Claranova: Heller Stern am E-Commerce-Himmel
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Antwort auf Beitrag Nr.: 77.836.121 von Chaecka am 01.07.25 15:54:21
PDF Creator hatte ich Mal. Hatte damals x PDF Dinger auf dem PC. Einer war schlimmer als der andere.
Nachdem das PDF Format Open Source wurde, und X Jahre später, Browser anfingen, PDF Editoren einzubauen, lies mein Interesse an PDF Creator & co stark nach.
In der Dokumentenmassenverarbeitung arbeite ich inzwischen mit pdf labs - https://en.wikipedia.org/wiki/PDFtk
Trotz Digitalisierung ist die Nachfrage nach PDF im B:B und B:C Bereich weiterhin hoch.
Falls die Lösung von Claranova gut genug ist, wird der PDF Markt gross genug sein.
Jedoch hart umkämpft. Die Basistechnologie ist Open Source.
Zitat von Chaecka: Erst einmal danke für deine Ausarbeitung, an der es nichts zu kritteln gibt und ich habe keine bessere Prognose.
Die Produkte bleiben für mich einstweilen eine Blackbox, weswegen ich die Wachstums- und Ergebnisentwicklung überhaupt nicht einschätzen kann. Gemäss Nutzerstimmen schien der PDF-Creator (von der Avenquest-Firma SODA) ganz gut zu sein. (Ich nutze einen von pdfforge GmbH)
Vielleicht nutzen ja viele die SW von Avanquest schon, ohne es zu wissen. oder kennen jemanden. Seht doch bitte mal nach und erzählt von euren Erfahrungen!
PDF Creator hatte ich Mal. Hatte damals x PDF Dinger auf dem PC. Einer war schlimmer als der andere.
Nachdem das PDF Format Open Source wurde, und X Jahre später, Browser anfingen, PDF Editoren einzubauen, lies mein Interesse an PDF Creator & co stark nach.
In der Dokumentenmassenverarbeitung arbeite ich inzwischen mit pdf labs - https://en.wikipedia.org/wiki/PDFtk
Trotz Digitalisierung ist die Nachfrage nach PDF im B:B und B:C Bereich weiterhin hoch.
Falls die Lösung von Claranova gut genug ist, wird der PDF Markt gross genug sein.
Jedoch hart umkämpft. Die Basistechnologie ist Open Source.
Einen Franzosen mit ähnlichem Chartbild habe ich schon im Depot (Airfrance).
Das hier ist eine andere Branche, erinnert mich an ...
Paris, France - May 13, 2025, 6:00 p.m. (CET). Claranova (Euronext Paris: FR0013426004 - CLA) reports
9-month revenue for FY 2024-2025 (July 2024 - March 2025), now refocused on Avanquest activities.
Schön, ein paar bekannte Gesichter zu sehen.
Avanquest - sagt mir noch gar nichts.
Gibt es Grund zur Annahme, dass die Firma damit zu Wachstum und Ertrag kommmt?
Das Produkt scheint im Wettbewerb mit Acrobat PDF und DocuSign zu stehen.
Das hier ist eine andere Branche, erinnert mich an ...
Paris, France - May 13, 2025, 6:00 p.m. (CET). Claranova (Euronext Paris: FR0013426004 - CLA) reports
9-month revenue for FY 2024-2025 (July 2024 - March 2025), now refocused on Avanquest activities.
Schön, ein paar bekannte Gesichter zu sehen.
Avanquest - sagt mir noch gar nichts.
Gibt es Grund zur Annahme, dass die Firma damit zu Wachstum und Ertrag kommmt?
Das Produkt scheint im Wettbewerb mit Acrobat PDF und DocuSign zu stehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.836.121 von Chaecka am 01.07.25 15:54:21Ja klar, ich kann nicht beurteilen wie gut oder schlecht die Produkte von Avanquest sind. Das kann ich aber auch nur sehr selten bei irgendeinem Unternehmen im Nebenwertebereich. Ich muss mir letztlich die Zahlen anschauen und wie sie sich entwickeln. Man muss ja letztlich entweder als Kunde mit dem Unternehmen zu tun haben, oder aus der Branche kommen, wenn man die Produkte/Dienstleistungen als Anleger wirklich stark bewerten will. Das ist bei mir nur bei einem Bruchteil meiner Aktien der Fall.
Insofern hast du da einen Punkt.
Wobei ich es schon ein wenig witzig finde, wie du jetzt argumentierst. Vor ein paar Monaten bzw letztes Jahr hast du ständig überall über Planet Art gemotzt, weil die ja letztlich nur Zeugs bedrucken. Einem Finanzkonzern war das Zeugs übrigens 170 Mio wert. Das war neben der Verschuldung für dich und halbgott der große Kritikpunkt. Wobei ich euch damals schon sagte, dass Avanquest trotz deutlich weniger Umsatz für mehr Ebitda sorgt. An Avanquest gabs von dir nichts auszusetzen. Und jetzt ist das Thema PlanetArt und Verschuldung erledigt, und nun wird halt überall ganz neutral von dir gefragt wie denn die Produkte aussehen.
Also wie ich hier und bei Ariva schon geschrieben habe, ist das sicherlich ein wichtiger Punkt, aber du siehst ja, dass es bei Ariva darauf keine Reaktion anderer User gab. Wie soll man das Produkt selbst beurteilen, wenn man nicht selbst Kunde ist?
Den Vergleich zu großen Anbietern kann man natürlich immer machen. Gibt es in so vielen Bereichen. Ich nutze ja bei diversen Bereichen meines Lebens nicht immer den Marktführer und nicht immer die besten Produkte. Vielleicht passen sie nur besser zu mir. Und vielleicht gibt es aus ähnlichen Gründen auch einen kleinen Markt für die Produkte von Avanquest. Ich mein, Adobe Produkte aus dem Segment nutze ich seit 20 Jahren, und trotzdem konnte Avanquest in dem Zeitraum wachsen. Wie ist das denn passiert?
Aber vielleicht meldet sich ja hier noch jemand zu dem Thema. Oder Scansoft erbarmt sich bei Ariva noch zu ein paar Worten. Kannst ihn ja mal per BM anschreiben!
Insofern hast du da einen Punkt.
Wobei ich es schon ein wenig witzig finde, wie du jetzt argumentierst. Vor ein paar Monaten bzw letztes Jahr hast du ständig überall über Planet Art gemotzt, weil die ja letztlich nur Zeugs bedrucken. Einem Finanzkonzern war das Zeugs übrigens 170 Mio wert. Das war neben der Verschuldung für dich und halbgott der große Kritikpunkt. Wobei ich euch damals schon sagte, dass Avanquest trotz deutlich weniger Umsatz für mehr Ebitda sorgt. An Avanquest gabs von dir nichts auszusetzen. Und jetzt ist das Thema PlanetArt und Verschuldung erledigt, und nun wird halt überall ganz neutral von dir gefragt wie denn die Produkte aussehen.
Also wie ich hier und bei Ariva schon geschrieben habe, ist das sicherlich ein wichtiger Punkt, aber du siehst ja, dass es bei Ariva darauf keine Reaktion anderer User gab. Wie soll man das Produkt selbst beurteilen, wenn man nicht selbst Kunde ist?
