www.solarmillenium.de: Sehr interessante Anlage oder Flop? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.06.00 08:41:18 von
neuester Beitrag 03.07.03 12:22:46 von
neuester Beitrag 03.07.03 12:22:46 von
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wer hat sich mit diesem Risikokapitalfunds schon beschäftigt?
Klingt erstmal nach einer sehr interessanten Anlage, es geht um Solarkraftwerke
sowohl auf Parabolrinnenbasis als auch um Aufwindkraftwerke mit Standorten in Griechenland
und Spanien?
Beteiligte Unternehmen:
Habe mal Informationen angefordert, aber noch nichts bekommen!
www.solarmillenium.de
Any comments welcome
Gruss gg
Klingt erstmal nach einer sehr interessanten Anlage, es geht um Solarkraftwerke
sowohl auf Parabolrinnenbasis als auch um Aufwindkraftwerke mit Standorten in Griechenland
und Spanien?
Beteiligte Unternehmen:
Habe mal Informationen angefordert, aber noch nichts bekommen!
www.solarmillenium.de
Any comments welcome
Gruss gg
Die Rechtsform des Funds scheint eine Kommanditgesellschaft zu sein, die Beteiligung erfolgt dann wohl dadurch, daß
man zum Kommandidisten wird.
D.h., es sind keine Aktien, die Anteile sind also auch nicht handelbar.
Gruss gg
man zum Kommandidisten wird.
D.h., es sind keine Aktien, die Anteile sind also auch nicht handelbar.
Gruss gg
... es gibt schon auch Aktien der Solar Mill. AG, aber daran profitieren nur die Initiatoren wie z.B. Herr Schuderer. Öffentlich angeboten werden nur KG-Anteile, wobei der erste ("Solar Century") Fonds statt der angepeilten DM 25 Mio nur DM 6,1 Mio einsammeln konnte (die dann gleich für diverse Dienstleistungen an die AG weitergeleitet wurden). Für die Realisierung der Kraftwerksprojekte ist jedoch eine Milliarden-Summe (!) notwendig, für die es trotz prominenter "Kooperationspartner" noch keinerlei fixe Zusage gibt. Ein ausführlicher Bericht über die beiden Fonds (I und II) ist jeweils im ÖKO-INVEST erschienen (anzufordern unter oeko-invest@teleweb.at).
@Max Deml: Danke Dir erstmal für Deine Info.
Gibst Du auch Deine persönliche Meinung noch ab?
Dank und Gruss gg
Gibst Du auch Deine persönliche Meinung noch ab?
Dank und Gruss gg
Die Aufwindkraftwerke haben mich auch schon sehr fasziniert, aber
ich fürchte, es ist ähnlich wie bei Cargolifter:
Geniale Idee, aber extreeeem hohe Anlaufkosten, noch längere Zeit
bis schwarze Zahlen geschrieben werden und dann noch das Torpedieren
durch die Lobbies der fossilen Energien.
Würde auch gerne damit Geld verdienen, ist aber wohl noch zu früh ?
ich fürchte, es ist ähnlich wie bei Cargolifter:
Geniale Idee, aber extreeeem hohe Anlaufkosten, noch längere Zeit
bis schwarze Zahlen geschrieben werden und dann noch das Torpedieren
durch die Lobbies der fossilen Energien.
Würde auch gerne damit Geld verdienen, ist aber wohl noch zu früh ?
@RMD: Das mit dem zu früh ist so eine Sache: Die Altaktionäre von Cargolifter haben bisher ein Verzinsung von 25 % pro Jahr.
Wenn das hinhaut (und die brauchen noch mehr Geld, um weiter CL zu bauen), dann ist es der Hit. aber halt Venture Capital.
Bei den Solarkraftwerken sollte es schneller gehen. Parabolrinnenkraftwerke sind ja schon in Betrieb, ich hab aber keine Infos
über Rentabilität.
Meine langfristige Vision ist die Wasserstoffgewinnung mit solar-thermischen Kraftwerken über alkalische Elektrolyse.
Ich kann mir durchaus vorstellen, daß man irgendwann Wasser in die Sahara pumpt und flüssigen Wasserstoff zurückbekommt.
Vielleicht transportiert man einfacher den Strom bis zum Meer, da lassen sich wahrscheinlich die Transport-Verluste über
Hochspannungsgleichstromübertragungen niedriger halten.
Aber zurück zum Thema: von Anfang an dabei zu sein, kann eben auch die höchst möglichen Gewinsteigerungen bedeuten.
Gruss gg
PS: Es wird auch einfach höchste Zeit, daß das erste Aufwindkraftwerk GROSSEN Maßstabs gebaut wird. Es ist ein Skandal,
daß da seit 15 oder 20 Jahren jemand rumläuft, der für diese geniale, weil einfache Idee wirbt, und niemand gibt ihm das Geld dafür!
Und der Prototyp wurde einfach sterben gelassen, funktioniert hat er ja.
Vielleicht sollten wir einen Fund zum Aufkauf der Wendekreiswüsten gründen?
Weiß jemand, wie lange ein Aufwindkraftwerk im Dunkeln durch auf dem Boden liegende, schwarze Wasserschläuche arbeiten kann?
Oder wo man genaue Infromationen darüber bekommen kann?
Hab auch leider vergessen, wie dieser schwäbische Aufwindkraftwerksvisionär heißt.
Mein Bauchgefühl: ein Aufwindkraftwerk müßte länger in den Abend hinein abreiten können, als ein Parabolrinnenkraftwerk.
Was ich bei beiden Kraftwerken stört, ist die simple Frage, wer hält diese riesigen Flächen sauber?
