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    Gigantische Spekulationsblase an der Wallstreet? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.05.00 15:00:27 von
    neuester Beitrag 23.05.00 23:35:52 von
    Beiträge: 12
    ID: 142.501
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      schrieb am 23.05.00 15:00:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der folgende Artikel stammt von einem Wirtschaftjournalisten und wird in kürze veröffentlicht.Ihr hättet sowieso gemerkt, dass dies nicht aus meiner talentierten Feder stammt ;). Für die Quelle kann ich mich nicht verbürgen. Die Thesen, die hier aufgegriffen werden halte ich aber für so interessant, dass ich sie hier zur Diskussion stellen möchte.


      Neue Solidarität 18/2000: Spekulationsblase: Euro-Gelder werden an
      die Wall Street umgelenkt

      Inszenierte Euro-Krise: Geldabfluß
      in die USA soll Wall Street retten
      Ursache des rapiden Euro-Kursverfalls sind nicht die
      wohlbekannten Schwächen der EU-Kunstwährung, sondern gezielte
      Angriffe anglo-amerikanischer Finanzkreise. Ziel ist die
      rücksichtslose Umlenkung weiterer Anlagegelder aus Europa in die
      US-Aktienmärkte, weil sonst ein Finanzkrach mitten im
      Präsidentschaftswahlkampf unvermeidlich scheint. Dieses
      kannibalistische Manöver ist typisch für die Endphase des
      untergehenden Weltfinanzsystems.

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      - -------
      Kannibalistische Zerstörung
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      Am 19. April veröffentlichte das US-Handelsministerium neue
      erschütternde Zahlen über das Handelsdefizit der USA. Nachdem es
      schon im Januar einen historischen Rekord von 27,4 Mrd. Dollar
      erreicht hatte, stieg es im Februar abermals kräftig an, auf 29,2
      Mrd. Dollar. Im reinen Güterhandel, also ohne Dienstleistungen,
      betrug das Defizit im Februar sogar 36,0 Mrd. Dollar, 42% mehr als
      ein Jahr zuvor. Während die Importe ungebremst ansteigen, auf 113,4
      Mrd. Dollar im Februar, sind die Exporte der US-Wirtschaft inzwischen
      rückläufig, insbesondere bei hochwertigen Investitionsgütern wie
      Zivilflugzeugen, Telekommunikationsanlagen und im Maschinenbau. Schon
      im Laufe des Jahres 1999 war das US-Handelsdefizit um 60% auf 268
      Mrd. Dollar hochgeschossen, im reinen Güterhandel sogar auf 347 Mrd.
      Dollar. Doch im Jahre 2000 dürfte das Defizit auch diese Dimensionen
      weit hinter sich lassen.
      Gängigen Lehrmeinungen zufolge ist die Veröffentlichung derartiger
      Zahlen üblicherweise mit einer Signalwirkung für die Devisenmärkte
      verbunden: Die Währung des betreffenden Landes gerät unter Druck.
      Doch am 19. April ereignete sich Sonderbares: Der Dollar stieg auf
      ein neues Rekordhoch gegenüber dem Euro. Die europäische
      Einheitswährung hatte zu einer neuen Talfahrt gegenüber Dollar, Yen
      und Pfund angesetzt, die sich in den darauffolgenden Tagen noch
      beschleunigte. In der Woche nach Ostern lag der Euro bereits um 21%
      unter seinem Dollarwert vom Jahresbeginn 1999. Entsprechend dem fixen
      Umrechnungskurs von Euro und DM rutschte dabei die DM auf den
      niedrigsten Stand gegenüber US-Dollar und britischem Pfund seit 14
      Jahren. Im Vergleich zum Yen hat der Euro seit Anfang 1999 bereits
      26% an Wert verloren, obwohl sich die japanische Wirtschaft nach
      offizieller Sprachregelung in der Rezession befindet und gerade zwei
      Quartale mit negativem Wirtschaftswachstum hinter sich hat.

      Am 27. April erhöhte die Europäische Zentralbank ihre Leitzinsen um
      ein weiteres Viertelprozent. Doch unmittelbar nach Verkündung dieser
      Entscheidung brach der Euro-Kurs erneut ein.

