Brau und Brunnen (555030): Übernahmephantasie - Ausgliederung der Immobilien - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.06.00 09:47:35 von
neuester Beitrag 06.06.00 21:31:04 von
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Hallo HerbertH,
bei Immobilien fällt mir ja sofort WCM und IVG ein. Handelt es sich bei BrauBru um Gewerbe- oder Wohnimmobilien?
Sind es eigengenutzte oder Anlageimmobilien?
Bist du eigentlich noch in Nordag investiert?
Gruss oO
bei Immobilien fällt mir ja sofort WCM und IVG ein. Handelt es sich bei BrauBru um Gewerbe- oder Wohnimmobilien?
Sind es eigengenutzte oder Anlageimmobilien?
Bist du eigentlich noch in Nordag investiert?
Gruss oO
Heute gab es wieder eine interessante Meldung zum Thema, die zeigt, dass die Sache schon viel weiter gediehen ist als die Öffentl. glaubt.
HVB/Schmidt rechnet mit baldiger Lösung bei Brau und Brunnen
2000-06-05 um 11:04:45
München (vwd) - Der Vorstandssprecher der HypoVereinsbank AG (HVB), München, Albrecht Schmidt, rechnet in Kürze mit einer
Entscheidung über die weitere Zukunft der Brau und Brunnen AG, Berlin/Dortmund. Derzeit würden Gespräche mit einigen
Interessenten geführt, die voraussichtlich in naher Zukunft abgeschlossen werden können, sagte Schmidt am Montag in München.
Einzelheiten nannte er jedoch nicht. Nach einem Pressebericht haben sich die Schörghuber-Gruppe, Großaktionär HVB und der
Vorstand von Brau und Brunnen auf eine Verschmelzung des Unternehmens mit der Schörghuber-Getränketochter geeinigt.
Das Münchner Kreditinstitut, das derzeit mit 55 Prozent an Brau und Brunnen beteiligt ist, werde sich in dem neuen Verbund mit
einer Minderheitsbeteiligung von rund 20 Prozent begnügen, hieß es. In einem weiteren Schritt werde Schörghuber den Angaben
zufolge dann das Paket ganz übernehmen.+++Mathias Schmidt
vwd/5.6.2000/mas/mr
HVB/Schmidt rechnet mit baldiger Lösung bei Brau und Brunnen
2000-06-05 um 11:04:45
München (vwd) - Der Vorstandssprecher der HypoVereinsbank AG (HVB), München, Albrecht Schmidt, rechnet in Kürze mit einer
Entscheidung über die weitere Zukunft der Brau und Brunnen AG, Berlin/Dortmund. Derzeit würden Gespräche mit einigen
Interessenten geführt, die voraussichtlich in naher Zukunft abgeschlossen werden können, sagte Schmidt am Montag in München.
Einzelheiten nannte er jedoch nicht. Nach einem Pressebericht haben sich die Schörghuber-Gruppe, Großaktionär HVB und der
Vorstand von Brau und Brunnen auf eine Verschmelzung des Unternehmens mit der Schörghuber-Getränketochter geeinigt.
Das Münchner Kreditinstitut, das derzeit mit 55 Prozent an Brau und Brunnen beteiligt ist, werde sich in dem neuen Verbund mit
einer Minderheitsbeteiligung von rund 20 Prozent begnügen, hieß es. In einem weiteren Schritt werde Schörghuber den Angaben
zufolge dann das Paket ganz übernehmen.+++Mathias Schmidt
vwd/5.6.2000/mas/mr
Hier die Meldung aus dem heutigen Handelsblatt.
HANDELSBLATT, 6.6.2000
cbu MÜNCHEN. Die Hypo-Vereinsbank (HVB) wird sich demnächst von einem Teil ihrer 55 %-Beteiligung am Dortmunder Getränke- und Bier-Konzern Brau und Brunnen
AG trennen. Es stehe eine Entscheidung "in naher Zukunft" an, sagte HVB-Vorstandssprecher Albrecht Schmidt dem Handelsblatt. Es sei vorstellbar, dass die HVB
zunächst als "finanzieller Investor" bei Brau und Brunnen engagiert bleibe und erst später alle Anteile abgebe. Schmidt machte deutlich, dass er Brau und Brunnen nicht
zerschlagen will.
