UTO BAADER sieht seine Aktie bei 200 Euro fair bewertet ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.05.00 20:05:53 von
neuester Beitrag 23.08.00 18:28:08 von
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ISIN: DE0005088108 · WKN: 508810
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Freitag 12. Mai 2000, 16:31 Uhr
BAADER WP.HDLS.BK.AG (508810.F)
BAADER WP.H.BK.JG (508811.FX)
Baader will mit Emissionsgeschäft als zweiter Säule wachsen (Zus)
Frankfurt (vwd) - Die Baader Wertpapierbank AG, München, will das Investmentbanking zum zweiten Standbein ihrer Wachstumsstrategie neben dem Wertpapierhandel aufbauen. Der Ergebnisbeitrag des Emissionsgeschäfts, der 1999 rund sieben Prozent betrug, soll nach den Worten von Vorstandschef Uto Baader auf der Bilanzpressekonferenz am Freitag in ein bis zwei Jahren auf mindestens 25 Prozent wachsen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigerte Baader das DVFA-Ergebnis auf 55,2 (30,9) Mio EUR. Der Gewinn vor Steuern kletterte um 66 Prozent auf 108,837 Mio EUR und der Jahresüberschuss um 70,6 Prozent auf 52,704 Mio EUR.
Der Zinsüberschuss verschlechterte sich um 62,5 Prozent auf 0,464 Mio EUR, und der Provisionsüberschuss um 28,6 Prozent auf 15,174 Mio EUR. Dem steht eine Ausweitung des Überschusses aus Finanzgeschäften um 67,3 Prozent auf 149,664 Mio EUR gegenüber. Der Verwaltungsaufwand nahm um 82 Prozent auf 54,207 (29,789) Mio EUR zu. Für die Riskovorsorge wurden 22,611 Mio EUR aufgewendet, ein Anstieg um 61,2 Prozent. Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich von Jahresanfang bis -ende um rund 50 Prozent. Den Aktionären soll eine auf 1,00 (0,55) EUR erhöhte Dividende gezahlt werden.
Mit dem Anstieg des Gewinns nach Steuern im ersten Quartal 2000 um 120 Prozent auf 36,8 Mio EUR seien bereits 72 Prozent des gesamten Vorjahresergebnisses erreicht worden, sagte Baader. Auch im April sei ein zufriedenstellendes Ergebnis herausgesprungen. Sollten sich die Börsenumsätze im laufenden Geschäftsjahr weiterhin wie bisher entwickeln, werde Baader eine Ergebnissteigerung von mindestens 50 Prozent erreichen. Im laufenden Jahr will das Emissionshaus acht bis zehn Börsengänge als Lead Manager begleiten.
Wie es weiter hieß, beteiligt sich Baader als "Cornerstone-Investor" mit rund zehn Mio EUR - dies entspricht rund 13 Prozent des Fondsvolumens - an dem Atrium Private Equity Fund mit einem Volumen von 75 Mio bis 100 Mio EUR. Daneben besitze die Bank weitere Emissionspipelines. Zum Thema Übernahmen und Kooperationen sagte Baader, die Bank sei grundsätzlich offen für jede Form der Zusammenarbeit und führe bereits Gespräche mit Wettbewerbern. Die Möglichkeit, von einem größeren Unternehmen geschluckt zu werden, sei ebenfalls angedacht.
In diesem Zusammenhang kursieren bereits Marktgerüchte, wonach das US-Investmenthaus Bear Stearns Inc, New York, seine Fühler nach Baader ausgestreckt haben soll. Hierzu wollte sich der Vorstandschef aber nicht äußern. Unzufrieden zeigte sich Baader mit der Entwicklung des Aktienkurses. Mit einem KGV von zehn, bezogen auf den erwarteten 2000-er-Gewinn sei die Aktie klar unterbewertet. Bei den in den vergangenen Jahren verzeichneten Wachstumsraten von jeweils über 50 Prozent, sollte das KGV eigentlich bei 50 liegen, meinte der Vorstandsvorsitzende. +++ Eddy Holetic
vwd/12.5.2000/eh/sei
BAADER WP.HDLS.BK.AG (508810.F)
BAADER WP.H.BK.JG (508811.FX)
Baader will mit Emissionsgeschäft als zweiter Säule wachsen (Zus)
Frankfurt (vwd) - Die Baader Wertpapierbank AG, München, will das Investmentbanking zum zweiten Standbein ihrer Wachstumsstrategie neben dem Wertpapierhandel aufbauen. Der Ergebnisbeitrag des Emissionsgeschäfts, der 1999 rund sieben Prozent betrug, soll nach den Worten von Vorstandschef Uto Baader auf der Bilanzpressekonferenz am Freitag in ein bis zwei Jahren auf mindestens 25 Prozent wachsen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigerte Baader das DVFA-Ergebnis auf 55,2 (30,9) Mio EUR. Der Gewinn vor Steuern kletterte um 66 Prozent auf 108,837 Mio EUR und der Jahresüberschuss um 70,6 Prozent auf 52,704 Mio EUR.
Der Zinsüberschuss verschlechterte sich um 62,5 Prozent auf 0,464 Mio EUR, und der Provisionsüberschuss um 28,6 Prozent auf 15,174 Mio EUR. Dem steht eine Ausweitung des Überschusses aus Finanzgeschäften um 67,3 Prozent auf 149,664 Mio EUR gegenüber. Der Verwaltungsaufwand nahm um 82 Prozent auf 54,207 (29,789) Mio EUR zu. Für die Riskovorsorge wurden 22,611 Mio EUR aufgewendet, ein Anstieg um 61,2 Prozent. Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich von Jahresanfang bis -ende um rund 50 Prozent. Den Aktionären soll eine auf 1,00 (0,55) EUR erhöhte Dividende gezahlt werden.
Mit dem Anstieg des Gewinns nach Steuern im ersten Quartal 2000 um 120 Prozent auf 36,8 Mio EUR seien bereits 72 Prozent des gesamten Vorjahresergebnisses erreicht worden, sagte Baader. Auch im April sei ein zufriedenstellendes Ergebnis herausgesprungen. Sollten sich die Börsenumsätze im laufenden Geschäftsjahr weiterhin wie bisher entwickeln, werde Baader eine Ergebnissteigerung von mindestens 50 Prozent erreichen. Im laufenden Jahr will das Emissionshaus acht bis zehn Börsengänge als Lead Manager begleiten.
Wie es weiter hieß, beteiligt sich Baader als "Cornerstone-Investor" mit rund zehn Mio EUR - dies entspricht rund 13 Prozent des Fondsvolumens - an dem Atrium Private Equity Fund mit einem Volumen von 75 Mio bis 100 Mio EUR. Daneben besitze die Bank weitere Emissionspipelines. Zum Thema Übernahmen und Kooperationen sagte Baader, die Bank sei grundsätzlich offen für jede Form der Zusammenarbeit und führe bereits Gespräche mit Wettbewerbern. Die Möglichkeit, von einem größeren Unternehmen geschluckt zu werden, sei ebenfalls angedacht.
In diesem Zusammenhang kursieren bereits Marktgerüchte, wonach das US-Investmenthaus Bear Stearns Inc, New York, seine Fühler nach Baader ausgestreckt haben soll. Hierzu wollte sich der Vorstandschef aber nicht äußern. Unzufrieden zeigte sich Baader mit der Entwicklung des Aktienkurses. Mit einem KGV von zehn, bezogen auf den erwarteten 2000-er-Gewinn sei die Aktie klar unterbewertet. Bei den in den vergangenen Jahren verzeichneten Wachstumsraten von jeweils über 50 Prozent, sollte das KGV eigentlich bei 50 liegen, meinte der Vorstandsvorsitzende. +++ Eddy Holetic
vwd/12.5.2000/eh/sei
IT-Spezialist Softing AG startet erfolgreich am Neuen Markt
München (ots) - Die Aktien des IT-Spezialisten Softing AG, Haar
bei München, eröffneten am ersten Handelstag freundlich mit EUR 16,00
und konnten im weiteren Verlauf deutlich zulegen.
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG als Bookrunner und das
Bankhaus Reuschel & Co als Konsortialmitglied hatten den
Emissionspreis bei mehrfacher Überzeichnung auf EUR 14,50 am oberen
Ende der Bookbuilding-Spanne festgesetzt.
Die IPO GmbH, eine 100prozentige Tochtergesellschaft der Baader
Wertpapierhandelsbank AG, war seit Dezember 1998 mit 41,96 Prozent an
der Softing AG beteiligt und hält nach dem Börsengang noch 20,67
Prozent. In der IPO GmbH sind die Beteiligungsaktivitäten der Baader
Wertpapierhandelsbank AG gebündelt.
Softing wurde 1979 gegründet. Der IT-Spezialist aus Haar bei
München gehört schon heute zu den international führenden Anbietern
von Steuerungs- und Kommunikationssoftware. Mit
jahresdurchschnittlich 173 Mitarbeitern wurde 1999 ein Umsatz von
34,3 Millionen Mark bei einem Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit in Höhe von 2,8 Millionen Mark erzielt.
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG plant für dieses Jahr
mindestens acht Börsengänge. Gegenüber dem Vorjahr wird sich das
durchschnittliche Emissionsvolumen pro Transaktion deutlich erhöhen.
Der Vorstand
ots Originaltext: Baader Wertpapierhandelsbank AG
Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
Herausgeber:
Baader Wertpapierhandelsbank AG, Ansprechpartner: Nico Baader
Lena-Christ-Str. 48, 82152 Martinsried, Tel. 0 89/86 49 40-15,
Fax 0 89/86 49 40-19
nico.baader@baaderbank.de, www.baaderbank.de
Redaktion:
Baessler Kommunikation AG, Ingo Baessler
Alte Schmelze 20, 65201 Wiesbaden,
Tel. 06 11/1 82 91-25, Fax 06 11/1 82 91-20,
ibaessler@baessler-ag.de
München (ots) - Die Aktien des IT-Spezialisten Softing AG, Haar
bei München, eröffneten am ersten Handelstag freundlich mit EUR 16,00
und konnten im weiteren Verlauf deutlich zulegen.
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG als Bookrunner und das
Bankhaus Reuschel & Co als Konsortialmitglied hatten den
Emissionspreis bei mehrfacher Überzeichnung auf EUR 14,50 am oberen
Ende der Bookbuilding-Spanne festgesetzt.
Die IPO GmbH, eine 100prozentige Tochtergesellschaft der Baader
Wertpapierhandelsbank AG, war seit Dezember 1998 mit 41,96 Prozent an
der Softing AG beteiligt und hält nach dem Börsengang noch 20,67
Prozent. In der IPO GmbH sind die Beteiligungsaktivitäten der Baader
Wertpapierhandelsbank AG gebündelt.
Softing wurde 1979 gegründet. Der IT-Spezialist aus Haar bei
München gehört schon heute zu den international führenden Anbietern
von Steuerungs- und Kommunikationssoftware. Mit
jahresdurchschnittlich 173 Mitarbeitern wurde 1999 ein Umsatz von
34,3 Millionen Mark bei einem Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit in Höhe von 2,8 Millionen Mark erzielt.
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG plant für dieses Jahr
mindestens acht Börsengänge. Gegenüber dem Vorjahr wird sich das
durchschnittliche Emissionsvolumen pro Transaktion deutlich erhöhen.
Der Vorstand
ots Originaltext: Baader Wertpapierhandelsbank AG
Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
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Baader Wertpapierhandelsbank AG, Ansprechpartner: Nico Baader
Lena-Christ-Str. 48, 82152 Martinsried, Tel. 0 89/86 49 40-15,
Fax 0 89/86 49 40-19
nico.baader@baaderbank.de, www.baaderbank.de
Redaktion:
Baessler Kommunikation AG, Ingo Baessler
Alte Schmelze 20, 65201 Wiesbaden,
Tel. 06 11/1 82 91-25, Fax 06 11/1 82 91-20,
ibaessler@baessler-ag.de
Sieht aber nicht besonders gut aus. Kurs ist nach unten ausgebrochen. Kurs 36,80 €.
was ist nut mit baader los ?
Hi autrigger,
Da sind ein paar Gauner am Werk.Wir können da nur zusehen oder einsammeln was die Geldbörse aushällt.Das Gewinnwachstum ca.50-70% zum KGV ca.5-7ist absolut Super.
Das soll nicht heissen das der Kurs noch weiter fällt.
Mir machen diese absoluten Kaufkurse richtig spass.
Viel spass beim Geld aufsammeln!
Da sind ein paar Gauner am Werk.Wir können da nur zusehen oder einsammeln was die Geldbörse aushällt.Das Gewinnwachstum ca.50-70% zum KGV ca.5-7ist absolut Super.
Das soll nicht heissen das der Kurs noch weiter fällt.
Mir machen diese absoluten Kaufkurse richtig spass.
Viel spass beim Geld aufsammeln!
verkauft den kram, die marktkapitalisierung ist viel zu gering.
finger weg von baader.schaut euch doch mal den chart an, da investiert kein fond mehr.
finger weg von baader.schaut euch doch mal den chart an, da investiert kein fond mehr.
Baader hat 36.8 Mill. Gewinn im ersten Quartal gehabt und das nur mit dem Aktien - Handelsgeschäft.Baader wird aber noch ca.acht
Neuemisionen in diesem Jahr an die Börse bringen.das heist das Baader auch ohne diesem super Aktien - Handelsgeschäft des 1.Quartals
ca.100-120 Mill Gewinn in 2000 einfahren wird. Das sind ca.110 Mill. Gewinn geteilt durch 19.8 Mill.Aktien = ca.5 - 6 Euro Gewinn pro Aktie.
Das ist ein KGV von ca.6 bei einem Gewinn - Wachstum von ca.70%.Bei diesen Daten scheisse ich auf den Chart.
Mich interesiert das Gewinnwachstum im verhältnis zur Börsenkapitalisierung einer Firma.Das heist um so geringer
die Börsenkapitaliesierung einer Firma zum Gewinnwachstum ist um so besser.Es würde mich auch sehr wundern, wer da jetzt so
billige Baader einsammelt wenn nicht auch Fonds.Von mir gibts keine einzige Baader,im Gegenteil ich werde mit einsammeln auch
von denen die den Kurs drücken werden .Da kommt eine super Freude auf .Von mir gibt es Baader erst ab ca.250 Euro und da nur
ein paar wenige % von meiner Gesammtzahl.Denn ich rechne mit Eichels Steuerreform.Das sind gleich 100 % mehr Gewinn bei
Neuemisionen im Jahr 2001.Baader wird auch immer mehr Auslandsaktien an den deutschen Markt bringen.( so wie in der Vergangenheit)
Auserdem glaube ich noch an die neue Börsenkultur,die in Deutschland erst im entstehen ist.Da braucht es auch in Zukunft Börsenmakler
die was vom Börsengeschäft verstehen.Für eng gehandelte Auslandsaktien braucht es auch in Zukunft Makler.Da nützt die Vereinigung
der Europäischen Börsen auch nicht viel. Zusätzlich kommt noch die Altersversorgung die nur über Anlagen an der Börse gelöst werden kann dazu.
Das wird den guten Finanzdienstleistern auch in Zukunft Gewinnwachstum bringen.Z.b. Baader,VMR,Gold-zack, Sparta,um nur ein paar unterbewertete
Werte zu nennen .Na dann verkauft mal die besten Werte die es an der deutschen Börse gibt.Mich freut es auf jeden Fall.
Neuemisionen in diesem Jahr an die Börse bringen.das heist das Baader auch ohne diesem super Aktien - Handelsgeschäft des 1.Quartals
ca.100-120 Mill Gewinn in 2000 einfahren wird. Das sind ca.110 Mill. Gewinn geteilt durch 19.8 Mill.Aktien = ca.5 - 6 Euro Gewinn pro Aktie.
Das ist ein KGV von ca.6 bei einem Gewinn - Wachstum von ca.70%.Bei diesen Daten scheisse ich auf den Chart.
Mich interesiert das Gewinnwachstum im verhältnis zur Börsenkapitalisierung einer Firma.Das heist um so geringer
die Börsenkapitaliesierung einer Firma zum Gewinnwachstum ist um so besser.Es würde mich auch sehr wundern, wer da jetzt so
billige Baader einsammelt wenn nicht auch Fonds.Von mir gibts keine einzige Baader,im Gegenteil ich werde mit einsammeln auch
von denen die den Kurs drücken werden .Da kommt eine super Freude auf .Von mir gibt es Baader erst ab ca.250 Euro und da nur
ein paar wenige % von meiner Gesammtzahl.Denn ich rechne mit Eichels Steuerreform.Das sind gleich 100 % mehr Gewinn bei
Neuemisionen im Jahr 2001.Baader wird auch immer mehr Auslandsaktien an den deutschen Markt bringen.( so wie in der Vergangenheit)
Auserdem glaube ich noch an die neue Börsenkultur,die in Deutschland erst im entstehen ist.Da braucht es auch in Zukunft Börsenmakler
die was vom Börsengeschäft verstehen.Für eng gehandelte Auslandsaktien braucht es auch in Zukunft Makler.Da nützt die Vereinigung
der Europäischen Börsen auch nicht viel. Zusätzlich kommt noch die Altersversorgung die nur über Anlagen an der Börse gelöst werden kann dazu.
Das wird den guten Finanzdienstleistern auch in Zukunft Gewinnwachstum bringen.Z.b. Baader,VMR,Gold-zack, Sparta,um nur ein paar unterbewertete
Werte zu nennen .Na dann verkauft mal die besten Werte die es an der deutschen Börse gibt.Mich freut es auf jeden Fall.
Hallo Hobelbank,
Wird der BEG/Consors-Deal auch bei Baader zu mehr Fantasie führen und dem Kurs nächste Woche wieder auf die Beine helfen?
augur
Wird der BEG/Consors-Deal auch bei Baader zu mehr Fantasie führen und dem Kurs nächste Woche wieder auf die Beine helfen?
augur
Hallo augur,
Leider kann ich keine kurzfristigen Aussagen über eine Aktie machen,
da ich nicht so viel Geld wie Fond zur verfügung habe.Nur eins weiss ich die Baader ist absolut unterbewertet.Die Hauptsache für mich ist
das die zukünftigen Gewinnaussichten zur Bewerdung der Aktie absolut
Super sind.Gedult über mehrere Jahre werden Uns reich belohenen.
Vieleicht findet einer mal eine bessere Aktie für mich?
Leider kann ich keine kurzfristigen Aussagen über eine Aktie machen,
da ich nicht so viel Geld wie Fond zur verfügung habe.Nur eins weiss ich die Baader ist absolut unterbewertet.Die Hauptsache für mich ist
das die zukünftigen Gewinnaussichten zur Bewerdung der Aktie absolut
Super sind.Gedult über mehrere Jahre werden Uns reich belohenen.
Vieleicht findet einer mal eine bessere Aktie für mich?
Der BEG-Deal könnte tatsächlich Auswirkungen haben und zwar insoweit,dass
sich ausl- Investoren, falls es welche auf den dt. Markt abgesehen haben,
sich jetzt anschicken müssen, um Baader einzukassieren oder sich zumindest
mal daran zu beteiligen.
Hier kann man beruhigt kaufen.
mattheo
sich ausl- Investoren, falls es welche auf den dt. Markt abgesehen haben,
sich jetzt anschicken müssen, um Baader einzukassieren oder sich zumindest
mal daran zu beteiligen.
Hier kann man beruhigt kaufen.
mattheo
sehe ich auch so,durch den Deal werden Makleraktien wieder stärker ins Rampenlicht gerückt und falls es ein Zusammenschluß Makler+Discountbroker wirklich soviele Synergieeffekte und/oder entscheidene Marktvorteile (z.B. Skontreneinsicht für Kunden) mit sich bringen sollte, muß sich DAB/Comdirekt auch nach einem Makler umsehen und welcher läge da näher als Baader.
Bei den jetzigen Kursen ist ein Einstieg auf keinen Fall ein Fehler, ich denke aber das morgen der Kurs kräftig anziehen wird.
Hooligan
Bei den jetzigen Kursen ist ein Einstieg auf keinen Fall ein Fehler, ich denke aber das morgen der Kurs kräftig anziehen wird.
Hooligan
Sehe ich genauso,DAB und Comdirekt geraten jetzt in Zugzwang und müssen sich nach einen großen Broker umschauen! Viele gibt es nicht. Für 35 Euro gibt Uto Baader seine Papiere nicht aus den den Fingern, zumal er am 12. Mai gesagt hat, das Baaderaktien 200 Euro wert sind. Die nächsten Wochen könnten sehr interessant für die Makleraktien werden!
Ein Brief an alle Aktienspetzialisten.
Warum sollte man eine Aktie kaufen?
Natürlich nur wenn ein Börsenbrief diese Aktie empfiehlt.Denn dann hat ein schlauer
Annalist diese Aktie längst gekauft und will sie auch mit guten Gewinn weiter veräußern.
Oder Er wurde bestochen und zieht daraus seinen Gewinn.Natürlich wird er hier und da
auch mal eine ehrliche Empfehlung raus bringen um nicht total im Abseits zu Stehen.
Aus diesem Grund empfehle ich euch allen weiterhin auf Börsenbriefe zu hören.
Natürlich gibt es noch eine andere Möglichkeit um Aktien zu kaufen.
Das ist auch gar nicht so schwer. Mann nehme das Gewinnwachstum einer Firma über
mehrere Jahre und vergleiche es mit dem KGV der selbigen.Um so weiter diese Werte
auseinander liegen um so besser ist dies.( KGV tief Gewinnwachstum hoch.)
Nun schaut euch mal die Baader an :36,8 Mill.Gewinn im ersten Quartal = + 120%
Gewinnwachstum und KGV“ ohne weiteres Wachstum 4,6 .wer kann mir bessere
Zahlen bringen? Es gibt mindestens 5Gründe das,das Gewinnwachstum bei 30%-100%
bleiben wird.1.Börsenkultur, 2.Eichels Steuerreform, 3.Rentenreform,4. noch mehr Neue
Auslandsaktien am deutschen Markt, 5.Die Vergangenheit der Firma war nie unter 70%
Gewinnwachstum.6.Das Neuemisionsgeschäft ist erst im Aufbau und läuft sehr gut.
Es braucht natürlich einen eigenen Kopf um so gute Werte zu kaufen, da hier kein Börsen –
Brief dahintersteht.Ich würde mich freuen Wenn, mir einer widersprechen könnte.
Aber bitte nur ernstgemeinte Bildzuschriften!An sonsten haltet die Schnautze!
Warum sollte man eine Aktie kaufen?
Natürlich nur wenn ein Börsenbrief diese Aktie empfiehlt.Denn dann hat ein schlauer
Annalist diese Aktie längst gekauft und will sie auch mit guten Gewinn weiter veräußern.
Oder Er wurde bestochen und zieht daraus seinen Gewinn.Natürlich wird er hier und da
auch mal eine ehrliche Empfehlung raus bringen um nicht total im Abseits zu Stehen.
Aus diesem Grund empfehle ich euch allen weiterhin auf Börsenbriefe zu hören.
Natürlich gibt es noch eine andere Möglichkeit um Aktien zu kaufen.
Das ist auch gar nicht so schwer. Mann nehme das Gewinnwachstum einer Firma über
mehrere Jahre und vergleiche es mit dem KGV der selbigen.Um so weiter diese Werte
auseinander liegen um so besser ist dies.( KGV tief Gewinnwachstum hoch.)
Nun schaut euch mal die Baader an :36,8 Mill.Gewinn im ersten Quartal = + 120%
Gewinnwachstum und KGV“ ohne weiteres Wachstum 4,6 .wer kann mir bessere
Zahlen bringen? Es gibt mindestens 5Gründe das,das Gewinnwachstum bei 30%-100%
bleiben wird.1.Börsenkultur, 2.Eichels Steuerreform, 3.Rentenreform,4. noch mehr Neue
Auslandsaktien am deutschen Markt, 5.Die Vergangenheit der Firma war nie unter 70%
Gewinnwachstum.6.Das Neuemisionsgeschäft ist erst im Aufbau und läuft sehr gut.
Es braucht natürlich einen eigenen Kopf um so gute Werte zu kaufen, da hier kein Börsen –
Brief dahintersteht.Ich würde mich freuen Wenn, mir einer widersprechen könnte.
Aber bitte nur ernstgemeinte Bildzuschriften!An sonsten haltet die Schnautze!
Der Platow Brief sieht den Kurs der Baader Wertpapierhandelsbank
(WKN 508810) vor einer Aufwärtsbewegung.
Baader habe diese Tage verkündet an einem tschechischen Medienunternehmen
eine weitere Akquisition durchgeführt zu haben. Weiterhin solle im
Internet eine Handelsplattform für private als auch für institutionelle
Anleger errichtet werden.
Auch die jüngsten Unternehmenszahlen könnten überzeugen. Der Gewinn je
Aktie sei um 130% auf 2,05 Euro gestiegen. Für das Gesamtjahr sei eine
50%ige Steigerung auf 4 Euro zu erwarten.
Aufgrund der Beteiligung an Risikokapitalgebern dürfte das Ziel für 2001
einfach zu erreichen sein, woraus sich ein KGV von unter 7 ergebe.
Fazit: agressiv buy
Außerdem sei den Aktionären eine Dividende von 1 Euro zugesagt worden.
(WKN 508810) vor einer Aufwärtsbewegung.
Baader habe diese Tage verkündet an einem tschechischen Medienunternehmen
eine weitere Akquisition durchgeführt zu haben. Weiterhin solle im
Internet eine Handelsplattform für private als auch für institutionelle
Anleger errichtet werden.
Auch die jüngsten Unternehmenszahlen könnten überzeugen. Der Gewinn je
Aktie sei um 130% auf 2,05 Euro gestiegen. Für das Gesamtjahr sei eine
50%ige Steigerung auf 4 Euro zu erwarten.
Aufgrund der Beteiligung an Risikokapitalgebern dürfte das Ziel für 2001
einfach zu erreichen sein, woraus sich ein KGV von unter 7 ergebe.
Fazit: agressiv buy
Außerdem sei den Aktionären eine Dividende von 1 Euro zugesagt worden.
Danke für die Information, Sherwood.
Gibt es auch eine Information über Art und Größe des tschechichen Unternehmens?
Frage: Gibt Patow auch eine Information, wo wann und wie Baader die Akquisition verkündet haben soll? Angeblich wollte man sich ja um besseres IR bemühen! Wirklich seltsam!!
Den Aufbau einer elektronischen Handelsplattform auch für Privatanleger wäre natürlich ein Hammer, welcher Baader in ganz andere Dimensionen katapultieren würde. Dann wäre es für mich zumindest überlegenswert, meine Transaktionen zukünftig hier zu platzieren!
Seltsam nur, warum Baader zuerst an Platow solche Informationen abgibt, da ja wohl nur ein Teil seiner Investoren den Platow-Brief bezieht (ich übrigens auch nicht, da man ja wohl nicht alle Börsenbriefe und -zeitschriften haben kann).
Bleibt zu hoffen dass wenigstens alles stimmt und Baader endlich den Aktienkurs bekommt, der ihm gebührt!
Danke, augur
Gibt es auch eine Information über Art und Größe des tschechichen Unternehmens?
Frage: Gibt Patow auch eine Information, wo wann und wie Baader die Akquisition verkündet haben soll? Angeblich wollte man sich ja um besseres IR bemühen! Wirklich seltsam!!
Den Aufbau einer elektronischen Handelsplattform auch für Privatanleger wäre natürlich ein Hammer, welcher Baader in ganz andere Dimensionen katapultieren würde. Dann wäre es für mich zumindest überlegenswert, meine Transaktionen zukünftig hier zu platzieren!
Seltsam nur, warum Baader zuerst an Platow solche Informationen abgibt, da ja wohl nur ein Teil seiner Investoren den Platow-Brief bezieht (ich übrigens auch nicht, da man ja wohl nicht alle Börsenbriefe und -zeitschriften haben kann).
Bleibt zu hoffen dass wenigstens alles stimmt und Baader endlich den Aktienkurs bekommt, der ihm gebührt!
Danke, augur
Vor ein paar Tagen gab`s ein Interview mit Uto Baader auf N24, vielleicht hat er es da gesagt.
@augur
habe leider auch keine näheren Angaben.
Ich habe den Artikel (mehr durch Zufall) bei Onvista.de gefunden.
Ich finde es auch eher seltsam, das von Baader nichts offizielles kam.
so what.......Baader bleibt extrem unterbewertet.
Grüsse aus der Schweiz.
habe leider auch keine näheren Angaben.
Ich habe den Artikel (mehr durch Zufall) bei Onvista.de gefunden.
Ich finde es auch eher seltsam, das von Baader nichts offizielles kam.
so what.......Baader bleibt extrem unterbewertet.
Grüsse aus der Schweiz.
Danke für die Antwort, Sherwood. Mal abwarten, was Uto im Park Hilton an neuen Visionen von sich gibt!
Was ist eigentlich heute mit Baader los? Nachdem die Aktie bis gegen Mittag bei über 37 gut im Trend lag, fiel sie plötzlich wie ein Stein vom Himmel. Gibt es schlechte Nachrichten? Wird die Börse in München aufgelöst??
Wer hat etwas gehört?
Hoffen wir das Beste, augur
Was ist eigentlich heute mit Baader los? Nachdem die Aktie bis gegen Mittag bei über 37 gut im Trend lag, fiel sie plötzlich wie ein Stein vom Himmel. Gibt es schlechte Nachrichten? Wird die Börse in München aufgelöst??
Wer hat etwas gehört?
Hoffen wir das Beste, augur
Mir scheint, da bastelt sich ein Chart-Fanatiker ein gutes W zusammen. ;-)))
Habe nichts negatives vernommen ( ausser Zinserhöhung).
Grüsse Sherwood
Habe nichts negatives vernommen ( ausser Zinserhöhung).
Grüsse Sherwood
-6% nach Platow-Empfehlung. Platow ist auch nicht mehr das, was er mal war. :-]
Nee, im Ernst, schaut euch doch mal den Baader-Kursverlauf in der Vergangenheit an: Diese Aktie ist ekelhaft volatil. Da hilft nur wegschließen und nicht hinschauen...
Nee, im Ernst, schaut euch doch mal den Baader-Kursverlauf in der Vergangenheit an: Diese Aktie ist ekelhaft volatil. Da hilft nur wegschließen und nicht hinschauen...
An dem Chart war ich beteiligt.Ihr könnt es ja Glatthobeln,wenn Ihr das schafft.Ich war der Käufer bei 33.5 Euro.
Weiter so Ihr Verkäufer! Das macht super viel Spass. Übrigens Ihr könnt sie für 250 von mir wiederhaben.
Weiter so Ihr Verkäufer! Das macht super viel Spass. Übrigens Ihr könnt sie für 250 von mir wiederhaben.
