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    Bonifatius erwacht mit neuem Grossaktionär und Konzept - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.05.00 11:43:57 von
    neuester Beitrag 19.04.01 15:07:52 von
    Beiträge: 65
    ID: 142.303
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      Avatar
      schrieb am 23.05.00 11:43:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Adhoc über den Erwerb von 24% Bonifatius-Anteil von der BSL AG. Somit erwacht
      Bonifatius aus seinem Dornröschenschlaf. BSL hat angekündigt die Anteile weiter
      aufzustocken. Da die 24% aus dem 65%igen Besitz der WKM stammen müssten, ist
      wahrscheinlich, dass der Rest bald an BSL geht.
      Da BSL diese Anteile kaum als Kerngeschäft betrachtet, werden die Aktien entweder für
      Kunden (Investorenpool) oder auf eigene Rechnung mit Ziel der Weiterveräusserung gekauft.
      Die BSL hat sich erfolgreich auch an der HWAG beteiligt. Der HWAG-Kurs hat sich verdoppelt.
      Die Bonifatiusaktien sind mit Sicherheit mit einem üblichen Paketaufschlag von 15 - 25%
      gekauft worden. Und wer dann schon 65% hat, wird auch an 75 oder 100% interessiert sein.

      Bonifatius wird m.E. eine der interessantesten Aktien der nächsten Wochen werden, die nach
      unten abgesichert sein sollten.
      Mein KZ beträgt 6 E
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 14:28:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      auf lange sicht ist der wert im meer der schwankenden new economy werte sogar noch mehr wert. schaut euch die zahlen an. schaut euch das konzept an. schaut euch eure grosseltern an. und verdammt, schaut euch diesen wert an.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 14:38:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi OffenesOhr,

      ich finde diese Branche im Prinzip auch sehr zukunftsträchtig, doch manchmal liegt es aber mit dem Management im Argen (siehe Refugium). Ich hoffe bei Bonifatius gibt es damit keine Probleme.

      Ich kenne BSL nicht. Könntest Du nähere Informationen ins Board stellen.

      Danke
      R A C
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 07:54:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Unter www.bslag.com findet man die Gesellschaft. Schaut euch mal die Personen im Aufsichtsrat an - alte, erfolgreiche Herren !!
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 11:46:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die BSL AG ist eine nicht börsennotierte Gesellschaft, die Vermögensverwaltung betreibt. Neben der Verwaltung von Fonds
      hat die BSL ein gutes Kundenklientel sowohl von institutionellen als auch privaten Investoren.
      Meine Vermutung ist, dass die BSL die HWAG gekauft hat, um mit dieser zu verschmelzen. Somit ist die BSL dann quasi
      ohne Kosten börsennotiert. Wenn es so kommt, ein echt kleverer Schachzug. Dieses hat dann auch eine positive Auswirkung auf
      die HWAG, da die Assets und der Gewinn steigen.

      Bei Bonifatius glaube ich daran, dass sie in andere Hände wandern werden. Denkbar ist auch eine Fusion mit einer anderen
      börsennotierten Gesellschaft. Damit fungiert BSL nur als Sammelstelle für andere Investoren, wie beim HWAG Deal.

      oO

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      Avatar
      schrieb am 24.05.00 16:36:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      sag mal offenes ohr, wie schätzt du denn boni auf längere sicht ein? die nachfrage wächst in diesem bereich doch von ganz allein.
      im voraus dankend
      phett
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 17:18:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es gibt eine Studie von der SGZ-Bank - KZ 15! Wenn WKM endlich rausfliegt, ist der Weg für die neue Strategie frei. Dann fliegt das Ding.
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 19:19:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      hallo quick, kommt man als kleiner mann auch an diese studie?
      Avatar
      schrieb am 25.05.00 08:16:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Eigentlich müssen die Leute von der BSL doch wissen was zu tun ist. Das ist doch eine Investition ohne Risiko mit 100%
      Kurschance!!!!!
      Avatar
      schrieb am 25.05.00 09:26:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      moin mobby, dann erkläre mir doch mal bitte warum.
      offenes ohr, was meinst du denn dazu?
      und quick, ich warte immer noch auf dein posting.

      mögen die bullen mit uns sein.
      phett
      Avatar
      schrieb am 25.05.00 09:55:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Moin Phet!
      Schau doch mal auf die Homepage von Bonifatius
      Avatar
      schrieb am 25.05.00 10:13:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Also das war ein bisschen zu qick.
      unter bonifatius.de will mir eine druckerei etwas verkaufen.
      und yahoo gibt mir unzählige katholische gemeinden an.
      würde mich über die genaue adresse freuen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.00 10:14:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Also das war ein bisschen zu quick.
      unter bonifatius.de will mir eine druckerei etwas verkaufen.
      und yahoo gibt mir unzählige katholische gemeinden an.
      würde mich über die genaue adresse freuen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 12:29:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Adresse lautet www.bonifatius-ag.de

      Eine Spekulation hat immer Risiko. Das sagt schon der Name. Dennoch denke ich, dass das Risiko eher gering ist.
      Wenn es stimmt was gemunkelt wird, wird BSL das Paket weiterverkaufen zu einem höheren Preis. Leider bekomme
      ich bisher nicht heraus zu welchen Kurs die BSL gekauft hat. Meine Schätzung liegt zwischen E 5,5 und 6,5.

      Wenn angenommen 6,50 bezahlt wurden, müsste eine Weiterveräusserung zu 7 bis 8 stattfinden.

      Folgende Risiken sind denkbar:

      Der allgemeine Markt der Nebenwerte bricht ein und Bonifatius fällt mit. (Müsste sich dann aber wieder erholen wenn
      Nachricht über die Weiterveräusserung kommt)

      BSL hat bereits im Namen des Dritten gekauf und kann nicht mit Gewinn weiterverkaufen. (Kurs müsste aber steigen wenn
      der Kurs bekannt wird zu dem gekauft wurde)

      Folgende Chancen sind vorhanden.

      BSL kauf weitere Anteile (auch über die Börse) und hat ein Interesse daran, dass die Kurse steigen, da sie ihr Paket teurer
      weiterverkaufen wollen.

      Ein neues Konzept wird angenommen und sorgt für steigende Aktienkurse

      BSL macht ein Abfindungsangebot für die freien Aktionäre. Dieses müsste deutlich über dem aktuellen Preis liegen.


      Bei Bonifatius besteht ein erstklassiges Chance/Risiko-Verhältnis und rechtfertigt Käufe.


      Gruss oO
      Avatar
      schrieb am 06.06.00 18:56:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      Bonifatius heute bei 4,85 in Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 18:45:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ähm, was ist denn das heute ??? Tief in Frankfurt bei 3,01 Euro ?

      oO hast Du da eine Erklärung ?
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 09:54:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Meine Einschätzung für Bonifatius hat sich verändert. Wie ich erfahren habe gibt es negative
      Verstrickungen mit der WKM. Sicherlich hat Bonifatius ein sehr gutes und zukunftsweisendes Konzept,
      welches aber beim hochspülen von negativen Meldungen kurzfristig in den Hintergrund tritt. In den nächsten
      1-2 Wochen sollten neue Infos kommen. (siehe auch thread über WKM von Doc Ohio)

      Gruss oO
      Avatar
      schrieb am 31.07.00 09:36:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      Sieht wohl doch nicht so schlecht aus für Bonifatius. Es gibt wohl einen Investor der bereits
      Vorverträge unterzeichnet hat. Dieser Investor interessiert sich für Boni und für WKM.
      Damit liegt dann alles in einer Hand und kann entflochten werden.

      Noch gibt es ein Rücktrittrecht aber ich hoffe das zur HV der Bonifatius alles geklärt ist.

      Gruss oO
      Avatar
      schrieb am 31.07.00 16:15:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Scheint was dran zu sein an den Gerüchten. Bonifatius legt heute 30% zu.
      Falls das keine Eintagsfliege sein sollte und der Kurs bis zur HV auf diesem Niveau bleibt,
      spricht das für die Theorie eines Aufkäufers. Vielleicht können wir uns schon bald auf ein
      Abfindungsangebot freuen.

      oO
      Avatar
      schrieb am 31.07.00 18:44:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wieso ein Abfindungsangebot ? Sollte etwa ein Börsenrückzug geplant sein ? Der Streubesitz beträgt lt. BO 36,4%, die BSL hält (nach Deinen obigen Angaben) 24%, den Rest hält noch WKM. Der Aufkäufer hat dann doch, sofern es sich um eine gemeinsame Lösung für Boni/WKM handelt, eine ausreichende Mehrheit.
      Avatar
      schrieb am 31.07.00 18:53:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Manchmal beantworten sich Fragen fast von selbst....