Wer putzt die Parabolspiegel, wer kehrt das rieseige Dach eines Aufwindkraftwerkes?
Und wer baut den ersten 1000 m Turm für ein Aufwindkraftwerk.
Gruss gg
Wenn das hinhaut (und die brauchen noch mehr Geld, um weiter CL zu bauen), dann ist es der Hit. aber halt Venture Capital.
Bei den Solarkraftwerken sollte es schneller gehen. Parabolrinnenkraftwerke sind ja schon in Betrieb, ich hab aber keine Infos
über Rentabilität.
Meine langfristige Vision ist die Wasserstoffgewinnung mit solar-thermischen Kraftwerken über alkalische Elektrolyse.
Ich kann mir durchaus vorstellen, daß man irgendwann Wasser in die Sahara pumpt und flüssigen Wasserstoff zurückbekommt.
Vielleicht transportiert man einfacher den Strom bis zum Meer, da lassen sich wahrscheinlich die Transport-Verluste über
Hochspannungsgleichstromübertragungen niedriger halten.
Aber zurück zum Thema: von Anfang an dabei zu sein, kann eben auch die höchst möglichen Gewinsteigerungen bedeuten.
Gruss gg
PS: Es wird auch einfach höchste Zeit, daß das erste Aufwindkraftwerk GROSSEN Maßstabs gebaut wird. Es ist ein Skandal,
daß da seit 15 oder 20 Jahren jemand rumläuft, der für diese geniale, weil einfache Idee wirbt, und niemand gibt ihm das Geld dafür!
Und der Prototyp wurde einfach sterben gelassen, funktioniert hat er ja.
Vielleicht sollten wir einen Fund zum Aufkauf der Wendekreiswüsten gründen?
Weiß jemand, wie lange ein Aufwindkraftwerk im Dunkeln durch auf dem Boden liegende, schwarze Wasserschläuche arbeiten kann?
Oder wo man genaue Infromationen darüber bekommen kann?
Hab auch leider vergessen, wie dieser schwäbische Aufwindkraftwerksvisionär heißt.
Mein Bauchgefühl: ein Aufwindkraftwerk müßte länger in den Abend hinein abreiten können, als ein Parabolrinnenkraftwerk.
Was ich bei beiden Kraftwerken stört, ist die simple Frage, wer hält diese riesigen Flächen sauber?
Wer putzt die Parabolspiegel, wer kehrt das rieseige Dach eines Aufwindkraftwerkes?
Und wer baut den ersten 1000 m Turm für ein Aufwindkraftwerk.
Gruss gg
Der Aufwindkraftwerksguru heißt Schlaich (www.sbp.de www.sbp.de/solar/aufwind/).
Bei Betrieb in Wendekreiswüsten geht Schlaich von einem 24 Stunden Betrieb durch im Boden und in Schläuchen gespeicherte
Wäreme aus.
Gruss gg
Bei Betrieb in Wendekreiswüsten geht Schlaich von einem 24 Stunden Betrieb durch im Boden und in Schläuchen gespeicherte
Wäreme aus.
Gruss gg
Nach weiteren Recherchen bin ich auch auf die weniger positive Aura von Herrn Schuderer gestoßen.
Scheint ausreichend belastend zu sein, um alles kaputt zu machen.
Partnerfirmen wissen gar nichts von ihrer Partnerschaft, usw. usw.
Weiß nicht warum, fühle mich aber irgendwie an Glasauer von der GUB erinnert
Gruss gg.
PS: Damit schließe ich diesen Thread
Scheint ausreichend belastend zu sein, um alles kaputt zu machen.
Partnerfirmen wissen gar nichts von ihrer Partnerschaft, usw. usw.
Weiß nicht warum, fühle mich aber irgendwie an Glasauer von der GUB erinnert
Gruss gg.
PS: Damit schließe ich diesen Thread
Ich möchte diesen Thread wieder in den Blickpunkt bringen.
Es wird bei der Soalrmillenium AG und den Fons am 19.07.2001 eine Vereinigungs HV geben.
Mir scheint man ist weiter gekommen, aber längst nicht so schnell wie gedacht und geplant
Es wäre schön wenn sich ein paar Leute hier melden würden, die sich ebenfalls schon mit der SolarMillenium Gruppe befasst haben.
Gruß johannes7
Es wird bei der Soalrmillenium AG und den Fons am 19.07.2001 eine Vereinigungs HV geben.
Mir scheint man ist weiter gekommen, aber längst nicht so schnell wie gedacht und geplant
Es wäre schön wenn sich ein paar Leute hier melden würden, die sich ebenfalls schon mit der SolarMillenium Gruppe befasst haben.
Gruß johannes7
Als ich das erste Mal mit dem SolarMillenium-Fonds in Berührung gekommen bin (Ende `98 ?), hatte ich schon etwas Vorwissen über die Aufwindkraftwerke. Da gab es Anfang der 90er-Jahre ein sehr gutes Porträt des Prof. Schlaich im Fernsehen.
Den Beteiligungsprospekt der ersten KG (Fonds I) fand ich sehr gut - es wurde ausführlichst darauf hingewiesen, dass es sich um eine extrem riskante Geldanlage handelt, dass dafür aber auch eine entsprechend hohe Rendite geboten würde, falls es zum Erfolg käme (25% p.a. nach 3 Jahren). Die Idee, nicht nur das Aufwindkraftwerk, sondern parallel die bewährte Parabolrinnen-Technologie zu verfolgen, war gut (Risikostreuung).
