PSB: Noch unentdeckt trotz guter Zahlen - 500 Beiträge pro Seite

[Tamakoschyreg.]

Hier die letzten Zahlen:
Ad hoc-Service: PSB AG


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Q1 2000: PSB AG gut ins Jahr 2000 gestartet
PSB AG gibt Zahlen für das erste Quartal 2000 bekannt.

Im ersten Quartal 2000 hat die PSB AG den Konzernumsatz von DM 13,6 Mio. auf DM
40,1 Mio. (+196%) gesteigert. Der EBIT stieg von DM 0,73 Mio. auf DM 2,6 Mio.
(+263%). Die Mitarbeiterzahl stieg von 78 auf 448. Die Bilanzsumme stieg auf DM
60,4 Mio.

Für das Jahr 2000 geht die PSB AG von einem Umsatz von DM 230 Mio. (+140%) sowie
einem EBtT von DM 12 Mio. (+207%) aus. Die Mitarbeiterzahl wird deutlich über
500 steigen.

Im laufenden Jahr wird das Kerngeschäft (Systemhäuser & Services) weiter
ausgebaut werden. Zusätzlich wird der Bereich Internet & Consulting durch die
Implementierung der e-payment-Lösungen auf SET-Basis Akzente setzen. Im April
2000 ist hierfür das Rechenzentrum Frankfurt in Betrieb genommen worden.

Die Hauptversammlung der PSB AG findet am 12. Mai 2000, 10:00 Uhr am Sitz der
Gesellschaft in Ober-Mörlen statt.
Der vollständige Quartatsbericht kann unter www.psb.de bzw. www. neuermarkt.de
oder über 0800-PSBINFO (7724636) abgerufen werden.

Der Vorstand

Ende der Mitteilung
MfG Tama

[MH120480]

Hier auch nochmal, um eine möglichst breite Streuung zu erreichen:

Herr Niedner, seines Zeichens CEO der PSB AG, hat sich bereit erklärt sich unseren Fragen zu stellen, welche hier gesammelt werden können. Alternativ in mein WO-Postfach oder per Mail: [e-mail]

Mfg MH

[Tamakoschyreg.]

Portrait
Die PSB AG bezeichnet sich als Systemhaus für Intel-basierte Netzwerklösungen auf den Plattformen Windows-NT, Novell und Unix. Das Unternehmen bietet direkt und über ihre Tochtergesellschaften ganzheitliche IT-Lösungen, die alle über den Lebenszyklus von IT-Netzwerken entstehenden Kundenbedürfnisse abdecken. Das Produkt- und Dienstleistungsangebot erstreckt sich von der Ermittlung des IT-Bedarfs des Kunden über die Lieferung von Hardware und Software, deren Anpassung an spezifische Kundenanforderungen, die Installation von PCs und Netzwerken, Schulung von Kundenpersonal, Auslieferung, Installation und die Inbetriebnahme von Systemen („Roll-Out") sowie deren fortlaufende Wartung und Modernisierung bis zur Entsorgung von Altgeräten. Dabei ist die Gesellschaft auf Großorganisationen fokussiert. Zu den vorrangigen Kunden von PSB gehört die öffentliche Hand, Kirchen und vermehrt auch Großunternehmen.

Um sich unter Beibehaltung einer effizienten Organisation darüber hinaus Zugang zum IT-Markt für mittlere und kleine Unternehmen zu verschaffen, hat die PSB 1998 gemeinsam mit der Eltring-Elgron Holding GmbH, dem marktführenden Einkaufsverband mittelständischer Elektrogroßhändler in Deutschland, als Gemeinschaftsunternehmen die Netzwerk AG gegründet. Mit der Netzwerk AG will sich die Gesellschaft das Elektrofachhandwerk und den Elektrogroßhandel als Absatzweg erschließen und auf diese Weise ein flachendekkendes Servicenetz in Deutschland schaffen.

Die Gesellschaft sieht ihre konsequente Ausrichtung an optimalen Betriebsabläufen in Beschaffung, Lagerhaltung, Logistik sowie der Installation und Wartung von Systemen und Netzwerken als wesentliche Voraussetzung ihres Erfolges. Darin liege gleichzeitig ihr herausragendes Alleinstellungsmerkmal unter den Systemhäusern. Im Geschäftsjahr 1998 lieferte und installierte die PSB-Gruppe mit 69 Mitarbeitern rund 17.000 neue Systeme sowie 400 neue Netzwerke. Hinzu kam ein Wartungsbestand von etwa 70.000 PC-Systemen an etwa 20.000 System-Standorten, zu deren Pflege Außendienstmitarbeiter ca. 8.000 Service-Einsätze ausführten. Regional liegt der Geschäftsschwerpunkt in Hessen und Nordrhein-Westfalen. Mit der Gründung von Tochtergesellschaften in Marl und Hamburg wurden die Voraussetzungen für die weitere Marktdurchdringung in Nordrhein-Westfalen und den Markteintritt in Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern geschaffen.

Neben dem Kerngeschäftsfeld entwickelt und vertreibt die PSB hochspezialisierte Softwareprodukte, die sie teilweise als Mittel zur Vermarktung ihrer Leistungen aus dem Kerngeschäftsfeld einsetzt. Durch die Akquisition der DSC Dr. Stärk Computer GmbH hat der Konzern im Juli 1999 seine Aktivitäten in den Bereichen der industriellen PC-Anwendung erweitert. Die DSC fertigt PCs für den Einsatz in der industriellen Leittechnik, Gebäudemanagement und Hotelsteuerung und entwickelt die hierfür erforderliche Software. Zudem verfügt DSC über wesentliches Know-how im Bereich der PC-basierten SD-Ultraschalltechnik, das die PSB zur verstärkten Vermarktung ihrer Kerngeschäftsfeldaktivitäten einsetzten wird. Im Rahmen ihrer Diversifikationsstrategie will die Gesellschaft das in der Tochtergesellschaft Eurolink Gesellschaft für Internet und Telekommunikation mbH konzentrierte telekommunikationstechnische Know-how einsetzen, um InternetStandleitungen für gewerbliche Nutzer zu besonders wettbewerbsfähigen Konditionen anzubieten.

Der Konzernumsatz konnte 1998 gegenüber dem Vorjahr um 79,3% auf 50.69 Mill. DM gesteigert werden. Damit betrug das durchschnittliche jährliche Wachstum der letzten drei Geschäftsjahre rund 51,5%.

Am 7. Juni 1991 wurde die Rechtsvorgängerin der PSB AG, die PSB-Gesellschaft für Programmierung und Systemberatung mbH, gegründet. Durch Gesellschafterbeschluß vom 8. April 1997 wurde die Gesellschaft formwechselnd in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Zu dieser Zeit betrug das Grundkapital der PSB AG 500.000 DM. Die HV vom 17. Juni 1999 führte die Umwandlung des Grundkapitals auf Euro durch. Nach einer anschließenden, zur Glättung vorgenommenen Kapitalerhöhung lautete das Grundkapital auf 0,715 Mill. Euro. Ferner wurde eine Kapitalerhöhung in zwei Schritten auf letztlich 1,875 Mill. Euro in die Wege geleitet.

Außerdem stimmte die HV einer Kapitalerhöhung 625.000 auf 2,5 Mill. Euro zu. Diese 625.000 Aktien wurden zusammen mit weiteren 62.500 Aktien aus dem Besitz der Altaktionäre (Greenshoe) in der Zeit vom 21. bis 23. Juli 1999 einer breiten Öffentlichkeit zur Zeichnung angeboten. Die Bookbuilding-Spanne lautete auf 17,00 bis 19,50 Euro. Als Emissionspreis wurden 19,50 Euro errechnet. Der erste Kurs am Neuen Markt wurde am 27. Juli 1999 mit 24,50 Euro festgestellt. Durch den Börsengang flossen der Gesellschaft frische Mittel von brutto rund 24 Mill. DM zu. (AfU

MfG Tama

[Tamakoschyreg.]

Freitag, 09.06.2000, 07:57
Ad hoc-Service: PSB AG
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Neugründung PSB AG gründet Tochtergesellschaft in Berlin. Ausbau des DMS- Geschäft

Die PSB AG hat ihre 17. Tochtergesellschaft, die PSB GmbH Berlin gegründet. Damit ist die PSB AG jetzt auch am wichtigsten Standort für öffentliche Aufträge präsent. Die PSB AG ist traditioneil stark im Bereich Staat & Kirche und erwirtschaftet ca. 36% des Umsatz mit öffentlichen Auftraggebern. Schwerpunkt der Berlin-Aktivitäten wird zunächst der Bereich DMS (Document Management Systems) in der öffentlichen Verwaltung sowie die Schaffung der notwendigen Kommunikationsinfrastrukturen sein. Die PSB AG erwartet hier ein erhebliches Marktpotential für die Zukunft.

Die Anzahl der Standorte ist damit auf 52 innerhalb Deutschlands gestiegen.

Der Vorstand Ende der Mitteilung


MfG tama

[Tamakoschyreg.]

Mittwoch, 14.06.2000, 07:57
Ad hoc-Service: PSB AG
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

PSB AG

Neue Standorte

Als weiterer Standort wird am 1. Juli 2000 die eNC Systems GmbH Hamburg ihren Geschäftsbetrieb aufnehmen. Die eNC Systems GmbH Hamburg startet mit 14 Mitarbeitern.

Die PSB-Gesellschaften der eNC Systems Gruppe mit Standorten in Frankfurt, Düsseldorf und Essen sind strategische Partner der Hewlett-Packard GmbH im Bereich Onsite Service & Support Organisation (OSSO).

Gleichzeitig hat die Niederlassung Kiel der PSB AG ihre Aktivitäten aufgenommen. Damit ist die PSB AG nun auch in der Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein vertreten.

Die PSB AG verstärkt damit die Ausrichtung zum flächendeckenden IT-Service-Provider für Großkunden, Behörden und Hersteller.

Der Vorstand

Ende der Mitteilung

[MH120480]

Die Antworten sind da. Natürlich können auch neue Fragen gestellt werden.

http://www.wallstreetonline.de/community/board2/ws/thread/14…

Mfg MH

[Tamakoschyreg.]

Donnerstag, 15.06.2000, 16:58
PSB gründet in Berlin 17. Tochtergesellschaft
OBER-MÖRLEN (dpa-AFX) - Die PSG AG hat ihre 17. Tochtergesellschaft mit Namen PSB GmbH in Berlin gegründet. Wie das am Neuen Markt notierte Unternehmen am Donnerstag in Ober-Mörlen bei Bad Nauheim mitteilte, soll die neue Tochter das Segment Dokumenten-Management-Systeme für die öffentliche Verwaltung übernehmen./pi/mr


MfG tama

[public]

Hi all,

beim Ausbau der PSB Position stellte ich heute fest, dass scheinbar jemand daran interessiert ist den Kurs niedrig zu halten. Nachdem ich bereits bei 2 Positionen im XETRA 37,3 gezahlt habe wurden auf einmal 3000 Stk. zu 37 gestellt.