      "mainvestor": Bonifatius AG unmittelbar vor Fusion
      Frankfurt (vwd) - Der Seniorenheimbetreiber Bonifatius Hospital & Seniorenresidenzen AG, München, steht unmittelbar vor der Fusion mit einem weiteren Altenheimunternehmen. Dies will der Börsenbrief "mainvestor" (Montagausgabe) exklusiv aus sehr guten Quellen in der Branche erfahren haben. Der neue, nicht börsennotierte Partner soll demnach um ein vielfaches größer sein. 1999 fuhr Bonifatius den Angaben zufolge 33,6 Mio DEM Umsatz ein. Bei dem neu entstehenden Unternehmen soll 2000 eine Umsatzgröße von insgesamt "spürbar" über 250 Mio DEM realisiert werden.
      Avatar
      schrieb am 31.07.00 20:36:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      kann eigentlich nur Rentaco sein

      Art
      Avatar
      schrieb am 01.08.00 09:01:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      BONIFATIUS AG macht CURANUM-Aktionären Übernahmeangebot

      Die im Segment SMAX der Deutschen Börse AG notierte BONIFATIUS
      Hospital & Seniorenresidenzen AG, München, plant eine
      Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage um den Aktionären der CURANUM
      AG, München, ein Einbringungsangebot zu unterbreiten. Die
      Gremien der BONIFATIUS haben in Abstimmung mit den
      Hauptaktionären der CURANUM AG den Beschluss gefasst, 26,4
      Millionen Stück neue Aktien auszugeben und den Aktionären der
      CURANUM für eine CURANUM Aktie 1,6 Stück BONIFATIUS-Aktien
      anzubieten.

      Auf der Grundlage des Schlusskurses vom Freitag, 28. Juli 2000,
      wird eine BONIFATIUS-Aktie mit Euro 3,52 bewertet. Die
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft WEDIT Deloitte & Touche hat im
      Juli 2000 den Wert der CURANUM AG mit DM 323 Mio. ermittelt.
      Auf der Basis vollständig ausgeübter Bezugsrechte ergibt sich
      ein Börsenwert der CURANUM AG von 181,752 Mio.DM.
      Vorstand und Aufsichtsrat der CURANUM AG werden den CURANUM-
      Aktionären empfehlen, das Umtauschangebot anzunehmen.

      Beide Unternehmen betreiben zusammen 41 Senioreneinrichtungen
      mit 5.279 Betten in Deutschland - zur BONIFATIUS AG gehören zur
      Zeit auch zwei Einrichtungen in Österreich. Die beiden
      Unternehmen beschäftigen derzeit insgesamt 3.256 Mitarbeiter.
      Im laufenden Geschäftsjahr rechnet das neue Unternehmen mit
      einem Umsatz von rund DM 270 Mio., für das Jahr 2001 wird ein
      Umsatz von DM 310 Mio. erwartet.
      Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft bleibt Hans-Milo
      Halhuber. Dem Vorstand wird auch Bernd Scheweling, heutiger
      Allein-Vorstand der CURANUM AG, angehören.
      Nach diesem Zusammenschluss rangiert die BONIFATIUS AG auf
      Platz 3 in Deutschland im Dienstleistungsmarkt für Senioren.

      Der heutige Hauptaktionär der CURANUM AG, München, Bernd
      Scheweling, hat am 31. Juli 2000 51 Prozent der Aktien der
      BONIFATIUS AG übernommen.

      Kontakt: Bernd Rothe, BONIFATIUS AG,
      Telefon 089 / 82 988 115
      Telefax 089 / 82 988 114
      info@bonifatius-ag.de

      Bodo Kerstin, CURANUM AG,
      Telefon 0 21 29 / 93 35 84
      Telefax 0 21 29 / 93 35 50




      Ich denke das ist der Anfang einer sehr positiven Zukunft von Bonifatius.

      Gruss oO
      Avatar
      schrieb am 01.08.00 09:41:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      Bonifatius erhöht das Kapital mal um schlappe 800%!
      Bin mir da nicht so sicher, ob das eine positive Zukunft bedeutet.
      Avatar
      schrieb am 01.08.00 11:18:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      Und der Umsatz steigt um 700% (von 33,6 auf 270 Mio), der Gewinn nach Steuern von 2,9 Mio auf 11,1 Mio.
      Avatar
      schrieb am 01.08.00 12:37:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ausserdem ist die KE gegen Sacheinlage (Curanum) wohl mit Ausschluss der Altaktionäre.

      Ich denke etwas besseres hätte den Bonifatius-Aktionären wohl kaum passieren können.

      Zu den 8 Pflegezentren kommen 33 hinzu.

      Die Marktkap steigt von 76 Mio auf 279 Mio.

      Gruss oO
      Avatar
      schrieb am 01.08.00 15:29:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ziemlich unbeachtet blieb gestern der Bonifatius-Wandelgenussschein, er stieg im Kurs nur um ca. 1 % von 75,25 auf 76 %. Ich halte diesen Genusschein aber doch für recht interessant - nicht weil das Wandelrecht interessant wäre, sondern wegen der Rendite. Der Wandelgenussschein hat eine Verzinsung von 7,5 % nominal, bei einer Laufzeit bis 07 und einem Kurs um die 76 % errechnet sich eine jährliche Rendite von ca. 13 %. Da durch die jüngste Entwicklung die Bedienung und Tilgung relativ als gesichert gelten muss, ist dieser Genusschein eine interessante Depotbeimischung, dessen Kauf eigentlich nur empfohlen werden kann. Allerdings geht wenig um, aber 20.000 DM nominal z.B. sollten erhältlich sein, wenn man einige Tage Geduld aufbringt.
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 12:22:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      Was ebenso unentdeckt blieb ist die Tatsache, dass die Curanum einen Wert von 323 Mio. DM hat und
      nur mit 181,75 Mio. DM bewertet wird.

      Hier stecken Reserven in Höhe von 141,25 Mio.DM !!!!!!!!!

      Das sind DM 4,75 oder E 2,43 je Bonifatius-Aktie !!!!!!!

      Somit hat der Kurs Luft bis E 7 - 7,50.

      Gruss oO
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 12:51:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich glaube, oO, umgekehrt wird ein Schuh daraus. Curanum hat nach Prüfung der WP einen Wert von 323Mio. und eine Marktkapitalisierung nach Umtausch in Bonifatius von 182Mio. bei einem Kurs der Bonifatius von 3,52E. Das bedeutet, dass Bonifatius den Pruefern zufolge (und auch nach dem Umtausch) einen Wert von 323Mio / 182 Mio * 3,52E = 6,25E hat.
      Da ist immer noch etwas Luft hin, aber so arg viel eben doch nicht. Die Frage ist vielmehr, ob Curanum weiter Bonifatius-Aktien aufkaufen wird, oder ob ihr 50% genuegen. Das sehe ich eher negativ. Langfristig ist natuerlich die entscheidende Frage, wie es denn um die Curanum bestellt ist. Der Coup mit Bonifatius, also der Boersengang durch die Hintertuer, laesst auf ganz intelligente Koepfchen schliessen.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 14:36:20
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ Istanbul

      Curanum (nur die Curanum) hat einen Wert von DM 323 Mio. Für diesen Wert den die Curanum in die
      Bonifatius einbringt erhält sie Stück 26,4 Mio. Aktien der Bonifatius. Dieses entspricht einen Gegenwert
      von DM 181,75 Mio. bei einem Kurs von E 3,52 je Bonifatiusaktie. Somit wird ein Mehrwert von DM 141,25 Mio.
      für die Bonifatiusaktionäre eingebracht.

      Bei erner 1 zu 1 Relation hätte die Curanum ca. 46,9 Mio. Aktien von Bonifatius erhalten müssen.

      Somit haben die DM 323 Mio. bei 26,4 Mio. Aktien einen Wert von E 6,25. Diese Zahl ist aber nicht relevant, da es künftig
      insgesamt 29,7 Mio. Aktien gibt.

      Hierzu kommt nun noch der Wert der Bonifatius (Stück 3,3 Mio. Aktien x E 3,52 = DM 22,72 Mio.))

      Bei einer Gesamtaktienanzahl von 29,7 Mio. und einem Kurs von E 3,52 hat das neue Unternehmen
      eine Marktkap. von DM 204,47 Mio. Hätte aber DM 345,72 Mio. (Curanum 323 + Bonif. 22,72) haben müssen.

      Somit komme ich wieder auf die Reserve von DM 141,25 Mio. Dieses macht einen Wert von E 2,43 je Aktie.

      Bei dem Kursziel habe ich dann aber tatsächlich einen Fehler gemacht. Die Reserve darf nicht auf den
      aktuellen Kurs gerechnet werden, sondern muss auf den Umtauschkurs (3,52) gerechnet werden.

      Somit ergibt sich ein fairer Wert von E 6 und nicht von 7.

