Frugalisten - sparen & leben

    Beiträge: 13
    neuester Beitrag 01.02.25 18:12:12
    eröffnet am 13.05.22 23:52:38
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      schrieb am 01.02.25 18:12:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 77.076.339 von GlobalinvestX am 01.02.25 18:07:10
      Zitat von GlobalinvestX: Frugalisten und Kapitalisten verfolgen unterschiedliche Ziele und Werte

      Sicher?
      Avatar
      schrieb am 01.02.25 18:07:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Was ist an dem Vorwurf dran, Frugalisten sind auch nur kleine Kapitalisten?
      Frugalisten und Kapitalisten verfolgen unterschiedliche Ziele und Werte, auch wenn es oberflächlich betrachtet einige Gemeinsamkeiten in Bezug auf den Umgang mit Geld geben könnte. Der Begriff "Frugalismus" bezieht sich auf einen Lebensstil, der auf sparsamen Konsum, bewusster Ausgabenkontrolle und einem einfachen Lebensstil setzt, oft mit dem Ziel, finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen oder frühzeitig in den Ruhestand zu gehen. Frugalisten streben weniger nach materiellem Wohlstand im traditionellen Sinne, sondern legen mehr Wert auf Lebensqualität und finanzielle Freiheit durch Minimalismus und Investitionen.

      Im Gegensatz dazu ist der Kapitalismus ein wirtschaftliches System, das auf der Maximierung von Kapital und Profit basiert. Kapitalisten investieren oft mit dem Ziel, den Wert ihres Vermögens zu steigern, und streben in der Regel nach Wachstum und Gewinn. Dies kann durch Konsum, Expansion und Investitionen geschehen.
      Einige könnten sagen, dass Frugalisten eine kapitalistische Denkweise anwenden, indem sie sich auf finanzielle Unabhängigkeit und Vermögensbildung konzentrieren. Doch im Gegensatz zu traditionellen Kapitalisten, die oft nach mehr Wachstum streben, bevorzugen Frugalisten die Idee der Entschleunigung und des Verzichts auf Überkonsum. In diesem Sinne könnte man Frugalisten eher als eine Abwandlung oder eine spezifische Ausprägung des Kapitalismus betrachten, bei der der Fokus auf der Minimierung von Ausgaben und der Maximierung von Effizienz liegt, anstatt auf der Maximierung von Gewinnen.

      Fakt aber ist, Frugalisten legen ihr Geld in gewinnbringende Anlageformen an, um eine Rendite zu erzielen. Das Geld soll auf dem Konto wachsen und später ausgegeben werden. Somit geht es dann doch wieder nicht so ganz ohne Wirtschaft und Kapitalismus auch wenn man sich persönlich in seiner Art zu leben für „weniger ist mehr“ entschieden hat…
      1 Antwort
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      schrieb am 19.12.24 17:23:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Diese Diskussion wurde reaktiviert.
      Avatar
      schrieb am 21.08.22 21:05:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.209.454 von Geneta am 16.08.22 23:12:06Naja, unterm Strich aber, so zeigt es die Geschichte, ist es völlig egal gewesen wann man mit dem Sparen anfing…. Krieg, Rezession, Inflation…. Was auch immer in der Vergangenheit gewesen ist, die Märkte gingen weiter nach oben…. Und womöglich ist selbst der Klimawandel am Ende noch ein Beschleuniger für Innovationen und die Wirtschaft….
      Avatar
      schrieb am 16.08.22 23:12:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Na hoffentlich warten die mit der "Aktienrente" ab, bis es einen richtigen Crash gab. Vermutlich dient die nur dazu, dass Banken und Versicherungen da den hochgezockten Schrott aus dem DAX, z.B. eine Sartorius oder auch Airbus teuer dort abladen können. Lieber eine steuerfinanzierte Grundrente für alle und dazu eine eigenverantwortliche, freiwillige private Vorsorge statt einer "Aktienrente" als Zwangsanlage der DRV.
      1 Antwort
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      schrieb am 15.08.22 21:08:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Aktienrente – darum wird es die niemals geben... weil niemand von denen will, dass Du Millionär wirst!?
      Eigentlich war es ja gut gemeint mit dem Koalitionsvertrag von SPD, den Grünen und er FDP im Herbst 2021. Zumal es ja sogar ein Prestigeprojekt der FDP gewesen ist nun endlich das marode Rentensystem zu beginnen umzustellen auf ein kapitalgedecktes System, das zumindest in Teilen in Aktien investiert. Was woanders normal ist, soll nun auch hier stattfinden. Denn bisher baut man in Deutschland immer noch auf ein Umlagesystem – wohlwissend, dass es nur mit Zuschüssen überhaupt noch am existieren ist weil schon heute, und in der Zukunft immer weniger Einzahler immer mehr Bezieher finanzieren müssen. Das System ist an die Wand gefahren. Aber das in Wahrheit auch schon seit Jahren!
      Ich behaupte nun, es wurde absichtlich verschleppt das Rentensystem umzustellen!

