Erdrückende Vorwürfe: Wirecard: Megaprozess hat begonnen – Braun das Opfer? Was weiß der Buchhalter? (Seite 3) | Diskussion im Forum
eröffnet am 09.12.22 09:07:06 von
neuester Beitrag 28.04.23 12:18:14 von
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Live-Blog WiWo: https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/-blog-zum-wire…
<bereits schon sehr lang...>
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13.2.
...Ex-Vorstandschef Markus Braun weist im Wirecard-Prozess alle Anklagepunkte zurück
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/wirecard-skandal-w…
...
Im Prozess um den mutmaßlichen Milliardenbetrug beim früheren DAX-Konzern Wirecard weist der ehemalige Vorstandschef Markus Braun sämtliche Vorwürfe der Anklage zurück.
"Ich hatte keinerlei Kenntnisse von Fälschungen oder Veruntreuungen", sagte Braun am Montag vor der vierten Kammer des Landgerichts München. "Ich habe mich auch mit niemandem zu einer Bande zusammengeschlossen", betonte Braun in seiner ersten Stellungnahme zu den Vorwürfen seit Prozessbeginn im Dezember.
...
...Ex-Vorstandschef Markus Braun weist im Wirecard-Prozess alle Anklagepunkte zurück
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/wirecard-skandal-w…
...
Im Prozess um den mutmaßlichen Milliardenbetrug beim früheren DAX-Konzern Wirecard weist der ehemalige Vorstandschef Markus Braun sämtliche Vorwürfe der Anklage zurück.
"Ich hatte keinerlei Kenntnisse von Fälschungen oder Veruntreuungen", sagte Braun am Montag vor der vierten Kammer des Landgerichts München. "Ich habe mich auch mit niemandem zu einer Bande zusammengeschlossen", betonte Braun in seiner ersten Stellungnahme zu den Vorwürfen seit Prozessbeginn im Dezember.
...
9.2.
Brauns Verteidigung attackiert Wirecard-Kronzeugen: 'Lügner'
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/brauns-verteidigun…
...
Im Wirecard-Prozess um den mutmaßlich größten Betrugsfall in Deutschland seit 1945 attackiert die Verteidigung des früheren Vorstandschefs Markus Braun den Kronzeugen der Anklage als "professionellen Lügner". "Die Geschichte von Herrn Braun als Bandenanführer ist eine Gefälligkeitsaussage ohne jeden Realitätsbezug", sagte Brauns Anwalt Alfred Dierlamm am Donnerstag vor dem Münchner Landgericht.
"Lügen ein Leben lang, auch nach Wirecard", attackierte der Jurist den bis zum Kollaps des einstigen Dax (DAX 40)-Konzerns 2020 in Dubai tätigen Manager Oliver Bellenhaus. Brauns Anwälte beantragten ein Verwertungsverbot für Bellenhaus' Aussage.
Der 49 Jahre alte Bellenhaus ist der einzige der drei Angeklagten, der die Vorwürfe der Münchner Staatsanwaltschaft einräumt, er hat im bisherigen Prozessverlauf sowohl Braun als auch den ehemaligen Wirecard-Chefbuchhalter schwer beschuldigt. "Eine absurde Lügengeschichte, die mit der Realität nichts zu tun hat", sagte Dierlamm dazu. Laut Anklage agierten Braun und Komplizen als Betrügerbande, die mit Hilfe erfundener Umsätze und Gewinne Banken und Kreditgeber um über drei Milliarden Euro prellten. Braun selbst wird voraussichtlich am kommenden Montag erstmals zur Anklage Stellung nehmen.
=> du darfst in Deutschland vor Gericht andere als "Lügner" ohne jegliche Konsequenzen bezeichnen
Brauns Verteidigung attackiert Wirecard-Kronzeugen: 'Lügner'
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/brauns-verteidigun…
...
Im Wirecard-Prozess um den mutmaßlich größten Betrugsfall in Deutschland seit 1945 attackiert die Verteidigung des früheren Vorstandschefs Markus Braun den Kronzeugen der Anklage als "professionellen Lügner". "Die Geschichte von Herrn Braun als Bandenanführer ist eine Gefälligkeitsaussage ohne jeden Realitätsbezug", sagte Brauns Anwalt Alfred Dierlamm am Donnerstag vor dem Münchner Landgericht.