      Inzwischen befindet sich Westeuropa inmitten der schwersten
      Währungskrise seit den Ereignissen vom Herbst 1992 und Sommer 1993.
      Damals hatten internationale Devisenspekulanten nach wochenlangem
      Währungskrieg die Regierungen und Zentralbanken der Europäischen
      Union in die Knie gezwungen und das bis dahin recht erfolgreiche
      Europäische Währungssystem gesprengt. Weil die Finanzminister und
      Zentralbankchefs den Einsatz von Kapitalverkehrskontrollen nur
      erwogen, aber am Ende doch davor zurückschreckten, hatten sie den mit
      riesiger Kriegskasse und mit der Hebelwirkung von Finanzderivaten
      operierenden Spekulanten wenig entgegenzusetzen. Nachdem eine Serie
      von Devisenmarktinterventionen in zweistelliger Milliardenhöhe
      wirkungslos verpuffte, unterschrieben die europäischen Regierungen
      die Kapitulation: Großbritannien und Italien schieden aus dem
      Währungsverbund aus; die Bandbreite der erlaubten
      Währungsschwankungen für alle verbliebenen Mitgliedsländer wurde
      drastisch ausgeweitet; die schnelle Abschaffung der nationalen
      Währungen entsprechend dem Maastrichter Vertrag wurde auf den Weg
      gebracht.

      Heute befindet sich Europa erneut im Fadenkreuz der
      Währungsspekulanten. Bankiers, Finanzminister und Wirtschaftspresse
      geben ziemlich unumwunden zu, ob dieser Entwicklung "sehr überrascht"
      zu sein. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung meinte, daß sich "die
      Kursschwäche des Euro mit herkömmlichen Erklärungsmustern nicht
      zufriedenstellend begründen läßt." Tatsächlich hat der neuerliche
      Euro-Absturz nicht das Geringste mit Wirtschaftsaussichten oder "zu
      langsamen Reformen" in Europa zu tun. Auch die inhärenten Probleme
      der Kunstwährung, auf die in dieser Zeitung wiederholt ausführlich
      hingewiesen wurde, spielen gegenwärtig nur eine untergeordnete Rolle.
      Vielmehr betätigt sich die leicht aufhetzbare und dem Herdentrieb
      folgende Meute spekulativer Fonds und Devisenhändler einmal mehr als
      nützliches Instrument für besondere Aufgaben.

      Kannibalistische Zerstörung
      Doch diesmal geht es nicht wie 1992/93 in Europa oder 1997/98 in
      Südostasien um irgendwelche geopolitischen Zielsetzungen auf
      irgendeinem Nebenschauplatz der Weltwirtschaft. Diesmal geht es ums
      Ganze: die zumindest kurzfristige Rettung der größten
      Spekulationsblase der Menschheitsgeschichte, deren Einsturz das
      gesamte Weltfinanzsystem unter sich begraben könnte. Um das Platzen
      der Blase, koste es was es wolle, auf die Zeit nach dem Ende des
      US-Präsidentschaftswahlkampfs zu verschieben, haben sich die
      Krisenmanager - allen voran US-Finanzminister Larry Summers und
      Federal-Reserve-Chef Alan Greenspan - einem geradezu
      kannibalistischen Zerstörungswerk innerhalb des Weltfinanzsystems
      verschrieben. Die europäische Währung - ganz egal ob Euro, DM oder
      Franc - muß Prügel beziehen, weil sonst das finanzielle Kartenhaus im
      Dollarraum zusammenbricht.

      Das Kalkül ist offensichtlich: US-Wirtschaft und US-Aktienmärkte
      benötigen zum Überleben einen ständigen Zustrom von frischem Kapital
      aus dem Ausland, dessen Größenordnung sich bereits am rekordhohen
      US-Leistungsbilanzdefizit ablesen läßt: 336 Mrd. Dollar im
      vergangenen Jahr. Allein aus Europa waren im vergangenen Jahr netto
      rund 150 Mrd. Dollar in die USA geflossen. Die Aufrechterhaltung
      dieses Kapitalstroms aus Europa und Asien verlangt, daß alternative
      Anlagemöglichkeiten in anderen Teilen der Welt untergraben werden. So
      hat die US-Regierung in der Vergangenheit immensen Druck auf Japan
      ausgeübt, die bereits im Sommer 1995 eingeführte Nullzinspolitik
      immer weiter fortzuführen, obwohl es bei der angeblichen Stoßrichtung
      dieser Politik - die Belebung der inländischen Kreditnachfrage in
      Japan - nicht den geringsten Erfolg gegeben hatte. Weil angesichts
      der dramatischen Vorgänge an den Finanzmärkten seit Mitte März nun
      eine abermalige Ausweitung des Zustroms ausländischen Kapitals
      Richtung USA erforderlich wurde, lag nichts näher als die Auslösung
      einer spekulativen Attacke auf den Euro.

