Gladiator - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.06.00 23:31:25 von
neuester Beitrag 15.06.00 08:31:51 von
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ID: 149.301
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war heute im kino und hab mir den film angeschaut.
ich muss sagen, ganz große klasse!!!
einer der besten filme, die was gibt!
würde mir den morgen am liebsten nochmal anschauen.
alles, was man will.
action, spannung ohne ende, gute story, gute schauspieler,
klasse scenen, super kulissen und man kommt nie drauf, wie der film wohl ausgehen wird.
soll ich es verraten?!?
ne, so gemein bin ich dann doch nicht, aber ich kann nur sagen, wer ein bißchen blut vertragen kann, für den ist der film absolute pflicht!
ab heute gehört der zu meinen absoluten lieblingsfilmen.
(ein anderer, terminator 2, läuft auch gerade )
note: 1+
gruß
pm
ich muss sagen, ganz große klasse!!!
einer der besten filme, die was gibt!
würde mir den morgen am liebsten nochmal anschauen.
alles, was man will.
action, spannung ohne ende, gute story, gute schauspieler,
klasse scenen, super kulissen und man kommt nie drauf, wie der film wohl ausgehen wird.
soll ich es verraten?!?
ne, so gemein bin ich dann doch nicht, aber ich kann nur sagen, wer ein bißchen blut vertragen kann, für den ist der film absolute pflicht!
ab heute gehört der zu meinen absoluten lieblingsfilmen.
(ein anderer, terminator 2, läuft auch gerade )
note: 1+
gruß
pm
aber der neue kaiser, ihr wißt schon wer, manmanman,
war das ein riesengroßes arschloch!!!!!
ist wohl eine der übelsten figuren in der filmgeschichte.
ich hätte jedesmal kotzen könne, wenn der aufgetaucht ist.
obs echt so fiese menschen gibt?
ganz bestimmt
war das ein riesengroßes arschloch!!!!!
ist wohl eine der übelsten figuren in der filmgeschichte.
ich hätte jedesmal kotzen könne, wenn der aufgetaucht ist.
obs echt so fiese menschen gibt?
ganz bestimmt
stimmt gladiator war wirklich super sogar besser als Bravehard.und diese brutalen Kampfszenen einfach spitze.
aber schon krass, wie wenig ein menschenleben damals wert war.
garnichts!!!
auf in die arene, ihr wißt ja, ihr werdet sterben.
so in etwa.
böse böse.
aber sag mal nicht, mit dem ende rechnet keiner, oder?!?
garnichts!!!
auf in die arene, ihr wißt ja, ihr werdet sterben.
so in etwa.
böse böse.
aber sag mal nicht, mit dem ende rechnet keiner, oder?!?
Hab ich gerade bei shortnews.de gefunden:
Viele Filmstreifen wie z.B. Road Trip, Gladiator und viele andere kann man schon jetzt illegal Downloaden. Bei den Filmtauschdiensten Scour und iMesh kann man sich die neuen Streifen illegal herunter laden.
Die Services iMesh und Scour ermöglichen nicht nur den Download von Musikstücken - sie haben das MP3-Tauschprinzip der derzeit in Copyright-Klagen verwickelten MP3-Plattform Napster auf Filme und MP3 übertragen
Hoffen wir das diese neuen illegalen Techniken nicht auch noch die Filmindustrie zerstören.
Viele Filmstreifen wie z.B. Road Trip, Gladiator und viele andere kann man schon jetzt illegal Downloaden. Bei den Filmtauschdiensten Scour und iMesh kann man sich die neuen Streifen illegal herunter laden.
Die Services iMesh und Scour ermöglichen nicht nur den Download von Musikstücken - sie haben das MP3-Tauschprinzip der derzeit in Copyright-Klagen verwickelten MP3-Plattform Napster auf Filme und MP3 übertragen
Hoffen wir das diese neuen illegalen Techniken nicht auch noch die Filmindustrie zerstören.
naja, es ist schon ein kleiner unterschied, den film im kino oder auf`m monitor zu sehen.
(hab ihn übrigens auf europas größter leinwand gesehen, ein echtes erlebnis! )
ich seh da also keine große gefahr.
(hab ihn übrigens auf europas größter leinwand gesehen, ein echtes erlebnis! )
ich seh da also keine große gefahr.
@schubku:
keine Sorge, so`n Film wie Gladiator mußte auf `ner Riesenleinwand sehen, sonst ist es nicht mal der halbe Spaß. Raubkopien aus dem Internet können da einfach nicht mithalten. Und CD`s werden auch noch verkauft, obwohl es MP3s gibt. Die Industrie macht immer n Riesengeschrei, aber am Bettelstab gehen sie wohl doch nie. Ich kenn das noch aus den Spätsiebzigern: Hometaping is killing music. Als Logo hatten se so ne Audiocassette mit zwei gekreuzten Knochen. Und heute heißt es: das Ende vom Lied. Schnarch.
Gruß:JR
keine Sorge, so`n Film wie Gladiator mußte auf `ner Riesenleinwand sehen, sonst ist es nicht mal der halbe Spaß. Raubkopien aus dem Internet können da einfach nicht mithalten. Und CD`s werden auch noch verkauft, obwohl es MP3s gibt. Die Industrie macht immer n Riesengeschrei, aber am Bettelstab gehen sie wohl doch nie. Ich kenn das noch aus den Spätsiebzigern: Hometaping is killing music. Als Logo hatten se so ne Audiocassette mit zwei gekreuzten Knochen. Und heute heißt es: das Ende vom Lied. Schnarch.
Gruß:JR
Habs gerade mal getestet (mit Scour) und tatsächlich, 2x Files: 263MB und 293MB. Tja, wenn jemand von Euch jetzt SkyDSL oder sehr, sehr viel Zeit heute Nacht hat, kann es sich ziehen
Sicherlich, alles sieht auf einer fetten Leinwand besser aus, kein Thema .
Ich habe einen TV Ein- und Ausgang, am Monitor würde ich mir soetwas auch nicht antun...
Ich habe einen TV Ein- und Ausgang, am Monitor würde ich mir soetwas auch nicht antun...
Muss mich voll und ganz Promailer anschließen. Klasse Film, zwar im Prinzip ein Historienfilm, aber optisch und storymäßig große Klasse mit viel Atmosphäre. Sehr aufwendig gemacht, Dreamworks hat wohl keinen Aufwand gescheut. Die Schauspieler, ob gute oder böse, haben auch überzeugt.
Abaco
Abaco
und ich werd mir den film bestimmt nochmal im kino anschauen.
weil, wenn der erstmal aus den kinos ist, dann kann man ihn eben auch nicht mehr im kino schauen, ist doch logisch
das ding im kino ist schon absolut geil!
pm
weil, wenn der erstmal aus den kinos ist, dann kann man ihn eben auch nicht mehr im kino schauen, ist doch logisch
das ding im kino ist schon absolut geil!
pm
ich will ja nicht das ende verraten aber ich hätte es echt cooler gefunden hätte der xxxx mit seinen 5000 xxxxx dem xxxxx in den xxxxx getreten... aber sonst klasse film
!
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Hallo.
Gladiator hab ich auch gestern gesehen.
Echt FETT !
Aber checkt doch auch mal Risiko aus.
Dann wird einigen vielleicht einiges mehr über die Börse klar...
Gladiator hab ich auch gestern gesehen.
Echt FETT !
Aber checkt doch auch mal Risiko aus.
Dann wird einigen vielleicht einiges mehr über die Börse klar...
PS: am besten waren doch die Germanen, oder ?
Von denen stammen wir also ab... ,Naja ich weiss nicht so recht !??!2
Von denen stammen wir also ab... ,Naja ich weiss nicht so recht !??!2
doch, die germanen waren cool.
(lassen sich erst beschießen und tanzen, bevor sie angreifen)
viel hats ja nicht genützt.
aber der gedanke ist voll eklig!
entweder deine leute gewinnen und du hast die chance zu überleben oder deine leute verlieren und du bist 100%ig tot!
bähhh!
zum glück leben wir nicht damals.
(lassen sich erst beschießen und tanzen, bevor sie angreifen)
viel hats ja nicht genützt.
aber der gedanke ist voll eklig!
entweder deine leute gewinnen und du hast die chance zu überleben oder deine leute verlieren und du bist 100%ig tot!
bähhh!
zum glück leben wir nicht damals.
Dem kann ich nur zustimmen.
Auch wie die sich abgemetzelt haben ist nicht so lustig.
Mit Schwertern..zzzzzzzzzzzip Kopf ab......!
Aber wenn wir die ganzen Intrigen, Verschwörungen und Verräter betrachten, hat sich im Vergleich zu Heute ja nicht so viel geändert.
Auch wie die sich abgemetzelt haben ist nicht so lustig.
Mit Schwertern..zzzzzzzzzzzip Kopf ab......!
Aber wenn wir die ganzen Intrigen, Verschwörungen und Verräter betrachten, hat sich im Vergleich zu Heute ja nicht so viel geändert.
vielleicht hätte quasimodo gut in den film gepaßt
Hi,
das ist wirklich ein toller Film. Trotz des Genres nicht (nur) nach Schema F.
Promailer, ich bin im Kino ganz nach vorne gegangen, da wurde die Leinwand auch immer größer.
Außerdem war es dort nicht ganz so voll.
Grüße
lux
das ist wirklich ein toller Film. Trotz des Genres nicht (nur) nach Schema F.
Promailer, ich bin im Kino ganz nach vorne gegangen, da wurde die Leinwand auch immer größer.
Außerdem war es dort nicht ganz so voll.