Als Favorit für den Einstieg bei Brau und Brunnen gilt die Schörghuber-Gruppe. Der Münchener Immobilien-, Hotel- und Getränke-Konzern ist schon seit längerem auf der
Suche nach einer Verstärkung für das Biergeschäft. Aus Unternehmenskreisen hieß es, es werde über ein Fusion von Brau und Brunnen mit der Schörghuber-Tochter
Bayerische Brau-Holding verhandelt. Damit würde der mit Abstand größte deutsche Bierkonzern entstehen. Beide Unternehmen verweigerten eine Stellungnahme zum
Stand der Verhandlungen.
Die Bayerische Brau-Holding mit den Marken "Paulaner" und "Kulmbacher" kommt auf einen Umsatz von rund 900 Mill. DM. Der Gewinn für 1999 wird etwa auf dem Niveau
von 1998 (42 Mill. DM) liegen. Das Unternehmen ist zwar an der Börse notiert, bei Schörghuber liegen aber über 98 %.
Brau und Brunnen ("Jever", "Schultheiss") will die vollständigen Geschäftszahlen für 1999 am 14. Juni präsentieren. Im Konzern (Umsatz: 1,6 Mrd. DM) wurde 1999 ein
Minus von 85,8 Mill. DM erwirtschaftet, so dass die Dividende erneut ausfallen muss. Grund waren erhebliche Probleme im Immobilienbereich. Auch im ersten Quartal
verdoppelte sich der Verlust, insbesondere wegen des schwachen Biergeschäftes.
Nach den Worten von HVB-Chef Schmidt soll Brau und Brunnen in "einen professionellen Verbund" eingebracht werden, um Synergien zu verwirklichen.
Abschließend noch ein Update zur DOM-Brauerei (501000):
Meine jetzt schon einige Wochen zurückliegende Spekulation war die, dass die Brau-und-Brunnen-Immos mit einem Verkehrswert von geschätzten (nicht von mir) 500 Mio. DM in die DOM-Brauerei eingebracht werden. Und: Diese Spekulation wird seit
einigen Tagen zunehmend mit Fakten unterfüttert:
1. Die Vorbereitung einer Fusion des Getränkebereiches (!) von Brau und Brunnen mit der Bay. Brauholding ist offenkundig und wird kaum mehr dementiert.
2. Die Brau-und-Brunnen-Immos sind von der Fusion ausgenommen. Mehrfach wurde angedeutet, dass man den Bereich auf Sicht veräußern bzw. ausgliedern möchte.
3. Die Bay. Immobilien AG hat Gaststätten und ähnliche Immobilien außerhalb ihres Kernbereiches (München, Frankfurt, Berlin) zur Disposition gestellt. Möglich also,
dass nicht nur die Brau-und-Brunnen-Immos, sondern auch einige Teile des Portfolios der Bay. Immob. zur Ausgliederung/Einbringung bereitstehen.
4. Die Neuausrichtung der DOM-Brauerei ist KEINE Spekulation mehr, sondern offiziell bekundete Tatsache. Die Stilllegung der Brauerei, die Verlagerung des Vertriebs zu
Brau und Brunnen und der Umzug des Headquarters auf das BuB-Gelände sind vertraglich besiegelt. Des weiteren sieht die HV-Einladung eine entsprechende
Satzungsänderung vor.
Wem das alles trotzdem zu spekulativ erscheint, der dürfte sich immerhin mit der Dividende von 14 Euro plus Steuergutschrift anfreunden können und sollte wissen, dass
der Kurs der Aktie nach Abzug der Dividende durch den Buchwert mehr als gedeckt ist.
DOM ist doch ein Super-Investment, oder?
Grüße,
Herbert
HANDELSBLATT, 6.6.2000
cbu MÜNCHEN. Die Hypo-Vereinsbank (HVB) wird sich demnächst von einem Teil ihrer 55 %-Beteiligung am Dortmunder Getränke- und Bier-Konzern Brau und Brunnen
AG trennen. Es stehe eine Entscheidung "in naher Zukunft" an, sagte HVB-Vorstandssprecher Albrecht Schmidt dem Handelsblatt. Es sei vorstellbar, dass die HVB
zunächst als "finanzieller Investor" bei Brau und Brunnen engagiert bleibe und erst später alle Anteile abgebe. Schmidt machte deutlich, dass er Brau und Brunnen nicht
zerschlagen will.