Ziemlich unseriös fand ich allerdings deren Kapitalvermittler. Als ich am 30.12. dort angerufen habe und eigentlich einen Anrufbeantworter erwartet hätte, war dort tatsächlich jemand direkt ansprechbar. Er wies mich erst darauf hin, dass eine Beteiligung steuerlich wirksam für das Jahr kaum noch hinzubekommen wäre - am Ende des Telefongesprächs meinte er dann aber: "Na, irgendwie kriegen wir das noch hin". Ich wollte mich einerseits nicht beteiligen und hätte andererseits auch nicht das Geld dafür gehabt.
Das etwa letzte Mal, dass die SolarMillenium AG einen großen Auftritt hatte, war zur diesjährigen Hannovermesse.... Kurz zuvor wurde auf "die letzte Chance KG-Anteile zu zeichnen" hingewiesen und dabei natürlich die "gewaltige Kurssteigerung der Aktien" gepriesen - die Verschmelzung der KGs als letzte Chance für die Kommanditisten des Fonds I noch ein wenig Hoffnung auf Vermeidung des Totalverlusts zu wecken, war schon damals beabsichtigt.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist bei der AG und den Fonds nicht mehr viel zu retten. Alles, was von der Geschäftsführung noch zu hören ist, sind Durchhalteparolen. De facto wurde das Ziel jedoch verfehlt.
Obwohl von Beginn an auch die Parabolrinnenkraftwerke verfolgt wurden, gelang es nicht einmal, ein solches Kraftwerk konkret zu initiieren. Das Geld der Kommanditisten dürfte mittlerweile aufgebraucht sein. Das einzige, was erreicht wurde, sind ein paar nette Standortideen (allerdings auch noch nicht besonders konkret) und gewaltige Ausschreibungsunterlagen (vgl. Veröffentlichungen der SollarMillenium).
Um noch ein Kraftwerk zu bauen wäre neues Geld notwendig - durch neues Geld wird aber noch lange nicht sichergestellt, dass ein Kraftwerk gebaut wird.
Diejenigen, die ihr Geld in die Fonds gesteckt haben, konnten von den Abschreibungen profitieren - mehr ist nicht zu holen.
Den Beteiligungsprospekt der ersten KG (Fonds I) fand ich sehr gut - es wurde ausführlichst darauf hingewiesen, dass es sich um eine extrem riskante Geldanlage handelt, dass dafür aber auch eine entsprechend hohe Rendite geboten würde, falls es zum Erfolg käme (25% p.a. nach 3 Jahren). Die Idee, nicht nur das Aufwindkraftwerk, sondern parallel die bewährte Parabolrinnen-Technologie zu verfolgen, war gut (Risikostreuung).
Ziemlich unseriös fand ich allerdings deren Kapitalvermittler. Als ich am 30.12. dort angerufen habe und eigentlich einen Anrufbeantworter erwartet hätte, war dort tatsächlich jemand direkt ansprechbar. Er wies mich erst darauf hin, dass eine Beteiligung steuerlich wirksam für das Jahr kaum noch hinzubekommen wäre - am Ende des Telefongesprächs meinte er dann aber: "Na, irgendwie kriegen wir das noch hin". Ich wollte mich einerseits nicht beteiligen und hätte andererseits auch nicht das Geld dafür gehabt.
Das etwa letzte Mal, dass die SolarMillenium AG einen großen Auftritt hatte, war zur diesjährigen Hannovermesse.... Kurz zuvor wurde auf "die letzte Chance KG-Anteile zu zeichnen" hingewiesen und dabei natürlich die "gewaltige Kurssteigerung der Aktien" gepriesen - die Verschmelzung der KGs als letzte Chance für die Kommanditisten des Fonds I noch ein wenig Hoffnung auf Vermeidung des Totalverlusts zu wecken, war schon damals beabsichtigt.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist bei der AG und den Fonds nicht mehr viel zu retten. Alles, was von der Geschäftsführung noch zu hören ist, sind Durchhalteparolen. De facto wurde das Ziel jedoch verfehlt.
Obwohl von Beginn an auch die Parabolrinnenkraftwerke verfolgt wurden, gelang es nicht einmal, ein solches Kraftwerk konkret zu initiieren. Das Geld der Kommanditisten dürfte mittlerweile aufgebraucht sein. Das einzige, was erreicht wurde, sind ein paar nette Standortideen (allerdings auch noch nicht besonders konkret) und gewaltige Ausschreibungsunterlagen (vgl. Veröffentlichungen der SollarMillenium).
Um noch ein Kraftwerk zu bauen wäre neues Geld notwendig - durch neues Geld wird aber noch lange nicht sichergestellt, dass ein Kraftwerk gebaut wird.
Diejenigen, die ihr Geld in die Fonds gesteckt haben, konnten von den Abschreibungen profitieren - mehr ist nicht zu holen.
Nach dem der Thread wieder hoch geholt wurde, von mir folgendes dazu.
1. Ich traue einigen Herrn in der Solar Millenium AG nicht über den Weg.
2. Ich habe sehr viel Vertrauen zu mindest einem anderen Herrn in der Solar Millennium AG, der meine kritische Einschätzung der Solar Millennium AG kennt, aufgrund der merkwürdigen rechtlichen Konstruktion.
3. Die rechtliche Konstruktion, in der die Solar Millennium AG Entwicklung und Forschung beauftragt, und KOmmanditgesellschaften (Funds) das bezahlen, war mir immer sehr ein Dorn im Auge, weil die Kommanditisten möglicherweise billig abgefunden werden, die AG Eigentümer der Ergebnisse ist, und die vier Großaktionäre dann das Unternehmen an die Börse bringen könnten.