Grüße
lux
oh gott, ganz vorne?
da bekomm ick plaque von!
da bekomm ick plaque von!
Ich glaub ich sollte doch mal wieder ins Kino gehen
Scheint ja gut zu sein, zuletzt war ich in American Pie drin, fand denn nur lustig, aber mal was ernstes ist genau richtig, die tragen doch alle diese hübschen Sparta Helme
Iron
Scheint ja gut zu sein, zuletzt war ich in American Pie drin, fand denn nur lustig, aber mal was ernstes ist genau richtig, die tragen doch alle diese hübschen Sparta Helme
Iron
jaja, diese helme sind da voll in
!
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Na Toll immer nur Ersatzgladiator Aber wenigstens etwas
an mein Gladiatorenbienchen vom Spartakrieger Iron
an mein Gladiatorenbienchen vom Spartakrieger Iron
Ich geh gleich rein in den Film, muß schließlich wissen worüber Ihr hier reden tut, nicht das ich neugirieg bin, muß nur alles wissen Und schließlich muß ich gucken wie ich mich als Ersatzgladiator zu benehmen hab Gerade in Gegenwart einer Dame
Ave sagt Iron
Ave sagt Iron
Ich bin ein Ersatzgladiator Welch würdiger Titel, dabei bin ich doch nur ein kleiner Sauerländer Ich bin ein Ersatzgladiator *schweb auf Wolke 7* Na sowas ich bin ein Ersatzgladiator, welch Kompliment Bienchen, Danke für die Beförderung, Du bist ein Schatz Na sowas, muß ich denn dann zum Treffen in Münster mit Helm und Rüstung kommen, oder soll ich meinen Waschbrettbauch äh ups verschrieben, ich meinte Bierbauch so präsentieren????? Na sowas ich bin ein Ersatzgladiator, wenn ich in dem Film weine sag ich Dir bescheid, aber wenn Du schon geheult hast muß ich glaub ich auch, mir gings zumindest so in den Film E-Mail für Dich, ganz schlimm war Winnetou 3, da hab ich mit 14 geheult wie ein Waschbär, es konnte ja auch nicht sein das mein Idol sterben muß, oder??
Ave sagt der Ersatzgladiator vom Bienchen :O:O:O:O
Ave sagt der Ersatzgladiator vom Bienchen :O:O:O:O
An meinen Ersatzgladiator !!!
He, wenn Du so nah am Wasser gebaut bist, wie ich, dann solltest Du Dir wirklich ein paar Pakete Taschentücher mitnehmen oder Du nimmst Deinen Spartahelm als Träneneimer
Dann üb´ schon mal für Münster
Viel Spass im Kino :-)))))))))))))))
He, wenn Du so nah am Wasser gebaut bist, wie ich, dann solltest Du Dir wirklich ein paar Pakete Taschentücher mitnehmen oder Du nimmst Deinen Spartahelm als Träneneimer
Dann üb´ schon mal für Münster
Viel Spass im Kino :-)))))))))))))))
Ja Oh große Herscherin, mein Spartahelm wird mir als Tränenbehälter dienen Aber bitte nicht an die Krokodile verfüttern Na bin doch ein Eisenharter Softie Bienchen, das weißt Du doch
Gruß Iron
Ja wohl letzte Reihe ist gebongt Danke für die Tips im Chat, werd es so machen wie Du mir gesagt hast
Gruß Iron
Ja wohl letzte Reihe ist gebongt Danke für die Tips im Chat, werd es so machen wie Du mir gesagt hast
Film war echt Klasse !
Ridley Scott ist halt Kult. Bladerunner und so
Aber der Weg von Germanien über Rom und in die Wüste am Anfang war schon super Ruckzuck. Dauert halt in echt ein paar Monate.
Mir sind allgemein ein paar Sachen zu schnell und andere zu langsam gegangen !
Bin ich da der einzige, dem es so geht ?
:-) Robert
Ridley Scott ist halt Kult. Bladerunner und so
Aber der Weg von Germanien über Rom und in die Wüste am Anfang war schon super Ruckzuck. Dauert halt in echt ein paar Monate.
Mir sind allgemein ein paar Sachen zu schnell und andere zu langsam gegangen !
Bin ich da der einzige, dem es so geht ?
:-) Robert
hi robert,
das ist mir auch auffgefallen, aber ich glaub, es wär ziemlich langweilig gewesen, den treck 2 stunden durch die wüste zu verfolgen
und das ende ist schon rührseelig, kann schon verstehen, wenn du da heulst, bienchen
gruß
pm
das ist mir auch auffgefallen, aber ich glaub, es wär ziemlich langweilig gewesen, den treck 2 stunden durch die wüste zu verfolgen
und das ende ist schon rührseelig, kann schon verstehen, wenn du da heulst, bienchen
gruß
pm
@robbinett: Was ging dir denn zu langsam?
Ich war gerade in dem Film drin, und was soll ich sagen??? Spitzenklasse, der Film war einfach genial, er hat sich wirklich gelohnt, ich geh sogar noch mal rein glaub ich, nur was mir nicht so gefiehl: Hinter mir waren so eine Horde 20 jähriger Bengel, die haben die Hälfte des Films gelacht, meist wenn Blut floss, naja, nicht jeder ist mit 20 schon erwachsen, ich fand den Film trotzdem gut, das Taschentuch, hab ich zum Schluß gebraucht, als der Sohn auf seinen Vater zulief. Ich fand den Film aber auch sehr traurig, überlegt mal Ihr seht Eure Familie für so lange Zeit nicht, und dann kommt Ihr nach Hause und sie sind tot??? Ich wüßte nicht was ich machen würde.
In der Arena hat mich stark an die Bundesliga erinnert, in der ersten Arena vor Rom, wurde Brot ins Publikum geworfen, beim Fußball sind es meist Bälle Aber man sieht, die Zeiten haben sich kaum geändert, das Volk braucht Brot und Spiele, um glücklich zu sein Jetzt bin ich der Pöbel im Stadion, früher waren es die Römer, es stimmt mich echt nachdenklich, aber ich kann dagegen nichts machen, das Virus ist zu tief in mir drin
Gruß Iron
An alle, der Film lohnt echt, er war super Allein die Regie war klasse, endlich mal wieder ein Film nach meinem Geschmack.
Dank an ProMaiLer und Schnuckelbienchen, der Tip war echt gut Jetzt kommt bald Mission Imposible 2 in die Kinos, was hab ich gehört, Metallica hat das Titellied gemacht?? Die Ausschnitte waren ja nicht schlecht, nur der 1ste Teil war schon nicht so meine Welt
In der Arena hat mich stark an die Bundesliga erinnert, in der ersten Arena vor Rom, wurde Brot ins Publikum geworfen, beim Fußball sind es meist Bälle Aber man sieht, die Zeiten haben sich kaum geändert, das Volk braucht Brot und Spiele, um glücklich zu sein Jetzt bin ich der Pöbel im Stadion, früher waren es die Römer, es stimmt mich echt nachdenklich, aber ich kann dagegen nichts machen, das Virus ist zu tief in mir drin
Gruß Iron
An alle, der Film lohnt echt, er war super Allein die Regie war klasse, endlich mal wieder ein Film nach meinem Geschmack.
Dank an ProMaiLer und Schnuckelbienchen, der Tip war echt gut Jetzt kommt bald Mission Imposible 2 in die Kinos, was hab ich gehört, Metallica hat das Titellied gemacht?? Die Ausschnitte waren ja nicht schlecht, nur der 1ste Teil war schon nicht so meine Welt
Na, wie hast Du geschlafen mein GladiatorenIron ??? Hast Du vom Film geträumt? Also ich hab vom nächsten Wochenende geträumt, wie ich bei Rock am Ring 3 Tage im Schlamm baden werde
Übrigens wird "Romeo must die" auch ein sehenswerter Film werden und wenn Du nochmal in Gladiator gehen möchtest, dann können wir zusammen hingehen, denn ich will ihn auch nochmal sehen
Übrigens wird "Romeo must die" auch ein sehenswerter Film werden und wenn Du nochmal in Gladiator gehen möchtest, dann können wir zusammen hingehen, denn ich will ihn auch nochmal sehen
hey iron, sag ich ja.
ich werd mir den film auch nochmal "antun"
aber ich wette, mission imposible 2 ist kein vergleich gegen gladiator, ist doch wieder so`n billiges 01815 schema.
der held macht alle fertig und bekommt nur nen kratzer ab.
aber solange die stunts stimmen
(und die brauts )
gruß
pm
ich werd mir den film auch nochmal "antun"
aber ich wette, mission imposible 2 ist kein vergleich gegen gladiator, ist doch wieder so`n billiges 01815 schema.
der held macht alle fertig und bekommt nur nen kratzer ab.
aber solange die stunts stimmen
(und die brauts )
gruß
pm
Ja Bienchen, ist kein Akt, sag Bescheid, denn Unser Dorfkino ist mir eh zu lüt Dann gibts ein WO Kino abend
MI2 nö, den tu ich mir nicht an, dann schon eher Scream3 Obwohl ich solche Wiederholungen nicht mag... Siehe als Beispiel Rocky, oder Police Academy, die wurden gefilmt bis es der letzte kannte, und die ersten waren noch die besten, siehe auch Rambo 1 ist gut, 2 geht so 3 ist Grotten schlecht. Nur nicht am Samstag, Bienchen, da ist der Gladiator on Tour
Iron
MI2 nö, den tu ich mir nicht an, dann schon eher Scream3 Obwohl ich solche Wiederholungen nicht mag... Siehe als Beispiel Rocky, oder Police Academy, die wurden gefilmt bis es der letzte kannte, und die ersten waren noch die besten, siehe auch Rambo 1 ist gut, 2 geht so 3 ist Grotten schlecht. Nur nicht am Samstag, Bienchen, da ist der Gladiator on Tour
Iron
Echt? Wie sehen denn Deine Tourdaten aus ???