"Lügen ein Leben lang, auch nach Wirecard", attackierte der Jurist den bis zum Kollaps des einstigen Dax (DAX 40)-Konzerns 2020 in Dubai tätigen Manager Oliver Bellenhaus. Brauns Anwälte beantragten ein Verwertungsverbot für Bellenhaus' Aussage.
Der 49 Jahre alte Bellenhaus ist der einzige der drei Angeklagten, der die Vorwürfe der Münchner Staatsanwaltschaft einräumt, er hat im bisherigen Prozessverlauf sowohl Braun als auch den ehemaligen Wirecard-Chefbuchhalter schwer beschuldigt. "Eine absurde Lügengeschichte, die mit der Realität nichts zu tun hat", sagte Dierlamm dazu. Laut Anklage agierten Braun und Komplizen als Betrügerbande, die mit Hilfe erfundener Umsätze und Gewinne Banken und Kreditgeber um über drei Milliarden Euro prellten. Braun selbst wird voraussichtlich am kommenden Montag erstmals zur Anklage Stellung nehmen.
=> du darfst in Deutschland vor Gericht andere als "Lügner" ohne jegliche Konsequenzen bezeichnen

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.125.732 von faultcode am 19.01.23 19:02:16
Ich habe mich immer gewundert warum nach dem Krieg solche Länder überlebt haben Lichtenstein, Luxemburg, Monaco. Es ist auch gerade lustig das eine der 14 Vize Präsidenten des Europalaments ausgerechnet aus dem Korruptesten Land Malta sich jetzt gegen Bestechung einsetzt.
Der ist lustig der ist Kronzeuge, bekommt nur einige Monate u. das Geld ist in Lichtenstein sicher.
Mich interessieren ja nur die drei Affen bei der BaFin oder der Staatsanwälte in Bayern die, die Menschen angeklagt haben die Beweise für den Betrug der Firma angezeigt haben.
Das sind eigentlich die Schuldigen, weil das es Betrug ist, war schon lange vielen klar u. wurde ja auch Jahrelang bewiesen.
Wie einige Dokus dargestellt haben.
Sie können das ja mal testen , legen Sie bei Ihrer Steuererklärung mal Verluste aus Singapore vor.
Und sagen dann es war ja nur ein Test.
.
Ich habe mal einen Finanzspezialist aus Luxemburg gekannt , da ist das was in Brüssel aufgedeckt wurde nur klein kram.
Nicht umsonst hatte Putin den Präsidenten von Luxemburg angerufen . Nicht er Ihn , da ist sein Geld sicher.
was tuen mir die Menschen leid die da auf ''Deutsche Gründlichkeit'' vertraut haben.
Das war ein Deutschland Skandal. Alles Gute Ihnen
Zitat von faultcode: Oliver Bellenhaus:
19.1.
Wirecard-Aktie: Kronzeuge im Wirecard-Prozess hat wohl Millionen für Beteiligung an Betrug bekommen
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/wirecard-saga-wire…
...
Seine Beteiligung am mutmaßlichen Wirecard-Milliardenbetrug hat dem Kronzeugen der Anklage nach eigenen Worten 4,8 Millionen Euro eingebracht.
Diese Summe erhielt der von 2013 bis 2020 in Dubai tätige Manager Oliver Bellenhaus demnach als Einmalzahlung, aus Firmengeldern abgezweigt und an der Gehaltsbuchhaltung vorbei. Sein ursprüngliches Monatsgehalt bezifferte Bellenhaus am Donnerstag im Wirecard-Strafprozess auf 13.000 Euro.
"Das Gehalt, das ich bei Wirecard bezogen habe, war meiner Position lange nicht angemessen", sagte Bellenhaus am Donnerstag vor der vierten Strafkammer des Landgerichts München I. Der seit mehr als zweieinhalb Jahren in Untersuchungshaft sitzende Manager war bis zum Zusammenbruch des Skandalkonzerns im Sommer 2020 Geschäftsführer der Tochtergesellschaft Cardsystems Middle East in Dubai.
Bellenhaus verlangte nach eigener Aussage eine Gehaltserhöhung, ihm schwebten 900 000 bis 950 000 Euro Jahresgehalt vor. Der Vertriebsvorstand Jan Marsalek habe das abgelehnt - und stattdessen eine "einmalige Sonderzahlung" von 4,8 Millionen Euro vorgeschlagen. Das Geld legte Bellenhaus in einer Stiftung in Liechtenstein an.