      Der letzte Abwärtsschub des Euro gegenüber Dollar, Pfund und Yen
      begann unmittelbar im Anschluß an das Frühjahrstreffen von
      Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank, sowie der
      Finanzminister und Zentralbankchefs der G-7 am 15.-16. April in
      Washington. In den Tagen zuvor hatte die US-Technologiebörse Nasdaq
      den schlimmsten Einbruch ihrer Geschichte erlebt und innerhalb von
      fünf Handelstagen, vom 10. bis 14. April, ein Viertel ihres
      Börsenwertes eingebüßt. Das hatte es selbst beim Oktobercrash von
      1987 nicht gegeben. Im Verlaufe der gleichen Woche verschwanden
      insgesamt knapp 4000 Mrd. DM an US-Marktkapitalisierung. Eine Lawine
      von Nachschußforderungen ("margin calls") und Zwangsverkäufen bei den
      auf Kredit gekauften Aktien wurde ausgelöst. Die Angst vor einem
      "Schwarzen Montag" am 17. April bestimmte die Wochenendausgaben aller
      Zeitungen.

      Nach außen hin demonstrierten die in Washington versammelten
      Finanzminister und Zentralbankchefs Einigkeit und Zuversicht. Doch,
      wie die deutsche Ausgabe der Financial Times am 17. April berichtete,
      gab es tatsächlich eine heftige Auseinandersetzung über den Vorschlag
      von Larry Summers, die Kursschwäche des Euro explizit in der
      G-7-Abschlußerklärung hervorzuheben: "US-Finanzminister Larry Summers
      hatte bereits in Tokio vergeblich darauf gedrängt, daß die Schwäche
      des Euro als Indiz für fundamentale Ungleichgewichte in der
      Weltwirtschaft genannt wird. Die drei G-7-Mitglieder Deutschland,
      Frankreich und Italien lehnten dies unter Verweis auf die innere
      Stärke der Gemeinschaftswährung strikt ab. Ihrer Ansicht nach käme
      eine Erwähnung des Euro im Kommunique dem Eingeständnis gleich, daß
      es mit der neuen Währung Probleme gibt."

      In der anschließenden Woche starteten hauptsächlich angelsächsische
      Fonds und Devisenhändler ihre Attacke auf den Euro, der daraufhin
      innerhalb weniger Tage von 96 Cents auf 91 Cents abrutschte.
      Kontinentaleuropäische Diplomaten sowie Finanzexperten in London
      bekundeten gegenüber dieser Zeitung, es sei an den Devisenmärkten ein
      offenes Geheimnis, daß die gegenwärtige Strafaktion gegen den Euro in
      aller erster Linie eine verzweifelte Charme-Offensive für den Dollar
      darstelle, weil der angeschlagene US-Aktienmarkt dringend frische
      Liquidität benötige. Es wurde gar die Hypothese aufgestellt, daß von
      den USA kontrollierte Zentralbanken - das heißt neben der Federal
      Reserve die Notenbanken Großbritanniens, Kanadas, Australiens sowie
      verschiedener lateinamerikanischer Länder -

      selbst die treibende Kraft hinter den Euroverkäufen darstellen.

      Einen Hinweis auf die blanke Wut in kontinentaleuropäischen
      Finanzkreisen lieferte der Chefökonom der Deutschen Bank Norbert
      Walter mit seiner Forderung am 26. April, die Europäer sollten eine
      Politik der Drohungen gegenüber den USA einnehmen - gemeint war
      offensichtlich Larry Summers - und etwa "die Verlegung des
      Internationalen Währungsfonds nach Paris durchsetzen" oder die 250
      Mrd. Dollar Währungsreserven europäischer Zentralbanken ins Spiel
      bringen, um "die internationalen Spekulanten" zu beeindrucken. Wie
      Norbert Walter forderte am gleichen Tag auch der Chefökonom der
      HypoVereinsbank Martin Hüfner, es sei nun der Zeitpunkt für eine
      politische Intervention gekommen, weil es sich längst um eine
      "richtige Devisenmarktkrise" handele.

      In Frankreich fürchtet man gar eine Bankrottwelle im Bankensektor,
      weil die französischen Banken in herausragender Weise in Euro-Anlagen
      exponiert sind und einen weiteren Absturz des Euro nicht verkraften
      könnten. Auf derartige Probleme an der Peripherie werden jetzt aber
      keine Rücksichten mehr genommen. Die gegenseitige Selbstzerfleischung
      der Akteure an den Finanzmärkten unterstreicht, daß das Endstadium
      des Systemzusammenbruchs begonnen hat.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 15:26:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wo hast Du DAS denn her???
      Wenn das auch nur ansatzmäßig stimmt, dann kann einem nur Angst und Bange werden.
      Dann sind Aktien z.Zt. alles andere als sichere Investitionsanlagen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 15:27:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ziemlich krasse Spekulation, aber sehr interessant, doch wo ist nun mein Geld sicher soll ich in Edelmetalle Gold Platin Palladium investieren oder Aktien von ... tja von was?
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 15:37:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bei w:o gibt es dämlichere Beiträge - aber das ganze hört sich doch sehr nach einer schrulligen Verschörungstheorie an.