MI-2 wird mit Sicherheit der Hit!!!
Ist ja auch von John Woo, dem Action-Gott.
Schon allein der Trailer hat mich umgehauen, das letzte mal ist mir das beim Trailer von Matrix passiert.
Die Abneigung gegen Tom Cruise kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Schauspielerisch ist er ganz ok, wer ihn in
Magnolia gesehen hat, kann das bestätigen.
Wer übrigens noch mehr von Russel Crowe (Darsteller Gladiator) sehen
will sollte sich The Insider (leider noch nicht selbst gesehen) und
LA Confidential (gibts in jeder Videothek, super Film!) ansehen.
Gruss,
Jack
Ist ja auch von John Woo, dem Action-Gott.
Schon allein der Trailer hat mich umgehauen, das letzte mal ist mir das beim Trailer von Matrix passiert.
Die Abneigung gegen Tom Cruise kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Schauspielerisch ist er ganz ok, wer ihn in
Magnolia gesehen hat, kann das bestätigen.
Wer übrigens noch mehr von Russel Crowe (Darsteller Gladiator) sehen
will sollte sich The Insider (leider noch nicht selbst gesehen) und
LA Confidential (gibts in jeder Videothek, super Film!) ansehen.
Gruss,
Jack
Bienchen meine Tourdaten, sind verschieden, sag einfach was, und ich versuche den Thermin zu können, oder so In einem Dortmunder Kino war ich schließlich noch nie Sag einfach wenn Du langeweile Hast bescheid, dann düss ich rüber nach Do. ist ja nur eine gute Stunde
Iron der Ersatzgladiator Na hoffentlich nehm ich nicht das gleiche Ende wie der Hauptdarsteller
Iron der Ersatzgladiator Na hoffentlich nehm ich nicht das gleiche Ende wie der Hauptdarsteller
Hallo!
habe ja schon öfter hier gelesen der Film wäre super.....
und wißt ihr was - ihr habt recht!
wirklich große Klasse!!
sogar noch besser als ich gedacht hatte!
Die Figuren sind erstklassig - richtig zum mitfiebern.
der Böse so ekelhaft das man ihn gleich selbst erdolchen möchte.
und gott sei dank haben sie beim Ende gerade den richtigen Mittelweg
erwischt und nicht das klassische Hollywood Happyend zelebriert.
also für jeden der noch nicht drin war ANSCHAUEN!
habe ja schon öfter hier gelesen der Film wäre super.....
und wißt ihr was - ihr habt recht!
wirklich große Klasse!!
sogar noch besser als ich gedacht hatte!
Die Figuren sind erstklassig - richtig zum mitfiebern.
der Böse so ekelhaft das man ihn gleich selbst erdolchen möchte.
und gott sei dank haben sie beim Ende gerade den richtigen Mittelweg
erwischt und nicht das klassische Hollywood Happyend zelebriert.
also für jeden der noch nicht drin war ANSCHAUEN!
auf jeden, dem kaiser da hätte ich am liebsten selbst eigenhändig erlegt!
Grausamer Nero: Menschliche
Fackeln erhellten die Arena
Von JOSEF NYARY
Der Name Nero erinnert an besonders scheußliche Verbrechen: Der
teuflische Tyrann ließ seine Mutter ermorden, schändete seinen
Stiefbruder und tötete seine Frau durch einen Tritt in den
schwangeren Leib.
Dass dieses Scheusal nach seinem
Selbstmord dennoch von vielen Römern
aufrichtig und nachhaltig betrauert wird, führt
schon der Historiker Dion von Prusa auf die
Vielfalt und Attraktivität der von Nero
gesponserten Gladiatorenspiele zurück: Es
sind die schlimmsten Gemetzel aller Zeiten.
Zum Opfer fallen der Grausamkeit des
größenwahnsinnigen Kaisers vor allem
die Christen Roms. Nach der sechstägigen
Feuersbrunst im Juli 64, die Nero vermutlich
selbst ins Werk setzte, bezichtigt er die
Unschuldigen der Brandstiftung und verhängt
so furchtbare Strafen, dass auch der
nüchterne Historiker Tacitus seine
Anteilnahme nicht verbergen kann: „Bei ihrem
Tod ward auch noch Spott mit ihnen getrieben,
dass sie, mit Häuten wilder Tiere bedeckt,
von Hunden zerfleischt oder im Feuerkleide den Tod fanden und,
wenn sich der Tag geneigt, zur nächtlichen Erleuchtung verbrannt
wurden“, berichtet er. „Daher ward Mitleid rege...“
Die Unglücklichen, die als lebende Fackeln nächtliche Gladiatorenspiele
illuminieren sollen, werden in mit Pech getränkte Tücher gewickelt, an
Pfähle gebunden und angezündet. Die Römer ersinnen für das „Feuerkleid“
mit grausamem Spott den Begriff „toga molesta“ – das „unbequeme
Gewand“.
Zehntausende Christen werden in der Arena von Löwen zerrissen, von
Stieren zertrampelt, mit Pfeilen erschossen, von Spießen durchbohrt.
Auch zwei Apostel sterben: Petrus wird gekreuzigt, denn zu anderen
Schaustellungen taugen so alte Menschen in römischen Augen
nicht mehr. Paulus besitzt das Bürgerrecht und wird kurz und
schmerzlos enthauptet.
Es ist das grausamste, aber längst nicht das letzte
Massaker unter Anhängern des neuen Glaubens,
denn Neros Nachfolger übernehmen das Rezept.
Schon gleich der neue Kaiser Otho macht mit
grausamen Gladiatorenspielen so erfolgreich für
sich Stimmung, dass Sprechchöre ihn als neuen
„Nero“ grüßen.
Domitian lässt im Jahr 96 den dritten Papst Anaklet mit Tausenden
Glaubensgenossen zu Tode martern. Eine andere Attraktion bietet der
Kaiser, indem er weibliche Gladiatoren auftreten lässt. „Frauen, ungeübt
mit dem Schwert, wagen es dennoch, sich unbekümmert dem
Kampf der Männer zu stellen!“, schwärmt der Dichter Statius, offenbar
von ähnlicher Begeisterung gepackt wie heute manche Zuschauer blutiger
Boxkämpfe zwischen Damen.
Im Jahr 111 folgt die Christenverfolgung Trajans, unter dem das Römische
Reich seine größte Ausdehnung und die Arena ihre höchsten Opferzahlen
erreichen: Der Kaiser schickt nach einem Sieg über die Daker der
Karpaten an 123 Tagen über 10 000 Kämpfer in die Arena. Insgesamt lässt
der Mann, der das Wort „Brot und Spiele“ auf Rom münzte, rund 23 000
Gladiatoren siegen oder sterben – fast ebenso viele Männer, wie der
berühmte Feldherr Hannibal einst gegen Rom führte.
Milde gegenüber Christen hielt Trajan für unangebracht. Im Jahr 250 stirbt
Papst Fabian mit Zehntausenden unter Kaiser Decius den Märtyrertod.
Acht Jahre später bringt Kaiser Valerian Papst Sixtus II. und zahlreiche
Glaubensgenossen um. Im Jahr 304 fällt Papst Marcellinus mit vielen
anderen Frommen der letzten Christenverfolgung Kaiser Diokletians zum
Opfer.
Selbst Konstantin, der sich als erster römischer Kaiser zum Christentum
bekennt, hat an den Metzeleien seine Freude: Nach einem Sieg über
die germanischen Brukteter im Jahr 313 lässt er im Amphitheater zu
Trier so viele Gefangene von Bären und Wölfen zerfleischen, dass
nach dem Zeugnis eines Zeitgenossen „sogar die wilden Tiere des
Mordens müde wurden.“ Zwölf Jahre später verbietet der Bekehrte in
einem Edikt das blutige Schauspiel wenigstens für Friedenszeiten – und
muss sogleich jede Menge Ausnahmegenehmigungen erteilen. Nach
seinem Tod wird das Verbot überhaupt nicht mehr beachtet: Offenbar
fanden die Gladiatoren auch unter den Getauften viele Fans.
Der Kampf zwischen Heiden und Christen dauert noch hundert Jahre. Im
Jahr 357 verbietet Kaiser Konstantius II. Auftritte von Soldaten und
Offizieren in der Arena. Acht Jahre später untersagt Kaiser Valentinian per
Gesetz, Christen zum Tod in der Arena zu verurteilen, und im Jahr 399
löste Honorius die kaiserlichen Gladiatorenschulen auf.
Doch das Spektakel behält seine unselige Faszination. Der
Kirchenvater Augustinus beweist es am Beispiel des angehenden Juristen
Alypius, eines Christen aus Nordafrika, der in Rom studiert. Als Freunde
ihn zu einem Besuch des Kolosseums überreden wollen, kündigt er an, er
werde die ganze Zeit über die Augen geschlossenen halten: „Ihr könnt
meinen Leib dahin schleppen, aber nicht meine Seele.“ Doch beim ersten
Beifallssturm siegt die Neugier, und der junge Mann ist verloren: „Denn mit
dem Anblick des Blutes“, schildert Augustinus bekümmert, „sog Alypius
Unmenschlichkeit ein; er war von der blutigen Wollust berauscht und nahm
jenen Wahnsinn mit sich fort, der ihn zur Wiederkehr bewog...“
böse böse!
aber soviel ich weiß wurden im kolosseum keine christen umgebracht.
ein weitverbreitetes gerücht, das auch mal wieder die BILD aufgreift.