Mittwoch 14. Juni 2000, 11:50 Uhr
SOFTING AG (517800.F)
Baader platziert Mehrzuteilungsreserve von Softing
Frankfurt, 14. Jun (Reuters) - Die konsortialführende Baader Wertpapierhandelsbank hat die für die Mehrzuteilung reservierten Papiere der Softing AG aus Haar bei München vollständig platziert. Wie das Bankhaus am Mittwoch mitteilte, handelte es sich um 150.000 Aktien. Insgesamt seien damit 1,55 Millionen Inhaber-Stammaktien des Software-Anbieters am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse platziert worden. Die seit dem 16. Mai gehandelte Softing-Aktie kostet derzeit 17,80 Euro. Der erste Kurs der für 14,50 Euro zugeteilten Papiere hatte bei 16 Euro gelegen.
pag/ant
SOFTING AG (517800.F)
Baader platziert Mehrzuteilungsreserve von Softing
Frankfurt, 14. Jun (Reuters) - Die konsortialführende Baader Wertpapierhandelsbank hat die für die Mehrzuteilung reservierten Papiere der Softing AG aus Haar bei München vollständig platziert. Wie das Bankhaus am Mittwoch mitteilte, handelte es sich um 150.000 Aktien. Insgesamt seien damit 1,55 Millionen Inhaber-Stammaktien des Software-Anbieters am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse platziert worden. Die seit dem 16. Mai gehandelte Softing-Aktie kostet derzeit 17,80 Euro. Der erste Kurs der für 14,50 Euro zugeteilten Papiere hatte bei 16 Euro gelegen.
pag/ant
Focus Money heute zu diesem Thema:
"ZAHLTAG
Bei Baader geht es in die heiße Phase. Am 19.Juni hält das Wertpapierhaus seine Hauptversammlung ab. Die Aktionäre können sich auf eine v e r d o p p e l t e Dividende (ein Euro) freuen.
Noch mehr aber dürfte es interessieren, mit wem die Bayern anbandeln wollen. Vorstandschef Uto Baader befindet sich bekanntlich auf der Suche nach einem Partner für sein Unternehmen.
Wie zu hören ist, laufen Gespräche gleich mit mehreren Adressen. Nach dem aktuellen Stand erscheint eine Fusion ebenso möglich wie eine Übernahme. Wir raten zum Kauf"
"ZAHLTAG
Bei Baader geht es in die heiße Phase. Am 19.Juni hält das Wertpapierhaus seine Hauptversammlung ab. Die Aktionäre können sich auf eine v e r d o p p e l t e Dividende (ein Euro) freuen.
Noch mehr aber dürfte es interessieren, mit wem die Bayern anbandeln wollen. Vorstandschef Uto Baader befindet sich bekanntlich auf der Suche nach einem Partner für sein Unternehmen.
Wie zu hören ist, laufen Gespräche gleich mit mehreren Adressen. Nach dem aktuellen Stand erscheint eine Fusion ebenso möglich wie eine Übernahme. Wir raten zum Kauf"
PA Power gibt neue Aktien aus
PLEIDELSHEIM (vwd). Die PA Power Automation AG in Pleidelsheim wird das Grundkapital durch Ausgabe von 275000 neuen Inhaberstammaktien um knapp 1,4 Millionen DM auf fast 6,9 Millionen DM (3,5 Millionen Euro) erhöhen. Das habe der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, teilte das Unternehmen mit. Die Kapitalaufstockung diene auch der Finanzierung des weltweiten Vertriebs. Die neuen Aktien seien von der Baader Wertpapierhandelsbank AG, München, mit der Verpflichtung übernommen worden, sie den eigenen Aktionären im Verhältnis vier zu eins zum Preis von 13 Euro je Aktie zum Bezug anzubieten. Durch die Kapitalerhöhung fließen der PA Power Automation den Angaben zufolge nach Abzug der Emissionskosten 6,5 Millionen DM zu. Von Altaktionärsseite sei eine Übernahmegarantie abgegeben worden. Wie Power Automation mitteilte, werde im laufenden Jahr die Gewinnschwelle erreicht.
PLEIDELSHEIM (vwd). Die PA Power Automation AG in Pleidelsheim wird das Grundkapital durch Ausgabe von 275000 neuen Inhaberstammaktien um knapp 1,4 Millionen DM auf fast 6,9 Millionen DM (3,5 Millionen Euro) erhöhen. Das habe der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, teilte das Unternehmen mit. Die Kapitalaufstockung diene auch der Finanzierung des weltweiten Vertriebs. Die neuen Aktien seien von der Baader Wertpapierhandelsbank AG, München, mit der Verpflichtung übernommen worden, sie den eigenen Aktionären im Verhältnis vier zu eins zum Preis von 13 Euro je Aktie zum Bezug anzubieten. Durch die Kapitalerhöhung fließen der PA Power Automation den Angaben zufolge nach Abzug der Emissionskosten 6,5 Millionen DM zu. Von Altaktionärsseite sei eine Übernahmegarantie abgegeben worden. Wie Power Automation mitteilte, werde im laufenden Jahr die Gewinnschwelle erreicht.
Zum Titel dieses Threads: Uto Baader sieht seine Aktie z.Zt. bei ca. 100 bis 120 Euro fair bewertet.
Zur PA-Kapitalerhöhung: Baader erzielt daraus Einnahmen von ca. 0,5 Mio. DM; das sind ca. 0,1 % des geplanten Umsatzes in 2000. Also nicht der Rede wert.
Zur PA-Kapitalerhöhung: Baader erzielt daraus Einnahmen von ca. 0,5 Mio. DM; das sind ca. 0,1 % des geplanten Umsatzes in 2000. Also nicht der Rede wert.
@Mandrella
Der Titel des Treads stimmt schon, Uto hält ein KGV von ca 30 für seine Aktie für Fair
das macht nach Adam Riese bei einem Gewinn von ca. 6E 2001 einen Kurs von......na?
Die 4E für 1999 hatten wir ja schon, (2,8E + massig Rückstellungen)
aber die Börse bewertet bei Baader ja nicht einmal die Vergangenheit.
Hier ist irgendwann Umdenken angesagt.
Ansonsten 2005 KGV 1 Dividendenrendite 33% auch nicht schlecht.
PS. heut ist wieder Sammeltag!!!
Grüsse Sherwood
Der Titel des Treads stimmt schon, Uto hält ein KGV von ca 30 für seine Aktie für Fair
das macht nach Adam Riese bei einem Gewinn von ca. 6E 2001 einen Kurs von......na?
Die 4E für 1999 hatten wir ja schon, (2,8E + massig Rückstellungen)
aber die Börse bewertet bei Baader ja nicht einmal die Vergangenheit.
Hier ist irgendwann Umdenken angesagt.
Ansonsten 2005 KGV 1 Dividendenrendite 33% auch nicht schlecht.
PS. heut ist wieder Sammeltag!!!
Grüsse Sherwood
!
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Ja!!
GV von 30 fuer meine Baader und auch fuer Gold-zack,die waeren dann bei 450 E.
GV von 30 fuer meine Baader und auch fuer Gold-zack,die waeren dann bei 450 E.
AdHoc-Meldung von heute:
Der Vorstand der Baader Wertpapierhandelsbank AG hat am 28.06.2000
den Beschluß gefasst, von der Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien
Gebrauch zu machen.
Die mit dem Rückkauf erworbenen Aktien werden zur Bedienung des
Aktienoptionsplans für Mitarbeiter verwendet. Dieses
Beteiligungsmodell wurde von der letztjährigen Hauptversammlung
beschlossen, und wird nun in die Tat umgesetzt.
Der Vorstand
Herausgeber:
Baader Wertpapierhandelsbank AG Ansprechpartner: Nico Baader
Lena-Christ-Str. 48 82152 Martinsried Tel. 0 89/86 49 40-15 Fax 0
89/86 49 40-19 Nico.Baader@Baaderbank.de
www.baaderbank.de
Viele Grüße
Scrabble
Der Vorstand der Baader Wertpapierhandelsbank AG hat am 28.06.2000
den Beschluß gefasst, von der Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien
Gebrauch zu machen.
Die mit dem Rückkauf erworbenen Aktien werden zur Bedienung des
Aktienoptionsplans für Mitarbeiter verwendet. Dieses
Beteiligungsmodell wurde von der letztjährigen Hauptversammlung
beschlossen, und wird nun in die Tat umgesetzt.
Der Vorstand
Herausgeber:
Baader Wertpapierhandelsbank AG Ansprechpartner: Nico Baader
Lena-Christ-Str. 48 82152 Martinsried Tel. 0 89/86 49 40-15 Fax 0
89/86 49 40-19 Nico.Baader@Baaderbank.de
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Viele Grüße
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Wenn ich mich recht erinnere muß für die Ausübung der Mitarbeiteroptionen der Aktienkurs den C-Dax Banken outperformen-jedenfalls ein paar Tage hintereinander.Dann wollen wir mal hoffen.
Also wenn Uto seine Aktie tatsächlich so hoch einschätzt, müßte er zum jetztigen Kurs beim Rückkauf ja voll zuschlagen, denn eine bessere
Performance wird er mit dem laufenden Geschäft ja wohl kaum erzielen!
Performance wird er mit dem laufenden Geschäft ja wohl kaum erzielen!
Na dann werden wir mal mit Baader zusammen nachkaufen.
Soo giinschtig wie heute wird es nicht gleich wieder.Oder seht Ihr das anders?
Montag gibt es wieder Baader zum Sonderangebot.KGV 5 Wachstum 50% bis ca. 70%
Soo giinschtig wie heute wird es nicht gleich wieder.Oder seht Ihr das anders?
Montag gibt es wieder Baader zum Sonderangebot.KGV 5 Wachstum 50% bis ca. 70%
Bevorstehende Neuemission:
Michael Zäh Verlags AG
Gesellschaft Michael Zäh Verlags AG
WPKN 549176
Branche: Verlag
Tätigkeit: Herausgeber der "Zeitung Zum Sonntag" und "Zeitung Zum Abend" in Freiburg
Börse: Stuttgart
Segment: Freiverkehr
Konsortium: Baader Wertpapierhandelsbank AG
Zuteilungstag: voraussichtlich 17. Juli 2000
Wichtig: Die Aktien werden in Form eines Wertpapierverkaufsauftrages zu einem festen Ausgabepreis plaziert. Die am Erwerb interessierten Anleger können Kaufaufträge für diese Aktien in Form eines bei Aktienkäufen allgemein üblichen Kaufauftrages bei ihrer depotführenden Bank einreichen. Die Bank muss den Kaufauftrag am Tag der Plazierung (Zuteilungstag) über das elektronische Börsenordersystem BOSS/CUBE an die Baden-Württembergische Wertpapierbörse Stuttgart weiterleiten. Die Kaufaufträge müssen bis spätestens 12.30 Uhr bei der Börse vorliegen. Für die Zuteilung werden die Aktien der Michael Zäh Verlags AG von der Baader Wertpapierhandelsbank AG zu einem Festpreis zur Verfügung gestellt. Sofern die Nachfrage das Angebot übersteigt, kann eine Rationierung der Zuteilung erfolgen. Aus diesem Grund sollten Kaufaufträge verschiedener Kunden einer Bank nicht zusammengefasst weitergeleitet werden. Die Zuteilung der Kaufaufträge erfolgt durch den skontroführenden Makler, voraussichtlich die KST Wertpapierhandels-AG (KV-Nr. 6177). Nach erfolgter Zuteilung werden eventuell nicht oder nicht vollständig ausgeführte Kaufaufträge unter Nutzung der Kursaussetzungsfunktionalität gelöscht. Beim Plazierungspreis handelt es sich nicht um einen Börsenpreis. Der Kaufpreis wird wie bei einem gewöhnlichen Wertpapierkaufauftrag über die Hausbank der Interessenten abgerechnet. Am folgenden Tag beginnt mit dem Eröffnungspreis der variable Börsenhandel im Freiverkehr.
Erster Handelstag: voraussichtlich 18. Juli 2000
Ausgabepreis:
Anzahl der Aktien: 248.000 Stück (rechnerischer Anteil am Gesamtkapital EUR 1,00)
Grundkapital vor IPO
EUR 752.000,00
Grundkapital nach IPO
EUR 1.000.000,00
Geschäftsjahr
Kalenderjahr
Internet
www.zeitung-zum-sonntag.de
Michael Zäh Verlags AG
Gesellschaft Michael Zäh Verlags AG
WPKN 549176
Branche: Verlag
Tätigkeit: Herausgeber der "Zeitung Zum Sonntag" und "Zeitung Zum Abend" in Freiburg
Börse: Stuttgart
Segment: Freiverkehr
Konsortium: Baader Wertpapierhandelsbank AG
Zuteilungstag: voraussichtlich 17. Juli 2000
Wichtig: Die Aktien werden in Form eines Wertpapierverkaufsauftrages zu einem festen Ausgabepreis plaziert. Die am Erwerb interessierten Anleger können Kaufaufträge für diese Aktien in Form eines bei Aktienkäufen allgemein üblichen Kaufauftrages bei ihrer depotführenden Bank einreichen. Die Bank muss den Kaufauftrag am Tag der Plazierung (Zuteilungstag) über das elektronische Börsenordersystem BOSS/CUBE an die Baden-Württembergische Wertpapierbörse Stuttgart weiterleiten. Die Kaufaufträge müssen bis spätestens 12.30 Uhr bei der Börse vorliegen. Für die Zuteilung werden die Aktien der Michael Zäh Verlags AG von der Baader Wertpapierhandelsbank AG zu einem Festpreis zur Verfügung gestellt. Sofern die Nachfrage das Angebot übersteigt, kann eine Rationierung der Zuteilung erfolgen. Aus diesem Grund sollten Kaufaufträge verschiedener Kunden einer Bank nicht zusammengefasst weitergeleitet werden. Die Zuteilung der Kaufaufträge erfolgt durch den skontroführenden Makler, voraussichtlich die KST Wertpapierhandels-AG (KV-Nr. 6177). Nach erfolgter Zuteilung werden eventuell nicht oder nicht vollständig ausgeführte Kaufaufträge unter Nutzung der Kursaussetzungsfunktionalität gelöscht. Beim Plazierungspreis handelt es sich nicht um einen Börsenpreis. Der Kaufpreis wird wie bei einem gewöhnlichen Wertpapierkaufauftrag über die Hausbank der Interessenten abgerechnet. Am folgenden Tag beginnt mit dem Eröffnungspreis der variable Börsenhandel im Freiverkehr.
Erster Handelstag: voraussichtlich 18. Juli 2000
Ausgabepreis:
Anzahl der Aktien: 248.000 Stück (rechnerischer Anteil am Gesamtkapital EUR 1,00)
Grundkapital vor IPO
EUR 752.000,00
Grundkapital nach IPO
EUR 1.000.000,00
Geschäftsjahr
Kalenderjahr
Internet
www.zeitung-zum-sonntag.de
NEXUS AG WKN: 522090
Branche: Software
Sektor: Software
Sitz: Auf der Steig 6
78052 Villingen-Schwenningen
Deutschland
Telefon: +49(0)7721 - 8482 - 0
Fax: +49(0)7721 - 8482 - 99
Umsatz: 1999: 45,4 Mio. DM (Nexus Gruppe)
Jahresüberschuß: noch nicht verfügbar*
Börsensegment: Neuer Markt, Frankfurt
Aktien: insgesamt 4,18 Mio. Stück
Greenshoe: 380.000 Aktien
Erster Handelstag: 24.07.2000
Zeichnungsfrist: 18.07.2000 - 20.07.2000
Bookbuildingspanne: noch nicht verfügbar*
Konsortium: HypoVereinsbank; Landesbank Baden-Württemberg, Baader Wertpapierhandelsbank, VEM
Branche: Software
Sektor: Software
Sitz: Auf der Steig 6
78052 Villingen-Schwenningen
Deutschland
Telefon: +49(0)7721 - 8482 - 0
Fax: +49(0)7721 - 8482 - 99
Umsatz: 1999: 45,4 Mio. DM (Nexus Gruppe)
Jahresüberschuß: noch nicht verfügbar*
Börsensegment: Neuer Markt, Frankfurt
Aktien: insgesamt 4,18 Mio. Stück
Greenshoe: 380.000 Aktien
Erster Handelstag: 24.07.2000
Zeichnungsfrist: 18.07.2000 - 20.07.2000
Bookbuildingspanne: noch nicht verfügbar*
Konsortium: HypoVereinsbank; Landesbank Baden-Württemberg, Baader Wertpapierhandelsbank, VEM
Ist euch schon mal aufgefallen, dass kaum noch Baader Aktien gehandelt werden (in Relation zu der Marktkapitalisierung ist ein Umsatz von 9000 Aktien sehr wenig).
Das sieht technisch sehr gut aus, es gibt jede Menge Kaufaufträge zu 33,5 E die nicht bedient werden können mangels Verkäufern.
Scheint so als sind die zittrigen Hände verschwunden. Wir könnten also bald wieder vor einem Anstieg Richtung 35 E stehen.
DOBY
Das sieht technisch sehr gut aus, es gibt jede Menge Kaufaufträge zu 33,5 E die nicht bedient werden können mangels Verkäufern.
Scheint so als sind die zittrigen Hände verschwunden. Wir könnten also bald wieder vor einem Anstieg Richtung 35 E stehen.
DOBY
@doby
Richtig bemerkt, Baader sieht technisch sehr gut aus und
die zittrigrn Hände treiben sich zur Zeit bei Metabox rum.
Zur zeit fast keine Zocker in anderen Werten.
P.S. KZ Baader 100E 12Mt.
Grüsse Sherwood
Richtig bemerkt, Baader sieht technisch sehr gut aus und
die zittrigrn Hände treiben sich zur Zeit bei Metabox rum.
Zur zeit fast keine Zocker in anderen Werten.
P.S. KZ Baader 100E 12Mt.
Grüsse Sherwood
Lieber Sherwood und Doby,
ich bin ganz eurer Meinung. Gestern in der 3-Satbörse sind die Makler-
aktien auf übergewichten hochgestuft worden.
ich bin ganz eurer Meinung. Gestern in der 3-Satbörse sind die Makler-
aktien auf übergewichten hochgestuft worden.
Hyrican Informationssysteme AG WKN: 600450
Branche: Konsumgüter
Sektor: Informationstechnologie
Sitz: Kalkplatz 5
99638 Kindelbrück/Thüringen
Deutschland
Telefon: +49(0)36375 - 513 - 60
Fax: +49(0)36375 - 513 - 19
Umsatz: 1999: 105,5 Mio. DM nach 88,3 Mio. DM
Jahresüberschuß: 1999: 2,1 Mio. DM; EBIT 1999: 4,2 Mio. DM
Börsensegment: Prädikatsmarkt, München
Aktien: 1,2 Mio. Stück
Greenshoe: noch nicht verfügbar*
Erster Handelstag: 27.07.2000
Zeichnungsfrist: 19.07.2000 - 25.07.2000
Bookbuildingspanne: noch nicht verfügbar*
Konsortium: Baader Wertpapierhandelsbank; Bankhaus Reuschel & Co., Merkur Bank
Firmeninformation
Umsatz 1. Quartal 2000: 44 Mio. DM (Vorjahresquartal 19,6 Mio. DM)
EBIT 1. Quartal 2000: 1,85 Mio. DM (Vorjahrequartal 1,39 Mio. DM)
Besonderheit: der ursprünglich für den 9. Juni vorgesehene Börsengang wurde kurzfristig aufgrund des negativen Börsenumfeldes vorschoben.
Der IT-Dienstleister, Hardwarelieferant und -hersteller wurde 1990 unter dem Namen Lehmann und Partner GmbH gegründet und 1999 in die Hyrican Informationssysteme AG umgewandelt.
Hyrican ist ein Mittelstandsunternehmen aus den neuen Bundesländern. Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, den Unternehmensstandort nicht zu dezentralisieren, um eine schnelle Geschäftsabwicklung zu gewährleisten. Kerngeschäft ist die Fertigung von Computern und Servern für Einsteiger, Business und der High-End Klasse aus Komponenten unterschiedlicher Hersteller. Die Geräte werden individuell nach Kundenwünschen konfiguriert, mit Software ausgestattet und erhalten das hauseigene Hyrican-Label.
Das Unternehmen liefert außerdem als Großhändler Personalcomputer, Peripherie und Zubehör in den unterschiedlichsten Ausstattungen. Im Angebot sind PC-Systeme, Notebooks, Netzwerkserver und Workstations, Monitore, Drucker, Scanner, Netzwerkkomponenten, USV-Anlagen und Einzelkomponenten. IT-Dienstleistungen runden das Angebot ab. Individuell auf den Kunden zugeschnittene LAN-Systeme (plattformübergreifende Strorage-Lösungen) werden konzipiert, gefertigt, installiert und betreut.
Als neue Geschäftsfelder sind das Dokumentenortungssystem RFID und Zugangsberechtigungssysteme für Computer (Smart Card System) hinzugekommen.
Das Dokumenten-Trackingsystem arbeitet mit Funkwellen (RFID= Radio Frequency Identification), mit dessen Hilfe Bücher, Akten etc., die mit einem Chip versehen wurden innerhalb eines Gebäudes per PC geortet werden können.
Das Smart-Card Security System bietet einen sicheren Schutz vor unbefugtem Zugriff zu einem PC. Anstelle eines Passwortes, hat der User nur mit der scheckkartenählichen Smart-Card über ein Lesegerät Zugang zum PC.
Nach eigenen Angaben werden die Erfahrungen mit Vernetzungen, CAD/CAM-Systemen, Anbindung client/host und kundenspezifischen Systemlösungen durch ständige Fortbildung der derzeit 55 Mitarbeiter ausgebaut.
Hyrican gilt als zuverlässiger Hardwarelieferant. Zu den Kunden sollen mehr als 2500 Händler, darunter große deutsche Versandhandelsunternehmen und namhafte Systemhäuser zählen, die in Deutschland, den Niederlanden, Skandinavien, im Baltikum und in Russland vertreten sind. Zu nennen sind z.B. Neckermann Versand AG (auch Netzwerkbetreuung), Baur Versand AG, Westfalia Technika und Pro Markt (Berlin). Verstärktes Augenmerk wird auf öffentliche Ausschreibungen gelegt.
1 Mio. der emittierten Aktien stammen aus einer Kapitalerhöhung, 200.000 Stück werden von den beiden Altaktionären Michael Lehmann (Vorstand) und Peter Wicht (Aufsichtsratsvorsitzender) abgegeben, die vor IPO jeweils zu 50% an dem Unternehmen beteiligt sind. Der Free Float wird bei etwa 30% liegen.
Mit dem Emissionserlös soll der Vertrieb im Ausland, insbesondere nach Osteuropa, erweitert und neue Geschäftsfelder wie das Dokumenten-Trackingsystem und das Zugangsberechtigungssystem für PCs aufgebaut werden. Damit fließen die Mittel aus dem Börsengang direkt in das Unternehmenswachstum ein.
Kleinere Zeichnungsgewinne sollten in einem positiven Börsenumfeld möglich sein. Sofern es der Gesellschaft gelingt, auch in der Zukunft ihr bislang solides Wachstum fortzusetzen und wie geplant, erfolgreich neue und aussichtsreiche Geschäftsfelder erfolgreich zu erschließen, könnte sich die Aktie langfristig als interessantes spekulatives Investment erweisen.
Branche: Konsumgüter
Sektor: Informationstechnologie
Sitz: Kalkplatz 5
99638 Kindelbrück/Thüringen
Deutschland
Telefon: +49(0)36375 - 513 - 60
Fax: +49(0)36375 - 513 - 19
Umsatz: 1999: 105,5 Mio. DM nach 88,3 Mio. DM
Jahresüberschuß: 1999: 2,1 Mio. DM; EBIT 1999: 4,2 Mio. DM
Börsensegment: Prädikatsmarkt, München
Aktien: 1,2 Mio. Stück
Greenshoe: noch nicht verfügbar*
Erster Handelstag: 27.07.2000
Zeichnungsfrist: 19.07.2000 - 25.07.2000
Bookbuildingspanne: noch nicht verfügbar*
Konsortium: Baader Wertpapierhandelsbank; Bankhaus Reuschel & Co., Merkur Bank
Firmeninformation
Umsatz 1. Quartal 2000: 44 Mio. DM (Vorjahresquartal 19,6 Mio. DM)
EBIT 1. Quartal 2000: 1,85 Mio. DM (Vorjahrequartal 1,39 Mio. DM)
Besonderheit: der ursprünglich für den 9. Juni vorgesehene Börsengang wurde kurzfristig aufgrund des negativen Börsenumfeldes vorschoben.
Der IT-Dienstleister, Hardwarelieferant und -hersteller wurde 1990 unter dem Namen Lehmann und Partner GmbH gegründet und 1999 in die Hyrican Informationssysteme AG umgewandelt.
Hyrican ist ein Mittelstandsunternehmen aus den neuen Bundesländern. Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, den Unternehmensstandort nicht zu dezentralisieren, um eine schnelle Geschäftsabwicklung zu gewährleisten. Kerngeschäft ist die Fertigung von Computern und Servern für Einsteiger, Business und der High-End Klasse aus Komponenten unterschiedlicher Hersteller. Die Geräte werden individuell nach Kundenwünschen konfiguriert, mit Software ausgestattet und erhalten das hauseigene Hyrican-Label.
Das Unternehmen liefert außerdem als Großhändler Personalcomputer, Peripherie und Zubehör in den unterschiedlichsten Ausstattungen. Im Angebot sind PC-Systeme, Notebooks, Netzwerkserver und Workstations, Monitore, Drucker, Scanner, Netzwerkkomponenten, USV-Anlagen und Einzelkomponenten. IT-Dienstleistungen runden das Angebot ab. Individuell auf den Kunden zugeschnittene LAN-Systeme (plattformübergreifende Strorage-Lösungen) werden konzipiert, gefertigt, installiert und betreut.
Als neue Geschäftsfelder sind das Dokumentenortungssystem RFID und Zugangsberechtigungssysteme für Computer (Smart Card System) hinzugekommen.
Das Dokumenten-Trackingsystem arbeitet mit Funkwellen (RFID= Radio Frequency Identification), mit dessen Hilfe Bücher, Akten etc., die mit einem Chip versehen wurden innerhalb eines Gebäudes per PC geortet werden können.
Das Smart-Card Security System bietet einen sicheren Schutz vor unbefugtem Zugriff zu einem PC. Anstelle eines Passwortes, hat der User nur mit der scheckkartenählichen Smart-Card über ein Lesegerät Zugang zum PC.
Nach eigenen Angaben werden die Erfahrungen mit Vernetzungen, CAD/CAM-Systemen, Anbindung client/host und kundenspezifischen Systemlösungen durch ständige Fortbildung der derzeit 55 Mitarbeiter ausgebaut.
Hyrican gilt als zuverlässiger Hardwarelieferant. Zu den Kunden sollen mehr als 2500 Händler, darunter große deutsche Versandhandelsunternehmen und namhafte Systemhäuser zählen, die in Deutschland, den Niederlanden, Skandinavien, im Baltikum und in Russland vertreten sind. Zu nennen sind z.B. Neckermann Versand AG (auch Netzwerkbetreuung), Baur Versand AG, Westfalia Technika und Pro Markt (Berlin). Verstärktes Augenmerk wird auf öffentliche Ausschreibungen gelegt.
1 Mio. der emittierten Aktien stammen aus einer Kapitalerhöhung, 200.000 Stück werden von den beiden Altaktionären Michael Lehmann (Vorstand) und Peter Wicht (Aufsichtsratsvorsitzender) abgegeben, die vor IPO jeweils zu 50% an dem Unternehmen beteiligt sind. Der Free Float wird bei etwa 30% liegen.
Mit dem Emissionserlös soll der Vertrieb im Ausland, insbesondere nach Osteuropa, erweitert und neue Geschäftsfelder wie das Dokumenten-Trackingsystem und das Zugangsberechtigungssystem für PCs aufgebaut werden. Damit fließen die Mittel aus dem Börsengang direkt in das Unternehmenswachstum ein.
Kleinere Zeichnungsgewinne sollten in einem positiven Börsenumfeld möglich sein. Sofern es der Gesellschaft gelingt, auch in der Zukunft ihr bislang solides Wachstum fortzusetzen und wie geplant, erfolgreich neue und aussichtsreiche Geschäftsfelder erfolgreich zu erschließen, könnte sich die Aktie langfristig als interessantes spekulatives Investment erweisen.
Baader verkauft Real-Garant-Beteiligung
München (vwd) - Die Baader Wertpapierhandelsbank AG, München, hat ihre Beteiligung von über 25 Prozent am Grundkapital der Real Garant Versicherung AG, Neuhausen auf den Fildern, an die ADAC-Schutzbrief Versicherungs-AG, München, verkauft. Die Wirksamkeit des Vertrags steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden. Über den Preis wurde nach Ad-hoc-Angaben vom Donnerstag Stillschweigen vereinbart. +++Sigrid Meißner
vwd/12/13.7.2000/mr
----------------------------
Grüße von augur
München (vwd) - Die Baader Wertpapierhandelsbank AG, München, hat ihre Beteiligung von über 25 Prozent am Grundkapital der Real Garant Versicherung AG, Neuhausen auf den Fildern, an die ADAC-Schutzbrief Versicherungs-AG, München, verkauft. Die Wirksamkeit des Vertrags steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden. Über den Preis wurde nach Ad-hoc-Angaben vom Donnerstag Stillschweigen vereinbart. +++Sigrid Meißner
vwd/12/13.7.2000/mr
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Grüße von augur
Mit insgesamt 6 betreuten Mandaten, fünf davon am Neuen Markt
und ein Mandat im MDAX, erhielt die Baader
Wertpapierhandelsbank AG von der Deutsche Börse AG ein
"AA"-Rating als Designated Sponsor. Damit gehört unser
Unternehmen zu den Designated Sponsors, die im vergangenen
Quartal hervorragende Leistungen für ihre Emittenten gezeigt
haben.
Die Deutsche Börse bewertet seit Oktober 1999 die Designated
Sponsors in Form eines Ratings, um die Leistungen der inzwischen
65 Liquiditätsanbieter transparenter darstellen und vergleichen zu
können. Für die Bewertung der Designated Sponsors sind
insbesondere die durchschnittliche Quotierungsdauer und der
durchschnittliche Spread maßgebend. Je länger von einem
Designated Sponsor Liquidität in Form von Quotes mit engen
Spreads abgeboten wird, desto besser fällt das Rating aus
(Top-Rating "AA").
und ein Mandat im MDAX, erhielt die Baader
Wertpapierhandelsbank AG von der Deutsche Börse AG ein
"AA"-Rating als Designated Sponsor. Damit gehört unser
Unternehmen zu den Designated Sponsors, die im vergangenen
Quartal hervorragende Leistungen für ihre Emittenten gezeigt
haben.
Die Deutsche Börse bewertet seit Oktober 1999 die Designated
Sponsors in Form eines Ratings, um die Leistungen der inzwischen
65 Liquiditätsanbieter transparenter darstellen und vergleichen zu
können. Für die Bewertung der Designated Sponsors sind
insbesondere die durchschnittliche Quotierungsdauer und der
durchschnittliche Spread maßgebend. Je länger von einem
Designated Sponsor Liquidität in Form von Quotes mit engen
Spreads abgeboten wird, desto besser fällt das Rating aus
(Top-Rating "AA").