Den Vergleich zu großen Anbietern kann man natürlich immer machen. Gibt es in so vielen Bereichen. Ich nutze ja bei diversen Bereichen meines Lebens nicht immer den Marktführer und nicht immer die besten Produkte. Vielleicht passen sie nur besser zu mir. Und vielleicht gibt es aus ähnlichen Gründen auch einen kleinen Markt für die Produkte von Avanquest. Ich mein, Adobe Produkte aus dem Segment nutze ich seit 20 Jahren, und trotzdem konnte Avanquest in dem Zeitraum wachsen. Wie ist das denn passiert?
Aber vielleicht meldet sich ja hier noch jemand zu dem Thema. Oder Scansoft erbarmt sich bei Ariva noch zu ein paar Worten. Kannst ihn ja mal per BM anschreiben!
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.835.626 von katjuscha-research am 01.07.25 14:45:25Erst einmal danke für deine Ausarbeitung, an der es nichts zu kritteln gibt und ich habe keine bessere Prognose.
Sie hat nur eine offene Flanke:
Claranova bestand in der Vergangenheit aus einem Unternehmen, das irgendwelches Zeugs bedruckte (PlanetArt) und nebenbei ein wenig Software verkaufte (Avanquest).
Details zu Avanquest gab es nur wenige, bzw., es war aufgrund der Bedeutung dieses Bereichs es auch gar nicht erforderlich, den Geschäftsbereich von Avanquest näher aufzudröseln. Das ist jetzt anders. Auf einmal wird es sehr wichtig für Claranova, welche Produkte für welche Abnehmer hergestellt werden und wie die Marge von Avanquest zustande kommt. Es ist ja fast nichts anderes mehr vorhanden.
Daraus leiten sich die Erwartungen der Anleger hinsichtlich Wachstum und Ergebnis ab sofort ab und aus den Erwartungen wird sich der Aktienkurs ergeben.
Ich sehe durchaus in der Vergangenheit ein nennenswertes Umsatzvolumen. Ich sehe aber auch, dass die Produkte für Endverbraucher recht teuer sind und relativ leicht durch die Standardprodukte von Microsoft, Acrobat & Co. ersetzt werden können.
Claranova wird beweisen müssen, dass die Produkte nicht nur für "Revoluzzer" etwas sind, die eine Abneigung gegen die grossen US-amerikanischen Softwarekonzerne haben, sondern einen Nutzen bringen, der über die Produkte der Wettbewerber hinausgeht.
Die Produkte bleiben für mich einstweilen eine Blackbox, weswegen ich die Wachstums- und Ergebnisentwicklung überhaupt nicht einschätzen kann. Gemäss Nutzerstimmen schien der PDF-Creator (von der Avenquest-Firma SODA) ganz gut zu sein. (Ich nutze einen von pdfforge GmbH)
4,5% Umsatzwachstum sind vielleicht richtig, vielleicht nicht. Es wäre echt schön, wenn hier jemand erklären könnte, wie sich diese SW vom Wettbewerb abhebt.
@ALL: Vielleicht nutzen ja viele die SW von Avanquest schon, ohne es zu wissen. oder kennen jemanden. Seht doch bitte mal nach und erzählt von euren Erfahrungen!
Sie hat nur eine offene Flanke:
Claranova bestand in der Vergangenheit aus einem Unternehmen, das irgendwelches Zeugs bedruckte (PlanetArt) und nebenbei ein wenig Software verkaufte (Avanquest).
Details zu Avanquest gab es nur wenige, bzw., es war aufgrund der Bedeutung dieses Bereichs es auch gar nicht erforderlich, den Geschäftsbereich von Avanquest näher aufzudröseln. Das ist jetzt anders. Auf einmal wird es sehr wichtig für Claranova, welche Produkte für welche Abnehmer hergestellt werden und wie die Marge von Avanquest zustande kommt. Es ist ja fast nichts anderes mehr vorhanden.
Daraus leiten sich die Erwartungen der Anleger hinsichtlich Wachstum und Ergebnis ab sofort ab und aus den Erwartungen wird sich der Aktienkurs ergeben.
Ich sehe durchaus in der Vergangenheit ein nennenswertes Umsatzvolumen. Ich sehe aber auch, dass die Produkte für Endverbraucher recht teuer sind und relativ leicht durch die Standardprodukte von Microsoft, Acrobat & Co. ersetzt werden können.
Claranova wird beweisen müssen, dass die Produkte nicht nur für "Revoluzzer" etwas sind, die eine Abneigung gegen die grossen US-amerikanischen Softwarekonzerne haben, sondern einen Nutzen bringen, der über die Produkte der Wettbewerber hinausgeht.
Die Produkte bleiben für mich einstweilen eine Blackbox, weswegen ich die Wachstums- und Ergebnisentwicklung überhaupt nicht einschätzen kann. Gemäss Nutzerstimmen schien der PDF-Creator (von der Avenquest-Firma SODA) ganz gut zu sein. (Ich nutze einen von pdfforge GmbH)
4,5% Umsatzwachstum sind vielleicht richtig, vielleicht nicht. Es wäre echt schön, wenn hier jemand erklären könnte, wie sich diese SW vom Wettbewerb abhebt.
@ALL: Vielleicht nutzen ja viele die SW von Avanquest schon, ohne es zu wissen. oder kennen jemanden. Seht doch bitte mal nach und erzählt von euren Erfahrungen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.776.507 von bargeld_lacht am 18.06.25 09:39:03Nachdem also diese Formalitäten geklärt wurden (und heute das neue Geschäftsjahr 2025/26 beginnt), gab es entsprechende News die letzten Tage. Ich fasse mal die für mich wichtigsten Zitate daraus kurz zusammen und erstelle daraus eine grobe Erwartung/Rechnung an das für mich entscheidende Geschäftsjahr 2026/27.
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27.Juni 2025
https://live.euronext.com/en/product/equities/FR0013426004-X…
Der Beschluss zum Verkauf von PlanetArt an den Atlantic Park Fonds von General Atlantic Credit und das Managementteam von PlanetArt wurde mit über 99 % angenommen, was die überwältigende Unterstützung der Aktionäre für diese Transaktion unterstreicht. Dank dieser Unterstützung kann Claranova den Verkauf seiner E-Commerce-Sparte für personalisierte Objekte am Montag, den 30. Juni 2025, abschließen und die Transformation zu einem reinen SaaS2-Anbieter abschließen.
Auch die weiteren Tagesordnungspunkte wurden von über 99 % der Aktionäre angenommen.
30.Juni 2025
https://live.euronext.com/en/product/equities/FR0013426004-X…
Wie in der Pressemitteilung vom 23. Juni 2025 angegeben, wurde der Gesamtpreis für PlanetArt-Aktien auf 169,5 Mio. US-Dollar festgelegt. Davon gingen 82 % an Claranova (139 Mio. US-Dollar bzw. rund 119 Mio. Euro) und 18 % an die Manager von PlanetArt.
