen die Gebrüder Hunt. Bei einer solchen Klage kann in Amerika jeder, der glaubt im Zuge dieser Marktmanipulation am Silbermarkt Geld verloren zu haben, Schadenersatzforderungen geltent machen. Allerdings hat der Präsident der NYMEX, sehr zum Ärger der Bären erklärt, daß diese Klage keine Grundlage habe. Armstrong fragt jetzt, wer den Präsidenten zu einer "so unverantwortlichen Erklärung gedrängt habe" und er zweifelt an der Fähigkeit zur Selbstregulierung der Börsenaufsicht. Sie sehen, es wird durchaus mit harten Bandagen gekämpft. Zum Pech der Bären kam kurz nach dieser Erklärung des NYMEX Präsidenten die Nachricht heraus, daß einer der reichsten Männer dieser Welt und wohl der erfolgreichste Investor den es derzeit gibt, nämlich Warren Buffett aus Omaha, seit Mitte 1997 ca. 130 Millionen Unzen Silber in London gekauft hat. Dies paßt deshalb nicht ins Bild, weil Buffett ein typischer fundamentaler Langzeitinvestor ist und kaum als skrupelloser Kurzfristspekulant bezeichnet werden kann, der mit Tricks einen schnellen Dollar machen will. Armstrong argumentiert denn jetzt auch, nicht Buffett sei der Übeltäter, sondern die sog. Frontrunner, also Handelshäuser und Broker, die von Warren Buffetts Käufen wußten, vorgekauft haben und jetzt über Preismanipulationen versuchen ihre Bestände günstig loszuwerden. Mit oder ohne Buffett müßte laut Armstrong das Komplott aber scheitern, weil die Bullen jetzt auf einem Riesensilberbestand sitzen und die Käufer ausbleiben. Aber nicht nur das, vielmehr würden bei 7 Dollar pro Unze jetzt riesige Silbermengen auf London zuströmen. In London würden schon die Lagerräume knapp und ein Händler in London habe ihm gesagt, ihnen käme das Silber schon aus den Ohren. Hinzu kommt, daß die Haltung eines Silberhortes recht teuer sei. Armstrong rechnet vor, daß Warren Buffett sein Silber, das er wohl für durchschnittlich 5.90 $ gekauft hat, nach 2 Jahren für mindestens 7,50 $ verkaufen muß, nur um Lager- und Zinskosten wieder einzuspielen. Buffett müsse also wohl wie die Anderen auch sein Silber gegen Zins verleihen, wenn er es länger behalten will um die Kosten zu senken und dann könne er selbst einem "Squeeze" zum Opfer fallen. Dieser Satz von Armstrong ist ein interessanter Schlüsselsatz, den Sie sich für später einmal merken sollten. Damit läßt Armstrong nämlich leichtsinnigerweise die Katze aus dem Sack. Zur Stützung seiner These, das der Silberpreis wieder dramatisch einbrechen werde, schreibt Armstrong weiter: In den letzten 120 Jahren seien allein etwa 10 Millarden Unzen Silbermünzen geprägt worden, die alle noch da seien. Kein Mensch könne sagen, wieviel Silber wirklich auf der Welt vorhanden sei und welche Menge dann bei 7 Dollar zusätzlich auf den Markt dränge. Das meiste davon liege in Indien und die Inder würden jetzt anfangen zu verkaufen. Business Week brachte dieses häufig vorgetragene Argument auf die schöne Schlagzeile "960 Millionen indische Verkäufer gegen einen Milliardär als Käufer in Omaha". Aus Sicht der Bären könnte Silber wohl eher zum Entsorgungsproblem werden und um die Preisperspektive für das Edelmetall klar zu machen, weist Armstrong noch darauf hin, daß die Minenkosten für die meisten Gesellschaften unter 2 Dollar pro Unze liegen und Silber bei der Minenproduktion anderer Metalle auch noch mehr oder weniger automatisch mit anfällt. Man kann sich also kaum dagegen wehren, daß immer mehr Silber auf die Welt kommt. Wenn Sie jetzt richtig Angst bekommen haben, sich in Silber zu engagieren, dann hören Sie sich mal die Argumente der Gegenseite an. Recht klar hat sie Ted Butler beschrieben, ein Analyst, der im gold-eagle veröffentlicht, einer Internetadresse der Edelmetallbullen. Ted Butler sieht im Gegenteil die Silberbären, das sind die Silberverbraucher und die Shortspekulanten, als die eigentlichen Verschwörer gegen den Markt. Seine Argumentation lautet etwa wie folgt: Die Bären sitzen in einer Falle, in die sie sich selbst hineinmanövriert haben und jetzt