Dies ist völlig unnormal, da der nächste Briefkurs bei 42,5 lag. Mehrfach wurde also versucht den Kurs unten zu halten (auch das erste mal als ich 37,3 bezahlt hatte wurde dannach zu 37 gestellt).

Da ich bereits 3000 Stk. aufgesammelt hatte stelle ich mir die Frage wer und aus welchem Grund sollte ein Interesse daran haben das der Kurs unten bleibt (Übernahme oder will da einer billig weiter sammeln) ???

Bitte um weitere Meinungen...

Gruss public

[Skibby2]

Hallo Public!
Diese Aktionen sind mir auch schon aufgefallen. Der Kurs wird mit Absicht niedrig gehalten. Ich denke das ein Fond billig einsammeln will. Aber etwas Genaues hab ich auch noch nicht herausgefunden.
Gruß Skibby

[public]

Habe mir mal die Internetseite genau angeschaut. PSB ist der größte Fachhandelspartner von Maxdata (knapp 75% des EK Volumens). Maxdata hat gestern gemeldet, dass insbesonere das Kerngeschäft super laufen soll und die Planzahlen wieder angehoben.

Wenn also jemand übernimmt, dann Maxdata sonst ist der größte Kunde auch noch wech...

An einen Font kann ich nicht so richtig glauben, die Briefstellung erfolgte binnen weniger Sekunden. ich glaube da ist mehr im Spiel.

Gruss public

Ich weise vorsorglich darauf hin, dass ich eine große Position der PSB halte und hier lediglich Vermutungen äußere. In keinem Fall sollte eine Anlageentscheidung aufgrund meiner Vermutungen getroffen werden.

[Skibby2]

Hallo!
Meinst du wirklich das da eine Übernahme kommen könnte?
Hab nicht´s der gleichen gefunden.
Skibby

[public]

Hi Skibby,

es ist mir eigentlich egal ob eine Übernahme stattfindet. Wichtig ist jedoch die Tatsache, dass PSB ca. 10% des Maxdata Umsatzes ausmacht und Maxdata im Kerngeschäft eine gute Entwicklung gemeldet hat.

Dies deutet daraufhin, dass PSB ebenso einen guten Geschäftsgang hat denn es muß ja jemand den Maxdata Umsatz machen.

Wenn das zweite Quartal so gut läuft wie das erste, wird sich eine Kursverdoppelung nicht vermeiden lassen.

Wir werden sehen.

Gruss public

[Skibby2]

Hi Public!
Um eine Übernahme geht´s mir auch nicht. Ich weiß nur gern woran ich bin u. das möglichst früh. Die Zahlen von 1.Q sind doch gut. Mich wundert der geringe Umsatz u. der derzeitige Kurs. Ein bischen mehr PR Arbeit wäre nicht schlecht. Warten wir eben.
Gruß Skibby

[never]

Hallo zusammen,

ich möchte nur mal kurz etwas klar stellen:

PSB macht bei Maxdata auf keinen Fall 10% vom Umsatz aus. Dann müßte die PSB ja rund 200 Mio.DM Umsatz p.a. mit Maxdata machen. Schaut Euch die Zahlen der PSB im Hardware-Sektor an, dann wißt Ihr, daß das nicht stimmen kann. Zumal die zugekauften Gesellschaften der PSB teilweise andere Hauptlieferanten haben (HP, Compaq) und nicht so einfach wechseln können.

2. Punkt: Warum sollte die Maxdata die PSB übernehmen ? Das wäre eine Verwässerung des Kerngeschäfts von Maxdata (Hersteller). Außerdem würde es für immense Unruhen im Fachhandelskanal sorgen und sicherlich Umsatzeinbussen mit sich bringen, weil viele der 4.500 Fachhändler Maxdata den Rücken zukehren würden.

3. Punkt Wenn Maxdata ein Systemhaus übernehmen würde, dann ja wohl sicherlich ein überregional tätiges, bzw. europaweit aufgestelltes Systemhaus, z.B. die CompuNet oder M+S oder MSH. PSB ist leider immer noch eher ein lokaler Big-Player und noch nicht flächendeckend in Deutschland aufgestellt.

Viele Grüße

never

P.S. Ich bin sowohl in Maxdata als auch PSB investiert, also keine Beschimpfungen

[public]

Hallo Never,

zu 1) lt. I-Net Seite von PSB sind sie größter Fachhandelspartner der Maxdata und decken 75% des EK Volumens dort. Der Umsatz der PSB betrug im Q1 40 Mio., geplant sind dieses Jahr 217 Mio.! Richtig ist, dass der entfallende Umsatz bei Maxdata ca. bei 100 Mio. liegen wird, da es sich ja um den EK Wert handelt.

zu 2) lt. Instock Interview sind auch Service Akquisitionen geplant, man habe da 2-3 im Auge. Ob das so clever ist vermag ich nicht zu sagen.

zu 3) Für Übernahmen größer als die PSB ist die Maxdata zu schwach kapitalisiert, von daher macht das ganze schon Sinn.

Wir werden sehen...

Gruss public

PS : Weiß jemand weshalb Lampatz zum 31.12. aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden ist???

[public]

Da hat doch weider jemand heute eine 3000 Stk. Mauer auf Xetra aufgebaut.

Geld/Brief 800 zu 3800 Stk. (ich denke die 800 sind jeweils vom DS).

Gruss public

[Tamakoschy]

dpa-AFX-Nachricht

Freitag, 18.08.2000, 10:36
Ad hoc-Service: PSB AG
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ------------------------------------------------------------------------------ 1. Halbjahr 2000: PSB AG weiter auf Kurs PSB AG gibt Zahlen für das erste Halbjahr 2000 bekannt. Im ersten Halbjahr 2000 hat die PSB AG den Konzernumsatz von DM 25,6 Mio. auf DM 77,4 Mio. (+202%) gesteigert. Der EBIT stieg von DM 1,1 Mio. auf DM 3,3 Mio. (+192%). Die Mitarbeiterzahl stieg von 94 auf 452. Die Bilanzsumme stieg auf DM 60,1 Mio. Damit hat sich der positive Trend des ersten Quartals weiter fortgesetzt und die Planzahlen konnten trotz eines schwierigen Branchenumfeldes sowie erheblicher Investitions- und Integrationskosten erreicht werden. Der vollständige Halbjahresbericht kann unter www.psb.de bzw. www.neuermarkt.de oder über 0800-PSBINFO (7724636) abgerufen werden.

Der Vorstand Ende der Mitteilung

Gruss Tama

[Tamakoschy]

Donnerstag, 31.08.2000, 07:55
Ad hoc-Service: PSB AG
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ------------------------------------------------------------------------------ Mehrheitsbeteiligung PSB AG beteiligt sich mit 51% an Networks Marketing GmbH Die PSB AG hat sich mit 51% an der Networks Marketing GmbH, Mannheim beteiligt. Networks Marketing ist Marktführer in "Leadqualification" für die IT-Branche. 60 hochqualifizierte Mitarbeiter, 20 Jahre Erfahrung und ein umfassender CIP (Customer information pool) sorgen für einen kontinuierliche Generierung und Qualifizierung von Neukunden. Die Vertriebsleistung der PSB AG wird damit vervielfacht. Neukunden-Generierung und die kontinuierliche Betreuung von potentiellen Kunden im Large Account Bereich können nun durch die strategische Ausrichtung und Spezialisierung der Networks Marketing auf einer viel breiteren Basis stattfinden. Der Vertrieb der PSB AG kann sich nun auf die Betreuung des vorhandenen Kundenstammes und die gezielte und qualifizierte Bearbeitung von A-Leads konzentrieren. Die IT- Marktforschungsabteilung und die Presseabteilung der Networks Marketing wird die Informationsgewinnung und Kommunikation der PSB AG zusätzlich ergänzen.

Der Vorstand Ende der Mitteilung

[Tamakoschy]

PSB: Ebit 1. Hj +192 Proz auf 3,3 (1,1) Mio DEM

Ober-Mörlen (vwd) - Der Informationsdienstleister PSB AG, Ober-Mörlen, hat im ersten Halbjahr das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 192 Prozent auf 3,3 (1,1) Mio DEM verbessert. Wie das am Neuen Markt notierte Unternehmen am Donnerstag weiter mitteilte, wuchs der Umsatz um 202 Prozent auf 77,4 (25,6) Mio DEM. Vorstandsvorsitzender Hans-Ulrich Niedner erwartet, dass sich die wesentlichen Kennzahlen zwischen 1998 und Ende 2000 mindestens verfünffacht haben werden. Vorrangiges Ziel sei nun die Ausdehnung nach Europa, hieß es. +++ Markus-Alexander Frühauf


vwd/7.9.2000/maf/hal

7. September 2000, 11:50

PSB AG: 696760

[Tamakoschy]

Da bin ich wohl der letzte Aktionär hier im Board. Zumindest wird PSB
nur selten besprochen. Mal schauen was die Zahlen bringen.

Gruss Tama

[Tamakoschy]

ots Ad hoc-Service: PSB AG Neugruendung

07:47 03.11.00

ots Ad hoc-Service: PSB AG Neugruendung

Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
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Ober-Mörlen (ots Ad hoc-Service) -

PSB AG gründet Tochtergesellschaft in Konstanz

Die PSB AG hat in Konstanz die PSB GmbH Konstanz gegründet. Die
neue Tochtergesellschaft nimmt heute (2.11.2000) mit 17 Mitarbeitern
ihren Geschäftsbetrieb auf und wird die Region Bodensee und südliches
Baden-Württemberg für die PSB AG betreuen. Damit wird die Strategie
der PSB AG weiter konsequent umgesetzt. Die PSB AG erwartet von ihrer
neuen Tochtergesellschaft bereits 2001 einen deutlichen Umsatz" und
EBIT-Beitrag. Die PSB AG ist damit an den Standorten Ober-Mörlen,
Frankfurt, Marl, Essen/ Hanau, Dreieich, Mainz, Hamburg, Kiel,
Düsseldorf, Berlin, Konstanz und Wiesbaden mit Systemhäusern
vertreten.

Der Vorstand

Ende der Mitteilung
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Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de

[Tamakoschy]

06.11.2000
PSB kaufen
Aktienservice Research


Die Analysten von Aktienservice Research empfehlen derzeit die Aktien des IT-Dienstleisters PSB (WKN 696760) zum Kauf.

Auf den ersten Blick entpuppe sich das profane Geschäftsmodell bei genauerem Hinsehen durchaus als zukunftsfähig. So konzentriere sich das Systemhaus vornehmlich auf Intel-basierte Netzwerklösungen auf Windows NT, Novell und Unix, was an sich noch keine Besonderheit darstelle. Unterschiede würden sich jedoch in Qualität und Umfang des Dienstleistungsspektrums manifestieren.

