Softbank Investment International (Strategic) Ltd. : viel Fantasie aber wenig Freude - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 02.06.00 21:32:00 von
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FeedbackAls die Softbank Corp Anfang des Jahres die Mehrheit an dem Textilproduzenten Cheung Wah übernahm, sorgte das für viel Fantasie. Man konnte sich ausrechnen, dass das japanische Investmenthaus mit diesem Schritt einen Fuß in dem Markt in Hong Kong und dem sich öffnenden in China (Mainland) hatte. Das Internetpotential dieser Region betrachtet man als gewaltig und an Start-Ups sollte man sich noch billig beteiligen können. Zudem lag es eigentlich auf der Hand eine B2B Plattform für den Textilbereich anzubieten. Obwohl diese Vorstellungen Zukunftsmusik waren, sprang die Investoren auf und die Aktie schoss in die Höhe.
Eine Rekapitulation der Ereignisse: Cheung Wah ist über Jahre ein Mauerblümchen um das sich kein Investor reißt. Das Unternehmen ist seit 1990 an der Börse gelistet erwirtschaftete aber seit 1995 keinen Profit und zahlt keine Dividende. Im September 1999 kauft More Profite Securities, ein Unternehmen ganz in der Hand der Familie Chuang, 117 Millionen Cheung Wah Aktien für je 0,12 HK-Dollar. Der Anteil von 16 Prozent wird 15 Prozent unter Marktwert weitergegeben. In den ersten Januartagen geht dann der Börsenkrimi los. Der Schlusskurs des letzten Jahres betrug noch 0,305 HK-Dollar. More Profite verringert auf Grund von Auflagen seinen Anteil auf unter zehn Prozent. Gerüchte kursieren, werden aber dementiert. Am 6. Januar wird die Aktie dann vom Handel ausgesetzt. Es wird bekannt gegeben: die Softbank Corp. übernimmt 61,1 Prozent an der damaligen Cheung Wah. Die Kurse springen in die Höhe, von 0,61 HK-Dollar auf 1,33 HK-Dollar - an einem Morgen. Die japanische Investment Holding kauft 1.152,5 Millionen neue Cheung Wah Aktien für eine Preis von 0,18 HK-Dollar je Aktie. Das entspricht einem Übernahmepreis von 207,5 Mio. HK-Dollar (umgerechnet sind das weniger als 30 Mio. Euro). Der größte Anteilseigner, die Yu Familie, die das Unternehmen 1930 gegründet hat, verringert die Höhe der Beteiligung von 39,7 Prozent auf 15,5 Prozent. Sie hält noch immer 291 Millionen Aktien, die die Familie jederzeit verkaufen kann. Das Unternehmen wird im Februar umbenannte und erhält den Namen Softbank Investment International (Strategic) Ltd.
Anfang April ist man ein Joint Venture mit China.com eingegangen um den IT-Business in Asien weiterzuentwickeln. Im Rahmen dieses Projekts hat man einen Aktientausch in der Größe von 20 Mio. US-Dollar durchgeführt: 21,538 Millionen neuer Software Inv. Aktien im Werte von je 7,23 HK-Dollar hat man gegen 200.722 neue China.com Aktien im Wert von je 99,64 US-Dollar getauscht.
Erst kürzlich ging durch die Presse, dass nach den Regelungen des Hong Kong Stock Exchange, eine "Capitalinjection" durch die Mutter erst ein Jahr nach der Übernahme der Mehrheit möglich ist. Größere Investments könnte das beträchtlich herauszögern, ein Handicap in einem so schnelllebigen Geschäft wie es das Internet ist.
Der Kurs der Aktie ist abhängig von den wirtschaftlichen Möglichkeiten, die China in den nächsten Jahren bieten wird. Der Beitritt in den Kreis der Länder der WTO wird immer konkreter. Letzte Woche hat das House of Representatives das Handelsabkommen zwischen den USA und China gebilligt. Die Verträge mit Europa stehen auch vor einem Abschluss.