...
Ich habe mich immer gewundert warum nach dem Krieg solche Länder überlebt haben Lichtenstein, Luxemburg, Monaco. Es ist auch gerade lustig das eine der 14 Vize Präsidenten des Europalaments ausgerechnet aus dem Korruptesten Land Malta sich jetzt gegen Bestechung einsetzt.
Der ist lustig der ist Kronzeuge, bekommt nur einige Monate u. das Geld ist in Lichtenstein sicher.

Mich interessieren ja nur die drei Affen bei der BaFin oder der Staatsanwälte in Bayern die, die Menschen angeklagt haben die Beweise für den Betrug der Firma angezeigt haben.
Das sind eigentlich die Schuldigen, weil das es Betrug ist, war schon lange vielen klar u. wurde ja auch Jahrelang bewiesen.
Wie einige Dokus dargestellt haben.
Sie können das ja mal testen , legen Sie bei Ihrer Steuererklärung mal Verluste aus Singapore vor.
Und sagen dann es war ja nur ein Test.

Ich habe mal einen Finanzspezialist aus Luxemburg gekannt , da ist das was in Brüssel aufgedeckt wurde nur klein kram.
Nicht umsonst hatte Putin den Präsidenten von Luxemburg angerufen . Nicht er Ihn , da ist sein Geld sicher.
was tuen mir die Menschen leid die da auf ''Deutsche Gründlichkeit'' vertraut haben.
Das war ein Deutschland Skandal. Alles Gute Ihnen
Oliver Bellenhaus:
19.1.
Wirecard-Aktie: Kronzeuge im Wirecard-Prozess hat wohl Millionen für Beteiligung an Betrug bekommen
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/wirecard-saga-wire…
...
Seine Beteiligung am mutmaßlichen Wirecard-Milliardenbetrug hat dem Kronzeugen der Anklage nach eigenen Worten 4,8 Millionen Euro eingebracht.
Diese Summe erhielt der von 2013 bis 2020 in Dubai tätige Manager Oliver Bellenhaus demnach als Einmalzahlung, aus Firmengeldern abgezweigt und an der Gehaltsbuchhaltung vorbei. Sein ursprüngliches Monatsgehalt bezifferte Bellenhaus am Donnerstag im Wirecard-Strafprozess auf 13.000 Euro.
"Das Gehalt, das ich bei Wirecard bezogen habe, war meiner Position lange nicht angemessen", sagte Bellenhaus am Donnerstag vor der vierten Strafkammer des Landgerichts München I. Der seit mehr als zweieinhalb Jahren in Untersuchungshaft sitzende Manager war bis zum Zusammenbruch des Skandalkonzerns im Sommer 2020 Geschäftsführer der Tochtergesellschaft Cardsystems Middle East in Dubai.
Bellenhaus verlangte nach eigener Aussage eine Gehaltserhöhung, ihm schwebten 900 000 bis 950 000 Euro Jahresgehalt vor. Der Vertriebsvorstand Jan Marsalek habe das abgelehnt - und stattdessen eine "einmalige Sonderzahlung" von 4,8 Millionen Euro vorgeschlagen. Das Geld legte Bellenhaus in einer Stiftung in Liechtenstein an.
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19.1.
Wirecard-Aktie: Kronzeuge im Wirecard-Prozess hat wohl Millionen für Beteiligung an Betrug bekommen
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/wirecard-saga-wire…
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Seine Beteiligung am mutmaßlichen Wirecard-Milliardenbetrug hat dem Kronzeugen der Anklage nach eigenen Worten 4,8 Millionen Euro eingebracht.
Diese Summe erhielt der von 2013 bis 2020 in Dubai tätige Manager Oliver Bellenhaus demnach als Einmalzahlung, aus Firmengeldern abgezweigt und an der Gehaltsbuchhaltung vorbei. Sein ursprüngliches Monatsgehalt bezifferte Bellenhaus am Donnerstag im Wirecard-Strafprozess auf 13.000 Euro.