Baader Wertpapier: Gespräche über Beteiligung in "heißer Phase"
2000-07-13 um 12:20:12
München (vwd) - Die Gespräche der Baader Wertpapierhandelsbank AG, München, über eine strategische Allianz oder Beteiligung befinden sich in der "heißen Phase", sagte eine Sprecherin des Finanzdienstleisters am Donnerstag in München. Man müsse sich "noch ein paar Wochen gedulden", dann werde das Ergebnis der Kooperations- oder Beteiligungsgespräche bekannt gegeben. Das Handelsblatt hatte in seiner Donnerstagausgabe berichtet, dass bei dem potenziellen Partner wohl nur noch unklar sei, ob es sich um einen Broker oder einen Makler handele.+++Brunhild Stelter
vwd/12.07.2000/bst/mr
PS: schmunzel, schmunzel, na sowas, ich würd mich halt informieren bevor ich Beteiligungsgespräche eingehe ....
... Baader hat Potenzial, mit oder ohne Partner (hoffenlich wird nix "verschenkt"
An Thomas: (hermit) : ruf doch mal wieder an oder schick ne mail !!!
2000-07-13 um 12:20:12
München (vwd) - Die Gespräche der Baader Wertpapierhandelsbank AG, München, über eine strategische Allianz oder Beteiligung befinden sich in der "heißen Phase", sagte eine Sprecherin des Finanzdienstleisters am Donnerstag in München. Man müsse sich "noch ein paar Wochen gedulden", dann werde das Ergebnis der Kooperations- oder Beteiligungsgespräche bekannt gegeben. Das Handelsblatt hatte in seiner Donnerstagausgabe berichtet, dass bei dem potenziellen Partner wohl nur noch unklar sei, ob es sich um einen Broker oder einen Makler handele.+++Brunhild Stelter
vwd/12.07.2000/bst/mr
PS: schmunzel, schmunzel, na sowas, ich würd mich halt informieren bevor ich Beteiligungsgespräche eingehe ....
... Baader hat Potenzial, mit oder ohne Partner (hoffenlich wird nix "verschenkt"
An Thomas: (hermit) : ruf doch mal wieder an oder schick ne mail !!!
!
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München (vwd) - Die Gespräche der Baader Wertpapierhandelsbank AG, München, über eine strategische Allianz oder Beteiligung befinden sich in der "heißen Phase", sagte eine Sprecherin des Finanzdienstleisters am Donnerstag in München. Man müsse sich "noch ein paar Wochen gedulden", dann werde das Ergebnis der Kooperations- oder Beteiligungsgespräche bekannt gegeben. Das Handelsblatt hatte in seiner Donnerstagausgabe berichtet, dass bei dem potenziellen Partner wohl nur noch unklar sei, ob es sich um einen Broker oder einen Makler handele.+++Brunhild Stelter
13.07.2000
Baader Wertpapierhandelsbank kaufen
Hauck & Aufhäuser
Die Privatbankiers Hauck & Aufhäuser raten Anlegern zum Kauf der Baader Wertpapierhandelsbank (WKN 508810).
Nach Angaben der Analysten von Hauck & Aufhäuser sei Baader letztes Jahr Skontroführer von mehr als 2650 in- und ausländischen Aktien. Zudem sei das Unternehmen für die Optionspreisfeststellung von ca. 2300 Optionsscheinen zuständig und habe im Jahr 1999 10 Unternehmen beim Börsengang begleitet. Des weiteren habe das Unternehmen seine Beteiligung an der KST Wertpapierhandels AG auf 47,5% erhöht, die ihrerseits wieder Skontroführer für rund 500 Aktien und Genusscheine an der Stuttgarter Börse sei.
Wie die Experten von Hauck & Aufhäuser weiter berichten, plane Baader den massiven Ausbau des Aktienhandels und des Emissionsgeschäfts über das Internet. Zudem versuche das Unternehmen bei Aktieninformationen und Aktienresearch eines der größte Portale schaffen. Langfristig plane das Unternehmen den Ausbau des Investmentbanking, wobei der Schwerpunkt auf Emissionen und Beteiligungsfinanzierungen liegen sollte. Nachdem dieser Bereich derzeitig nur 7% zum Betriebsergebnis beitrage, solle dieser Bereich im Jahr 2002 bereits 25% zum Ergebnis beisteuern. Das Anlageurteil der Experten laute deshalb kaufen.
Baader Wertpapierhandelsbank kaufen
Hauck & Aufhäuser
Die Privatbankiers Hauck & Aufhäuser raten Anlegern zum Kauf der Baader Wertpapierhandelsbank (WKN 508810).
Nach Angaben der Analysten von Hauck & Aufhäuser sei Baader letztes Jahr Skontroführer von mehr als 2650 in- und ausländischen Aktien. Zudem sei das Unternehmen für die Optionspreisfeststellung von ca. 2300 Optionsscheinen zuständig und habe im Jahr 1999 10 Unternehmen beim Börsengang begleitet. Des weiteren habe das Unternehmen seine Beteiligung an der KST Wertpapierhandels AG auf 47,5% erhöht, die ihrerseits wieder Skontroführer für rund 500 Aktien und Genusscheine an der Stuttgarter Börse sei.
Wie die Experten von Hauck & Aufhäuser weiter berichten, plane Baader den massiven Ausbau des Aktienhandels und des Emissionsgeschäfts über das Internet. Zudem versuche das Unternehmen bei Aktieninformationen und Aktienresearch eines der größte Portale schaffen. Langfristig plane das Unternehmen den Ausbau des Investmentbanking, wobei der Schwerpunkt auf Emissionen und Beteiligungsfinanzierungen liegen sollte. Nachdem dieser Bereich derzeitig nur 7% zum Betriebsergebnis beitrage, solle dieser Bereich im Jahr 2002 bereits 25% zum Ergebnis beisteuern. Das Anlageurteil der Experten laute deshalb kaufen.
Baader präzisiert: Keine Gespräche mit der Societe Generale
2000-07-14 um 17:22:53
München (vwd) - Die Baader Wertpapierhandelsbank AG, München, führt anscheinend doch keine Gespräche mit der Societe Generale SA, Paris. Unternehmenssprecher Nico Baader hatte am Freitagmorgen zu einem entsprechenden Pressebericht gesagt, er "dementiere Gespräche mit der Societe Generale nicht". Allerdings gebe es noch keine Vertragsverhandlungen. "Wir sprechen mit vielen, jedoch noch nicht ganz konkret", so Baader.
Am Nachmittag präzisierte er diese Aussage und erklärte, "Baader führt keine Gespräche mit der Societe Generale". Das französische Bankhaus war aufgrund des Nationalfeiertages in Frankreich für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. In den letzten Tagen wurde wieder vermehrt über mögliche Beteiligungen des Wertpapierhandelshauses spekuliert. Das Unternehmen selbst hatte verlautbart, dass sich die Gespräche in der "heißen Phase" befänden. +++Brunhild Stelter
vwd/14.7.2000/bst/sa
2000-07-14 um 17:22:53
München (vwd) - Die Baader Wertpapierhandelsbank AG, München, führt anscheinend doch keine Gespräche mit der Societe Generale SA, Paris. Unternehmenssprecher Nico Baader hatte am Freitagmorgen zu einem entsprechenden Pressebericht gesagt, er "dementiere Gespräche mit der Societe Generale nicht". Allerdings gebe es noch keine Vertragsverhandlungen. "Wir sprechen mit vielen, jedoch noch nicht ganz konkret", so Baader.
Am Nachmittag präzisierte er diese Aussage und erklärte, "Baader führt keine Gespräche mit der Societe Generale". Das französische Bankhaus war aufgrund des Nationalfeiertages in Frankreich für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. In den letzten Tagen wurde wieder vermehrt über mögliche Beteiligungen des Wertpapierhandelshauses spekuliert. Das Unternehmen selbst hatte verlautbart, dass sich die Gespräche in der "heißen Phase" befänden. +++Brunhild Stelter
vwd/14.7.2000/bst/sa
Baader erhält "AA"-Rating von der Deutsche
Börse AG
Mit insgesamt 6 betreuten Mandaten, fünf davon am Neuen Markt
und ein Mandat im MDAX, erhielt die Baader
Wertpapierhandelsbank AG von der Deutsche Börse AG ein
"AA"-Rating als Designated Sponsor. Damit gehört unser
Unternehmen zu den Designated Sponsors, die im vergangenen
Quartal hervorragende Leistungen für ihre Emittenten gezeigt
haben.
Die Deutsche Börse bewertet seit Oktober 1999 die Designated
Sponsors in Form eines Ratings, um die Leistungen der inzwischen
65 Liquiditätsanbieter transparenter darstellen und vergleichen zu
können. Für die Bewertung der Designated Sponsors sind
insbesondere die durchschnittliche Quotierungsdauer und der
durchschnittliche Spread maßgebend. Je länger von einem
Designated Sponsor Liquidität in Form von Quotes mit engen
Spreads abgeboten wird, desto besser fällt das Rating aus
(Top-Rating "AA").
Börse AG
Mit insgesamt 6 betreuten Mandaten, fünf davon am Neuen Markt
und ein Mandat im MDAX, erhielt die Baader
Wertpapierhandelsbank AG von der Deutsche Börse AG ein
"AA"-Rating als Designated Sponsor. Damit gehört unser
Unternehmen zu den Designated Sponsors, die im vergangenen
Quartal hervorragende Leistungen für ihre Emittenten gezeigt
haben.
Die Deutsche Börse bewertet seit Oktober 1999 die Designated
Sponsors in Form eines Ratings, um die Leistungen der inzwischen
65 Liquiditätsanbieter transparenter darstellen und vergleichen zu
können. Für die Bewertung der Designated Sponsors sind
insbesondere die durchschnittliche Quotierungsdauer und der
durchschnittliche Spread maßgebend. Je länger von einem
Designated Sponsor Liquidität in Form von Quotes mit engen
Spreads abgeboten wird, desto besser fällt das Rating aus
(Top-Rating "AA").
Montag 17. Juli 2000, 12:06 Uhr
Nexus-Aktien kosten zwischen elf und 14 Euro
Frankfurt, 17. Jul (Reuters) - Die bis zu 4,18 Millionen Aktien der Nexus AG werden in einer Preisspanne von elf bis 14 Euro zum Kauf angeboten. Die Zeichnungsfrist laufe vom 18. bis zum 20. Juli, teilte die konsortialführende HypoVereinsbank am Montag mit. Die Notierungsaufnahme am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 24. Juli vorgesehen. Zeichnungsaufträge natürlicher Personen aus dem Raum Villingen-Schwenningen, dem Sitz des Börsenkandidaten, sollen bevorzugt zugeteilt werden.
Das Angebot umfasse drei Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung und weitere 800.000 Papiere aus dem Besitz von zwei Risikokapitalgesellschaften. Bei hoher Nachfrage stehe darüber hinaus eine Platzierungsreserve von 380.000 Papieren zur Verfügung, die ebenfalls von Altgesellschaftern abgegeben würden. Nach dem Börsengang und bei vollständiger Platzierung der Reserve werde sich der Streubesitzanteil auf 41 Prozent belaufen. Weitere Mitglieder des Emissionskonsortiums seien die Landesbank Baden Württemberg, die Baader Wertpapierhandelsbank AG und die VEM Virtuelles Emissionshaus AG.
Mit dem Erlös aus dem Börsengang will das auf Patientensoftware spezialisierte Unternehmen die Marktführerschaft erreichen. Wie Vorstandschef Ralf Gropengießer in einerm Interview der Nachrichtenagentur Reuters sagte, will das Unternehmen seinen Marktanteil in Europa in den nächsten drei Jahren von derzeit 15 Prozent auf 41 Prozent steigern. Wegen des geplanten starken Wachstums wird sich der Verlust des Unternehmens früheren Angaben zufolge im laufenden Jahr auf 900.000 Euro von 300.000 Euro im Vorjahr ausweiten. Beim Umsatz sei ein Wachstum auf 39,4 Millionen Euro nach 23,2 Millionen Euro im vergangenen Jahr geplant.
fvm/ben
Nexus-Aktien kosten zwischen elf und 14 Euro
Frankfurt, 17. Jul (Reuters) - Die bis zu 4,18 Millionen Aktien der Nexus AG werden in einer Preisspanne von elf bis 14 Euro zum Kauf angeboten. Die Zeichnungsfrist laufe vom 18. bis zum 20. Juli, teilte die konsortialführende HypoVereinsbank am Montag mit. Die Notierungsaufnahme am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 24. Juli vorgesehen. Zeichnungsaufträge natürlicher Personen aus dem Raum Villingen-Schwenningen, dem Sitz des Börsenkandidaten, sollen bevorzugt zugeteilt werden.
Das Angebot umfasse drei Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung und weitere 800.000 Papiere aus dem Besitz von zwei Risikokapitalgesellschaften. Bei hoher Nachfrage stehe darüber hinaus eine Platzierungsreserve von 380.000 Papieren zur Verfügung, die ebenfalls von Altgesellschaftern abgegeben würden. Nach dem Börsengang und bei vollständiger Platzierung der Reserve werde sich der Streubesitzanteil auf 41 Prozent belaufen. Weitere Mitglieder des Emissionskonsortiums seien die Landesbank Baden Württemberg, die Baader Wertpapierhandelsbank AG und die VEM Virtuelles Emissionshaus AG.
Mit dem Erlös aus dem Börsengang will das auf Patientensoftware spezialisierte Unternehmen die Marktführerschaft erreichen. Wie Vorstandschef Ralf Gropengießer in einerm Interview der Nachrichtenagentur Reuters sagte, will das Unternehmen seinen Marktanteil in Europa in den nächsten drei Jahren von derzeit 15 Prozent auf 41 Prozent steigern. Wegen des geplanten starken Wachstums wird sich der Verlust des Unternehmens früheren Angaben zufolge im laufenden Jahr auf 900.000 Euro von 300.000 Euro im Vorjahr ausweiten. Beim Umsatz sei ein Wachstum auf 39,4 Millionen Euro nach 23,2 Millionen Euro im vergangenen Jahr geplant.
fvm/ben
Spekulationen um Baader-Beteiligung erneut angeheizt
2000-07-21 um 12:55:24
Frankfurt (vwd) - Die Spekulationen um eine Beteiligung der Baader Wertpapierhandelsbank haben erneut Nahrung erhalten. Wie aus Frankfurter Bankenkreisen zu erfahren ist, kann es durchaus möglich sein, dass Gespräche über eine Beteiligung an einem Unternehmen in Frankfurt noch an diesem Wochenende abgeschlossen werden. Nach wie vor unklar ist jedoch, ob es sich bei dem potenziellen Partner um einen Broker, Makler oder ein anderes Unternehmen handelt. In der vergangenen Woche hatte Baader-Sprecher Nico Baader noch gesagt, "wir sprechen mit vielen, aber noch nicht ganz konkret". +++Brunhild Stelter
vwd/21.07.2000/bst/mr
2000-07-21 um 12:55:24
Frankfurt (vwd) - Die Spekulationen um eine Beteiligung der Baader Wertpapierhandelsbank haben erneut Nahrung erhalten. Wie aus Frankfurter Bankenkreisen zu erfahren ist, kann es durchaus möglich sein, dass Gespräche über eine Beteiligung an einem Unternehmen in Frankfurt noch an diesem Wochenende abgeschlossen werden. Nach wie vor unklar ist jedoch, ob es sich bei dem potenziellen Partner um einen Broker, Makler oder ein anderes Unternehmen handelt. In der vergangenen Woche hatte Baader-Sprecher Nico Baader noch gesagt, "wir sprechen mit vielen, aber noch nicht ganz konkret". +++Brunhild Stelter
vwd/21.07.2000/bst/mr
Also erstmal nix mit einer Übernahme VON Baader - wie es auch schon in der Ankündigung des Rückkaufprogramms zu lesen war, wird es erstmal eine Übernahme DURCH Baader. Und es gibt jemanden, der in den letzten 2 Tagen über 200.000 Aktien hergegeben hat, weil er denkt, daß der Deal nix dolles ist
Die Spannung wächst - schätze wir werden heute oder am Montag die Karten auf den Tisch kriegen. Habe heute nochmal kräftig zugekauft.
Gruß
Jodelkönig
Die Spannung wächst - schätze wir werden heute oder am Montag die Karten auf den Tisch kriegen. Habe heute nochmal kräftig zugekauft.
Gruß
Jodelkönig
Experten an die Front!! Ewiger Ruhm winkt dem Sieger!!
Wen kauft Baader??
Ich tippe auf einen kleineren Direkt-Broker ... Fimatex ??
Eure Meinungen!
Gespannt:
Jodelkönig
Wen kauft Baader??
Ich tippe auf einen kleineren Direkt-Broker ... Fimatex ??
Eure Meinungen!
Gespannt:
Jodelkönig
20.07.2000
Baader kaufen
Der Aktionärsbrief
„Kaufen“ – lautet das Urteil der Anlageexperten von „der aktionärsbrief“ für die Aktien der Baader Wertpapierhandelsbank AG (WKN 508810).
Derzeit würden Kooperations- oder Beteiligungsgespräche sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene geführt. Der Verkauf des 25 %-Paketes an Real Garant dürfte in diesem Zusammenhang stehen.
Zielrichtung sei voraussichtlich nicht das klassische Maklergeschäft, sondern der Bereich Investmentbanking. Bei sehr guten Zahlen habe die Aktie derzeit ein KGV von etwa 10, worin voraussichtlich auch eine Restunsicherheit für die Zahlen des zweiten Quartals enthalten sei.
Die faire Bewertung sehen die Frankfurter eher bei 25 bis 30, was immerhin einer Range von 87,50 bis 105 Euro gegenüber akt. etwa 35 Euro im Kurs entspreche, so der aktionärsbrief.
Baader kaufen
Der Aktionärsbrief
„Kaufen“ – lautet das Urteil der Anlageexperten von „der aktionärsbrief“ für die Aktien der Baader Wertpapierhandelsbank AG (WKN 508810).
Derzeit würden Kooperations- oder Beteiligungsgespräche sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene geführt. Der Verkauf des 25 %-Paketes an Real Garant dürfte in diesem Zusammenhang stehen.
Zielrichtung sei voraussichtlich nicht das klassische Maklergeschäft, sondern der Bereich Investmentbanking. Bei sehr guten Zahlen habe die Aktie derzeit ein KGV von etwa 10, worin voraussichtlich auch eine Restunsicherheit für die Zahlen des zweiten Quartals enthalten sei.
Die faire Bewertung sehen die Frankfurter eher bei 25 bis 30, was immerhin einer Range von 87,50 bis 105 Euro gegenüber akt. etwa 35 Euro im Kurs entspreche, so der aktionärsbrief.
Makleraktien stehen vor neuem Boom
Analysten für Branche zuversichtlich - Neuausrichtung aber entscheidend - Baader Wertpapierhandelsbank favorisiert
Foto: WELT
Von Matthias Iken
und Holger Zschäpitz
Berlin - Eine Branche erobert wieder die Gewinnerlisten der Börse: Die Makleraktien. Fast unbemerkt haben sich viele Aktien von Wertpapierhandelshäusern von ihren Tiefstkursen entfernt und kräftig zugelegt. Spütz verbesserten sich binnen Wochenfrist um 20 Prozent, Kling Jelko sogar um über 40 Prozent. So mancher Anleger erinnert sich da an vergangene Zeiten: Im Frühjahr 1997 erfasste eine Spekulationswelle die gesamte Branche, die Kurse rauschten in astronomische Höhen - bis die Krise im Sommer des darauffolgenden Jahres einen Großteil der Kursgewinne wieder davonspülte. Der Kurs der Baader Wertpapierhandelsbank, der noch im April 1997 splittbereinigt zwischen 0,79 und 0,95 herumdümpelte, katapultierte sich innerhalb von 14 Monaten auf 105,50 Euro, um vier Monate später wieder auf 13 Euro zurückzufallen.
Diesmal verläuft der Kursaufschwung in geordneteren Bahnen. "Die große Spekulation mit wilden Kursausschlägen sollte der Vergangenheit angehören", sagt Jürgen Giese, Analyst von Hauck & Aufhäuser. Zuversichtlich stimmt ihn vor allem die Ertragsentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr: Die meisten Gesellschaften weisen eine Eigenkapitalrendite von 25 bis 30 Prozent auf. Gleichzeitig liegt das Kurs/Gewinn-Verhältnis fast durchgängig im einstelligen Bereich - und damit weit unter dem Durchschnitt der Banken.
Dennoch sind Maklertitel keine Witwen- und Waisenpapiere - auf Grund des Geschäftsfeldes müssen sich Anleger immer wieder auf Kursschwankungen einstellen. "Nur Investoren, die an einen Börsenboom glauben, sollten kaufen", sagt Thomas Zenner von der BB Bank. Denn die Branche hängt direkt von der Börsenentwicklung ab, weil jede abgewickelte Order Provisionen abwirft.
Allerdings könnte sich dies in Zukunft ändern: "Mit der Verlagerung des Handels auf elektronische Plattformen gehen die Courtage-Einnahmen drastisch zurück", sagt Giese. Zenner sieht es ähnlich: "Die Makler müssen schauen, wo sie bleiben - in vier Jahren ist der Boom des Courtagegeschäftes vorbei." Entscheidend sei deshalb, welche neuen Geschäftsfelder erschlossen werden. Die Zukunft könnte im Invest- und Private Banking liegen. Eine zentrale Rolle kommt dabei dem Geschäft rund um Neuemissionen zu. "Mittelständler, die an die Börse streben, werden vor allem auf die Rundum-Betreuung kleinerer Anbieter setzen", so Zenner. Positiv sollten sich auch die guten Kontakte auswirken, über die Makler traditionellerweise verfügen.
Weitere neue Geschäftsfelder können die Wertpapierhandelshäuser im Portfolio-Management, über eine Internationalisierung oder die Expansion ins Internet erschließen. Weit vorangekommen bei der Neuausrichtung ist die Baader Wertpapierhandelsbank. Schon 2002 soll der Bereich Investmentbanking ein Viertel zum Ergebnis beitragen. Außerdem verhandelt das Unternehmen mit ausländischen Anbietern über eine Internationalisierung.
Börsenneuling Schnigge hingegen setzt auf den vorbörslichen Handel und genießt hier einen guten Ruf. Eine andere Strategie hat die Deutsche Balaton eingeschlagen: Das Unternehmen fungiert nicht selbst als Wertpapierhandelshaus, sondern hat sich mehrere Beteiligungen im Finanzbereich wie Birkert & Fleckenstein, Net.ipo oder Hornblower Fischer zusammengekauft. Valora und Ahag konzentrieren sich mit dem vorbörslichen Handel auf die Zwischenfinanzierung von Gesellschaften vor dem eigentlichen Börsengang. Ein einträgliches Geschäft, wie der Kurs von Valora beweist.
Die Experten setzen aber mehr auf die größeren Anbieter. Zenner favorisiert gegenwärtig die Baader Wertpapierhandelsbank. "Werte wie Baader, MWB Wertpapierhandelshaus oder Schnigge sind interessante Beimischungen für das Depot", sagt auch Giese. Er verweist auf Übernahmefantasien, die der gesamten Branche zusätzlichen Auftrieb verleihen könnten. Gerade für ausländische Investmenthäuser könnte ein Zukauf in Deutschland interessant sein - nicht zuletzt auf Grund des Erfolgs des Neuen Marktes.
Die Welt 21.7.00
Analysten für Branche zuversichtlich - Neuausrichtung aber entscheidend - Baader Wertpapierhandelsbank favorisiert
Foto: WELT
Von Matthias Iken
und Holger Zschäpitz
Berlin - Eine Branche erobert wieder die Gewinnerlisten der Börse: Die Makleraktien. Fast unbemerkt haben sich viele Aktien von Wertpapierhandelshäusern von ihren Tiefstkursen entfernt und kräftig zugelegt. Spütz verbesserten sich binnen Wochenfrist um 20 Prozent, Kling Jelko sogar um über 40 Prozent. So mancher Anleger erinnert sich da an vergangene Zeiten: Im Frühjahr 1997 erfasste eine Spekulationswelle die gesamte Branche, die Kurse rauschten in astronomische Höhen - bis die Krise im Sommer des darauffolgenden Jahres einen Großteil der Kursgewinne wieder davonspülte. Der Kurs der Baader Wertpapierhandelsbank, der noch im April 1997 splittbereinigt zwischen 0,79 und 0,95 herumdümpelte, katapultierte sich innerhalb von 14 Monaten auf 105,50 Euro, um vier Monate später wieder auf 13 Euro zurückzufallen.
Diesmal verläuft der Kursaufschwung in geordneteren Bahnen. "Die große Spekulation mit wilden Kursausschlägen sollte der Vergangenheit angehören", sagt Jürgen Giese, Analyst von Hauck & Aufhäuser. Zuversichtlich stimmt ihn vor allem die Ertragsentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr: Die meisten Gesellschaften weisen eine Eigenkapitalrendite von 25 bis 30 Prozent auf. Gleichzeitig liegt das Kurs/Gewinn-Verhältnis fast durchgängig im einstelligen Bereich - und damit weit unter dem Durchschnitt der Banken.
Dennoch sind Maklertitel keine Witwen- und Waisenpapiere - auf Grund des Geschäftsfeldes müssen sich Anleger immer wieder auf Kursschwankungen einstellen. "Nur Investoren, die an einen Börsenboom glauben, sollten kaufen", sagt Thomas Zenner von der BB Bank. Denn die Branche hängt direkt von der Börsenentwicklung ab, weil jede abgewickelte Order Provisionen abwirft.
Allerdings könnte sich dies in Zukunft ändern: "Mit der Verlagerung des Handels auf elektronische Plattformen gehen die Courtage-Einnahmen drastisch zurück", sagt Giese. Zenner sieht es ähnlich: "Die Makler müssen schauen, wo sie bleiben - in vier Jahren ist der Boom des Courtagegeschäftes vorbei." Entscheidend sei deshalb, welche neuen Geschäftsfelder erschlossen werden. Die Zukunft könnte im Invest- und Private Banking liegen. Eine zentrale Rolle kommt dabei dem Geschäft rund um Neuemissionen zu. "Mittelständler, die an die Börse streben, werden vor allem auf die Rundum-Betreuung kleinerer Anbieter setzen", so Zenner. Positiv sollten sich auch die guten Kontakte auswirken, über die Makler traditionellerweise verfügen.
Weitere neue Geschäftsfelder können die Wertpapierhandelshäuser im Portfolio-Management, über eine Internationalisierung oder die Expansion ins Internet erschließen. Weit vorangekommen bei der Neuausrichtung ist die Baader Wertpapierhandelsbank. Schon 2002 soll der Bereich Investmentbanking ein Viertel zum Ergebnis beitragen. Außerdem verhandelt das Unternehmen mit ausländischen Anbietern über eine Internationalisierung.
Börsenneuling Schnigge hingegen setzt auf den vorbörslichen Handel und genießt hier einen guten Ruf. Eine andere Strategie hat die Deutsche Balaton eingeschlagen: Das Unternehmen fungiert nicht selbst als Wertpapierhandelshaus, sondern hat sich mehrere Beteiligungen im Finanzbereich wie Birkert & Fleckenstein, Net.ipo oder Hornblower Fischer zusammengekauft. Valora und Ahag konzentrieren sich mit dem vorbörslichen Handel auf die Zwischenfinanzierung von Gesellschaften vor dem eigentlichen Börsengang. Ein einträgliches Geschäft, wie der Kurs von Valora beweist.
Die Experten setzen aber mehr auf die größeren Anbieter. Zenner favorisiert gegenwärtig die Baader Wertpapierhandelsbank. "Werte wie Baader, MWB Wertpapierhandelshaus oder Schnigge sind interessante Beimischungen für das Depot", sagt auch Giese. Er verweist auf Übernahmefantasien, die der gesamten Branche zusätzlichen Auftrieb verleihen könnten. Gerade für ausländische Investmenthäuser könnte ein Zukauf in Deutschland interessant sein - nicht zuletzt auf Grund des Erfolgs des Neuen Marktes.
Die Welt 21.7.00
Die Courtage-Einnahmen sind bei Baader schon seit dem letzten Jahr kaum noch der Rede wert.
Baader zieht seinen Hauptgewinn aus dem Handelsgeschäft das auch in Zukunft nur über
Makler laufen kann, da es sonst zu unmöglichen Kursen abgewickelt würde.
Im Beteiligugsgeschäft ist Baader auch sehr gut Positioniert und wird seine rückläufigen
Courtage-Einnahmen spielend leicht ausgleichen.
Obwohl ich sehr Baader lastig bin sehe ich diesen Wert auch als idealen Zockerwert an,
da man da jede Kursschwäche aussitzen kann. Baader muß auch sehr gute Kurspfleger haben
die Ihm jetzt so große Stückzahlen zu so guten Preisen abgeben. Dadurch braucht Baader viel
weniger Geld aufwenden um eine Übernahme oder Beteiligung durchzuführen.
Auch das ist ein Vorteil für Baderaktionäre.
Baader zieht seinen Hauptgewinn aus dem Handelsgeschäft das auch in Zukunft nur über
Makler laufen kann, da es sonst zu unmöglichen Kursen abgewickelt würde.
Im Beteiligugsgeschäft ist Baader auch sehr gut Positioniert und wird seine rückläufigen
Courtage-Einnahmen spielend leicht ausgleichen.
Obwohl ich sehr Baader lastig bin sehe ich diesen Wert auch als idealen Zockerwert an,
da man da jede Kursschwäche aussitzen kann. Baader muß auch sehr gute Kurspfleger haben
die Ihm jetzt so große Stückzahlen zu so guten Preisen abgeben. Dadurch braucht Baader viel
weniger Geld aufwenden um eine Übernahme oder Beteiligung durchzuführen.
Auch das ist ein Vorteil für Baderaktionäre.
Baader wies für 1999 Courtageerträg in Höhe von 24.619.095,32 EUR aus. Zu vernachlässigen ist eine solche Größe wohl nicht. Allerdings tragen diese Provisionserträge zum Gewinn nur wenig bei, da die Courtagen überwiegend in die Taschen von Baaders Börsenmaklern fließen, die man damit bezahlt.
Klartext: Will man auf die Courtagen verzichten, muss man elektronische Handelsplattformen aufbauen, um auch auf die Makler verzichten zu können. Deshalb arbeitet Baader mit Hochdruck an der Entwicklung einer vollelektronischen Wertpapierhandelsbank. Während der Entwicklungszeit (nach Angaben 12 - 18 Monate) könnten die nicht unbeträchtlichen Kosten hierfür meines Erachtens die Gewinnmargen etwas drücken.
Am Montag (24.07.) will Baader nach dem Terminkalender seiner Internetseite seine Halbjahreszahlen veröffentlichen.
Auf den Gewinn für Q2/2000 könnten höhere Personalkosten drücken, da man seit der letzten Verlängerung der Börsenöffnungszeiten im 2-Schicht-Betrieb fahren muss und außerdem die allgemeinen Börsenumsätze im Q2/2000 gegenüber Q1/2000 erheblich niedriger waren, was zu einem niedrigeren Gewinn aus Aktienhandel führt.
Für das 1. HJ 2000 ist aber trotzdem mit einem guten Ergebnis zu rechnen.