      Gruss oO
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 15:04:43
      Beitrag Nr. 31 ()
      Das Interessante ist natuerlich die Bewertung der Bonifatiusaktie in den Gutachten zur Einbringung, nicht der Kurs von 3,52E. Der ist wie oben 6,25E. Somit muesste Deine Zeile "Haette aber ... haben muessen" den Wert von 6,25E je Bonifatius-Aktie enthalten. Man kann nicht einerseits den "wahren" Wert der Curanum und andererseits die Boersenbewertung von Bonifatius nehmen.

      Dann kuerzt sich natuerlich am Ende alles raus und es bleiben wieder die 6,25E uebrig. Aber egal, ob 6,25E oder 6E. Lassen wir es dabei.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 21:38:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ich bin am 14.8 bei der HV von Bonifatius anwesend und bin gespannt, welche Informationen dort gegeben werden. Hinter den
      Kulissen von Bonifatius scheint ja ein gewaltiges Gerangel zu geben !!!!
      Avatar
      schrieb am 15.08.00 12:10:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      von Redaktion WO [W:O] 14.08.00 16:44:11

      Die Maternus-Kliniken AG (WKN: 840 405) führt Gespräche mit mehreren Unternehmen über einen möglichen Zusammenschluss. Genannt wurde dabei als einzige Firma bisher die Curanum AG. Mit Curanum hat der Klinikbetreiber erst kürzlich eine Strategische Allianz beim Einkauf von Waren und Dienstleitungen vereinbart.
      Im heute veröffentlichten Halbjahresbericht bekräftigt Maternus noch einmal, dass man der führende Anbieter auf dem Gesundheitsmarkt werden will. In den ersten sechs Monaten stieg der Umsatz um 43 Prozent auf 88 Mio. DM. Der Vorsteuergewinn kletterte um 38 Prozent auf 8 Mio. DM. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzwachstum von 40 Prozent auf 185 Mio. DM. Das Ergebnis je Aktie soll auf 1,20 (Vorjahr: 1,06) DM steigen.

      Die Aktie notiert zurzeit unverändert bei 7,20 Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 20:17:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich bin mir da ziemlich sicher, dass das WP-Gutachten den Wert von Curanum ausgereizt hat. Die Kursentwicklung jedenfalls spricht auch diese Sprache, dass hier eher überteuerter Müll eingebracht wird.

      Darf Bonifatius überhaupt das Kapital um 800% erhöhen? Ist das schon genehmigt?
      Bei der HV waren übrigens diese Woche nur 52,6% des GKs anwesend. Ich dachte, da wäre mehr in festen Haenden. Vielleicht weiss ein Anwesender mehr.

      WKM-Kiessling tritt aus (festhalten, bitte!) gesundheitlichen Gründen zurück:

      Freitag, 18.08.2000, 19:32
      Ad hoc-Service: Bonifatius Hosp.& Sen. AG
      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.

      Bonifatius AG : H.C. Kiessling verlässt Aufsichtsrat

      Zum 16. August 2000 legte Herr Heinrich C. Kiessling sein Aufsichtsratsmandat und damit den Aufsichtsratsvorsitz bei der Bonifatius Hospital & Seniorenresidenzen AG aus gesundheitlichen Gründen nieder.

      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Bonifatius Hospital & Seniorenresidenzen AG Engelbertstraße 23 81241 München Abt. Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit Tel. (089) 82988-0 Fax (089) 82988-114 E-mail: info@bonifatius-ag.de http://www.bonifatius-ag.de
      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 20:33:04
      Beitrag Nr. 35 ()
      Gesund war der noch nie!
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 22:19:58
      Beitrag Nr. 36 ()
      Der Rückzug von H.C. Kiessling aus dem Aufsichtsrat ist ein weiterer Mosaikstein im der Neuausrichtung von Bonifatius.

      H.C. Kiessling wird sich mit Sicherheit auch aus dem Aufsichtsrat von WKM zurückziehen, beide Unternehmen haben so eine bessere Zukunft vor sich.

      Nach den Ereignissen der letzten 3 Wochen bin ich sowohl für Bonifatius/Curanum, als auch für die WKM Terrain AG, eher positiv gestimmt.

      FROM HERE ON - UP !!!!
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 21:59:07
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 13:18:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hi Leute,
      mir scheint der thread auch in bisserl tot zu sein. Hat jemand irgendeine Ahnung, warum der Wandelgenussschein die letzten Tage so schwach war? Habe ich irgendwas überhört? Was macht die Übernahme?
      Ciao
      Krähe
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 14:05:36
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hi Kraehe,

      hier ist es still geworden.

      Ich war auf der bonifatius-ag homepage,
      aber unter Investor-Relations war nichts
      Aktuelles zu finden.

      Bis dann
      Nase
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 14:24:12
      Beitrag Nr. 40 ()
      der Hintergrund für die massiven Abgaben von Bonifatius Aktien in den letzten Tagen ist schnell erklärt : das Depot eines Bonifatius Großaktionärs wird gerade durch die Bank verwertet (Zwangsverkäufe!), siehe thread zu WKM, dort näheres - irgendwann wird diese Abgabewelle auslaufen , so einfach ist das

      fundamental sieht es für den neuen Curanum&Bonifatius Konzern gut aus, es gibt keine aktuellen news irgendwelcher Art
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 14:54:44
      Beitrag Nr. 41 ()
      In diesem Zusammenhang möchte ich nochmals auf den Bonifatius.Wandelgenussschein hinweisen (WKN 807326). Das Wandelrecht ist völlig uninteressant, aber die jährliche Rendite beträgt bei einer Restlaufzeit von knapp 7 Jahren beim gegenwärtigen Kurs (73B) 14-15 % p.a. Das Emissionsvolumen ist mit 24 Mio DM nicht hoch, aber limitierte Aufträge von 20-40 Tsd DM nominal sind doch in einigen Tagen ausgeführt. Über das Risiko dieser Anlage muss sich allerdings jeder selbst Gedanken machen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 20:39:25
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ Doctor WatchList,
      ich habe mich leider noch nicht genug mit Wandelgenussscheinen befasst.
      Muss erst nachlesen, welche Rechte ich bei einer Liquidation von Bonifatius hätte.
      .... nur für den Fall der Fälle.
      Ich werde mich aber damit befassen.

      @Bisamratte
      Besten Dank für die Info!
      Ich Idiot war schon länger nicht mehr im WKM-Thread.
      WKM ist ja trotz des Curanum-Einstieges noch Teilhaber (gewesen).
      Und ein paar private Depots der Ex-Vorstände stopfen manche Löcher durch Anwaltskosten.
      Ich werde gleich mal hinsurfen!

      Tschüss
      Nase
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 13:32:11
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hi Leute,
      die Wandelanleihe sieht ja echt reizend aus zum Einstieg. Aber die Liquidation oder Insolvenz ist auch für mich ein Fragezeichen. Hat jemand die Emissionsbedingungen und kann mal hier kurz erläutern, was da diesbezüglich steht.
      Ob WKM noch Anteile hält oder nicht, ist mir eigentlich recht egal, solange Curanum die Nase oben hat.
      Noch eine andere Frage: In der Bilanz von Bonifatius steht ein nicht unbedeutender Posten unter "Ausleihungen an verbundene Unternehmen". Weiss jemand, ob damit WKM gemeint ist? (was ich ja mal stark annehme) Was passiert damit im Falle eines Konkurses von WKM? Wann können die zurückgefordert werden? Wie stellt sich Curanum dazu?
      Ciao
      Krähe
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 14:18:27
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hi,
      die Bedingungen sind auf der HP von Bonifatius zu finden. Zur Liquidation steht unter Paragraph 8:
      Im Falle der Liquidation oder des Konkurses der Bonifatius AG werden die Wandelgenußscheine nach allen
      anderen Gläubigern und vorrangig vor den Aktionären bis zum Nennbetrag bedient. Eine Beteiligung am
      Liquidationserlös nach Befriedigung aller Gläubiger wird nicht gewährt.


      D.h. wohl, dass man im Falle einer Liquidation leer ausgeht. Damit stellt sich angesichts des niedrigen
      Kurses die Frage nach der Bonität von Bonifatius, besser gesagt nach der Wahrscheinlichkeit eines
      Konkurses. Vielleicht kann dies hier in Zukunft von kompetenten Leuten besprochen werden.