So verfolge PSB nicht nur formell ein gesamtheitliches Konzept, sondern offeriere ihren Kunden auch tatsächlich eine Dienstleistungspalette, die konsequent auf den Entire-Lifecycle-Ansatz ausgerichtet sei. Hierbei biete man einen Komplettservice an, der den gesamten Zyklus eines Netzwerkes abbilde – von der Bedarfsermittlung über Installation, Betrieb, Wartung, Aufrüstung, Modernisierung bis hin zur Entsorgung von Hardwarekomponenten.

Während also diverse IT-Start-Ups das Schlagwort "Entire-Life-Cycle-Provider" als Schlagwort für den Börsengang benutzen würden, verkörpere PSB diesen Ansatz bereits seit mehr als einer Dekade. An dieser Stelle sollte offensichtlich werden, dass es sich bei PSB zumindest auf aktuellem Kursniveau um eine unterbewertete Perle des Marktes handele, was im IT-Dienstleistungssegment am Neuen Markt durchaus Seltenheitswert besitze.

Das Unternehmen erwarte im laufenden Geschäftsjahr ein operatives Ergebnis von rund 6 Millionen Euro und einen Umsatz von 110 Millionen Euro. Zum Börsengang habe die entsprechende Planung noch auf 3,5/60 Millionen Euro gelautet. Seit Börsengang habe PSB sieben Unternehmen hauptsächlich gegen eigene Aktien übernommen. Die Mitarbeiterzahl sei von 80 auf knapp 500 gestiegen. Zum ersten Halbjahr sei der Konzernumsatz auf 77 Millionen Euro verdreifacht worden. Den bisher hohen Abhängigkeitsgrad von Aufträgen von Behörden habe man von 70% auf einen Umsatzanteil von 50% verringern können.

Ferner habe die Ergebnisentwicklung mit ebenfalls einer Verdreifachung auf 1,7 Millionen Euro dem Umsatzwachstum standhalten können, wodurch man die Strategie untermauere, Wachstum nicht auf Kosten der Erträge zu erzielen. Zu den Kunden würden bspw. Phillip Holzmann, das Kultusministerium Nordrhein-Westfalen, die Deutsche Post und die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung zählen, für die man seit 91 bereits 20.000 Komplettsysteme geliefert habe.

PSB sei am Neuen Markt ein attraktiver IT-Dienstleister mit langjähriger Erfahrung, einer qualitativ hochwertigen Kundenstruktur bestehend aus Grossunternehmen, einer beeindruckenden Planungssicherheit und vielversprechenden Entwicklungsperspektiven. Ferner demonstriere das Unternehmen hohes Wachstum, ohne dabei viel Kapital zu "verbrennen", während viele Konkurrenten zu den Unternehmen am Neuen Markt mit den expansivsten Cash-Burn-Raten zählen würden.

Die Planzahlen zum Börsengang habe man verdoppelt und die Rentabilität werde proportional zum Umsatz gesteigert, was in Anbetracht der häufig bei Wachstumsunternehmen zu beobachtenden Unsitte "Wachstum um jeden Preis" von Führungskompetenz und effizientem Finanz-Controlling zeuge. Ferner verfüge PSB bspw. mit der Heyde AG, die rund 10% an PSB halte, über starke Partner.

Ungeachtet der nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsrisiken sehe Aktienservice Research daher ein positives Chance/Risiko-Verhältnis und empfehle den Titel auf aktuell deutlich ermäßigtem Kursniveau bei geringer Kapitalgewichtung zum Kauf. Das 2001e-KGV betrage auf Basis des von Aktienservice Research geschätzten EPS von 1,3 Euro rund 19. Konservative Gewinnwachstumsraten von 20% zugrunde gelegt, ergebe sich somit eine PEG-Ratio von unter 1. Somit sei der Titel auch in fundamentaler Hinsicht attraktiv bewertet.

[Tamakoschy]

ots Ad hoc-Service: PSB AG PC-Ware AG und PSB AG beschliessen strategische Kooperation

08:40 08.11.00

ots Ad hoc-Service: PSB AG PC-Ware AG und PSB AG beschliessen strategische Kooperation

Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
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Ober-Mörlen (ots Ad hoc-Service) - Die Vorstände der PC-Ware
Information Technologies AG, Leipzig, und der PSB AG, Ober-Mörlen,
haben vereinbart, ab sofort die auf beiden Seiten bereits begonnenen
Entwicklungen im Geschäftsfeld "virtuelle Kommune" zu bündeln und
gemeinsam fortzuführen. Beide Unternehmen, die sich mit der
Entwicklung innovativer Softwarelösungen beschäftigen, haben seit
jeweils zehn Jahren den Umsatzschwerpunkt "öffentliche Auftraggeber"
und verfügen über einen sehr breiten gemeinsamen Kundenkreis im
kommunalen Bereich.

Ziel der jetzt vereinbarten strategischen Zusammenarbeit ist die
zügige Entwicklung und gemeinsame Vermarktung eines vollständig auf
Internet- Technologie basierenden Systems. Es soll die heutigen
Informations- und Kommunikationsprozesse innerhalb von kommunalen
Verwaltungen sowie zwischen Bürgern, Unternehmen und der Verwaltungen
auf einer standardisierten und modularen Plattform abbilden. Zum
Beispiel lässt sich damit eine Vielzahl von Behördengängen direkt von
zu Hause über das Internet erledigen. Das System ist offen für
künftige Entwicklungen ausgelegt.

Das Produkt "eCRM" (Electronic Citizen Relationship Management)
wird den Kommunen von PC-Ware auf ASP-Basis (Application Service
Providing) zur Verfügung gestellt. Dabei kommt die
eLicensing-Technologie des Leipziger Softwarespezialisten zum
Einsatz.

Die Innovative eCRM-Lösung entlastet die angespannten
Investitionsetats der öffentlichen Hand erheblich. Alle notwendigen
Leistungs-Komponenten (Software-Entwicklung, Projekt-Consulting,
Implementierung, ASP/ISP- Services und technischer Vor-Ort-Service)
der eCRM-Lösung können die PC-Ware AG und die PSB AG gemeinsam
vollständig abdecken. Beide Unternehmen sehen für ihr neues Produkt
im Geschäftsfeld "Virtuelle Kommune" beträchtliches Umsatz- und
Ertragspotenzial.

Für weitere Informationen

Dr. Knut Löschke CEO
PC-Ware Information Technologies AG Leipzig
Tel: [phone]
Hans-Ulrich Niedner CEO
PSB AG Ober-Mörlen
06002/9131-111

Ende der Mitteilung
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Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de

[Tamakoschy]

9-Monatszahlen 2000: PSB AG PSB AG gibt Zahlen für die ersten 9 Monate 2000 bekannt.

In den ersten 9 Monaten konnte die PSB AG den Konzernumsatz von DM 46 Mio. auf DM 127 Mio. (+ 176%) steigern. Der EBIT stieg von DM 2,1 Mio. auf DM 3,5 Mio. (+ 61%). Die Mitarbeiterzahl stieg von 108 auf 487. Die Bilanzsumme stieg auf DM 70 Mio. Trotz einer branchenweit ausgesprochen schwierigen IT-Konjunktur, konnten die Umsätze weiterhin massiv gesteigert werden. Der EBIT liegt bedingt durch den harten Wettbewerb und die Euroschwäche über den zum Börsengang angekündigten Zahlen, jedoch unter der Erwartung. Die angekündigte Optimierung der Strukturen wurde im dritten Quartal abgeschlossen und hat den EBIT mit Einmal-Kosten in Höhe von ca. DM 1,4 Mio. belastet. Insgesamt sind alle drei Quartal deutlich im Plus. Trotz kräftig anziehender Umsätze in den letzten Monaten können die zum Jahresanfang angehobenen Umsatz- und EBIT-Planzahlen für das Gesamtjahr nicht mehr erreicht werden. Für das Gesamtjahr wird nun von einem Umsatz von DM 180 Mio. bei einem EBIT von DM 5,5 Mio. ausgegangen. Da allgemein von einer deutlichen IT-Konjunkturbelebung für 2001 ausgegangen wird, erwartet die PSB AG ein organisches Wachstum von 30%-40% im kommenden Jahr, dass durch strategische Zukäufe noch deutlich erhöht werden kann. Der vollständige Halbjahresbericht kann unter www.psb.de bzw. www.neuermarkt.de oder über 0800-PSBINFO (7724636) abgerufen werden.

Gruss Tama

[Tamakoschy]

http://www.gsc-research.de
HV-Bericht PSB AG

Zur außerordentlichen Hauptversammlung des am Neuen Markt notierten Systemhauses PSB AG hatten sich am 26. Januar 2001 etwa fünfzig Aktionäre im Frankfurter Hilton Hotel eingefunden, um die Beschlüsse der ordentlichen Hauptversammlung vom 12. Mai 2000 neu zu fassen. Auch ein Mitarbeiter von GSC Research war vor Ort, um ausführlich über die Veranstaltung zu berichten.
Diese war nötig geworden, da ein Aktionär wegen eines Einberufungsmangels Nichtigkeitsklage gegen den damaligen TOP 9 (Ausgliederung des operativen Geschäfts der AG auf eine Tochter-GmbH) erhoben hatte und da das Landgericht Gießen mit rechtskräftigem Urteil vom 21. November 2000 die Nichtigkeit des zu TOP 9 gefassten Beschlusses festgestellt hatte.

Die Gesellschaft hatte darauf hin beim zuständigen Registergericht die Löschung sämtlicher Beschlüsse der betroffenen Hauptversammlung angeregt, um einen Zustand der schwebenden Unwirksamkeit zu vermeiden. Das Amtsgericht Friedberg hat am 1. Dezember 2000 im Handelsregister eingetragen, dass alle Beschlüsse dieser Hauptversammlung nichtig sind.

Herr Dr. Türschmann eröffnete als Aufsichtsratsvorsitzender die Versammlung kurz nach 10 Uhr und stellte den mit drei von vier Mitgliedern vertretenen Vorstand sowie den aufgrund einer Grippewelle bzw. einer Dienstreise auf den Vorsitzenden reduzierten Aufsichtsrat vor.

In außergewöhnlich ausführlicher Form und - wohl im Hinblick auf den anwesenden „Verursacher“ dieser Veranstaltung, Herrn Arno Menzel - darauf bedacht, allen aktienrechtlichen Belangen zu genügen, trug Herr Dr. Türschmann die Formalien vor. Nach diesen zwanzigminütigen Erläuterungen erhielt der Vorstandsvorsitzende und Unternehmensgründer Hans-Ulrich Niedner das Wort.


Bericht des Vorstands

Herr Niedner entschuldigte sich zunächst dafür, dass diese Hauptversammlung wegen Einberufungsmängeln überhaupt nötig geworden war. Aufgrund der Nichtigkeit habe man derzeit noch keinen gewählten Abschlussprüfer für das Jahr 2000 sowie kein genehmigtes Kapital, welches man möglicherweise für Akquisitionen hätte nutzen können. Zwei Tagesordnungspunkte der letzten Hauptversammlung habe man nicht mehr aufgenommen.