Claranova wird voraussichtlich am 30. Juni 2025 110 Mio. € erhalten, wobei die Zahlung des Restbetrags um 12 Monate gestundet ist. Diese Mittel, die in einer einzigen Rate nach Abschluss des Verkaufs gezahlt wurden, wurden verwendet, um die Bruttoverschuldung des Konzerns deutlich von 153 Mio. € zum 31. Dezember 2024 auf 50 Mio. € zum 30. Juni 2025 zu reduzieren.6 In seiner Pressemitteilung vom 23. Juni 2025 gab das Unternehmen eine Nettofinanzverschuldung in Höhe von ca. 31,5 Mio. € zum 31. Dezember 2024 bekannt, angepasst auf Nach der Claranova-Transaktion. Basierend auf den dem Unternehmen vorliegenden Informationen könnten die geschätzten Nettofinanzschulden des Unternehmens zum 30. Juni 2025, nach Berücksichtigung der gesamten Auswirkungen der Veräußerung, knapp 40 Mio. € betragen. Dieser Rückgang der Bruttoverschuldung um mehr als 60 % seit dem 31. Dezember 2024 stärkt die Finanzstruktur des Konzerns, ebenso wie der Veräußerungsgewinn von geschätzten über 84 Mio. €, der als außerordentlicher Ertrag im Jahresabschluss 2024/25 erfasst wird und eine Rückkehr zu einer weitgehend positiven Eigenkapitalposition ermöglicht.
Claranova plant, die verbleibenden 45 Mio. € der Cheyne-Schulden so schnell wie möglich zu refinanzieren, um von Kreditkonditionen zu profitieren, die ihrem verbesserten Risikoprofil entsprechen.
23.Juni 2025
https://live.euronext.com/en/listview/company-press-release/…
Mit der wiederhergestellten Investitionskapazität kann die Gruppe ihr organisches Wachstum beschleunigen und gleichzeitig ihre Marketingaktivitäten auf ihre drei Kernsegmente Foto, Utilities und PDF konzentrieren, die jeweils ein erhebliches Wachstumspotenzial bieten.
Claranova erhält somit 140 Mio. US-Dollar in bar (zusätzlich zum Vorteil eines konzerninternen Schuldenerlasses von 6 Mio. US-Dollar). Die verbleibenden 29,5 Mio. US-Dollar werden vom Management von PlanetArt gemäß seinen jeweiligen Rechten reinvestiert.
Im Rahmen der Vereinbarung zwischen den Parteien wurde vereinbart, dass der Käufer einen Teil des Verkaufspreises in Höhe von 12,1 Mio. US-Dollar für einen Zeitraum von einem Jahr ab dem Abschlussdatum als Sicherheit für bestimmte Verbindlichkeiten einbehält. Der verbleibende Betrag würde anschließend jeweils bis zu 10 Mio. US-Dollar an Claranova und bis zu 2,1 Mio. US-Dollar an das Managementteam von PlanetArt ausgezahlt.
Wie angekündigt, wird der Veräußerungserlös zur Schuldentilgung des Konzerns und insbesondere zur Rückzahlung eines erheblichen Teils des Cheyne-Darlehens verwendet. Die Gruppe weist darauf hin, dass die am 1. April 2024 vereinbarte Cheyne-Finanzierung zwei Jahre garantierte Zinsen vorsah. Infolgedessen ist Claranova verpflichtet, unabhängig vom Ausgang bis zum 1. April 2026 Zinszahlungen zu leisten, die einer Vertragsstrafe entsprechen. Um ihre Liquiditätslage zu optimieren, hat die Gruppe beschlossen, rund 100 Mio. € des Cheyne-Darlehens zuzuteilen. Diese vorzeitige Rückzahlung umfasst den Nennwert des Darlehens (87,5 Mio. €), die Vertragsstrafe (8,3 Mio. €) und die für den abgelaufenen Zeitraum fälligen Zinsen (3,8 Mio. €). Die Gruppe hat außerdem beschlossen, die Schulden des SaarLB-Pools vollständig in Höhe von insgesamt 5,7 Mio. € (einschließlich 0,2 Mio. € Zinsen) gegenüber den normalerweise am 2. Juli 2025 fälligen 2,5 Mio. € zurückzuzahlen. Die finanziellen Konditionen, die vorzeitigen Rückzahlungsbedingungen und die Garantien des Cheyne-Darlehens bleiben unverändert5, mit Ausnahme zusätzlicher verpfändeter Sicherheiten (Verpfändung von Vermögenswerten der Avanquest pdfforge GmbH) als Ersatz für die PlanetArt-Unternehmen.
-----
Was sind jetzt meine Schlussfolgerungen daraus?
Der einzig negative Punkt ist, dass ich mit rund 20 Mio mehr Cash im neuen Unternehmen gerechnet hatte, was aber mein Fehler ist. Der liegt darin begründet, dass ich nicht mit den 20 Mio € gerechnet hatte, die als Cash bei Planet Art lagen und dort auch in der Übernahme dort bleiben. Da liegt etzt kein Fehler oder Problem seitens Management vor.
Alles andere sieht aber sehr gut, in Teilen sogar besser, da erstens der Verkaufspreis etwas höher ist als Anfang März zu erwarten war, zweitens die Entschuldung sehr schnell voranschreitet (und vor allem dabei die Tilgungskosteneffekte bereits ins letzte Geschäftsjahr 24/25 gepackt wurden), und drittens man auch bestrebt ist, so schnell wie möglich die letzten 45 Mio Cheyne Darlehen umzuschulden.
Durch den Verkaufseffekt entsteht auch entsprechend hohes Eigenkapital bei geringer Verschuldung, was die Umschuldung zu vergleichsweise sehr niedrigen Zinskosten ermöglichen wird. Trotzdem werden auch im aktuellen/neuen Geschäftsjahr noch kleinere Sondereffekte durch Tilgungskosten anstehen, die sich aber danach für Claranova sehr vorteilhaft auswirken.
Was bedeutet das jetzt konkret in Zahlen?
Also fürs laufende Geschäftsjahr ist noch schwer zu sagen, wie hoch verschiedenen Effekte ausfallen werden. Das hängt davon ab, was man konkret alles ins alte Geschäftsjahr 24/25 bilanziell/finanziell packen konnte und wann man konkret die verbliebenen 45 Mio umschulden wird. Klar ist aber bereits, dass noch 10-11 Mio € letzte Verkaufsrate für PlanetArt am Ende des neuen Geschäftsjahres an Claranova fließen, hinzu kommt der Cashflow aus dem operativen Geschäft (vor Capex kalkuliere ich mit 18-19 Mio €), plus möglicherweise noch ein kleinerer Verkaufserlös für MyDevices. Alles zusammen rund 30 Mio € freier CF.
Ich konzentriere mich jetzt aufs Geschäftsjahr 2026/27, in dem faktisch keinerlei Sondereffekte mehr anfallen werden, und man leichter (je nach Umsatzerwartung) die einzelnen GUV-Posten und Kapitalfluss berechnen kann.
Man startet dann noch mit leichter Nettoverschuldung von rund 10 Mio in dieses GJ 26/27, wobei ich davon ausgehe, dass man vorher über die Umschuldung 40-50 Mio Neuverschuldung aufgenommen hat, die man übergangsweise (vor den Zahlungen für PlanetArt und MD) noch braucht, und zudem ja auch working capital einrechnen muss, plus die Wachstumsinvesttionen bei Avanquest. Diese rund 45 Mio neuen Darlehen sollten zu maximal 4 Mio Zinskosten brutto und 3 Mio netto führen, im Folgejahr dann nochmal deutlich abnehmend.
Gehe ich nun von 4,5% währungsbereinigtem Umsatzwachstum p.a. aus, käme ich dann ganz grob auf folgende Daten.