Fackeln erhellten die Arena
Von JOSEF NYARY
Der Name Nero erinnert an besonders scheußliche Verbrechen: Der
teuflische Tyrann ließ seine Mutter ermorden, schändete seinen
Stiefbruder und tötete seine Frau durch einen Tritt in den
schwangeren Leib.
Dass dieses Scheusal nach seinem
Selbstmord dennoch von vielen Römern
aufrichtig und nachhaltig betrauert wird, führt
schon der Historiker Dion von Prusa auf die
Vielfalt und Attraktivität der von Nero
gesponserten Gladiatorenspiele zurück: Es
sind die schlimmsten Gemetzel aller Zeiten.
Zum Opfer fallen der Grausamkeit des
größenwahnsinnigen Kaisers vor allem
die Christen Roms. Nach der sechstägigen
Feuersbrunst im Juli 64, die Nero vermutlich
selbst ins Werk setzte, bezichtigt er die
Unschuldigen der Brandstiftung und verhängt
so furchtbare Strafen, dass auch der
nüchterne Historiker Tacitus seine
Anteilnahme nicht verbergen kann: „Bei ihrem
Tod ward auch noch Spott mit ihnen getrieben,
dass sie, mit Häuten wilder Tiere bedeckt,
von Hunden zerfleischt oder im Feuerkleide den Tod fanden und,
wenn sich der Tag geneigt, zur nächtlichen Erleuchtung verbrannt
wurden“, berichtet er. „Daher ward Mitleid rege...“
Die Unglücklichen, die als lebende Fackeln nächtliche Gladiatorenspiele
illuminieren sollen, werden in mit Pech getränkte Tücher gewickelt, an
Pfähle gebunden und angezündet. Die Römer ersinnen für das „Feuerkleid“
mit grausamem Spott den Begriff „toga molesta“ – das „unbequeme
Gewand“.
Zehntausende Christen werden in der Arena von Löwen zerrissen, von
Stieren zertrampelt, mit Pfeilen erschossen, von Spießen durchbohrt.
Auch zwei Apostel sterben: Petrus wird gekreuzigt, denn zu anderen
Schaustellungen taugen so alte Menschen in römischen Augen
nicht mehr. Paulus besitzt das Bürgerrecht und wird kurz und
schmerzlos enthauptet.
Es ist das grausamste, aber längst nicht das letzte
Massaker unter Anhängern des neuen Glaubens,
denn Neros Nachfolger übernehmen das Rezept.
Schon gleich der neue Kaiser Otho macht mit
grausamen Gladiatorenspielen so erfolgreich für
sich Stimmung, dass Sprechchöre ihn als neuen
„Nero“ grüßen.
Domitian lässt im Jahr 96 den dritten Papst Anaklet mit Tausenden
Glaubensgenossen zu Tode martern. Eine andere Attraktion bietet der
Kaiser, indem er weibliche Gladiatoren auftreten lässt. „Frauen, ungeübt
mit dem Schwert, wagen es dennoch, sich unbekümmert dem
Kampf der Männer zu stellen!“, schwärmt der Dichter Statius, offenbar
von ähnlicher Begeisterung gepackt wie heute manche Zuschauer blutiger
Boxkämpfe zwischen Damen.
Im Jahr 111 folgt die Christenverfolgung Trajans, unter dem das Römische
Reich seine größte Ausdehnung und die Arena ihre höchsten Opferzahlen
erreichen: Der Kaiser schickt nach einem Sieg über die Daker der
Karpaten an 123 Tagen über 10 000 Kämpfer in die Arena. Insgesamt lässt
der Mann, der das Wort „Brot und Spiele“ auf Rom münzte, rund 23 000
Gladiatoren siegen oder sterben – fast ebenso viele Männer, wie der
berühmte Feldherr Hannibal einst gegen Rom führte.
Milde gegenüber Christen hielt Trajan für unangebracht. Im Jahr 250 stirbt
Papst Fabian mit Zehntausenden unter Kaiser Decius den Märtyrertod.
Acht Jahre später bringt Kaiser Valerian Papst Sixtus II. und zahlreiche
Glaubensgenossen um. Im Jahr 304 fällt Papst Marcellinus mit vielen
anderen Frommen der letzten Christenverfolgung Kaiser Diokletians zum
Opfer.
Selbst Konstantin, der sich als erster römischer Kaiser zum Christentum
bekennt, hat an den Metzeleien seine Freude: Nach einem Sieg über
die germanischen Brukteter im Jahr 313 lässt er im Amphitheater zu
Trier so viele Gefangene von Bären und Wölfen zerfleischen, dass
nach dem Zeugnis eines Zeitgenossen „sogar die wilden Tiere des
Mordens müde wurden.“ Zwölf Jahre später verbietet der Bekehrte in
einem Edikt das blutige Schauspiel wenigstens für Friedenszeiten – und
muss sogleich jede Menge Ausnahmegenehmigungen erteilen. Nach
seinem Tod wird das Verbot überhaupt nicht mehr beachtet: Offenbar
fanden die Gladiatoren auch unter den Getauften viele Fans.
Der Kampf zwischen Heiden und Christen dauert noch hundert Jahre. Im
Jahr 357 verbietet Kaiser Konstantius II. Auftritte von Soldaten und
Offizieren in der Arena. Acht Jahre später untersagt Kaiser Valentinian per
Gesetz, Christen zum Tod in der Arena zu verurteilen, und im Jahr 399
löste Honorius die kaiserlichen Gladiatorenschulen auf.
Doch das Spektakel behält seine unselige Faszination. Der
Kirchenvater Augustinus beweist es am Beispiel des angehenden Juristen
Alypius, eines Christen aus Nordafrika, der in Rom studiert. Als Freunde
ihn zu einem Besuch des Kolosseums überreden wollen, kündigt er an, er
werde die ganze Zeit über die Augen geschlossenen halten: „Ihr könnt
meinen Leib dahin schleppen, aber nicht meine Seele.“ Doch beim ersten
Beifallssturm siegt die Neugier, und der junge Mann ist verloren: „Denn mit
dem Anblick des Blutes“, schildert Augustinus bekümmert, „sog Alypius
Unmenschlichkeit ein; er war von der blutigen Wollust berauscht und nahm
jenen Wahnsinn mit sich fort, der ihn zur Wiederkehr bewog...“
böse böse!
aber soviel ich weiß wurden im kolosseum keine christen umgebracht.
ein weitverbreitetes gerücht, das auch mal wieder die BILD aufgreift.
Von JOSEF NYARY
Halb nackte Männer schlagen sich vor johlenden Zuschauern gegenseitig
tot. Abgehauene Arme und Beine fliegen durch die Luft, Köpfe rollen wie
Fußbälle durch den Sand. Millionen Kinogänger fragen sich beim neuen
Super-Film „Gladiator“ (schon eine Million Zuschauer, Nummer eins in
Deutschland): Waren diese Kämpfe im alten Rom wirklich so blutig, so
brutal, so unmenschlich?
Die Antwort: nein. Sie waren viel schlimmer.
So plastisch, so realistisch, so technisch perfekt Regisseur Ridley Scott
den Film inszenierte – er zeigt nur einen kleinen Teil der tatsächlichen
Grausamkeiten. Die ganze Wahrheit könnte heute kein Zuschauer mehr
ertragen – nicht einmal ein Hooligan, der auf Horrorvideos und
Hundekämpfe steht.
Denn das furchtbare Gemetzel traf
auch Frauen und Kinder, die
zuweilen als lebende Fackeln
brannten. Qualvolle Todeskämpfe vor
Schmerzen brüllender
Schwerverletzter dauerten viele
Minuten lang. Und wenn wilde
Bestien losgelassen wurden, war
bald die ganze Arena von Teilen
zerrissener Leichen übersät – kein
Regisseur könnte so etwas auf die
Leinwand bringen.
Für das Volk jedoch, das vor zwei
Jahrtausenden den Süden Europas,
den Westen Asiens, den Norden
Afrikas, insgesamt ein Viertel der Welt beherrschte, gehörten
Gladiatorenkämpfe zum alltäglichen Unterhaltungsprogramm wie heute
Kino und Kickboxen, Fernsehen oder Formel 1.
„Menschliche Wesen dazu zu bestimmen, einander öffentlich zur
Unterhaltung der Zuschauer umzubringen, ist bei weitem die widerlichste
Art von blutigem Sport, die je erfunden worden ist“, urteilt der englische
Historiker Michael Grant. Die Römer aber nannten diese blutigen
Spektakel noch nicht einmal „Kämpfe“, sondern „Spiele“. Um abgehauene
Körperteile machten sie sich so wenig Gedanken wie heutige
Eishockeyfans um einen ausgeschlagenen Zahn.
Wer waren die Gladiatoren, und wie begann das grausame Spiel? Der
Name kommt vom lateinischen „gladius“ für „Schwert“. Die Kämpfer selbst
nannten sich „Morituri“ – „die sterben werden“. Ihr offizieller Gruß lautete:
„Ave Caesar, morituri te salutant“ – „Heil, Kaiser, die Todgeweihten
grüßen dich!“
Der Ursprung liegt in grauer Urzeit: Schon vor Troja ehrten Krieger ihre
gefallenen Helden, indem sie an den frischen Gräbern miteinander
fochten. Die Römer übernahmen den Brauch: Als Erste ließen 264 v. Chr.
bei der Bestattung des Senators Junius Brutus Pera dessen Söhne
Markus und Dezimus sechs Gladiatoren kämpfen – erst als reichlich Blut
geflossen war, galt das Andenken des Toten als gebührend gewürdigt.