Den seinerzeit beschlossenen Aktiensplit hat zwischenzeitlich die schlechte Börsenverfassung durch eine Art „Natursplit“ erledigt - der Kurs hat sich seit der ordentlichen Hauptversammlung mehr als halbiert. Eine optische Korrektur des Aktienkurses hält der Vorstand nun nicht mehr für angebracht.

Eine erneute Beschlussfassung über den Spaltungsplan, durch den das operative Geschäft am Stammsitz Ober-Mörlen in eine GmbH ausgegliedert werden sollte, um so die AG als Holding auszurichten, ist nun nicht mehr möglich, da der letzte Abschluss inzwischen älter als 8 Monate ist. Diesen Tagesordnungspunkt wolle man auf der nächsten ordentlichen Hauptversammlung erneut zur Beschlussfassung stellen.

Anschließend stellte Herr Niedner die Gesellschaft vor. Zum PSB-Konzern gehören 17 Unternehmen, die mit 500 Mitarbeitern an 53 Standorten Deutschlands vertreten sind. Im größten Geschäftsbereich IT-Lifecycle-Solutions, in dem 80 Prozent des Personals tätig sind, befasst sich PSB mit Client/Server-Systemen, der mittleren Datentechnik (AS 400, SUN), der Netzwerk-Infrastruktur, Peripherie sowie Standard-Software.

Im Geschäftsbereich e-commerce-Solutions ist man als ISP/ASP tätig, entwickelt B2B-Plattformen wie z.B. das „e-Rathaus“ in Zusammenarbeit mit PC-Ware zur Abwicklung aller Prozesse zwischen Bürger und Stadtverwaltung über das Internet, und man entwickelt e-payment-Solutions auf SET-Basis.

Im neuen und noch sehr kleinen Geschäftsfeld „Industrie-Systeme und Medizintechnik“ schließlich werden z.B. Gebäudemanagement- und Gebäudeleitsysteme sowie 3-D-Ultraschallgeräte entwickelt und gebaut.

Laut Herrn Niedner möchte man in der Tendenz das Handelsgeschäft reduzieren und das Servicegeschäft ausbauen. Dem damit verbundenen höheren Personalbedarf habe man mit der Aufstockung im vergangenen Jahr bereits Rechnung getragen.

Beim Umsatz wird für das abgelaufene Geschäftsjahr 2000 eine Steigerung von 96,2 Mio. DM auf 180 Mio. DM erwartet. Das EBIT (nach US-GAAP) lag 1999 bei 3,8 Mio. DM und soll 2000 auf 5,5 Mio. DM zulegen. Diese Zahlen waren auch bereits einer Pressemitteilung vom 8. November 2000 zu entnehmen. In dieser hatte das Unternehmen verlautbart, dass es die ursprünglichen Prognosen für das Geschäftsjahr 2000 (Umsatz über 200 Mio. DM, mindestens proportionale Steigerung des EBIT, d.h. 7,9 Mio. DM) nicht erreichen könne. Der Kurs hat seit dieser Meldung etwa 25 Prozent verloren.

Der Vorstand belegte sodann mit einem Chart, dass sich der Kurs der PSB-Aktie sehr nahe am NEMAX-All-Share-Index bewegt. Nicht zuletzt, weil viele Mitarbeiter gleichzeitig Aktionäre sind - auch auf der Hauptversammlung waren viele Mitarbeiter der PSB anwesend - sei man mit dem Aktienkurs unzufrieden, da der hohe Arbeitseinsatz nicht durch entsprechende Kursaufschläge gewürdigt werde.


Allgemeine Aussprache

Herr Arno Menzel wollte vom Vorstand wissen, ob der letztlich für nichtig erklärte Beschluss zur Ausgliederung des operativen Geschäftes in das Handelsregister eingetragen worden ist und ob der Vorstand die nach dem Umwandlungsgesetz § 16 erforderliche Erklärung bezüglich anhängiger Klagen abgegeben hat. Er nannte Gesellschaften, bei denen der Registerrichter trotz anhängiger Klagen die Eintragung vorgenommen hat.

Nach kurzer Beratung erklärte der Justitiar der PSB, dass der Vorstand korrekterweise die Anhängigkeit einer Klage dem Registergericht mitgeteilt hat und dass der Beschluss zu TOP 9 darauf hin nicht eingetragen wurde. Die Löschung der Beschlüsse betreffe alle anderen am 12. Mai 2000 gefassten und eingetragenen Beschlüsse.


Abstimmungen

Das Grundkapital war zu 78,9 Prozent vertreten. Alle Beschlüsse (Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2000, Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals, diverse Satzungsänderungen, unter anderem das Teilnahme- und Stimmrecht betreffend, sowie die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien) erfolgten bei sehr wenigen Gegenstimmen.

Zu TOP 6 (Satzungsänderungen) erklärte Herr Menzel Widerspruch zu Protokoll, da seiner Meinung nach auch die neugefassten Teilnahme- und Hinterlegungsbestimmungen wiederum nicht dem Aktiengesetz entsprechen. Die Abstimmung zu TOP 2 musste zweimal wiederholt werden, da eine Präsenzänderung nicht bekanntgegeben worden war. Hier zeigte sich das Bestreben, jegliche Grundlage für eine erneute Klage gegen die Beschlüsse zu vermeiden.


Fazit

Obwohl die Aktionäre sicherlich zu Recht empört waren über die Folgen der Nichtigkeitsklage, ist dieser Fehler letztlich dem Unternehmen anzulasten. Das Wachstum durch Zukäufe ist durch das fehlende genehmigte Kapital vorerst gebremst worden. Das Unternehmen war sichtlich bemüht, weitere Verstöße gegen die einschlägigen Gesetze künftig zu vermeiden.

Die im November 2000 nach unten korrigierten Zahlen dürften wohl erreicht werden. Allerdings weist das Unternehmen immer noch eine Bewertung von etwa 130 Mio. DM auf und erscheint daher, trotz des schnellen Wachstums, ausreichend bewertet.

Gruß tama

P.S. Kaum zu glauben, aber der Index bricht zeitweise um 8 % ein und PSB steigt ohne Nachricht um 10 %. Würde mich brennend interessieren ob da etwas im Busch ist

[Tamakoschy]

aus www.gsc-research.de
HV-Bericht PSB AG

Zur außerordentlichen Hauptversammlung des am Neuen Markt notierten Systemhauses PSB AG hatten sich am 26. Januar 2001 etwa fünfzig Aktionäre im Frankfurter Hilton Hotel eingefunden, um die Beschlüsse der ordentlichen Hauptversammlung vom 12. Mai 2000 neu zu fassen. Auch ein Mitarbeiter von GSC Research war vor Ort, um ausführlich über die Veranstaltung zu berichten.
Diese war nötig geworden, da ein Aktionär wegen eines Einberufungsmangels Nichtigkeitsklage gegen den damaligen TOP 9 (Ausgliederung des operativen Geschäfts der AG auf eine Tochter-GmbH) erhoben hatte und da das Landgericht Gießen mit rechtskräftigem Urteil vom 21. November 2000 die Nichtigkeit des zu TOP 9 gefassten Beschlusses festgestellt hatte.

Die Gesellschaft hatte darauf hin beim zuständigen Registergericht die Löschung sämtlicher Beschlüsse der betroffenen Hauptversammlung angeregt, um einen Zustand der schwebenden Unwirksamkeit zu vermeiden. Das Amtsgericht Friedberg hat am 1. Dezember 2000 im Handelsregister eingetragen, dass alle Beschlüsse dieser Hauptversammlung nichtig sind.

Herr Dr. Türschmann eröffnete als Aufsichtsratsvorsitzender die Versammlung kurz nach 10 Uhr und stellte den mit drei von vier Mitgliedern vertretenen Vorstand sowie den aufgrund einer Grippewelle bzw. einer Dienstreise auf den Vorsitzenden reduzierten Aufsichtsrat vor.

In außergewöhnlich ausführlicher Form und - wohl im Hinblick auf den anwesenden „Verursacher“ dieser Veranstaltung, Herrn Arno Menzel - darauf bedacht, allen aktienrechtlichen Belangen zu genügen, trug Herr Dr. Türschmann die Formalien vor. Nach diesen zwanzigminütigen Erläuterungen erhielt der Vorstandsvorsitzende und Unternehmensgründer Hans-Ulrich Niedner das Wort.


Bericht des Vorstands

Herr Niedner entschuldigte sich zunächst dafür, dass diese Hauptversammlung wegen Einberufungsmängeln überhaupt nötig geworden war. Aufgrund der Nichtigkeit habe man derzeit noch keinen gewählten Abschlussprüfer für das Jahr 2000 sowie kein genehmigtes Kapital, welches man möglicherweise für Akquisitionen hätte nutzen können. Zwei Tagesordnungspunkte der letzten Hauptversammlung habe man nicht mehr aufgenommen.

Den seinerzeit beschlossenen Aktiensplit hat zwischenzeitlich die schlechte Börsenverfassung durch eine Art „Natursplit“ erledigt - der Kurs hat sich seit der ordentlichen Hauptversammlung mehr als halbiert. Eine optische Korrektur des Aktienkurses hält der Vorstand nun nicht mehr für angebracht.

Eine erneute Beschlussfassung über den Spaltungsplan, durch den das operative Geschäft am Stammsitz Ober-Mörlen in eine GmbH ausgegliedert werden sollte, um so die AG als Holding auszurichten, ist nun nicht mehr möglich, da der letzte Abschluss inzwischen älter als 8 Monate ist. Diesen Tagesordnungspunkt wolle man auf der nächsten ordentlichen Hauptversammlung erneut zur Beschlussfassung stellen.

Anschließend stellte Herr Niedner die Gesellschaft vor. Zum PSB-Konzern gehören 17 Unternehmen, die mit 500 Mitarbeitern an 53 Standorten Deutschlands vertreten sind. Im größten Geschäftsbereich IT-Lifecycle-Solutions, in dem 80 Prozent des Personals tätig sind, befasst sich PSB mit Client/Server-Systemen, der mittleren Datentechnik (AS 400, SUN), der Netzwerk-Infrastruktur, Peripherie sowie Standard-Software.

Im Geschäftsbereich e-commerce-Solutions ist man als ISP/ASP tätig, entwickelt B2B-Plattformen wie z.B. das „e-Rathaus“ in Zusammenarbeit mit PC-Ware zur Abwicklung aller Prozesse zwischen Bürger und Stadtverwaltung über das Internet, und man entwickelt e-payment-Solutions auf SET-Basis.