rufen sie nach den Gerichten und dem Staat, um sie da wieder rauszuholen. Die Behörden sollten möglichst alles physische Silber beschlagnahmen und alle Silberkontrakte willkürlich aufheben, ähnlich wie es damals bei den Hunts gemacht wurde. Die Bären haben jetzt verständlicherweise Angst vor einer Regelung durch den Markt und suchen nach einer Strategie für einen Ausgang aus der Falle. Klassisch doppelzüngig spreche Armstrong davon, daß durch große Silberkäufe die Preise willkürlich nach oben manipuliert würden, obwohl man bei 6 Dollar pro Unze nun wahrlich noch nicht von extremen Preissteigerungen sprechen kann. Außerdem, welche Menge an Silber die Käufer jetzt auch immer besitzen mögen, physisch oder in Form von Kontrakten, niemand hat die Verkäufer gezwungen, dieses Silber zu verkaufen, aber offenbar bereuen sie es jetzt. Nach Butler hat es in der Tat eine Manipulation der Silberpreise gegeben, aber nicht nach oben sondern nach unten. Die eigentliche Manipulation besteht nach Butler darin, daß seit 15 Jahren durch ein Leasingsystem die Silberpreise künstlich nach unten gedrückt werden. Dadurch sei, wie er sagt, ein 800 Pfund Gorilla im Markt entstanden, der jetzt unruhig werde. Dieser Gorilla nämlich ist die größte nackte Shortposition, die es je im Markt gegeben hat und deren Auflösung sich zu einem wahren Monster entwickeln werde. Butler rechnet vor, daß es Ende Januar etwa 170.000 offene Kontrakte im Silbermarkt gab, jeder Kontrakt über 5000 Unzen, d.h. die eine Seite (die Bären) wäre theoretisch verpflichtet, bei Auslaufen der Kontrakte 850 Millionen Unzen Silber an die Bullen zu liefern. Da es daneben noch einen nicht öffentlichen Derivatemarkt gibt, kann die Position durchaus 2 - 3 mal so groß sein. Nun liegt das gesamte jährliche Silberangebot der Welt derzeit aber nur bei ca. 600 Millionen Unzen und es werden jährlich etwa 800 Millionen Unzen verbraucht. (Glauben Sie nicht das Märchen, die digitale Fotografie würde die Silberfotografie ablösen. Fragen Sie mal Ihren Fotohändler. Alle großen Fotofirmen bauen derzeit Fabriken für Silberfilme in den Entwicklungsländern um die steigende Nachfrage zu befriedigen) Aus der laufenden Produktion können die Shorties ihre Verpflichtung also kaum erfüllen und die offiziellen Lagervorräte sind von über 800 Millionen Unzen auf jetzt etwa noch 90 Millionen Unzen gesunken. Es ist daher nicht erkennbar, woher die Bären das Silber nehmen wollen, das sie auf dem Papier verkauft haben. Es ist hier die bisher einmalige groteske Situation entstanden, daß der derivative Markt (Options und Futures) größer ist als der zugrunde liegende reale Markt. Der Schwanz wackelt nicht nur mit dem Hund, er ist auch viel größer als der Hund. Dies hat dazu geführt, daß der Silberpreis sich seit über 10 Jahren nicht mehr nach Angebt und Nachfrage richtet, denn seit 10 Jahren ist die jährliche Nachfrage größer als das Angebot, was eigentlich zu höheren Preisen führen müßte. Statt dessen wurde der Preis durch Verkäufe von geliehenem Silber immer weiter nach unten gedrückt, was letztlich darauf hinausläuft, den gleichen Gegenstand an mehrere Besitzer zu verkaufen - ein alter Trick, der übrigens auch am Goldmarkt praktiziert wird. Das ist ungefähr so, als ob Sie sich bei Avis einen Mercedes für zwei Jahre leihen, das Auto verkaufen und vom Erlös nach Mallorca fliegen. Wenn nach zwei Jahren Mercedes-Autos knapp sein sollten, haben Sie ein Problem. Am Silbermarkt gehen jetzt die physischen Bestände zu Ende und die Shorties können nicht mehr leihen, um ihre Kontrakte zu verlängern. Erinnern Sie sich an den verräterischen Schlüsselsatz von Armstrong? Am Goldmarkt besteht zwar auch eine Riesenshortposition von über 8000 Tonnen, aber wegen der relativ großen, sofort verfügbaren Bestände bei den Zentralbanken, die als Hauptleasingeber auftreten, kann das Spiel dor......
      Avatar
      schrieb am 15.05.00 02:27:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      @xnickel, TFischer