Dass der religiöse Ritus bald zur Volksbelustigung degenerierte, dankten
die Römer ihren Politikern: In Wahlkämpfen gewann das Versprechen
möglichst blutiger Gladiatorenspiele etwa so viele Stimmen wie heute die
Ankündigung von Steuersenkungen.
Demagogen und Diktatoren, Karrieristen und Kaiser erwarben und
sicherten sich die Gunst des Volkes, indem sie immer neue, immer
prächtigere Spiele, aber auch immer ausgefallenere Grausamkeiten
erdachten.
Anfangs mussten Kriegsgefangene kämpfen – dem Sieger wurde die
Freiheit versprochen. Später füllten auch Verbrecher die Arena: Mörder
und Meuterer, Tempel- und Frauenschänder, Räuber und Brandstifter
fochten um ihre Begnadigung. Es war der Bodensatz der Gesellschaft –
er passte zu seinem Publikum.
Denn die Zuschauer, die zu Zehntausenden in das Kolosseum strömten,
waren meist beschäftigungslose Handwerker, entwurzelte Bauern,
entlassene Soldaten – Menschen, die in der ersten Millionenstadt der
Geschichte nichts zu tun hatten: Für die Arbeit waren jede Menge
Sklaven da.
Aus dem lateinischen Begriff „populus“ für dieses Volk entstand das Wort
„Pöbel“. Da die Behörden regelmäßig Lebensmittel verteilten, brachte er
seine Tage mit Trinken und Spielen hin – und dem Warten auf eine
Sensation, die Nervenkitzel in den öden Alltag brachte: „Diesem Volk,
das einst die Macht über die ganze Erde erwarb“, sagte Kaiser Tajan
verächtlich, „muss man nur Brot und Spiele hinwerfen, um alles Übrige
kümmert sich dann niemand mehr.“
Für die Oberschicht waren Gladiatoren Abschaum, der Pöbel aber
bewunderte, liebte, verehrte sie wie heute einen Becker oder
Beckenbauer. Deshalb zog der morbide Reiz der Arena bald auch Ritter
und Senatoren an. Sogar ein Kaiser tötete vor Publikum: Commodus, der
verkommene Sohn des feinsinnigen Mark Aurel. Der Film führt den
Kaisersohn als missgestalteten Feigling vor. In Wirklichkeit war
Commodus hochgewachsen, kräftig und gut trainiert. Seine weit über
tausend Siege in der Arena aber waren allesamt getürkt:
Einmal ließ er gefangene Germanen wochenlang hungern, die
Entkräfteten dann mit Wein betäuben und einzeln aus dunklem Verlies
ins grelle Sonnenlicht der Arena stoßen – ehe sich die Überraschten
orientieren konnten, stand schon der Kaiser im Herkules-Kostüm mit
einer eisernen Keule hinter ihnen und schlug nacheinander über
zweihundert wehrlose Opfer tot.
Halb nackte Männer schlagen sich vor johlenden Zuschauern gegenseitig
tot. Abgehauene Arme und Beine fliegen durch die Luft, Köpfe rollen wie
Fußbälle durch den Sand. Millionen Kinogänger fragen sich beim neuen
Super-Film „Gladiator“ (schon eine Million Zuschauer, Nummer eins in
Deutschland): Waren diese Kämpfe im alten Rom wirklich so blutig, so
brutal, so unmenschlich?
Die Antwort: nein. Sie waren viel schlimmer.
So plastisch, so realistisch, so technisch perfekt Regisseur Ridley Scott
den Film inszenierte – er zeigt nur einen kleinen Teil der tatsächlichen
Grausamkeiten. Die ganze Wahrheit könnte heute kein Zuschauer mehr
ertragen – nicht einmal ein Hooligan, der auf Horrorvideos und
Hundekämpfe steht.
Denn das furchtbare Gemetzel traf
auch Frauen und Kinder, die
zuweilen als lebende Fackeln
brannten. Qualvolle Todeskämpfe vor
Schmerzen brüllender
Schwerverletzter dauerten viele
Minuten lang. Und wenn wilde
Bestien losgelassen wurden, war
bald die ganze Arena von Teilen
zerrissener Leichen übersät – kein
Regisseur könnte so etwas auf die
Leinwand bringen.
Für das Volk jedoch, das vor zwei
Jahrtausenden den Süden Europas,
den Westen Asiens, den Norden
Afrikas, insgesamt ein Viertel der Welt beherrschte, gehörten
Gladiatorenkämpfe zum alltäglichen Unterhaltungsprogramm wie heute
Kino und Kickboxen, Fernsehen oder Formel 1.
„Menschliche Wesen dazu zu bestimmen, einander öffentlich zur
Unterhaltung der Zuschauer umzubringen, ist bei weitem die widerlichste
Art von blutigem Sport, die je erfunden worden ist“, urteilt der englische
Historiker Michael Grant. Die Römer aber nannten diese blutigen
Spektakel noch nicht einmal „Kämpfe“, sondern „Spiele“. Um abgehauene
Körperteile machten sie sich so wenig Gedanken wie heutige
Eishockeyfans um einen ausgeschlagenen Zahn.
Wer waren die Gladiatoren, und wie begann das grausame Spiel? Der
Name kommt vom lateinischen „gladius“ für „Schwert“. Die Kämpfer selbst
nannten sich „Morituri“ – „die sterben werden“. Ihr offizieller Gruß lautete:
„Ave Caesar, morituri te salutant“ – „Heil, Kaiser, die Todgeweihten
grüßen dich!“
Der Ursprung liegt in grauer Urzeit: Schon vor Troja ehrten Krieger ihre
gefallenen Helden, indem sie an den frischen Gräbern miteinander
fochten. Die Römer übernahmen den Brauch: Als Erste ließen 264 v. Chr.
bei der Bestattung des Senators Junius Brutus Pera dessen Söhne
Markus und Dezimus sechs Gladiatoren kämpfen – erst als reichlich Blut
geflossen war, galt das Andenken des Toten als gebührend gewürdigt.
Dass der religiöse Ritus bald zur Volksbelustigung degenerierte, dankten
die Römer ihren Politikern: In Wahlkämpfen gewann das Versprechen
möglichst blutiger Gladiatorenspiele etwa so viele Stimmen wie heute die
Ankündigung von Steuersenkungen.
Demagogen und Diktatoren, Karrieristen und Kaiser erwarben und
sicherten sich die Gunst des Volkes, indem sie immer neue, immer
prächtigere Spiele, aber auch immer ausgefallenere Grausamkeiten
erdachten.
Anfangs mussten Kriegsgefangene kämpfen – dem Sieger wurde die
Freiheit versprochen. Später füllten auch Verbrecher die Arena: Mörder
und Meuterer, Tempel- und Frauenschänder, Räuber und Brandstifter
fochten um ihre Begnadigung. Es war der Bodensatz der Gesellschaft –
er passte zu seinem Publikum.
Denn die Zuschauer, die zu Zehntausenden in das Kolosseum strömten,
waren meist beschäftigungslose Handwerker, entwurzelte Bauern,
entlassene Soldaten – Menschen, die in der ersten Millionenstadt der
Geschichte nichts zu tun hatten: Für die Arbeit waren jede Menge
Sklaven da.
Aus dem lateinischen Begriff „populus“ für dieses Volk entstand das Wort
„Pöbel“. Da die Behörden regelmäßig Lebensmittel verteilten, brachte er
seine Tage mit Trinken und Spielen hin – und dem Warten auf eine
Sensation, die Nervenkitzel in den öden Alltag brachte: „Diesem Volk,
das einst die Macht über die ganze Erde erwarb“, sagte Kaiser Tajan
verächtlich, „muss man nur Brot und Spiele hinwerfen, um alles Übrige
kümmert sich dann niemand mehr.“
Für die Oberschicht waren Gladiatoren Abschaum, der Pöbel aber
bewunderte, liebte, verehrte sie wie heute einen Becker oder
Beckenbauer. Deshalb zog der morbide Reiz der Arena bald auch Ritter
und Senatoren an. Sogar ein Kaiser tötete vor Publikum: Commodus, der
verkommene Sohn des feinsinnigen Mark Aurel. Der Film führt den
Kaisersohn als missgestalteten Feigling vor. In Wirklichkeit war
Commodus hochgewachsen, kräftig und gut trainiert. Seine weit über
tausend Siege in der Arena aber waren allesamt getürkt:
Einmal ließ er gefangene Germanen wochenlang hungern, die
Entkräfteten dann mit Wein betäuben und einzeln aus dunklem Verlies
ins grelle Sonnenlicht der Arena stoßen – ehe sich die Überraschten
orientieren konnten, stand schon der Kaiser im Herkules-Kostüm mit
einer eisernen Keule hinter ihnen und schlug nacheinander über
zweihundert wehrlose Opfer tot.
Zum Töten erzogen, zum Sterben bestimmt.
Die Gladiatoren Hollywoods neuer Superfilm „Gladiator“ kostete 100
Millionen. Echte Gladiatorenspiele waren noch viel teurer – und größer,
grausamer, spektakulärer.
Von JOSEF NYARY
In rasender Fahrt umkreisen Streitwagen, die Kampfpanzer der
Antike, einen hoffnungslos unterlegenen Haufen halb nackter
Krieger. Bogenschützen in goldenen Rüstungen lassen silberne
Pfeile fliegen, kostbar geschmückte Rassepferde stampfen
schnaubend durch den Sand, in den Rädern drehen sich blitzend
rasiermesserscharfe Sicheln...