Im neuen und noch sehr kleinen Geschäftsfeld „Industrie-Systeme und Medizintechnik“ schließlich werden z.B. Gebäudemanagement- und Gebäudeleitsysteme sowie 3-D-Ultraschallgeräte entwickelt und gebaut.

Laut Herrn Niedner möchte man in der Tendenz das Handelsgeschäft reduzieren und das Servicegeschäft ausbauen. Dem damit verbundenen höheren Personalbedarf habe man mit der Aufstockung im vergangenen Jahr bereits Rechnung getragen.

Beim Umsatz wird für das abgelaufene Geschäftsjahr 2000 eine Steigerung von 96,2 Mio. DM auf 180 Mio. DM erwartet. Das EBIT (nach US-GAAP) lag 1999 bei 3,8 Mio. DM und soll 2000 auf 5,5 Mio. DM zulegen. Diese Zahlen waren auch bereits einer Pressemitteilung vom 8. November 2000 zu entnehmen. In dieser hatte das Unternehmen verlautbart, dass es die ursprünglichen Prognosen für das Geschäftsjahr 2000 (Umsatz über 200 Mio. DM, mindestens proportionale Steigerung des EBIT, d.h. 7,9 Mio. DM) nicht erreichen könne. Der Kurs hat seit dieser Meldung etwa 25 Prozent verloren.

Der Vorstand belegte sodann mit einem Chart, dass sich der Kurs der PSB-Aktie sehr nahe am NEMAX-All-Share-Index bewegt. Nicht zuletzt, weil viele Mitarbeiter gleichzeitig Aktionäre sind - auch auf der Hauptversammlung waren viele Mitarbeiter der PSB anwesend - sei man mit dem Aktienkurs unzufrieden, da der hohe Arbeitseinsatz nicht durch entsprechende Kursaufschläge gewürdigt werde.


Allgemeine Aussprache

Herr Arno Menzel wollte vom Vorstand wissen, ob der letztlich für nichtig erklärte Beschluss zur Ausgliederung des operativen Geschäftes in das Handelsregister eingetragen worden ist und ob der Vorstand die nach dem Umwandlungsgesetz § 16 erforderliche Erklärung bezüglich anhängiger Klagen abgegeben hat. Er nannte Gesellschaften, bei denen der Registerrichter trotz anhängiger Klagen die Eintragung vorgenommen hat.

Nach kurzer Beratung erklärte der Justitiar der PSB, dass der Vorstand korrekterweise die Anhängigkeit einer Klage dem Registergericht mitgeteilt hat und dass der Beschluss zu TOP 9 darauf hin nicht eingetragen wurde. Die Löschung der Beschlüsse betreffe alle anderen am 12. Mai 2000 gefassten und eingetragenen Beschlüsse.


Abstimmungen

Das Grundkapital war zu 78,9 Prozent vertreten. Alle Beschlüsse (Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2000, Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals, diverse Satzungsänderungen, unter anderem das Teilnahme- und Stimmrecht betreffend, sowie die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien) erfolgten bei sehr wenigen Gegenstimmen.

Zu TOP 6 (Satzungsänderungen) erklärte Herr Menzel Widerspruch zu Protokoll, da seiner Meinung nach auch die neugefassten Teilnahme- und Hinterlegungsbestimmungen wiederum nicht dem Aktiengesetz entsprechen. Die Abstimmung zu TOP 2 musste zweimal wiederholt werden, da eine Präsenzänderung nicht bekanntgegeben worden war. Hier zeigte sich das Bestreben, jegliche Grundlage für eine erneute Klage gegen die Beschlüsse zu vermeiden.


Fazit

Obwohl die Aktionäre sicherlich zu Recht empört waren über die Folgen der Nichtigkeitsklage, ist dieser Fehler letztlich dem Unternehmen anzulasten. Das Wachstum durch Zukäufe ist durch das fehlende genehmigte Kapital vorerst gebremst worden. Das Unternehmen war sichtlich bemüht, weitere Verstöße gegen die einschlägigen Gesetze künftig zu vermeiden.

Die im November 2000 nach unten korrigierten Zahlen dürften wohl erreicht werden. Allerdings weist das Unternehmen immer noch eine Bewertung von etwa 130 Mio. DM auf und erscheint daher, trotz des schnellen Wachstums, ausreichend bewertet.

[Tamakoschy]

Freitag, 27.04.2001, 07:31
Ad hoc-Service: PSB AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

PSB AG (WKN 696760)

Vorlage der Ergebnisse des Geschäftsjahr 2000: Im abgelaufenen Geschäftsjahr (31.12.2000) hat die PSB AG ihren Umsatz auf DM 173 Mio. (VJ. 96 Mio) um 81 % gesteigert. Damit konnte trotz eines schwierigen Branchenumfeldes eine kräftiger Umsatzanstieg erreicht werden. Der EBITDA beträgt DM 4.681 Mio. (VJ 4047). Der EBIT (US-GAAP) liegt bei +791 TDM (VJ, +3,6 Mio.).

Eine wesentliche Ursache für die EBlT-Abweichung sind einmalige Restrukturierungskosten in den erworbenen Gesellschaften und vorsorgliche Sonderabschreibungen auf Forderungen im Rahmen des Jahresabschlusses. Die Mitarbeiterzahl hat sich auf 480 (VJ 209) mehr als verdoppelt und spiegelt den deutlichen Zuwachs im Dienstleistungsgeschäft wieder. Für die verspätete Vorlage des Jahresabschlusses liegt eine Genehmigung der Deutschen Börse vor. Ursache war die erst in der aoHV vom 26.1.2001 mögliche Wahl des Wirtschaftsprüfers.

Änderungen im Vorstand: Mit Vorlage des Jahresabschlusses wechselt der Vorstandsvorsitzende Hans-Ulrich Niedner in den Aufsichtsrat der PSB AG und wird zukünftig an der internationalen und strategischen Ausrichtung des Unternehmens arbeiten.

Der Aufsichtsrat hat den bisherigen COO und designierten Nachfolger Karl-Heinz Gosmann zum Vorstandsvorsitzenden berufen. Damit ist nach einjähriger Übergangszeit der Wechsel im Vorsitz vollzogen. Herr Gosmann verfügt über jahrzehntelange Konzern-Führungserfahrung bei Hewlett-Packard und hat im letzten Jahr die neuen Strukturen der PSB AG massgeblich mitgeprägt. Herr Gosmann hält über 8% der PSB-Aktien. Zur Dokumentation dieses strategischen Wechsels in der Besetzung der Organe haben sich alle Vorstände und Aufsichtsräte (49% aller PSB-Aktien) zu einer freiwilligen "Lock-Up"-Periode von 12 Monaten gegenüber dem Konsortialführer verpflichtet.

Vorläufige Ergebnisse Q1 2001: Der Umsatz der PSB AG ist im traditionell schwachen ersten Quartal 2001 mit rund 60% auf ca. DM 64 Mio. (VJ 40 Mio.) allein durch internes Wachstum gestiegen. Dieses Umsatzwachstum liegt erheblich über Plan und verdeutlicht die nachhaltige Wirkung der im Jahr 2000 eingeleiteten Strukturänderungen des Unternehmen. Der erwartete EBIT für das erste Quartal liegt bereits über dem Gesamtjahres-EBIT des Jahres 2000.

Ausssicht: Für das laufende Jahr plant die PSB AG ein Wachstum ohne Zukäufe auf DM 220 Mio. (+ 30% Umsatz), bei einem Plan-EBIT von DM 4,0 Mio. Die Ergebnisse des ersten Quartals liegen dabei über diesem Planansatz. Der vollständige Jahresabschluß ist ab 27.4.2001 über die Web-Seite der Gesellschaft (http://www.psb.de) oder bei der Deutschen Börse (http://www.neuermarkt.com) verfügbar. Der Vorstand

Ende der Ad-hoc-Mitteilung, © DGAP 26.04.2001 WKN: 696760; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannnover, München und Stuttgart

Ende der Mitteilung

[Tamakoschy]

Ich denke PSB scheint auf dem richtigen Weg zu sein. Die Zahlen lassen darauf schließen, daß die Eingliederung der erworbenen Gesellschaften positiv verläuft. Ich habe zumindest nachgekauft und warte auf eine Entdeckung von PSB.



DGAP-Ad hoc: PSB AG deutsch


22:40 31.05.01




ADHOC-Mitteilung der PSB AG (WKN 696760)

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Q1 2001: Guter Start in das Jahr 2001

PSB AG gibt Zahlen für das erste Quartal 2001 bekannt.

Im ersten Quartal 2001 hat die PSB AG den Konzernumsatz von 17,7 Mio. Euro
auf
33,0 Mio. Euro (+ 87%) gesteigert. Der EBIT stieg von -920 TEuro auf + 402
TEuro
(- 144%). Die Vorjahreswerte basieren auf Ergebniszahlen nach der
Eliminierung
von Einmaleffekten. Die Mitarbeiterzahl stieg von 448 auf 492, die
Bilanzsumme
auf 45,2 Mio. Euro.

Die Integration der neuen Tochtergesellschaften und die damit
zusammenhängende
Restrukturierung des Konzerns wurden erfolgreich begonnen, was sich bereits
in
diesem Quartalsergebnis widerspiegelt.

Für das Jahr 2001 geht die PSB AG von einem Umsatz von 112,5 Mio. Euro (+
30%)
sowie einem EBIT von 2,0 Mio. Euro (+398%) aus. Die Mitarbeiterzahl wird
voraussichtlich auf über 500 gesteigert.

Im Jahr 2001 wird die PSB AG das Kerngeschäft im Bereich Systemhäuser und
Services noch stärker fokussieren und weitere Dienstleistungen in den
Bereichen
Training, Support, Consulting und Customer-Professional-Services aufbauen.

Der Bereich Internet & Consulting der PSB AG wird sich als Ergänzung zum
bisherigen Geschäftsbereich auf den High-End-Netzwerk-Markt ausrichten. Die
erwartete EBIT-Steigerung ist in der Unternehmensplanung für 2001 bereits
berücksichtigt.

Der vollständige Quartalsbericht kann unter www.psb.de bzw. www.deutsche-
boerse.de/nm abgerufen werden.


Der Vorstand


Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 31.05.2001
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WKN: 696760; Index:

[Tamakoschy]

TABELLE/PSB AG 1. Quartal 2001
(in Mio EUR) 2001 2000* 2000**


Umsatz 33,016 17,665 19,945

-Systemhäuser 21,776 11,438

-Service 9,435 7,203

-Industrie-

.und Medizin-

.technik 1,717 1,093

-Internet und

.Consulting 0,050 0,156

-Vermietung 0,038 0,055

Bruttoerg 3,022 0,920 3,200

EBITDA 1,066 (0,787) 1,493

EBIT 0,402 (0,920) 1,360

Erg vSt 0,170 (0,965) 1,315

Jahresüberschuss 0,209 (1,361) 0,919

Erg/Aktie (EUR) 0,06 (0,48) (0,33)

Mitarbeiter 492 448 448


- Angaben in Klammern sind Verluste

*ohne Einmaleffekte

**mit Einmaleffekten


vwd/12/1.6.2001/zwi

1. Juni 2001, 11:24

PSB AG: 696760

[Tamakoschy]

Kaum zu glauben, aber PSB ist heute unter den 10 Tagesgewinnern in Frankfurt. .