4. Diese Bedenken habe ich in einer Kotaktaufnahme mit Schlaich Bergermann und Partner per Mail vorgebracht. Die SBP GmbH bestätigt zwar, dass die Rachnungen, die sie an die Solar Millenium AG stellt, bezhalt werden, eine tiefere Kenntnis der FInanzierung und der rechtlichen Situation liegt m.W. und nach Auskuft der SBP nicht vor, zumindest nicht bei entscheidenden Personen.
5. Ich war damit einverstanden, dass meine Bedenken von der SBP an die Solar M. AG weitergegeben werden, mit der Bitte, mich von dort entsprechend zu kontaktieren.
6. Der Kontakt kam zustande, soweit ich mich erinnere, wurde ich damals von jemandem angesprochen, der eher der Vertriebsseite (Vertrieb Finanzierung) zuzuordnen sein sollte.
7. In diesem mehr als einstündigen Telefonat kam es zu einem intensiven Austausch, in dem ich meine Bdenken nochmals dargelegt habe.
8. Mir wurde auch dargelegt, dass den Kommanditisten eine bevorzugte Zeichnungsberechtigung bzw. damit eine Umwandlung ihrer Kommanditanteile in Soalr M. AG AKtien in Aussicht gestellt wurde.
9. Die Website spricht von der Umsetzung dieser Umwandlungsmöglichkeit. Dies muß aber von den Aktionären in einer HV der Solar M. AG genehmigt werden - das heißt, dass hier schon jetzt die Machtverhältnisse deutlich werden, wie ich sie immer befürchtet habe. Ob sie gebraucht oder mißbraucht werden, ist im Moment nicht abschließend zu sagen.
10. Ich habe inzwischen erneut Kontakt aufgenommen mit der Solar Millenium AG und zu diesem Zeitpunkt war die Zeichnugsmöglichkeit bzw. die Umwandlungsmöglichkeit noch nicht beschlossene Sache.
11. Mein Hinweis vor einem Jahr an SBP und die Solar M. AG, dass das aktuelle rechtliche Konzept nicht zum Erfolg führen kann, weil mit dieser Konstruktion die notwendigen Mittel nicht zu beschaffen sind, wurde zwar von beiden Seiten zur Kenntnis genommen, weitere Folgen wie z.B. eine direkte Herstellung einer serösen rechtlichen Basis gab es nicht.
12. Das Tauschverhältnis der Kommanditanteile in AKtien der Solar M. AG soll durch ein Wertgutachten festgestellt werden. AUch hier zeigen sich wieder die Rechts- und Machtverhätnisse. Moralisch gehört der S.M. AG eigentlich ncihts, und den Kommanditisten alles. Rechtlich könnte der umgekehrte Fall die Situation besser beschreiben.
13. Wenn Interesse daran besteht, bin ich gerne bereit, weiter zu informieren, aber nicht hier in diesem Thread. Wer sich selbst schon mit der Solar mIllenium AG auseinandergesetzt hat, und Informationen mit mir tauschen möchte, kann sich gerne mit mir unter GermanGoody@yahoo.de in Verbindung setzen.
14. Last but not Least: Obwohl alles was ich hier schreibe und geschrieben habe, sehr negativ klingt, gibt es meines Erachtens noch die Chance auf eine postive Entwicklung.
Mein Urteil ist noch nicht endgültig gefällt, möglicherweise fehlt mir aber aufgrund der Person Prof. Schlaichs und meiner Begeisterung für sein Aufwindkraftwerk die Distanz, das Unternehmen realistisch genug einzuschätzen. Von einer Investition habe ich bisher abgesehen und würde auch jetzt noch davon abraten, bis zweifelsfrei klar ist, ob es ein Betrügerladen ist oder nicht.
14a. Es gibt Bestrebungen innerhalb der Solar MIllennium aG, die KOmmanditisten fair abzufinden bzw angemessen an der Solar Millennium AG zu beteiligen. Hier hängt alles davon ab, ob diese Bestrebungen von Erfolg gekrönt sind, bww. ob es auch nur eines NAchdrucks bedarf, um sie durchzusetzen.
Gruss gg
1. Ich traue einigen Herrn in der Solar Millenium AG nicht über den Weg.
2. Ich habe sehr viel Vertrauen zu mindest einem anderen Herrn in der Solar Millennium AG, der meine kritische Einschätzung der Solar Millennium AG kennt, aufgrund der merkwürdigen rechtlichen Konstruktion.
3. Die rechtliche Konstruktion, in der die Solar Millennium AG Entwicklung und Forschung beauftragt, und KOmmanditgesellschaften (Funds) das bezahlen, war mir immer sehr ein Dorn im Auge, weil die Kommanditisten möglicherweise billig abgefunden werden, die AG Eigentümer der Ergebnisse ist, und die vier Großaktionäre dann das Unternehmen an die Börse bringen könnten.
4. Diese Bedenken habe ich in einer Kotaktaufnahme mit Schlaich Bergermann und Partner per Mail vorgebracht. Die SBP GmbH bestätigt zwar, dass die Rachnungen, die sie an die Solar Millenium AG stellt, bezhalt werden, eine tiefere Kenntnis der FInanzierung und der rechtlichen Situation liegt m.W. und nach Auskuft der SBP nicht vor, zumindest nicht bei entscheidenden Personen.
5. Ich war damit einverstanden, dass meine Bedenken von der SBP an die Solar M. AG weitergegeben werden, mit der Bitte, mich von dort entsprechend zu kontaktieren.
6. Der Kontakt kam zustande, soweit ich mich erinnere, wurde ich damals von jemandem angesprochen, der eher der Vertriebsseite (Vertrieb Finanzierung) zuzuordnen sein sollte.