"Das Gehalt, das ich bei Wirecard bezogen habe, war meiner Position lange nicht angemessen", sagte Bellenhaus am Donnerstag vor der vierten Strafkammer des Landgerichts München I. Der seit mehr als zweieinhalb Jahren in Untersuchungshaft sitzende Manager war bis zum Zusammenbruch des Skandalkonzerns im Sommer 2020 Geschäftsführer der Tochtergesellschaft Cardsystems Middle East in Dubai.
Bellenhaus verlangte nach eigener Aussage eine Gehaltserhöhung, ihm schwebten 900 000 bis 950 000 Euro Jahresgehalt vor. Der Vertriebsvorstand Jan Marsalek habe das abgelehnt - und stattdessen eine "einmalige Sonderzahlung" von 4,8 Millionen Euro vorgeschlagen. Das Geld legte Bellenhaus in einer Stiftung in Liechtenstein an.
...
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.067.234 von faultcode am 11.01.23 12:39:28Oliver Bellenhaus:
...
Nach seiner Einschätzung habe man bereits 2010 angefangen, dass erfundene Drittpartnergeschäft aufzubauen. Die vermeintlichen Partner hätten »alle keine Lizenz« und aufsichtsrechtliche Zulassung für die Zahlungsabwicklung gehabt. Wie da ein Zahlungsabwicklungsgeschäft von 100 Milliarden Euro binnen fünf Jahren hätte existieren sollen, sei »illusorisch«.
Schon 2013 habe Wirecard nicht mehr genug Geld verdient, um die explodierenden Kosten zu decken. »Da gingen Millionen raus, so schnell konnten Sie gar nicht nachzählen.«
...
»Die Dateien lagen in der Cloud. Wenn Sie die Cloud nicht mehr bezahlen, dann gehen die Daten unter, so ist das nun mal.«
...
Kronzeuge im Strafprozess -- Wirecard soll Dokumente für Wirtschaftsprüfer »gebastelt« haben
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/kronzeuge-im-w…
...
Nach seiner Einschätzung habe man bereits 2010 angefangen, dass erfundene Drittpartnergeschäft aufzubauen. Die vermeintlichen Partner hätten »alle keine Lizenz« und aufsichtsrechtliche Zulassung für die Zahlungsabwicklung gehabt. Wie da ein Zahlungsabwicklungsgeschäft von 100 Milliarden Euro binnen fünf Jahren hätte existieren sollen, sei »illusorisch«.
Schon 2013 habe Wirecard nicht mehr genug Geld verdient, um die explodierenden Kosten zu decken. »Da gingen Millionen raus, so schnell konnten Sie gar nicht nachzählen.«
...
»Die Dateien lagen in der Cloud. Wenn Sie die Cloud nicht mehr bezahlen, dann gehen die Daten unter, so ist das nun mal.«

...
Kronzeuge im Strafprozess -- Wirecard soll Dokumente für Wirtschaftsprüfer »gebastelt« haben
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/kronzeuge-im-w…
Das Drittpartnergeschäft erfunden. Damit dürfte feststehen, dass der Insolvenzverwalter eine überschaubare Vermögensmasse in die Insolvenztabelle wird schreiben müssen. D.h. auch, dass die Gläubiger nur eine geringe Quote erhalten werden, und die Aktionäre nichts.
Die Aktie wäre hiermit dann endgültig wertlos. Die letzte Börse in Hamburg kann also in 2023 ebenfalls die Bücher zu machen.
Die Aktie wäre hiermit dann endgültig wertlos. Die letzte Börse in Hamburg kann also in 2023 ebenfalls die Bücher zu machen.
11.1.
Wirecard-Kronzeuge bestätigt Anklage: Geschäft erfunden
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/wirecard-kronzeuge…
...
Im Münchner Wirecard-Prozess hat der Kronzeuge der Staatsanwaltschaft den zentralen Vorwurf der Anklage umfassend bestätigt: Die angeblichen Milliardenumsätze des 2020 kollabierten Dax (DAX 40)-Konzerns mit "Drittpartnern" im Mittleren Osten und Asien waren demnach frei erfunden. Der frühere Wirecard-Manager schilderte am Mittwoch ausführlich die Fälschung von Geschäftsverträgen und Umsätzen. "Das haben wir uns natürlich ausgedacht", sagte er am sechsten Prozesstag über die Milliardenbuchungen auf Treuhandkonten in Südostasien.
