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    Cybio -HV-Bericht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.06.00 22:12:45 von
    neuester Beitrag 04.06.00 14:06:44 von
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      schrieb am 01.06.00 22:12:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      WKN 541230
      HV-Bericht CyBio AG



      Das seit 25. November 1999 am Neuen Markt gelistete Biotechunternehmen CyBio AG hatte für den 31. Mai 2000 zu seiner ersten HV nach dem IPO eingeladen. Ca. 400 Aktionäre, Gäste und Pressevertreter waren der Einladung nach Jena, dem Stammsitz der Gesellschaft, ins Hotel Steigenberger Esplanade gefolgt.

      CyBio ging aus dem ebenfalls in Jena ansässigen Jenoptik-Konzern hervor und ist im Bereich Biokybernetik tätig. Dabei entwickelt, produziert und verkauft CyBio Technologieplattformen für die Wirkstoffsuche. Hauptabnehmer ist die pharmazeutische Industrie. Die Kundenliste liest sich dabei wie das Who-is-Who der internationalen Pharmariesen. So zählt man unter anderem Aventis, Schering, Pfizer, Hoechst Marion Roussel, BYK, Roche, Glaxo, Novartis sowie Bayer zu den Kunden.


      Eröffnung

      Pünktlich um 10.00 Uhr begann die HV mit der Ausstrahlung eines Imagevideos. In diesem wurde in relativ leicht verständlicher Weise die Arbeit und die Produkte der CyBio AG erklärt. Danach eröffnete der Vorsitzende des AR und Mitglied des Vorstandes Herr Dr. Dieter Kubis die HV. Sowohl der Vorstand mit Frau Dr. Petra Strümper und Herrn Heinz Daugart als auch der AR mit den Herren Jürgen Latza und Prof. Michael Schenk waren vollständig anwesend. Nach Abhandlung der üblichen Formalitäten übergab er dann das Wort zunächst an Frau Dr. Petra Strümper.


      Bericht des Vorstandes

      Frau Dr. Strümper trat sodann, nicht wie sonst üblich, hinter ein Rednerpult, sondern präsentierte sich den Anwesenden direkt in Front. Ebenfalls außergewöhnlich und daher umso erfrischender war, dass sie ihre Rede nicht von einem fertigem Manuskript ablas, sondern frei hielt. Die Vorstandsvorsitzende zeigte sich erfreut, dass so viele Aktionäre der Einladung zur HV gefolgt waren. Sie verwies darauf, dass die CyBio AG mit 70 % Free Float ein Novum am Neuen Markt darstellt. Ein weiteres positives Novum sei, dass man als eine der wenigen AG’s am Neuen Markt bereits schwarze Zahlen schreibt.

      Die Vision der CyBio AG sei die Kybernetik, was sich auch im Namen widerspiegele. Hat man hier doch einfach das englische Wort „Biocybernetics“ silbenmäßig vertauscht. Als international tätiges Unternehmen beschäftige man derzeit 124 MA weltweit, davon rund die Hälfte im Bereich Forschung und Entwicklung. Die Exportquote betrage 51 Prozent.

      Zusammen mit der Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft AG (DEWB) hätten die jetzigen Vorstände Frau Dr. Strümpert und Herr Daugart die Anteile der damaligen Jenoptik Bioinstruments GmbH erworben und die Gesellschaft am 1.7.1999 dann in die CyBio AG umgewandelt. Bei einem Free Float von 70% besitzen die Vorstände Strümpert und Daugart jeweils 5% der Aktien, der Rest von 20% liegt in den Händen der DEWB. Nach vollständiger Plazierung des sogenannten Greenshoe im Januar diesen Jahres betrage das heutige Grundkapital 4,0 Mio. Euro.

      Sehr zufrieden zeigte sich die Vorstandsvorsitzende mit dem Börsengang im November 1999. Die Aktie sei mehr als 20fach überzeichnet gewesen. Der Ausgabekurs habe 17 Euro betragen, die Erstnotiz lag mit 34 Euro doppelt so hoch. Der IPO brachte der AG insgesamt 32,2 Mio. Euro in die Kassen. Zwischenzeitlich sei die Aktie bis auf über 140 Euro gestiegen und notiere aktuell bei ca. 80 Euro. Somit konnten die Aktionäre eine Wertsteigerung von 370% innerhalb eines halben Jahres verbuchen.