Geschäftsjahr 2026/27
Umsatz = 133,5 Mio €
Ebitda = 33,5 Mio €
Ebit = 29,5 Mio €
Ebt = 26,5 Mio €
Überschuss = 19,5 Mio €
EPS = 0,34 €
cash earnings = 23,5 Mio €
FreeCashflow = 19,0 Mio €
am Jahresende dann 9 Mio NettoCash.
Ich gehe zudem davon aus, dass Claranova dann auch mit der Aufnahme von Dividendenzahlungen beginnt, es es sei denn der Aktienkurs ist immernoch so niedrig, dass Aktienrückkäufe mehr Sinn ergeben. Aber 10-15 Cents Dividende pro Aktie wären gut denkbar.
Was würde das für die Bewertung der Aktie und das Kurspotenzial bedeuten?
Da kann man natürlich am meisten drüber streiten, da man es vom Wachstum abhängig machen kann, oder man vergleicht mit der Peergroup, oder man nimmt die Veränderungen auch in psychologischer Hinsicht durch die deutlich verbesserte Kapitalstruktur zur Kenntnis. Na ja, alles in allem halte ich mindestens ein EV/Umsatz von 2,0 und EV/Ebit von 10 für fair, für so einen reinen Softwareanbieter mit entsprechendem Fokus und dann blitzsauberer Bilanz bei mittlerem einstelligem Wachstum und Ebit-Marge von 22%.
Das würde bedeuten, dass man auf Sicht von 15-18 Monaten (also Q4/2026) auf einen fairen Kurs zwischen 4,75 € und 5,30 € käme. Je nachdem ob man etwas weniger oder stärker wächst, ergeben sich entsprechende Veränderungen der Kursziele, wobei ich auch bei Umsatzstagnation den fairen Wert bei mindestens 4 € sehe. Und das war ja auch mein Kursziel fürs laufende Kalenderjahr. Sollten die News am 31.Juli (Umsatzzahlen plus Vorstellung neuer Strategie) und im Oktober (Veröffentlichung Geschäftsbericht plus Q1-Umsatzzahlen) überzeugen, kann ich mir auch nach wie vor gut vorstellen, dass wir diese 4 € im laufenden Kalenderjahr sehen und uns nächstes Jahr dann aufmachen zu Kursen oberhalb 5 €. Mein 3 Jahreskursziel bleibt bei 8 €, da sich einfach durch den im Vergleich zur MarketCap stetig hohen FreeCashflow ja auch die Finanzlage weiter deutlich auf den EV und die Psychologie der Aktie auswirkt, und ich zudem natürlich auch mit höherem Umsatz, Ebitda in den Folgejahren rechne. Währungseffekte könnte das Bild natürlich trüben, aber wer will schon ernsthaft voraussagen, wo die verschiedenen Währungspaare in 2 oder 4 Jahren stehen, zumal Avanquest auch recht breit geographisch aufgestellt ist.
Aktuell scheint sich der Aktienkurs in einer Konsolidierungsphase zu befinden, was ich charttechnisch und psychologisch auch nachvollziehen aber fundamental nicht verstehen kann. Die News rund um den PA Verkauf sind jetzt halt abgearbeitet, und wer asuf sowas spekuliert hatte oder anfang März eingestiegen ist und mehr erhofft hat, steigt jetzt erstmal aus. Chattechnisch war der extrem steile Aufwärtstrend von Januar bis Juni eh nicht zu halten. Und so muss man so eine Konsolidierung halt mal verkraften. Letztlich ganz gut für das übergeordnete Chartbild, wo solche Rücksetzer normal sind. Ich geh davon aus, dass wir aber vor dem 31.Juli schon wieder deutlich anziehen.
Gruß
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27.Juni 2025
https://live.euronext.com/en/product/equities/FR0013426004-X…
Der Beschluss zum Verkauf von PlanetArt an den Atlantic Park Fonds von General Atlantic Credit und das Managementteam von PlanetArt wurde mit über 99 % angenommen, was die überwältigende Unterstützung der Aktionäre für diese Transaktion unterstreicht. Dank dieser Unterstützung kann Claranova den Verkauf seiner E-Commerce-Sparte für personalisierte Objekte am Montag, den 30. Juni 2025, abschließen und die Transformation zu einem reinen SaaS2-Anbieter abschließen.
Auch die weiteren Tagesordnungspunkte wurden von über 99 % der Aktionäre angenommen.
30.Juni 2025
https://live.euronext.com/en/product/equities/FR0013426004-X…
Wie in der Pressemitteilung vom 23. Juni 2025 angegeben, wurde der Gesamtpreis für PlanetArt-Aktien auf 169,5 Mio. US-Dollar festgelegt. Davon gingen 82 % an Claranova (139 Mio. US-Dollar bzw. rund 119 Mio. Euro) und 18 % an die Manager von PlanetArt.
Claranova wird voraussichtlich am 30. Juni 2025 110 Mio. € erhalten, wobei die Zahlung des Restbetrags um 12 Monate gestundet ist. Diese Mittel, die in einer einzigen Rate nach Abschluss des Verkaufs gezahlt wurden, wurden verwendet, um die Bruttoverschuldung des Konzerns deutlich von 153 Mio. € zum 31. Dezember 2024 auf 50 Mio. € zum 30. Juni 2025 zu reduzieren.6 In seiner Pressemitteilung vom 23. Juni 2025 gab das Unternehmen eine Nettofinanzverschuldung in Höhe von ca. 31,5 Mio. € zum 31. Dezember 2024 bekannt, angepasst auf Nach der Claranova-Transaktion. Basierend auf den dem Unternehmen vorliegenden Informationen könnten die geschätzten Nettofinanzschulden des Unternehmens zum 30. Juni 2025, nach Berücksichtigung der gesamten Auswirkungen der Veräußerung, knapp 40 Mio. € betragen. Dieser Rückgang der Bruttoverschuldung um mehr als 60 % seit dem 31. Dezember 2024 stärkt die Finanzstruktur des Konzerns, ebenso wie der Veräußerungsgewinn von geschätzten über 84 Mio. €, der als außerordentlicher Ertrag im Jahresabschluss 2024/25 erfasst wird und eine Rückkehr zu einer weitgehend positiven Eigenkapitalposition ermöglicht.
Claranova plant, die verbleibenden 45 Mio. € der Cheyne-Schulden so schnell wie möglich zu refinanzieren, um von Kreditkonditionen zu profitieren, die ihrem verbesserten Risikoprofil entsprechen.
23.Juni 2025
https://live.euronext.com/en/listview/company-press-release/…
Mit der wiederhergestellten Investitionskapazität kann die Gruppe ihr organisches Wachstum beschleunigen und gleichzeitig ihre Marketingaktivitäten auf ihre drei Kernsegmente Foto, Utilities und PDF konzentrieren, die jeweils ein erhebliches Wachstumspotenzial bieten.
Claranova erhält somit 140 Mio. US-Dollar in bar (zusätzlich zum Vorteil eines konzerninternen Schuldenerlasses von 6 Mio. US-Dollar). Die verbleibenden 29,5 Mio. US-Dollar werden vom Management von PlanetArt gemäß seinen jeweiligen Rechten reinvestiert.
Im Rahmen der Vereinbarung zwischen den Parteien wurde vereinbart, dass der Käufer einen Teil des Verkaufspreises in Höhe von 12,1 Mio. US-Dollar für einen Zeitraum von einem Jahr ab dem Abschlussdatum als Sicherheit für bestimmte Verbindlichkeiten einbehält. Der verbleibende Betrag würde anschließend jeweils bis zu 10 Mio. US-Dollar an Claranova und bis zu 2,1 Mio. US-Dollar an das Managementteam von PlanetArt ausgezahlt.