Gruß, augur
Klartext: Will man auf die Courtagen verzichten, muss man elektronische Handelsplattformen aufbauen, um auch auf die Makler verzichten zu können. Deshalb arbeitet Baader mit Hochdruck an der Entwicklung einer vollelektronischen Wertpapierhandelsbank. Während der Entwicklungszeit (nach Angaben 12 - 18 Monate) könnten die nicht unbeträchtlichen Kosten hierfür meines Erachtens die Gewinnmargen etwas drücken.
Am Montag (24.07.) will Baader nach dem Terminkalender seiner Internetseite seine Halbjahreszahlen veröffentlichen.
Auf den Gewinn für Q2/2000 könnten höhere Personalkosten drücken, da man seit der letzten Verlängerung der Börsenöffnungszeiten im 2-Schicht-Betrieb fahren muss und außerdem die allgemeinen Börsenumsätze im Q2/2000 gegenüber Q1/2000 erheblich niedriger waren, was zu einem niedrigeren Gewinn aus Aktienhandel führt.
Für das 1. HJ 2000 ist aber trotzdem mit einem guten Ergebnis zu rechnen.
Gruß, augur
Hallo augur.
Deine Zahlen sind richtig nur muß man Sie ins Verhältnis setzen.
Provisionsüberschuss nach Aufwendungen 1998=21,258 Mill.
1999=15,174 Mill.
Handelsgeschäft nach Aufwendungen 1998 = 89,446 Mill.
1999=149,664 Mill.
Wie du sehen kannst ist Baader auf dem Weg sich von dem
Provisionsüberschuss (Courtagerträge) zu trennen und trotzdem
ist Baader in der Lage sehr gute Zahlen zu erreichen.
Die Aktien müssen durch Baader gehandelt werden, da es ohne
liquiden Handel nicht geht, so das der Handelsüberschuss noch stark
zunehmen sollte, da Baader immer mehr Auslandsaktien an die
deutsche Börse bringt. Baader hat im Letzten Jahr schon sehr viel in
Computeranlagen investiert und wird das natürlich fortsetzen so das
Die Zukunft bei Baader voll gesichert ist.
Das kann man leider nicht von jedem Makler behaupten, der sehr
Stark vom Courtagegeschäft abhängig ist.
Deine Zahlen sind richtig nur muß man Sie ins Verhältnis setzen.
Provisionsüberschuss nach Aufwendungen 1998=21,258 Mill.
1999=15,174 Mill.
Handelsgeschäft nach Aufwendungen 1998 = 89,446 Mill.
1999=149,664 Mill.
Wie du sehen kannst ist Baader auf dem Weg sich von dem
Provisionsüberschuss (Courtagerträge) zu trennen und trotzdem
ist Baader in der Lage sehr gute Zahlen zu erreichen.
Die Aktien müssen durch Baader gehandelt werden, da es ohne
liquiden Handel nicht geht, so das der Handelsüberschuss noch stark
zunehmen sollte, da Baader immer mehr Auslandsaktien an die
deutsche Börse bringt. Baader hat im Letzten Jahr schon sehr viel in
Computeranlagen investiert und wird das natürlich fortsetzen so das
Die Zukunft bei Baader voll gesichert ist.
Das kann man leider nicht von jedem Makler behaupten, der sehr
Stark vom Courtagegeschäft abhängig ist.
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
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Baader übernimmt Eckes Effektenhandel AG
Die im M-Dax notierte Baader Wertpapierhandelsbank AG,
Marktführer unter Deutschlands Wertpapierhandelsbanken,
übernimmt rückwirkend zum 1.1. diesen Jahres 100 Prozent der
Aktien der Eckes Effektenhandel AG, Frankfurt am Main.
Der Vorstand
*******************
Einzelheiten werden auf der Pressekonferenz um 11.00 Uhr
erläutert.
Ansprechpartner:
Nico Baader
Tel. 089/864940-15, Fax 089/864940-19
Nico.Baader@Baaderbank.de
Kennt jemand Eckes?
Gruß
Jodelkönig
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
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Baader übernimmt Eckes Effektenhandel AG
Die im M-Dax notierte Baader Wertpapierhandelsbank AG,
Marktführer unter Deutschlands Wertpapierhandelsbanken,
übernimmt rückwirkend zum 1.1. diesen Jahres 100 Prozent der
Aktien der Eckes Effektenhandel AG, Frankfurt am Main.
Der Vorstand
*******************
Einzelheiten werden auf der Pressekonferenz um 11.00 Uhr
erläutert.
Ansprechpartner:
Nico Baader
Tel. 089/864940-15, Fax 089/864940-19
Nico.Baader@Baaderbank.de
Kennt jemand Eckes?
Gruß
Jodelkönig
www.eehfr.de
20 Angestellte, macht nur Frankfurter Börse.
20 Angestellte, macht nur Frankfurter Börse.
Gestern stand in der FAZ ,daß Baader schon das ganze Vorjahr im ersten HJ verdient hat ... kann
es sein daß wir dann gut über 5 E dieses Jahr verdienen , kann es sein das Baader die billigste
Aktie Deutschlands ist ...
Es ist schon ein Kreuz ,,,, keiner merkts ..
Gruß Cure
es sein daß wir dann gut über 5 E dieses Jahr verdienen , kann es sein das Baader die billigste
Aktie Deutschlands ist ...
Es ist schon ein Kreuz ,,,, keiner merkts ..
Gruß Cure
26.07.2000
Baader aussichtsreich
Platow Brief
Bei Kursschwächen die Aktie der Baader Wertpapierhandelsbank AG (WKN 508810) kaufen, so die Börsenexperten vom Platow Brief.
Wer in der vergangenen Woche genau hingeschaut habe, der hätte es bereits geahnt. Mit dem Aktienrückkaufprogramm wäre die letzte Phase der Übernahme des Maklers Eckes Effektenhandel AG eingeläutet worden.
Für rund 50 Millionen € beziehungsweise 1,362 Millionen Baader-Papiere, die teils aus dem Aktienrückkauf, teils aus einer Kapitalerhöhung stammten, würden die Münchner ein schlagkräftiges Händlerteam mit Kernkompetenz Institutional Sales erwerben. Gerade in diesem Segment hätten die Bayern in der Vergangenheit bereits Schwächen offenbart.
Doch auch für die weitere Positionierung von Baader dürfte die Übernahme Vorteile bringen. Im sich stark wandelnden Umfeld für Makler sei neben einer kritischen Größe auch eine vollständige Palette des Dienstleistungsangebotes erforderlich.
Wie Unternehmenslenker Udo Baader dem Platow Team versichere, solle der Deal das angestrebte 2000er Ergebnis von 4,20 € je Aktie nicht nennenswert verwässern.
Die neuen Aktionäre würden sich einer von 1 bis 5 Jahren gestaffelten Haltefrist unterwerfen. Unterdessen werde sich der Free Float von 29% auf etwa 35% erhöhen. Um weiße Flecken auf der Börsenkarte zu beseitigen, seien auch weitere Akquisitionen denkbar. Interessant scheine den Börseexperten hier der Finanzplatz Düsseldorf.
Vor dem Hintergrund der voraussichtlich ohne wesentliche Reibungsverluste durchgeführten Akquisition werde der Titel weiter als interessant eingestuft. Schwache Tage sollten zum Positionsaufbau genutzt werden, so das Platow Team.
Baader aussichtsreich
Platow Brief
Bei Kursschwächen die Aktie der Baader Wertpapierhandelsbank AG (WKN 508810) kaufen, so die Börsenexperten vom Platow Brief.
Wer in der vergangenen Woche genau hingeschaut habe, der hätte es bereits geahnt. Mit dem Aktienrückkaufprogramm wäre die letzte Phase der Übernahme des Maklers Eckes Effektenhandel AG eingeläutet worden.
Für rund 50 Millionen € beziehungsweise 1,362 Millionen Baader-Papiere, die teils aus dem Aktienrückkauf, teils aus einer Kapitalerhöhung stammten, würden die Münchner ein schlagkräftiges Händlerteam mit Kernkompetenz Institutional Sales erwerben. Gerade in diesem Segment hätten die Bayern in der Vergangenheit bereits Schwächen offenbart.
Doch auch für die weitere Positionierung von Baader dürfte die Übernahme Vorteile bringen. Im sich stark wandelnden Umfeld für Makler sei neben einer kritischen Größe auch eine vollständige Palette des Dienstleistungsangebotes erforderlich.
Wie Unternehmenslenker Udo Baader dem Platow Team versichere, solle der Deal das angestrebte 2000er Ergebnis von 4,20 € je Aktie nicht nennenswert verwässern.
Die neuen Aktionäre würden sich einer von 1 bis 5 Jahren gestaffelten Haltefrist unterwerfen. Unterdessen werde sich der Free Float von 29% auf etwa 35% erhöhen. Um weiße Flecken auf der Börsenkarte zu beseitigen, seien auch weitere Akquisitionen denkbar. Interessant scheine den Börseexperten hier der Finanzplatz Düsseldorf.
Vor dem Hintergrund der voraussichtlich ohne wesentliche Reibungsverluste durchgeführten Akquisition werde der Titel weiter als interessant eingestuft. Schwache Tage sollten zum Positionsaufbau genutzt werden, so das Platow Team.
Baader will in Zukunft sämtliche WP-Dienstleistungen anbieten
2000-07-28 um 17:06:00
München (vwd) - Die Baader Wertpapierhandelsbank AG, München, will in Zukunft an allen wichtigen deutschen Börsenplätzen sämtliche Wertpapierhandelsdienstleistungen anbieten. Deshalb würden nach der am Berichtstag bekanntgegebene Anteilserhöhung von 47,55 Prozent auf über 50 Prozent an der KST Wertpapierhandelsbank AG und der vollständigen Übernahme des Frankfurter Maklers Eckes Effektenhandels AG vor wenigen Tagen weitere Schritte - auch in den vorbörslichen Bereich hinein - folgen, teilte der Vorstandsvorsitzende des MDAX-Unternehmens, Uto Baader, am Freitag weiter mit.
Die Konsolidierung in der Maklerbranche habe sich in den vergangenen Wochen verstärkt. Viele Makler seien zu klein, um eine "vernünftige Kostenstruktur zu erlangen". Darüber hinaus sei oftmals die Produktpalette nicht breit genug. Die KST Wertpapierhandelsbank sei in Stuttgart Marktführer bei deutschen Aktien am geregelten Markt und Freiverkehr. Wie Eckes in Frankfurt habe sich die KST auf den Handel mit Werten am Neuen Markt spezialisiert und handele mit noch nicht börsennotierten Aktien. Da Baader im Freiverkehr der Stuttgarter Börse nach eigenen Angaben führend im Handel mit Auslandswerten sei, stelle die KST eine "sinnvolle Ergänzung der Produktpalette" dar. +++ Mathias Schmidt
vwd/28.7.2000/mas/sei
2000-07-28 um 17:06:00
München (vwd) - Die Baader Wertpapierhandelsbank AG, München, will in Zukunft an allen wichtigen deutschen Börsenplätzen sämtliche Wertpapierhandelsdienstleistungen anbieten. Deshalb würden nach der am Berichtstag bekanntgegebene Anteilserhöhung von 47,55 Prozent auf über 50 Prozent an der KST Wertpapierhandelsbank AG und der vollständigen Übernahme des Frankfurter Maklers Eckes Effektenhandels AG vor wenigen Tagen weitere Schritte - auch in den vorbörslichen Bereich hinein - folgen, teilte der Vorstandsvorsitzende des MDAX-Unternehmens, Uto Baader, am Freitag weiter mit.
Die Konsolidierung in der Maklerbranche habe sich in den vergangenen Wochen verstärkt. Viele Makler seien zu klein, um eine "vernünftige Kostenstruktur zu erlangen". Darüber hinaus sei oftmals die Produktpalette nicht breit genug. Die KST Wertpapierhandelsbank sei in Stuttgart Marktführer bei deutschen Aktien am geregelten Markt und Freiverkehr. Wie Eckes in Frankfurt habe sich die KST auf den Handel mit Werten am Neuen Markt spezialisiert und handele mit noch nicht börsennotierten Aktien. Da Baader im Freiverkehr der Stuttgarter Börse nach eigenen Angaben führend im Handel mit Auslandswerten sei, stelle die KST eine "sinnvolle Ergänzung der Produktpalette" dar. +++ Mathias Schmidt
vwd/28.7.2000/mas/sei
Börse/Banken/Baader Wertpapierhandelsbank/#BWB 508810/
*bk an
Frankfurt (ADX-Exklusiv). Das Privatbankhaus Hauck & Aufhäuser rät
spekulativen Anlegern bei den Aktien der Baader Wertpapierhandelsbank
zum Kauf. Das Unternehmen habe im ersten Halbjahr «bombig verdient»,
sagte Analyst Jürgen Giese im Gespräch mit ADX in Frankfurt. Dies lag
vor allem am guten ersten Quartal, in dem die Bank vom Boom an den
deutschen Börsen und den zahlreichen Neuemissionen profitieren
konnte. Könnten Wertpapierhandelshäuser im Vergleich zu Banken
ohnehin eine höhere Profitabiliät aufweisen, sei Baader momentan der
interessanteste Titel in diesem Bereich.
Dass der Wert in den vergangenen Monaten Kursverluste hinnehmen
musste, sei kein spezielles Problem der Münchener Aktienhändler,
unterstrich Giese. Angesichts der nachlassenden Börsen-Euphorie
herrsche in dieser Branche generell Unsicherheit, ob weiterhin derart
hohe Profite erzielt werden können. So sei das Ziel von Baader eines
50-prozentigen Ergebniswachstums für das Gesamtjahr nicht als
realistisch einzuschätzen, sondern werde eher zwischen 25 und 30
Prozent liegen. Dennoch sieht der Experte auf der Sicht von sechs bis
zehn Monaten ein Kurspotenzial auf bis zu 46 Euro. Seine
Gewinnerwartungen je Aktie liegen unverändert bei 4,20 Euro für
dieses Jahr und bei 5,40 für 2001. ++
rie/rog
*bk an
Frankfurt (ADX-Exklusiv). Das Privatbankhaus Hauck & Aufhäuser rät
spekulativen Anlegern bei den Aktien der Baader Wertpapierhandelsbank
zum Kauf. Das Unternehmen habe im ersten Halbjahr «bombig verdient»,
sagte Analyst Jürgen Giese im Gespräch mit ADX in Frankfurt. Dies lag
vor allem am guten ersten Quartal, in dem die Bank vom Boom an den
deutschen Börsen und den zahlreichen Neuemissionen profitieren
konnte. Könnten Wertpapierhandelshäuser im Vergleich zu Banken
ohnehin eine höhere Profitabiliät aufweisen, sei Baader momentan der
interessanteste Titel in diesem Bereich.
Dass der Wert in den vergangenen Monaten Kursverluste hinnehmen
musste, sei kein spezielles Problem der Münchener Aktienhändler,
unterstrich Giese. Angesichts der nachlassenden Börsen-Euphorie
herrsche in dieser Branche generell Unsicherheit, ob weiterhin derart
hohe Profite erzielt werden können. So sei das Ziel von Baader eines
50-prozentigen Ergebniswachstums für das Gesamtjahr nicht als
realistisch einzuschätzen, sondern werde eher zwischen 25 und 30
Prozent liegen. Dennoch sieht der Experte auf der Sicht von sechs bis
zehn Monaten ein Kurspotenzial auf bis zu 46 Euro. Seine
Gewinnerwartungen je Aktie liegen unverändert bei 4,20 Euro für
dieses Jahr und bei 5,40 für 2001. ++
rie/rog
Hier haben wir wieder einmal das typische Beispiel eines Analysten,der wohl beim kleinen 1 mal 1 einen
Fensterplatz in der Schule hatte.
Keine 50% Wachstum fürs gesammtjahr.....
1999 2,8E
2000 4,2E (seine Schätzung) gibt nach Adam Riese na, na....
50% Wachstum.
Fensterplatz in der Schule hatte.
Keine 50% Wachstum fürs gesammtjahr.....
1999 2,8E
2000 4,2E (seine Schätzung) gibt nach Adam Riese na, na....
50% Wachstum.
RE: Baader // dummer Analyst
jo, die klappe kann der Analyst aufreissen....
...nur einfache Rechenvorgaenge sind zu schwer.
SOM
jo, die klappe kann der Analyst aufreissen....
...nur einfache Rechenvorgaenge sind zu schwer.
SOM
Dieser dumme Annalist meint wohl 55 % bis 60% .
Der sollte lieber Schriftsteller werden, denn mit Matetik hat Er wohl nichts am Hut.
Der sollte lieber Schriftsteller werden, denn mit Matetik hat Er wohl nichts am Hut.
Scheiß doch auf die Analysten!!!!!!!!
Rechnet doch selber----2001 Dividendenrendite von round about 15% bei ausbleibenden Investitionen oder Kapitalrückstellungen!
Heißt auf Zukunft gesehen: wer die Kohle vom "Aktiensprung" nicht braucht und eine super Kapitalanlage will, ist bei diesem marktengen Wert der Frührentner schlechthin!! Comprende??????
Rechnet doch selber----2001 Dividendenrendite von round about 15% bei ausbleibenden Investitionen oder Kapitalrückstellungen!
Heißt auf Zukunft gesehen: wer die Kohle vom "Aktiensprung" nicht braucht und eine super Kapitalanlage will, ist bei diesem marktengen Wert der Frührentner schlechthin!! Comprende??????
Ad hoc-Service: Baader Wp.handelsbank AG
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Baader übernimmt 100 Prozent der Internet-Emissionsplattform
WebStock AG
Die im M-Dax notierte Baader Wertpapierhandelsbank AG,
Marktführer unter Deutschlands Wertpapierhandelsbanken, hat 100
Prozent der Aktien der WebStock AG, einer der führenden
Internet-Emissionsplattformen, übernommen. Beide Parteien haben
über den Kaufpreis Stillschweigen vereinbart.
Die Transaktion ist, nach dem Erwerb des Maklerhauses Eckes Effektenhandel AG
und der KST Wertpapierhandels AG, die dritte mehrheitliche
Übernahme von Wertpapierdienstleistern durch die Baaderbank
binnen weniger Wochen. Die Baaderbank versteht die dritte
Akquisition als einen weiteren wichtigen Schritt dahin, im
Wertpapierhandel und im mittelstands- und wachstumsorientierten
Investmentbanking in Deutschland in eine marktführende One-Stop-
Shopping-Position zu gelangen.
Strategisch bedeutet die Übernahme der WebStock AG den
gezielten Ausbau der Emissionstätigkeit im Private Equity-
Bereich. Die Internet-Emissionsplattform soll die vorbörsliche
Kapitalbeschaffung insbesondere für junge und mittelständisch
orientierte Wachstumsunternehmen erleichtern. Als weiteres
Geschäftsfeld der WebStock AG wird das interaktive Entwickeln
von Businessplänen mit anschließendem Pre-Screening kräftig
ausgebaut. Hieraus soll eine entgeltliche Monitoring-Plattform
für Venture-Capital-Firmen hervorgehen. Abgerundet wird der
Gesamtauftritt mit einer sehr umfangreichen Datenbasis von
Aktienresearch, das insbesondere kleinere und mittlere
Wachstumsunternehmen einbezieht.
Noch in diesem Jahr sollen auf der Plattform WebStock weitere
Emissionen vorgenommen werden. Die Baaderbank wird im laufenden
Jahr einen siebenstelligen Betrag in die Modernisierung der
entsprechenden EDV sowie in den Ausbau der Personalbasis in
allen Geschäftsfeldern der WebStock AG investieren.
Der Vorstand
Ende der Mitteilung
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
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Baader übernimmt 100 Prozent der Internet-Emissionsplattform
WebStock AG
Die im M-Dax notierte Baader Wertpapierhandelsbank AG,
Marktführer unter Deutschlands Wertpapierhandelsbanken, hat 100
Prozent der Aktien der WebStock AG, einer der führenden
Internet-Emissionsplattformen, übernommen. Beide Parteien haben
über den Kaufpreis Stillschweigen vereinbart.
Die Transaktion ist, nach dem Erwerb des Maklerhauses Eckes Effektenhandel AG
und der KST Wertpapierhandels AG, die dritte mehrheitliche
Übernahme von Wertpapierdienstleistern durch die Baaderbank
binnen weniger Wochen. Die Baaderbank versteht die dritte
Akquisition als einen weiteren wichtigen Schritt dahin, im
Wertpapierhandel und im mittelstands- und wachstumsorientierten
Investmentbanking in Deutschland in eine marktführende One-Stop-
Shopping-Position zu gelangen.
Strategisch bedeutet die Übernahme der WebStock AG den
gezielten Ausbau der Emissionstätigkeit im Private Equity-
Bereich. Die Internet-Emissionsplattform soll die vorbörsliche
Kapitalbeschaffung insbesondere für junge und mittelständisch
orientierte Wachstumsunternehmen erleichtern. Als weiteres
Geschäftsfeld der WebStock AG wird das interaktive Entwickeln
von Businessplänen mit anschließendem Pre-Screening kräftig
ausgebaut. Hieraus soll eine entgeltliche Monitoring-Plattform
für Venture-Capital-Firmen hervorgehen. Abgerundet wird der
Gesamtauftritt mit einer sehr umfangreichen Datenbasis von
Aktienresearch, das insbesondere kleinere und mittlere
Wachstumsunternehmen einbezieht.
Noch in diesem Jahr sollen auf der Plattform WebStock weitere
Emissionen vorgenommen werden. Die Baaderbank wird im laufenden
Jahr einen siebenstelligen Betrag in die Modernisierung der
entsprechenden EDV sowie in den Ausbau der Personalbasis in
allen Geschäftsfeldern der WebStock AG investieren.
Der Vorstand
Ende der Mitteilung
Hallo Leute,
Baader ist für mich ein Spitzenwert, da Inovation,Sicherheit und
eine faire Bewertung in diesem Wert stecken.Uto platziert Baader
strategisch gut.
Der Kurs wird allein schon durch die Übernahmen steigen. Wenn diese
Werte mit eingerechnet werden, sinkt das KGV kontinuierlich.Der Anteil
der frei handelbaren Aktien müsste meiner Meinung nach erhöht werden,
damit größere Inverstoren einsteigen können.
m.f.g. ziepe
Baader ist für mich ein Spitzenwert, da Inovation,Sicherheit und
eine faire Bewertung in diesem Wert stecken.Uto platziert Baader
strategisch gut.
Der Kurs wird allein schon durch die Übernahmen steigen. Wenn diese
Werte mit eingerechnet werden, sinkt das KGV kontinuierlich.Der Anteil
der frei handelbaren Aktien müsste meiner Meinung nach erhöht werden,
damit größere Inverstoren einsteigen können.
m.f.g. ziepe
WebStock AG
Internet (weitere Informationen): www.webstock.de
Informationen für die Presse 03-2000 16. Februar 2000
Internetbörse www.webstock.de startet "Investor-Hunt"
Start-up`s präsentieren sich Investoren im Wettstreit nach amerikanischen Vorbild live / Auftakt am 19. Februar 2000 in München / TV-Reihe geplant
München, 16. Februar 2000 - Die Internetbörse für vorbörsliche Emission und Handel www.webstock.de, München, startet den "Investor-Hunt". Erstmals in Deutschland präsentieren sich ähnlich dem amerikanischem Vorbild (money-hunt) start-up`s in einem zeitlich begrenztem Wettbewerb gegenüber potentiellen Investoren. Der erste Investor-Hunt findet am 19. Februar 2000 im Rahmen der investorexpo2000 in München statt.
Im Forum der Technik werden sich vier junge Unternehmen institutionellen und privatern Anlegern präsentieren. Jeder Vorstand/Geschäftsführer erhält dafür exakt sieben Minuten Zeit. Danach müssen die Kandidaten sich gemeinsam eine Stunde lang den Fragen des Publikums stellen.
"Bei einer überzeugenden Vorstellung der Geschäftsidee stehen die Chancen gut, Investoren für das Unternehmen zu gewinnen", sagt Michael Hoppe, Vorstand der Webstock AG und Initiator des "Investor-Hunt". Vielversprechende Firmen sollen über www.webstock.de privat platziert und gehandelt werden.
Webstock-Chef Hoppe plant, den "Investor-Hunt" als regelmäßiges TV-Format zu institutionalisieren, entsprechende Gespräche seien bereits weit fortgeschritten "Wir haben von allen Seiten eine sehr positive Resonanz für unser Konzept erhalten."
Die Grundidee hat Hoppe einer TV-Reihe aus den USA entliehen. Bei "Money-hunt" kann jeder seine Geschäftsidee vor Analysten und Publikum präsentieren, allerdings bei einer schlechten Vorstellung auch schnell unterbrochen oder vor die Studiotür gesetzt werden. "Das wird bei "Investor-Hunt" garantiert nicht der Fall sein", versichert Hoppe. Webstock wolle kein Spektakel veranstalten, sondern jungen Firmen eine innovative Möglichkeit zur Vorstellung ihres Unternehmens geben. Nichtsdestotrotz werde kritisch nachgehakt, ob die Konzepte tragfähig seien.
Gesponsort wird die Auftaktveranstaltung von der Friendlyway AG, einem Hersteller für digitale Kommunikations-, Informations- und Transaktionslösungen und der Internet 2000 Communication Equipment AG, einem virtuellen Marktplatz für B2B Solutions.
Neben der Warenstrom AG, einer Business-to-Business Internet-Handelsplattform/Auktionshaus, die voraussichtlich ab Ende Februar über Webstock platziert wird, stehen bisher als Teilnehmer bei der ersten "Investor-Hunt"-Veranstaltung fest:
· SIMI AG (Softwarehersteller für zwei- und dreidimensionale Bewegungsanalysen)
· Sandvoss Medien AG (Verlag für Lifestyle Magazine)
· McCoy Media AG (Werbeagentur mit weltweitem Patent für dreidimensionale Grosswerbeflächen)
Die WebStock AG verfolgt das Ziel, einen Qualitätsmarkt für Wachstums- und Risikokapital im Internet zu etablieren. Die Internetbörse WebStock ist eine technische Emissions- und Handelsplattform, auf der im Gegensatz zu anderen Internetemissionshäusern die Aktien auf der eigens dafür eingerichteten Handelsplattform ge- und verkauft werden können. Jungen, innovativen Wachstumsunternehmen biete die Internetbörse die Möglichkeit, ihre Eigenkapitalausstattung über die sinnvolle Ausgabe von Aktien zu verbessern.
Investoren können sich über WebStock frühzeitig an vielversprechenden
Unternehmen beteiligen und im Erfolgsfall bei einem späteren Börsengang hohe Kursgewinne erzielen. Allerdings beinhaltet dieses Modell neben den hohen
Chancen entsprechende Risiken. Deshalb genießt der Anlegerschutz bei
Webstock höchste Priorität.
Die Zulassungsvoraussetzungen entsprechen weitestgehend denen des
Neuen Marktes und denen des Prädikatsmarktes der Bayerischen Börse.
Grundlage für die Emission sind beispielsweise ein Verkaufsprospekt, der beim Bundesamt für Wertpapieraufsicht hinterlegt ist sowie ein Gutachten eines unabhängigen Researchinstitutes. Diese Unterlagen sind auch im Internet frei zugänglich und werden interessierten Anleger auf Wunsch gerne zugeschickt.
Adresse:
WebStock AG
Ansprechpartner für die Presse
Michael Hoppe
WebStock AG
Albert-Schweitzerstrasse 64
D-81735 München
Tel. (089) 2103 1314
Fax (089) 2103 1318
E-Mail: michael.hoppe@webstock.de
Internet: www.webstock.de
Stefan Vollmer MPC Agentur für
Unternehmenskommunikation
Schackstraße 2
D-80539 München
Tel. (089) 380 179 65
Fax (089) 380 179 11
E-Mail: stefan.vollmer@mpc-pr.de
Internet (weitere Informationen): www.webstock.de
Informationen für die Presse 03-2000 16. Februar 2000
Internetbörse www.webstock.de startet "Investor-Hunt"
Start-up`s präsentieren sich Investoren im Wettstreit nach amerikanischen Vorbild live / Auftakt am 19. Februar 2000 in München / TV-Reihe geplant
München, 16. Februar 2000 - Die Internetbörse für vorbörsliche Emission und Handel www.webstock.de, München, startet den "Investor-Hunt". Erstmals in Deutschland präsentieren sich ähnlich dem amerikanischem Vorbild (money-hunt) start-up`s in einem zeitlich begrenztem Wettbewerb gegenüber potentiellen Investoren. Der erste Investor-Hunt findet am 19. Februar 2000 im Rahmen der investorexpo2000 in München statt.
Im Forum der Technik werden sich vier junge Unternehmen institutionellen und privatern Anlegern präsentieren. Jeder Vorstand/Geschäftsführer erhält dafür exakt sieben Minuten Zeit. Danach müssen die Kandidaten sich gemeinsam eine Stunde lang den Fragen des Publikums stellen.
"Bei einer überzeugenden Vorstellung der Geschäftsidee stehen die Chancen gut, Investoren für das Unternehmen zu gewinnen", sagt Michael Hoppe, Vorstand der Webstock AG und Initiator des "Investor-Hunt". Vielversprechende Firmen sollen über www.webstock.de privat platziert und gehandelt werden.
Webstock-Chef Hoppe plant, den "Investor-Hunt" als regelmäßiges TV-Format zu institutionalisieren, entsprechende Gespräche seien bereits weit fortgeschritten "Wir haben von allen Seiten eine sehr positive Resonanz für unser Konzept erhalten."
Die Grundidee hat Hoppe einer TV-Reihe aus den USA entliehen. Bei "Money-hunt" kann jeder seine Geschäftsidee vor Analysten und Publikum präsentieren, allerdings bei einer schlechten Vorstellung auch schnell unterbrochen oder vor die Studiotür gesetzt werden. "Das wird bei "Investor-Hunt" garantiert nicht der Fall sein", versichert Hoppe. Webstock wolle kein Spektakel veranstalten, sondern jungen Firmen eine innovative Möglichkeit zur Vorstellung ihres Unternehmens geben. Nichtsdestotrotz werde kritisch nachgehakt, ob die Konzepte tragfähig seien.
Gesponsort wird die Auftaktveranstaltung von der Friendlyway AG, einem Hersteller für digitale Kommunikations-, Informations- und Transaktionslösungen und der Internet 2000 Communication Equipment AG, einem virtuellen Marktplatz für B2B Solutions.
Neben der Warenstrom AG, einer Business-to-Business Internet-Handelsplattform/Auktionshaus, die voraussichtlich ab Ende Februar über Webstock platziert wird, stehen bisher als Teilnehmer bei der ersten "Investor-Hunt"-Veranstaltung fest:
· SIMI AG (Softwarehersteller für zwei- und dreidimensionale Bewegungsanalysen)
· Sandvoss Medien AG (Verlag für Lifestyle Magazine)
· McCoy Media AG (Werbeagentur mit weltweitem Patent für dreidimensionale Grosswerbeflächen)
Die WebStock AG verfolgt das Ziel, einen Qualitätsmarkt für Wachstums- und Risikokapital im Internet zu etablieren. Die Internetbörse WebStock ist eine technische Emissions- und Handelsplattform, auf der im Gegensatz zu anderen Internetemissionshäusern die Aktien auf der eigens dafür eingerichteten Handelsplattform ge- und verkauft werden können. Jungen, innovativen Wachstumsunternehmen biete die Internetbörse die Möglichkeit, ihre Eigenkapitalausstattung über die sinnvolle Ausgabe von Aktien zu verbessern.