7. In diesem mehr als einstündigen Telefonat kam es zu einem intensiven Austausch, in dem ich meine Bdenken nochmals dargelegt habe.
8. Mir wurde auch dargelegt, dass den Kommanditisten eine bevorzugte Zeichnungsberechtigung bzw. damit eine Umwandlung ihrer Kommanditanteile in Soalr M. AG AKtien in Aussicht gestellt wurde.
9. Die Website spricht von der Umsetzung dieser Umwandlungsmöglichkeit. Dies muß aber von den Aktionären in einer HV der Solar M. AG genehmigt werden - das heißt, dass hier schon jetzt die Machtverhältnisse deutlich werden, wie ich sie immer befürchtet habe. Ob sie gebraucht oder mißbraucht werden, ist im Moment nicht abschließend zu sagen.
10. Ich habe inzwischen erneut Kontakt aufgenommen mit der Solar Millenium AG und zu diesem Zeitpunkt war die Zeichnugsmöglichkeit bzw. die Umwandlungsmöglichkeit noch nicht beschlossene Sache.
11. Mein Hinweis vor einem Jahr an SBP und die Solar M. AG, dass das aktuelle rechtliche Konzept nicht zum Erfolg führen kann, weil mit dieser Konstruktion die notwendigen Mittel nicht zu beschaffen sind, wurde zwar von beiden Seiten zur Kenntnis genommen, weitere Folgen wie z.B. eine direkte Herstellung einer serösen rechtlichen Basis gab es nicht.
12. Das Tauschverhältnis der Kommanditanteile in AKtien der Solar M. AG soll durch ein Wertgutachten festgestellt werden. AUch hier zeigen sich wieder die Rechts- und Machtverhätnisse. Moralisch gehört der S.M. AG eigentlich ncihts, und den Kommanditisten alles. Rechtlich könnte der umgekehrte Fall die Situation besser beschreiben.
13. Wenn Interesse daran besteht, bin ich gerne bereit, weiter zu informieren, aber nicht hier in diesem Thread. Wer sich selbst schon mit der Solar mIllenium AG auseinandergesetzt hat, und Informationen mit mir tauschen möchte, kann sich gerne mit mir unter GermanGoody@yahoo.de in Verbindung setzen.
14. Last but not Least: Obwohl alles was ich hier schreibe und geschrieben habe, sehr negativ klingt, gibt es meines Erachtens noch die Chance auf eine postive Entwicklung.
Mein Urteil ist noch nicht endgültig gefällt, möglicherweise fehlt mir aber aufgrund der Person Prof. Schlaichs und meiner Begeisterung für sein Aufwindkraftwerk die Distanz, das Unternehmen realistisch genug einzuschätzen. Von einer Investition habe ich bisher abgesehen und würde auch jetzt noch davon abraten, bis zweifelsfrei klar ist, ob es ein Betrügerladen ist oder nicht.
14a. Es gibt Bestrebungen innerhalb der Solar MIllennium aG, die KOmmanditisten fair abzufinden bzw angemessen an der Solar Millennium AG zu beteiligen. Hier hängt alles davon ab, ob diese Bestrebungen von Erfolg gekrönt sind, bww. ob es auch nur eines NAchdrucks bedarf, um sie durchzusetzen.
Gruss gg
PS1: der Thread ist wohl wieder eröffnet.
PS2: ich würde mich freuen, wenn einige der Kommanditisten Kontakt u mir herstellen würden.
GermanGoody@yahoo.de
PS2: ich würde mich freuen, wenn einige der Kommanditisten Kontakt u mir herstellen würden.
GermanGoody@yahoo.de
Am 19.Juli 2001 findet in Erlangen eine gemeinsame HV der Funds 1 + 2 statt. Es soll über die VEreinigung mit der AG beschlossen werden. Die Kommanditisten sollen Aktionäre der AG werden. Damit werden die Kommanditisten nicht mehr von der weiteren Entwicklung abgeschnitten. Da aber die Realisierung der Kraftwerke deutlich hinter Plan ist, wird es noch recht lange dauern bis man Erfolge sehen wird. Es ist für die Kommanditisten kein besonders guter Deal, aber für das Ganze die einzige Chance noch zu einem Erfolg zu kommen. Das Umtauschverhältniss ist nicht optimal.
Es ist ein neues Vorstandsmitglied in der AG berufen worden, der kann hoffentlich den einen oder anderen Abschluß auf den Weg bringen.
Ich habe jetzt ein besseres Gefühl als vor einem Jahr.
Gruß Johannes7
Es ist ein neues Vorstandsmitglied in der AG berufen worden, der kann hoffentlich den einen oder anderen Abschluß auf den Weg bringen.
Ich habe jetzt ein besseres Gefühl als vor einem Jahr.
Gruß Johannes7
Ob das Umtauschverhältnis der Kommanditanteile in Aktien fair ist oder nicht, erscheint mir im Moment ein unbedeutendes Randproblem.
Viel wichtiger ist doch: Die Fonds haben längst nicht so viel Geld einsammeln können, wie geplant. Die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sind nicht besonders vorangekommen. Es muß also, um überhaupt weiterzukommen, neues Kapital erschlossen werden.
Dass die Solarmillenium vor dem Hintergrund ihrer bisherigen Geschichte dies über eine KE der AG oder einen weiteren Fonds erreichen könnte, sehe ich im Moment nicht.
Und wenn die AG zugrundegeht - was haben die bisherigen Kommanditisten dann davon, eine höhere Aktienzahl zu haben? Auch nichts.
