checkAd

    Das Problem sind doch nicht die sog. Börsenprofis (Förtsch etc.) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.05.00 11:16:50 von
    neuester Beitrag 23.05.00 14:30:25 von
    Beiträge: 3
    ID: 142.276
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 260
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 11:16:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Immer wieder wird über die selbsternannten Börsenprofis wie Förtsch, Frick, Maydorn etc. hergezogen. Die Herren sind doch gar nicht das Problem: Wer sich nur durch billigste Pushpropaganda ist einschlägigen Magazinen in seinen Aktienentscheidungen leiten läßt, oder 0190-Hotlines anruft, und sich in keinster Weise anderweitig schlau macht, geht langfristig immer den Bach runter. Denn bei solchen Methoden gewinnen nur diejenigen, die auf der anderen Seite der Leitung bzw. des Börsenmagazins stehen. Beim Aktiengeschäft sollte man sich langsam mal wieder auf alte und bewährte Regeln besinnen: Nicht derjenige, der innerhalb weniger Tage kauft und wieder verkauft wird mit Aktien reich, sondern der, der von der Story eines Unternehmens langfristig überzeugt ist, und sowohl bereit, als auch finanziell in der Lage dazu ist, langfristig (!!!) eine Aktie zu kaufen und zu halten, und somit Teil der Gesellschaft zu werden.

      Dies sollte vielleicht mal bedacht werden; andernfalls wird es so wie in den USA kommen: Kauf von Aktien aufgrund einschlägiger Empfehlung auf Pump, Aktienkurs fällt, und fällt, und fällt, der hochverschuldete Privatinvestor kauft sich eine Pumpgun und mäht aus Frust und Schande die Familie nieder.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 13:07:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ganz deiner Meinung.
      Wenn man super Wachstumsstorys früh genug anschaut und kauft, werden diese auch irgentwann von Förtsch, Frick, Maydorn usw. empfohlen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 14:30:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      selten gehört ... die Stimme der Vernunft.
      Bleibt anzumerken, das Untersuchungen belegen, das auf längere Sicht, je weniger man sein Depot umschichtet, desto mehr verdient man.
      Weil man durch das hektische rein-raus genausooft falsch wie richtig liegt, dafür aber Transaktionskosten aufhäuft.
      Schnelles rein-raus ist nur beí anderen Aktivitäten gut.
      Nicht an der Börse.

      -cherub


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Das Problem sind doch nicht die sog. Börsenprofis (Förtsch etc.)