Investoren können sich über WebStock frühzeitig an vielversprechenden
Unternehmen beteiligen und im Erfolgsfall bei einem späteren Börsengang hohe Kursgewinne erzielen. Allerdings beinhaltet dieses Modell neben den hohen
Chancen entsprechende Risiken. Deshalb genießt der Anlegerschutz bei
Webstock höchste Priorität.
Die Zulassungsvoraussetzungen entsprechen weitestgehend denen des
Neuen Marktes und denen des Prädikatsmarktes der Bayerischen Börse.
Grundlage für die Emission sind beispielsweise ein Verkaufsprospekt, der beim Bundesamt für Wertpapieraufsicht hinterlegt ist sowie ein Gutachten eines unabhängigen Researchinstitutes. Diese Unterlagen sind auch im Internet frei zugänglich und werden interessierten Anleger auf Wunsch gerne zugeschickt.
Adresse:
WebStock AG
Ansprechpartner für die Presse
Michael Hoppe
WebStock AG
Albert-Schweitzerstrasse 64
D-81735 München
Tel. (089) 2103 1314
Fax (089) 2103 1318
E-Mail: michael.hoppe@webstock.de
Internet: www.webstock.de
Stefan Vollmer MPC Agentur für
Unternehmenskommunikation
Schackstraße 2
D-80539 München
Tel. (089) 380 179 65
Fax (089) 380 179 11
E-Mail: stefan.vollmer@mpc-pr.de
Jetzt erscheint auch die Aufstockung bei KST in einem ganz anderen Licht. Ich hab lange gerätselt, warum Baader so plötzlich die Mehrheit wollte, wo er doch bei der HV noch bekundete, man strebe derzeit keine höhere Beteiligung an, da 47,5 % ausreichend wären, damit andere Makler ihm die Skontren in Stuttgart nicht wegschnappen könnten.
Durch die Mehrheitsbeteiligung ist Baader nun in der Lage, alle vorbörslichen Werte, welche bisher bei KST telefonisch handelbar waren, nun auch bei webstock.de elektronisch zu listen. Damit kann das junge Unternehmen von Anfang an mit einer attraktive Palette an Aktiengesellschaften aufwarten, was den Start enorm erleichtert.
Hoffentlich hilfts auch mal dem Baader-Kurs, augur
Durch die Mehrheitsbeteiligung ist Baader nun in der Lage, alle vorbörslichen Werte, welche bisher bei KST telefonisch handelbar waren, nun auch bei webstock.de elektronisch zu listen. Damit kann das junge Unternehmen von Anfang an mit einer attraktive Palette an Aktiengesellschaften aufwarten, was den Start enorm erleichtert.
Hoffentlich hilfts auch mal dem Baader-Kurs, augur
Aus der FTD vom 7.8.2000
Maklerhäuser halten sich bei der Partnersuche zurück
Von Carsten Michael, Frankfurt
Jede Woche eine Übernahme: Das Münchner Maklerhaus Baader hat jetzt auch den Kauf der Webstock AG bekannt gegeben, die auf vorbörsliche Aktienemissionen im Internet spezialisiert ist.
Schon vor zwei Wochen konnte Baader auf sich aufmerksam machen, als das Haus am Montag den Kauf der Frankfurter Eckes Effektenhandel AG und am Freitag die Aktienmehrheit an der Stuttgarter KST Wertpapierhandels AG bekannt gegeben hatte. Über die Wertpapierhandelshäuser wickeln Banken Aktiengeschäfte für sich selbst und ihre Kunden ab. Seit die ehemaligen Freimakler als Finanzdienstleister gelten und ähnlich wie Kreditinstitute unter staatlicher Aufsicht stehen, versuchen sie, ihr Geschäft auf eine breitere Basis zu stellen. Der deshalb stark gestiegene Bedarf an Eigenkapital hat vor allem 1998 zu eine Welle von Börsengängen geführt. Zurzeit werden zwölf der Institute an der Börse gehandelt.
Wegen der offensiven Baader-Strategie sowie der durchweg enttäuschenden Kursentwicklung aller Häuser heißt es jetzt, eine Konsolidierung der Branche erst zwei Jahre nach der großen Börseneuphorie stehe an. Die Häuser selbst jedoch sprechen nicht gerne über Partnersuche - anders als der Baader-Vorstandsvorsitzende Uto Baader, der zwar in diesem Jahr noch weiter kräftig zukaufen will, sich aber auch vorstellen könnte, selbst übernommen zu werden.
Die Konsolidierung, so sehen es die meisten Branchenvertreter, finde vor allem unter den nicht-börsennotierten Gesellschaften statt. Bis zu 200 dieser kleineren Maklerhäuser suchen heute noch ihr Geschäft auf dem Börsenparkett, doch "der Börsengang war der einzige Weg, sich im Finanzgeschäft langfristig festzusetzen", ist Dag Liedtke, Vorstandsmitglied der Frankfurter Concord Effekten AG, überzeugt. "Von den rund 40 Freimaklern in Frankfurt haben vielleicht fünf bis sieben den Wandel begriffen", schätzt Günter Reibstein, Vorstandsmitglied der Fritz Nols AG. Innerhalb der kommenden fünf Jahre werde der Markt bereinigt sein.
Einen Zwang zum Zusammengehen bestreiten die meisten Vertreter der größeren Gesellschaften mit Nachdruck. "Von einer Konsolidierung ist mir nichts bekannt", betont etwa Axel Sartingen, Vorstandsmitglied der Spütz AG. Dass sein Haus sich selbst als Übernahmekandidat sehe, bezeichnet er als Zeitungsente. "Das müsste ja jemand sein, der unsere Probleme bereits gelöst hat", sagt Sartingen. Und das sei im Moment die Entwicklung eines Systems für außerbörslichen Handel, den Spütz gerade betreibe.
Ähnlich sehen es auch andere, etwa Thomas Posovatz. "Der Partner muss zu uns passen, nur Personal dazukaufen macht keinen Sinn", sagt das Vorstandsmitglied der Münchener MWB. Auch er war wie Baader an KST interessiert, hat seinen Zehn-Prozent-Anteil aber wieder voll abgegeben: "Auf ein Übernahmegefecht mit Baader wollten wir uns nicht einlassen." Beispielhaft für die Fusionsstimmung unter den Häusern äußert sich auch Dieter Lendle, Vorstandsmitglied der Stuttgarter Euwax AG: "Mir fehlt jede Idee, wer das sein könnte."
Eher könnten sich die Institute Allianzen mit Londoner Brokern vorstellen: "Wir denken da schon etwas konkreter", deutet etwa Holger Schmitt, Vorstandsmitglied bei German Brokers, an, und auch bei Fritz Nols gibt es "Europapläne".
© 2000 Financial Times Deutschland
Maklerhäuser halten sich bei der Partnersuche zurück
Von Carsten Michael, Frankfurt
Jede Woche eine Übernahme: Das Münchner Maklerhaus Baader hat jetzt auch den Kauf der Webstock AG bekannt gegeben, die auf vorbörsliche Aktienemissionen im Internet spezialisiert ist.
Schon vor zwei Wochen konnte Baader auf sich aufmerksam machen, als das Haus am Montag den Kauf der Frankfurter Eckes Effektenhandel AG und am Freitag die Aktienmehrheit an der Stuttgarter KST Wertpapierhandels AG bekannt gegeben hatte. Über die Wertpapierhandelshäuser wickeln Banken Aktiengeschäfte für sich selbst und ihre Kunden ab. Seit die ehemaligen Freimakler als Finanzdienstleister gelten und ähnlich wie Kreditinstitute unter staatlicher Aufsicht stehen, versuchen sie, ihr Geschäft auf eine breitere Basis zu stellen. Der deshalb stark gestiegene Bedarf an Eigenkapital hat vor allem 1998 zu eine Welle von Börsengängen geführt. Zurzeit werden zwölf der Institute an der Börse gehandelt.
Wegen der offensiven Baader-Strategie sowie der durchweg enttäuschenden Kursentwicklung aller Häuser heißt es jetzt, eine Konsolidierung der Branche erst zwei Jahre nach der großen Börseneuphorie stehe an. Die Häuser selbst jedoch sprechen nicht gerne über Partnersuche - anders als der Baader-Vorstandsvorsitzende Uto Baader, der zwar in diesem Jahr noch weiter kräftig zukaufen will, sich aber auch vorstellen könnte, selbst übernommen zu werden.
Die Konsolidierung, so sehen es die meisten Branchenvertreter, finde vor allem unter den nicht-börsennotierten Gesellschaften statt. Bis zu 200 dieser kleineren Maklerhäuser suchen heute noch ihr Geschäft auf dem Börsenparkett, doch "der Börsengang war der einzige Weg, sich im Finanzgeschäft langfristig festzusetzen", ist Dag Liedtke, Vorstandsmitglied der Frankfurter Concord Effekten AG, überzeugt. "Von den rund 40 Freimaklern in Frankfurt haben vielleicht fünf bis sieben den Wandel begriffen", schätzt Günter Reibstein, Vorstandsmitglied der Fritz Nols AG. Innerhalb der kommenden fünf Jahre werde der Markt bereinigt sein.
Einen Zwang zum Zusammengehen bestreiten die meisten Vertreter der größeren Gesellschaften mit Nachdruck. "Von einer Konsolidierung ist mir nichts bekannt", betont etwa Axel Sartingen, Vorstandsmitglied der Spütz AG. Dass sein Haus sich selbst als Übernahmekandidat sehe, bezeichnet er als Zeitungsente. "Das müsste ja jemand sein, der unsere Probleme bereits gelöst hat", sagt Sartingen. Und das sei im Moment die Entwicklung eines Systems für außerbörslichen Handel, den Spütz gerade betreibe.
Ähnlich sehen es auch andere, etwa Thomas Posovatz. "Der Partner muss zu uns passen, nur Personal dazukaufen macht keinen Sinn", sagt das Vorstandsmitglied der Münchener MWB. Auch er war wie Baader an KST interessiert, hat seinen Zehn-Prozent-Anteil aber wieder voll abgegeben: "Auf ein Übernahmegefecht mit Baader wollten wir uns nicht einlassen." Beispielhaft für die Fusionsstimmung unter den Häusern äußert sich auch Dieter Lendle, Vorstandsmitglied der Stuttgarter Euwax AG: "Mir fehlt jede Idee, wer das sein könnte."
Eher könnten sich die Institute Allianzen mit Londoner Brokern vorstellen: "Wir denken da schon etwas konkreter", deutet etwa Holger Schmitt, Vorstandsmitglied bei German Brokers, an, und auch bei Fritz Nols gibt es "Europapläne".
© 2000 Financial Times Deutschland
Maklerstudie von Hauck & Aufhäuser (ohne Tabellen)
Dieser Ausarbeitung liegen Informationen zugrunde, die wir für verlässlich halten.
Eine Garantie für die Richtigkeit unserer Angaben und Empfehlungen können wir jedoch nicht übernehmen.
WERTPAPIERHANDELSHÄUSER – ERFOLGREICH
ALS FINANZDIENSTLEISTUNGSANBIETER?
11. Juli 2000
ANLAGEURTEIL
Die gute Ertragsentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr – so lag die Eigenkapitalrendite nach
Steuern bei den meisten Gesellschaften zwischen 25% und 30% – führte in den ersten Monaten des
laufenden Jahres zu einem deutlichen Kursanstieg der Aktien von Wertpapierhandelshäusern. Die im
Allgemeinen hervorragenden Ergebnisse der ersten drei Monate 2000, ausgelöst durch einen Anstieg
des Handelsvolumens an den deutschen Börsen um mehr als 50%, blieben bei Anlegern weitgehend
unbeachtet.
Gründe für die Zurückhaltung der Anleger sind in der Ungewissheit darüber zu suchen, wie die
Veränderungen in der Börsenlandschaft die Marktposition der ehemaligen Finanzmakler beeinflussen
und wie erfolgreich die langfristige Neuausrichtung der Wertpapierhandelshäuser sein wird. Mit der
fortgesetzten Verlagerung des Aktienhandels vom Börsenparkett auf die elektronische Plattform gehen
die Courtageeinnahmen drastisch zurück. Die Kompensation sinkender Provisionseinnahmen durch
höhere Erträge aus einem verstärkten Eigenhandel dürfte die Volatilität der Gesamterträge deutlich
steigen lassen.
Für den erfolgreichen Aufbau neuer Geschäftsfelder wie das Beteiligungs- und Emissionsgeschäft, die
Vermögensverwaltung und das Investmentbanking oder auch den Internet-Auftritt reicht die eigene
Kapitalkraft häufig nicht aus. Daher dürfte es bei der Entwicklung dieser Bereiche in den nächsten
Monaten verstärkt zu Kooperationen und Übernahmen kommen.
Trotz erheblicher Unsicherheiten sehen wir die Wertpapierhandelshäuser künftig als erfolgreiche
Finanzdienstleistungsanbieter in Nischen, die aufgrund unterschiedlicher Strukturen von den großen
Banken bzw. Direktbanken nicht abgedeckt werden können. Unsere Kaufempfehlungen: Baader
Wertpapierhandelsbank, MWB Wertpapierhandelshaus, Börsenmakler Schnigge.
WERTPAPIERHANDELSHÄUSER – ERFOLGREICH ALS
FINANZDIENSTLEISTUNGSANBIETER?
RAHMENBEDINGUNGEN
Veränderungen im Börsenhandel haben erheblichen Einfluss auf die Rolle der Makler
Mit der Liberalisierung und Harmonisierung der europäischen Wertpapiermärkte sowie der Einführung einer einheitlichen Kursnotierung in Euro haben sich die Rahmenbedingungen für den Wertpapierhandel grundlegend verändert. Aber nicht nur das Börsenumfeld selbst, sondern auch die wachsende Bedeutung des elektronischen
Handels haben zu einem Wandel der Rolle der Makler geführt. So ist mit der zunehmenden Verschiebung der Umsätze vom Parkett zum elektronischen Handelssystem Xetra die Tätigkeit der Freimakler auf dem Parkett erheblich ein-geschränkt worden.
Zwang zur Neuorientierung
Als Folge dieser Entwicklungen dürfte die Bedeutung der Makler bei der Ausführung von Aktienorders weiter abnehmen, was eine Neuorientierung dieses Berufsstandes erforderlich machen dürfte. Weitere Einschränkungen der Maklertätigkeit werden einmal die zunehmende Akzeptanz des Internet als Abwicklungsmedium
und zum anderen die geplante Fusion der Frankfurter mit der Londoner Börse bringen.
Eine Reihe von Maklerfirmen hat sich durch Ausweitung ihrer Geschäftsaktivitäten
bereits sehr erfolgreich auf diese Veränderungen eingestellt.
VERÄNDERUNGSKOMPONENTEN
Verändertes Verhalten der Börsenteilnehmer hat den Wandel ausgelöst
Die Veränderung der Rahmenbedingungen geht einher mit einem Wandel des Verhaltens der Börsenteilnehmer selbst:
Der Fortschritt im IT-Bereich hat sowohl das Informationsangebot erhöht als
auch die Wertpapierabwicklung effizienter gestaltet.
Mit der Erstemission der Deutschen Telekom 1996 rückte die Aktienanlage
stärker in den Vordergrund des allgemeinen Anlegerinteresses.
Die Globalisierung der Weltwirtschaft und die Restrukturierung der Industrie
haben das Bedürfnis der Aktienanleger zu diversifizieren wachsen lassen.
Die Schaffung des Neuen Marktes hat die Börseneinführung neuer Unternehmen
erleichtert und belebt. Gleichzeitig wurde zunehmend die klassische Unternehmensfinanzierung
über Bankkredite durch Eigenkapitalfinanzierung abgelöst.
Vom Freimakler zum Wertpapierhandelshaus
Als Reaktion auf diese Veränderungen haben sich Freimaklerfirmen zu Wertpapierhandelshäusern entwickelt, die neben ihrer traditionellen Funktion als Vermittler von Wertpapiergeschäften und dem An- und Verkauf von Wertpapieren für eigene Rechnung zusätzliche Geschäftsfelder aufgebaut haben. Dies sind vor allem
verwandte Bereiche wie das Emissionsgeschäft, die Beratung bei Übernahmen und Fusionen, die Anlageberatung und das Wertpapierresearch sowie die Kreditvergabe.
Um für die geplante Geschäftsausweitung die notwendige Kapitalbasis zu schaffen, sind eine Reihe größerer Wertpapierhandelshäuser an die Börse gegangen.
FINANZDIENSTLEISTUNGSBEREICH
Neuausrichtung des Finanzdienstleistungsbereichs
Der Veränderungsprozess im Finanzdienstleistungsbereich, ausgelöst durch ein verändertes Kundenverhalten und damit einhergehend der Nachfrage nach Kapitalanlagemöglichkeiten, hat zu einer Neuausrichtung der Anbieter von Finanzprodukten und -dienstleistungen geführt.
Wachsende Unsicherheit im Retailgeschäft
Das traditionelle Einlagengeschäft, lange Zeit die wichtigste Ertragsquelle der Großbankfilialen, ist deutlich zurückgegangen. Mit der stärkeren Orientierung auf die Verbesserung der Eigenkapitalrendite bei gleichzeitiger Kostenreduzierung wurden die Banken gezwungen, ihr personalintensives Retailgeschäft zu restruk-
turieren. Während das gehobene Privatkundengeschäft weiterhin als ein Kernbereich der Finanzberatung angesehen wird, herrscht erhebliche Unsicherheit über die weitere Ausrichtung des breiten Privatkundengeschäftes.
Mit der Bedeutung der privaten Vorsorge wächst der Beratungsbedarf
Mit der wachsenden Bedeutung der privaten Vorsorge und dem Bedürfnis nach einem umfassenden Angebot an Finanzdienstleistungen ist aber auch der Beratungsbedarf bei den Privatkunden erheblich angestiegen. Die Verfügbarkeit von Informationen über das Internet hat sicherlich den Kunden noch anspruchsvoller
werden lassen.
Diese Veränderungen im Finanzdienstleistungsbereich, sowohl auf der Nachfrage als auch der Angebotsseite, haben den Wettbewerb um den Retailkunden deutlich verstärkt und damit die Entstehung von Direktbanken, Discountbrokern, Wertpapierhandelshäusern, Allfinanzbetrieben und Vermögensberatern gefördert. Die
Verunsicherung der Kunden durch Ankündigungen der Banken, ihrer Beraterfunktion nur ab einem bestimmten Depotwert nachzukommen, hat maßgeblich den Erfolg dieser Institute gefördert.
Verdrängungswettbewerb verschärft sich
Als ursprüngliche Finanzintermediäre zwischen den Wertpapiermärkten und den Banken/Kunden bedeutet eine Ausweitung auf neue Geschäftsfelder für die Wertpapierhandelshäuser immer gleichzeitig auch einen Eingriff in die Marktposition anderer Finanzmarktteilnehmer. Daher dürfte sich der Verdrängungswettbewerb
im Finanzdienstleistungsbereich deutlich verschärfen und nicht ohne Einfluss auf die künftige strategische Neuausrichtung der Wertpapierhandelshäuser bleiben.
WERTPAPIERHANDELSHÄUSER
Hohe Ertragszuwächse bei Wertpapierhandelshäusern
Das positive Börsenumfeld und die damit verbundenen hohen Wertpapierumsätze sowie die rege Emissionstätigkeit haben bei den Wertpapierhandelshäusern im letzten Jahr und im 1. Quartal des laufenden Jahres zu erheblichen Ertragszuwächsen geführt. Erreicht wurde die Steigerung einmal durch die gehandelten Volumina und zum anderen durch die Einnahme der Maklercourtage, die sie bei Ausführung der Order an der Präsenzbörse oder im Freiverkehr kassieren.
Steigende IT-Aufwendungen
Zu den erheblichen Steigerungsraten in den allgemeinen Verwaltungsaufwendungen haben vor allem die Ergebnisbeteiligung der Mitarbeiter und die Ausweitung der IT-Plattform beigetragen. Da aber im Vergleich zu den gehandelten Volumina die Anzahl der Mitarbeiter relativ klein gehalten werden konnte, liegt der Anteil der
IT-Aufwendungen an den gesamten Aufwendungen teilweise deutlich höher als die Personalkosten.
Hohe Profitabilität Mit Eigenkapitalrenditen nach Steuern zwischen 25% und 30% und einer Cost-Income-
Ratio von unter 40% erreichen die Wertpapierhandelshäuser eine deutlich bessere Profitabilität als die Universal- oder Direktbanken.
EINZELBERICHTE
Deutliche Unterschiede in der strategischen Ausrichtung
Trotz einer sehr ähnlichen Ausgangslage und eines fast gleich lautenden Aufbaus von Geschäftsaktivitäten weisen die Wertpapierhandelshäuser doch erhebliche Unterschiede in ihrer gegenwärtigen Marktposition und ihren künftigen Wachstumsmöglichkeiten auf.
BAADER WERTPAPIERHANDELSBANK
Ende letzten Jahres war Baader Skontroführer von mehr als 2.650 in- und ausländischen Aktien. Gleichzeitig war das Unternehmen für die Preisfeststellung von rund 2.300 Optionsscheinen zuständig. 1999 wurden 10 Unternehmen von Baader beim Gang an die Börse begleitet.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde die Beteiligung an der KST Wertpapierhandels AG, die Skontroführer für rund 500 Aktien und Genussscheine an der Stuttgarter Börse ist, auf 47,5% erhöht. Baader plant einen massiven Ausbau des Aktienhandels und des Emissionsgeschäfts über das Internet. Bei Aktieninformationen und im Aktienresearch will das Unternehmen eines der führenden Portale in Deutschland schaffen. Langfristig ist der Ausbau des Investmentbanking mit dem Schwerpunkt Emissionen und Beteiligungsfinanzierungen geplant. 2002 soll dieser Bereich 25% (gegenwärtig 7%) zum Betriebsergebnis beitragen.
BERLINER EFFEKTENGESELLSCHAFT
Die Berliner Effektengesellschaft fungiert als Finanzholding für die Tochtergesellschaften Berliner Freiverkehr (Aktien) Handel (Aktienhandel, Skontroführung für rund 6000 Werte), Berliner Effektenbank (Emissionsgeschäft, Vermögensverwaltung und -beratung, Aktienplatzierung) und Berliner Effektenbeteiligungsgesellschaft
(Venture-Capital / Beteiligungen).
Die Kooperation mit E-Trade soll einmal helfen, die Plattform für den elektronischen Aktienhandel auszubauen und zum anderen die Platzierungskraft der Berliner Effektengesellschaft bei eigenen Neuemissionen im Internet zu verstärken.
CONCORD EFFEKTEN
Neben dem Geschäftsbereich Aktienhandel, der auch die Skontroführung (80 Werte) und die Betreuung von Unternehmen im Neuen Markt und im Smax (15 Werte) einschließt, hat Concord in den letzten beiden Jahren den Rentenhandel und das Corporate Finance aufgebaut. Mit dem Corporate-Finance-Bereich, der das Emissions- und M&A-Geschäft umfasst sowie die Zusammenarbeit mit Finanz- und strategischen Investoren fördern soll, plant Concord, das Investmentbanking erheblich zu verstärken. Unter der Adresse IPOnline bietet Concord Kunden die Möglichkeit, im Internet alle eigenen Neuemissionen zu zeichnen.
GERMAN BROKERS
German Brokers betreute Ende 1999 über 300 Aktien im Skontro. Eine strategische Partnerschaft, die eine Aufgabenteilung im Emissionsgeschäft (zwischen finanzieller Vorbereitung, Beratung und Durchführung des Börsengangs und Börsenbetreuung) vorsah, blieb erfolglos und wurde daher wieder gelöst. Das Unternehmen setzt künftig neben der Maklertätigkeit auf die Geschäftsfelder vorbörsliche Beteiligungen, Skontroführung und Internetbrokerage, das in Kürze den Kunden bis 22:15 Uhr zur Verfügung stehen wird.
HWAG HANSEATISCHES WERTPAPIERHANDELSHAUS
Die HWAG ist in den fünf Geschäftsfeldern Wertpapierdienstleistungen (umfasst den Aktienhandel), Vermögensberatung und -verwaltung, Emissionsbegleitung, Zweitmarkt für Beteiligungen (Vermittlung von Anteilen an geschlossenen Immobilienfonds, Schiffsbeteiligungen und Leasingfonds) und Immobilien und Versicherungen
(im Zusammenhang mit privater Vorsorge) tätig. HWAG soll zu einem international ausgerichteten Finanzdienstleistungsunternehmen, basierend auf einer engen Zusammenarbeit der fünf Geschäftsfelder, aus-gebaut werden.
KLING JELKO DR. DEHMEL WERTPAPIERHANDELSBANK
Das Kerngeschäftsfeld von KJD umfasst den Aktienhandel und die Skontroführung. Das Emissionsgeschäft, das weiter ausgebaut werden soll, wird unterstützt durch den Erwerb von Beteiligungen an bereits börsennotierten Unternehmen. Im Aufbau ist der Bereich Vermögensverwaltung. Eine künftige Stärkung dieser Aktivitäten soll durch strategische Allianzen erreicht werden.
KST WERTPAPIERHANDELS AG
Der Schwerpunkt der Geschäftsaktivitäten von KST liegt im Aktienhandel. Daneben ist das Unternehmen mit 489 Aktien-Skontren Marktführer an der Stuttgarter Börse. Im jüngsten Geschäftsfeld Going Public werden in den nächsten Jahren deutliche Steigerungsraten erwartet.
MWB WERTPAPIERHANDELSHAUS
Der traditionelle Aktienhandel sowie der Handel mit ausländischen Titeln im Freiverkehr (Skontroführer und Marketmaker für über 1.600 Auslandsaktien in Deutschland) bilden das Kerngeschäft der MWB. Die beiden Geschäftsbereiche Emissionen und Privates Vermögensmanagement, die von der 100%igen Tochter
MWB Wertpapierhandelsbank abgedeckt werden, sollen deutlich ausgebaut werden. MWB setzt bei seiner langfristigen Strategie auf die Internationalisierung seiner Geschäftsaktivitäten.
FRITZ NOLS GLOBAL EQUITY SERVICES
Das Kerngeschäft der Fritz Nols GES ist der Handel mit Finanzinstrumenten (Wertpapiere, Derivate, Terminkontrakte) für fremde und eigene Rechnung sowohl auf dem klassischen Parkett als auch über elektronische Medien. Ende letzten Jahres erhielt das Unternehmen die Genehmigung, seinen Geschäftsbereich auf
bankübliche Aktivitäten wie Depotgeschäft, Finanzkommissionsgeschäft, Einlagen- und Kreditgeschäft auszuweiten.
Langfristig plant die Fritz Nols GES, in Kooperation mit Partnern die Emissionsberatung und -begleitung für kleinere und mittelständische Unternehmen auszubauen und die Skontroführung ausländischer Gesellschaften zu erweitern.
BÖRSENMAKLER SCHNIGGE
Neben dem traditionellen Maklergeschäft hat Schnigge seine Geschäftsaktivitäten auf den vorbörslichen Handel von Neuemissionen, Aktienemissionen, die Vermögensverwaltung und den Internethandel ausgeweitet. Das Unternehmen gilt als Marktführer im vorbörslichen Handel von Neuemissionen. Neben dem weiteren Ausbau dieser Bereiche plant Schnigge den Aufbau einer umfassenden Handelsplattform für Finanzanlagen.
SPÜTZ
Die Spütz AG fungiert als reine Holdinggesellschaft. Die drei Geschäftsbereiche Eigenhandel, Aktienhandel und Skontroführung sowie europäischer Rentenhandel sind in rechtlich selbstständige Tochtergesellschaften ausgegliedert. Diese Organisationsstruktur wurde gewählt, um eine mögliche Beteiligung an anderen
europäischen Unternehmen zu erleichtern. Langfristig plant Spütz in den Bereichen Wertpapierhandel, einschließlich des Eigenhandels, Assetmanagement und Emissionsgeschäft den Ausbau zu einem internationalen
Handelshaus.
1. QUARTAL 2000
Fortsetzung des hohen Ertragswachstums
Das hohe Umsatzvolumen an den deutschen Börsen hat im ersten Quartal des laufenden Jahres zu deutlichen Ertragssteigerungen geführt, wobei die stärksten Zuwächse im Eigenhandel erzielt wurden.
Hohe Ertragszuwächse für 2000 erwartet
Für das Gesamtjahr 2000 rechnen die Wertpapierhandelshäuser mit einer Fortsetzung des positiven Börsenumfeldes, allerdings dürften sich die hohen zweistelligen Ertragssteigerungen des ersten Quartals nicht fortsetzen. Geringere Börsenumsatzzuwächse bei gleichzeitig steigenden Verwaltungsaufwendungen bleiben
nicht ohne Einfluss auf die Gewinnentwicklung.
KURSPERFORMANCE – VERGLEICH
Verfügbarkeit von Bilanzdaten ist limitiert
Ein Bewertungsvergleich aufgrund der veröffentlichten Zahlen ist nur sehr begrenzt möglich, da die Wertpapierhandelshäuser erst innerhalb der letzten zwei Jahre an die Börse gegangen sind und die verfügbaren Bilanz- und G&V-Zahlen in einer Phase massiver Restrukturierungen große Schwankungen zeigen.
Versuch eines Performancevergleichs
Ein Performancevergleich mit den großen Banken und den Direktbanken ist insofern problematisch als diese sehr unterschiedliche Strukturen aufweisen und darüber hinaus durch die Notierung in verschiedenen Börsensegmenten auch unterschiedlich bewertet werden. Wir sehen den Vergleichsansatz aber in der Tatsache, dass alle Gesellschaften im Finanzdienstleistungsbereich tätig sind.