Die Aktie zeigt sich auch abhängig von der allgemeinen Stimmung der Investoren Internetwerten gegenüber. Da es in der Bewertung des Unternehmens auch um eine Valorisation der Geschäftsidee von der Mutter - Softbank Corp - geht, zeigt sich der Kurs abhängig von deren Performance. Neben der negativen Einstellung Internetwerten gegenüber, drückten auch die Gewinnwarnung und die schlechten Jahresergebnisse der Investmentmutter auf die Performance von Softbank Inv..Die Aktie von Softbank Inv. hat seit ihrem Hoch Ende Februar über 90 Prozent verloren, die der japanischen Mutter über 60 Prozent.
Die Aktie von Sotbank Investment International Strategic (0648.hk) ist im letzten Jahr in Hong Kong zwischen einem Tief von 0,092 HK-Dollar und einem Hoch bei 17,70 HK-Dollar gehandelt worden. Seit Mitte Februar befindet sich die Aktie im Abwärtstrend. Die Aktie fiel am Freitag auf 1,87 HK-Dollar und heute steht sie in Hong Kong bereits bei 1,75 HK-Dollar. In Deutschland wird sie bei 0,26 Euro gehandelt. Das ist weit unter ihrem hoch von über 2,25 Euro im Februar diesen Jahres. Da die Tagesumsätze der Aktie in der steilen Aufwärtsbewegung von Mitte Februar in Deutschland am größten waren und so hohe Stückzahlen erst wieder Mitte März bei wesentlich niedrigeren Kursen erreicht wurden muss man davon ausgehen, dass viele Anleger bisher keine große Freude an der Aktie gehabt haben. Auch eine leichte Erholungsphase von Mitte April dauerte nicht an, sondern endete Ende April.
Die Inhalte des vorangegangenen Artikels sind eingepreist; der Boden erreicht.
Woher ich das weiß ? Ich weiß das nicht, ich fühle das..!
hassmich
Dieser Artikel ist der absolute Hinweis, SBII morgen zu kaufen. Frei nach dem Motto: "Buy on bad news...!"
SOFTBANK INTL < 0.30 € = VERY STRONG BUY !
Wenn nächsten Januar die Finanzspritze kommt und die NEWS nur so hageln wird SOFTBANK INTL > 3.00 € stehen !
>1000 % in 7 Monaten = VERY STRONG BUY !
Trading Spotlight
...auch wenn ich nicht mehr grossaktionär von SBII bin, man lässt seine freunde doch nicht im stich...und allein aus trotz werde ich morgen kaufen, was das zeug hält..!
ich bin auch investiert, und bestimmt nicht erfreut über die Entwicklung seit Anfang des Jahres, aber dass ist doch kein Grund, hier so einen Schund zu posten. Ich hoffe auch jeden Abend, dass es den nächsten Tag wieder aufwärts geht, und der Wahrscheinlichkeit nach stehen die Chancen hierzu jeden Tag besser, aber was soll man machen?
Auf jedenfall nicht eine Nachricht nach der anderen posten und eure Hoffnungen und Wünsche preisgeben.
Haltet einfach die Füsse still, und in ein paar Jahren lacht ihr alle aus, die Schiss hatten und ausgestiegen sind, und ihr streicht Steuerfrei ein kleines Vermögen ein, ohne es vorher an online-Kosten schon verbraten zu haben.
Wünsche noch eine gute Nacht
ich schalge vor wir werden in Zukunft nicht mehr so vile Müll in den cheung wah threads produzieren. Wenn wir ernsthaft überzeugt sind vom Erfolg der Aktie dann sollten wir auch um ernsthafte Beiträge bemüht sein. Für den Spaß könnt Ihr ja nen Spaßthread aufmachen.
Faktensammel ist jetzt entscheidender.
Wer von Euch gut in Englisch ist sollte einen Brief/E-Mail an softbank Japan schreiben und um Stellungnahme bitten - und nach den
Aussichten fragen.
Der geplante Fond (Quelle Stockhouse.com) in Höhe von 300-400 Mio. US Dollar läßt ja noch auf sich warten. Bei der derzeitigen Bewertung in Höhe von 1 Mrd. Dollar ist SBII nicht ganz billig. Wenn wir aber den Fond mit einpreisen und einen Vergleich mit Sino-I-com anstellen
(Quelle Juchu.de)dann ist Cheung auch nicht zu teuer. Also der Boden
sollte gefunden sein. Ziel in 12 Monaten 0,70 Euro.
Gruß Max.