      ich komme mir vor wie bei der Golddiskussion, vor ein paar Wochen.
      Sehr ähnliche Abläufe.

      Schwer zu sagen, welcher der Silberanalysten nun der Wahrheit näherkommt. Aber interessant, wie auch dort die Nachrichtenlage durch Beeinflussung von Analysten gekört wird, he?

      Ich beharre auf der Buffet-Schilderung, die ich gab - ihr wird hier ja auch kaum widersprochen. Bis auf den wesentlichen Beitrag, daß es die Beschwerden u.a. auch gegen Buffet gab, weil er für seine Silber- Käufe Monate vor Initiierung Call- Optionen in Silber aufgenommen hat. Das hat den Gesqueezeten nicht gefallen.

      Auch in diesem Artikel wird hervorgehoben, daß Buffet sehr langfristige Engagements eingeht.

      Ich kannte den Artikel nicht, auch die Seiten im Internet nicht, und habe mich mal dort reingelesen. Auch in die Sache mit der Währungskrise. Ich bin da anderer Ansicht. Wir sind noch nicht am Ende.

      Ich verweise darauf, daß ich seit 10 Tagen hier poste, daß der Euro praktisch dreht im Moment, Bodenbildung, weil er dem Yen/Dollar - Verhältnis nachläuft. Und die sind seit 10 Tagen up, d.h. der Yen wird gegenüber dem Dollar schwächer, und dies wird über die crossrates den Euro gegenüber dem Dollar stärken.

      Bitte glaubt doch nicht, daß die völlig ohne Gegenwehr die Märkte absaufen lassen. Weder den Aktienmarkt, nocht die Finanzmärkte.

      Dies war, und ist mein stärkstes Argument dafür gewesen, daß der Goldmarkt vorläufig nicht steigen kann. Er würde die gesamten shortgegangenen Bankhäuser in eine 30 Mrd Dollar- Krise reinziehen, die sich im Dominoeffekt durch Shortauflösungen aufbauen würden.

      Man konnte das bei Ashanti studieren, eine milde Randerscheinung, die aber heftig den Goldmarkt volatilierte, bis sie sich einfangen ließ. Und sie wurde eingefangen. Mit Prinz Whadi, oder wie der heißt.

      Es gibt einfach niemanden auf der ganzen Welt, der noch einen Vorteil daraus ziehen könnte, die aufgetürmten Blasen anzustechen, weil er letzten Endes sich selbst damit ebenfalls den Stöpsel zieht.

      Sie sitzen alle im selben sinkenden Boot und singen: es ist alles im Lot.

      Ich hatte vermutet, daß Abby Cohen, und in der gleichen Nacht noch Moebius aus Hongkong, sozusagen die Korrektur einleiteten, die nötig wurde, weil der Markt, bei ACohen der S&P, Moebius sprach von den Internetwerten, also Nasdaq, in den ersten 3 Monaten so exponentiell anstieg, daß klar wurde, man würde die erwünschte Ruhe bei den Präsidentenwahlen nicht gewährleisten können, weil der drohende Crash sich sonst zu spät ins Jahr hinein ereignen würde.

