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    Hasenbräu: So sieht`s wirklich aus - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.05.00 19:16:34 von
    neuester Beitrag 17.05.00 02:01:03 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 16.05.00 19:16:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      also, mal ernsthaft: Wer glaubt denn wirklich, daß der HWD mit seiner „Aktie des Monats“ den heutigen Kursanstieg ausgelöst hat? Dieser Informationsdienst ist nahezu unbekannt, kostet pro Jahr nur 100 DM und dürfte nach meiner Einschätzung eine Auflage von 700 oder vielleicht 1.000 Exemplaren pro Monat haben. Exklusive Stories hat der HWD höchst selten, auch der Schwesterdient, der Hanseatische Börsendienst, ist seit Jahren in der Versenkung verschwunden. Wann war der HWD denn jemals Gesprächsthema im ConSors-Board? Selbst ohne Kenntnis des Textes der aktuellen Ausgabe traue ich diesem Informationsdienst nicht mal ansatzweise eine derartige Power zu.

      Die deutlichen Umsätze bei Hasenbräu kann man schon seit einiger Zeit feststellen. Auffällig häufig haben in letzter Zeit z.B. 500‘er Päkchen den Besitzer gewechselt. Nachdem Dr. Inselkammer bei Patrizia Bräu bereits ein glänzendes Geschäft gemacht hat (durch die ins Privatvermögen verlagerte steuerliche Abschreibung auf die Tucher KG-Beteiligung), dürfte er das gleiche Steuersparmodell jetzt auch bei Hasenbräu umsetzen. Das heißt gleichzeitig aber auch, daß der Hasenbräu-Mantel für eine Verwertung frei wird. Logischer Käufer oder Vermittler dürfte dann wiederum die SPARTA Beteiligungen AG sein, denn nach dem Patrizia-Deal haben die Hanseaten bereits einen Fuß in der Türe.

      Niemand kann vorhersagen, wo der marktenge Kurs in drei Tagen stehen wird. Nachdem Dr. Inselkammer es aber offenbar bei der Verwertung seiner drei börsennotierten AG-Mäntel eher eilig haben dürfte, würde mich eine Verwertung des Mantels noch in dieser HV-Saison nicht wundern. Da der innere Wert der Hasenbräu-Aktie früheren Berechnungen zufolge eher bei 100 Euro liegt, eine Mantelverwertung darüber hinaus noch neue weitere Phantasie einbringen würde, verfügt der Kurs noch über weiteres Potential. Darüber, wann man in diesem volatilen Markt einsteigt, muß natürlich jeder selber eine Entscheidung finden.

      Nur eine private Meinung, für Meinungsaustausch bin ich immer offen.

      Der_Bote
      Avatar
      schrieb am 16.05.00 23:00:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich kann mich nur gut

      daran erinnern wie viele bei Patrizier auf die Schnauze gefallen sind und viel zu teuer gekauft haben.
      Übrigens muß ja das neue Losgitikzentrum im Norden Augsburgs von irgendetwas bezahlt werden.

      Denk mal drüber nach.


      Gruß Comedy
      Avatar
      schrieb am 17.05.00 02:01:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo, Comedy,

      richtig, bei Patrizier sind die Leute auf die Nase gefallen, weil sie zu teuer gekauft haben. Patrizier hatte einen inneren Wert zum Zeitpunkt des Mehrheitswechsels von rund 25 Euro, die Aktie notiert aber bei 170 bis 320 Euro. Da war schon viel Phantasie eingepreist. Bei Hasenbräu sehe ich das eher umgekehrt: Substanz bei 120 bis 140 Euro (siehe die anderen Threads), Kurs aber noch bei 78 Euro.

      Ich verstehe den Einwurf mit dem Logistikzentrum nicht ganz. Dr. Inselkammer geht es ja wohl darum, daß er nicht mit seinen Aktivitäten an der Börse notiert werden möchte. Da Hasenbräu für ihn auch nicht die Funktion eines Zugangs zum Kapitalmarkt hat, sehe ich da den Bezug nicht. Bevor Dr. Inselkammer den Hasen-Mantel hergibt, wird er sowieso alle Brauereiaktivitäten (und zugehörigen Immobilien, wie Gaststätten etc.) herausnehmen.

      Gruß,
      Der_Bote


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