      Eine mögliche Antwort könnte eine ganz einfache und sehr provozierende sein: Weil niemand will, dass Du Millionär wirst und ein vernünftiges Auskommen in der Zukunft hast! Ganz bewusst will man die Gesellschaft vielleicht am Tropf hängen lassen, unfrei und arm. (Wobei gerade das Wort „arm“ für einen Frugalisten ja relativ ist.) Und warum behaupte ich das? Ganz einfach, weil eine kleine Rechnung reicht um die Chance zu erkennen, die in einer Aktienrente steckt und um gleichzeitig zu sehen, welche Gefahr für den Staat in eben dieser Idee vorhanden ist!

      Rechnung: Anfangskapital: 1.000,- €
      Sparrate: 100,- €
      monatlich Zinssatz: 7 % (durchschnittliche Rendite der letzten Jahrzehnte am Kapitalmarkt)
      Ansparzeit: 65 Jahre
      Endkapital: ca: 1.500.000,- €

      Ja, es ist nun sehr idealisiert gerechnet und ohne die Inflation und weitere Rahmendaten zu berücksichtigen. Aber hier geht es eher um eine grundsätzliche Aussage. Wenn es wirklich gewollt wäre – so gäbe es einen sehr einfachen Weg direkt von Geburt an einen entsprechenden Kapitalstock für das Rentenalter aufzubauen!

      Die Chance liegen auf der Hand. Kurz zusammengefasst: „Finanzieller Wohlstand für alle Rentner! Egal ob jemand Manager gewesen ist oder halt nur „Arbeiter“ mit einem mittelmäßigen Bildungsstand. Eine Gefahr aber könnte dann sein: Wenn sehr viel finan- zieller Wohlstand in einer Gesellschaft vorhanden ist, lassen sich die Menschen nicht mehr so gut kontrollieren, lenken und „einschüchtern“ mit Gesetzen und Regeln. Kurzum: wäre eventuell die „Demokratie“ in Gefahr!? Niemand würde das je so bestätigen – aber zuviel Reichtum und Freiheit wird es niemals nach dem Willen der Politik in der Breite der Gesellschaft geben dürfen!(?) Irgendwer soll ja auch noch abhängig sein und funktionieren! (nur so ein Gedanke und ohne die Fantasie einer Verschwörungstheorie!)

      weiterlesen... https://www.frugalisteninvest.de/die%20aktienrente%20wird%20…
      Avatar
      schrieb am 10.07.22 21:16:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bürgergeld vs Gehalt & der Frieden der Welt
      Hartz4 bzw. das Bürgergeld ist wichtig und richtig! Es soll die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben sichern, benachteiligte Personen integrieren und gerade den Kindern aus entsprechenden Familien helfen! Das heißt, der Wohlstand dieses Personenkreises ist gesellschaftlich wichtig und soll auch zunehmen damit keine Ausgrenzung stattfindet! Das ist grundsätzlich nachvollziehbar und kann auch sicherlich so stehen gelassen werden!