      Also nahm man etwas von der Spitze weg.

      Der Nasdaq ist jetzt nochmals zurückgekommen, so wie man sich das wünscht, der fundamental besser abgesicherte Dow geht schon wieder stark nach oben.

      Die müssen vielleicht nochmals Druck ablassen, und dann geht es in die Endphase der Präsidentschaftswahlen.

      Ich werde spätestens Anfang Oktober alles glattstellen. Wahlen sind November. Bis auf meine pennystocks in Gold und Silber. Metex, Herald Reserve etc.

      Mit Silber sieht das ganz anders aus. Es gibt dort nicht die staatlich kontrollierten Reserven, und es besteht offensichtlich keine Klarheit über die tatsächlichen Lagerbestände. Das heißt, hier braut sich etwas zusammen, daß tatsächlich außer Kontrolle gebracht werden kann.

      Es ist Wurscht, ob nun der eine Analyst Recht hat, wonach keine ausreichenden reserven bei Silber mehr vorhanden sind,

      oder aber sein Kollege, der den Transport der Bestände nach London damit begründet, daß er damit der Sichtbarkeit entzogen wird.

      In beiden Fällen ist ein Preisanstieg zu erwarten. Entweder aus tatsächlicher Verknappung, oder aus herbeigeführter Verknappung.

      Es sei denn, es gäbe noch eine dritte Version.

      Gefährlich ist dieser Silbersqueeze, weil er eben in seinem Gesamtumfang klein ist, also Gewinner und Verlierer kennen wird. Das ist bei Gold anders. Deshalb ist die Lage bei Gold stabil. Bei Silber nicht.

      Und weil es sich um einen Markt handelt, der nicht über staatliche Reserven stabilisiert werden kann.

      Vielleicht ist dies der gesuchte 3. Grund, daß man Silber aus dem Geltungsbereich der USA entfernt hat. Verhinderung von Beschlagnahme.
      Hatten wir in den USA schon. Bei Gold, in diesem Jahrhundert.

      Je mehr sich jedoch die Finanzmärkte auf die Planke begeben, je höher die Privatverbraucher der USA auf den US- Aktienmarkt angewiesen sind, je mehr die Schraube insgesamt angezogen wird, umso unwahrscheinlicher wird es auch für den Silbermarkt, sich marktkonform entladen zu können. Das wird spannend.

      Nochmals: Buffet hat vor wenigen Tagen seine Skepsis hinsichtlich einer softlanding zum Ausdruck gebracht, dies ausgiebig begründet.

      Da paßt vielleicht Silber ganz gut rein.
      Avatar
      schrieb am 15.05.00 10:05:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo TFischer,
      vielleicht noch interessant für Dich, wie der ganze Kram ins Rollen kam. Man hat mir die Jahresgebühr mehr als versechsfacht. Einziger Kommentar: Die Schweizer Tochter ist selbständig und kann machen was sie will. Tut uns leid.
      xnickel
      Avatar
      schrieb am 15.05.00 10:07:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Sorry,
      kam zum falschen Thema
      xnickel
      Avatar
      schrieb am 17.05.00 17:42:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo SEP,
      habe mir gerade nach langer Zeit wieder mal ein Buch bestellt. Falls was neues drinsteht, werde ich berichten. Gehöre auch zu denen, die gerne lesen (und bezahlen :) ), was sie wünschen:

      Zaubergeld
      Ein Geldgeheimnis,
      das Sie unbedingt kennen müssen und warum
      der Silberpreis explodieren wird

      Der etwas andere Weg zu
      finanzieller Freiheit


      von Dipl. Kfm. Reinhard Deutsch, Frankfurt/M.

      Gruß
      xnickel
      Avatar
      schrieb am 17.05.00 23:52:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      xnickel,

      du hängst ja dran an der Silbernadel. Laß mich wissen, wenn es sich zu lesen lohnt. SEP
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 12:06:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo SEP,
      ich lebe mental von der Silbernadel. :)
      Beruflich hat man mich sanft, aber unwiderstehlich etwas früher ausrangiert. Für die schönen Pläne danach hätte ich jetzt sogar etwas mehr Zeit. Leider, leider klappt es nun (temporär?) anderweitig nicht. Der (erfreuliche) Zusammenbruch der Sowjetunion hat meine Gedanken wohl auch um 10 Jahre verzögert.
      Wenn das lesen lohnt werde ich Dich schnellstens informieren. Das Buch wurde heute an mich abgesendet. Da stehen bestimmt wunderschöne, erbauliche Sachen drin. Die bezahle ich ja schließlich auch.