      MfG Kirmi
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 21:12:22
      Beitrag Nr. 45 ()
      Zur Information: Curanum ist bekanntlich das bedeutend grösere Unternehmen (1999 241 Mio DM Umsatz; Bonifatius 33.6 Mio DM) Mehrheitsaktionär bei Curanum ist mit 73 % Bernd Scheweling, er ist mit 51 % auch grösster Aktionär bei Bonifatius. Von der WKM hat er 40 % übernommen und von der BSL weitere 11 %. BSL hält noch 12 %, 37 % sind Streubesitz. Wenn Curanum in Bonifatius aufgegangen ist, verfügen deren Aktionäre über ca. 90 % des AK. Auf den jetzigen Streubesitz der Bonifatius werden nur noch 5 % entfallen. Der free float wird damit nicht hoch sein (Quelle: NJ 14, 2000). Ich halte das Risiko, dass der Genusschein nach Zusammenschluss der beiden Unternehmen am Ende nicht zurückgezahlt wird, für weitaus geringer, als vor dem Zusammenschluss.
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 10:49:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      An Kirmzeiner:
      Ich bin nicht Deiner Ansicht. Die Bedingungen sagen m.E. nach nur aus, dass die Genussscheinbesitzer bei Konkurs wie die anderen Gläubiger bedient werden, also bestenfalls mit eine Quote von 100 %.Anteil an den darüberhinaus noch vorhandenen Liqidationserlösen haben dann nur noch die Aktionäre, nicht die Genussscheininhaber.
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 10:58:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      Der Kurs der WG zieht übrigens heute an, wie ich bemerkt hab, als ich überlegte, noch einmal nachzukaufen - in Düsseldorf heute früh 76B,74,50G
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 14:55:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hi,
      ich halte die Gefahr eines Konkurses nach dem Zusammenschluß auch eher für geringer als vorher. Totzdem
      beunruhigt natürlich die niedrige Bewertung des Scheins durch den Markt.

      Im Falle der Liquidation werden die Genußscheininhaber nach den anderen Gläubigern bedient. Ich bin
      kein Experte in diesen Sachen, aber meistens reicht es doch schon nicht mehr zur Befriedigung von deren
      Ansprüchen. Dies soll aber, so denke ich, nicht zur Beunruhigung führen, da dieser Fall wohl nicht akut droht.

      MfG Kirmi
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 17:08:59
      Beitrag Nr. 49 ()
      Mit der nachrangigen Bedienung hast Du völlig recht, das ist sicher negativ.
      Avatar
      schrieb am 17.10.00 21:12:26
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo Bonifatiusinteressierte,

      ich habe mir erlaubt von FUNDAMENTALIST+ einen Teil seines Beitrages zu klauen. Er stammt aus dem sehr lebendigen WKM - Forum.
      Fundamentalist hat bei GSC Research folgenden von Herrn Zeiss verfassten Hauptversammlungsbericht gefunden:

      GSC Research - HV-BERICHTE




      WKN 524070
      HV-Bericht Bonifatius Hospital & Seniorenresidenzen AG



      Die Bonifatius Hospital & Seniorenresidenzen AG verfolgt ein ganzheitliches Gesundheits- und Pflegekonzept und betreibt in
      Deutschland (vornehmlich Bayern) und Österreich acht Seniorenresidenzen mit knapp 1.500 Pflegebetten und knapp 200
      Wohnungen. Das Unternehmen befindet sich in einer ehrgeizigen Wachstumsphase, die mit dem Börsengang im November
      1998 eingeleitet wurde. Bonifatius platzierte die Aktien zu 25 DM und erlöste damit etwa 25 Mio. DM. Seit der Emission ging
      es mit dem Börsenkurs stetig nach unten. Momentan notiert das Papier bei 4 Euro, was einem Verlust von 70 Prozent für die
      Erstzeichner entspricht.
      Bis dieses Jahr lagen 64 Prozent der Aktien bei der WKM Terrain- und Beteiligungs-AG (HV-Termin: 29. September 2000).
      In den letzten beiden Wochen machte Bonifatius durch die Bekanntgabe eines neuen Großaktionärs und spektakuläre
      Kurssprünge auf sich aufmerksam. Bereits im Mai hatte die Hamburger BSL Asset Management 24 Prozent des Grundkapitals
      erworben. Anfang August schließlich wurde den Aktionären der nicht börsennotierten Curanum AG, München, ein
      Übernahmeangebot unterbreitet, das durch eine Kapitalerhöhung finanziert werden soll. Konkret werden 26,4 Mio. Aktien (auf
      der Basis von 3,52 Euro je Aktie entspricht dies einem Kaufpreis von 182 Mio. DM) angeboten.

      Wirtschaftlich gesehen ist dies eher eine Übernahme der Bonifatius durch Curanum, denn das jetzige Grundkapital der
      Bonifatius ist in 3,3 Mio. Aktien eingeteilt. Hinzurechnen kann man hier noch eine bedingte Kapitalerhöhung infolge der
      Ausgabe von Wandelgenussscheinen über maximal 0,6 Mio. Aktien. Die Aktionäre der Curanum sind demnach mit mindestens
      87 Prozent am Kapital der "neuen" Bonifatius beteiligt. Die Curanum wird folglich sieben bis achtmal höher bewertet als
      Bonifatius. Dies entspricht in etwa auch der Relation der Umsätze beider Unternehmen, 1999 erzielte Curanum mit 33
      Senioreneinrichtungen Erlöse in Höhe von 241 Mio. DM und Bonifatius von 34 Mio. DM.

      Nach Angaben des Unternehmens hat die WKM ihre restlichen Anteile an Bonifatius an Bernd Scheweling veräußert, der nun
      51 Prozent hält, über 12 Prozent vefügt die BSL Asset Management, und 37 Prozent befinden sich im Streubesitz. Herr
      Scheweling ist Vorstand und mit einer Beteiligung von 73 Prozent Großaktionär der Curanum AG. Nach der Übernahme wird
      sich sein Anteil an der "neuen" Bonifatius auf mindestens 80 Prozent erhöhen, und die jetzigen freien Aktionäre werden nur
      mehr 5 Prozent der Aktien auf sich vereinen. Die BSL und ehemalige Minderheitsaktionäre der Curanum kommen auf
      zusammen 15 Prozent, vorausgesetzt, es finden keine weiteren Kapitalverschiebungen statt.

      Vor diesem Hintergrund erwarteten die überwiegend älteren Münchner Aktionäre eine spannende Hauptversammlung am 14.
      August 2000. Als Berichterstatter für GSC Research fand sich Robert Zeiss im Versammlungsraum des obersten Stockwerks
      des Park Hilton in München ein.


      Bericht des Vorstands

      Der Vorstandsvorsitzende Hans-Milo Halhuber entschuldigte zunächst die Verschiebung des Hauptversammlungs-Termins und
      begründete dies mit den damals laufenden Verhandlungen zum Wechsel des Mehrheitsaktionärs. Im abgelaufenen
      Geschäftsjahr betrieb die Bonifatius sechs Pflegeeinrichtungen mit 1.118 Pflegeplätzen und 141 Seniorenwohnungen. Darüber
      hinaus bot sie als Dienstleister Betreiberkonzepte für Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens an.

      Die Erwartungen des Vorstands hinsichtlich der Ertragsentwicklung wurden nicht erfüllt. Der Umsatz konnte zwar um 51
      Prozent auf 22,25 Mio. DM gesteigert werden, das EBIT lag jedoch bei negativen 0,86 Mio. DM. Aufgrund des immensen
      Zinsergebnisses konnte endlich ein Gewinn von 0,65 Mio. DM bzw. 0,20 DM je Aktie ausgewiesen werden.

      Als Gründe für das nur zufrieden stellende, aber nicht begeisternde Ergebnis nannte Herr Halhuber die noch zu geringe Zahl an
      Pflegezentren, Verzögerungen bei Grundstücksbeschaffung und Erteilung von Baugenehmigungen und unerwartet hohe Kosten
      bei der Übernahme der Seniorenresidenz "Lindenpark". Die enttäuschende Kursentwicklung der Bonifatius-Aktie führte der
      Vorstand auf eine ungerechtfertigte Unterbewertung (kritische Berichterstattung über Konkurrenten) und hausgemachte
      Ursachen (schlechte Informationspolitik) zurück.

      Personelle Veränderungen gab es im Vorstand. So verließ Herr Nikolaj Kiesling wie im Vorjahr angekündigt den Vorstand,
      und Herr Halhuber wurde zum 1. Dezember 1999 zum Vorstandsvorsitzenden bestellt. Die Bonifatius beschäftigte per Ende
      1999 insgesamt 450 Mitarbeiter. Ebenfalls im abgelaufenen Jahr wurde das Qualitätssicherungssystem SIESTA eingeführt, das
      von Prof. Berger von der Universtität Kiel entwickelt und durchgeführt wird.

