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    DBH AG wie serioes ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.05.00 19:38:42 von
    neuester Beitrag 18.05.00 00:46:36 von
    Beiträge: 6
    ID: 137.824
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      schrieb am 16.05.00 19:38:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Weiss irgedwer naeheres ueber sie an der Nasdaq-OTC gehandelte DBH AG aus Duesseldorf, bin aufgrund der Zahlen und dem angestrebten Listing in Deutschland interessiert ?
      Die Gesellschaft fuehrt gerade eine Kapitalerhoehung durch, und das aufgrund der positiven Zahlen auf einem inzwischen recht niedrigen Preis.
      Avatar
      schrieb am 16.05.00 19:42:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Servus,

      bin eigentlich von der Story überzeugt. Die Zahlen, die im Prospekt für 2000 geplant waren, sind nun bereits für 1999 erreicht worden.
      Zeichnungsfrist bis 01.06.00 verkürzt, Nachfrage sehr sehr groß. Habe heute mit SIB telefoniert. Es gibt wohl bereits nächste Woche keine Stücke mehr.

      Also auf geht´s. Eile ist geboten.

      Grüße
      Rolfensen
      Avatar
      schrieb am 17.05.00 16:39:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      ACHTUNG, Graumarktaktie - Finger weg!

      diese SIB kenne ich, tauchte vor ca. 12 Monaten mal im Zuge der DBH-Platzierung (oder aufgrund derselben) im Graumarkt-Report auf. Habe leider grade nicht die Zeit, sonst würde ich das raussuchen.

      Also, lieber nicht investieren, äußerst riskant!

      Gruß bf
      Avatar
      schrieb am 17.05.00 17:01:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      hi brokerface,

      ist ja nicht so viel was du da ausser negativen Wellen rüberbringst.
      Aber es ist richtig, das SIB auch bei der Erstplazierung der DBH AG eine vermittelnde Stelle eingenommen hat. Ist das etwa schlimm???
      Dann ist ja jede Bank ein Fall für die Graue Liste!!!

      Ich jedenfalls stehe in gutem Kontakt mit der DBH AG und kann nur sagen das die Geschäfte prima laufen (durch die letzten vorab-Zahlen bestätigt).

      Weitere Informationen sind im Neuemissions Board zu finden unter dem Thread "Kapitalerhöhung- Bezug 25 % unter dem aktuellem Börsenkurs"
      von mir.
      Demzufolge beantworte ich auch gern kritische Fragen. Aber immer schön sachlich bleiben.- denn Euphorie ist des Spekulanten Gegner !!

      M.f.G. klatti
      Avatar
      schrieb am 17.05.00 21:42:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo brokerface!

      Es wäre schön wenn du dir die Zeit nehmen könntest um den Graumarkt-Artikel hier zu publizieren.

      Dass es gegen Herrn Littig etwas negatives zu berichten gab, war mir bisher nicht bekannt.

      Einen Teil meiner 1998 erworbenen ADR`s konnte ich bereits mit über 100% Kursgewinn an der NASDAQ-OTC veräussern.

      Die Kapitalerhöhung habe ich zu diesem Schnäppchenpreis ebenfalls gezeichnet.

      An weiteren Informationen oder Anlegererfahrungen wäre ich sehr interessiert.

      Gruss Schorsch.

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      schrieb am 18.05.00 00:46:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hier ohne weiteren Kommentar der Artikel aus BO, nachzulesen auf Seite 144, Ausgabe 52/53, Jahrgang 1998

      (Anfang)
      Mit einer aeußerst zweifelhaften Aktienofferte wartete auch die Hermes Portfolio Management GmbH auf. Die Firma hieß vor der Umbenennung Falken Depot Management GmbH. Deren Geschaeftsfuehrer Henry Littig war vor der Gruendung bereits bei der Falken Vermoegensverwaltung GmbH taetig gewesen. Vor dieser Gesellschaft wiederum warnen wir seit 1994 regelmaeßig wegen ihrer unserioesen Geschaefte.
      Zum Verkauf stellt die Hermes Portfolio Management GmbH (HPM) 400.000 ADRs der Deutsche Beteiligungs Holding AG (DBH). Die DBH ist von Littig erst am 9. Juli 98 gegruendet worden und haelt als einzige Beteiligung wiederum die HPM. Diese hat 1997 einen Jahresueberschuß von rund 47.000 DM erzielt, wurde von einem durch Littig beauftragten Wirtschaftspruefer mit 1,5 Millionen Mark bewertet und als Sachwertkapitalerhoehung in dieser Hoehe in die DBH eingebracht. Die DBH soll nach Abschluß der Transaktionen ueber ein Kapital von zwei Millionen Mark verfuegen. Dieses Kapital wird in 1,6 Millionen ADRs (1,25 Mark je ADR) aufgeteilt, die jetzt zu zehn Mark je Stueck verkauft werden. Die Gesellschaft wird demnach bei einem Kurs von zehn Mark ploetzlich und voellig unrealistisch mit 16 Millionen Mark bewertet. Durch die 400.000 zum Verkauf stehenden Aktien sollen vier Millionen erloest werden. Eine Million fließt in Littigs Taschen, rund 1,2 Millionen frießt der Kostenapparat, so daß der Firma nur 1,8 Millionen Mark zur Verfuegung stehen. Es ist geplant, die Aktien im US-Freiverkehr zu handeln. Wir raten von einem Kauf ab.
      (Ende)

      Gruß bf


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