Auf die explizite Frage des Gerichts, ob es das Drittpartnergeschäft gab, sagte der Ex-Manager: "Ich antworte in aller Deutlichkeit: nein." Der Zahlungsdienstleister hatte im Sommer 2020 Insolvenz angemeldet, weil 1,9 Milliarden angeblich auf besagten Treuhandkonten verbuchte Euro nicht auffindbar waren. Die "Drittpartner" waren Firmen, die angeblich im Wirecard-Auftrag Kreditkartenzahlungen in Ländern abwickelten, in denen der bayerische Konzern selbst keine entsprechende Lizenz hatte.
Einziges Ziel sei gewesen, die Bilanzprüfer zu täuschen. "Der Wirtschaftsprüfer brauchte was, und dann entstand die Panik", sagte der Manager. "Es war ein Riesenchaos, es war alles Chaos." Vorstandschef Markus Braun habe nie nachgefragt, wenn er - gefälschte - Verträge unterschrieb.
...
Wirecard-Kronzeuge bestätigt Anklage: Geschäft erfunden
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/wirecard-kronzeuge…
...
Im Münchner Wirecard-Prozess hat der Kronzeuge der Staatsanwaltschaft den zentralen Vorwurf der Anklage umfassend bestätigt: Die angeblichen Milliardenumsätze des 2020 kollabierten Dax (DAX 40)-Konzerns mit "Drittpartnern" im Mittleren Osten und Asien waren demnach frei erfunden. Der frühere Wirecard-Manager schilderte am Mittwoch ausführlich die Fälschung von Geschäftsverträgen und Umsätzen. "Das haben wir uns natürlich ausgedacht", sagte er am sechsten Prozesstag über die Milliardenbuchungen auf Treuhandkonten in Südostasien.
Auf die explizite Frage des Gerichts, ob es das Drittpartnergeschäft gab, sagte der Ex-Manager: "Ich antworte in aller Deutlichkeit: nein." Der Zahlungsdienstleister hatte im Sommer 2020 Insolvenz angemeldet, weil 1,9 Milliarden angeblich auf besagten Treuhandkonten verbuchte Euro nicht auffindbar waren. Die "Drittpartner" waren Firmen, die angeblich im Wirecard-Auftrag Kreditkartenzahlungen in Ländern abwickelten, in denen der bayerische Konzern selbst keine entsprechende Lizenz hatte.
Einziges Ziel sei gewesen, die Bilanzprüfer zu täuschen. "Der Wirtschaftsprüfer brauchte was, und dann entstand die Panik", sagte der Manager. "Es war ein Riesenchaos, es war alles Chaos." Vorstandschef Markus Braun habe nie nachgefragt, wenn er - gefälschte - Verträge unterschrieb.
...
19.12.
Betrugsprozess -- Früherer Wirecard-Chef Braun will offenbar doch aussagen
Eben noch verweigerte Markus Braun seine Aussage vor Gericht, nun will er womöglich doch sprechen – und zwar schon bald. Sein Anwalt versucht währenddessen erneut, das Verfahren aussetzen zu lassen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wirecard-proze…
...
Brauns Verteidiger Alfred Dierlamm sagte, falls das Landgericht München I dem noch offenen Antrag der Verteidigung auf Aussetzung des Verfahrens nicht folge, werde sich Braun wohl in der zweiten Januarhälfte äußern.
...
Betrugsprozess -- Früherer Wirecard-Chef Braun will offenbar doch aussagen
Eben noch verweigerte Markus Braun seine Aussage vor Gericht, nun will er womöglich doch sprechen – und zwar schon bald. Sein Anwalt versucht währenddessen erneut, das Verfahren aussetzen zu lassen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wirecard-proze…
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Brauns Verteidiger Alfred Dierlamm sagte, falls das Landgericht München I dem noch offenen Antrag der Verteidigung auf Aussetzung des Verfahrens nicht folge, werde sich Braun wohl in der zweiten Januarhälfte äußern.
...
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.885.972 von Nachrichten am 09.12.22 09:07:0612.12.
Brauns Verteidiger fordert Aussetzung von Wirecard-Prozess
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/brauns-verteidiger…
...
