Met@box - Bericht zum 1. Quartal - 500 Beiträge pro Seite

[Oliver H.]

ich möchte hier ein paar Ausschnitte aus dem Quartalsbericht I/2000 posten, die man sich einmla auf der Zunge zergehen lassen sollte:

Mit 17,4 Millionen Mark überstieg der Umsatzim 1. Quartal 2000 die Zahlen im Vergleichszeitraum des Vorjahres um rund 430 Prozent. Auch das Rohergebnis stieg rasant an: Von 1,7 Millionen Mark auf 8,3 Millionen Mark - ein Zuwachs von über 400 Prozent. Der Gewinn lag bei 2,5 Millionen Mark.Diese drei Daten dokumentieren den außer-ordentlich erfolgreichen Start des Unternehmens in das Jahr 2000. Dabei leisteten neben der Met@box AG auch die Tochtergesellschaften Amstrad, ICS und Secom einen erheblichen Beitrag zum positiven Trend. Die Amstrad GmbH, ein führender Hersteller von Satellitenempfangsanlagen, bewegt sich mit ihren digitalen Anlagen auf einem rasch wachsenden Markt. Das gleiche gilt für die ICS, einem Hersteller von Kassensystemen.Bei der Met@box AG selbst zog im ersten Quartal vor allem das Auslandsgeschäft signifikant an. Im Februar wurde ein Vertrag mit dem spanischen Internet-Publishing-Unter-nehmenAprocomnet SL unterzeichnet, das in einem ersten Schritt Set-Top Boxen im Wert von 1,1 Millionen Mark kaufte.
Verhandlungen mit anderen Partnern in Europa und Übersee verlaufen sehr vielversprechend,zugleich plant die Met@box AG selbst, in einigen Ländern Tochtergesellschaften zu gründen. Welche Dimensionen das internationale Geschäft erreichen kann,dokumentierte ein Vertragsabschluss Anfang April. Dabei orderte ein ausländischer Kunde met@boxen samt Technologie und Systemsoftware im Wert von insgesamt 500 MillionenMark.
Erst Südafrika, dann Spanien und jetzt die USA: In rascher Folge erobert die Met@box AG ausländische Märkte. In Austin, Texas, wurde jetzt eine eigene Tochterfirma eröffnet.An ihrer Spitze steht mit Clint Giles ein erfahrener Top-Manager aus der US-Computerszene. Mit Hochdruck arbeitet er an der Einführung der Met@box-Produkte in den USA. In Spanien läuft der Absatz der Set-Top Boxen bereits. Der Internet-Publisher Aprocomnet SL erwarb in einem ersten Schritt met@boxen im Wert von 1,1 Millionen Mark und avisierte zugleich weitere Bestellungen.
Großes Aufsehen erregte Anfang April die Order eines ausländischen Unternehmens über gleich 500.000 Multimedia-Boxen. Die Auslieferung für diesen 500 Millionen Mark Auftrag beginnt im Herbst des laufenden Geschäftsjahres und soll bis Ende 2001 abgeschlossen sein. Bei Met@box International AG, der Vertriebsgesellschaft für ausländische Märkte der Met@box AG, melden sich derzeit wöchentlich neue Interessenten aus allen fünf Kontinenten. Sie alle sind überzeugt, dass die Zukunft des Fernsehens interaktiv ist und daher in Millionen Haushalten auf längere Sicht eine met@box zu finden sein wird.


wöchentlich melden sich potentielle ausländische Kunden ....

[Oliver H.]

Der innovative Ansatz der Met@box AG,die gesamte Wertschöpfungskette von Internet TV selbst anzubieten, erregte beim weltweitgrößten Branchentreffen der Informationstechnologie,der CeBIT in Hannover,großes Aufsehen. Im Mittelpunkt des Interesses in und ausländischer Fachbesucherstand der Prototyp der nächsten met@box Generation,der Phoenix. Dieser kann sämtlicheAspekte multimedialen Fernsehens in einer SetTop Box integrieren: Neben dem InternetZugang zählen dazu ein DVDPlayer,der auch CDs abspielt, ein MP3Player,ein SmartcardLeser für Banktransaktionen und OnlineShopping sowie optional einen Empfänger für digitales Fernsehen.

[Oliver H.]

Ein Standard für alle

Erinnern Sie sich noch? Als der Siegeszugdes Videorekorders begann, konkurriertengleich drei Standards: VHS, Betaund Video 2000. Kunden, die auf Betaoder Video 2000 setzten, musste bereitsnach kurzer Zeit umsatteln. Um diesenkundenfeindlichen Wettbewerb der Systemezu unterbinden hat sich der VerbandDVB (Digital Video Broadcasting), ein Zusammenschlussführender Elektronikkonzerne,Fernsehsender und Netzbetreiber,auf einen einheitlichen Standard für dasFernsehen der Zukunft geeinigt: die DVBMultimediaHomePlattform. Hinter diesemStandard verbirgt sich eine auf derProgrammiersprache Java basierendeSoftwareSpezifikation (JavaTV), die künftigin SetTop Boxen, integrierten MultimediaFernsehgeräte und -Computer eingebautwird. Für den privaten TVSurfer bedeutetdiese Normierung, dass er mit jedemZusatzgerät, das diesen Standardunterstützt, auf sämtliche Inhalte interaktivenWebFernsehens zugreifen kann.Die Met@box AG nahm den neuen WeltStandardin ihren Produkten bereits voraus:Seit November arbeitet sie an einerIntegration von JavaTV in ihre SetTopBoxen.


Vor einiger Zeit wurde hier am board behauptet es handele sich um JNT. Dies ist falsch. Vielmehr hat MBX innerhlab von wenigen Monaten ein eigenes Betriebssystem (basierend auf einer Linuxumgebung) entwickelt. MBX ist da im übrigen nicht allein. Auch die Konkurrenz aus GB arbeitet mit einem ähnlichen eigenentwickelten Betriebssystem.

[birkos]

Danke Olli für deine super berichterstattung über Mbx :::
Was ich nur nicht ganz verstehe das sie noch nicht über 100Eu..
stehen wir werden wohl doch den Herbst abwarten müssen..
Weiterhin gutes gelingen für MBX..