Das blutige Bild stammt
nicht aus einer Schlacht
um Land, Macht, Freiheit
oder Ehre, es zeigt nur ein
besonders aufwendiges
Spektakel zur
Unterhaltung eines
grausamen Publikums –
im Kolosseum, der
größten Arena der Antike.
So wie der Hollywood-Film
„Gladiator“ mit rund 100
Millionen Dollar zwölfmal
mehr kostete als vor 40
Jahren der Monumentalfilm
„Quo Vadis“, wurden auch
die echten
Gladiatorenspiele im alten
Rom immer größer, teurer,
raffinierter und blutiger.
Im Jahr 58 v. Chr. führt Cäsar ein Mega-Spektakel mit fast 2000
Gladiatoren vor: Erst kämpfen 500 Soldaten, 300 Reiter und 20
Elefanten zu Lande, dann 1000 Seesoldaten an Bord phönizischer
Schiffe auf einem künstlichen Meer. Die tobende Menge drückt
zahlreiche Zuschauer tot, zwei Senatoren fallen in Ohnmacht, der
schlaue Sponsor aber wird wie erhofft 14 Jahre danach zum Diktator auf
Lebenszeit ernannt.
Hundert Jahre später verlangt das verwöhnte
Publikum der Kaiserzeit bereits Arena-Events
über mehrere Tage; jeder Einzelne kann
umgerechnet zehn Millionen Mark kosten: Die
besten Gladiatoren erhalten, wie heute
Fußballer für einen Pokalsieg, Prämien bis 50 000 Mark. Auch die
kostbaren Gewänder, kostspieligen Kulissen, köstlichen Speisen für die
Ehrengäste verschlingen riesige Summen.
So wie heute US-Politiker für eine Präsidentschaftskandidatur viele
Millionen Dollar zahlen, ist im alten Rom mancher reiche Senator nach
der Wahl ein armer, von Schulden geplagter Mann. Doch anders als
heute bietet das teuer erkaufte Amt damals Gelegenheit, tief in
öffentliche Kassen zu greifen – auch Cäsar holt sich so den Einsatz
vielfach zurück.
Noch hemmungsloser machen es später die Kaiser. Im Jahr 52 n.
Chr. weiht Claudius einen neuen Kanal mit einer Seeschlacht
zwischen 19 000 Gladiatoren auf über hundert Galeeren ein, das
Geld kommt aus eroberten Provinzen. Der Historiker Tacitus lobt die
Kämpfer, die teils aus Roms Gefängnissen geholt wurden: „Gefochten
wurde, obwohl unter Verbrechern, mit dem Mut tapferer Männer“ – sie
kommen massenhaft ums Leben.
Noch grausamer wütet eineinhalb Jahrhunderte später
Commodus – als erster Herrscher tritt er sogar selbst in der Arena
auf. Anders als auf der Leinwand ist er stattlich, schön und stark,
genauso wie im Film aber krankhaft ruhmsüchtig, hinterhältig und feige.
In seinem Lieblingskostüm als Herkules massakriert er einmal
eigenhändig mehrere hundert Kranke: Lahme, Krüppel oder auch nur
Hinkende brachten ihn auf die Idee, einen berühmten Kampf des
griechischen Sagenhelden gegen schlangenfüßige Ungeheuer
darzustellen. Seine Schergen fangen in Roms Straßen gehbehinderte
Bettler ein, binden ihnen die Beine zusammen und kostümieren sie. Als
die Wehrlosen durch den Sand kriechen, erschießt sie der Kaiser
mit Pfeilen – unter dem Jubel des begeisterten Publikums.
Szenen aus der Sage wechseln mit Bildern aus der Geschichte: Die
Attacke der Streitwagen gegen die ungepanzerten Fußkämpfer z. B. soll
Roms Triumph im entscheidenden Krieg gegen Karthago darstellen. Im
Film siegen spannenderweise die Falschen. Ist wenigstens die Handlung
historisch? Das Drehbuch mixt sich die Story hollywoodgerecht
zusammen:
Der sterbende Kaiser Mark Aurel will das Imperium nicht seinem
missratenen Sohn Commodus, sondern dem tüchtigen General
Maximus übergeben. Deshalb erwürgt Commodus den Vater,
befiehlt die Ermordung des Rivalen und lässt dessen Frau und
Sohn kreuzigen. Als neuer Kaiser will er seine Schwester Lucilla zum
Inzest zwingen. Der totgeglaubte Maximus kehrt als Gladiator nach Rom
zurück, gewinnt die Gunst der Massen wie Lucillas Liebe und tötet
Commodus in der Arena, bevor er selber schweren Wunden erliegt.
In Wirklichkeit starb Mark Aurel an der Pest, nachdem er den Sohn
bereits zum Nachfolger ernannt hatte. Der General hieß Claudius
Pompejanus und war mit der Kaisertochter Lucilla verheiratet. Als sich
die Ehrgeizige hinter die Gemahlin des Commodus zurückgesetzt fühlte,
plante sie einen Anschlag gegen den Bruder, der wurde aber entdeckt
und sie samt Ehemann hingerichtet.
Nach zwölfjähriger Herrschaft findet auch der kaiserliche
Gladiator ein gewaltsames Ende: Nach einem Streit beschließt er
insgeheim die Ermordung seiner Geliebten Marcia, einer Christin
jüdischer Abstammung, die sein Bett teilt, weil sie dort viel zur
Rettung bedrängter Glaubensbrüder erreichen kann. Als sie durch
einen Zufall erfährt, welches Schicksal ihr zugedacht ist, kommt
sie dem Kaiser zuvor und läßt ihn ermorden – von einem
Gladiator.
Dem Film geht es nicht um historische Wahrheit, Regisseur Ridley
Scott interessiert vor allem die Arena, Parallelen zur modernen
Unterhaltungsindustrie sind unübersehbar: Wie Hollywood lebte auch
das Kolosseum von Muskeln, Sex, Tricks, Gags – und großen Namen.
Teil 3: Die Stars des Schwertes. Spartakus & Co.
© BILD Hamburg
Die Gladiatoren Hollywoods neuer Superfilm „Gladiator“ kostete 100
Millionen. Echte Gladiatorenspiele waren noch viel teurer – und größer,
grausamer, spektakulärer.
Von JOSEF NYARY
In rasender Fahrt umkreisen Streitwagen, die Kampfpanzer der
Antike, einen hoffnungslos unterlegenen Haufen halb nackter
Krieger. Bogenschützen in goldenen Rüstungen lassen silberne
Pfeile fliegen, kostbar geschmückte Rassepferde stampfen
schnaubend durch den Sand, in den Rädern drehen sich blitzend
rasiermesserscharfe Sicheln...
Das blutige Bild stammt
nicht aus einer Schlacht
um Land, Macht, Freiheit
oder Ehre, es zeigt nur ein
besonders aufwendiges
Spektakel zur
Unterhaltung eines
grausamen Publikums –
im Kolosseum, der
größten Arena der Antike.
So wie der Hollywood-Film
„Gladiator“ mit rund 100
Millionen Dollar zwölfmal
mehr kostete als vor 40
Jahren der Monumentalfilm
„Quo Vadis“, wurden auch
die echten
Gladiatorenspiele im alten
Rom immer größer, teurer,
raffinierter und blutiger.
Im Jahr 58 v. Chr. führt Cäsar ein Mega-Spektakel mit fast 2000
Gladiatoren vor: Erst kämpfen 500 Soldaten, 300 Reiter und 20
Elefanten zu Lande, dann 1000 Seesoldaten an Bord phönizischer
Schiffe auf einem künstlichen Meer. Die tobende Menge drückt
zahlreiche Zuschauer tot, zwei Senatoren fallen in Ohnmacht, der
schlaue Sponsor aber wird wie erhofft 14 Jahre danach zum Diktator auf
Lebenszeit ernannt.
Hundert Jahre später verlangt das verwöhnte
Publikum der Kaiserzeit bereits Arena-Events
über mehrere Tage; jeder Einzelne kann
umgerechnet zehn Millionen Mark kosten: Die
besten Gladiatoren erhalten, wie heute
Fußballer für einen Pokalsieg, Prämien bis 50 000 Mark. Auch die
kostbaren Gewänder, kostspieligen Kulissen, köstlichen Speisen für die
Ehrengäste verschlingen riesige Summen.
So wie heute US-Politiker für eine Präsidentschaftskandidatur viele
Millionen Dollar zahlen, ist im alten Rom mancher reiche Senator nach
der Wahl ein armer, von Schulden geplagter Mann. Doch anders als
heute bietet das teuer erkaufte Amt damals Gelegenheit, tief in
öffentliche Kassen zu greifen – auch Cäsar holt sich so den Einsatz
vielfach zurück.
Noch hemmungsloser machen es später die Kaiser. Im Jahr 52 n.
Chr. weiht Claudius einen neuen Kanal mit einer Seeschlacht
zwischen 19 000 Gladiatoren auf über hundert Galeeren ein, das
Geld kommt aus eroberten Provinzen. Der Historiker Tacitus lobt die
Kämpfer, die teils aus Roms Gefängnissen geholt wurden: „Gefochten
wurde, obwohl unter Verbrechern, mit dem Mut tapferer Männer“ – sie
kommen massenhaft ums Leben.
Noch grausamer wütet eineinhalb Jahrhunderte später
Commodus – als erster Herrscher tritt er sogar selbst in der Arena
auf. Anders als auf der Leinwand ist er stattlich, schön und stark,
genauso wie im Film aber krankhaft ruhmsüchtig, hinterhältig und feige.