      Erste Auswertungen haben gezeigt, dass die Bonifatius mit den am besten geführten Häusern eines Mitbewerbers mithalten
      kann bzw. diese übertrifft. In der ersten Hälfte des laufenden Jahres wurde ein Risikomanagement-System implementiert, das
      die Verpflichtungen des KonTraG erfüllt. Ein erstes Ergebnis des Systems ist die Feststellung, dass das zu langsame Wachstum
      der Bonifatius deren Bestand gefährdet. Diesem Umstand könne durch eine Erweiterung auf 18 Pflegehäuser Abhilfe
      geschaffen werden.

      Vorstandsmitglied Hans Schwarz ging im Folgenden auf Entwicklungen des Pflegemarkts in Deutschland und Österreich ein. Er
      referierte über die demographische und sozioökonomische Entwicklung und die Reaktion der Politik. Bis zum Jahr 2030 steige
      die Zahl der älteren Menschen sowohl absolut als auch relativ, gleichzeitig werde der Alterungsprozess und damit die Phase der
      Pflegebedürftigkeit länger dauern. Zusätzlich werden die Möglichkeiten der familiären und ambulanten Pflege eingeschränkt.

      Unter der sozioökonomischen Entwicklung ist der Umstand zu sehen, dass das Bildungsniveau und das Vermögen der jetzigen
      und künftigen älteren Generation zunehme. Sie emanzipiere sich und wolle gegen Bezahlung eine adäquate Pflegeleistung. Die
      Einführung der Pflegeversicherung habe dazu auch einen Beitrag geleistet. Während kommunale und gemeinnützige Kapazitäten
      in den letzten Jahren zurück gingen, haben sich die privat-gewerblichen erhöht. Quantitativ beziffert besteht ein Bedarf an
      Ersatzinvestitionen von 200.000 Plätzen und bis zum Jahr 2015 Erweiterungsinvestitionen von nochmals 200.000 Plätzen.

      Der Altersaufbau in Österreich entspreche den mitteleuropäischen Strukturen, Unterschiede bringe jedoch das sozialistisch und
      planwirtschaftlich geprägte Gesundheits- und Pflegesystem des Staats. Es entstand ein Nachfragedruck, der sich in bis zu
      15jährigen Wartezeiten für einen Pflegeplatz äußere. Die Bundespolitik und auch die Europäische Union lassen Anzeichen zur
      Besserung erkennen, sie schaffen bessere Rahmenbedingungen für private Anbieter.

      Vorstandsvorsitzender Halhuber übernahm an dieser Stelle wieder das Wort und gab einen Einblick in die Entwicklungen des
      laufenden Geschäftsjahres. Für das erste Halbjahr rechnete er mit weiterhin steigenden Umsätzen, aber - bedingt durch die
      Anlaufphase zweier Einrichtungen - mit einem negativen Ergebnis von über 2 Mio. DM. Aufgrund einer zu erwartenden
      Trendwende im vierten Quartal prognostizierte er für das Gesamtjahr einen operativer Verlust von 1 Mio. DM.

      Zum 1. Februar 2000 hatte die Bonifatius ein Pflegezentrum in Augsburg mit 161 Pflegeplätzen und 16 Wohneinheiten eröffnet.
      Per Ende Juni waren 65 Prozent der Plätze belegt. Zum 1. August 2000 wurde ein zweites Pflegezentrum in Österreich mit 168
      Pflegeplätzen und 26 Appartements in Betrieb genommen. Um profitabel zu arbeiten und die außerordentlichen Kosten für die
      Neuerrichtung von Pflegezentren abzufedern, sei eine "kritische Masse" von 18 Pflegezentren erforderlich. Diese Größe könne
      jedoch erst in den nächsten Jahren erreicht werden, da jede zusätzliche Einrichtung eine Planungs- und Errichtungszeit von 18
      bis 26 Monaten verlange und die zeitgleiche Begleitung von nur zwei Projekten möglich sei.

      Als weitaus positivere Alternative habe sich jedoch der Zusammenschluss mit Curanum angeboten. Wie am 1. August 2000
      vermeldet, habe sich der Großaktionär der Curanum, Herr Bernd Scheweling, nun auch als Hauptaktionär an der Bonifatius
      beteiligt. Die Bonifatius hatte den Aktionären der Curanum ein Übernahmeangebot unterbreitet, das mehrheitlich angenommen
      werden wird und einen Abschluss im vierten Quartal 2000 ermöglicht.

      Die Curanum betreibt mit 2.785 Mitarbeitern 33 Pflegezentren mit 3.822 Betten und 621 Appartements und ist seit 25 Jahren
      auf diesem Markt tätig. Die Bonifatius hatte auch mit anderen Mitbewerbern verhandelt, da jedoch die Struktur der Curanum
      deckungsgleich mit derjenigen der Bonifatius ist, sei sie der beste Partner. Auch regional würden sich die beiden Unternehmen
      hervor ragend ergänzen, denn während die Bonifatius ihren Schwerpunkt in Bayern und Österreich sieht, dominiert Curanum in
      Nordrhein-Westfalen und den angrenzenden Bundesländern.

      Zusammengefasst verfügen die beiden Gesellschaften über 41 Pflegezentren, deren Zahl sich in 2001 und 2002 auf 55 bzw. 69
      steigern wird. Damit entstehe der drittgröße private Anbieter von Pflegedienstleistungen mit einem Umsatz von 270 Mio. DM
      und einem EBIT von 8 Mio. DM im Jahr 2000.


      Allgemeine Aussprache

      Herr Helmut Knoll kritisierte als Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) die mangelhafte
      Öffentlichkeitsarbeit, bei der bereits im letzten Jahr eine Verbesserung versprochen, jedoch wenig umgesetzt wurde. Der
      Börsenkurs fiel in letzter Zeit unter 10 Euro und damit auf 30 Prozent des Emissionspreises, nur aufgrund des positiven
      Zinsergebnisses konnte die Bonifatius schwarze Zahlen schreiben. Obwohl dieser Bilanzgewinn nicht zur Ausschüttung kommt,
      wurden die Vorstandsbezüge von 545 auf 991 TDM angehoben.

      Der Aktionärsvertreter fragte nach Informationen über das Ausscheiden der Vorstände Kiesling und Ulte und ob das
      Aktienrückkaufprogramm in Anspruch genommen wurde. Weiterhin interessierte ihn die Zusammensetzung der sonstigen
      Rückstellungen. Er erklärte, dass die Gesellschaft das Vertrauen der Aktionäre verspielt habe und forderte den Vorstand und
      den Aufsichtsrat auf, den Beschlusspunkt 7 von der Tagesordnung zu entfernen. Hier wurde die Aufsichtsratsvergütung neu
      geregelt und unter anderem ein Bonus von bis zu 90.000 Euro vorgeschlagen. Dies sei unverhältnismäßig, und Herr Knoll
      befürwortete einen moderateren Vorschlag, der auf der nächsten Hauptversammlung zur Diskussion gestellt werden soll.

      Herr Markus Jaeckel, Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), begann seine Ausführungen
      ebenfalls mit Kritik an der Kursentwicklung seit der Börseneinführung am 30. November 1998. Mit dem Geschäftsbericht
      zeigte er sich zufrieden, und er lobte den Investor Relations-Auftritt im Internet. Allerdings fehle eine Berichterstattung über das
      Risikomanagement im Geschäftsbericht. Er fragte nach der Zusammensetzung der Vorstandsgehälter und wünschte dem neuen
      Vorstand viel Erfolg.

      Herr Leonhard Knoll stellte sich als Sprecher der Vereinigung zur Förderung der Aktionärsdemokratie vor und fragte nach der
      finanziellen Beteiligung der neuen Vorstände am Unternehmen. Unter dem Stichpunkt "Vergangenheitsbewältigung" fragte er
      nach Daten zum Verkauf der WKM-Anteile an der Bonifatius und Überlegungen zu Sonderprüfungen und Strafanzeige gemäß
      § 400 AktG gegen die bisherigen Vorstände. Bis zur Klärung dieser Fragen könne er dem Vorstand keine Entlastung erteilen.
      Unter dem Oberbegriff "Zukunft" stellte er Fragen zur Verbesserung der geringen Ertragskraft und der Thesaurierung der
      Gewinne, und auch er übte Kritik am Vorschlag zur Vergütung der Aufsichtsräte.

      Der Kleinaktionär Herr Möltzer schloss sich der Kritik an der Öffentlichkeitsarbeit und der Kursentwicklung an. Er fragte nach
      den Visionen des neuen Vorstands für die künftige Entwicklung und kritisierte den "Verschleiß im Vorstand" und die offenbar
      kurzfristige Planung des Unternehmens.

      Herr Josef Drexel ist nach eigenen Angaben seit dem Börsengang in Aktien der Bonifatius investiert und hat dies auch als
      Altersvorsorge gesehen. Zu den Verlusten im operativen Geschäft fragte er, ob die Bonifatius mit den errechneten Pflegesätzen
      nicht profitabel arbeiten könne. Er wünschte sich eine Aufteilung der Ergebnisrechnung in die Segmente Pflege, betreutes
      Wohnen und Mieteinnahmen. Schließlich wollte er Informationen zur Hamburger Beteiligungsgesellschaft BSL.