      A) Um die amerikanischen Aktien für Europäer preiswerter werden zu lassen ist es sicherlich notwendig, dass der Euro gegenüber den Dollar stark ist und nich wie im Augenblick umgekehrt.

      B) Die FED hat erst vor kurzem die Zinsen um 0.5% erhöht. Das ist nicht gerade förderlich für die Aktienkurse (vor allem wenn sie schon sehr hoch sind). So werden die amerikanischen Anleihen attraktiver (zumal die Zinsen dort ca. doppelt so hoch sind wie im Euroraum) aber nicht die Aktien.

      C) Dieses dümmliche Liquiditätsgeschwafel! Dazu sollte man sich einmal die entsprechenden Beiträge von Bernd Niquet hier bie w:o durchlesen
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 15:38:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Guter Artikel ! Ich fürchte, da könnte was Wahres dran sein.

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      Avatar
      schrieb am 23.05.00 16:01:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Für alle, die sich von derartigem Gefasel nervös machen lassen: Journalisten haben wirklich niemals von irgend etwas wirklich Ahnung. Die Journaille ist üblicherweise so oberflächlich, wie man eben nur sein kann, tut aber immer unheimlich gebildet und kenntnisreich. Wichtig ist für diese Pappnasen ausschließlich, ihre Artikel usf. irgendwo unterzubringen und dazu ist jedes Mittel recht. Und je fürchterlicher die Schlagzeile um so besser.
      Also, abhaken diesen Mist und selber nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 16:26:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß an dem Artikel einiges Wahres dran ist. Gerüchteweise sollte auch schon der Crash von 1929 von einigen Großen, ich erinnere mich nur an J.P. Morgan, inszeniert gewesen sein. Den USA ist es auf jedem Fall zuzutrauen, daß Sie für Ihre Interessen andere über die Klinge springen lassen. Ich habe soeben einen Put in mein Portfolio mit aufgenommen und Stop-Losses gesetzt. Der Juni wird spannend. Ich rechne mit weiteren Verlusten.

      Gruß Thorbjörn
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 16:41:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi,

      diese Verschwörungstheorie klingt zwar unwahrscheinlich
      und dem würden auch die Ami-Zinserhöhungen widersprechen,
      aber sollte da was Wahres dran sein, empfehle ich:

      Invest in Bestattungsunternehmen/Zubehör

      Die Zahl der Herzinfarkte/Schlaganfälle und auch
      Suizide würde sich schlagartug vermehren.

      ;)

      ciao
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 16:41:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Netter Artikel. Ich glaube aber nicht an das Ende der Welt.

      happy trading
      dw
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 19:53:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Dumme Frage: Wieviel Euros oder Dollars braucht man, um einen Markt wie die Nasdaq anzuschubsen, rauf oder runter? Hat da jemand eine Vorstellung? Es würde doch reichen doch, von ein paar Indexschwergewichten mal den halben Tagesumsatz gleich morgens 10% unter Kurs zum Verkauf zu stellen. Nächste Frage, wer hat soviel Euros oder Dollar$, um so was zu machen? Gruß, S.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 20:31:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Es gab in den 80ern schon mal jemanden der einen solchen schwachsinn verbreitete (Paul C. Martin)
      Heute schreibt er manchmal noch in der Bildzeitung.
      Damals sollte durch die Staatsschuden der Weltuntergang kommen.
      Mitte der 70er wurde auch von anerkannten Wissenschaftlern die Meinung vertreten, anfang der 90er
      gibt es kein Erdöl mehr.
      Hiob u. Co lassen grüssen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.00 23:35:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sorry aber mich kotzen diese Verschwörungstheoretiker an. Das sind die gleichen Leute, die hinter so einem Unfug wie der Freimaurervverschwörung oder dieser Adam Weishaupt-Scheiße stehen.

      Verkriecht Euch doch in den Löchern aus denen ihr gekommen seid.

      Nach der Entwicklung der Märkte war es doch klar, daß es zu einer Korrektur kommen mußte. Die Hightechs waren zu stark aufgepustet. Aber vergeßt, daß es zum Supergau kommt. Kein Mensch will das und es wird nicht kommen.

      Im Moment ist cash trumpf und man kann beginnen, Qualität einzusammeln. Wer wissen will was:

      Schaut euch mal ne 3com an oder ne Senator oder ne Motorola, das sind Qualitätsaktien, deren KGV wieder auf moderatem Niveau liegt.

      Wenn schon Opa Bernecker zum Einstieg bläst, dann ist das Ende der abwärtsbewegung mit Sicherheit nah, denn der is ja nun wirklich konservativ.

      Gruß von Kostosgeist, der heute für 5stellige Summen eingekauft hat und morgen voraussichtlich doppelt so viel nachbuttert.


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