      Leider habe ich schon lange gelernt, dass es für jedes Mittel ein Gegenmittel gibt. Das viele ungeahnte Verknüpfungen vorhanden sind und damit meist total unerwartete Folgewirkungen eintreten. Kurz, dass es immer/meist anders kommt, als man denkt (oder liest, zumindest im Zeitrahmen. Andererseits, irgendwann hat jeder mal recht).

      Das Buch werde ich, wie vieles vorher, mit Vergnügen lesen. Während des lesens wird es mich aufbauen. Irgend eine neue Bedeutung kann ich mir aber kaum vorstellen.
      Gruß xnickel
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 12:41:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      @xnickel

      das letzte posting von Dir könnte fast komplett auch von mir stammen.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 18:22:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo SEP,
      Gefährte in Interessen und Leid. :)
      Habe im allgemeinen ein gutes Gespür, durchaus mit Logik (akzeptabler Schachspieler), das mir auch von Dir offenbar ein treffendes Bild generierte.
      Nur in finanziellen Angelegenheiten hat mein Gespür bisher versagt. Bin allerdings nicht vom
      -Wirtschafts- fach (Ingenieur). Wohne im Äbbelweinteil von Frankfurt und versuche gelegentlich, nach längeren Spaziergängen, beim Äbbelwein etwas in der -Wirtschaft- nachzuholen.
      xnickel
      Avatar
      schrieb am 19.05.00 02:31:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      @xnickel

      aha, Daut Schneider, oder Wagner. Gut Stöffsche.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 20.05.00 18:22:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo SEP und alle Metallfans,

      habe eben meine "Wirtschaftskenntnisse" durch flüchtiges lesen verschiedener Seiten meines neuen Buches "Zaubergeld, Silber explodiert" gesteigert. Die moderne Inzenierung einer alten Oper.

      Wie hält man die Kacke am dampfen?

      Danach entstand in den 80er Jahren der rafinierte Manipulationsplan, die geschätzten 90.000 Tonnen Au-Privatbesitz lockerzumachen. Nach dem Motto des Buchautors: "Der Listige läßt denjenigen, den er betrügen will, den Irrtum selbst begehen"
      Wechselseitige Zentralbankverkäufe sollten den Preis drücken.. Unerwünschte Kaufinteressenten wurden dabei einsichtig gemacht, nicht zu bieten. Die Fähigkeit und Macht dazu, hatte man ja überreichlich. Nur die/der abgebende Bank/Staat wurden genannt, damit der Eindruck eines Entsorgungsproblems bei möglichst vielen der 90.000t Au-Besitzern entstehen sollte. .
      So schleußte man den Preis herunter mit dem Ziel, ordentlich von den 90.000 t billig einzusacken.

      Ein guter Plan.
      Nur ist das mit den Plänen so eine Sache. Es kommt meist anders, als man denkt.

      Die Au Produktion sank, der Au Verbrauch stieg, die Investinstitute wurden Trittbrettfahrer :) , die 90.000t Goldsäcke verkauften zu wenig und nun auch noch das unzensierte Internet. Fatale Situation.
      Derzeitiges Fazit: Statt ordentlich einzusacken fehlen 10.000 bis 15.000 Tonnen. :) :) :)
      Greenspan kämpft entgegen seiner besseren Einsicht weiter für niedrigen Goldpreis (sonst sofort Chaos). Er soll sich aber auch gegen Einflußnahme auf Internetdiskussionen (gata) ausgesprochen haben + + +.

      Alles klar? Mir nicht. Alles soll ein Krieg Dollar gegen Gold sein.