[Tamakoschy]

DGAP-Ad hoc: PSB AG deutsch


17:33 16.06.01




PSB gründet Tochter für den High-End UNIX Markt, TS&C GmbH, Idstein

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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PSB AG gründet Tochter für den High-End UNIX Markt TS&C GmbH, Idstein

Start Up und HP-UNIX Business Partner

Als weitere Ergänzung zum bestehenden Lösungsportfolio hat am 15. Juni 2001
die
Firma TS&C Trollst, Service & Consulting GmbH mit Sitz in Idstein ihren
Geschäftsbetrieb mit 21 Mitarbeitern aufnehmen. Für das laufende
Rumpfgeschäftsjahr wird ein Umsatz von 11 Mio. DM erwartet.

Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit, als Hewlett-Packard autorisierter Unix-
Business Partner, wird das Unix-Lösungsgeschäft sowie Beratungs-, Design-,
Implementierungs-, Service- und Supportangebote in Projekten sein.

Hier werden die unterschiedlichsten Branchen mit Lösungen im Data
Warehousing,
e-Commerce, e-Services, sowie technische Lösungen im CAD-Segment angeboten.
Durch diese ganzheitlichen Lösungsansätze zeigt die Firma TS&C, als
autorisierter HP-Unix Partner, seine hohe Kompetenz und den Mehrwert für
den
Kunden bei der Realisierung von IT-Projekten.


Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 16.06.2001
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WKN: 696760; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt;
Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannnover, München und
Stuttgart

[Tamakoschy]

Platow Börse zu PSB: „Heyde will verkaufen“



Wie man im Gespräch mit dem PSB-Finanzvorstand Wolfgang Klute erfahren habe braucht die Heyde AG Liquidität und hat daher Banken damit beauftragt, ihren 10,4 Prozent-Anteil an der PSB AG zu platzieren. Diese Investorensuche dürfte nach der mittlerweile abgeschlossenen Reorganisation des PSB-Netzwerkes „mit die größte Herausforderung darstellen“. Klute ist überdies für das zweite Quartal 2001 optimistisch. Der Umsatz sollet „klar über 30 Mio. Euro“ liegen, damit wären bereits im „schwächeren 1. Halbjahr“ rund 60 Prozent des Planumsatzes für das Gesamtjahr von 112 Mio. Euro erreicht.
Der Cashflow sollte im ersten Halbjahr auch wieder positiv sein, die EBIT-Marge wird für 2001 mit „bescheidenen 2 Prozent veranschlagt“. Der Kurs der PSB-Aktie notiert immer noch in der Nähe des Allzeittiefs. Platow teilt die Meinung von Vorstand Klute, das Papier sei derzeit für Kleinanleger „wenig interessant“. Selbst bei erfolgreicher Umplatzierung des Heyde-Anteils sieht die Redaktion aufgrund des sehr geringen Börsenumsatzes „nur wenig Potenzial“, daher bleibt es bei einer neutralen Einschätzung.

Wichtiger Hinweis:



Die oben stehenden Kurztexte stellen lediglich eine Zusammenfassung von Auszügen der genannten Fachpublikationen dar und ersetzen nicht die Lektüre des Originalartikels. Wörtliche Zitate sind als solche gekennzeichnet, inhaltliche oder sinngemäße Abweichungen der selbst formulierten Zusammenfassung von den Originalaussagen sind nicht beabsichtigt. Für den Inhalt übernehmen weder wir noch die Herausgeber eine Gewähr.

[Tamakoschy]

Heyde trennt sich von PSB Anteilen



Im Rahmen der Neustrukturierung ihres Beteiligungsportfolios hat die Heyde AG ihre Minderheitsbeteiligung an der ebenfalls am Neuen Markt notierten PSB AG veräußert. Der Anteil von 10,4 Prozent wurde insgesamt nahe am Marktpreis bei einem Investor platziert, teilte Heyde im Rahmen einer Ad-Hoc Meldung mit.




09.07.2001 08:01 Redakteur: tb01de

[Tamakoschy]

10.07.2001
PSB übergewichten
BW Bank

Die Analysten der BW Bank stufen die PSB-Aktie (WKN 696760) mit übergewichten ein.

Heyde dürfte aus Liquiditätsgründen seinen Anteil an PSB (10,4%) an einen Finanzinvestor verkauft haben. Die Kooperation werde weiter fortgesetzt. Allerdings sei der Umsatz- und Ergebnisbeitrag für PSB aufgrund der schwachen Geschäftsentwicklung von Heyde bisher relativ gering gewesen.

Aufgrund der im Vergleich zur schwachen Branchenkonjunktur immer noch relativ guten Geschäftsentwicklung lassen die Experten der BW Bank ihr Votum unverändert auf übergewichten.




Copyright © 1998 - 2001 aktiencheck.de AG

[Paranoia]

Ich habe mich die letzten Wochen mal mit diesem Unternehmen beschäftigt und bin der Meinung das hier einiges Kurspotential verborgen ist. Das Unternehmen hat im letzten Jahr natürlich wie alle anderen Branchenkollegen die Erwartungen nicht erfüllt. Jedoch ist die PSB eines der wenigen Unternehmen, das aus seinen Fehlern zu lernen scheint und jetzt einfach nur noch erfüllbare Planzahlen veröffentlicht und versucht ein im letzten Jahr enorm gewachsenes Unternehmen dieses Jahr solide zu konsolidieren.

Also ich würde PSB mal auf kaufen stufen, warten wir jedoch erst einmal die nächsten Quartalszahlen ab.

Liebe Boardler ich würde auch gerne eure Meinung zu PSB hören.

[Tamakoschy]

PSB hat heute mit debn Halbjahreszahlen den Trend des ersten Quartales bestätigt. Hier die Meldung:

DGAP-Ad hoc: PSB AG deutsch


08:05 06.08.01




1. Halbjahr 2001: Guter Geschäftsverlauf bei starkem organischen Wachstum

Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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1. Halbjahr 2001: Guter Geschäftsverlauf bei starkem organischen Wachstum

PSB AG gibt Zahlen für das erste Halbjahr 2001 bekannt und bestätigt die
Planzahlen für das Geschäftsjahr 2001.

Das erste Halbjahr 2001 schließt in der Erfolgsgeschichte der PSB AG an.
Nach
einem guten 1. Quartal hat die PSB AG auch im zweiten Quartal 2001 wieder
ihre
Ziele erreicht.

Der Umsatz des ersten Halbjahres liegt mit 66 Mio. Euro um 77% über dem
Vorjahr. Die erreichte Größenordnung des starken ersten Quartals (33 Mio.
Euro
konnte im saisonal traditionell schwächsten zweiten Quartal auf gleichem
Niveau
gehalten werden.

Das EBIT des ersten Halbjahres 2001 liegt mit 838 TEuro um 1.411 TEuro über
dem
EBIT des ersten Halbjahres 2000 (-573 TEuro bereinigt um Einmaleffekte).

Die Mitarbeiterzahl stieg von 452 (30.06.2000) auf 498 (30.06.2001) und ist
somit im Vergleich zum Jahresende 2000 leicht gestiegen (480).

Für das Jahr 2001 geht die PSB AG unverändert von einem Umsatz in Höhe von
EURO 112,5 Mio. (+ 30%) sowie einem EBIT von EURO 2,0 Mio. (+398%) aus. Die
Mitarbeiterzahl wird im Jahr 2001 voraussichtlich bei ca. 500 bleiben.

Die Vorstände und Geschäftsführer des PSB Konzerns werden in den nächsten
Tagen
privat PSB-Aktien in einem nicht unwesentlichen Umfang kaufen und setzen
damit
ein klares Zeichen des Vertrauens in das eigene Unternehmen.

Der vollständige Quartalsbericht kann unter http://www.psb.de bzw.
http://www.deutsche-boerse.de/nm abgerufen werden.

Der Vorstand

Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 06.08.2001
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WKN: 696760; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt;
Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannnover, München und
Stuttgart

[Tamakoschy]

Es gibt leider auch Leute die sogar mit der Schreibweise dieses Namens Probleme haben:

06.08.2001
PBS übergewichten
Baden-Württemberg. Bank

Die Analysten der Baden-Württembergischen Bank stufen die Aktien von PBS (WKN 696760) weiterhin mit übergewichten ein.

Die Gesellschaft habe ihren Umsatz für das erste Halbjahr auf 66 Mio. Euro gesteigert. Das EBIT belaufe sich auf 0,8 Mio. Euro. Der Umsatz für das zweite Quartal betrage 33 Mio. Euro und das EBIT für diesen Zeitraum liege bei 0,4 Mio. Euro. Der Umsatz habe leicht über den Erwartungen gelegen. Das Ergebnis habe voll im Rahmen der Analysten-Schätzung gelegen. Damit könne PSB im Gegensatz zur insgesamt eher schwierigen Branchensituation auch zum Halbjahr mit einer soliden Entwicklung überzeugen. Aufgrund der weiterhin unsicheren Lage im IT-Sektor korrigiere man allerdings die Gewinnschätzung für 2002 vorsichtshalber von 0,7 auf 0,6 Euro je Aktie nach unten. Wegen der guten Entwicklung sowie in Erwartung weiterer struktureller Forschritte halte man die Aktie mit einem KGV von 17 auf Basis der 2002er Gewinnschätzung weiterhin für attraktiv bewertet.

Die Analysten der Baden-Württembergischen Bank bleiben bei ihrem Votum übergewichten.

[Tamakoschy]

PSB: Kaufen (Kern Neuer Markt)
Die Experten von KERN Neuer Markt sehen die Aktie von PSB fundamental als klaren Kauf an.

PSB habe die Zahlen des ersten Halbjahres veröffentlicht. Der Umsatz liege mit 66 Mio. Euro um 77 % über dem des Vorjahres, das EBIT mit 838.000 Euro um 1,411 Mio. Euro über dem EBIT des ersten Halbjahres 2000. Für das Jahr 2001 gehe die PSB AG unverändert von einem Umsatz in Höhe von 112,5 Mio. Euro sowie einem EBIT von 2,0 Mio. Euro aus.

Die Vorstände und Geschäftsführer des PSB Konzerns würden in den nächsten Tagen privat PSB-Aktien kaufen und somit ein klares Zeichen des Vertrauens in das eigene Unternehmen setzten.

Die Aktie von PSB sei fundamental ein klarer Kauf und werde wohl langfristig zu den Gewinnern am Neuen Markt gehören.