      Herr Schmidt fragte, ob im Posten Spendenzahlungen auch welche an Parteien enthalten seien und ob die Genussscheinzinsen
      gesichert seien. Schließlich stellte er noch einige Fragen zur Personalauslastung.

      Herr Halhuber erklärte zunächst, dass nach einer kurzen Beratung mit dem Aufsichtsrat der Tagesordnungspunkt 7 nicht zur
      Abstimmung gestellt werde. Spenden wurden an keine Partei gezahlt, sondern nur dem jeweiligen Geschäftszweck
      entsprechend. Eine Sonderprüfung habe keine Anhaltspunkte zur Durchsetzung von Schadensersatzforderungen gegen den
      alten Vorstand ergeben.

      Herr Schwarz erklärte zur Personalsituation, dass das vorgeschriebene Verhältnis von Pflegern zu Pflegefällen eingehalten
      werde und dass die Fachkraftquote bei etwa 50 Prozent liege. Angeboten werde eine Betreuung in den Pflegestufen 0, 1, 2
      und 3. Die Qualitätssicherung werde mit dem System SIESTA überwacht und verbessert.

      Im Bereich Risikomanagement erstelle die 49prozentige Tochter Meritus GmbH regelmäßige Markt-, Mikroökonomische- und
      Makroökonomische Analysen. Zusätzliche arbeite auch die 100prozentige Tochter Bonifatius Management- und Beratungs-
      GmbH an diesem Thema. Die Verträge mit den Heimbewohnern wurden von Prof. Klie erstellt und sind geprüft.

      Vorstand Halhuber versprach eine weitere Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit. Die Kursverluste von 70 Prozent seit
      Emission führte er auch darauf zurück, dass das Unternehmen seiner Ansicht nach zu klein sei, um an der Börse notiert zu sein.
      Von der Möglichkeit zum Rückkauf eigener Aktien wurde kein Gebrauch gemacht. Zum Aktienbesitz von Herrn Kiesling
      konnte er keine Angaben machen, er dürfte aber wohl unter fünf Prozent liegen, da der Gesellschaft keine Anzeige über den
      Aktienbesitz vorliege.

      BSL und Herr Scheweling hatten ihre Aktien ausschließlich von der WKM erworben. Die BSL habe eine Beteiligung von 12
      Prozent behalten und weitere 12 Prozent an Herrn Scheweling veräußert. Eine Dauerthesaurierung der Gewinne sei nicht
      vorgesehen, momentan gebe es jedoch keine Ausschüttungen. Die Zinsen für die Wandelgenussscheine seien gesichert und
      werden bezahlt.

      Im Jahr 1999 bestand der Vorstand zeitweise aus vier Mitgliedern. Herr Roland Rausch wurde beispielsweise für das gesamte
      Jahr bezahlt, dies erkläre die gestiegene Summe der Gesamtvorstandsbezüge. Darüber hinaus habe Herr Joerg Ulte eine
      Abfindung in Höhe eines Jahresgehalts erhalten. Er sei aus gesundheitlichen Gründen und wegen unterschiedlichen Ansichten
      zur Geschäftsausrichtung ausgeschieden. Die einzelnen Vergütungen beinhalten einen variablen Teil, den Herr Halhuber aber
      nicht bezifferte.

      Schließlich stellte sich Herr Scheweling vor, der nach dem Zusammenschluss auch in den Vorstand aufgenommen werden wird.
      Er wies auf den Geschäftsbericht der Curanum hin und erwähnte, dass für das Jahr 1999 3 Mio. DM an Dividende
      ausgeschüttet wurden.


      Abstimmungen

      Versammlungsleiter und Aufsichtsratsmitglied Dr. Dieter Thomae stellte die Präsenz mit 1.737.298 der 3.300.000
      Inhaber-Stückaktien fest, was 52,56 Prozent des Kapitals von 8.436.316,04 Euro entspricht. Bei jeweils unter 5.000
      Enthaltungen und Gegenstimmen um die 30.000 wurde die Einstellung des Bilanzgewinns von 2,9 Mio. DM in die
      Gewinnrücklage und die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen.

      Nahezu keine Enthaltungen und Gegenstimmen gab es bei den Beschlüssen zur Kapitalglättung auf 8.448.000 Euro mittels
      Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln und Ausschluss des Rechts auf Verbriefung von Aktien. Die Änderung der
      Aufsichtsratsbezüge wurde nicht zur Abstimmung gestellt, und bei der Wahl zum Wirtschaftsprüfer schlug Herr Scheweling als
      Gegenantrag die Gesellschaft BFJM vor, welche auch die Curanum AG prüft. Dieser Vorschlag wurde praktisch einstimmig
      angenommen.


      Fazit

      Die Bonifatius AG bereitete ihren Aktionären bisher wenig Freude, ein Aktionär bezeichnete die Kursentwicklung sogar als
      Trauerspiel. Der Großaktionär WKM und die einmal komplett durchgewechselte Vorstandsmannschaft konnten kein allzu
      großes Vertrauen in das Unternehmen aufbauen. Insofern präsentierte sich den meisten Aktionären die jetzige Lösung mit dem
      Einstieg eines neuen Großaktionärs und dem Zusammenschluss mit der Curanum AG als Erfolg versprechende Perspektive.

      Die Schwächen der WKM, nämlich nicht genügend Kompetenz und Beziehungen im Pflegesektor, enge personelle
      Verflechtungen des Vorstands und Aufsichtsrats der Bonifatius und wohl auch fehlende Finanzkraft bei der Akquisition neuer
      Pflegehäuser gehören damit der Vergangenheit an. Die Curanum AG unterlag bislang als mittelgroße und nicht börsennotierte
      Aktiengesellschaft nur geringen Publizitätspflichten. Der vorgelegte Geschäftsbericht und die Präsentation des Vorstands und
      Großaktionärs Bernd Scheweling hinterließen jedoch einen guten Eindruck. Insofern dürfen die Aktionäre hoffen, dass die
      immensen Kursverluste nach Zusammenschluss der beiden Unternehmen wieder aufgeholt werden.


      Kontaktadressen

      Bonifatius Hospital & Seniorenresidenzen AG
      Engelbertstr. 23
      81241 München

      Telefon: 089-82988-0
      Telefax: 089-82988-209

      Email: info@bonifatius-ag.de
      Internet: www.bonifatius-ag.de

      Curanum AG
      Maximilianstr. 35
      80539 München

      Telefon: 089-242065-0
      Telefax: 089-242065-10

      Email: Curanum@t-online.de
      Internet: www.curanum.de



      01.09.2000 13:50 Redakteur: rz Artikel drucken... © 2000 GSC Research

      Gruss Nase
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 14:14:10
      Beitrag Nr. 51 ()
      Bonifatius: außerordentlichen Hauptversammlung am 27. November 2000, 10:00 Uhr, in München

      TAGESORDNUNG (Auzug):
      1. Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von E 8.448.000,00, eingeteilt in 3.300.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien, wird um E 5.148.000,00 auf E 3.300.000,00 herabgesetzt. Die Herabsetzung erfolgt nach den Vorschriften über die ordentliche Kapitalherabsetzung (§§ 222 ff. AktG) zum Zwecke der Erhöhung der Kapitalrücklage. Die Zahl der von der Gesellschaft ausgegebenen Stückaktien bleibt unverändert; ihr rechnerischer Anteil am Grundkapital der Gesellschaft beträgt nach Eintragung der Kapitalherabsetzung in das Handelsregister E 1,00 je Aktie.

      2.Das Grundkapital der Gesellschaft wird gegen Sacheinlagen von E 3.300.000,00 um mindestens
      E 24.000.000,00 und höchstens E 26.400.000,00 auf mindestens E 27.300.000,00 und höchstens E 29.700.000,0
      erhöht, und zwar durch Ausgabe von mindestens 24.000.000 und höchstens 26.400.000 neuen Stückaktien.

      3.Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre wird ausgeschlossen. Zum Bezug der mindestens 24.000.000 und höchstens 26.400.000 neuen Stückaktien werden die Inhaber der Aktien der Curanum AG mit dem Sitz in München zugelassen, die für jeweils acht neue Aktien der Gesellschaft fünf Aktion der Curanum AG im Nennbetrag von E 1,00 je Aktie als Sacheinlage zu leisten haben.

      4. Die Firma der Gesellschaft wird geändert und § 1 der Satzung wie folgt neu gefasst:
      "Die Gesellschaft führt die Firma Curanum Bonifatius AG und hat ihren Sitz in München."
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 14:43:07
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hi,
      ich hoffe, dass durch die neue Konstruktion sich die Situation von uns Aktionären bzw. Genussscheininhabern bessert.