      Als nächsten Punkt ihrer Rede ging Frau Dr. Strümpert dann auf den Markt der CyBio AG ein. Man entwickle und vertreibe Systeme für die vollautomatische Laborausstattung. Bei der damit durchgeführten medizinischen Werkstoffsuche müssten bis zu 10 Mio. Substanzen mit einem sogenannten Targetmolekül zusammengebracht („gescreent“) werden, um einen Treffer, im Fachjargon Hit genannt, zu bekommen. Die Entwicklung eines Medikaments könne bis zu 10 Jahren dauern.

      Die Systeme von CyBio setzen hier an, indem sie diese Suche rasant verkürzten. Mit der CyBi™-Screenmachine habe CyBio das vollautomatische Labor entwickelt. Konnten vor Jahren erst 10.000 Proben pro Jahr getestet werden, so seien mit der CyBi™-Screenmachine jetzt bis zu 300.000 Proben pro Tag testbar. Ziel sei es hier, möglichst viele Proben parallel (automatisiert) mit möglichst kleinen Volumina (Miniaturisierung) zu bearbeiten. Damit habe man die Großen der Pharmabranche als Kunden erworben und sich am Weltmarkt etabliert. Der Gesamtmarkt belaufe sich auf 200 bis 573 Mio. US Dollar und wachse jährlich um 22%. Die CyBio AG wachse dagegen doppelt so schnell.

      Zum Wettbewerb merkte Frau Dr. Strümper an, dass man mit den eigenenProdukten und Aktivitäten einzigartig am deutschen Markt sei. Der Wettbewerb finde dagegen eher mit kleinen und mittelständische Unternehmen aus den USA statt. Börsennotierte Wettbewerber seien lediglich Beckmann Coulter aus den USA sowie Tecan aus der Schweiz.

      Danach trat, wie schon seine Vorrednerin, Herr Daugart direkt vor die Aktionäre, um als Erstes über neue Wege des Unternehmens zu sprechen. Man habe die Herausforderung angenommen, die technologischen Voraussetzungen für das auf dem Internet basierende Analyselabor der Zukunft zu erschaffen - über einzelne Produkte und Systemintegrationen bis hin zum weltumspannenden Komplettsystem, um beispielsweise Wirkstoffe außerhalb des Körpers zu testen.

      Bildlich erläuterte er dies anhand der Chemotherapie bei Krebs, bei der es sicherlich besser wäre, erst einmal außerhalb des Körpers die verschiedensten Medikationen zu testen. Triebkraft hierbei bleibe die CyBio-eigene Forschung und Entwicklung. Ziel sei es, ein Produkt pro Monat auf den Markt zu bringen. Im ersten Quartal 2000 habe man bereits 4 neue Geräte auf den Markt gebracht.

      Als nächstes ging Herr Daugart auf zukünftige Kooperationen des Unternehmens ein. Ziel sei es, durch Joint Ventures schneller und effizienter auf Anforderungen des Marktes reagieren zu können. Mit dem Hans-Knöll-Institut für Naturforschung e.V. Jena habe man daher zum 01.05.2000 als gemeinsames Unternehmen die CyBio Screening GmbH gegründet, das Institut bringe hierbei zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten und Patente für Screeningsysteme ein.

      Die GmbH diene als Profitcenter, um Ergebnisse der Wirkstoffsuche industriell nutzbar zu machen und den Technologie-Transfer voranzutreiben. Kunden hätten dann unter anderem die Möglichkeit, ihre Mitarbeiter schulen zu lassen und auf vorhandenen Systemen Probeläufe ihrer Versuchsreihen durchzuführen. Zukünftig wolle man auch durch Aquisitionen neuer Unternehmen die Kernkompetenzen und das Know-how der CyBio AG weiter ergänzen. Herr Herr Daugart schloss seine Rede mit dem Satz „Wir fühlen uns dem Wohlergehen der Menschheit verpflichtet und haben den Wunsch und das Ziel, mit der Entwicklung unserer Technologie Krankheiten immer schneller und besser bekämpfen zu können“.


      Generalaussprache

      Als erstes trat Herr Neumann als Vertreter der SdK ans Rednerpult. CyBio sei ein wahrer Exot, da man schwarze Zahlen schreibe. Er erbat Auskunft zu den Tochtergesellschaften, speziell warum die Vorstände hier als Geschäftsführer fungierten. Des Weiteren sprach er die hohen Kosten an, die der Direktvertrieb in den USA verursacht, und fragte, ab wann hier mit dem Break-Even zu rechnen sei. Da CyBio 90% des Umsatzes mit 10 Kunden tätige, wollte er wissen, ob sich hier nicht eine zu große Abhängigkeit ergebe.