Neu: Statistiken zur Aktie PSB AG 06.08.01 15:59 -js-



Kurzzusammenfassung der Analyse
Analyst: Kern Neuer Markt Rating: Kaufen
Kursziel: 15 Euro KGV 02e: k.A.
Bespr.kurs: k.A. WKN: 696760
Update des Ratings: n/A

[Tamakoschy]

[Paranoia]

Also ich fühle mich bestätigt. Prognose eingehalten und dafür das das 2. Quartal im Systemhaus und Hardwaregeschäft ohnehin in der Regel das schwächste ist auch noch ganz ordentlich gearbeitet.

Ich werde mir jetzt eine Position im Depot aufbauen.

[Paranoia]

@Tamakoschy

Vielen Dank nochmal für die gut recherchierten Beiträge. Aber wenn man bei PSB mal den NEMAX All Benchmark ansetzt sehen sie eigentlich ganz gut aus. Wenn auch der blanke Chart eher Anlaß zur Sorge gibt.

Negativ war auch das die 10 € nicht gehalten haben und das wohl nur wegen dieser gelinde gesagt bescheuerten Heyde Meldung vom 09.07.2001 in der Leute Glauben gemacht wurde mit PSB hätte man erfolgreich eine heisse Kartoffel entsorgt.

In Wirklichkeit sieht es wohl eher so aus, dass Heyde aufgrund ihrer schlechten Liquiditätssituation die Kronjuwelen verhökert (sprich alles was sich noch zu Geld machen lässt).

[Tamakoschy]

@ Paranoia: Schön mal nicht nur Selbstgespräche über PSB führen zu müssen. Bei diesem Kurs und den letzten Zahlen kann man wohl nicht viel verkehrt machen. Sehe den letzten Kursverfall auch durch Heyde beeinflusst. Die Zocker sind nach den letzten Zahlen wohl auch wieder raus, weil der Kurs nicht angestiegen ist.
Ich habe mir auch noch ein paar zugelegt und warte mal ab.
Auf Xetra ist der Kurs ja heute schon etwas angestiegen.
Gruß tama

[Paranoia]

@Tamakoschy

Warten wir halt bis zu den nächsten Zahlen. Vielleicht glauben die Anleger dann mehr.

Wie sind aus Deiner Sicht die angekündigten Aktienkäufe der Führungskräfte zu bewerten.

[Tamakoschy]

@Para: Die Aktienkäufe würde ich nicht überbewerten.Es ist sicherlich gut, wenn ein Zeichen gesetzt werden soll, aber man weiss nicht wieviel Aktien gekauft werden und wann. Man weiss auch nicht, ob sie vor der Meldefrist schon verkauft worden sind, um sich jetzt wieder einzudecken. Bis jetzt gibt es noch keine Meldung der deutschen Börse über Käufe.
Leider ist der Wert für Fonds zu klein und für die Kleinanleger zu unbekannt.
Wenn man Geduld hat, dann wird die Aktie sicherlich mal wieder entdeckt werden.
Gruß tama

[Paranoia]

@Tama

Richtig PSB ist ein sehr kleiner und leider auch unbekannter Wert.

Ersteres nämlich die geringen im Freefloat verfügbaren Stückzahlen bergen aber auch eine Chance. Es gibt, wenn meine Informationen up to date sind, ca. 4 Mio Stück PSB Aktien, davon sind ca. 2/3 in festen Händen nämlich denen der Vorstände und Aufsichtsräte, wenn man den Angaben der Gesellschaft diesbezüglich glauben schenken darf. Diese Vorstände und Aufsichtsräte wiederum haben sich jüngst zu einer neuen Lock up Periode gegenüber der Konsortialführerin BW-Bank AG verpflichtet. Das bedeutet das im Freefloat maximal 1,5 Mio Aktien herumschwirren, was bei nur etwas größerer Nachfrage eigentlich auch zu größeren Kurssprüngen führen sollte. Dies konnte man letztendlich in den ersten 2 Quartalen 2000 beobachten.

Ich bin ein reinrassiger Langfristanleger und informiere mich über die Werte in die ich investiere für gewöhnlich sehr ausgiebig. Ich sehe bei der PSB klares Kurspotential bis mindestens 25 € zum Ende des Jahres, wenn die Prognosen weiter so solide erfüllt werden und keine sonstigen am NEMAX fast schon an der Tagesordnung zu sein scheinenden Skandale im Raum stehen. Von beidem bin ich nach ausgiebiger Betrachtung des Wertes überzeugt.

Also schönes Wochenende noch und wenn es nur so weitergeht wie heute und das bei fallendem Gesamtindex bin ich ja schon zufrieden.

[Tamakoschy]

@ Para: Ich wünsche Dir auch ein schönes Wochenende. Ich bin auch langfristig orientiert und werde die Aktie bei weiterer positiver Entwicklung im Depot behalten.
Gruß tama

[Tamakoschy]

Der Kursverlauf heute sieht nicht nach Käufen von den Vorständen aus .

[Paranoia]

@Tama

Hast Du `ne Ahnung was da los ist, da holzt ja einer richtig Stückzahlen raus.

[Tamakoschy]

Vielleicht hat Heyde ja noch Anteile. Wenn die Vorstände bei diesen Kursen nicht bald kaufen sollten, dann ahne ich nichts gutes.
Gruß tama

[Paranoia]

Und weiter geht das fröhliche Schlachten...ich muss sagen die einzige Börse die gestern kurstechnisch richtig mit dem Xetra mitgezogen ist war Stuttgart, also das sieht mir eher nach einer Aktion aus Richtung Konsortialführerin BW-Bank aus Stuttgart oder so was aus. Naja bei PSB ist jetzt gerade HV, mal schauen was kommt. Wer weiss wo das Heyde Paket gelandet ist, ich glaube das sind die gleichen Aktien die wir da jetzt gerade Sintflutartig übern Xetra rauschen sehen.

[Paranoia]

Hat jemand `ne Ahnung wie die HV gelaufen ist?

Gruß

Para

[Paranoia]

Hallo Boaaaardler,

hier geht heute ganz schön was ab beteiligt euch mal an diesem Thread oder Ihr werdet die beste Anlagechance dieses Jahres schlicht VERPASSEN.

[Tamakoschy]

@ Para: Spar Dir die Mühe. Hier interessiert sich außer uns niemand für PSB. Wie auch ,wenn man nicht einmal eine Info zur HV finden kann. Hoffe mal, daß es bei GSC noch einen Bericht gibt. Auf der Homepage von PSB steht auch nichts.
Na ja , zumindest der Kurs ist mal wieder gestiegen.
Gruß tama

[AmenophisIV]

@Tamakoschy
Ihr beiden seid nicht die einzigsten die sich für PSB interessieren ich bin auf diesen Thread hin auf PSB aufmerksam geworden und habe mir nach etwas Recherche einige Aktien ins Depot gelegt.Die Zahlen waren gut die Aktie ist billig also kann man eigentlich nur einsteigen.Das einzige was mich an PSB stört ist der geringe Umsatz an der Börse.Was auf der Hauptversammlung gelaufen ist würde mich auch brennend interessieren.

Gruss AmenophisIV

[Tamakoschy]

@ Ameno: Willkommen im Club. Damit hat sich die Beteiligung an der Diskussion um PSB ja innerhalb kurzer Zeit verdreifacht .
Habe nirgendwo Nachrichten über die HV gefunden. Zumindest auf der Homepage könnten sie ja mal etwas schreiben.
Gruß tama

[Paranoia]

Hallo, Erde an PSB IR (wenn es sowas bei denen überhaupt gibt) den begeisterten Anleger verlangt es nach Informationen, erleuchtet uns!!!!!!

Bitte, bitte, bitte, bitte, bitte...

Informationen zur HV

[Paranoia]

Hallo Kumpels, wir machen irgendwann den Stammtisch der ersten und letzten PSB Boardteilnehmer auf, natürlich mit unserem Gründungsvater Tama.

Entschuldigung, ich musste bei dem Börsentag heute einfach mal ein wenig polemisieren. Sowas wäre vor 10 Jahren ein Mega-Crash gewesen und Menschen hätten sich von viel zu hohen Häusern gestürzt, um sich ja nicht Ihr Depot anschauen zu müssen. Heute lehnt man sich zurück und sagt, das sei mal wieder so ein Tag gewesen und achselzuckend fügt man hinzu, dass der wahre Börsianer ja wisse das auch wieder bessere Zeiten kommen und man doch immer kaufe wenn die Kanonen donnern. Nur vergessen wir dabei glaube ich, dass dies keine Kanonen mehr sind sondern Nuklearwaffen und dass danach die Zivilisation erst wieder diverse Jahrtausende braucht um aus gräuslich entstellten und mutierten Lebensformen wieder lebensfähige, im Überfluss lebende Wesen zu formen.

So ich geh jetzt mein Kissen vollweinen! Gute Nacht!

[Tamakoschy]

Ich habe PSB heute eine mail geschickt und um einen Bericht zur HV gebeten. Bin mal gespannt ob da etwas kommt. Der Kurs ist ja heute wieder eingebrochen.
Gruß tama

[Tamakoschy]

Die Vorstände haben am 15.08 gekauft. Hier die Stückzahlen:

PSB AG für Programmierung und Systemberatung Karl-Heinz Gosmann
(Vorstand Vorsitzender) AktieNennwertlose Inhaber-Stammaktien
696760 Kauf 5000
PSB AG für Programmierung und Systemberatung Carl Wolfram Türschmann
(Aufsichtsrat Vorsitzender) AktieNennwertlose Inhaber-Stammaktien
696760 Kauf 5000
PSB AG für Programmierung und Systemberatung Wolfgang Klute
(Vorstand Mitglied) AktieNennwertlose Inhaber-Stammaktien
696760 Kauf 5000

Mich erstaunt allerdings wie wenig sich der Kurs bei diesen Stückzahlen gewegt hat. Vielleicht haben ja die Ehefrauen gleichzeitig verkauft .

Gruß tama

[Paranoia]

Wo hast Du denn die Info her?

Wahrscheinlich haben die einfach groessere Stückzahlen umplatziert (nicht über die Börse).

[Tamakoschy]

@ para : Schau mal auf den nachfolgenden link. Da werden die Käufe und Verkäufe genannt:

http://display.neuermarkt.com/internet/nmcom/nmcom_dd.nsf/ma…

@Ein schönes Wochenende
Gruß tama

[Tamakoschy]

Ich habe heute eine Antwort von PSB auf meine Anfrage erhalten. Sie haben mir den Power-point Vortrag der HV und den 6 Monatsbericht per e-mail zugeschickt. Hätte gar nicht erwartet so schnell eine Antwort zu bekommen.
Gruß tama

[BastiBruhn]

@para
Kannst Du näher auf den Inhalt eingehen?
Dürfte sicher einige Leute interessiere.
BastiB.