Wie angekündigt, wird der Veräußerungserlös zur Schuldentilgung des Konzerns und insbesondere zur Rückzahlung eines erheblichen Teils des Cheyne-Darlehens verwendet. Die Gruppe weist darauf hin, dass die am 1. April 2024 vereinbarte Cheyne-Finanzierung zwei Jahre garantierte Zinsen vorsah. Infolgedessen ist Claranova verpflichtet, unabhängig vom Ausgang bis zum 1. April 2026 Zinszahlungen zu leisten, die einer Vertragsstrafe entsprechen. Um ihre Liquiditätslage zu optimieren, hat die Gruppe beschlossen, rund 100 Mio. € des Cheyne-Darlehens zuzuteilen. Diese vorzeitige Rückzahlung umfasst den Nennwert des Darlehens (87,5 Mio. €), die Vertragsstrafe (8,3 Mio. €) und die für den abgelaufenen Zeitraum fälligen Zinsen (3,8 Mio. €). Die Gruppe hat außerdem beschlossen, die Schulden des SaarLB-Pools vollständig in Höhe von insgesamt 5,7 Mio. € (einschließlich 0,2 Mio. € Zinsen) gegenüber den normalerweise am 2. Juli 2025 fälligen 2,5 Mio. € zurückzuzahlen. Die finanziellen Konditionen, die vorzeitigen Rückzahlungsbedingungen und die Garantien des Cheyne-Darlehens bleiben unverändert5, mit Ausnahme zusätzlicher verpfändeter Sicherheiten (Verpfändung von Vermögenswerten der Avanquest pdfforge GmbH) als Ersatz für die PlanetArt-Unternehmen.
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Was sind jetzt meine Schlussfolgerungen daraus?
Der einzig negative Punkt ist, dass ich mit rund 20 Mio mehr Cash im neuen Unternehmen gerechnet hatte, was aber mein Fehler ist. Der liegt darin begründet, dass ich nicht mit den 20 Mio € gerechnet hatte, die als Cash bei Planet Art lagen und dort auch in der Übernahme dort bleiben. Da liegt etzt kein Fehler oder Problem seitens Management vor.
Alles andere sieht aber sehr gut, in Teilen sogar besser, da erstens der Verkaufspreis etwas höher ist als Anfang März zu erwarten war, zweitens die Entschuldung sehr schnell voranschreitet (und vor allem dabei die Tilgungskosteneffekte bereits ins letzte Geschäftsjahr 24/25 gepackt wurden), und drittens man auch bestrebt ist, so schnell wie möglich die letzten 45 Mio Cheyne Darlehen umzuschulden.
Durch den Verkaufseffekt entsteht auch entsprechend hohes Eigenkapital bei geringer Verschuldung, was die Umschuldung zu vergleichsweise sehr niedrigen Zinskosten ermöglichen wird. Trotzdem werden auch im aktuellen/neuen Geschäftsjahr noch kleinere Sondereffekte durch Tilgungskosten anstehen, die sich aber danach für Claranova sehr vorteilhaft auswirken.
Was bedeutet das jetzt konkret in Zahlen?
Also fürs laufende Geschäftsjahr ist noch schwer zu sagen, wie hoch verschiedenen Effekte ausfallen werden. Das hängt davon ab, was man konkret alles ins alte Geschäftsjahr 24/25 bilanziell/finanziell packen konnte und wann man konkret die verbliebenen 45 Mio umschulden wird. Klar ist aber bereits, dass noch 10-11 Mio € letzte Verkaufsrate für PlanetArt am Ende des neuen Geschäftsjahres an Claranova fließen, hinzu kommt der Cashflow aus dem operativen Geschäft (vor Capex kalkuliere ich mit 18-19 Mio €), plus möglicherweise noch ein kleinerer Verkaufserlös für MyDevices. Alles zusammen rund 30 Mio € freier CF.
Ich konzentriere mich jetzt aufs Geschäftsjahr 2026/27, in dem faktisch keinerlei Sondereffekte mehr anfallen werden, und man leichter (je nach Umsatzerwartung) die einzelnen GUV-Posten und Kapitalfluss berechnen kann.
Man startet dann noch mit leichter Nettoverschuldung von rund 10 Mio in dieses GJ 26/27, wobei ich davon ausgehe, dass man vorher über die Umschuldung 40-50 Mio Neuverschuldung aufgenommen hat, die man übergangsweise (vor den Zahlungen für PlanetArt und MD) noch braucht, und zudem ja auch working capital einrechnen muss, plus die Wachstumsinvesttionen bei Avanquest. Diese rund 45 Mio neuen Darlehen sollten zu maximal 4 Mio Zinskosten brutto und 3 Mio netto führen, im Folgejahr dann nochmal deutlich abnehmend.
Gehe ich nun von 4,5% währungsbereinigtem Umsatzwachstum p.a. aus, käme ich dann ganz grob auf folgende Daten.
Geschäftsjahr 2026/27
Umsatz = 133,5 Mio €
Ebitda = 33,5 Mio €
Ebit = 29,5 Mio €
Ebt = 26,5 Mio €
Überschuss = 19,5 Mio €
EPS = 0,34 €
cash earnings = 23,5 Mio €
FreeCashflow = 19,0 Mio €
am Jahresende dann 9 Mio NettoCash.
Ich gehe zudem davon aus, dass Claranova dann auch mit der Aufnahme von Dividendenzahlungen beginnt, es es sei denn der Aktienkurs ist immernoch so niedrig, dass Aktienrückkäufe mehr Sinn ergeben. Aber 10-15 Cents Dividende pro Aktie wären gut denkbar.
Was würde das für die Bewertung der Aktie und das Kurspotenzial bedeuten?
Da kann man natürlich am meisten drüber streiten, da man es vom Wachstum abhängig machen kann, oder man vergleicht mit der Peergroup, oder man nimmt die Veränderungen auch in psychologischer Hinsicht durch die deutlich verbesserte Kapitalstruktur zur Kenntnis. Na ja, alles in allem halte ich mindestens ein EV/Umsatz von 2,0 und EV/Ebit von 10 für fair, für so einen reinen Softwareanbieter mit entsprechendem Fokus und dann blitzsauberer Bilanz bei mittlerem einstelligem Wachstum und Ebit-Marge von 22%.
Das würde bedeuten, dass man auf Sicht von 15-18 Monaten (also Q4/2026) auf einen fairen Kurs zwischen 4,75 € und 5,30 € käme. Je nachdem ob man etwas weniger oder stärker wächst, ergeben sich entsprechende Veränderungen der Kursziele, wobei ich auch bei Umsatzstagnation den fairen Wert bei mindestens 4 € sehe. Und das war ja auch mein Kursziel fürs laufende Kalenderjahr. Sollten die News am 31.Juli (Umsatzzahlen plus Vorstellung neuer Strategie) und im Oktober (Veröffentlichung Geschäftsbericht plus Q1-Umsatzzahlen) überzeugen, kann ich mir auch nach wie vor gut vorstellen, dass wir diese 4 € im laufenden Kalenderjahr sehen und uns nächstes Jahr dann aufmachen zu Kursen oberhalb 5 €. Mein 3 Jahreskursziel bleibt bei 8 €, da sich einfach durch den im Vergleich zur MarketCap stetig hohen FreeCashflow ja auch die Finanzlage weiter deutlich auf den EV und die Psychologie der Aktie auswirkt, und ich zudem natürlich auch mit höherem Umsatz, Ebitda in den Folgejahren rechne. Währungseffekte könnte das Bild natürlich trüben, aber wer will schon ernsthaft voraussagen, wo die verschiedenen Währungspaare in 2 oder 4 Jahren stehen, zumal Avanquest auch recht breit geographisch aufgestellt ist.