(Performance in %) Kurs am Perf.seit Performance KGV
1.1.2000 7.7.2000 1.1.2000 1 Monat 3 Monate 12 Monate 2000e
Baader Wertpapierhandelsbank 31,70 33,20 5,7% (8,4%) (14,2%) (8,0%) 7,9
Berliner Effektengesellschaft 20,00 35,30 80,0% (1,8%) 19,2% (27,0%) 9,2
Concord Effekten 67,00 135,30 101,5% (10,9%) 5,6% 191,1% 14,2
German Brokers 5,90 14,35 142,3% (17,6%) (6,4%) 48,5% 5,7
HWAG Hanseatisches Wertpapierhandelshaus 14,57 27,10 86,0% (3,3%) (14,7%) (26,5%) 8,1
Kling Jelko Dr. Dehmel Wertpapierhandelsbank 29,10 26,00 (10,3%) (4,2%) (22,9%) (68,0%) 5,8
KST Wertpapierhandel n/v 105,00 n/v n/v n/v n/v 8,1
MWB Wertpapierhandelshaus 41,00 51,00 26,8% (11,9%) (1,9%) 13,0% 6,9
Fritz Nols Global Equity Services 14,51 18,50 23,7% 2,0% 0,9% (38,0%) 8,8
Börsenmakler Schnigge 35,00 49,50 43,4% 0,8% 15,6% n/v 8,5
Spütz 10,40 10,80 6,3% (3,6%) (9,6%) (47,6%) 6,5
Deutsche Bank 83,85 88,90 6,7% 4,0% 16,5% 44,6% 13,7
Dresdner Bank 54,00 41,90 (21,3%) (5,3%) (11,3%) 4,4% 16,8
Commerzbank 36,45 38,10 5,1% (2,8%) (4,3%) 21,0% 18,1
HypoVereinsbank 67,80 70,80 5,2% 0,4% 8,9% 9,9% 36,3
Comdirect n/v 31,70 n/v (11,0%) n/v n/v 396,3
ConSors 83,00 103,10 20,7% (4,6%) (19,8%) 20,7% 151,6
Direkt Anlage Bank 22,50 39,70 80,0% (0,4%) (4,3%) n/v 661,6
Entrium 15,20 56,00 268,4% 0,0% 36,9% n/v 160,0
Niedrige Marktbewertung der Wertpapierhandelshäuser
Auffällig ist die im Vergleich zu den Groß- und Direktbanken gute Kursperformance der Wertpapierhandelshäuser bei auch weiterhin niedriger Marktbewertung. Hier kommt einmal die gute Gewinnentwicklung des Jahres 1999 und ersten Quartals 2000 und zum anderen die Ungewissheit über die künftige Position der früheren „Finanzmakler" im Bereich der Finanzdienstleistungen zum Ausdruck. Noch herrscht bei Anlegern erhebliche Unklarheit darüber, wie die angekündigte strategische Ausrichtung erfolgreich umgesetzt werden soll. Die hohe Marktbewertung
der Direktbanken beruht eher auf deren Einstufung als „Internetgesellschaften“.
LANGFRISTIGE PERSPEKTIVEN
Langfristiger Erfolg dürfte nur über Kooperationen/Übernahmen gesichert werden
Die Ausweitung der Geschäftsaktivitäten der Finanzmakler von der traditionellen Händlerfunktion zur Vermögens- und Emissionsberatung und damit zu Wertpapierhandelshäusern dürfte nur als erster Schritt in der Anpassung an ein verändertes Börsenumfeld gesehen werden. Um im stark zunehmenden Wettbewerb selbstständig zu bleiben und weiter wachsen zu können, reicht die Kapitalkraft der Unternehmen nicht aus. Eine erhebliche finanzielle Herausforderung stellt auch der verstärkte Ausbau des elektronischen Handels dar. So hat eine Reihe von
Wertpapierhandelshäusern angekündigt, Gespräche über mögliche Partnerschaften zu führen oder diese erfolgreich abgeschlossen:
Baader führt Gespräche mit Wettbewerbern über Akquisitionen sowie Beteiligungen. Offenbar zielt das Unternehmen nicht darauf ab, seine Eigenständigkeit zu erhalten.
Die Berliner Effektengesellschaft ist eine Kooperation mit dem US-Online-Broker E-Trade eingegangen. Am 10. Juli hat ConSors ein Übernahmeangebot an die Anteilseigener der Berliner Effektengesellschaft abgegeben. Zusammen mit der Berliner Wertpapierbörse ist ein Online-Aktienhandel für Privatanleger geplant.
Die Futura Capitalis AG, eine Venture-Capital-Gesellschaft mit dem Schwerpunkt von Beteiligungen in den Bereichen IT, New Media, Biotech und Health Care, hat an der HWAG einen Anteil von 11,7% erworben.
Anfang Juli hat Schnigge angekündigt, eine Kooperation mit der BHW Bank, Brokerage 24 und Entrium Direkt Bank einzugehen. Im zweiten Halbjahr 2000 soll gemeinsam die entsprechende Software für den Per-Erscheinen-Handel
mit Wertpapieren im Internet gestartet werden.
Kling Jelko hat 7% an der Mylius Software übernommen, die sich mit der Entwicklung von betriebswirtschaftlichen Softwarelösungen vor allem für mittelständische Unternehmen beschäftigt.
Die Liste der Ankündigungen von Kooperationen dürfte sich in den nächsten Monaten
fortsetzen und den Übergang der Wertpapierhandelshäuser zur Investmentbank
beschleunigen.
Gute Chancen im Bereich der Small und Midcaps
Langfristig gute Ertragschancen bieten sich den Wertpapierhandelshäusern aus der Verbindung von Aktienhandel und der Spezialisierung im Investmentbanking auf die so genannten Small- und Midcaps. In diesen Bereichen besitzen die Gesellschaften gegenüber den großen Universalbanken aufgrund ihres Know-how
und ihrer Markterfahrung einen deutlichen Wettbewerbsvorsprung.
Dieser Ausarbeitung liegen Informationen zugrunde, die wir für verlässlich halten.
Eine Garantie für die Richtigkeit unserer Angaben und Empfehlungen können wir jedoch nicht übernehmen.
WERTPAPIERHANDELSHÄUSER – ERFOLGREICH
ALS FINANZDIENSTLEISTUNGSANBIETER?
11. Juli 2000
ANLAGEURTEIL
Die gute Ertragsentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr – so lag die Eigenkapitalrendite nach
Steuern bei den meisten Gesellschaften zwischen 25% und 30% – führte in den ersten Monaten des
laufenden Jahres zu einem deutlichen Kursanstieg der Aktien von Wertpapierhandelshäusern. Die im
Allgemeinen hervorragenden Ergebnisse der ersten drei Monate 2000, ausgelöst durch einen Anstieg
des Handelsvolumens an den deutschen Börsen um mehr als 50%, blieben bei Anlegern weitgehend
unbeachtet.
Gründe für die Zurückhaltung der Anleger sind in der Ungewissheit darüber zu suchen, wie die
Veränderungen in der Börsenlandschaft die Marktposition der ehemaligen Finanzmakler beeinflussen
und wie erfolgreich die langfristige Neuausrichtung der Wertpapierhandelshäuser sein wird. Mit der
fortgesetzten Verlagerung des Aktienhandels vom Börsenparkett auf die elektronische Plattform gehen
die Courtageeinnahmen drastisch zurück. Die Kompensation sinkender Provisionseinnahmen durch
höhere Erträge aus einem verstärkten Eigenhandel dürfte die Volatilität der Gesamterträge deutlich
steigen lassen.
Für den erfolgreichen Aufbau neuer Geschäftsfelder wie das Beteiligungs- und Emissionsgeschäft, die
Vermögensverwaltung und das Investmentbanking oder auch den Internet-Auftritt reicht die eigene
Kapitalkraft häufig nicht aus. Daher dürfte es bei der Entwicklung dieser Bereiche in den nächsten
Monaten verstärkt zu Kooperationen und Übernahmen kommen.
Trotz erheblicher Unsicherheiten sehen wir die Wertpapierhandelshäuser künftig als erfolgreiche
Finanzdienstleistungsanbieter in Nischen, die aufgrund unterschiedlicher Strukturen von den großen
Banken bzw. Direktbanken nicht abgedeckt werden können. Unsere Kaufempfehlungen: Baader
Wertpapierhandelsbank, MWB Wertpapierhandelshaus, Börsenmakler Schnigge.
WERTPAPIERHANDELSHÄUSER – ERFOLGREICH ALS
FINANZDIENSTLEISTUNGSANBIETER?
RAHMENBEDINGUNGEN
Veränderungen im Börsenhandel haben erheblichen Einfluss auf die Rolle der Makler
Mit der Liberalisierung und Harmonisierung der europäischen Wertpapiermärkte sowie der Einführung einer einheitlichen Kursnotierung in Euro haben sich die Rahmenbedingungen für den Wertpapierhandel grundlegend verändert. Aber nicht nur das Börsenumfeld selbst, sondern auch die wachsende Bedeutung des elektronischen
Handels haben zu einem Wandel der Rolle der Makler geführt. So ist mit der zunehmenden Verschiebung der Umsätze vom Parkett zum elektronischen Handelssystem Xetra die Tätigkeit der Freimakler auf dem Parkett erheblich ein-geschränkt worden.
Zwang zur Neuorientierung
Als Folge dieser Entwicklungen dürfte die Bedeutung der Makler bei der Ausführung von Aktienorders weiter abnehmen, was eine Neuorientierung dieses Berufsstandes erforderlich machen dürfte. Weitere Einschränkungen der Maklertätigkeit werden einmal die zunehmende Akzeptanz des Internet als Abwicklungsmedium
und zum anderen die geplante Fusion der Frankfurter mit der Londoner Börse bringen.
Eine Reihe von Maklerfirmen hat sich durch Ausweitung ihrer Geschäftsaktivitäten
bereits sehr erfolgreich auf diese Veränderungen eingestellt.
VERÄNDERUNGSKOMPONENTEN
Verändertes Verhalten der Börsenteilnehmer hat den Wandel ausgelöst
Die Veränderung der Rahmenbedingungen geht einher mit einem Wandel des Verhaltens der Börsenteilnehmer selbst:
Der Fortschritt im IT-Bereich hat sowohl das Informationsangebot erhöht als
auch die Wertpapierabwicklung effizienter gestaltet.
Mit der Erstemission der Deutschen Telekom 1996 rückte die Aktienanlage
stärker in den Vordergrund des allgemeinen Anlegerinteresses.
Die Globalisierung der Weltwirtschaft und die Restrukturierung der Industrie
haben das Bedürfnis der Aktienanleger zu diversifizieren wachsen lassen.
Die Schaffung des Neuen Marktes hat die Börseneinführung neuer Unternehmen
erleichtert und belebt. Gleichzeitig wurde zunehmend die klassische Unternehmensfinanzierung
über Bankkredite durch Eigenkapitalfinanzierung abgelöst.
Vom Freimakler zum Wertpapierhandelshaus
Als Reaktion auf diese Veränderungen haben sich Freimaklerfirmen zu Wertpapierhandelshäusern entwickelt, die neben ihrer traditionellen Funktion als Vermittler von Wertpapiergeschäften und dem An- und Verkauf von Wertpapieren für eigene Rechnung zusätzliche Geschäftsfelder aufgebaut haben. Dies sind vor allem
verwandte Bereiche wie das Emissionsgeschäft, die Beratung bei Übernahmen und Fusionen, die Anlageberatung und das Wertpapierresearch sowie die Kreditvergabe.
Um für die geplante Geschäftsausweitung die notwendige Kapitalbasis zu schaffen, sind eine Reihe größerer Wertpapierhandelshäuser an die Börse gegangen.
FINANZDIENSTLEISTUNGSBEREICH
Neuausrichtung des Finanzdienstleistungsbereichs
Der Veränderungsprozess im Finanzdienstleistungsbereich, ausgelöst durch ein verändertes Kundenverhalten und damit einhergehend der Nachfrage nach Kapitalanlagemöglichkeiten, hat zu einer Neuausrichtung der Anbieter von Finanzprodukten und -dienstleistungen geführt.
Wachsende Unsicherheit im Retailgeschäft
Das traditionelle Einlagengeschäft, lange Zeit die wichtigste Ertragsquelle der Großbankfilialen, ist deutlich zurückgegangen. Mit der stärkeren Orientierung auf die Verbesserung der Eigenkapitalrendite bei gleichzeitiger Kostenreduzierung wurden die Banken gezwungen, ihr personalintensives Retailgeschäft zu restruk-
turieren. Während das gehobene Privatkundengeschäft weiterhin als ein Kernbereich der Finanzberatung angesehen wird, herrscht erhebliche Unsicherheit über die weitere Ausrichtung des breiten Privatkundengeschäftes.
Mit der Bedeutung der privaten Vorsorge wächst der Beratungsbedarf
Mit der wachsenden Bedeutung der privaten Vorsorge und dem Bedürfnis nach einem umfassenden Angebot an Finanzdienstleistungen ist aber auch der Beratungsbedarf bei den Privatkunden erheblich angestiegen. Die Verfügbarkeit von Informationen über das Internet hat sicherlich den Kunden noch anspruchsvoller
werden lassen.
Diese Veränderungen im Finanzdienstleistungsbereich, sowohl auf der Nachfrage als auch der Angebotsseite, haben den Wettbewerb um den Retailkunden deutlich verstärkt und damit die Entstehung von Direktbanken, Discountbrokern, Wertpapierhandelshäusern, Allfinanzbetrieben und Vermögensberatern gefördert. Die
Verunsicherung der Kunden durch Ankündigungen der Banken, ihrer Beraterfunktion nur ab einem bestimmten Depotwert nachzukommen, hat maßgeblich den Erfolg dieser Institute gefördert.
Verdrängungswettbewerb verschärft sich
Als ursprüngliche Finanzintermediäre zwischen den Wertpapiermärkten und den Banken/Kunden bedeutet eine Ausweitung auf neue Geschäftsfelder für die Wertpapierhandelshäuser immer gleichzeitig auch einen Eingriff in die Marktposition anderer Finanzmarktteilnehmer. Daher dürfte sich der Verdrängungswettbewerb
im Finanzdienstleistungsbereich deutlich verschärfen und nicht ohne Einfluss auf die künftige strategische Neuausrichtung der Wertpapierhandelshäuser bleiben.
WERTPAPIERHANDELSHÄUSER
Hohe Ertragszuwächse bei Wertpapierhandelshäusern
Das positive Börsenumfeld und die damit verbundenen hohen Wertpapierumsätze sowie die rege Emissionstätigkeit haben bei den Wertpapierhandelshäusern im letzten Jahr und im 1. Quartal des laufenden Jahres zu erheblichen Ertragszuwächsen geführt. Erreicht wurde die Steigerung einmal durch die gehandelten Volumina und zum anderen durch die Einnahme der Maklercourtage, die sie bei Ausführung der Order an der Präsenzbörse oder im Freiverkehr kassieren.
Steigende IT-Aufwendungen
Zu den erheblichen Steigerungsraten in den allgemeinen Verwaltungsaufwendungen haben vor allem die Ergebnisbeteiligung der Mitarbeiter und die Ausweitung der IT-Plattform beigetragen. Da aber im Vergleich zu den gehandelten Volumina die Anzahl der Mitarbeiter relativ klein gehalten werden konnte, liegt der Anteil der
IT-Aufwendungen an den gesamten Aufwendungen teilweise deutlich höher als die Personalkosten.
Hohe Profitabilität Mit Eigenkapitalrenditen nach Steuern zwischen 25% und 30% und einer Cost-Income-
Ratio von unter 40% erreichen die Wertpapierhandelshäuser eine deutlich bessere Profitabilität als die Universal- oder Direktbanken.
EINZELBERICHTE
Deutliche Unterschiede in der strategischen Ausrichtung
Trotz einer sehr ähnlichen Ausgangslage und eines fast gleich lautenden Aufbaus von Geschäftsaktivitäten weisen die Wertpapierhandelshäuser doch erhebliche Unterschiede in ihrer gegenwärtigen Marktposition und ihren künftigen Wachstumsmöglichkeiten auf.
BAADER WERTPAPIERHANDELSBANK
Ende letzten Jahres war Baader Skontroführer von mehr als 2.650 in- und ausländischen Aktien. Gleichzeitig war das Unternehmen für die Preisfeststellung von rund 2.300 Optionsscheinen zuständig. 1999 wurden 10 Unternehmen von Baader beim Gang an die Börse begleitet.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde die Beteiligung an der KST Wertpapierhandels AG, die Skontroführer für rund 500 Aktien und Genussscheine an der Stuttgarter Börse ist, auf 47,5% erhöht. Baader plant einen massiven Ausbau des Aktienhandels und des Emissionsgeschäfts über das Internet. Bei Aktieninformationen und im Aktienresearch will das Unternehmen eines der führenden Portale in Deutschland schaffen. Langfristig ist der Ausbau des Investmentbanking mit dem Schwerpunkt Emissionen und Beteiligungsfinanzierungen geplant. 2002 soll dieser Bereich 25% (gegenwärtig 7%) zum Betriebsergebnis beitragen.
BERLINER EFFEKTENGESELLSCHAFT
Die Berliner Effektengesellschaft fungiert als Finanzholding für die Tochtergesellschaften Berliner Freiverkehr (Aktien) Handel (Aktienhandel, Skontroführung für rund 6000 Werte), Berliner Effektenbank (Emissionsgeschäft, Vermögensverwaltung und -beratung, Aktienplatzierung) und Berliner Effektenbeteiligungsgesellschaft
(Venture-Capital / Beteiligungen).
Die Kooperation mit E-Trade soll einmal helfen, die Plattform für den elektronischen Aktienhandel auszubauen und zum anderen die Platzierungskraft der Berliner Effektengesellschaft bei eigenen Neuemissionen im Internet zu verstärken.
CONCORD EFFEKTEN
Neben dem Geschäftsbereich Aktienhandel, der auch die Skontroführung (80 Werte) und die Betreuung von Unternehmen im Neuen Markt und im Smax (15 Werte) einschließt, hat Concord in den letzten beiden Jahren den Rentenhandel und das Corporate Finance aufgebaut. Mit dem Corporate-Finance-Bereich, der das Emissions- und M&A-Geschäft umfasst sowie die Zusammenarbeit mit Finanz- und strategischen Investoren fördern soll, plant Concord, das Investmentbanking erheblich zu verstärken. Unter der Adresse IPOnline bietet Concord Kunden die Möglichkeit, im Internet alle eigenen Neuemissionen zu zeichnen.
GERMAN BROKERS
German Brokers betreute Ende 1999 über 300 Aktien im Skontro. Eine strategische Partnerschaft, die eine Aufgabenteilung im Emissionsgeschäft (zwischen finanzieller Vorbereitung, Beratung und Durchführung des Börsengangs und Börsenbetreuung) vorsah, blieb erfolglos und wurde daher wieder gelöst. Das Unternehmen setzt künftig neben der Maklertätigkeit auf die Geschäftsfelder vorbörsliche Beteiligungen, Skontroführung und Internetbrokerage, das in Kürze den Kunden bis 22:15 Uhr zur Verfügung stehen wird.
HWAG HANSEATISCHES WERTPAPIERHANDELSHAUS
Die HWAG ist in den fünf Geschäftsfeldern Wertpapierdienstleistungen (umfasst den Aktienhandel), Vermögensberatung und -verwaltung, Emissionsbegleitung, Zweitmarkt für Beteiligungen (Vermittlung von Anteilen an geschlossenen Immobilienfonds, Schiffsbeteiligungen und Leasingfonds) und Immobilien und Versicherungen
(im Zusammenhang mit privater Vorsorge) tätig. HWAG soll zu einem international ausgerichteten Finanzdienstleistungsunternehmen, basierend auf einer engen Zusammenarbeit der fünf Geschäftsfelder, aus-gebaut werden.
KLING JELKO DR. DEHMEL WERTPAPIERHANDELSBANK
Das Kerngeschäftsfeld von KJD umfasst den Aktienhandel und die Skontroführung. Das Emissionsgeschäft, das weiter ausgebaut werden soll, wird unterstützt durch den Erwerb von Beteiligungen an bereits börsennotierten Unternehmen. Im Aufbau ist der Bereich Vermögensverwaltung. Eine künftige Stärkung dieser Aktivitäten soll durch strategische Allianzen erreicht werden.
KST WERTPAPIERHANDELS AG
Der Schwerpunkt der Geschäftsaktivitäten von KST liegt im Aktienhandel. Daneben ist das Unternehmen mit 489 Aktien-Skontren Marktführer an der Stuttgarter Börse. Im jüngsten Geschäftsfeld Going Public werden in den nächsten Jahren deutliche Steigerungsraten erwartet.
MWB WERTPAPIERHANDELSHAUS
Der traditionelle Aktienhandel sowie der Handel mit ausländischen Titeln im Freiverkehr (Skontroführer und Marketmaker für über 1.600 Auslandsaktien in Deutschland) bilden das Kerngeschäft der MWB. Die beiden Geschäftsbereiche Emissionen und Privates Vermögensmanagement, die von der 100%igen Tochter
MWB Wertpapierhandelsbank abgedeckt werden, sollen deutlich ausgebaut werden. MWB setzt bei seiner langfristigen Strategie auf die Internationalisierung seiner Geschäftsaktivitäten.
FRITZ NOLS GLOBAL EQUITY SERVICES
Das Kerngeschäft der Fritz Nols GES ist der Handel mit Finanzinstrumenten (Wertpapiere, Derivate, Terminkontrakte) für fremde und eigene Rechnung sowohl auf dem klassischen Parkett als auch über elektronische Medien. Ende letzten Jahres erhielt das Unternehmen die Genehmigung, seinen Geschäftsbereich auf
bankübliche Aktivitäten wie Depotgeschäft, Finanzkommissionsgeschäft, Einlagen- und Kreditgeschäft auszuweiten.
Langfristig plant die Fritz Nols GES, in Kooperation mit Partnern die Emissionsberatung und -begleitung für kleinere und mittelständische Unternehmen auszubauen und die Skontroführung ausländischer Gesellschaften zu erweitern.
BÖRSENMAKLER SCHNIGGE
Neben dem traditionellen Maklergeschäft hat Schnigge seine Geschäftsaktivitäten auf den vorbörslichen Handel von Neuemissionen, Aktienemissionen, die Vermögensverwaltung und den Internethandel ausgeweitet. Das Unternehmen gilt als Marktführer im vorbörslichen Handel von Neuemissionen. Neben dem weiteren Ausbau dieser Bereiche plant Schnigge den Aufbau einer umfassenden Handelsplattform für Finanzanlagen.
SPÜTZ
Die Spütz AG fungiert als reine Holdinggesellschaft. Die drei Geschäftsbereiche Eigenhandel, Aktienhandel und Skontroführung sowie europäischer Rentenhandel sind in rechtlich selbstständige Tochtergesellschaften ausgegliedert. Diese Organisationsstruktur wurde gewählt, um eine mögliche Beteiligung an anderen
europäischen Unternehmen zu erleichtern. Langfristig plant Spütz in den Bereichen Wertpapierhandel, einschließlich des Eigenhandels, Assetmanagement und Emissionsgeschäft den Ausbau zu einem internationalen
Handelshaus.
1. QUARTAL 2000
Fortsetzung des hohen Ertragswachstums
Das hohe Umsatzvolumen an den deutschen Börsen hat im ersten Quartal des laufenden Jahres zu deutlichen Ertragssteigerungen geführt, wobei die stärksten Zuwächse im Eigenhandel erzielt wurden.
Hohe Ertragszuwächse für 2000 erwartet
Für das Gesamtjahr 2000 rechnen die Wertpapierhandelshäuser mit einer Fortsetzung des positiven Börsenumfeldes, allerdings dürften sich die hohen zweistelligen Ertragssteigerungen des ersten Quartals nicht fortsetzen. Geringere Börsenumsatzzuwächse bei gleichzeitig steigenden Verwaltungsaufwendungen bleiben
nicht ohne Einfluss auf die Gewinnentwicklung.
KURSPERFORMANCE – VERGLEICH
Verfügbarkeit von Bilanzdaten ist limitiert
Ein Bewertungsvergleich aufgrund der veröffentlichten Zahlen ist nur sehr begrenzt möglich, da die Wertpapierhandelshäuser erst innerhalb der letzten zwei Jahre an die Börse gegangen sind und die verfügbaren Bilanz- und G&V-Zahlen in einer Phase massiver Restrukturierungen große Schwankungen zeigen.
Versuch eines Performancevergleichs
Ein Performancevergleich mit den großen Banken und den Direktbanken ist insofern problematisch als diese sehr unterschiedliche Strukturen aufweisen und darüber hinaus durch die Notierung in verschiedenen Börsensegmenten auch unterschiedlich bewertet werden. Wir sehen den Vergleichsansatz aber in der Tatsache, dass alle Gesellschaften im Finanzdienstleistungsbereich tätig sind.
(Performance in %) Kurs am Perf.seit Performance KGV
1.1.2000 7.7.2000 1.1.2000 1 Monat 3 Monate 12 Monate 2000e
Baader Wertpapierhandelsbank 31,70 33,20 5,7% (8,4%) (14,2%) (8,0%) 7,9
Berliner Effektengesellschaft 20,00 35,30 80,0% (1,8%) 19,2% (27,0%) 9,2
Concord Effekten 67,00 135,30 101,5% (10,9%) 5,6% 191,1% 14,2
German Brokers 5,90 14,35 142,3% (17,6%) (6,4%) 48,5% 5,7
HWAG Hanseatisches Wertpapierhandelshaus 14,57 27,10 86,0% (3,3%) (14,7%) (26,5%) 8,1
Kling Jelko Dr. Dehmel Wertpapierhandelsbank 29,10 26,00 (10,3%) (4,2%) (22,9%) (68,0%) 5,8
KST Wertpapierhandel n/v 105,00 n/v n/v n/v n/v 8,1
MWB Wertpapierhandelshaus 41,00 51,00 26,8% (11,9%) (1,9%) 13,0% 6,9
Fritz Nols Global Equity Services 14,51 18,50 23,7% 2,0% 0,9% (38,0%) 8,8
Börsenmakler Schnigge 35,00 49,50 43,4% 0,8% 15,6% n/v 8,5
Spütz 10,40 10,80 6,3% (3,6%) (9,6%) (47,6%) 6,5
Deutsche Bank 83,85 88,90 6,7% 4,0% 16,5% 44,6% 13,7
Dresdner Bank 54,00 41,90 (21,3%) (5,3%) (11,3%) 4,4% 16,8
Commerzbank 36,45 38,10 5,1% (2,8%) (4,3%) 21,0% 18,1
HypoVereinsbank 67,80 70,80 5,2% 0,4% 8,9% 9,9% 36,3
Comdirect n/v 31,70 n/v (11,0%) n/v n/v 396,3
ConSors 83,00 103,10 20,7% (4,6%) (19,8%) 20,7% 151,6
Direkt Anlage Bank 22,50 39,70 80,0% (0,4%) (4,3%) n/v 661,6
Entrium 15,20 56,00 268,4% 0,0% 36,9% n/v 160,0
Niedrige Marktbewertung der Wertpapierhandelshäuser
Auffällig ist die im Vergleich zu den Groß- und Direktbanken gute Kursperformance der Wertpapierhandelshäuser bei auch weiterhin niedriger Marktbewertung. Hier kommt einmal die gute Gewinnentwicklung des Jahres 1999 und ersten Quartals 2000 und zum anderen die Ungewissheit über die künftige Position der früheren „Finanzmakler" im Bereich der Finanzdienstleistungen zum Ausdruck. Noch herrscht bei Anlegern erhebliche Unklarheit darüber, wie die angekündigte strategische Ausrichtung erfolgreich umgesetzt werden soll. Die hohe Marktbewertung
der Direktbanken beruht eher auf deren Einstufung als „Internetgesellschaften“.
LANGFRISTIGE PERSPEKTIVEN
Langfristiger Erfolg dürfte nur über Kooperationen/Übernahmen gesichert werden
Die Ausweitung der Geschäftsaktivitäten der Finanzmakler von der traditionellen Händlerfunktion zur Vermögens- und Emissionsberatung und damit zu Wertpapierhandelshäusern dürfte nur als erster Schritt in der Anpassung an ein verändertes Börsenumfeld gesehen werden. Um im stark zunehmenden Wettbewerb selbstständig zu bleiben und weiter wachsen zu können, reicht die Kapitalkraft der Unternehmen nicht aus. Eine erhebliche finanzielle Herausforderung stellt auch der verstärkte Ausbau des elektronischen Handels dar. So hat eine Reihe von
Wertpapierhandelshäusern angekündigt, Gespräche über mögliche Partnerschaften zu führen oder diese erfolgreich abgeschlossen:
Baader führt Gespräche mit Wettbewerbern über Akquisitionen sowie Beteiligungen. Offenbar zielt das Unternehmen nicht darauf ab, seine Eigenständigkeit zu erhalten.
Die Berliner Effektengesellschaft ist eine Kooperation mit dem US-Online-Broker E-Trade eingegangen. Am 10. Juli hat ConSors ein Übernahmeangebot an die Anteilseigener der Berliner Effektengesellschaft abgegeben. Zusammen mit der Berliner Wertpapierbörse ist ein Online-Aktienhandel für Privatanleger geplant.
Die Futura Capitalis AG, eine Venture-Capital-Gesellschaft mit dem Schwerpunkt von Beteiligungen in den Bereichen IT, New Media, Biotech und Health Care, hat an der HWAG einen Anteil von 11,7% erworben.
Anfang Juli hat Schnigge angekündigt, eine Kooperation mit der BHW Bank, Brokerage 24 und Entrium Direkt Bank einzugehen. Im zweiten Halbjahr 2000 soll gemeinsam die entsprechende Software für den Per-Erscheinen-Handel
mit Wertpapieren im Internet gestartet werden.
Kling Jelko hat 7% an der Mylius Software übernommen, die sich mit der Entwicklung von betriebswirtschaftlichen Softwarelösungen vor allem für mittelständische Unternehmen beschäftigt.
Die Liste der Ankündigungen von Kooperationen dürfte sich in den nächsten Monaten
fortsetzen und den Übergang der Wertpapierhandelshäuser zur Investmentbank
beschleunigen.
Gute Chancen im Bereich der Small und Midcaps
Langfristig gute Ertragschancen bieten sich den Wertpapierhandelshäusern aus der Verbindung von Aktienhandel und der Spezialisierung im Investmentbanking auf die so genannten Small- und Midcaps. In diesen Bereichen besitzen die Gesellschaften gegenüber den großen Universalbanken aufgrund ihres Know-how
und ihrer Markterfahrung einen deutlichen Wettbewerbsvorsprung.
Maklerstudie von Hauck & Aufhäuser (ohne Tabellen)
Dieser Ausarbeitung liegen Informationen zugrunde, die wir für verlässlich halten.
Eine Garantie für die Richtigkeit unserer Angaben und Empfehlungen können wir jedoch nicht übernehmen.
WERTPAPIERHANDELSHÄUSER – ERFOLGREICH
ALS FINANZDIENSTLEISTUNGSANBIETER?
11. Juli 2000
ANLAGEURTEIL
Die gute Ertragsentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr – so lag die Eigenkapitalrendite nach
Steuern bei den meisten Gesellschaften zwischen 25% und 30% – führte in den ersten Monaten des
laufenden Jahres zu einem deutlichen Kursanstieg der Aktien von Wertpapierhandelshäusern. Die im
Allgemeinen hervorragenden Ergebnisse der ersten drei Monate 2000, ausgelöst durch einen Anstieg
des Handelsvolumens an den deutschen Börsen um mehr als 50%, blieben bei Anlegern weitgehend
unbeachtet.
Gründe für die Zurückhaltung der Anleger sind in der Ungewissheit darüber zu suchen, wie die
Veränderungen in der Börsenlandschaft die Marktposition der ehemaligen Finanzmakler beeinflussen
und wie erfolgreich die langfristige Neuausrichtung der Wertpapierhandelshäuser sein wird. Mit der
fortgesetzten Verlagerung des Aktienhandels vom Börsenparkett auf die elektronische Plattform gehen
die Courtageeinnahmen drastisch zurück. Die Kompensation sinkender Provisionseinnahmen durch
höhere Erträge aus einem verstärkten Eigenhandel dürfte die Volatilität der Gesamterträge deutlich
steigen lassen.