      Die geplante Hinwendung zu mehr Dienstleistungsaufgaben veranlaßte ihn zur Frage, ob hier ein Rollenwechsel in der Strategie stattfinde. Ebenso interessierte Herrn Neumann die langfristig geplante EK Quote und ob die US Dollar Geschäfte währungsabgesichert waren oder werden.

      Zuletzt kam er zum TOP 8 zu sprechen. Dieser beinhaltet die Ergänzung des Aktienoptionsplanes der AG. Die SdK kritisiere diesen Punkt, da er keine ausreichende Ausübungshürde beinhalte, mit 2 Jahren Wartezeit zu knapp bemessen sei und quasi eine Verfälschung der Bilanz darstelle. Wenn schon nach US-GAAP, dann richtig. Die SdK werde daher TOP 8 ablehnen.

      Anmerkung: da allein der Text diese TOP mehrere Seiten umfasste, verzichten wir hier auf eine wortgenaue Wiedergabe. Kurzfassung: CyBio hat bereits vor dem Börsengang einen Stock-Options Plan ins Leben gerufen. Da der Kurs nach dem IPO so extrem nach oben ging, müsste man jetzt da man nach US-GAAP bilanziert mehrere Millionen Mark als Verlust in die Bilanz einstellen, was zu einem Gesamtverlust führen würde. Daher will am den Plan dahingehend ergänzen, dass man den vorgesehenen Abschlag auf den Bezugspreis streicht und gleichzeitig die Ausübungshürde quasi integriert. Die Details sind in der Tagesordnung nachlesbar.

      Als weiterer Vertreter einer Schutzgemeinschaft sprach dann Dr. Pluthar als Geschäftsführer der DSW zu den Aktionären. Dieser sagte, er sei das erste Mal bei CyBio und auch das erste mal bei einem Neuer-Markt-Unternehmen überhaupt. Er fragte zunächst, wer den die Wettbewerber des Unternehmens seien. Weiter wollte er wissen, ob der hohe Kostenanteil für F&E beibehalten werden soll und wie man die Mitarbeitergewinnung gestalte.

      Außerdem interessierte ihn, ob die Sicherheit der Prozessabläufe im Internet gegeben sei und ob es Probleme mit dem Ex Vertriebspartner in den USA gegeben habe. Wie sein Vorredner erfragte er noch Details zum Thema Vertrieb, um schlussendlich ebenfalls zum TOP 8 zu kommen. Mit denselben Argumenten wie der Kollege der SdK bekräftigte auch er, dass die DSW Punkt 8 ablehnen werde.


      Antworten

      Dr. Kubis ging sofort auf TOP 8 ein. Natürlich sei man vom Kursanstieg der eigenen Aktie überrascht worden. Die Änderung habe allerdings ausschließlich bilanztechnische Gründe, da man es den Aktionären auf keinen Fall zumuten wolle, bei Verkündung eines Minus in der Bilanz die Kursgewinne ungerechtfertigt dahinschmelzen zu sehen. Gerade am Neuen Markt werde oftmals nur die Headline einer Bilanz gelesen und nicht die Ursachen hinterfragt.

      Das neue Aktienoptionsprogramm brauche man, um beispielsweise attraktive Angebote an Führungskräfte etwa in den USA machen zu können. Die Ausübungshürde sah er als nicht gering an, da der Kurs von derzeit 80 Euro auf ca. 120 Euro steigen müsse, damit dieses Programm überhaupt zum Tragen kämme. Man nehme sich trotzdem der Hinweise dankend an, da man schließlich auch lernen könne.

      Herr Daugart ging dann auf die Tochterfirmen ein und erklärte, dass er und Frau Dr. Strümpert nur vorübergehend diese Geschäftsführer-Posten besetzt hätten, da man zum Zeitpunkt der Drucklegung noch keine geeigneten Führungskräfte für diese Jobs gefunden habe. Mittlerweile sei dies aber geschehen. Bis zum Jahr 2005 werde der Hardwareanteil am Umsatz ca. 30% betragen. Mit der Dienstleistung wolle man auch neue Kunden an die Technologie heranführen. Beim Schutz der Internetdaten arbeite man mit kryptischen Verschlüsselungen und werde außerdem hochwertige Hard- und Software dazu installieren. Zum Schutz vor Konkurrenten sei es wichtig, schnell beim Kunden zu sein und immer neue Entwicklungsvorhaben zu realisieren.