In dem höchst unwahrscheinlichen Fall, dass die SOLARMILLENIUM eines Tages noch Gewinn machen sollte, sieht das natürlich anders aus. Und es ist verständlich, dass die Kommanditisten von daher jetzt versuchen, einen möglichst großen Anteil an der AG zu erhalten. Nachvollziehbar auch, dass die Kommanditisten (und vielleicht der Vorstand der AG) erst dann das Scheitern der AG wahr haben möchte oder eingesteht, wenn es absolut unvermeidlich ist... ich jedenfalls gebe der SOLARMILLENIUM nicht mehr lange.
Viel wichtiger ist doch: Die Fonds haben längst nicht so viel Geld einsammeln können, wie geplant. Die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sind nicht besonders vorangekommen. Es muß also, um überhaupt weiterzukommen, neues Kapital erschlossen werden.
Dass die Solarmillenium vor dem Hintergrund ihrer bisherigen Geschichte dies über eine KE der AG oder einen weiteren Fonds erreichen könnte, sehe ich im Moment nicht.
Und wenn die AG zugrundegeht - was haben die bisherigen Kommanditisten dann davon, eine höhere Aktienzahl zu haben? Auch nichts.
In dem höchst unwahrscheinlichen Fall, dass die SOLARMILLENIUM eines Tages noch Gewinn machen sollte, sieht das natürlich anders aus. Und es ist verständlich, dass die Kommanditisten von daher jetzt versuchen, einen möglichst großen Anteil an der AG zu erhalten. Nachvollziehbar auch, dass die Kommanditisten (und vielleicht der Vorstand der AG) erst dann das Scheitern der AG wahr haben möchte oder eingesteht, wenn es absolut unvermeidlich ist... ich jedenfalls gebe der SOLARMILLENIUM nicht mehr lange.
Gibt es denn Zahlen zum Stand der Projekte und der Finanziellen Verhältnisse in Raltion zueinander?
Finanzbedarf usw?
Gruss gg
Finanzbedarf usw?
Gruss gg
Und wie geht es weiter mit der Solar millennium AG und den KOmmandidisten, was kam raus bei der Versammlung?
Wie ist die finanzielle Lage, wer weiß mehr?
Gruss gg
Wie ist die finanzielle Lage, wer weiß mehr?
Gruss gg
Es scheint weder invesierte noch interessierte zu geben.
Wäre doch zu schön, wenn das naoch was werden würde, wer weiß mehr?
Gruss gg
Wäre doch zu schön, wenn das naoch was werden würde, wer weiß mehr?
Gruss gg
Folgendes habe ich von der Website der Solar.M. AG mal hereinkopiert.
Man beachte, dass die AG, die mit den VC Fonds verschmolzen werden sol, vier EInzelpersonen gehört.
Das eingebrachte EK in die AG vor Verschmelzung beläuft sich laut meinen Infos auf das Minimum von 100.000 DM für eine AG.
Nochmal zur Erläuterung des Modells: die VC Fonds als Kommanditgesellschaften sollten das alles finanzieren.
Eigentümer der Ergenisse wäre letztlich die AG gewesen.
<satire>Man beachte vor allem die angegebene Gründe für die Verschmelzung.
Man beachte ebenfalls wie klar wird, wer wovon wie stark profitiert.</satire>
Nu gehts los - Beginn Zitat:
Neustrukturierung der Solar Millennium AG.
Bündelung der Kräfte zum Vorteil der Anleger
Ein Expertenteam von Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Juristen arbeitet zur Zeit im Auftrag der Solar Millennium Gruppe einen Vorschlag zur Verschmelzung aller drei Gesellschaften aus.
Im Rahmen einer gemeinsamen Gesellschafterversammlung der beiden Fonds sowie einer Hauptversammlung der Solar Millennium AG soll die Zusammenführung im Sommer 2001 beschlossen werden.
Was sind die Gründe für eine Verschmelzung der Gesellschaften?
Schon seit vielen Jahren beschäftigt sich unser Team mit der solarthermischen Stromerzeugung im Großkraftwerksmaßstab. Als dann 1998 der erste Venture Capital Fonds in diesem Bereich entwickelt wurde, war selbst für die größten Optimisten unter uns kaum vorauszuahnen, welche Wachstumsdynamik und welche gewaltigen Chancen dieser Markt heute bietet:
Der gestiegene Ölpreis, das Wissen um Wert und Endlichkeit der fossilen Ressourcen sowie die bereits heute deutlich spürbaren Vorboten der Klimakatastrophe sind inzwischen auch in anderen Ländern viel stärker in das Bewußtsein von Entscheidern in Politik und Wirtschaft gerückt.
Was bedeutet das für unser Geschäftsfeld? Wir stoßen mit unseren Vorschlägen zum Bau solarthermischer Großkraftwerke in den wichtigsten Sonnenländern der Erde auf großes und fundiertes Interesse. Es zeichnen sich mittelfristig eine Vielzahl realistischer Baumöglichkeiten für Parabolrinnen- und Aufwindkraftwerke ab.
Angesichts dieser Situation empfinden es viele Kommanditisten als ungerecht, beim zum Ende dieses Jahres erreichten Projektentwicklungsstand mit dem verbindlichen Kaufangebot „abgefunden“ und nicht mehr an den weiteren mittel- und langfristigen Entwicklungschancen beteiligt zu werden.
Hinzu kommt, daß die Realisierung der gegenwärtigen Chancen die finanziellen Möglichkeiten unserer Fonds sprengen würde. Wir müssten uns also auf einige wenige Standorte beschränken. Andererseits gibt es Anfragen großer Unternehmen und institutioneller Investoren, die erhebliche finanzielle Mittel bereitstellen würden, um am Wachstumspotential der Solar Millennium AG teilzuhaben.