Für den erfolgreichen Aufbau neuer Geschäftsfelder wie das Beteiligungs- und Emissionsgeschäft, die
Vermögensverwaltung und das Investmentbanking oder auch den Internet-Auftritt reicht die eigene
Kapitalkraft häufig nicht aus. Daher dürfte es bei der Entwicklung dieser Bereiche in den nächsten
Monaten verstärkt zu Kooperationen und Übernahmen kommen.
Trotz erheblicher Unsicherheiten sehen wir die Wertpapierhandelshäuser künftig als erfolgreiche
Finanzdienstleistungsanbieter in Nischen, die aufgrund unterschiedlicher Strukturen von den großen
Banken bzw. Direktbanken nicht abgedeckt werden können. Unsere Kaufempfehlungen: Baader
Wertpapierhandelsbank, MWB Wertpapierhandelshaus, Börsenmakler Schnigge.
WERTPAPIERHANDELSHÄUSER – ERFOLGREICH ALS
FINANZDIENSTLEISTUNGSANBIETER?
RAHMENBEDINGUNGEN
Veränderungen im Börsenhandel haben erheblichen Einfluss auf die Rolle der Makler
Mit der Liberalisierung und Harmonisierung der europäischen Wertpapiermärkte sowie der Einführung einer einheitlichen Kursnotierung in Euro haben sich die Rahmenbedingungen für den Wertpapierhandel grundlegend verändert. Aber nicht nur das Börsenumfeld selbst, sondern auch die wachsende Bedeutung des elektronischen
Handels haben zu einem Wandel der Rolle der Makler geführt. So ist mit der zunehmenden Verschiebung der Umsätze vom Parkett zum elektronischen Handelssystem Xetra die Tätigkeit der Freimakler auf dem Parkett erheblich ein-geschränkt worden.
Zwang zur Neuorientierung
Als Folge dieser Entwicklungen dürfte die Bedeutung der Makler bei der Ausführung von Aktienorders weiter abnehmen, was eine Neuorientierung dieses Berufsstandes erforderlich machen dürfte. Weitere Einschränkungen der Maklertätigkeit werden einmal die zunehmende Akzeptanz des Internet als Abwicklungsmedium
und zum anderen die geplante Fusion der Frankfurter mit der Londoner Börse bringen.
Eine Reihe von Maklerfirmen hat sich durch Ausweitung ihrer Geschäftsaktivitäten
bereits sehr erfolgreich auf diese Veränderungen eingestellt.
VERÄNDERUNGSKOMPONENTEN
Verändertes Verhalten der Börsenteilnehmer hat den Wandel ausgelöst
Die Veränderung der Rahmenbedingungen geht einher mit einem Wandel des Verhaltens der Börsenteilnehmer selbst:
Der Fortschritt im IT-Bereich hat sowohl das Informationsangebot erhöht als
auch die Wertpapierabwicklung effizienter gestaltet.
Mit der Erstemission der Deutschen Telekom 1996 rückte die Aktienanlage
stärker in den Vordergrund des allgemeinen Anlegerinteresses.
Die Globalisierung der Weltwirtschaft und die Restrukturierung der Industrie
haben das Bedürfnis der Aktienanleger zu diversifizieren wachsen lassen.
Die Schaffung des Neuen Marktes hat die Börseneinführung neuer Unternehmen
erleichtert und belebt. Gleichzeitig wurde zunehmend die klassische Unternehmensfinanzierung
über Bankkredite durch Eigenkapitalfinanzierung abgelöst.
Vom Freimakler zum Wertpapierhandelshaus
Als Reaktion auf diese Veränderungen haben sich Freimaklerfirmen zu Wertpapierhandelshäusern entwickelt, die neben ihrer traditionellen Funktion als Vermittler von Wertpapiergeschäften und dem An- und Verkauf von Wertpapieren für eigene Rechnung zusätzliche Geschäftsfelder aufgebaut haben. Dies sind vor allem
verwandte Bereiche wie das Emissionsgeschäft, die Beratung bei Übernahmen und Fusionen, die Anlageberatung und das Wertpapierresearch sowie die Kreditvergabe.
Um für die geplante Geschäftsausweitung die notwendige Kapitalbasis zu schaffen, sind eine Reihe größerer Wertpapierhandelshäuser an die Börse gegangen.
FINANZDIENSTLEISTUNGSBEREICH
Neuausrichtung des Finanzdienstleistungsbereichs
Der Veränderungsprozess im Finanzdienstleistungsbereich, ausgelöst durch ein verändertes Kundenverhalten und damit einhergehend der Nachfrage nach Kapitalanlagemöglichkeiten, hat zu einer Neuausrichtung der Anbieter von Finanzprodukten und -dienstleistungen geführt.
Wachsende Unsicherheit im Retailgeschäft
Das traditionelle Einlagengeschäft, lange Zeit die wichtigste Ertragsquelle der Großbankfilialen, ist deutlich zurückgegangen. Mit der stärkeren Orientierung auf die Verbesserung der Eigenkapitalrendite bei gleichzeitiger Kostenreduzierung wurden die Banken gezwungen, ihr personalintensives Retailgeschäft zu restruk-
turieren. Während das gehobene Privatkundengeschäft weiterhin als ein Kernbereich der Finanzberatung angesehen wird, herrscht erhebliche Unsicherheit über die weitere Ausrichtung des breiten Privatkundengeschäftes.
Mit der Bedeutung der privaten Vorsorge wächst der Beratungsbedarf
Mit der wachsenden Bedeutung der privaten Vorsorge und dem Bedürfnis nach einem umfassenden Angebot an Finanzdienstleistungen ist aber auch der Beratungsbedarf bei den Privatkunden erheblich angestiegen. Die Verfügbarkeit von Informationen über das Internet hat sicherlich den Kunden noch anspruchsvoller
werden lassen.
Diese Veränderungen im Finanzdienstleistungsbereich, sowohl auf der Nachfrage als auch der Angebotsseite, haben den Wettbewerb um den Retailkunden deutlich verstärkt und damit die Entstehung von Direktbanken, Discountbrokern, Wertpapierhandelshäusern, Allfinanzbetrieben und Vermögensberatern gefördert. Die
Verunsicherung der Kunden durch Ankündigungen der Banken, ihrer Beraterfunktion nur ab einem bestimmten Depotwert nachzukommen, hat maßgeblich den Erfolg dieser Institute gefördert.
Verdrängungswettbewerb verschärft sich
Als ursprüngliche Finanzintermediäre zwischen den Wertpapiermärkten und den Banken/Kunden bedeutet eine Ausweitung auf neue Geschäftsfelder für die Wertpapierhandelshäuser immer gleichzeitig auch einen Eingriff in die Marktposition anderer Finanzmarktteilnehmer. Daher dürfte sich der Verdrängungswettbewerb
im Finanzdienstleistungsbereich deutlich verschärfen und nicht ohne Einfluss auf die künftige strategische Neuausrichtung der Wertpapierhandelshäuser bleiben.
WERTPAPIERHANDELSHÄUSER
Hohe Ertragszuwächse bei Wertpapierhandelshäusern
Das positive Börsenumfeld und die damit verbundenen hohen Wertpapierumsätze sowie die rege Emissionstätigkeit haben bei den Wertpapierhandelshäusern im letzten Jahr und im 1. Quartal des laufenden Jahres zu erheblichen Ertragszuwächsen geführt. Erreicht wurde die Steigerung einmal durch die gehandelten Volumina und zum anderen durch die Einnahme der Maklercourtage, die sie bei Ausführung der Order an der Präsenzbörse oder im Freiverkehr kassieren.
Steigende IT-Aufwendungen
Zu den erheblichen Steigerungsraten in den allgemeinen Verwaltungsaufwendungen haben vor allem die Ergebnisbeteiligung der Mitarbeiter und die Ausweitung der IT-Plattform beigetragen. Da aber im Vergleich zu den gehandelten Volumina die Anzahl der Mitarbeiter relativ klein gehalten werden konnte, liegt der Anteil der
IT-Aufwendungen an den gesamten Aufwendungen teilweise deutlich höher als die Personalkosten.
Hohe Profitabilität Mit Eigenkapitalrenditen nach Steuern zwischen 25% und 30% und einer Cost-Income-
Ratio von unter 40% erreichen die Wertpapierhandelshäuser eine deutlich bessere Profitabilität als die Universal- oder Direktbanken.
EINZELBERICHTE
Deutliche Unterschiede in der strategischen Ausrichtung
Trotz einer sehr ähnlichen Ausgangslage und eines fast gleich lautenden Aufbaus von Geschäftsaktivitäten weisen die Wertpapierhandelshäuser doch erhebliche Unterschiede in ihrer gegenwärtigen Marktposition und ihren künftigen Wachstumsmöglichkeiten auf.
BAADER WERTPAPIERHANDELSBANK
Ende letzten Jahres war Baader Skontroführer von mehr als 2.650 in- und ausländischen Aktien. Gleichzeitig war das Unternehmen für die Preisfeststellung von rund 2.300 Optionsscheinen zuständig. 1999 wurden 10 Unternehmen von Baader beim Gang an die Börse begleitet.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde die Beteiligung an der KST Wertpapierhandels AG, die Skontroführer für rund 500 Aktien und Genussscheine an der Stuttgarter Börse ist, auf 47,5% erhöht. Baader plant einen massiven Ausbau des Aktienhandels und des Emissionsgeschäfts über das Internet. Bei Aktieninformationen und im Aktienresearch will das Unternehmen eines der führenden Portale in Deutschland schaffen. Langfristig ist der Ausbau des Investmentbanking mit dem Schwerpunkt Emissionen und Beteiligungsfinanzierungen geplant. 2002 soll dieser Bereich 25% (gegenwärtig 7%) zum Betriebsergebnis beitragen.
BERLINER EFFEKTENGESELLSCHAFT
Die Berliner Effektengesellschaft fungiert als Finanzholding für die Tochtergesellschaften Berliner Freiverkehr (Aktien) Handel (Aktienhandel, Skontroführung für rund 6000 Werte), Berliner Effektenbank (Emissionsgeschäft, Vermögensverwaltung und -beratung, Aktienplatzierung) und Berliner Effektenbeteiligungsgesellschaft
(Venture-Capital / Beteiligungen).
Die Kooperation mit E-Trade soll einmal helfen, die Plattform für den elektronischen Aktienhandel auszubauen und zum anderen die Platzierungskraft der Berliner Effektengesellschaft bei eigenen Neuemissionen im Internet zu verstärken.
CONCORD EFFEKTEN
Neben dem Geschäftsbereich Aktienhandel, der auch die Skontroführung (80 Werte) und die Betreuung von Unternehmen im Neuen Markt und im Smax (15 Werte) einschließt, hat Concord in den letzten beiden Jahren den Rentenhandel und das Corporate Finance aufgebaut. Mit dem Corporate-Finance-Bereich, der das Emissions- und M&A-Geschäft umfasst sowie die Zusammenarbeit mit Finanz- und strategischen Investoren fördern soll, plant Concord, das Investmentbanking erheblich zu verstärken. Unter der Adresse IPOnline bietet Concord Kunden die Möglichkeit, im Internet alle eigenen Neuemissionen zu zeichnen.
GERMAN BROKERS
German Brokers betreute Ende 1999 über 300 Aktien im Skontro. Eine strategische Partnerschaft, die eine Aufgabenteilung im Emissionsgeschäft (zwischen finanzieller Vorbereitung, Beratung und Durchführung des Börsengangs und Börsenbetreuung) vorsah, blieb erfolglos und wurde daher wieder gelöst. Das Unternehmen setzt künftig neben der Maklertätigkeit auf die Geschäftsfelder vorbörsliche Beteiligungen, Skontroführung und Internetbrokerage, das in Kürze den Kunden bis 22:15 Uhr zur Verfügung stehen wird.
HWAG HANSEATISCHES WERTPAPIERHANDELSHAUS
Die HWAG ist in den fünf Geschäftsfeldern Wertpapierdienstleistungen (umfasst den Aktienhandel), Vermögensberatung und -verwaltung, Emissionsbegleitung, Zweitmarkt für Beteiligungen (Vermittlung von Anteilen an geschlossenen Immobilienfonds, Schiffsbeteiligungen und Leasingfonds) und Immobilien und Versicherungen
(im Zusammenhang mit privater Vorsorge) tätig. HWAG soll zu einem international ausgerichteten Finanzdienstleistungsunternehmen, basierend auf einer engen Zusammenarbeit der fünf Geschäftsfelder, aus-gebaut werden.
KLING JELKO DR. DEHMEL WERTPAPIERHANDELSBANK
Das Kerngeschäftsfeld von KJD umfasst den Aktienhandel und die Skontroführung. Das Emissionsgeschäft, das weiter ausgebaut werden soll, wird unterstützt durch den Erwerb von Beteiligungen an bereits börsennotierten Unternehmen. Im Aufbau ist der Bereich Vermögensverwaltung. Eine künftige Stärkung dieser Aktivitäten soll durch strategische Allianzen erreicht werden.
KST WERTPAPIERHANDELS AG
Der Schwerpunkt der Geschäftsaktivitäten von KST liegt im Aktienhandel. Daneben ist das Unternehmen mit 489 Aktien-Skontren Marktführer an der Stuttgarter Börse. Im jüngsten Geschäftsfeld Going Public werden in den nächsten Jahren deutliche Steigerungsraten erwartet.
MWB WERTPAPIERHANDELSHAUS
Der traditionelle Aktienhandel sowie der Handel mit ausländischen Titeln im Freiverkehr (Skontroführer und Marketmaker für über 1.600 Auslandsaktien in Deutschland) bilden das Kerngeschäft der MWB. Die beiden Geschäftsbereiche Emissionen und Privates Vermögensmanagement, die von der 100%igen Tochter
MWB Wertpapierhandelsbank abgedeckt werden, sollen deutlich ausgebaut werden. MWB setzt bei seiner langfristigen Strategie auf die Internationalisierung seiner Geschäftsaktivitäten.
FRITZ NOLS GLOBAL EQUITY SERVICES
Das Kerngeschäft der Fritz Nols GES ist der Handel mit Finanzinstrumenten (Wertpapiere, Derivate, Terminkontrakte) für fremde und eigene Rechnung sowohl auf dem klassischen Parkett als auch über elektronische Medien. Ende letzten Jahres erhielt das Unternehmen die Genehmigung, seinen Geschäftsbereich auf
bankübliche Aktivitäten wie Depotgeschäft, Finanzkommissionsgeschäft, Einlagen- und Kreditgeschäft auszuweiten.
Langfristig plant die Fritz Nols GES, in Kooperation mit Partnern die Emissionsberatung und -begleitung für kleinere und mittelständische Unternehmen auszubauen und die Skontroführung ausländischer Gesellschaften zu erweitern.
BÖRSENMAKLER SCHNIGGE
Neben dem traditionellen Maklergeschäft hat Schnigge seine Geschäftsaktivitäten auf den vorbörslichen Handel von Neuemissionen, Aktienemissionen, die Vermögensverwaltung und den Internethandel ausgeweitet. Das Unternehmen gilt als Marktführer im vorbörslichen Handel von Neuemissionen. Neben dem weiteren Ausbau dieser Bereiche plant Schnigge den Aufbau einer umfassenden Handelsplattform für Finanzanlagen.
SPÜTZ
Die Spütz AG fungiert als reine Holdinggesellschaft. Die drei Geschäftsbereiche Eigenhandel, Aktienhandel und Skontroführung sowie europäischer Rentenhandel sind in rechtlich selbstständige Tochtergesellschaften ausgegliedert. Diese Organisationsstruktur wurde gewählt, um eine mögliche Beteiligung an anderen
europäischen Unternehmen zu erleichtern. Langfristig plant Spütz in den Bereichen Wertpapierhandel, einschließlich des Eigenhandels, Assetmanagement und Emissionsgeschäft den Ausbau zu einem internationalen
Handelshaus.
1. QUARTAL 2000
Fortsetzung des hohen Ertragswachstums
Das hohe Umsatzvolumen an den deutschen Börsen hat im ersten Quartal des laufenden Jahres zu deutlichen Ertragssteigerungen geführt, wobei die stärksten Zuwächse im Eigenhandel erzielt wurden.
Hohe Ertragszuwächse für 2000 erwartet
Für das Gesamtjahr 2000 rechnen die Wertpapierhandelshäuser mit einer Fortsetzung des positiven Börsenumfeldes, allerdings dürften sich die hohen zweistelligen Ertragssteigerungen des ersten Quartals nicht fortsetzen. Geringere Börsenumsatzzuwächse bei gleichzeitig steigenden Verwaltungsaufwendungen bleiben
nicht ohne Einfluss auf die Gewinnentwicklung.
KURSPERFORMANCE – VERGLEICH
Verfügbarkeit von Bilanzdaten ist limitiert
Ein Bewertungsvergleich aufgrund der veröffentlichten Zahlen ist nur sehr begrenzt möglich, da die Wertpapierhandelshäuser erst innerhalb der letzten zwei Jahre an die Börse gegangen sind und die verfügbaren Bilanz- und G&V-Zahlen in einer Phase massiver Restrukturierungen große Schwankungen zeigen.
Versuch eines Performancevergleichs
Ein Performancevergleich mit den großen Banken und den Direktbanken ist insofern problematisch als diese sehr unterschiedliche Strukturen aufweisen und darüber hinaus durch die Notierung in verschiedenen Börsensegmenten auch unterschiedlich bewertet werden. Wir sehen den Vergleichsansatz aber in der Tatsache, dass alle Gesellschaften im Finanzdienstleistungsbereich tätig sind.
(Performance in %) Kurs am Perf.seit Performance KGV
1.1.2000 7.7.2000 1.1.2000 1 Monat 3 Monate 12 Monate 2000e
Baader Wertpapierhandelsbank 31,70 33,20 5,7% (8,4%) (14,2%) (8,0%) 7,9
Berliner Effektengesellschaft 20,00 35,30 80,0% (1,8%) 19,2% (27,0%) 9,2
Concord Effekten 67,00 135,30 101,5% (10,9%) 5,6% 191,1% 14,2
German Brokers 5,90 14,35 142,3% (17,6%) (6,4%) 48,5% 5,7
HWAG Hanseatisches Wertpapierhandelshaus 14,57 27,10 86,0% (3,3%) (14,7%) (26,5%) 8,1
Kling Jelko Dr. Dehmel Wertpapierhandelsbank 29,10 26,00 (10,3%) (4,2%) (22,9%) (68,0%) 5,8
KST Wertpapierhandel n/v 105,00 n/v n/v n/v n/v 8,1
MWB Wertpapierhandelshaus 41,00 51,00 26,8% (11,9%) (1,9%) 13,0% 6,9
Fritz Nols Global Equity Services 14,51 18,50 23,7% 2,0% 0,9% (38,0%) 8,8
Börsenmakler Schnigge 35,00 49,50 43,4% 0,8% 15,6% n/v 8,5
Spütz 10,40 10,80 6,3% (3,6%) (9,6%) (47,6%) 6,5
Deutsche Bank 83,85 88,90 6,7% 4,0% 16,5% 44,6% 13,7
Dresdner Bank 54,00 41,90 (21,3%) (5,3%) (11,3%) 4,4% 16,8
Commerzbank 36,45 38,10 5,1% (2,8%) (4,3%) 21,0% 18,1
HypoVereinsbank 67,80 70,80 5,2% 0,4% 8,9% 9,9% 36,3
Comdirect n/v 31,70 n/v (11,0%) n/v n/v 396,3
ConSors 83,00 103,10 20,7% (4,6%) (19,8%) 20,7% 151,6
Direkt Anlage Bank 22,50 39,70 80,0% (0,4%) (4,3%) n/v 661,6
Entrium 15,20 56,00 268,4% 0,0% 36,9% n/v 160,0
Niedrige Marktbewertung der Wertpapierhandelshäuser
Auffällig ist die im Vergleich zu den Groß- und Direktbanken gute Kursperformance der Wertpapierhandelshäuser bei auch weiterhin niedriger Marktbewertung. Hier kommt einmal die gute Gewinnentwicklung des Jahres 1999 und ersten Quartals 2000 und zum anderen die Ungewissheit über die künftige Position der früheren „Finanzmakler" im Bereich der Finanzdienstleistungen zum Ausdruck. Noch herrscht bei Anlegern erhebliche Unklarheit darüber, wie die angekündigte strategische Ausrichtung erfolgreich umgesetzt werden soll. Die hohe Marktbewertung
der Direktbanken beruht eher auf deren Einstufung als „Internetgesellschaften“.
LANGFRISTIGE PERSPEKTIVEN
Langfristiger Erfolg dürfte nur über Kooperationen/Übernahmen gesichert werden
Die Ausweitung der Geschäftsaktivitäten der Finanzmakler von der traditionellen Händlerfunktion zur Vermögens- und Emissionsberatung und damit zu Wertpapierhandelshäusern dürfte nur als erster Schritt in der Anpassung an ein verändertes Börsenumfeld gesehen werden. Um im stark zunehmenden Wettbewerb selbstständig zu bleiben und weiter wachsen zu können, reicht die Kapitalkraft der Unternehmen nicht aus. Eine erhebliche finanzielle Herausforderung stellt auch der verstärkte Ausbau des elektronischen Handels dar. So hat eine Reihe von
Wertpapierhandelshäusern angekündigt, Gespräche über mögliche Partnerschaften zu führen oder diese erfolgreich abgeschlossen:
Baader führt Gespräche mit Wettbewerbern über Akquisitionen sowie Beteiligungen. Offenbar zielt das Unternehmen nicht darauf ab, seine Eigenständigkeit zu erhalten.
Die Berliner Effektengesellschaft ist eine Kooperation mit dem US-Online-Broker E-Trade eingegangen. Am 10. Juli hat ConSors ein Übernahmeangebot an die Anteilseigener der Berliner Effektengesellschaft abgegeben. Zusammen mit der Berliner Wertpapierbörse ist ein Online-Aktienhandel für Privatanleger geplant.
Die Futura Capitalis AG, eine Venture-Capital-Gesellschaft mit dem Schwerpunkt von Beteiligungen in den Bereichen IT, New Media, Biotech und Health Care, hat an der HWAG einen Anteil von 11,7% erworben.
Anfang Juli hat Schnigge angekündigt, eine Kooperation mit der BHW Bank, Brokerage 24 und Entrium Direkt Bank einzugehen. Im zweiten Halbjahr 2000 soll gemeinsam die entsprechende Software für den Per-Erscheinen-Handel
mit Wertpapieren im Internet gestartet werden.
Kling Jelko hat 7% an der Mylius Software übernommen, die sich mit der Entwicklung von betriebswirtschaftlichen Softwarelösungen vor allem für mittelständische Unternehmen beschäftigt.
Die Liste der Ankündigungen von Kooperationen dürfte sich in den nächsten Monaten
fortsetzen und den Übergang der Wertpapierhandelshäuser zur Investmentbank
beschleunigen.
Gute Chancen im Bereich der Small und Midcaps
Langfristig gute Ertragschancen bieten sich den Wertpapierhandelshäusern aus der Verbindung von Aktienhandel und der Spezialisierung im Investmentbanking auf die so genannten Small- und Midcaps. In diesen Bereichen besitzen die Gesellschaften gegenüber den großen Universalbanken aufgrund ihres Know-how
und ihrer Markterfahrung einen deutlichen Wettbewerbsvorsprung.
Dieser Ausarbeitung liegen Informationen zugrunde, die wir für verlässlich halten.
Eine Garantie für die Richtigkeit unserer Angaben und Empfehlungen können wir jedoch nicht übernehmen.
WERTPAPIERHANDELSHÄUSER – ERFOLGREICH
ALS FINANZDIENSTLEISTUNGSANBIETER?
11. Juli 2000
ANLAGEURTEIL
Die gute Ertragsentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr – so lag die Eigenkapitalrendite nach
Steuern bei den meisten Gesellschaften zwischen 25% und 30% – führte in den ersten Monaten des
laufenden Jahres zu einem deutlichen Kursanstieg der Aktien von Wertpapierhandelshäusern. Die im
Allgemeinen hervorragenden Ergebnisse der ersten drei Monate 2000, ausgelöst durch einen Anstieg
des Handelsvolumens an den deutschen Börsen um mehr als 50%, blieben bei Anlegern weitgehend
unbeachtet.
Gründe für die Zurückhaltung der Anleger sind in der Ungewissheit darüber zu suchen, wie die
Veränderungen in der Börsenlandschaft die Marktposition der ehemaligen Finanzmakler beeinflussen
und wie erfolgreich die langfristige Neuausrichtung der Wertpapierhandelshäuser sein wird. Mit der
fortgesetzten Verlagerung des Aktienhandels vom Börsenparkett auf die elektronische Plattform gehen
die Courtageeinnahmen drastisch zurück. Die Kompensation sinkender Provisionseinnahmen durch
höhere Erträge aus einem verstärkten Eigenhandel dürfte die Volatilität der Gesamterträge deutlich
steigen lassen.
Für den erfolgreichen Aufbau neuer Geschäftsfelder wie das Beteiligungs- und Emissionsgeschäft, die
Vermögensverwaltung und das Investmentbanking oder auch den Internet-Auftritt reicht die eigene
Kapitalkraft häufig nicht aus. Daher dürfte es bei der Entwicklung dieser Bereiche in den nächsten
Monaten verstärkt zu Kooperationen und Übernahmen kommen.
Trotz erheblicher Unsicherheiten sehen wir die Wertpapierhandelshäuser künftig als erfolgreiche
Finanzdienstleistungsanbieter in Nischen, die aufgrund unterschiedlicher Strukturen von den großen
Banken bzw. Direktbanken nicht abgedeckt werden können. Unsere Kaufempfehlungen: Baader
Wertpapierhandelsbank, MWB Wertpapierhandelshaus, Börsenmakler Schnigge.
WERTPAPIERHANDELSHÄUSER – ERFOLGREICH ALS
FINANZDIENSTLEISTUNGSANBIETER?
RAHMENBEDINGUNGEN
Veränderungen im Börsenhandel haben erheblichen Einfluss auf die Rolle der Makler
Mit der Liberalisierung und Harmonisierung der europäischen Wertpapiermärkte sowie der Einführung einer einheitlichen Kursnotierung in Euro haben sich die Rahmenbedingungen für den Wertpapierhandel grundlegend verändert. Aber nicht nur das Börsenumfeld selbst, sondern auch die wachsende Bedeutung des elektronischen
Handels haben zu einem Wandel der Rolle der Makler geführt. So ist mit der zunehmenden Verschiebung der Umsätze vom Parkett zum elektronischen Handelssystem Xetra die Tätigkeit der Freimakler auf dem Parkett erheblich ein-geschränkt worden.
Zwang zur Neuorientierung
Als Folge dieser Entwicklungen dürfte die Bedeutung der Makler bei der Ausführung von Aktienorders weiter abnehmen, was eine Neuorientierung dieses Berufsstandes erforderlich machen dürfte. Weitere Einschränkungen der Maklertätigkeit werden einmal die zunehmende Akzeptanz des Internet als Abwicklungsmedium
und zum anderen die geplante Fusion der Frankfurter mit der Londoner Börse bringen.
Eine Reihe von Maklerfirmen hat sich durch Ausweitung ihrer Geschäftsaktivitäten
bereits sehr erfolgreich auf diese Veränderungen eingestellt.
VERÄNDERUNGSKOMPONENTEN
Verändertes Verhalten der Börsenteilnehmer hat den Wandel ausgelöst
Die Veränderung der Rahmenbedingungen geht einher mit einem Wandel des Verhaltens der Börsenteilnehmer selbst:
Der Fortschritt im IT-Bereich hat sowohl das Informationsangebot erhöht als
auch die Wertpapierabwicklung effizienter gestaltet.
Mit der Erstemission der Deutschen Telekom 1996 rückte die Aktienanlage
stärker in den Vordergrund des allgemeinen Anlegerinteresses.
Die Globalisierung der Weltwirtschaft und die Restrukturierung der Industrie
haben das Bedürfnis der Aktienanleger zu diversifizieren wachsen lassen.
Die Schaffung des Neuen Marktes hat die Börseneinführung neuer Unternehmen
erleichtert und belebt. Gleichzeitig wurde zunehmend die klassische Unternehmensfinanzierung
über Bankkredite durch Eigenkapitalfinanzierung abgelöst.
Vom Freimakler zum Wertpapierhandelshaus
Als Reaktion auf diese Veränderungen haben sich Freimaklerfirmen zu Wertpapierhandelshäusern entwickelt, die neben ihrer traditionellen Funktion als Vermittler von Wertpapiergeschäften und dem An- und Verkauf von Wertpapieren für eigene Rechnung zusätzliche Geschäftsfelder aufgebaut haben. Dies sind vor allem
verwandte Bereiche wie das Emissionsgeschäft, die Beratung bei Übernahmen und Fusionen, die Anlageberatung und das Wertpapierresearch sowie die Kreditvergabe.
Um für die geplante Geschäftsausweitung die notwendige Kapitalbasis zu schaffen, sind eine Reihe größerer Wertpapierhandelshäuser an die Börse gegangen.
FINANZDIENSTLEISTUNGSBEREICH
Neuausrichtung des Finanzdienstleistungsbereichs
Der Veränderungsprozess im Finanzdienstleistungsbereich, ausgelöst durch ein verändertes Kundenverhalten und damit einhergehend der Nachfrage nach Kapitalanlagemöglichkeiten, hat zu einer Neuausrichtung der Anbieter von Finanzprodukten und -dienstleistungen geführt.
Wachsende Unsicherheit im Retailgeschäft
Das traditionelle Einlagengeschäft, lange Zeit die wichtigste Ertragsquelle der Großbankfilialen, ist deutlich zurückgegangen. Mit der stärkeren Orientierung auf die Verbesserung der Eigenkapitalrendite bei gleichzeitiger Kostenreduzierung wurden die Banken gezwungen, ihr personalintensives Retailgeschäft zu restruk-
turieren. Während das gehobene Privatkundengeschäft weiterhin als ein Kernbereich der Finanzberatung angesehen wird, herrscht erhebliche Unsicherheit über die weitere Ausrichtung des breiten Privatkundengeschäftes.
Mit der Bedeutung der privaten Vorsorge wächst der Beratungsbedarf
Mit der wachsenden Bedeutung der privaten Vorsorge und dem Bedürfnis nach einem umfassenden Angebot an Finanzdienstleistungen ist aber auch der Beratungsbedarf bei den Privatkunden erheblich angestiegen. Die Verfügbarkeit von Informationen über das Internet hat sicherlich den Kunden noch anspruchsvoller
werden lassen.
Diese Veränderungen im Finanzdienstleistungsbereich, sowohl auf der Nachfrage als auch der Angebotsseite, haben den Wettbewerb um den Retailkunden deutlich verstärkt und damit die Entstehung von Direktbanken, Discountbrokern, Wertpapierhandelshäusern, Allfinanzbetrieben und Vermögensberatern gefördert. Die
Verunsicherung der Kunden durch Ankündigungen der Banken, ihrer Beraterfunktion nur ab einem bestimmten Depotwert nachzukommen, hat maßgeblich den Erfolg dieser Institute gefördert.