In seinem Lieblingskostüm als Herkules massakriert er einmal
eigenhändig mehrere hundert Kranke: Lahme, Krüppel oder auch nur
Hinkende brachten ihn auf die Idee, einen berühmten Kampf des
griechischen Sagenhelden gegen schlangenfüßige Ungeheuer
darzustellen. Seine Schergen fangen in Roms Straßen gehbehinderte
Bettler ein, binden ihnen die Beine zusammen und kostümieren sie. Als
die Wehrlosen durch den Sand kriechen, erschießt sie der Kaiser
mit Pfeilen – unter dem Jubel des begeisterten Publikums.
Szenen aus der Sage wechseln mit Bildern aus der Geschichte: Die
Attacke der Streitwagen gegen die ungepanzerten Fußkämpfer z. B. soll
Roms Triumph im entscheidenden Krieg gegen Karthago darstellen. Im
Film siegen spannenderweise die Falschen. Ist wenigstens die Handlung
historisch? Das Drehbuch mixt sich die Story hollywoodgerecht
zusammen:
Der sterbende Kaiser Mark Aurel will das Imperium nicht seinem
missratenen Sohn Commodus, sondern dem tüchtigen General
Maximus übergeben. Deshalb erwürgt Commodus den Vater,
befiehlt die Ermordung des Rivalen und lässt dessen Frau und
Sohn kreuzigen. Als neuer Kaiser will er seine Schwester Lucilla zum
Inzest zwingen. Der totgeglaubte Maximus kehrt als Gladiator nach Rom
zurück, gewinnt die Gunst der Massen wie Lucillas Liebe und tötet
Commodus in der Arena, bevor er selber schweren Wunden erliegt.
In Wirklichkeit starb Mark Aurel an der Pest, nachdem er den Sohn
bereits zum Nachfolger ernannt hatte. Der General hieß Claudius
Pompejanus und war mit der Kaisertochter Lucilla verheiratet. Als sich
die Ehrgeizige hinter die Gemahlin des Commodus zurückgesetzt fühlte,
plante sie einen Anschlag gegen den Bruder, der wurde aber entdeckt
und sie samt Ehemann hingerichtet.
Nach zwölfjähriger Herrschaft findet auch der kaiserliche
Gladiator ein gewaltsames Ende: Nach einem Streit beschließt er
insgeheim die Ermordung seiner Geliebten Marcia, einer Christin
jüdischer Abstammung, die sein Bett teilt, weil sie dort viel zur
Rettung bedrängter Glaubensbrüder erreichen kann. Als sie durch
einen Zufall erfährt, welches Schicksal ihr zugedacht ist, kommt
sie dem Kaiser zuvor und läßt ihn ermorden – von einem
Gladiator.
Dem Film geht es nicht um historische Wahrheit, Regisseur Ridley
Scott interessiert vor allem die Arena, Parallelen zur modernen
Unterhaltungsindustrie sind unübersehbar: Wie Hollywood lebte auch
das Kolosseum von Muskeln, Sex, Tricks, Gags – und großen Namen.
Teil 3: Die Stars des Schwertes. Spartakus & Co.
© BILD Hamburg
Der Daumen entscheidet
über Leben und Tod
Hollywoods neuer Superfilm „Gladiator“ machte den Australier
Russell Crowe berühmt, doch die echten Gladiatoren waren noch
viel populärer als die Hollywoodstars von heute.
Von JOSEF NYARY
Als die neue Gruppe, deren Namen jedes Kind kennt, auf ihrer Tournee
endlich nach Rom kommt, rast die Nachricht wie ein Lauffeuer durch die
Riesenstadt. Ausgeflippte Fans lassen alles stehen und liegen,
kreischende Kids umlagern ihre Idole, aufgestylte Groupies werfen sich
den Vielbegehrten an den Hals...
Die Umjubelten kommen nicht
zum Singen, sondern zum
Sterben. Sie sind Gladiatoren,
und ihr Weg führt auf die
größte, grausamste, blutigste
Bühne der Welt: das Kolosseum.
Nicht nur Hollywoods neues
Historien-Epos schenkt den
Todgeweihten einen Empfang, wie
ihn sonst nur Popgrößen erleben:
Auch in Wirklichkeit sind die
Helden der Arena so populär wie
heute Grönemeyer, Gottschalk
oder Steffi Graf.
Den absoluten Rekord hält
Commodus, in Ridley Scotts
Blockbuster „Gladiator“ der
Bösewicht: 735 Siege gegen
Schwertfechter, weitere 300 gegen Retiarier (mit Netz und Dreizack). Doch
die beeindruckende Bilanz täuscht, denn die Gegner dürfen nicht wagen,
dem Kaiser auch nur ein Haar zu krümmen; sie kassieren
schnellstmöglich eine sichtbar blutende Verletzung und heben dann gleich
die Hand zur Aufgabe.
Besonders gefährliche Gegner bekommen sowieso nur hölzerne
Waffen. Unter solchen unfairen Bedingungen riskiert der
ruhmsüchtige Herrscher sogar einen Kampf mit Roms
berühmtestem Gladiator Scaevus. Commodus hat allerdings nicht
damit gerechnet, dass der erfahrene Kämpe das nutzlose Spielzeug
verächtlich in den Sand schleudern würde. Noch mehr staunt er, als ihn
der Waffenlose anschließend mit vorgestreckten Armen lauernd umkreist
und sagt: „Des Kaisers Schwert wird für uns beide genügen!“ Da verzichtet
der entnervte Betrüger und schickt den Unerschrockenen lieber in Pension.
Noch weiter bringt es der Germane Sabinus: Caligula ernennt ihn
zum Kommandeur seiner Leibwache. Nach der Ermordung des
Kaisers tobt der Riese rachedurstig durch den Palast und macht wahllos
alles nieder. Caligulas Nachfolger Claudius schickt den Gladiator wieder in
die Arena, um ihn dort unauffällig umbringen zu lassen, doch Kaiserin
Messalina hält ihre schützende Hand über den Hünen – er ist einer ihrer
Liebhaber.
Auch Spiculus, ebenfalls ein Germane, wird
Offizier der kaiserlichen Garde. Außerdem
schenkt Nero dem Volkshelden einen Palast
und zehn Millionen Sesterzen, in heutigem
Geld rund 250 Millionen DM. Nach dem Sturz
des Tyrannen muss der Gladiator die Gunst jedoch
bitter büßen: Eine aufgebrachte Volksmenge erschlägt ihn unter einer
Statue seines toten Herrn.
Der größte Gladiator aller Zeiten aber, Spartakus, erwirbt seinen
Ruhm nicht in der Arena, sondern als Anführer eines
Freiheitskampfes, der Rom in seinen Grundfesten erschüttert. Der
Thraker vom Balkan wird mit 20 Jahren zum Kriegsdienst in einer
römischen Legion gepresst, desertiert in die Wälder, raubt griechische
Handelszüge aus, wird gefangen und als Sklave an den Gladiatorenmeister
Lentulus verkauft.
Für Lentulus fechten neben furchtlosen Galliern auch die Söhne jener
Kimbern und Teutonen, die dreißig Jahre zuvor aus dem heutigen
Schleswig-Holstein nach Italien zogen und dort in fürchterlichen
Schlachten untergingen. In der wilden Truppe ist Spartakus bald Chef. Im
Jahr 73 v. Chr. überwältigt er mit sechs Freunden die Wächter, befreit
siebzig Mitgefangene und entkommt.
Rasch schließen sich immer mehr andere Kämpfer und Sklaven
dem Aufstand an, bald sind es 70 000. Spartakus gründet in
Süditalien einen Gladiatorenstaat und kämpft zwei Jahre lang
gegen Roms Legionen. Erst der superreiche Crassus, als Mietwucherer
und Spekulant nach heutigen Maßstäben etwa zehn Milliarden DM
schwer, besiegt die Aufständischen. Die letzten 6000 sterben am Kreuz.
Milde ist keine römische Tugend, auf Gnade können Gladiatoren
kaum hoffen. Zwar rettet das berühmte Zeichen des erhobenen
Daumens Besiegten das Leben, doch weitaus öfter dreht sich die
Schicksalshand in die Gegenrichtung.
Die Entscheidung liegt beim Kaiser oder beim Sponsor der Kämpfe, doch
haben die Zuschauer darauf nicht weniger Einfluss als heute schreiende
oder pfeifende Fußballfans auf die Ein- oder Auswechselung eines
populären oder verachteten Kickers.
Der Philosoph Seneca hat das typische Beifallsgeschrei der Arena
überliefert: „Tötet ihn! Peitscht ihn! Brennt ihn! Warum fällt der
Feigling so furchtsam in das Schwert? Warum schlägt der Kerl nur so
halbherzig zu? Warum stirbt der so schlecht?“
Unterbricht ein Zwischenspiel die blutigen Kämpfe, brüllt das Publikum:
„Jetzt schnell noch ein paar Kehlen durchschneiden und dann wieder
ernst!“ Jeder Schlag, jeder Stoß wird so sachkundig bejubelt oder kritisiert
wie auf dem Fußballfeld Foul oder Flanke. Stürzt ein Gladiator getroffen
zu Boden, blasen Herolde neben den Ehrenlogen in Trompeten,
und durch die Arena hallt das jubelnde „Habet!“ („Er hat’s!“) – ganz
wie ein Torschrei in der Champions League.
Die Menschen sterben nicht allein, auch zahllose Tiere kostet die
Sensationsgier des Pöbels das Leben. In dem Film „Gladiator“ kämpft der
Held Maximus gegen einen berühmten Schwertfechter und dessen
indische Tiger.
über Leben und Tod
Hollywoods neuer Superfilm „Gladiator“ machte den Australier
Russell Crowe berühmt, doch die echten Gladiatoren waren noch
viel populärer als die Hollywoodstars von heute.