Aktuell scheint sich der Aktienkurs in einer Konsolidierungsphase zu befinden, was ich charttechnisch und psychologisch auch nachvollziehen aber fundamental nicht verstehen kann. Die News rund um den PA Verkauf sind jetzt halt abgearbeitet, und wer asuf sowas spekuliert hatte oder anfang März eingestiegen ist und mehr erhofft hat, steigt jetzt erstmal aus. Chattechnisch war der extrem steile Aufwärtstrend von Januar bis Juni eh nicht zu halten. Und so muss man so eine Konsolidierung halt mal verkraften. Letztlich ganz gut für das übergeordnete Chartbild, wo solche Rücksetzer normal sind. Ich geh davon aus, dass wir aber vor dem 31.Juli schon wieder deutlich anziehen.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.775.337 von katjuscha-research am 17.06.25 23:44:27
Ich kann mir nicht vorstellen das man sonst diesen Aufwand betrieben hätte, unabhängiger Gutachter, HV einberufen...
katjuscha-research schrieb am 17.06.25 23:44:27 Beitrag Nr. 404 (77.775.337 )
Yepp, klang für mich nach Formalitäten, nichts von großer Bedeutung.Ich kann mir nicht vorstellen das man sonst diesen Aufwand betrieben hätte, unabhängiger Gutachter, HV einberufen...
Interpretiert ihr die Veröffentlichungen auf der Homepage zur HV eigentlich so dass die letzten Details zwischen Bieter und Vorstand noch nicht komplett geklärt sind, auch wenn nur kleine Dinge?
Sprich, bis zur HV in 9 Tagen muss das letzte „Go“ noch kommen?
Eigentlich klingen ansonsten ja der Prüfungsbericht des unabhängigen Gutachters ganz gut. Der hätte nichts dagegen. Und HV TOPs sind auch schon klar, aber wohl mit Vorbehalt bis die letzten Details 100% klar sind.
Sprich, bis zur HV in 9 Tagen muss das letzte „Go“ noch kommen?
Eigentlich klingen ansonsten ja der Prüfungsbericht des unabhängigen Gutachters ganz gut. Der hätte nichts dagegen. Und HV TOPs sind auch schon klar, aber wohl mit Vorbehalt bis die letzten Details 100% klar sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.716.215 von katjuscha-research am 04.06.25 20:53:02
Endlich. Wurde Zeit
Sehr wichtige Marke.
Bin derzeit selten online (Sommerzeit = Wohnmobilzeit und Spass für die Kinder), immer auf Tour. Aber ich bin hier weiter investiert 💰
Man muss ja auch nicht ständig traden.... manchmal ist es sogar besser.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 77.658.846 von katjuscha-research am 23.05.25 13:36:04umsatzstarker Ausbruch

Claranova (Euronext Paris: FR0013426004 - CLA) gibt bekannt, dass die Gespräche mit dem Atlantic Park Fonds von General Atlantic Credit und dem Managementteam von PlanetArt über den möglichen Verkauf der PlanetArt-Sparte, der am 3. März 2025 angekündigt wurde, voranschreiten. Die endgültigen Bedingungen für den Verkauf stehen jedoch noch nicht fest.
Wie angekündigt, ist es Claranovas Ziel, die Transaktion vor Ende Juni abzuschließen. Um dies zu erreichen und die gesetzlichen Fristen einzuhalten, hat der Verwaltungsrat beschlossen, eine ordentliche Hauptversammlung einzuberufen, insbesondere um dem Verkauf zuzustimmen.
Claranova informiert daher seine Aktionäre, dass die ordentliche Hauptversammlung am Freitag, den 27. Juni 2025, um 11:00 Uhr MEZ im Business Center Tour Egée, 9-11 allée de l'Arche, 92400 Courbevoie, stattfinden wird.
Die vorläufige Einberufung, einschließlich der Tagesordnung und der der Hauptversammlung vorzulegenden Beschlussentwürfe, wird heute im Bulletin des Annonces Légales Obligatoires (BALO) sowie auf der Website der Gesellschaft im Bereich „Investoren/Aktionärsversammlung“ veröffentlicht. Einzelheiten zur Teilnahme und Stimmabgabe finden Sie in der Einberufung.
Unter Einhaltung der gesetzlichen und regulatorischen Bestimmungen werden den Aktionären Dokumente und Informationen zu dieser Hauptversammlung zur Verfügung gestellt und können ab dem 6. Juni 2025 auf der Website der Gesellschaft eingesehen werden.
Die Abstimmungsplattform (VOTACCESS) für diese Hauptversammlung ist ab dem 11. Juni 2025 geöffnet. Die Möglichkeit zur Online-Abstimmung endet am 26. Juni 2025 um 15:00 Uhr MEZ.
Die Aktionäre werden darüber informiert, dass mindestens fünfzehn Tage vor dem Datum der ordentlichen Hauptversammlung eine Einberufungsmitteilung im BALO veröffentlicht wird, in der etwaige Änderungen der Tagesordnung sowie etwaige Ergänzungen aufgrund von Anträgen auf Einbeziehung von Beschlussvorlagen aufgeführt werden.
In der Zwischenzeit wird Claranova seine Aktionäre und die Öffentlichkeit über alle Entwicklungen in den Gesprächen zu dieser Transaktion auf dem Laufenden halten.
Wie angekündigt, ist es Claranovas Ziel, die Transaktion vor Ende Juni abzuschließen. Um dies zu erreichen und die gesetzlichen Fristen einzuhalten, hat der Verwaltungsrat beschlossen, eine ordentliche Hauptversammlung einzuberufen, insbesondere um dem Verkauf zuzustimmen.
Claranova informiert daher seine Aktionäre, dass die ordentliche Hauptversammlung am Freitag, den 27. Juni 2025, um 11:00 Uhr MEZ im Business Center Tour Egée, 9-11 allée de l'Arche, 92400 Courbevoie, stattfinden wird.
Die vorläufige Einberufung, einschließlich der Tagesordnung und der der Hauptversammlung vorzulegenden Beschlussentwürfe, wird heute im Bulletin des Annonces Légales Obligatoires (BALO) sowie auf der Website der Gesellschaft im Bereich „Investoren/Aktionärsversammlung“ veröffentlicht. Einzelheiten zur Teilnahme und Stimmabgabe finden Sie in der Einberufung.
Unter Einhaltung der gesetzlichen und regulatorischen Bestimmungen werden den Aktionären Dokumente und Informationen zu dieser Hauptversammlung zur Verfügung gestellt und können ab dem 6. Juni 2025 auf der Website der Gesellschaft eingesehen werden.
Die Abstimmungsplattform (VOTACCESS) für diese Hauptversammlung ist ab dem 11. Juni 2025 geöffnet. Die Möglichkeit zur Online-Abstimmung endet am 26. Juni 2025 um 15:00 Uhr MEZ.