Als Favorit für den Einstieg bei Brau und Brunnen gilt die Schörghuber-Gruppe. Der Münchener Immobilien-, Hotel- und Getränke-Konzern ist schon seit längerem auf der
Suche nach einer Verstärkung für das Biergeschäft. Aus Unternehmenskreisen hieß es, es werde über ein Fusion von Brau und Brunnen mit der Schörghuber-Tochter
Bayerische Brau-Holding verhandelt. Damit würde der mit Abstand größte deutsche Bierkonzern entstehen. Beide Unternehmen verweigerten eine Stellungnahme zum
Stand der Verhandlungen.
Die Bayerische Brau-Holding mit den Marken "Paulaner" und "Kulmbacher" kommt auf einen Umsatz von rund 900 Mill. DM. Der Gewinn für 1999 wird etwa auf dem Niveau
von 1998 (42 Mill. DM) liegen. Das Unternehmen ist zwar an der Börse notiert, bei Schörghuber liegen aber über 98 %.
Brau und Brunnen ("Jever", "Schultheiss") will die vollständigen Geschäftszahlen für 1999 am 14. Juni präsentieren. Im Konzern (Umsatz: 1,6 Mrd. DM) wurde 1999 ein
Minus von 85,8 Mill. DM erwirtschaftet, so dass die Dividende erneut ausfallen muss. Grund waren erhebliche Probleme im Immobilienbereich. Auch im ersten Quartal
verdoppelte sich der Verlust, insbesondere wegen des schwachen Biergeschäftes.
Nach den Worten von HVB-Chef Schmidt soll Brau und Brunnen in "einen professionellen Verbund" eingebracht werden, um Synergien zu verwirklichen.
Abschließend noch ein Update zur DOM-Brauerei (501000):
Meine jetzt schon einige Wochen zurückliegende Spekulation war die, dass die Brau-und-Brunnen-Immos mit einem Verkehrswert von geschätzten (nicht von mir) 500 Mio. DM in die DOM-Brauerei eingebracht werden. Und: Diese Spekulation wird seit
einigen Tagen zunehmend mit Fakten unterfüttert:
1. Die Vorbereitung einer Fusion des Getränkebereiches (!) von Brau und Brunnen mit der Bay. Brauholding ist offenkundig und wird kaum mehr dementiert.
2. Die Brau-und-Brunnen-Immos sind von der Fusion ausgenommen. Mehrfach wurde angedeutet, dass man den Bereich auf Sicht veräußern bzw. ausgliedern möchte.
3. Die Bay. Immobilien AG hat Gaststätten und ähnliche Immobilien außerhalb ihres Kernbereiches (München, Frankfurt, Berlin) zur Disposition gestellt. Möglich also,
dass nicht nur die Brau-und-Brunnen-Immos, sondern auch einige Teile des Portfolios der Bay. Immob. zur Ausgliederung/Einbringung bereitstehen.
4. Die Neuausrichtung der DOM-Brauerei ist KEINE Spekulation mehr, sondern offiziell bekundete Tatsache. Die Stilllegung der Brauerei, die Verlagerung des Vertriebs zu
Brau und Brunnen und der Umzug des Headquarters auf das BuB-Gelände sind vertraglich besiegelt. Des weiteren sieht die HV-Einladung eine entsprechende
Satzungsänderung vor.
Wem das alles trotzdem zu spekulativ erscheint, der dürfte sich immerhin mit der Dividende von 14 Euro plus Steuergutschrift anfreunden können und sollte wissen, dass
der Kurs der Aktie nach Abzug der Dividende durch den Buchwert mehr als gedeckt ist.
DOM ist doch ein Super-Investment, oder?
Grüße,
Herbert
Warum gibt es zu Braubru zwei threads von dir?
oO
oO
Ganz einfach. Gewohnheitsmäßig stelle ich alles in das Nebenwerteboard, bin dann aber von einem Boardteilnehmer darauf aufmerksam gemacht worden, dass BuB doch ein alter MDAXler ist...
Übrigens: Was hältst Du denn von den Spekulationen rund um BuB und DOM?
Grüße,
Herbert
Übrigens: Was hältst Du denn von den Spekulationen rund um BuB und DOM?
Grüße,
Herbert
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