Die Ermittler seien voreingenommen und hätten bei der Aufklärung versagt, sagte der Verteidiger des langjährigen Wirecard-Chefs, Alfred Dierlamm, am Montag vor dem Münchner Landgericht. "Infolge der schweren Versäumnisse im Ermittlungsverfahren stehen wir heute vor einem Scherbenhaufen." Der Anwalt beantragte, das Gericht solle den Prozess aussetzen und die Staatsanwaltschaft mit weiteren Ermittlungen beauftragen.
Den ehemaligen Wirecard-Statthalter in Dubai, Oliver Bellenhaus, griff Dierlamm frontal an: Seine Aussagen, auf den sich die Staatsanwaltschaft maßgeblich stützt, seien unplausibel und nicht glaubwürdig. "Bellenhaus ist nicht Kronzeuge", sagte der Anwalt. "Bellenhaus ist Haupttäter einer Bande", deren alleiniges Ziel es gewesen sei, Gelder aus dem Unternehmen herauszuleiten und zu veruntreuen.
...
Dass Braun Anführer einer Bande sei, bezeichnete Dierlammn als "geradezu absurde und abwegige Vorstellung". Schließlich habe er keine einzige Wirecard-Aktie verkauft, weil er von der Werthaltigkeit seines Depots überzeugt gewesen sei. Er habe sie sogar als Sicherheit für einen Kredit für "die Immobilie, in der seine Familie wohnt", gegeben. Zudem sei er es gewesen, der eine forensische Untersuchung der Vorgänge bei Wirecard durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG veranlasst habe.
...
___
=> Vorstand und Aufsichtsrat haben KPMG beauftragt, nicht Markus Braun alleine:
21.10.2019
Wirecard AG beauftragt unabhängige Prüfung
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/wirecard-ag-beauf…
...
Vorstand und Aufsichtsrat von Wirecard haben sich entschlossen, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG mit einer unabhängigen Untersuchung zu beauftragen um alle Vorwürfe, die von der britischen Zeitung “Financial Times” aufgebracht wurden, umfassend und unabhängig aufzuklären.
...
und das auch nur nach "einigem Hin und Her" laut HB: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
Brauns Verteidiger fordert Aussetzung von Wirecard-Prozess
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/brauns-verteidiger…
...
Die Ermittler seien voreingenommen und hätten bei der Aufklärung versagt, sagte der Verteidiger des langjährigen Wirecard-Chefs, Alfred Dierlamm, am Montag vor dem Münchner Landgericht. "Infolge der schweren Versäumnisse im Ermittlungsverfahren stehen wir heute vor einem Scherbenhaufen." Der Anwalt beantragte, das Gericht solle den Prozess aussetzen und die Staatsanwaltschaft mit weiteren Ermittlungen beauftragen.
Den ehemaligen Wirecard-Statthalter in Dubai, Oliver Bellenhaus, griff Dierlamm frontal an: Seine Aussagen, auf den sich die Staatsanwaltschaft maßgeblich stützt, seien unplausibel und nicht glaubwürdig. "Bellenhaus ist nicht Kronzeuge", sagte der Anwalt. "Bellenhaus ist Haupttäter einer Bande", deren alleiniges Ziel es gewesen sei, Gelder aus dem Unternehmen herauszuleiten und zu veruntreuen.
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Dass Braun Anführer einer Bande sei, bezeichnete Dierlammn als "geradezu absurde und abwegige Vorstellung". Schließlich habe er keine einzige Wirecard-Aktie verkauft, weil er von der Werthaltigkeit seines Depots überzeugt gewesen sei. Er habe sie sogar als Sicherheit für einen Kredit für "die Immobilie, in der seine Familie wohnt", gegeben. Zudem sei er es gewesen, der eine forensische Untersuchung der Vorgänge bei Wirecard durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG veranlasst habe.
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=> Vorstand und Aufsichtsrat haben KPMG beauftragt, nicht Markus Braun alleine:
21.10.2019
Wirecard AG beauftragt unabhängige Prüfung
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/wirecard-ag-beauf…
...
Vorstand und Aufsichtsrat von Wirecard haben sich entschlossen, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG mit einer unabhängigen Untersuchung zu beauftragen um alle Vorwürfe, die von der britischen Zeitung “Financial Times” aufgebracht wurden, umfassend und unabhängig aufzuklären.
...
und das auch nur nach "einigem Hin und Her" laut HB: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
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