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    it`s-all-over-now.com - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.05.00 23:22:12 von
    neuester Beitrag 19.05.00 00:05:50 von
    Beiträge: 4
    ID: 139.783
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      schrieb am 18.05.00 23:22:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was haltet Ihr davon?

      Die Londoner Times erklärt Internet-Handel für tot. In einem Editorial mit der Überschrift it`s-all-over-now.com ("Alles.vorbei-Com") sendet der Finanzkolumnist Anatole Kaletsky vom Weltwirtschaftsforum in Davos die schlichte E-Botschaft in die Welt hinaus, daß nun einmal fast jeder am Internet Geld verliert". Kaletsky schreibt: Vergessen Sie alle Propaganda über die technische Revolution, augenblicklich anhäufbare Internet-Vermögen und den E-Handel. Die Revolution ist vorbei, die meisten Vermögen schmelzen dahin und der E-Handel ist tot". Diesen Schluß habe er aus zahlreichen Gesprächen mit führenden Internet-Leuten In Davos ziehen müssen. Die Investoren merkten allmählich, daß der Verkauf von Büchern, Spielsachen, Blumen oder Tierfutter übers Internet nichts Magisches an sich habe, Kaletsky zitiert Mary Meeker von Morgan Stanley, einst stockbegeistert von Internet-Aktien, die heute feststellen muß, daß von den 300 Internet-Firmen, die seit 1995 Aktien aufgelegt haben rund 90% am Ende nahezu wertlos sein werden.

      "Die wahrscheinlich am häufigsten gestellte Frage an der Wall Street ist-. Wie hoch können die Aktien steigen? Für den unerfahrenen Beobachter scheint es so zu sein, daß es keinen Höchstpreis gibt." (New York Times, 21.08.99).

      Am 31. März 1999 titelt "USA Today": "Millionen verlieren Milliarden indem sie ihr Geld auf der Bank liegen lassen."
      Wirtschaftswoche Nr. 29 vom Juli 1999: Hoffentlich irrt Stephen King ( Chefökonom von HSBC in London). King untersuchte längst geplatzte Finanzblasen etwa in Japan oder in Mexiko und stellt fatale Gemeinsamkeiten mit der derzeitigen Situation in den USA fest.:
      Eine Periode starken Wachstums ohne inflationären Druck war immer ein Kennzeichen früherer Blasen. Die Kombination mit guten Nachrichten auf kurze Sicht läßt Investoren an dauerhafte Paradigmen glauben. Dieser Glaube endet normalerweise in Tränen. u.s.w. (Kopie können wir Ihnen übersenden).
      Australien Financial Review hat die eigentlichen Gründe genannt warum der stellvertretende japanische Finanzminister Eisuke Sakabibara („Mr. Yen") zurücktreten will. „Er sagte zu einem Bekannten, er wolle nicht darauf drängen, ein weiteres Jahr auf seinem Posten zu bleiben, denn er erwarte, daß die Wall Sreet in dieser Zeit zusammenbreche werde, und er wolle dann möglichst nicht mehr verantwortlich dafür sein, die Folgen für Japan in den Griff zu bekommen. Weiter hieß es in dem Blatt: „ Nicht nur mit der amerikanischen Wirtschaft werde es bergab gehen, fürchtet er, sondern das gesamte Finanzsystem sei gefährdet. u.s.w.

      Der Aktienmarkt sieht mittlerweile tatsächlich aus wie eine Geldmaschine. Reichtum ist jetzt für Jedermann erreichbar. Was ist falsch an diesem Bild - ein Rausch der Millionen von Menschen mitreißt, den sofortigen Reichtum zu erreichen ohne die alten Börsenregeln beachten zu müssen, sich also um die Gewinne, Dividenden, Fundamentaldaten, Verschuldungsverhältnisse, Buchwerte usw kümmern zu müssen.


      Lest auch mal: http://www.elliottwaves.de
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      schrieb am 18.05.00 23:27:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi Singer!

      Wie ich schon in Deinem vorherigen Crash-Thread gepostet habe: Gut dass viele den "richtigen" Crash erst erwarten, dann ist es nämlich umso unwahrscheinlicher, dass er kommt!

      Mir wäre ein Crash mit den damit verbundenen realistischen Bewertungen gar nicht so unlieb, da dann nicht mehr "jeder Depp" an der Börse Geld verdienen kann.

      Dank meiner Liebe zu fundamental günstigen Werten liege ich seit 1.1. bereits 70% im plus... :D

      Gruß, Mucker
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 23:28:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es muss natürlich "Hi STinger!" heissen, sorry!
      Avatar
      schrieb am 19.05.00 00:05:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es wird immer Pappnasen geben(entschuldigt denn Ausdruck)die über 6.5 Millionen Jahre den Anlegern permanent erzählen das die Börse runtergeht, das ist genauso als wenn ich mich in die Wüste stelle und erzähle den Nomaden das es schneit, irgendwann schneit es bestimmt auch, nur deswegen bin ich kein Wettergott. Langfristig gesehen scheint in der Wüste die Sonne.Und Ihr Bären, wenn es doch so sein sollte das die Börse sich nochmal halbiert, warum zum Teufel sind eutre Depots nicht mit puts gefüllt? Ach ja, vergeßt eins nicht liebe Freunde: Wenn der Letzte Optimist zum Pessi geworden ist, dann steht die Börse kurz vor dem Durchbruch nach oben. Euer Akifpower


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