      Hat jemand Informationen, wie die neu entstehende Firma bzgl. Umsatz-, Gewinnentwicklung und dergleichen einzuschätzen ist?

      Speziell für die Genussscheine: Sollte man der Firma nicht einen Hinweis geben, dass sie durch Kauf der eigenen GS sich momentan billig (teil)entschulden könnten?

      MfG Kirmi
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 15:23:15
      Beitrag Nr. 53 ()
      Die Bedienung und Tilgung der Genüsse sollte auf jeden Fall deutlich sicherer sein. Ich überlege, dort noch mal nachzulegen bei den gegenwärtigen Kursen, denn die Rendite ist hervorragend. Im Hinblick auf die Aktien bin ich unschlüssiger.
      Avatar
      schrieb am 11.11.00 18:54:18
      Beitrag Nr. 54 ()
      Eine Entscheidung über die Verschmelzung von Bonifatius AG und Curanum AG wird im Rahmen der außerordentlichen Hauptversammlung der Bonifatius AG am 27. November 2000 in München getroffen. Erst dann können die neuen Stückaktien den bezugsberechtigten Curanum-Aktionären angeboten werden. Aufgrund der Vorteilhaftigkeit eines Zusammenschlusses beider Unternehmen erwartet der Vorstand jedoch ein deutlich positives Votum. Infolgedessen hat der Aufsichtsrat der Bonifatius AG zum 8. November 2000 Bernd Scheweling in den Vorstand berufen. Scheweling ist gleichzeitig Vorstand der Curanum AG.
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 12:30:13
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo Leute,
      weiss jemand, wie die ausserordentliche HV war?
      Ciao
      Krähe
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 21:31:50
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo Bonifatius-Interessierte,

      ich stelle nur den Link hier hinein,
      unter dem sich der Bonifatius-HV-Bericht von GSC befindet.

      Zum Einkopieren ist der zu lang!

      http://www.gsc-research.de/hvberichte/smax/artikel/2000/12/0…

      Nochmal der Tip:
      Schaut auch gelegentlich ins WKM-Forum.

      Gruss
      Nase
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 01:46:41
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ich wünsche allen Lesern und Schreiberlingen ein gesundes und hoffentlich auch erfolgreiches neues Jahr!!

      Für Bonifatiusaktionäre hat es mit dem gestrigen Tag eigentlich ganz gut begonnen. Leider bin ich (wie fast immer) miserabel informiert, was dem Kursanstieg von 2,9 auf 4,35 zugrunde liegt.
      Vielleicht habe ich auch nur den Termin für die Verschmelzung mit Curanum vergessen?

      Ich hoffe, dass irgend jemand dies liest, bescheid weiss und die Infos hier herein stellt.

      Aus der Welt der starken Tees und Schlaflosigkeit
      Nase
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 16:14:24
      Beitrag Nr. 58 ()
      Der Zusammenschluß mit CURANUM trägt bereits erste Früchte.
      Folgende Ad-hoc wurde heute gemeldet:
      Ad hoc-Service: Bonifatius Hosp.& Sen. AG
      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------


      CURANUM BONIFATIUS AG: Vorstand wird der Hauptversammlung
      vorschlagen,12 Mio. DM auszuschütten

      Die im SMAX notierte CURANUM BONIFATIUS AG (WKN 52 40 70),
      München, wird in ihrem Einzelabschluss für das Geschäftsjahr 2000
      voraussichtlich ein Ergebnis nach Steuern von 12,1 Mio. DM
      erreichen (Vj. Bonifatius AG: 1 Mio. DM, Curanum AG: 8,2 Mio.DM).

      Der Vorstand wird der Hauptversammlung vorschlagen, davon 12 Mio.
      DM (0,41 DM je Aktie) an die Aktionäre auszuschütten. Aufgrund
      einer besonderen steuerlichen Situation kann die Dividende sogar
      steuerfrei ausgezahlt werden.

      Der Vorstand

      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      CURANUM BONIFATIUS AG
      Maximilianst
      r. 35c 80539
      München
      Tel. (089)
      242065-0 Fax
      (089) 242065-
      22
      info@curanum
      .de
      http://www.c
      uranum.de

      Ende der Mitteilung




      240817 Jän 01

      Man beachte die derzeitige Dividendenrendite. Der Kurs hat
      viel Platz nach oben.
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 13:33:26
      Beitrag Nr. 59 ()
      Bonifatius: Ein "Heiliger" im Smax

      Der Pflegeheimbetreiber steht kurz vor dem Turnaround
      Viel Geduld mussten die Anleger von Bonifatius Hosp. in den letzten Jahren aufbringen. Die Kursentwicklung war klar abwärts gerichtet. Innerhalb von 28 Monaten verlor die Aktie 76% und damit 32 Mio.€ an Marktkapitalisierung. Seit Ende vergangenen Jahres aber ist bei dem Wert eine klare Aufwärtsbewegung auszumachen. Seitdem verteuert sich das Papier um über 65%. Nach gängigen Bewertungskriterien lässt sich aufgrund eines bilanzierten Eigenkapitals von rund 13 Mio.€ ein Unternehmenswert ableiten, der höher ist als
      die momentane Bewertung aller Aktien des Konzerns. Die Börsenkapitalisierung beträgt trotz des jüngsten
      Kursanstiegs nur 12 Mio.€. Die Unternehmensstrategie ist klar: Man bietet Wohnraum, in dem gepflegt, und Pflegeeinrichtungen, in denen gewohnt werden kann, an. Die steigende Anzahl von pflegebedürftigen Menschen nimmt immer schneller zu. Der Konzern selber rechnet bei der Nachfrage nach Plätzen in Pflegeheimen in den kommenden 20 Jahren mit
      einer Steigerung um durchschnittlich 46%. Das Marktvolumen schätzt Bonifatius auf rund 15 Mrd. DM. Der Wettbewerb aber ist hart. Der Großteil der Pflegeheime gehört Trägern der freien Wohlfahrtspflege. Lediglich 2% der privaten Pflegeplätze befindet sich bei börsenorientierten Unternehmen. Bonifatius ist eine ausgegliederte Tochtergesellschaft der WKM Terrain. Zusammen mit der kürzlich eingegliederten Curanum erwirtschaftet der Konzern nach vorläufigen Zahlen einen Gewinn von 12,1 Mio. DM
      für das abgelaufene Geschäftsjahr. Nach dem Ausfall der Dividende im letzten Jahr, sollen die Anleger mit rund
      6 Mio.€, oder 0,21€ je Aktie, entschädigt werden. Bei dem aktuellen Kurs ergibt sich damit eine Dividendenrendite von stattlichen 5,25%. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern mit einem Gewinn von 23,3 Mio. DM bei einem Umsatz von 307,4 Mio. DM. Im folgenden Jahr sollen bereits 360,5 Mio. DM umgesetzt und 31,8 Mio. DM als Gewinn
      verbucht werden. Der Trend zeigt klar aufwärts. Nach den Verlusten der letzten Jahre dürfte der Turnaround
      geschafft sein. Die charttechnische Entwicklung ist klar von den fundamentalen Daten geprägt. Momentan befindet sich der
      Kurs im Bereich einer starken Wiederstandslinie bei 4€. Sollte diese nach oben durchbrochen werden, kann der
      Aufwärtstrend innerhalb des steilen Trendkanals weiter gehen. Kurse von 4,50€ bis 5€ sind damit wieder möglich.

      Autor: Tobias Appold, 11:11 02.02.01

      danke tobi


      phett
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 17:48:32
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hallo Ihr Heiligen,

      ich bin neu hier und hätte eine Frage an die Bonifatius-Insider:

      In einer Ad hoc Meldung vom 20.12.2000 war unter anderem
      folgendes zu lesen:

      Zum Beginn des neuen Jahres rechnet der Vorstand mit der gerichtlichen Eintragung der
      Kapitalerhöhung und damit der Rechtswirksamkeit der Beschlüsse auf der
      außerordentlichen Hauptversammlung vom 27. November diesen Jahres.

      Ist Euch bekannt, ob die Kapitalerhöhung zwischenzeitlich eingetragen ist?

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 18:54:24
      Beitrag Nr. 61 ()
      Der Artikel von WO "Ein heiliger im SMAX" ist wiedermal eine einfach so daher geschriebene Analyse, denn die Börsenkapitalisierung ist natürlich durch die letze Kapitalerhöhung wesentlich höher als 12 Mio EUR(ob dies gerichtlich eingetragen ist, weiß ich nicht, jedenfalls wurde schon der Grossteil der Curanumaktien getauscht, deshalb gibt es überhaupt kein Grund zum Zweifeln, das etwas schiefläuft). Die Marktkapitalisierung liegt also bei gut 100 Mio. EUR (ca. 25 Mio Aktien a 4 EUR).
      Man könnte also besser schreiben, daß Bonifatius in Curanum eingegliedert wurde, Curanum hat schließlich viel mehr Umsatz und Gewinn wie Bonifatius gemacht.