      Gleichzeitig aber wird dem Bezahler, also dem Arbeiter, der Mittelschicht, den jungen Menschen die erst am Anfang stehen und beginnen sich etwas „aufzubauen“ jeder Wunsch nach Wohlstand ausgeredet. Das kleine Haus im Grünen mit Flüchen übersät, der Urlaub im Süden als Umweltsünde abgetan und das alte Auto, weil das kann man sich noch so eben leisten, als Klimaschande hingestellt. Diejenigen also, die etwas leisten können und auch wollen dürfen für alles zahlen aber keine Ziele und Wünsche mehr haben! Und dann kommt noch hinzu, dass aus finanzieller Sicht so manches Ziel unmöglich wird zu erreichen, da die Kosten zusehens steigen. Und dass da noch etwas zum Sparen und Investieren übrigbleibt, die Zeiten sind für viele eh vorbei.

      Heißt, gerade für jüngere Menschen: „in die Arbeitswelt mit Euphorie, die Startlinie überschritten und schon verloren…“ Den Menschen wird jegliches materielle Ziel nach Besitzstand abgesprochen. Jede Art von Statussymbolen soll Sünde und Schande sein….der Umwelt zuliebe um den Klimawandel zu stoppen!

      weiterlesen...
      https://www.frugalisteninvest.de/buergergeld%20vs%20gehalt%2…
      Avatar
      schrieb am 24.06.22 21:42:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Investiere in Erlebnisse und intensive Momente anstatt in Gegenstände
      Genieße das Leben, die Zeit die Du auf der Erde bist.

      Das Leben ist leider kurz. Am Ende wird jeder sagen; zu kurz. Es geht nicht darum, Gegenstände anzuhäufen und zu verwalten. Genieße das Leben und die Zeit die Du auf der Erde bist.

      Letztendlich werden eher die Dinge, die zu einem erfüllten Leben beige tragen haben, deine Erfahrungen sein – und es werden nicht die verblassten Besitztümer sein, die in den Ecken herumstehen. Wir reden nun hier nicht von den existentiell notwendigen Gebrauchsgütern oder dem Dach über dem Kopf.

      Aber grundsätzlich: Machen dich die fünften Paar Schuhe, die du kaufst, langfristig glücklicher? Macht Dich der Schal in rot, schwarz und braun hast Du schon, zufriedener?

      Machen die materiellen Dinge, die Du angehäuft hast, dein Leben einfacher?

      https://www.frugalisteninvest.de/index_htm_files/18567.jpg
      Avatar
      schrieb am 28.05.22 22:30:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bisher war noch jede Krise eine Chance - Chart seit 1896
      Geopolitisch und Finanzmarktpolitisch sieht es heute und für die nächste Zeit schwierig aus! Von allen Seiten heißt es, in den nächsten Jahren werden die Unternehmen viel Wind von vorne bekommen und möglicherweise die Aktienkurse eher sinken als stiegen.

      Wenn man sich einmal die Geschichte anschaut und die Nachrichtenlage von damals betrachtet - irgendwie gab es das doch alles schon einmal!?

      Passend dazu mal den Chart vom Dow Jones von 1896 bis 2021

      Irgendwie scheint also doch der Spruch zu passen.

      Bisher ist noch jede Krise eine Chance gewesen!



      Man muß dem Investment nur seine Zeit geben!
      Avatar
      schrieb am 23.05.22 22:29:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      die Kurse sollen noch weitere 50% fallen - na und!?
      Wenn man den sogenannten Börsen-Gurus Aufmerksamkeit schenkt, so sollen die Kurse noch weitere 50% fallen, bis dass das Durchschnitts-KGV wieder stimmt und die Kurse wieder stiegen können…

      OK. Das ist viel – oder auch nicht! Es kommt immer auf die Sichtweise in welchem Moment man seine Positionen aufgebaut hat bzw. aufbauen möchte. Wer zu Beginn der Corona-Pandemie zu Tiefstkursen gekauft hat, der sollte möglicherweise die eventuell zukünftig entstehenden Verluste verkraften können. Wer noch eher in so manche Technologiewerte eingestiegen ist, sieht die Situation wohl noch entspannter…

      Somit, ja, Verluste sind immer unschön, aber an den Märkten ging es noch nie nur bergauf! Es könnte also durchaus schlau sein, einfach nur genügend cash beiseite zu legen um zu günstigeren Kursen zusätzlich einzusteigen! Jedenfalls ist das grundsätzlich die Sichtweise bei Frugalisten.

      Nicht wild machen lassen, sparen und warten und in der Zwischenzeit das Leben genießen 😊

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