Die Aktionäre werden darüber informiert, dass mindestens fünfzehn Tage vor dem Datum der ordentlichen Hauptversammlung eine Einberufungsmitteilung im BALO veröffentlicht wird, in der etwaige Änderungen der Tagesordnung sowie etwaige Ergänzungen aufgrund von Anträgen auf Einbeziehung von Beschlussvorlagen aufgeführt werden.
In der Zwischenzeit wird Claranova seine Aktionäre und die Öffentlichkeit über alle Entwicklungen in den Gesprächen zu dieser Transaktion auf dem Laufenden halten.
Weiss denn jemand in etwa, was für eine Art Software Avanquest herstellt (Informationen, die über deren Website hinausgehen), warum sie hauptsächlich in Kanada verkauft wird, für welche Kunden und welche grossen Wettbewerber es für diese Produktlinien gibt?
Das werden künftig wichtige Fragen, um das Wachstum von Claranova/Avenquest einschätzen zu können.
Das werden künftig wichtige Fragen, um das Wachstum von Claranova/Avenquest einschätzen zu können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.621.207 von investresearch am 15.05.25 18:10:33ja, ich hab das gestern hinsichtlich pure player und die Auswirkungen dadurch an andere Stelle schon geschrieben. Ich kopiere das Posting mal hier rein.
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Was man einrechnen muss, sind etwaige Zinstilgungskosten, die wir auch schon letztes Jahr hatten. Deshalb bin ich für das Geschäftsjahr 25/26 auch so vorsichtig was den Vorsteuergewinn angeht, selbst wenn relativ frühzeitig ein guter Teil der Schulden getilgt wird. Aber das ist eine Übergangsphase. Letztlich wird bei dem operativen Cashflow bei wenig Capex die Bilanz auch ohne PA Verkauf die nächsten 2-3 Jahre enorm entlastet und damit dann die Zinsaufwendungen extrem fallen. Kommt der PA Verkauf, dann geht es halt nur schneller. Dafür ist das EPS kurzfristig geringer als wenn PA noch zum Ebitda beitragen würde. Sieht man in meiner Tabelle ja ganz anschaulich. Inklusive PA hat man halt noch 2-3 Jahre Nettoverschuldung aber höheres EPS. Ohne PA wäre dafür sofort Netcash vorhanden und damit auch eine Dividendenfähigkeit. EV/Ebit ist aber in beiden Fällen ähnlich bei 3,3-3,5 fürs Geschäftsjahr 26/27. Das ist schon extrem günstig, vor allem eben als Softwaretitel allein.
Das ist dann auch der psychologische Faktor, den man noch positiv bedenken sollte, wenn PA zeitnah verkauft werden kann.
Die Claranova-Aktie wird ja extrem davon belastet, dass man eben kein positives EK hat, hohe Zinsaufwendungen und dieses unterjährig extrem schwankende working capital. Das fällt alles bei einem PA Verkauf weg, weshalb ich mir dann nochmal eine zusätzliche Aufwertung der Aktienkurses einfach durch höhere Gewinnmultiplen und klarere Struktur erhoffe. Einen Mischkonzern mit drei Bereichen, hohen Schulden und schwankendem Geschäft bewertet man halt ganz anders als einen reinen Softwarekonzern mit Netcash und Wachstum.
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Was man einrechnen muss, sind etwaige Zinstilgungskosten, die wir auch schon letztes Jahr hatten. Deshalb bin ich für das Geschäftsjahr 25/26 auch so vorsichtig was den Vorsteuergewinn angeht, selbst wenn relativ frühzeitig ein guter Teil der Schulden getilgt wird. Aber das ist eine Übergangsphase. Letztlich wird bei dem operativen Cashflow bei wenig Capex die Bilanz auch ohne PA Verkauf die nächsten 2-3 Jahre enorm entlastet und damit dann die Zinsaufwendungen extrem fallen. Kommt der PA Verkauf, dann geht es halt nur schneller. Dafür ist das EPS kurzfristig geringer als wenn PA noch zum Ebitda beitragen würde. Sieht man in meiner Tabelle ja ganz anschaulich. Inklusive PA hat man halt noch 2-3 Jahre Nettoverschuldung aber höheres EPS. Ohne PA wäre dafür sofort Netcash vorhanden und damit auch eine Dividendenfähigkeit. EV/Ebit ist aber in beiden Fällen ähnlich bei 3,3-3,5 fürs Geschäftsjahr 26/27. Das ist schon extrem günstig, vor allem eben als Softwaretitel allein.
Das ist dann auch der psychologische Faktor, den man noch positiv bedenken sollte, wenn PA zeitnah verkauft werden kann.
Die Claranova-Aktie wird ja extrem davon belastet, dass man eben kein positives EK hat, hohe Zinsaufwendungen und dieses unterjährig extrem schwankende working capital. Das fällt alles bei einem PA Verkauf weg, weshalb ich mir dann nochmal eine zusätzliche Aufwertung der Aktienkurses einfach durch höhere Gewinnmultiplen und klarere Struktur erhoffe. Einen Mischkonzern mit drei Bereichen, hohen Schulden und schwankendem Geschäft bewertet man halt ganz anders als einen reinen Softwarekonzern mit Netcash und Wachstum.
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Ja das organische Wachstum ist aktuell nicht sonderlich hoch, aber ausreichend, wenn man auf Profitabilität wert legt.
Ist bei Serial Aquireren aber oft um den Dreh. Wenn man aber dann noch 5-10% Umsatz pro Jahr organisch zukauft, dann sieht die Welt ganz anders aus.
Aus den Zeilen kann man ja herauslesen, dass der Verkauf voran kommt, aber wäre natürlich noch besser die klare Meldung und dass das Unternehmen, dann zum Pure Play wird
Keine Empfehlung / Beratung
Ist bei Serial Aquireren aber oft um den Dreh. Wenn man aber dann noch 5-10% Umsatz pro Jahr organisch zukauft, dann sieht die Welt ganz anders aus.
Aus den Zeilen kann man ja herauslesen, dass der Verkauf voran kommt, aber wäre natürlich noch besser die klare Meldung und dass das Unternehmen, dann zum Pure Play wird
Keine Empfehlung / Beratung
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.612.564 von Chaecka am 14.05.25 13:43:44ich weiß nicht was das jetzt hier bringen soll. Ist ja nun keine Diskussion wert.
Das operative Wachstum liegt nunmal bei Avanquest bei 4%.
Man weist aber natürlich nur den Umsatz inklusive Währungseffekte aus, was 2% Wachstum entspricht.
Überhaupt keine Diskussion wert.
ps: ich hab bei Ariva mal meine Projektion für die nächsten 2-3 Jahre dargelegt, sowohl falls PA nicht verkauft als auch falls PA und mydevices in den nächsten Wochen veräußert werden.
https://www.ariva.de/forum/claranova-die-franzoesische-cewe-…
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Das operative Wachstum liegt nunmal bei Avanquest bei 4%.
Man weist aber natürlich nur den Umsatz inklusive Währungseffekte aus, was 2% Wachstum entspricht.
Überhaupt keine Diskussion wert.
ps: ich hab bei Ariva mal meine Projektion für die nächsten 2-3 Jahre dargelegt, sowohl falls PA nicht verkauft als auch falls PA und mydevices in den nächsten Wochen veräußert werden.
https://www.ariva.de/forum/claranova-die-franzoesische-cewe-…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 77.612.492 von katjuscha-research am 14.05.25 13:34:02
Jeder kann selbst urteilen:
Ja, was soll der Leser denken?