      Trotzdem bin ich auch der Meinung, daß die Bonifatiusaktie geringes Risiko aufweist und im Laufe des Jahres durchaus auf über 6 EUR steigen könnte, die Dividende sichert den Kurs etwas ab und "der weiße Rabe" Scheweling wird auch Interesse an höheren Kursen haben, und vielleicht werden noch ein paar Börsenmagazine den vorhandenen Wachstumstrend des Senioren und Pflegemarktes erkennen und die Aktien empfehlen, der Markt wird derzeit neu gemischt (Gold-Zack Einstieg und ProSeniore Einbringung in Refugium), wodurch dann eine NEMAX50 Aufnahme von Rufugium so gut wie sicher ist, eine weitere Übernahme durch CuranumBonifatius ist auch sehr wahrscheinlich, und spätestes dann werdem die Aktien dieser Branche sicherlich wieder mehr Beachtung finden, Curanum Bonifatius könnte es auch schnell in den SDAX schaffen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.01 20:38:46
      Beitrag Nr. 62 ()
      an das offene Ohr
      bist Du für immer verschwunden?
      Ich habe deine rätselhaften Andeutungen früher immer als stiller Leser zu schätzen gewusst, und es wäre schön, falls Du mal wieder auf CuranumBonifatius, die heute übrigens fast 20% im Xetra eingebrochen sind, aber seit dem Tiefständen unter 3 EUR trotzdem gut erholt sind, oder über die WKM berichten könntest, da die Situation weiterhin sehr undurchsichtig ist.
      Avatar
      schrieb am 12.04.01 11:01:57
      Beitrag Nr. 63 ()
      Vielleicht geht Refugium doch noch Pleite, sodaß die Curanum billig zukaufen kann:

      HANDELSBLATT, Mittwoch, 11. April 2001

      Löhne und Gehälter für die 3600 Mitarbeiter sollen in Etappen ausbezahlt werden


      Refugium in Not


      Von Gregory Lipinski


      Die Lage bei der am Neuen Markt notierten Refugium AG spitzt sich weiter zu. Der finanziell angeschlagene Betreiber von Senioren- wohnheimen hat Probleme, die Gehälter für seine 3 600 Mitarbeiter pünktlich zu bezahlen. Denn eine geplante Finanzspritze in Form einer Kapitalerhöhung wird durch Kleinaktionärsklagen blockiert.


      HB HAMBURG. Die am Neuen Markt notierte Refugium Holding AG, Königswinter, ist massiv unter Druck. Der Betreiber von Seniorenwohnheimen kann die Löhne und Gehälter für seine 3 600 Mitarbeiter nicht mehr pünktlich en bloc überweisen. Sie werden nach Angaben des Betriebsratsmitglieds Klaus Müller nur noch „zeitnah“ ausgezahlt.

      Die Arbeitnehmer-Vertreter haben deshalb gestern mit dem Vorstandsvorsitzenden Klaus Küthe einen Plan ausgehandelt, wann die Löhne und Gehälter von insgesamt rund 10 Mill. DM jeweils „in Tranchen“ innerhalb eines Monats an die Belegschaft ausbezahlt werden sollen. „Wir haben einige Zahlungsstörungen. Die Gehälter werden derzeit ausschließlich aus den laufenden Einnahmen gedeckt“, erklärt Küthe. Der Aktienkurs von Refugium sank gestern weiter auf knapp 2,60 Euro. Im Frühjahr 1999 kostete sie das 15-fache.

      Küthe weist Gerüchte energisch zurück, wonach das Unternehmen kurz vor dem finanziellen Aus stehe. „Das Unternehmen ist nicht zahlungsunfähig und überschuldet“, betont der Vorstandsvorsitzende. Die Refugium Holding AG verfüge über Barmittel von 15 Mill. DM. Allerdings können diese Gelder nach Angaben des Vorstands für die Zahlung der Gehälter nicht verwendet werden. Grund: Dieses Kapital sei unter anderem bei den Banken für Miet- und Pachtbürgschaften hinterlegt worden.

      Refugium war 1999 durch falsche Bilanzierungen in die Schieflage geraten und musste eine Fehlbetrag von 73 Mill. DM ausweisen. Die ehemaligen Vorstände wurden auf Druck des Aufsichtsrats durch Küthe ersetzt. Der ehemalige Finanzvorstand der Alcatel SEL bemüht sich seither um die Sanierung des angeschlagenen Konzerns.

      Dass die Refugium AG möglicherweise in die Klemme gerät, liegt vor allem daran, dass ein dringender Kapitalzufluss ausbleibt. Denn das Unternehmen wartet bereits seit Monaten auf die Eintragung einer bereits verabschiedeten kombinierten Sach- und Barkapitalerhöhung. Danach will sich der Saarbrücker Seniorenheimbetreiber Pro Seniore AG über eine Sacheinlage mit 52 % und die Gold Zack AG, Mettmann, in Form einer Bareinlage mit 20 % an der Refugium-Gruppe beteiligen.

      Doch zwei Kleinaktionäre verhindern durch Klagen bei den zuständigen Bonner Gerichten die Eintragung der Kapitalmaßnahme. Sie wehren sich dagegen, dass durch die geplante Kapitalerhöhung der Einfluss der freien Aktionäre zurückgedrängt wird, da das Bezugsrecht dieser Anlegergruppe weitestgehend ausgeschlossen werden soll. „Einer der Kleinaktionäre lässt überhaupt nicht mit sich reden. Er ist an keinem Vergleich interessiert“, kritisiert Dietrich Walther, Vorstandsvorsitzender börsennotierten Gold Zack AG. „Unsere Gesellschaft wird nur bei Refugium einsteigen, wenn die rechtlichen Voraussetzungen für die geplante Kapitalerhöhung vorliegen“, sagte Walther dem Handelsblatt.

      Da mit den Aktionären ein Vergleich nicht erreicht werden könne, müsse jetzt der zuständige Amtsrichter über das weitere Vorgehen bestimmen. Wann dies erfolgt, ist aber derzeit völlig offen.

      Damit ist Refugium vorerst daran gehindert, sich ein Finanzpolster zu verschaffen. Der Grund: „Die Banken sind nicht bereit, uns Kreditlinien einzuräumen“, erklärt Küthe. Unklar ist allerdings, ob möglicherweise der künftige Refugium-Großaktionär, Pro Seniore, dem Unternehmen finanziell unter die Arme greift. Der Betreiber von Seniorenwohnheimen, der im Besitz der Familie Ostermann ist, hatte dem Neuen-Markt-Wert im November 2000 bereits eine Finanzspritze von rund 10 Mill. DM gewährt.

      Die Refugium-Gruppe wird im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Fehlbetrag „in zweistelliger Millionenhöhe“ ausweisen. Durch den Verkauf von Immobilien konnte die Gesellschaft 1999 noch ein positives Ergebnis von 10 Mill. DM erwirtschaften. Das Unternehmen hatte aber einen Fehlbetrag im Betriebsergebnis von rund 40 Mill. DM zu verkraften.
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 20:17:41
      Beitrag Nr. 64 ()
      Die Dividende der CuranumBonifatius AG für 2000 beläuft sich auf 0,22 Euro - und wird vollkommen steuerfrei ausgezahlt !

      beim aktuellen Börsenkurs von 5 Euro sind das stattliche 4,4 Prozent Dividendenrendite !

      Die Perspektiven des Konzerns sind angesichts des Refugium Desasters besser als je zuvor, auf Sicht werden wir hier einen zweistelligen Börsenkurs sehen. Geduld wird sich bei dieser Aktie langfristig besonders auszahlen.

      Irgendwann wird der Markt diese konservative und grundsolide Wachstumsstory erkennen und honorieren.
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 15:07:52
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ich möchte hier noch einmal auf die Wandelgenüsse der Bonifatius hinweisen. Die notieren gegenwärtig bei ca. 91 % und sind in den letzten Monaten von 86 auf 91 % gestiegen, ausserdem wurde noch die Halbjahresausschüttung gezahlt. Die Rendite beträgt gegenwärtig 10.6 %, Rückzahlung ist am 30.8.07. In diesem Jahr beteht erstmal auch ein Kündigungsrecht des Emittenten - man kann sich fragen, ob angesichts der neuen Konstruktion der Bonifatius eine Kündigung nicht Sinn machen würde, das Emissionsvolumen beträgt ohnehin nur 24 Mio DM. Noch interessanter für den Emittenten wäre sicherlich ein vorsichtiger Rückkauf an der Börse.


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