[Tamakoschy]

Wer an den Informationen interessiert ist, sollte eine kurze mail an PSB ( IR Link auf der Homepage www.PSB.de) schicken und um Zusendung von Infos zur HV und den 6 Monatsbericht bitten. Leider habe ich im Moment nicht soviel Zeit um den Text abzutippen. Kopieren geht leider nicht, weil es pdf Dateien sind.

Gruß tama

[Paranoia]

@Tama

Was ich eigentlich über die HV wissen wollte, waren eher so Informationen wie, ob alle TOP`s durchgegangen sind und ob es irgendwelche nennenswerte Dispute, Gegenstimmen oder Skandale gab.

Wie war die Stimmung?

Hat irgendwer mehr Information darüber oder vielmehr war irgendwer vor Ort?

Aber trotzdem Danke an Tama.

[Paranoia]

Wer schmeisst denn da zu diesen Kursen die Aktien raus...Die Vorstände könnens nicht sein, also der restliche Freefloat, Zocker gibts glaube ich keine in dem Papier.

Unverständlich?

[Paranoia]

HAllllloooooooooooo!

redet mit mir...wisst Ihr was da los ist?

- 20 %

an einem Tag

ängstlicher Gruss Paranoia

[Tamakoschy]

@ Paranoia: Ich war im Urlaub und konnte mich daher nicht melden. Im Moment ist es wohl durch die aktuellen Ereignisse nicht mehr verwunderlich, daß die Kurse abstürzen. Ich bin nur froh, daß ich nie Aktien auf Kredit gekauft habe. Den von Dir angesprochenen Kursrückgang kann ich auch nicht nachvollziehen. Vielleicht sind die Heye Aktien wieder auf den Markt gekommen.
Gruß tama

[Paranoia]

Hallo Tama,

also mir fällt zu dem ganzen Sch... auch nichts mehr ein. Mal ganz ehrlich, wir stehen vor einer Weltwirtschaftskrise schwerster Art und alle versuchen, psychologisch gesehen natürlich richtig, um den Verbraucher nicht noch mehr zu verunsichern, das Licht am Ende des Tunnels zu prophezeien.

Aber unterm Strich, was bleibt?

US-Wirtschaft ist deutlich verlangsamt!

Die zwei stärksten Wirtschaftsräume der Welt USA und EU sind im Krieg mit völlig unberechenbaren Gegnern!

Die Konjunktur hierzulande ist auch schon ein paar Monate nicht mehr das was sie mal war!

Man hat das Gefühl, das man die Krise in weltweit in demokratischen regierenden Kreisen dazu benützt, in Juntamanier mal schnell unter normalen Umständen völlig undenkbare Gesetztesänderungen gegen Freiheit und Toleranz durchzusetzen. Weil jeder der was dagegen sagt ist ein Feind der "zivilisierten Welt" und ein Gegner des Rechtsstaates.

Eine alte Regel ist, wenn irgendetwas passiert, achte genau drauf wer einen Nutzen davon hat. Die einzigen die einen Nutzen von dieser ganzen Tragödie haben sind Militärs und Regierungen, die vorher undurchsetzbare Machtbefugnisse im Handstreich erobern.

Naja, klingt stark nach Verschwörungstheorie, keine Ahnung, sind auch nur so Gedanken. Was aber unterm Strich bleibt ist, das gute Ausssichten, Berechenbarkeit und Vertrauen im Aktienmarkt sich mal mindestens die nächsten 12 Monate nicht herstellen lassen werden. Und dies ist schliesslich die Gewähr für steigende Kurse.

Besorgter Gruss Paranoia

[Paranoia]

Endlich geht`s mal wieder aufwärts ;-)

[Tamakoschy]

Ad hoc-Service: PSB AG

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Service: ADHOC-Mitteilung der PSB AG (WKN 696760)

PSB bestätigt Planzahlen für 2001 Bestes Quartalsergebnis im Jahr

Die PSB AG bestätigt auf der Basis des gerade zu Ende gehenden dritten Quartals, die Planzahlen für das Gesamtjahr 2001. Zum Ende des dritten Quartals wird ein Umsatz von ca. 100 Mio. Euro und ein EBIT von ca. 1,45 Mio. Euro erwartet. Die Planzahlen von 112,5 Mio. Euro Umsatz und 2 Mio. Euro EBIT werden auf der Grundlage des aktuellen Auftragsbestandes und der erreichten Ergebnisse des dritten Quartals übererfüllt.

Damit hat die PSB AG ein enormes Wachstum von ca. 55% in einem rückläufigen Markt erreicht. Die in der ordentlichen Hauptversammlung genannten Ziele werden konsequent umgesetzt. So hat die PSB AG die Zusammenführung der organisatorischen Einheiten vollzogen und damit Kostensenkungspotentiale konsequent genutzt.

Dies findet seinen Niederschlag in der Erreichung der EBIT-Planung. Für das dritte Quartal liegt die Planzahl bei 640 TEuro, die wie in den Vorquartalen leicht übererfüllt werden wird. Der Gesamtjahres-Plan-EBIT von 2 Mio. EURO wird damit bestätigt.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.09.2001

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WKN: 696760; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannnover, München und Stuttgart


26.09.01 22:32 -ps-

[Tamakoschy]

PSB: Übergewichten (BW Bank)
Die Analysten der BW Bank bekräftigen ihre Bewertung Übergewichten für den deutschen IT-Dienstleisters PSB.

Auch im dritten Quartal habe PSB im Gegensatz zur Branche die gute Performance der vergangenen Perioden fortsetzen können. Das Unternehmen habe auch die Ziele für das Gesamtjahr aufgrund des positiven Auftragsbestandes bestätigen können. Die Umsatzdynamik habe zwar etwas abgenommen, doch sei die Ergebnisentwicklung positiv verlaufen. Trotz der schwächeren Konjunkturentwicklung habe das Ergebnis im Vorjahresvergleich erheblich gesteigert werden können. Für das Gesamtjahr erwarten die Analysten unverändert ein EBIT von 2,4 Mio. Euro, was über den Erwartungen des Unternehmens selbst von lediglich 2 Mio. Euro liegen würde. In Anbetracht des normalerweise überproportionalen Ergebnisbeitrages des vierten Quartals sei dieses Ziel jedoch sicherlich zu erreichen.

Die Aktuelle Bewertung von PSB gebe die fundamentale Lage nicht wieder, so die Analysten. Auch die Risiken der weiteren Ergebnisentwicklung würden aufgrund der Kundenstruktur geringer als im Branchendurchschnitt ausfallen. Daher sehen die Analysten der BW Bank ihr Votum Übergewichten für PSB als bestätigt.

[Singulus2]

Hallo Leute,

PSB ist bei einer Marktkapitalisierung von ca. 25 Mio.
und einem Umsatz von über 100Mio. sicher niedrig
bewertet.Ein anvisiertes EBIT von 2Mio. finde ich bei dem
Umsatz allerdings etwas niedrig.Wie seht Ihr das?

Gruß Singulus2

[Paranoia]

Hallo Singulus,

da hast Du mit Sicherheit Recht, jedoch muss man sehen, dass PSB meiner Meinung nach als Reaktion auf das allgemeine Chaosjahr 2000 in 2001 einen strikten Konsolidierungskurs fährt und deshalb wahrscheinlich in 2002 mit einem sehr guten Ergebnis zu rechnen ist.

Außerdem ist den angekündigten Zahlen meiner Ansicht auch zu entnehmen, dass man dort Ankündigungen machte, die man im Gegensatz zum Vorjahr nun auf jeden Fall erfüllen würde. Daher gehe ich eigentlich von einer Übererfüllung aus.

Falls sich meine Annahmen als richtig erweisen sollten, kann ich der PSB Führung hier nur ein Kompliment für Ihre seriöse Informationspolitik machen.

Ich würde im nächsten Jahr dann jedoch eine EBIT-Marge von mindestens 7-10 % erwarten, also um die 12 MIO €.

Gruß

Paranoia

[MH120480]

Das niedrige EBIT resultiert u.a. aus der Restrukturierungsphase, welche sehr gut voranschreitet, wenn man die Zahlen sieht. Allerdings birgt das momentane Marktumfeld dann doch noch einige Risiken in sich...

Mfg MH

[Tamakoschy]

PSB AG deutsch
Neun-Monats-Bericht 2001: Die PSB AG liegt gegen den Markttrend voll im Plan

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


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ADHOC-Mitteilung der PSB AG (WKN 696760)

Neun-Monats-Bericht 2001: Die PSB AG liegt gegen den Markttrend voll im Plan PSB AG gibt Zahlen für die ersten neun Monate 2001 bekannt.

Das Ergebnis der ersten neun Monate liegt bei der PSB AG voll im Plan. Gegen den negativen Trend im IT-Markt kann sich die PSB AG mit hervorragenden Zahlen sehr gut behaupten. Wir sehen im momentanen IT-Umfeld sehr gute Wachstums- und Gewinnchancen, die im Geschäftsjahr 2002 weiter konsequent umgesetzt werden.

In den ersten neun Monaten sind 99 Mio. Euro (Vj: 63 Mio. Euro) Umsatz erarbeitet worden. Das Umsatzziel für das FY 2001 von 112,5 Mio. Euro wird somit überschritten. Darüber hinaus wurden 1.455 TEuro EBIT (Vj: -479 TEuro bereinigt um Sondereffekte) erzielt. Das EBIT-Ziel für 2001 von 2,0 Mio. Euro wird an dieser Stelle ausdrücklich bekräftigt. Die Mitarbeiterzahl ist im dritten Quartal leicht auf 497 Mitarbeiter angestiegen (487 MA Stand 30.06.2001). Ein weiterer Anstieg ist momentan nicht geplant.

Für den ausgetretenen Aufsichtsrat Herrn Hans-Ulrich Niedner tritt Herr Eric Beuerle in den Aufsichtsrat ein. Herr Beuerle ist ehemaliger Geschäftsführer und Mitinhaber der DRV GmbH und verfügt über profundes Wissen im IT-Markt. Herr Niedner plant weiterhin keine Aktienverkäufe und unterliegt im Übrigen mit seinem Aktienpaket einer freiwilligen lock-up-Periode, die weit in das Jahr 2002 hineinreicht.

Für das Jahr 2002 wird ein Umsatz von 155 Mio. Euro (+20%) und ein EBIT von 3,5 Mio. Euro (+ 75 %) erwartet. Die Mitarbeiterzahl soll in etwa bei 500 bleiben.

Der vollständige Quartalsbericht kann unter http://www.psb.de bzw. http://www.deutsche-boerse.de/nm abgerufen werden.

Der Vorstand

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.11.2001


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[Singulus2]

Hallo Leute,

Eine etwas bessere Performance hätte PSB schon verdient.
ein KGV von ca. 7 für das Jahr 2002 erscheint mir für einen
Wachstumswert wie PSB doch etwas sehr niedrig.Das KUV von
0,2 erscheint mir noch extremer.Trotzdem scheint sich kaum
jemand für den Wert zu interessieren.

Gruß Singulus