Verdrängungswettbewerb verschärft sich
Als ursprüngliche Finanzintermediäre zwischen den Wertpapiermärkten und den Banken/Kunden bedeutet eine Ausweitung auf neue Geschäftsfelder für die Wertpapierhandelshäuser immer gleichzeitig auch einen Eingriff in die Marktposition anderer Finanzmarktteilnehmer. Daher dürfte sich der Verdrängungswettbewerb
im Finanzdienstleistungsbereich deutlich verschärfen und nicht ohne Einfluss auf die künftige strategische Neuausrichtung der Wertpapierhandelshäuser bleiben.
WERTPAPIERHANDELSHÄUSER
Hohe Ertragszuwächse bei Wertpapierhandelshäusern
Das positive Börsenumfeld und die damit verbundenen hohen Wertpapierumsätze sowie die rege Emissionstätigkeit haben bei den Wertpapierhandelshäusern im letzten Jahr und im 1. Quartal des laufenden Jahres zu erheblichen Ertragszuwächsen geführt. Erreicht wurde die Steigerung einmal durch die gehandelten Volumina und zum anderen durch die Einnahme der Maklercourtage, die sie bei Ausführung der Order an der Präsenzbörse oder im Freiverkehr kassieren.
Steigende IT-Aufwendungen
Zu den erheblichen Steigerungsraten in den allgemeinen Verwaltungsaufwendungen haben vor allem die Ergebnisbeteiligung der Mitarbeiter und die Ausweitung der IT-Plattform beigetragen. Da aber im Vergleich zu den gehandelten Volumina die Anzahl der Mitarbeiter relativ klein gehalten werden konnte, liegt der Anteil der
IT-Aufwendungen an den gesamten Aufwendungen teilweise deutlich höher als die Personalkosten.
Hohe Profitabilität Mit Eigenkapitalrenditen nach Steuern zwischen 25% und 30% und einer Cost-Income-
Ratio von unter 40% erreichen die Wertpapierhandelshäuser eine deutlich bessere Profitabilität als die Universal- oder Direktbanken.
EINZELBERICHTE
Deutliche Unterschiede in der strategischen Ausrichtung
Trotz einer sehr ähnlichen Ausgangslage und eines fast gleich lautenden Aufbaus von Geschäftsaktivitäten weisen die Wertpapierhandelshäuser doch erhebliche Unterschiede in ihrer gegenwärtigen Marktposition und ihren künftigen Wachstumsmöglichkeiten auf.
BAADER WERTPAPIERHANDELSBANK
Ende letzten Jahres war Baader Skontroführer von mehr als 2.650 in- und ausländischen Aktien. Gleichzeitig war das Unternehmen für die Preisfeststellung von rund 2.300 Optionsscheinen zuständig. 1999 wurden 10 Unternehmen von Baader beim Gang an die Börse begleitet.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde die Beteiligung an der KST Wertpapierhandels AG, die Skontroführer für rund 500 Aktien und Genussscheine an der Stuttgarter Börse ist, auf 47,5% erhöht. Baader plant einen massiven Ausbau des Aktienhandels und des Emissionsgeschäfts über das Internet. Bei Aktieninformationen und im Aktienresearch will das Unternehmen eines der führenden Portale in Deutschland schaffen. Langfristig ist der Ausbau des Investmentbanking mit dem Schwerpunkt Emissionen und Beteiligungsfinanzierungen geplant. 2002 soll dieser Bereich 25% (gegenwärtig 7%) zum Betriebsergebnis beitragen.
BERLINER EFFEKTENGESELLSCHAFT
Die Berliner Effektengesellschaft fungiert als Finanzholding für die Tochtergesellschaften Berliner Freiverkehr (Aktien) Handel (Aktienhandel, Skontroführung für rund 6000 Werte), Berliner Effektenbank (Emissionsgeschäft, Vermögensverwaltung und -beratung, Aktienplatzierung) und Berliner Effektenbeteiligungsgesellschaft
(Venture-Capital / Beteiligungen).
Die Kooperation mit E-Trade soll einmal helfen, die Plattform für den elektronischen Aktienhandel auszubauen und zum anderen die Platzierungskraft der Berliner Effektengesellschaft bei eigenen Neuemissionen im Internet zu verstärken.
CONCORD EFFEKTEN
Neben dem Geschäftsbereich Aktienhandel, der auch die Skontroführung (80 Werte) und die Betreuung von Unternehmen im Neuen Markt und im Smax (15 Werte) einschließt, hat Concord in den letzten beiden Jahren den Rentenhandel und das Corporate Finance aufgebaut. Mit dem Corporate-Finance-Bereich, der das Emissions- und M&A-Geschäft umfasst sowie die Zusammenarbeit mit Finanz- und strategischen Investoren fördern soll, plant Concord, das Investmentbanking erheblich zu verstärken. Unter der Adresse IPOnline bietet Concord Kunden die Möglichkeit, im Internet alle eigenen Neuemissionen zu zeichnen.
GERMAN BROKERS
German Brokers betreute Ende 1999 über 300 Aktien im Skontro. Eine strategische Partnerschaft, die eine Aufgabenteilung im Emissionsgeschäft (zwischen finanzieller Vorbereitung, Beratung und Durchführung des Börsengangs und Börsenbetreuung) vorsah, blieb erfolglos und wurde daher wieder gelöst. Das Unternehmen setzt künftig neben der Maklertätigkeit auf die Geschäftsfelder vorbörsliche Beteiligungen, Skontroführung und Internetbrokerage, das in Kürze den Kunden bis 22:15 Uhr zur Verfügung stehen wird.
HWAG HANSEATISCHES WERTPAPIERHANDELSHAUS
Die HWAG ist in den fünf Geschäftsfeldern Wertpapierdienstleistungen (umfasst den Aktienhandel), Vermögensberatung und -verwaltung, Emissionsbegleitung, Zweitmarkt für Beteiligungen (Vermittlung von Anteilen an geschlossenen Immobilienfonds, Schiffsbeteiligungen und Leasingfonds) und Immobilien und Versicherungen
(im Zusammenhang mit privater Vorsorge) tätig. HWAG soll zu einem international ausgerichteten Finanzdienstleistungsunternehmen, basierend auf einer engen Zusammenarbeit der fünf Geschäftsfelder, aus-gebaut werden.
KLING JELKO DR. DEHMEL WERTPAPIERHANDELSBANK
Das Kerngeschäftsfeld von KJD umfasst den Aktienhandel und die Skontroführung. Das Emissionsgeschäft, das weiter ausgebaut werden soll, wird unterstützt durch den Erwerb von Beteiligungen an bereits börsennotierten Unternehmen. Im Aufbau ist der Bereich Vermögensverwaltung. Eine künftige Stärkung dieser Aktivitäten soll durch strategische Allianzen erreicht werden.
KST WERTPAPIERHANDELS AG
Der Schwerpunkt der Geschäftsaktivitäten von KST liegt im Aktienhandel. Daneben ist das Unternehmen mit 489 Aktien-Skontren Marktführer an der Stuttgarter Börse. Im jüngsten Geschäftsfeld Going Public werden in den nächsten Jahren deutliche Steigerungsraten erwartet.
MWB WERTPAPIERHANDELSHAUS
Der traditionelle Aktienhandel sowie der Handel mit ausländischen Titeln im Freiverkehr (Skontroführer und Marketmaker für über 1.600 Auslandsaktien in Deutschland) bilden das Kerngeschäft der MWB. Die beiden Geschäftsbereiche Emissionen und Privates Vermögensmanagement, die von der 100%igen Tochter
MWB Wertpapierhandelsbank abgedeckt werden, sollen deutlich ausgebaut werden. MWB setzt bei seiner langfristigen Strategie auf die Internationalisierung seiner Geschäftsaktivitäten.
FRITZ NOLS GLOBAL EQUITY SERVICES
Das Kerngeschäft der Fritz Nols GES ist der Handel mit Finanzinstrumenten (Wertpapiere, Derivate, Terminkontrakte) für fremde und eigene Rechnung sowohl auf dem klassischen Parkett als auch über elektronische Medien. Ende letzten Jahres erhielt das Unternehmen die Genehmigung, seinen Geschäftsbereich auf
bankübliche Aktivitäten wie Depotgeschäft, Finanzkommissionsgeschäft, Einlagen- und Kreditgeschäft auszuweiten.
Langfristig plant die Fritz Nols GES, in Kooperation mit Partnern die Emissionsberatung und -begleitung für kleinere und mittelständische Unternehmen auszubauen und die Skontroführung ausländischer Gesellschaften zu erweitern.
BÖRSENMAKLER SCHNIGGE
Neben dem traditionellen Maklergeschäft hat Schnigge seine Geschäftsaktivitäten auf den vorbörslichen Handel von Neuemissionen, Aktienemissionen, die Vermögensverwaltung und den Internethandel ausgeweitet. Das Unternehmen gilt als Marktführer im vorbörslichen Handel von Neuemissionen. Neben dem weiteren Ausbau dieser Bereiche plant Schnigge den Aufbau einer umfassenden Handelsplattform für Finanzanlagen.
SPÜTZ
Die Spütz AG fungiert als reine Holdinggesellschaft. Die drei Geschäftsbereiche Eigenhandel, Aktienhandel und Skontroführung sowie europäischer Rentenhandel sind in rechtlich selbstständige Tochtergesellschaften ausgegliedert. Diese Organisationsstruktur wurde gewählt, um eine mögliche Beteiligung an anderen
europäischen Unternehmen zu erleichtern. Langfristig plant Spütz in den Bereichen Wertpapierhandel, einschließlich des Eigenhandels, Assetmanagement und Emissionsgeschäft den Ausbau zu einem internationalen
Handelshaus.
1. QUARTAL 2000
Fortsetzung des hohen Ertragswachstums
Das hohe Umsatzvolumen an den deutschen Börsen hat im ersten Quartal des laufenden Jahres zu deutlichen Ertragssteigerungen geführt, wobei die stärksten Zuwächse im Eigenhandel erzielt wurden.
Hohe Ertragszuwächse für 2000 erwartet
Für das Gesamtjahr 2000 rechnen die Wertpapierhandelshäuser mit einer Fortsetzung des positiven Börsenumfeldes, allerdings dürften sich die hohen zweistelligen Ertragssteigerungen des ersten Quartals nicht fortsetzen. Geringere Börsenumsatzzuwächse bei gleichzeitig steigenden Verwaltungsaufwendungen bleiben
nicht ohne Einfluss auf die Gewinnentwicklung.
KURSPERFORMANCE – VERGLEICH
Verfügbarkeit von Bilanzdaten ist limitiert
Ein Bewertungsvergleich aufgrund der veröffentlichten Zahlen ist nur sehr begrenzt möglich, da die Wertpapierhandelshäuser erst innerhalb der letzten zwei Jahre an die Börse gegangen sind und die verfügbaren Bilanz- und G&V-Zahlen in einer Phase massiver Restrukturierungen große Schwankungen zeigen.
Versuch eines Performancevergleichs
Ein Performancevergleich mit den großen Banken und den Direktbanken ist insofern problematisch als diese sehr unterschiedliche Strukturen aufweisen und darüber hinaus durch die Notierung in verschiedenen Börsensegmenten auch unterschiedlich bewertet werden. Wir sehen den Vergleichsansatz aber in der Tatsache, dass alle Gesellschaften im Finanzdienstleistungsbereich tätig sind.
(Performance in %) Kurs am Perf.seit Performance KGV
1.1.2000 7.7.2000 1.1.2000 1 Monat 3 Monate 12 Monate 2000e
Baader Wertpapierhandelsbank 31,70 33,20 5,7% (8,4%) (14,2%) (8,0%) 7,9
Berliner Effektengesellschaft 20,00 35,30 80,0% (1,8%) 19,2% (27,0%) 9,2
Concord Effekten 67,00 135,30 101,5% (10,9%) 5,6% 191,1% 14,2
German Brokers 5,90 14,35 142,3% (17,6%) (6,4%) 48,5% 5,7
HWAG Hanseatisches Wertpapierhandelshaus 14,57 27,10 86,0% (3,3%) (14,7%) (26,5%) 8,1
Kling Jelko Dr. Dehmel Wertpapierhandelsbank 29,10 26,00 (10,3%) (4,2%) (22,9%) (68,0%) 5,8
KST Wertpapierhandel n/v 105,00 n/v n/v n/v n/v 8,1
MWB Wertpapierhandelshaus 41,00 51,00 26,8% (11,9%) (1,9%) 13,0% 6,9
Fritz Nols Global Equity Services 14,51 18,50 23,7% 2,0% 0,9% (38,0%) 8,8
Börsenmakler Schnigge 35,00 49,50 43,4% 0,8% 15,6% n/v 8,5
Spütz 10,40 10,80 6,3% (3,6%) (9,6%) (47,6%) 6,5
Deutsche Bank 83,85 88,90 6,7% 4,0% 16,5% 44,6% 13,7
Dresdner Bank 54,00 41,90 (21,3%) (5,3%) (11,3%) 4,4% 16,8
Commerzbank 36,45 38,10 5,1% (2,8%) (4,3%) 21,0% 18,1
HypoVereinsbank 67,80 70,80 5,2% 0,4% 8,9% 9,9% 36,3
Comdirect n/v 31,70 n/v (11,0%) n/v n/v 396,3
ConSors 83,00 103,10 20,7% (4,6%) (19,8%) 20,7% 151,6
Direkt Anlage Bank 22,50 39,70 80,0% (0,4%) (4,3%) n/v 661,6
Entrium 15,20 56,00 268,4% 0,0% 36,9% n/v 160,0
Niedrige Marktbewertung der Wertpapierhandelshäuser
Auffällig ist die im Vergleich zu den Groß- und Direktbanken gute Kursperformance der Wertpapierhandelshäuser bei auch weiterhin niedriger Marktbewertung. Hier kommt einmal die gute Gewinnentwicklung des Jahres 1999 und ersten Quartals 2000 und zum anderen die Ungewissheit über die künftige Position der früheren „Finanzmakler" im Bereich der Finanzdienstleistungen zum Ausdruck. Noch herrscht bei Anlegern erhebliche Unklarheit darüber, wie die angekündigte strategische Ausrichtung erfolgreich umgesetzt werden soll. Die hohe Marktbewertung
der Direktbanken beruht eher auf deren Einstufung als „Internetgesellschaften“.
LANGFRISTIGE PERSPEKTIVEN
Langfristiger Erfolg dürfte nur über Kooperationen/Übernahmen gesichert werden
Die Ausweitung der Geschäftsaktivitäten der Finanzmakler von der traditionellen Händlerfunktion zur Vermögens- und Emissionsberatung und damit zu Wertpapierhandelshäusern dürfte nur als erster Schritt in der Anpassung an ein verändertes Börsenumfeld gesehen werden. Um im stark zunehmenden Wettbewerb selbstständig zu bleiben und weiter wachsen zu können, reicht die Kapitalkraft der Unternehmen nicht aus. Eine erhebliche finanzielle Herausforderung stellt auch der verstärkte Ausbau des elektronischen Handels dar. So hat eine Reihe von
Wertpapierhandelshäusern angekündigt, Gespräche über mögliche Partnerschaften zu führen oder diese erfolgreich abgeschlossen:
Baader führt Gespräche mit Wettbewerbern über Akquisitionen sowie Beteiligungen. Offenbar zielt das Unternehmen nicht darauf ab, seine Eigenständigkeit zu erhalten.
Die Berliner Effektengesellschaft ist eine Kooperation mit dem US-Online-Broker E-Trade eingegangen. Am 10. Juli hat ConSors ein Übernahmeangebot an die Anteilseigener der Berliner Effektengesellschaft abgegeben. Zusammen mit der Berliner Wertpapierbörse ist ein Online-Aktienhandel für Privatanleger geplant.
Die Futura Capitalis AG, eine Venture-Capital-Gesellschaft mit dem Schwerpunkt von Beteiligungen in den Bereichen IT, New Media, Biotech und Health Care, hat an der HWAG einen Anteil von 11,7% erworben.
Anfang Juli hat Schnigge angekündigt, eine Kooperation mit der BHW Bank, Brokerage 24 und Entrium Direkt Bank einzugehen. Im zweiten Halbjahr 2000 soll gemeinsam die entsprechende Software für den Per-Erscheinen-Handel
mit Wertpapieren im Internet gestartet werden.
Kling Jelko hat 7% an der Mylius Software übernommen, die sich mit der Entwicklung von betriebswirtschaftlichen Softwarelösungen vor allem für mittelständische Unternehmen beschäftigt.
Die Liste der Ankündigungen von Kooperationen dürfte sich in den nächsten Monaten
fortsetzen und den Übergang der Wertpapierhandelshäuser zur Investmentbank
beschleunigen.
Gute Chancen im Bereich der Small und Midcaps
Langfristig gute Ertragschancen bieten sich den Wertpapierhandelshäusern aus der Verbindung von Aktienhandel und der Spezialisierung im Investmentbanking auf die so genannten Small- und Midcaps. In diesen Bereichen besitzen die Gesellschaften gegenüber den großen Universalbanken aufgrund ihres Know-how
und ihrer Markterfahrung einen deutlichen Wettbewerbsvorsprung.
Börsenumsatz 2000 in Mrd EUR in Deutschland
Januar 2000 - 21 Börsentage - (zu Vm, zu Vj):
Auslandsaktien: 20,406 (+50%, +198%)
Optionsscheine: 3,629 (+22%, +130%)
Umsatz aller Aktien in Deutschland: 135,531 (+36%, +68%)
Auslandsaktien-Anteil an Gesamt: 15,06%
Februar 2000 - 21 Börsentage - (zu Vm, zu Vj):
Auslandsaktien: 19,228 (-5%, +266%)
Optionsscheine: 3,074 (-15%, +235%)
Umsatz aller Aktien in Deutschland: 168,157 (+24%, +193%)
Auslandsaktien-Anteil an Gesamt: 11,43%
März 2000 - 23 Börsentage - (zu Vm, zu Vj):
Auslandsaktien: 23,131 (+20%, +242%)
Optionsscheine: 3,789 (+23%, +289%)
Umsatz aller Aktien in Deutschland: 181,988 (+8%, +153%)
Auslandsaktien-Anteil an Gesamt: 12,71%
April 2000 - 18 Börsentage - (zu Vm, zu Vj):
Auslandsaktien: 14,326 (-38%, +70%)
Optionsscheine: 2,409 (-36%, +139%)
Umsatz aller Aktien in Deutschland: 94,000 (-48%, +38%)
Auslandsaktien-Anteil an Gesamt: 15,24%
Mai 2000 - 22 Börsentage - (zu Vm, zu Vj):
Auslandsaktien: 12,149 (-15%, +109%)
Optionsscheine: 1,753 (-27%, +132%)
Umsatz aller Aktien in Deutschland: 89,004 (-5%, +68%)
Auslandsaktien-Anteil an Gesamt: 13,65%
Juni 2000 - 22 Börsentage - (zu Vm, zu Vj):
Auslandsaktien: 10,275 (-15%, +65%)
Optionsscheine: 1,453 (-12%, +63%)
Umsatz aller Aktien in Deutschland: 97,292 (+9%, +40%)
Auslandsaktien-Anteil an Gesamt: 10,56%
Durchschnittsanteil der Auslandsaktien am Gesamtaktienumsatz in 2000
(1999): 12,99% (10,73%)
Juli 2000 - 21 Börsentage - (zu Vm, zu Vj):
Auslandsaktien: 14,157 (+38%, +69%)
Optionsscheine: 1,776 (+22%, +19%)
Umsatz aller Aktien in Deutschland: 96,226 (-1%, +28%)
Auslandsaktien-Anteil an Gesamt: 13,35%
Durchschnittsanteil der Auslandsaktien am Gesamtaktienumsatz in 2000
(1999): 13,18% (10,73%)
Quartal 1-2000 (zu Vj)
Auslandsaktien: 62,765 (+233%)
Optionsscheine: 10,492 (+203%)
Umsatz aller Aktien in Deutschland: 485,676 (+132%)
Auslandsaktien-Anteil an Gesamt: 12,92%
Quartal 2-2000 (zu Vj)
Auslandsaktien: 36,750 (+79%)
Optionsscheine: 5,615 (+112%)
Umsatz aller Aktien in Deutschland: 208,296 (+47%)
Auslandsaktien-Anteil an Gesamt: 13,11%
Januar 2000 - 21 Börsentage - (zu Vm, zu Vj):
Auslandsaktien: 20,406 (+50%, +198%)
Optionsscheine: 3,629 (+22%, +130%)
Umsatz aller Aktien in Deutschland: 135,531 (+36%, +68%)
Auslandsaktien-Anteil an Gesamt: 15,06%
Februar 2000 - 21 Börsentage - (zu Vm, zu Vj):
Auslandsaktien: 19,228 (-5%, +266%)
Optionsscheine: 3,074 (-15%, +235%)
Umsatz aller Aktien in Deutschland: 168,157 (+24%, +193%)
Auslandsaktien-Anteil an Gesamt: 11,43%
März 2000 - 23 Börsentage - (zu Vm, zu Vj):
Auslandsaktien: 23,131 (+20%, +242%)
Optionsscheine: 3,789 (+23%, +289%)
Umsatz aller Aktien in Deutschland: 181,988 (+8%, +153%)
Auslandsaktien-Anteil an Gesamt: 12,71%
April 2000 - 18 Börsentage - (zu Vm, zu Vj):
Auslandsaktien: 14,326 (-38%, +70%)
Optionsscheine: 2,409 (-36%, +139%)
Umsatz aller Aktien in Deutschland: 94,000 (-48%, +38%)
Auslandsaktien-Anteil an Gesamt: 15,24%
Mai 2000 - 22 Börsentage - (zu Vm, zu Vj):
Auslandsaktien: 12,149 (-15%, +109%)
Optionsscheine: 1,753 (-27%, +132%)
Umsatz aller Aktien in Deutschland: 89,004 (-5%, +68%)
Auslandsaktien-Anteil an Gesamt: 13,65%
Juni 2000 - 22 Börsentage - (zu Vm, zu Vj):
Auslandsaktien: 10,275 (-15%, +65%)
Optionsscheine: 1,453 (-12%, +63%)
Umsatz aller Aktien in Deutschland: 97,292 (+9%, +40%)
Auslandsaktien-Anteil an Gesamt: 10,56%
Durchschnittsanteil der Auslandsaktien am Gesamtaktienumsatz in 2000
(1999): 12,99% (10,73%)
Juli 2000 - 21 Börsentage - (zu Vm, zu Vj):
Auslandsaktien: 14,157 (+38%, +69%)
Optionsscheine: 1,776 (+22%, +19%)
Umsatz aller Aktien in Deutschland: 96,226 (-1%, +28%)
Auslandsaktien-Anteil an Gesamt: 13,35%
Durchschnittsanteil der Auslandsaktien am Gesamtaktienumsatz in 2000
(1999): 13,18% (10,73%)
Quartal 1-2000 (zu Vj)
Auslandsaktien: 62,765 (+233%)
Optionsscheine: 10,492 (+203%)
Umsatz aller Aktien in Deutschland: 485,676 (+132%)
Auslandsaktien-Anteil an Gesamt: 12,92%
Quartal 2-2000 (zu Vj)
Auslandsaktien: 36,750 (+79%)
Optionsscheine: 5,615 (+112%)
Umsatz aller Aktien in Deutschland: 208,296 (+47%)
Auslandsaktien-Anteil an Gesamt: 13,11%
Die Top Ten-Aktien für das zweite Halbjahr
Das Anlegermagazin „Czerwensky" hat am Mittwoch eine Liste mit zehn Aktien vorgelegt, die sich nach Ansicht des Anlegermagazins im zweiten Halbjahr am besten entwickeln werden.
Den Platz an der Sonne nimmt Siemens ein. Nach den Spinn-Offs von Infineon und Epcos stehe mit Unisphere Solutions in den USA ein weiterer Börsengang einer Tochter an, heißt es zur Begründung. Zudem dürfte Siemens wegen der stark steigenden Gewinne bei einem Börsenaufschwung ganz oben auf den Kauflisten der Institutionellen stehen.
Den zweiten Platz vergeben die Anlageexperten an DaimlerChrysler. Im aktuellen Kurs seien alle schlechte Nachrichten für die Automobilbranche eingepreist. Zudem fasse der Stuttgarter Autokonzern nach und nach Fuß in Asien.
Dritter auf dem Siegerpodest sind DePfa-Bank. Der Titel sei eine der billigsten und profitabelsten Banken auf dem Kurszettel, erläutern die Czerwensky-Experten.
Mit Hannover Rück und Baader folgen weitere Finanztitel auf den Rängen vier und fünf.
Augusta verdient Czerwensky zufolge aus Substanzgesichtspunkten eine Höherbewertung und landet daher auf Platz sechs der Empfehlungsliste.
Pro DV folgt auf Grund des unter dem Emissionspreis liegenden Kurses direkt darauf, Platz acht nehmen Fortec Electronic ein. MWB Wertpapierhandelshaus sei eine "unentdeckte Rendite-Perle" und als neunter Wert zu empfehlen, heißt es weiter.
Letzter auf der "Recommended List" sind Vivanco. Durch den geplanten Segmentwechsel vom SMAX zum Neuen Markt werde der Wert verstärkt ins Rampenlicht rücken.
www.stock-world.de
Das Anlegermagazin „Czerwensky" hat am Mittwoch eine Liste mit zehn Aktien vorgelegt, die sich nach Ansicht des Anlegermagazins im zweiten Halbjahr am besten entwickeln werden.
Den Platz an der Sonne nimmt Siemens ein. Nach den Spinn-Offs von Infineon und Epcos stehe mit Unisphere Solutions in den USA ein weiterer Börsengang einer Tochter an, heißt es zur Begründung. Zudem dürfte Siemens wegen der stark steigenden Gewinne bei einem Börsenaufschwung ganz oben auf den Kauflisten der Institutionellen stehen.
Den zweiten Platz vergeben die Anlageexperten an DaimlerChrysler. Im aktuellen Kurs seien alle schlechte Nachrichten für die Automobilbranche eingepreist. Zudem fasse der Stuttgarter Autokonzern nach und nach Fuß in Asien.
Dritter auf dem Siegerpodest sind DePfa-Bank. Der Titel sei eine der billigsten und profitabelsten Banken auf dem Kurszettel, erläutern die Czerwensky-Experten.
Mit Hannover Rück und Baader folgen weitere Finanztitel auf den Rängen vier und fünf.
Augusta verdient Czerwensky zufolge aus Substanzgesichtspunkten eine Höherbewertung und landet daher auf Platz sechs der Empfehlungsliste.
Pro DV folgt auf Grund des unter dem Emissionspreis liegenden Kurses direkt darauf, Platz acht nehmen Fortec Electronic ein. MWB Wertpapierhandelshaus sei eine "unentdeckte Rendite-Perle" und als neunter Wert zu empfehlen, heißt es weiter.
Letzter auf der "Recommended List" sind Vivanco. Durch den geplanten Segmentwechsel vom SMAX zum Neuen Markt werde der Wert verstärkt ins Rampenlicht rücken.
www.stock-world.de
Bei Mir ist Baader mit grossem Abstand auf Platz1.
Natürlich sind die anderen Werte auch nicht schlecht.
Diesmal scheint ja Jemant was von den Zahlen zu verstehen.
Natürlich sind die anderen Werte auch nicht schlecht.
Diesmal scheint ja Jemant was von den Zahlen zu verstehen.
Platow auf der Mattscheibe
Am Montag (21.8.) ist Gerd Rückel aus dem Platow Börsenteam in der Telebörse um 13.30 zum Thema Brokeraktien zu sehen.
Am Montag (21.8.) ist Gerd Rückel aus dem Platow Börsenteam in der Telebörse um 13.30 zum Thema Brokeraktien zu sehen.
Baader Empfehlungen vom Platow-Brief bereits am 07.06.00 und am 26.07.00!
21.08.2000
Baader kaufen
Platow Brief
Die Börsenexperten vom Platow Brief empfehlen die Aktie der Baader Wertpapierhandelsbank AG (WKN 508810) zum Kauf.
Das am M-Dax notierte Unternehmen habe die Zeichen der Zeit erkannt. Zum einen wäre mit der Übernahme der Eckes Effektenhandel die lokale Präsenz und die Sparte Institutional Sales ausgebaut worden. Zum anderen solle das Emissionsgeschäft weiter forciert werden.
Mit der starken Positionierung im Rücken habe Baader auch in puncto Akquisitionen gute Karten.
Das sehr solide Papier mit einem 01er KGV von knapp 7 bleibe für die Börsenexperten weiterhin ein Kauf.
Baader kaufen
Platow Brief
Die Börsenexperten vom Platow Brief empfehlen die Aktie der Baader Wertpapierhandelsbank AG (WKN 508810) zum Kauf.
Das am M-Dax notierte Unternehmen habe die Zeichen der Zeit erkannt. Zum einen wäre mit der Übernahme der Eckes Effektenhandel die lokale Präsenz und die Sparte Institutional Sales ausgebaut worden. Zum anderen solle das Emissionsgeschäft weiter forciert werden.
Mit der starken Positionierung im Rücken habe Baader auch in puncto Akquisitionen gute Karten.
Das sehr solide Papier mit einem 01er KGV von knapp 7 bleibe für die Börsenexperten weiterhin ein Kauf.
23.08.2000
Baader kaufen
Prior Börse
Die Analysten der Prior Börse raten dem Investor die Aktien der im MDAX notierten Baader (WKN 508810) einige Stücke in das Depot zu legen. Eine Kursverdopplung sei nicht ausgeschlossen.
Zur Zeit würden Gespräche mit verschiedenen Finanzdienstleistern laufen. Auch ausländische Adressen seien darunter. Mit einer Mehrheitsbeteiligung an KST sowie der Übernahme von Eckes Effektenhandel sei Baader gut positioniert. Künftig wolle Baader mit der Internetplattform WebStock Geschäftspläne junger Firmen in das Netz stellen und gegen Honorar an Wagniskapitalgeber vermitteln.
Für das laufende Jahr plane Baader ein Ergebnis von mindestens vier Euro je Aktie an, so die Prior Börse. Mit einem derzeitigen Kurs-Gewinn-Verhältnis von fünf bis sechs sei die Aktie günstig bewertet. Ebenso würden hohe stille Reserven den Wert attraktiv machen.
Baader kaufen
Prior Börse
Die Analysten der Prior Börse raten dem Investor die Aktien der im MDAX notierten Baader (WKN 508810) einige Stücke in das Depot zu legen. Eine Kursverdopplung sei nicht ausgeschlossen.
Zur Zeit würden Gespräche mit verschiedenen Finanzdienstleistern laufen. Auch ausländische Adressen seien darunter. Mit einer Mehrheitsbeteiligung an KST sowie der Übernahme von Eckes Effektenhandel sei Baader gut positioniert. Künftig wolle Baader mit der Internetplattform WebStock Geschäftspläne junger Firmen in das Netz stellen und gegen Honorar an Wagniskapitalgeber vermitteln.
Für das laufende Jahr plane Baader ein Ergebnis von mindestens vier Euro je Aktie an, so die Prior Börse. Mit einem derzeitigen Kurs-Gewinn-Verhältnis von fünf bis sechs sei die Aktie günstig bewertet. Ebenso würden hohe stille Reserven den Wert attraktiv machen.
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