Aufgrund dieser Sachlage hat sich die Geschäftsleitung der Fonds und der Solar Millennium AG entschlossen, die Fonds kurzfristig für Neuzeichner zu schließen und alle beteiligten Firmen zu einer einzigen Gesellschaft, der Solar Millennium AG, zu vereinigen.
Diese Lösung ist für alle Beteiligten vor allem deshalb so attraktiv, weil auf diese Weise einerseits die Möglichkeit besteht, alle sich bietenden Chancen für Projektentwicklungen mit dem nötigen finanziellen Rückhalt weiter zu verfolgen und andererseits auch alle Kommanditisten als künftige Aktionäre der Solar Millennium AG an diesen großen Entwicklungschancen partizipieren können. Mittelfristig ist ein Börsengang der Solar Millennium AG geplant.
Für die Kommanditisten steht dabei fest, dass im Rahmen dieser Verschmelzung die gewährten Verlustzuweisungen für die Altzeichner im vollen Umfang erhalten bleiben. Für Beitritte in diesem Jahr und für Zeichner, die noch beitreten wollen, gilt die Schlußbilanz des Solar Millennium Fonds 2 vom 30.04.2001. Anhand der Entwicklung der letzten Jahre ist davon auszugehen, dass ebenfalls mit einer Verlustzuweisung in Höhe von 100% zu rechnen ist.
Somit wird der Solar Millennium Fonds 2 definitiv zum 30.04.2001 geschlossen, und die beiden Fondsgesellschaften erstellen jeweils eine zu diesem Stichtag gesonderte Schlussbilanz sowie die notwendigen Steuererklärungen für das Jahr 2001. Im Rahmen eines unabhängigen Gutachtens wird von einem namhaften Hochschulprofessor das Wertverhältnis zwischen den Fondsgesellschaften und der Solar Millennium AG festgestellt. Nach Ermittlung dieses Wertverhältnisses erhalten anschließend die bisherigen Kommanditisten Aktien an der Solar Millennium AG.
Für die Zeichner des Solar Century Fonds 1 ist sichergestellt, daß die Vorabvergütung in Höhe von 4,2 Mio. unabhängig von der Aktionärsstellung erhalten bleibt. Das Verschmelzungskonzept sieht darüber hinaus vor, dass ein „vorbörslicher Aktienhandel“ in der „neuen“ Solar Millennium AG installiert werden soll, um Zeichnern die Möglichkeit zu bieten, ihre Aktien auch veräußern zu können.
Noch gibt es viele Aufgaben in den nächsten Wochen zu erledigen: Bilanzen, Verschmelzungsverträge, Gutachten, Entwicklungsberichte und vieles andere mehr bedürfen der intensiven Bearbeitung. Eines aber läßt sich heute schon feststellen: Das vorgesehene Verschmelzungskonzept wird in Gesprächen mit verschiedenen Zeichnern und Finanzberatern äußerst positiv beurteilt. Vor allem die bevorzugten Beteiligungsmöglichkeiten der „Altzeichner“ an der Entwicklung und dem Wachstumspotential der Solar Millennium AG werden sehr begrüßt.
In diesem Zusammenhang müssen wir allerdings ausdrücklich darauf hinweisen, dass nur noch bis zum 20.04.2001 für Kommanditisten die Chance besteht, ihre Anteile zu erhöhen. Bis zu diesem Zeitpunkt haben natürlich auch neue Zeichner die Möglichkeit, der Gesellschaft beizutreten. Wer also rasch handelt, kann neben den bekannten Vorzügen des Fonds auch noch von den Vorzügen der Verschmelzung profitieren.
Selbstverständlich werden wir alle Kommanditisten über die Details der Umwandlung ausführlich und rechtzeitig mit den nötigen Unterlagen ausstatten und sie mit dem Verschmelzungs-Konzept vertraut machen.
Übrigens: Die Finanzierung der Konzepterstellung wird durch die Gründungsaktionäre der Solar Millennium AG sichergestellt. Die Fondsgesellschaften werden mit diesen Kosten daher nicht belastet.
Wir sind uns sicher, mit diesem zukunftssicheren Konzept einen sehr guten Vorschlag zu unterbreiten und freuen uns ganz besonders, dass vor allem die „Kommanditisten der ersten Stunde“, denen unsere Projekte sehr viel zu verdanken haben, dies genauso beurteilen.
Steuerliche Auswirkungen der Verschmelzung
Die steuerlichen Auswirkungen der Verschmelzung stellen sich so dar, dass die bisher und die bis zum 30.04.2001, dem Verschmelzungsstichtag, angefallenen Verlustzuweisungen in vollem Umfang steuerlich erhalten bleiben.
Sollte ein Kommanditist nach Durchführung der Verschmelzung seine Aktien verkaufen, ist der Gewinn zwischen den steuerlichen Anschaffungskosten (Zwischenwert des eingebrachten Vermögens) und dem erzielten Veräußerungspreis grundsätzlich steuerpflichtig.
Ein solcher Veräußerungsgewinn ist gleichzeitig auch Maßstab für die Beurteilung der Gewinnerzielungsabsicht im Zusammenhang mit den in den Vorjahren aufgelaufenen Verlustzuweisungen.
Aufgrund der zum 01.01.2001 in Kraft getretenen Steueränderung für Einkünfte aus Kapitalvermögen und Einkünfte aus Veräußerungen von Anteilen an Kapitalgesellschaften (sogenanntes Halbeinkünfteverfahren), wird derzeit geprüft, ob ein Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf von Aktien nach Ablauf der in § 3 Nr. 40 EStG genannten Haltefrist von 7 Jahren nur noch mit 50 % zu versteuern ist.