      So, nun werde ich mit Vergnügen die neu inzenierte Oper genießen und mich daran aufbauen. Anschließend werde ich über die konkrete Entwicklung ahnungslos wie bisher sein. Aber sicher auf höherem Niveau. Es sei denn, der Autor hat doch irgendwo den genauen Hinweis versteckt, wann genau meine Wünsche Realität werden.

      Ach so , Silber. Ähnliche Geschichte wie bei Gold. Aber ohne staatl. Manövriermasse. Da müssen die Banken alleine klarkommen. Als Initialzündung gefürchtet. Außerdem noch mehr Industriemetall, also Notstandsmaßnahmen nicht begründbar.

      xnickel
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 10:58:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo Community
      Hallo SEP
      Was sehen meine überraschten Augen. Unter www.Commdirekt.de Wkn 914266 stehen die Real del Monte am 13.07.00 mit 0,09. Die werden wieder gehandelt.
      Rockefellers lassen sich hoffentlich/offensichtlich nicht unterkriegen.
      Ein Metallschub und wir wären fein raus.
      xnickel
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 07:02:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo xnickel,
      hallo sep, und alle Silberfans...
      die Problematik bei Real del Monte dürfte darin bestehen, daß sämtliche Gewinne von einigen Großaktionären
      aus Mexiko abgesaugt werden, und zwar durch hochrentierliche Darlehen.

      Dieselbe Misere hat bei Sunshine Mining zu einem katastrophalen Kursverfall geführt.
      Folge : Delisting NYSE, jetzt OTC.

      Einen nicht ganz so dramatischen Kursverfall gibt es bei Coeur d`Alene ( CDE ).
      Denen ist es nämlich gelungen, die Darlehen in Aktien umzutauschen.
      Trotzdem traue ich den Mexikanern ( Großaktionär : Asarco ) nicht.
      Ich glaube, die manipulieren die Geschäfte zum Nachteil von CDE und den Kurs bewußt nach unten,
      um sich billig einzudecken. In Deutschland scheinen CDE in festen Händen zu sein:
      Handel in CDE findet kaum noch statt. Ein gutes Zeichen !

      Wer sich für Silberaktien interessiert, sollte CDE im Auge behalten. Zur Zeit hoffe ich noch auf eine Antwort
      von Herrn Siegel ...nach Urlaubsrückkehr. Bis dahin dürfte auch der Quartalsbericht per 30.6. vorliegen.

      Eure Meinung zu CDE wäre hilfreich. Mein Motto: Buy low, sell high !
      Meine Frage: Wann ist der richtige Zeitpunkt, bei CDE in NY einzusteigen ?
      Freundliche Grüße

      Antbear
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 12:00:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo Antbear,

      vielen Dank für deine Ausführungen. Das sind für mich alles neue Gedanken und auch ein neuer Strohalm. Jetzt kommt natürlich sofort die alte und täglich neue Frage: Warum ging der Preis nicht schon längst, zumindest sofort oder wenigstens bald hoch?
      Versuche mich (das Board sowieso) dabei in allen möglichen Theorien.
      Folgend ein Gedanke der in einem eigenen Thread steht. Bisher hat sich niemand zu einer Antwort erbarmt:

      Aspekte zur Metallmanipulationsdauer

      Besteht ein Zusammenhang zwischen wahrscheinlich "namentlicher" Umtauschpflicht der europäischen Nationalwährungen in Euro und derzeitiger Flucht von Schwarzgeld in den Dollar?
      Wäre mit eine Erklärung für den starken Dollar.
      Keinesfalls darf die Schwarzgeldflucht in Richtung Gold umschlagen. Da sind alle einig.
      Die Konsequenzen haben wir zur genüge beleuchtet.
      Dann würde die Goldmanipulation frühestens ab 01.01.02 zurückgefahren.
      Auf meinem Lebensfahrplan stand für diesen Sommer eine richtig schöne lange Pkw USA Reise. Fällt leider aus, bzw. würde nach 2002 verschoben