Von JOSEF NYARY
Als die neue Gruppe, deren Namen jedes Kind kennt, auf ihrer Tournee
endlich nach Rom kommt, rast die Nachricht wie ein Lauffeuer durch die
Riesenstadt. Ausgeflippte Fans lassen alles stehen und liegen,
kreischende Kids umlagern ihre Idole, aufgestylte Groupies werfen sich
den Vielbegehrten an den Hals...
Die Umjubelten kommen nicht
zum Singen, sondern zum
Sterben. Sie sind Gladiatoren,
und ihr Weg führt auf die
größte, grausamste, blutigste
Bühne der Welt: das Kolosseum.
Nicht nur Hollywoods neues
Historien-Epos schenkt den
Todgeweihten einen Empfang, wie
ihn sonst nur Popgrößen erleben:
Auch in Wirklichkeit sind die
Helden der Arena so populär wie
heute Grönemeyer, Gottschalk
oder Steffi Graf.
Den absoluten Rekord hält
Commodus, in Ridley Scotts
Blockbuster „Gladiator“ der
Bösewicht: 735 Siege gegen
Schwertfechter, weitere 300 gegen Retiarier (mit Netz und Dreizack). Doch
die beeindruckende Bilanz täuscht, denn die Gegner dürfen nicht wagen,
dem Kaiser auch nur ein Haar zu krümmen; sie kassieren
schnellstmöglich eine sichtbar blutende Verletzung und heben dann gleich
die Hand zur Aufgabe.
Besonders gefährliche Gegner bekommen sowieso nur hölzerne
Waffen. Unter solchen unfairen Bedingungen riskiert der
ruhmsüchtige Herrscher sogar einen Kampf mit Roms
berühmtestem Gladiator Scaevus. Commodus hat allerdings nicht
damit gerechnet, dass der erfahrene Kämpe das nutzlose Spielzeug
verächtlich in den Sand schleudern würde. Noch mehr staunt er, als ihn
der Waffenlose anschließend mit vorgestreckten Armen lauernd umkreist
und sagt: „Des Kaisers Schwert wird für uns beide genügen!“ Da verzichtet
der entnervte Betrüger und schickt den Unerschrockenen lieber in Pension.
Noch weiter bringt es der Germane Sabinus: Caligula ernennt ihn
zum Kommandeur seiner Leibwache. Nach der Ermordung des
Kaisers tobt der Riese rachedurstig durch den Palast und macht wahllos
alles nieder. Caligulas Nachfolger Claudius schickt den Gladiator wieder in
die Arena, um ihn dort unauffällig umbringen zu lassen, doch Kaiserin
Messalina hält ihre schützende Hand über den Hünen – er ist einer ihrer
Liebhaber.
Auch Spiculus, ebenfalls ein Germane, wird
Offizier der kaiserlichen Garde. Außerdem
schenkt Nero dem Volkshelden einen Palast
und zehn Millionen Sesterzen, in heutigem
Geld rund 250 Millionen DM. Nach dem Sturz
des Tyrannen muss der Gladiator die Gunst jedoch
bitter büßen: Eine aufgebrachte Volksmenge erschlägt ihn unter einer
Statue seines toten Herrn.
Der größte Gladiator aller Zeiten aber, Spartakus, erwirbt seinen
Ruhm nicht in der Arena, sondern als Anführer eines
Freiheitskampfes, der Rom in seinen Grundfesten erschüttert. Der
Thraker vom Balkan wird mit 20 Jahren zum Kriegsdienst in einer
römischen Legion gepresst, desertiert in die Wälder, raubt griechische
Handelszüge aus, wird gefangen und als Sklave an den Gladiatorenmeister
Lentulus verkauft.
Für Lentulus fechten neben furchtlosen Galliern auch die Söhne jener
Kimbern und Teutonen, die dreißig Jahre zuvor aus dem heutigen
Schleswig-Holstein nach Italien zogen und dort in fürchterlichen
Schlachten untergingen. In der wilden Truppe ist Spartakus bald Chef. Im
Jahr 73 v. Chr. überwältigt er mit sechs Freunden die Wächter, befreit
siebzig Mitgefangene und entkommt.
Rasch schließen sich immer mehr andere Kämpfer und Sklaven
dem Aufstand an, bald sind es 70 000. Spartakus gründet in
Süditalien einen Gladiatorenstaat und kämpft zwei Jahre lang
gegen Roms Legionen. Erst der superreiche Crassus, als Mietwucherer
und Spekulant nach heutigen Maßstäben etwa zehn Milliarden DM
schwer, besiegt die Aufständischen. Die letzten 6000 sterben am Kreuz.
Milde ist keine römische Tugend, auf Gnade können Gladiatoren
kaum hoffen. Zwar rettet das berühmte Zeichen des erhobenen
Daumens Besiegten das Leben, doch weitaus öfter dreht sich die
Schicksalshand in die Gegenrichtung.
Die Entscheidung liegt beim Kaiser oder beim Sponsor der Kämpfe, doch
haben die Zuschauer darauf nicht weniger Einfluss als heute schreiende
oder pfeifende Fußballfans auf die Ein- oder Auswechselung eines
populären oder verachteten Kickers.
Der Philosoph Seneca hat das typische Beifallsgeschrei der Arena
überliefert: „Tötet ihn! Peitscht ihn! Brennt ihn! Warum fällt der
Feigling so furchtsam in das Schwert? Warum schlägt der Kerl nur so
halbherzig zu? Warum stirbt der so schlecht?“
Unterbricht ein Zwischenspiel die blutigen Kämpfe, brüllt das Publikum:
„Jetzt schnell noch ein paar Kehlen durchschneiden und dann wieder
ernst!“ Jeder Schlag, jeder Stoß wird so sachkundig bejubelt oder kritisiert
wie auf dem Fußballfeld Foul oder Flanke. Stürzt ein Gladiator getroffen
zu Boden, blasen Herolde neben den Ehrenlogen in Trompeten,
und durch die Arena hallt das jubelnde „Habet!“ („Er hat’s!“) – ganz
wie ein Torschrei in der Champions League.
Die Menschen sterben nicht allein, auch zahllose Tiere kostet die
Sensationsgier des Pöbels das Leben. In dem Film „Gladiator“ kämpft der
Held Maximus gegen einen berühmten Schwertfechter und dessen
indische Tiger.
ist zwar ne menge text, aber wirklich recht interessant!
(ist aber aus der BILD, also nicht zu ernst nehmen )
schade, die realität sah ja nochmal viel düsterer aus als der film.
gruß
pm
(ist aber aus der BILD, also nicht zu ernst nehmen )
schade, die realität sah ja nochmal viel düsterer aus als der film.
gruß
pm
Danke PM, für den Tip!
War gestern mit meiner Freundin im Gladiator.
Absolut sehenswert!
Schaut mal was ich hübsches gefunden habe:
Der "sympathische" Commodus:
"Der entartete Sohn des großen Mark Aurel
führte ein absolutistisches Regiment, das
von Größenwahn, Gewalttätigkeit und
Günstlingswirtschaft gekennzeichnet war.
Ein Wüstling auf dem Kaiserthron, der sich
als Inkarnation des Herkules göttlich
verehren ließ. Die Folge war die
Opposition des Senates und schließlich die
Ermordung des Kaisers. - Das Portrait
zeigt als charakteristisches
Familienmerkmal die stark vorquellenden
Augen mit weit herabhängenden
Oberlidern. Die Kaiserdarstellungen haben
sich seit Traian wesentlich geändert:
Commodus trägt eine Lockenfrisur und den
durch Kaiser Hadrian als "griechische
Mode" wieder hoffähig gemachten Vollbart"
Gruß
EHC2000
War gestern mit meiner Freundin im Gladiator.
Absolut sehenswert!
Schaut mal was ich hübsches gefunden habe:
Der "sympathische" Commodus:
"Der entartete Sohn des großen Mark Aurel
führte ein absolutistisches Regiment, das
von Größenwahn, Gewalttätigkeit und
Günstlingswirtschaft gekennzeichnet war.
Ein Wüstling auf dem Kaiserthron, der sich
als Inkarnation des Herkules göttlich
verehren ließ. Die Folge war die
Opposition des Senates und schließlich die
Ermordung des Kaisers. - Das Portrait
zeigt als charakteristisches
Familienmerkmal die stark vorquellenden
Augen mit weit herabhängenden
Oberlidern. Die Kaiserdarstellungen haben
sich seit Traian wesentlich geändert:
Commodus trägt eine Lockenfrisur und den
durch Kaiser Hadrian als "griechische
Mode" wieder hoffähig gemachten Vollbart"
Gruß
EHC2000
also gladiator ist echt super cool, habe sogar ein wenig tränen zum schluß fließen lassen, war sogar zweimal drin und habe dann immer
noch wasser in den augen gehabt, also echt phänomenal, vor allem die träumszenen, die immer wieder eingespielt werden
spirou
noch wasser in den augen gehabt, also echt phänomenal, vor allem die träumszenen, die immer wieder eingespielt werden
spirou
Haha Bienchen siehst Du da hat noch eine/einer geweint, also waren Wir doch nicht allein
Gruß Iron
Gruß Iron
und hier ist dieser mistkerl !!!
ich fand den film allenfalls ganz nett. zu viel pathos (aber das muß bei gladiatorenfilmen wohl so sein); und die kampfszenen waren viel zu hektisch geschnitten.
meine all-time-favourites: "killing zoe" in der ov und "blow up".
meine all-time-favourites: "killing zoe" in der ov und "blow up".
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