Wie tief können die Kurse der Biotechs noch fallen? Kommentar zur momentanen Lage - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.05.00 14:16:30 von
neuester Beitrag 30.05.00 10:11:25 von
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Hi!
Hab was interessantes im juchu weekly gefunden:
Wie tief können die Kurse noch fallen?
Eine Frage, die nicht nur wir uns in den letzten Wochen gestellt haben, sondern vermutlich viele
andere Investoren auch. Gerade im Biotech-Sektor, jenem Sektor, der zuvor zu den Mega-In-Branchen
zählte, wurden die Nerven der Investoren aufs äußerste geprüft. Ältere Investoren bzw. solche, die die
Märkte schon lange genug verfolgen, mögen sich dann und wann an die frühen 80er Jahre erinnert
haben. Ähnlich wie damals ging dem Kursverfall eine "Wahnsinns"-Rally voraus. Ein Bild, wie es
scheinbar nicht ähnlicher sein könnte. Charttechnisch vielleicht, aber nicht fundamental! Leser
unseres Newsletters wissen bereits, dass wir diesmal von deutlich anderen Voraussetzungen aus
gestartet sind und vermutlich schon bald erneut starten werden. Für alle, die unsere früheren Letter
nicht erhalten haben, hier nochmals die Gründe, warum wir diesmal nicht in ein endloses "Tal der
Tränen" (bitte entschuldigen Sie, dass wir diesen Begriff hier nochmals verwenden - aber wir sind der
Meinung, dass dieser hier angebracht ist) fallen werden:
viele aussichtsreiche/bahnbrechende Medikamente befinden sich in der Phase III der klinischen
Tests oder stehen kurz vor der Markteinführung
die menschlichen Genome wurden beinahe komplett entschlüsselt - eine Revolution im Bereich
der Gentechnik dürfte daher bevorstehen
durch den jüngsten Kapitalzufluß haben viele kleine Firmen wieder notwendiges Kapital für
weitere Projekte erhalten
gemessen an der Marktkapitalisierung ist der Biotech-Sektor, jener Sektor, der im Vergleich
zum I-Net Sektor oder auch anderen High-Techsektoren am "billigsten" erscheint
Wir sind nach wie vor von den Aussichten und Perspektiven des gesamten Sektors überzeugt und
sind der Meinung, dass man die aktuelle Korrektur zum Einstieg nutzen sollte. Kein anderer Sektor
hat so stark unter den Abgaben gelitten, wie eben dieser. Eigentlich auch nicht verwunderlich, wenn
man bedenkt, dass dies auch jener Sektor war, der zuvor am deutlichsten zulegen konnte. Alte
Höchststände werden wir vermutlich nicht sobald erklimmen, aber zumindest ein kräftiges
Lebenszeichen erwarten wir uns spätestens im Herbst diesen Jahres von dieser Branche.
Wie bereits im letzten JUCHU weekly (Empfehlungen hinsichtlich Einzelwerten entnehmen Sie bitte
unserer letzten Ausgabe) ausgeführt, sind wir der Meinung, dass man im Bereich der Biotechs vor
allem auf Unternehmen setzten sollte, die in folgenden Bereichen tätig sind:
Krebsforschung
AIDS, Auto-Immunkrankheiten
Therapie/Medikation für ältere Menschen
Protein- und Genforscher
Aber nochmals möchten wir darauf hinweisen, dass nur erfahrene Investoren in Einzelwerte investieren
sollten! Die Gefahren/Risiken gerade im Bereich der Biotechnologie sind enorm, denn viele
Unternehmen (vor allem Small-Caps und Start-ups) erzielen keinen Umsatz, weisen aber enorme
Verluste aus. Dies ist auch nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, wie hoch die Kosten für
Forschung und Entwicklung sind. Dennoch ist eben dies, wenn die Hoffnungen eines Unternehmens
z. B. nur auf einem Medikament/Wirkstoff beruhen, eine große Gefahr, denn was ist, wenn die
Erwartungen enttäuscht werden bzw. gar nicht eintreffen! Aus diesem Grund sollten vorsichtige
Investoren in diesem Bereich ausschließlich mit Fonds oder Zertifikaten, von denen es Genüge gibt,
arbeiten.
Anmelden: subscribe@juchu.de -Betreff: juchu weekly anmelden
http://www.juchu.de
Ciao, funnypool
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Wie tief können die Kurse noch fallen?