      Gruß xnickel
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 12:00:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo Antbear,

      vielen Dank für deine Ausführungen. Das sind für mich alles neue Gedanken und auch ein neuer Strohalm. Jetzt kommt natürlich sofort die alte und täglich neue Frage: Warum ging der Preis nicht schon längst, zumindest sofort oder wenigstens bald hoch?
      Versuche mich (das Board sowieso) dabei in allen möglichen Theorien.
      Folgend ein Gedanke der in einem eigenen Thread steht. Bisher hat sich niemand zu einer Antwort erbarmt:

      Aspekte zur Metallmanipulationsdauer

      Besteht ein Zusammenhang zwischen wahrscheinlich "namentlicher" Umtauschpflicht der europäischen Nationalwährungen in Euro und derzeitiger Flucht von Schwarzgeld in den Dollar?
      Wäre mit eine Erklärung für den starken Dollar.
      Keinesfalls darf die Schwarzgeldflucht in Richtung Gold umschlagen. Da sind alle einig.
      Die Konsequenzen haben wir zur genüge beleuchtet.
      Dann würde die Goldmanipulation frühestens ab 01.01.02 zurückgefahren.
      Auf meinem Lebensfahrplan stand für diesen Sommer eine richtig schöne lange Pkw USA Reise. Fällt leider aus, bzw. würde nach 2002 verschoben

      Gruß xnickel
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 16:15:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo xnickel,
      ich hab noch ein paar neue Gedanken zu dem Thema:
      Aus meiner Sicht liegt des Rätsels Lösung in den USA.
      Die Herren der Welt schlagen auf alles drauf, was nach Inflation riecht.
      1. Steigende Erdölpreise bewirken Inflation und schaden der US-Wirtschaft.
      Wichtigster Verbündeter in Sachen Ölpreis sind die Saudis. Zur Erinnerung:
      Die USA haben die Saudis auf den Thron gebracht.
      Gegenleistung: Saudi -Öl schmiert die USWirtschaft.
      Die USA beschützen die Saudis, Nachbarn ( Kuwait=Q8 ) werden mitbeschützt.
      Für billiges Öl sind die USA auch bereit, in den Krieg zu ziehen.
      Nebeneffekt: Die Rüstungsindustrie profitiert.
      Die USA sind äußerst clever: Das Konfliktpotential ( Saddam Hussein ) wird nicht beseitigt.
      Steigt der Ölpreis, springen die von den USA beschützten Saudis herbei und fördern mehr Öl.
      Die USA haben ein weiteres P a t e nkind, nämlich Mexiko.
      Mexiko steht für Öl, aber auch für Silber. Kurzum: Die USA üben massiven Druck auf Mexiko
      und andere , zB. auf Venezuela aus, um den Ölpreis zu drücken.

      2. Herr Greenspan ist ein einfacher Mann.
      Der denkt wie folgt:
      Steigt Öl, steigt Inflation, steigt G o l d . ( Diese drei Komponenten schaden der USWirtschaft )
      Logisch, oder ?
      Kennt man ja ( Ölkrise , Gold bei 850 $ ) !

      Öl stabil, US Wirtschaft läuft, D o l l a r stark ( 1 $ = 1 € = 2 DM )

      Herr Greenspan ist auch Mathematiker !
      Der zäumt das Pferd von hinten auf.
      Der hat solche Angst vor der Inflation, daß er meint, ein steigender Goldpreis wirke auch in
      umgekehrter Richtung. Deshalb werden die USA alles daran setzen, den Goldpreis niedrig
      ( aktuell < 300 $ ) zu halten.Die Frage ist, wie lange halten die durch ? Hierzu fällt mir noch folgendes
      ein: Die USA setzen zB. Japan und China massiv unter Druck, ja kein Gold zu kaufen.

      Herr Greenspan ist auch Logiker !
      Steigt Gold, fällt Dollar und umgekehrt fällt Dollar, steigt Gold.
      Dollar stark, Gold schwach. So einfach ist das.
      Die Idealkonstellation für Goldminenspekulanten ( Gold und Dollar steigen gemeinsam ) kommt
      nur selten vor - keine Regel ohne Ausnahme.