Wenn die Dinger bei 1 euro stehen krieg ich mein Namen zurück. OK?
ich könnt dir os auf meine sbII verkaufen, mach mal ein angebot *g*
...wer warst du denn, bevor du emimen geworden bist...?
...viel phantasie und +25%...!
Softbank sells part of Yahoo! stake for US$336m gain
By Bloomberg, CNET News.com
Friday, June 2 2000
TOKYO--Softbank Corp, the biggest shareholder of Yahoo! Inc, trimmed its stake by selling more than 3 million shares of the No 1 Internet directory, to raise money for investments in regions outside the US and Japan.
Softbank, Japan`s leading investor in Internet-related businesses, sold 3.16 million shares for US$350 million, recording a gain of US$336 million. The company said the sale reduced its stake to 22.58 percent from 23.18 percent.
Analysts said they were surprised by the share sale, which was announced after the close of regular trading in Japan. Though Softbank has made money by selling shares in many holdings--the Tokyo-based company sold stock in an anti-virus software maker in March--some thought Softbank was unwilling to give up even part of the Yahoo! stake.
"Yahoo! is the core company for Softbank," said Kota Nakako, a UBS Warburg LLC analyst who raised his rating on Softbank to "buy" from "hold" Tuesday.
Softbank likely will use the profit from the stock sale to fund future investments, said Gary Rieschel, executive managing director of US-based Softbank Venture Capital, the company`s private investment arm.
"Softbank on an ongoing basis requires capital for various projects," Rieschel said. "They are doing a lot of international expansion in Europe, China and Latin America, and I imagine some of the capital will go into those."
Softbank sold the shares on the open market and in private transactions. The firm has no plans to sell additional Yahoo! shares this year, Ronald Fisher, chief executive of Softbank Global Ventures, said in a statement.
Earlier sale
Softbank`s last sale of Yahoo! shares came in February 1999, when the company sold 6 million split-adjusted shares for US$410 million to finance new ventures. Yahoo! shares have risen about 85 percent since that sale, while falling by more than half from a 52-week high of 250 1/16 Jan 4. They rose 7 to 120 1/16 on the Nasdaq Stock Market Tuesday
Softbank also distributed 2.54 million split-adjusted Yahoo! shares to investment partnerships late last year.
Softbank, founded in 1981 by Chief Executive Masayoshi Son as a software distributor, now holds stakes in more than 100 Internet- related businesses directly or through venture capital funds that it operates. Other holdings include E*Trade Group Inc, Buy.com Inc, E-Loan Inc and Insweb Corp.
Softbank Venture Capital raised US$1.5 billion in May to invest in Internet startups, with about half the capital coming from Softbank.
Softbank shares have fallen 74 percent since peaking Feb 15 at a split-adjusted 66,000 yen (US$607.29). Investors have been concerned the company may have overextended itself through its Internet investments and is running out of cash.
Ziff-Davis Charge
In the year ended March, Softbank took a 120 billion yen (US$1.1 billion) charge on Ziff-Davis Inc`s sale of its publishing, education, market intelligence and ZDTV units. Ziff-Davis, 69 percent-owned by Softbank, also plans to spin off its ZD Events trade-show business and merge with its Internet unit, ZDNet.
To offset those losses, Softbank sold some of its holdings in companies such as Trend Micro Inc, an anti-virus software maker from which it earned 128 billion yen (US$1.18 billion), and Pasona Softbank Inc, which earned Softbank 80 billion yen (US$736.1 million).
Softbank rose 700 yen (US$6.44), or 4 percent, to 17,200 yen (US$158.26) in Tokyo trading. The company led a group that failed Tuesday in its bid with the Japanese government to purchase Nippon Credit Bank Ltd. Investors say Softbank`s failure to take over the collapsed bank was good for Internet investors, since the company will now focus solely on online initiatives.
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Die brauchen KOHLE für TITTENBANK ist doch klar
...ich finde, das erklärt den kursanstieg...die räumen jetzt endlich in HK auf...
da vekaufen schon wieder welche, verdammt! Fstein, hast du deine noch...???
...wo siehst du das ?
das grenzt schon an böswillige verleumdung, ich schwöre bei buddha das ich nie nie niemals meine SB II verkaufen würde, eher bring ich mich um !
Endlich ein Mann und kein Lulu.Weiter so.
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