      Frau Dr. Strümpert erklärte zum Thema Direktvertrieb, dass anfangs ein eigener Vertrieb nicht notwendig gewesen sei, man aber bei Erreichen einer kritischen Marktmasse mit einem eigen Vertrieb besser fahre. Den Break-Even in den USA plane man spätestens im 3 Quartal des laufenden Jahres. Die Geschäfte in den USA liefen hervorragend und auch in Asien sei man bei den bisherigen Umsätzen von ca. 1 Mio. DM seit Anfang 2000 sehr zuversichtlich. Natürlich habe man nur 10 Großkunden, hinter diesen stünden jedoch die weltweiten Abteilungen, welche aber nur über eine Einkaufsadresse einkaufen würden. Tatsächlich bediene man also weit mehr Kunden.

      Mitarbeiter bilde man auch selbst aus, erklärte Herr Daugart, wobei man in Jena auch so schon exzellente Bedingungen vorfinde. Die langfristige EK-Quote soll bei ca. 35 bis 40% liegen. Alle Währungsgeschäfte sichere man ab, allerdings nur so, wie auch der Umsatz komme. Mittlerweile werde man von mehreren Researchhäusern beobachtet und man führe regelmäßig Investortreffen und Roadshows durch. Bei allen Researchberichten sei man auf Kauf gesetzt.

      Der Marktanteil betrage zwischen 12,5 und 40% je nach Gebiet. Man habe allerdings einen technischen Vorsprung von 6 bis 12 Monaten. So werde man im 4 Quartal ein „Gerät“ präsentieren, das einschlagen werde. Nochmals auf Punkt 8 der TO eingehend, erläuterte Frau Dr. Strümpert nochmals ihre Sicht der Dinge, die sich im Wesentlichen mit den Antworten von Herrn Kubis deckte. Danach erklärte noch ein weiterer Aktionär seinen Standpunkt zu TOP 8, welcher ebenfalls ablehnend war.


      Abstimmungen

      Mit insgesamt 1.514.909 Stimmen waren 37,87 % des stimmberechtigten Kapitals anwesend. Die TOP 2 bis 7 wurden alle fast einstimmig beschlossen. Lediglich beim Punkt 8 kam es erwartungsgemäß zu einigen Gegenstimmen, nämlich exakt 2.110. Daraufhin gaben die Vertreter der SdK und der DSW ihren Widerspruch zu Protokoll.


      Fazit und persönliche Einschätzung

      Die HV war hervorragend organisiert. So gab es umfassendes Infomaterial und - was besonders positiv auffiel - war, dass im Foyer eine Reihe der Labortechnik von CyBio aufgebaut war. Diese wurde von CyBio Mitarbeitern recht ausführlich erklärt, so dass man sich ein gutes Bild von der doch komplexen Materie verschaffen konnte. Ein ordentliches Büffet sowie ein Gewinnspiel für die Aktionäre rundete das Ganze ab.

      Der vieldiskutierte Punkt 8 der TOP dagegen schien für die meisten Anleger weniger relevant zu sein. So bestätigten mir mehrere Aktionäre nach der HV, dass man lieber einen Plan umschreibe, als sich mehrere Mio. Verlust in die Bilanz zu buchen. Hier sei die Bilanzierung nach US-GAAP sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss.

      Das thüringische Jena scheint sich immer mehr zum Technologiebrutkasten zu entwickeln. CyBio ist auf einem gutem Weg, vom derzeit noch relativ kleinen Unternehmen zum wichtigen Basislieferanten der Pharma- und Biotechbranche zu werden. Mit dem Schritt nach Amerika und Asien hat man hier sicher die Weichen für die Zukunft gestellt. Im Gegensatz zu vielen anderen Biotechs ist CyBio kein Goldgräber, der auf den großen Fund wartet, sondern einer der Schaufel-Lieferanten dieser Goldsucher. Und dies war schon immer die beste Methode, um an einem Goldrausch zu verdienen.

      Zwar erscheinen KGV und Marktkapitalisierung im Verhältnis zum Umsatz noch recht hoch. Der große Vorteil bei CyBio ist aber einerseits, dass man hier schon schwarze Zahlen schreibt und zweitens - das erachte ich als besonders wichtig - das Management von CyBio einen überaus guten Eindruck hinterläßt. Eine Anlage in CyBio sollte sich langfristig daher überdurchschnittlich lohnen, wobei, wie bei allen Biotechinvestments, mit einer hohen Volatilität zu rechnen ist.
      Avatar
      schrieb am 04.06.00 14:06:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Narcotics,

      der Fairniss halber, solltest Du hier auch die Quelle des HV-Berichts angeben. Der HV Bericht steht auf www.gscresearch.de . Da findet man täglich neue aktuelle HV-Berichte.

      MFG der Autor des Berichts

      P.S. ich hoffe er hat Dir wenigstens gefallen?


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