      3. Die Chance für Minenspekulanten:
      Auch eine gut mit Öl geschmierte Wirtschaft bzw. Konjunktur läuft nicht ewig steil nach oben.
      US Wirtschaft schwach, Dollar schwach, Gold steigt, logisch oder ?
      Und nun zum Silber:
      Silber wird vorwiegend als Nebenprodukt gewonnen. Es gibt aber auch reine Silberminen.
      Eine schwache Konjunktur bedeutet weniger Abbau von Cu, Ni usw. und ein niedrigeres Angebot
      an Silber. Will heißen: Steigt Gold, steigt Silber !

      4. Was ich mir wünsche: 1 Milliarde Chinesen und 1 Milliarde Inder heiraten und fahren in die Flitterwochen.
      Warum ? Die kaufen Gold und Silber und fotografieren wie verrückt...

      Freundliche Grüße
      Antbear
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 11:49:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo Antbeaer,
      die USA (und G7) Ziele/ Wünsche sind mir alle verständlich, einleuchtend und clever gemanagt. Selbst wenn ich für einen temporären Durchhaltewunsch noch Erklärungen fände (US Wahl), wundere ich mich, dass alles aber schon über Jahre funktioniert.
      Außerdem verstößt das ganze gegen viele Grundsätze eines freien Wettbewerbes und Vernunft. Alles hat auch viel mit Dumping zu tun.
      Warum schafft man keinen sanften Übergang zwischen vorhandenen Beständen und neuen Technologien?
      Bei Gold und Silber verbraucht man alle Vorräte und aktzeptiert anschließend eine Preisdetonation. Bei Öl sollte man auf Wasserstoffwirtschaft/Sparsamkeit oder was weiß ich umstellen, solange noch Öl für die Umstellungsarbeiten vorhanden ist.
      Irgendwie sehe ich keine kontinuierliche Entwicklung.
      Was nutzt mir jetzt niedrige Inflation wenn dann plötzlich ein völliges aus kommt?
      Greenspan sagt doch nicht (stellvertretend für uns alle): Während meiner Amtszeit bleibt alles OK. Dann mag die Sintflut kommen. Das will doch niemand
      .
      Mir ist zwar auch das Phänomen bekannt, dass oft nur der Sachzwang eine Änderung erzwingt.

      Aber genau dagegen haben doch die USA Gesetze und sogar eine Überwachungsbehörde (mir ist der Namen nicht gewärtig), die solche Entwicklungen verhindern sollen.
      Irgendwie kriege ich das alles nicht auf eine Reihe. Vielleicht sind auch meine Kenntnisse unzureichend.
      Konkret interessiert allerdings uns alle hier (egoistisch) nur das eine: Wann steigt endlich Au/Ag?
      Gruß xnickel
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 22:18:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo xnickel,
      daß Au und Ag steigen werden, steht so fest, wie das Amen in der Kirche.
      Auf den genauen Zeitpunkt kommt es gar nicht an.
      Nach heutigem Kenntnisstand denke ich, daß es im nächsten Jahr geschehen wird.
      Ich bin aber noch zufrieden, wenn ich mich um ein oder auch 2 Jahre irre.
      Deshalb nutze ich das Jahr 2000 zum Stockpicking in Au und Ag-Aktien.
      1. Gold
      Aus verschiedenen Gründen bevorzuge ich die großen australischen Werte.
      2. Silber
      Das Angebot an reinen Silberaktien ist sehr klein:
      Hecla Mining, Sunshine Mining ( SCC ) max. 10.000 Stück ( Hop oder Top ),
      Apex Silver nicht ( die tun nur so, als ob ), eher schon Coeur d`Alene ( ausreichend liquide,
      aktives Management, an deren Stelle würde ich mir SCC und/oder Hecla einverleiben ! )
      Daneben gefällt mir BHP ( besitzt die wohl größte Silbermine der Welt,
      zZt. Erfolge in der Erdölexploration im Golf von Mexiko erfolgreich usw. )
      Mein worst-case-scenario : Silber fällt auf 4,75 $ und bildet dort seinen Boden.
      Preise unter 4,75 $ halte ich zZt. für ausgeschlossen.

      Ich will hier nichts pushen ! Letztendlich entscheidet jeder selbst, was er kauft und was nicht.
      Grüße Antbear


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