...und kann ich das beeinflussen.Jeder kann selbst urteilen:

Antwort auf Beitrag Nr.: 77.612.444 von Chaecka am 14.05.25 13:25:22Was der Anleger denkt, ist ja eh subjektiv. Ich glaub nicht dass man das beeinflussen kann/will.
Man stellt ja nur die Fakten transparent dar, also operatives Wachstum 4%, aber ausgewiesen 2%. In Q4 könnte der Effekt sogar noch etwas größer sein. Da rechne ich operativ mit 5-6% Wachstum aber ausgewiesen möglicherweise nur 1-2%.
Man stellt ja nur die Fakten transparent dar, also operatives Wachstum 4%, aber ausgewiesen 2%. In Q4 könnte der Effekt sogar noch etwas größer sein. Da rechne ich operativ mit 5-6% Wachstum aber ausgewiesen möglicherweise nur 1-2%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.612.273 von katjuscha-research am 14.05.25 12:58:40Das hängt davon ab, welche Aussage mit der Information: "Es gibt Wachstum" verknüpft wird:
Soll der werte Leser denken: "Hey, es konnten Preiserhöhungen durchgesetzt oder mehr Produkte verkauft werden." ist die Aussage richtig.
Soll aber der Eindruck erweckt werden: "Wir waren erfolgreicher und können den Anleger am Erfolg auch (bald) beteiligen", dann ist die Aussage irreführend/falsch.
Ich räume ein, dass ich die Aussage "wir sind gewachsen" eher auf die zweite Art interpretiere. Insbesondere, wenn diese so prominent in den Vordergrund gestellt wird. Ich weiss aber, dass du anders darüber denkst.
Soll der werte Leser denken: "Hey, es konnten Preiserhöhungen durchgesetzt oder mehr Produkte verkauft werden." ist die Aussage richtig.
Soll aber der Eindruck erweckt werden: "Wir waren erfolgreicher und können den Anleger am Erfolg auch (bald) beteiligen", dann ist die Aussage irreführend/falsch.
Ich räume ein, dass ich die Aussage "wir sind gewachsen" eher auf die zweite Art interpretiere. Insbesondere, wenn diese so prominent in den Vordergrund gestellt wird. Ich weiss aber, dass du anders darüber denkst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.612.039 von Chaecka am 14.05.25 12:04:19Wieso wird Wachstum in der Währung gemessen, in der bilanziert wird?
Wenn der Vorstand operatives Wachstum ankündigt, dann bewertet er diesen operativen Fortschritt logischerweise in vergleichbarer Währung.
Produkt/Dienstleistung verkauft sich 4% besser. Die Währung ist von nicht operativen Dingen beeinflusst.
Nicht desto trotz rechne ich und die Analysten natürlich mit Umsatz/Gewinn inklusive Währungsveränderungen, also mit dem ausgewiesenen Umsatz. Ändert aber nichts am höheren operativen Wachstum.
Wenn der Vorstand operatives Wachstum ankündigt, dann bewertet er diesen operativen Fortschritt logischerweise in vergleichbarer Währung.
Produkt/Dienstleistung verkauft sich 4% besser. Die Währung ist von nicht operativen Dingen beeinflusst.
Nicht desto trotz rechne ich und die Analysten natürlich mit Umsatz/Gewinn inklusive Währungsveränderungen, also mit dem ausgewiesenen Umsatz. Ändert aber nichts am höheren operativen Wachstum.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.609.594 von katjuscha-research am 14.05.25 01:33:00Ich will ja nicht mäkeln und an anderer Stelle habe ich ja auch beschrieben, warum es hier ganz gute Chancen auf Kursgewinne geben kann. Insbesondere erfreulich ist, dass der PA-Deal wohl zu klappen scheint und die Liquiditätsprobleme beseitigten wird, wenngleich sich die Frage nach Tilgungen und Vorfälligkeitsentschädigungen stellt.
Aber Wachstum gehört schon in der Währung gemessen, in der bilanziert wird. Und auf der Ebene gibt es eben kein Wachstum.
Aber Wachstum gehört schon in der Währung gemessen, in der bilanziert wird. Und auf der Ebene gibt es eben kein Wachstum.

Antwort auf Beitrag Nr.: 77.417.363 von katjuscha-research am 03.04.25 12:46:14
Läuft!
https://www.claranova.com/wp-content/uploads/2025/05/2025-05…
Eines muss man dem Vorstand lassen. Seitdem der neu besetzt ist, halte sie das ein, was sie versprechen.
Ab Mitte des 3.Quartals wollten sie durch die neuen Produkte nach 2-3 Quartalen Stagnation bei Avanquest wieder wachsen. Und nun sind es immerhin 4% Wachstum auf konstanten Währung geworden. Passt soweit.
PA hat man im Kurzbericht schon entkonsolidiert, weshalb man wohl davon ausgehen kann, dass das nur noch ne Frage von wenigen Wochen ist.
Zitat von katjuscha-research: Du suchst aber auch echt krampfhaft nach was Negativen.
Avanquest hat das Ebitda um 23% im ersten Halbjahr gesteigert. Zudem ist das zweite Halbjahr immer stärker. Letztes Jahr hatte man im 1.Halbjahr eine Marge deutlich unter 20% und im Gesamtjahr dann von 22,6%. Zudem erwartet der Vorstand im zweiten Halbjahr höheres Wachstum, aufgrund neuer Produkte. Die Marge soll die nächsten Jahre auf klar über 25% steigen.
Mal ganz davon abgesehen liegt bei der Aktie die Fantasie ja ganz woanders. Egal ob durch PlanetArt Verkauf oder durch die auflaufenden Cashflows der nächsten 2-3 Jahre, wird die Zinslast die nächsten Jahre enorm fallen. Nur der Zeitpunkt dafür wird durch die Frage entschieden, ob PA zeitnah verkauft wird. Aber es ist absehbar, dass sich der Nettogewinn bis 2028 verdoppeln wird, nur allein aufgrund der sinkenden Zinslast und besserer Steuerquote. Kommt Wachstum hinzu und bewertet der Markt die bisher gemiedene Aktie anders, sehen wir wie von DeinArzt schon angesprochen eine Neubewertung. Aber da sowohl der PA Verkauf noch unsicher ist (bis Ende Juni soll allerdings die Entscheidung getroffen sein, inklusive HV Beschluss) als auch das Wachstum bei Avanquest noch nicht in Sack und Tüten ist, wurde halt die letzten Tage Gewinne mitgenommen. Nicht unnormal nach den fast 150% Kursanstieg vom Tief innerhalb weniger Wochen.
Läuft!
https://www.claranova.com/wp-content/uploads/2025/05/2025-05…
Eines muss man dem Vorstand lassen. Seitdem der neu besetzt ist, halte sie das ein, was sie versprechen.
Ab Mitte des 3.Quartals wollten sie durch die neuen Produkte nach 2-3 Quartalen Stagnation bei Avanquest wieder wachsen. Und nun sind es immerhin 4% Wachstum auf konstanten Währung geworden. Passt soweit.
PA hat man im Kurzbericht schon entkonsolidiert, weshalb man wohl davon ausgehen kann, dass das nur noch ne Frage von wenigen Wochen ist.