Eine Frage, die nicht nur wir uns in den letzten Wochen gestellt haben, sondern vermutlich viele
andere Investoren auch. Gerade im Biotech-Sektor, jenem Sektor, der zuvor zu den Mega-In-Branchen
zählte, wurden die Nerven der Investoren aufs äußerste geprüft. Ältere Investoren bzw. solche, die die
Märkte schon lange genug verfolgen, mögen sich dann und wann an die frühen 80er Jahre erinnert
haben. Ähnlich wie damals ging dem Kursverfall eine "Wahnsinns"-Rally voraus. Ein Bild, wie es
scheinbar nicht ähnlicher sein könnte. Charttechnisch vielleicht, aber nicht fundamental! Leser
unseres Newsletters wissen bereits, dass wir diesmal von deutlich anderen Voraussetzungen aus
gestartet sind und vermutlich schon bald erneut starten werden. Für alle, die unsere früheren Letter
nicht erhalten haben, hier nochmals die Gründe, warum wir diesmal nicht in ein endloses "Tal der
Tränen" (bitte entschuldigen Sie, dass wir diesen Begriff hier nochmals verwenden - aber wir sind der
Meinung, dass dieser hier angebracht ist) fallen werden:
viele aussichtsreiche/bahnbrechende Medikamente befinden sich in der Phase III der klinischen
Tests oder stehen kurz vor der Markteinführung
die menschlichen Genome wurden beinahe komplett entschlüsselt - eine Revolution im Bereich
der Gentechnik dürfte daher bevorstehen
durch den jüngsten Kapitalzufluß haben viele kleine Firmen wieder notwendiges Kapital für
weitere Projekte erhalten
gemessen an der Marktkapitalisierung ist der Biotech-Sektor, jener Sektor, der im Vergleich
zum I-Net Sektor oder auch anderen High-Techsektoren am "billigsten" erscheint
Wir sind nach wie vor von den Aussichten und Perspektiven des gesamten Sektors überzeugt und
sind der Meinung, dass man die aktuelle Korrektur zum Einstieg nutzen sollte. Kein anderer Sektor
hat so stark unter den Abgaben gelitten, wie eben dieser. Eigentlich auch nicht verwunderlich, wenn
man bedenkt, dass dies auch jener Sektor war, der zuvor am deutlichsten zulegen konnte. Alte
Höchststände werden wir vermutlich nicht sobald erklimmen, aber zumindest ein kräftiges
Lebenszeichen erwarten wir uns spätestens im Herbst diesen Jahres von dieser Branche.
Wie bereits im letzten JUCHU weekly (Empfehlungen hinsichtlich Einzelwerten entnehmen Sie bitte
unserer letzten Ausgabe) ausgeführt, sind wir der Meinung, dass man im Bereich der Biotechs vor
allem auf Unternehmen setzten sollte, die in folgenden Bereichen tätig sind:
Krebsforschung
AIDS, Auto-Immunkrankheiten
Therapie/Medikation für ältere Menschen
Protein- und Genforscher
Aber nochmals möchten wir darauf hinweisen, dass nur erfahrene Investoren in Einzelwerte investieren
sollten! Die Gefahren/Risiken gerade im Bereich der Biotechnologie sind enorm, denn viele
Unternehmen (vor allem Small-Caps und Start-ups) erzielen keinen Umsatz, weisen aber enorme
Verluste aus. Dies ist auch nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, wie hoch die Kosten für
Forschung und Entwicklung sind. Dennoch ist eben dies, wenn die Hoffnungen eines Unternehmens
z. B. nur auf einem Medikament/Wirkstoff beruhen, eine große Gefahr, denn was ist, wenn die
Erwartungen enttäuscht werden bzw. gar nicht eintreffen! Aus diesem Grund sollten vorsichtige
Investoren in diesem Bereich ausschließlich mit Fonds oder Zertifikaten, von denen es Genüge gibt,
arbeiten.
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Ciao, funnypool
Hi!
Der kommende Biotech-Boom wird den Boom der Internets weit in den Schatten stellen, auch wenn die Kurse momentan (für investierte) mehr als übel aussehen...
Ciao, Bankersrule
Der kommende Biotech-Boom wird den Boom der Internets weit in den Schatten stellen, auch wenn die Kurse momentan (für investierte) mehr als übel aussehen...
Ciao, Bankersrule
Hi!
Ich denke man sollte gut aufpassen, dass man den Einstieg nicht verpasst. Es wird nicht mehr viele solche Rückschläge geben...
Ciao, Funnypool
Ich denke man sollte gut aufpassen, dass man den Einstieg nicht verpasst. Es wird nicht mehr viele solche Rückschläge geben...
Ciao, Funnypool
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