Diese Prüfung erfolgt durch eine entsprechende Anfrage beim zuständigen Betriebsstättenfinanzamt in Erlangen bzw. der zuständigen Oberfinanzdirektion in Nürnberg. Es ist davon auszugehen, dass spätestens zum Zeitpunkt der Einberufung der Gesellschafterversammlung eine entsprechende Auskunft über die steuerliche Behandlung eines Veräußerungsgewinnes der Aktien vorliegt.
Die Verschmelzung als solche erfolgt zu einem sogenannten Zwischenwert. Dabei ist davon auszugehen, dass der steuerliche Buchwert der Beteiligung eines jeden Kommanditisten zwischen 0 und 5 % der Nominaleinlage beträgt. Um eine Beteiligung eines Kommanditisten als Aktionär im Rahmen der Verschmelzung herbeizuführen, muss dieser Buchwert mindestens auf den übernommenen Nominalwert (Nennwert der Aktie) aufgestockt werden. Die endgültige Festlegung dieses Aufstockungsbetrages wird derzeit von einem unabhängigen Gutachter ermittelt.
Dieser Aufstockungsbetrag ist dann der Einkommenssteuer im Jahr 2001 zu unterwerfen. Die Anteile sind damit sogenannte einbringungsgeborene Anteile (§21, UmwStG.).
Insgesamt gesehen führt die geplante Verschmelzung zu keinerlei steuerlichen Nachteilen. Es kann vielmehr eine erhebliche Renditesteigerung dann erfolgen, wenn die Anwendbarkeit des Halbeinkünfteverfahrens möglich ist. In diesem Fall reduziert sich dann die voraussichtliche Steuerlast aus dem Veräußerungsgewinn um 50 %.
Ende Zitat
Gruss gg
Man beachte, dass die AG, die mit den VC Fonds verschmolzen werden sol, vier EInzelpersonen gehört.
Das eingebrachte EK in die AG vor Verschmelzung beläuft sich laut meinen Infos auf das Minimum von 100.000 DM für eine AG.
Nochmal zur Erläuterung des Modells: die VC Fonds als Kommanditgesellschaften sollten das alles finanzieren.
Eigentümer der Ergenisse wäre letztlich die AG gewesen.
<satire>Man beachte vor allem die angegebene Gründe für die Verschmelzung.
Man beachte ebenfalls wie klar wird, wer wovon wie stark profitiert.</satire>
Nu gehts los - Beginn Zitat:
Neustrukturierung der Solar Millennium AG.
Bündelung der Kräfte zum Vorteil der Anleger
Ein Expertenteam von Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Juristen arbeitet zur Zeit im Auftrag der Solar Millennium Gruppe einen Vorschlag zur Verschmelzung aller drei Gesellschaften aus.
Im Rahmen einer gemeinsamen Gesellschafterversammlung der beiden Fonds sowie einer Hauptversammlung der Solar Millennium AG soll die Zusammenführung im Sommer 2001 beschlossen werden.
Was sind die Gründe für eine Verschmelzung der Gesellschaften?
Schon seit vielen Jahren beschäftigt sich unser Team mit der solarthermischen Stromerzeugung im Großkraftwerksmaßstab. Als dann 1998 der erste Venture Capital Fonds in diesem Bereich entwickelt wurde, war selbst für die größten Optimisten unter uns kaum vorauszuahnen, welche Wachstumsdynamik und welche gewaltigen Chancen dieser Markt heute bietet:
Der gestiegene Ölpreis, das Wissen um Wert und Endlichkeit der fossilen Ressourcen sowie die bereits heute deutlich spürbaren Vorboten der Klimakatastrophe sind inzwischen auch in anderen Ländern viel stärker in das Bewußtsein von Entscheidern in Politik und Wirtschaft gerückt.
Was bedeutet das für unser Geschäftsfeld? Wir stoßen mit unseren Vorschlägen zum Bau solarthermischer Großkraftwerke in den wichtigsten Sonnenländern der Erde auf großes und fundiertes Interesse. Es zeichnen sich mittelfristig eine Vielzahl realistischer Baumöglichkeiten für Parabolrinnen- und Aufwindkraftwerke ab.
Angesichts dieser Situation empfinden es viele Kommanditisten als ungerecht, beim zum Ende dieses Jahres erreichten Projektentwicklungsstand mit dem verbindlichen Kaufangebot „abgefunden“ und nicht mehr an den weiteren mittel- und langfristigen Entwicklungschancen beteiligt zu werden.
Hinzu kommt, daß die Realisierung der gegenwärtigen Chancen die finanziellen Möglichkeiten unserer Fonds sprengen würde. Wir müssten uns also auf einige wenige Standorte beschränken. Andererseits gibt es Anfragen großer Unternehmen und institutioneller Investoren, die erhebliche finanzielle Mittel bereitstellen würden, um am Wachstumspotential der Solar Millennium AG teilzuhaben.
Aufgrund dieser Sachlage hat sich die Geschäftsleitung der Fonds und der Solar Millennium AG entschlossen, die Fonds kurzfristig für Neuzeichner zu schließen und alle beteiligten Firmen zu einer einzigen Gesellschaft, der Solar Millennium AG, zu vereinigen.
Diese Lösung ist für alle Beteiligten vor allem deshalb so attraktiv, weil auf diese Weise einerseits die Möglichkeit besteht, alle sich bietenden Chancen für Projektentwicklungen mit dem nötigen finanziellen Rückhalt weiter zu verfolgen und andererseits auch alle Kommanditisten als künftige Aktionäre der Solar Millennium AG an diesen großen Entwicklungschancen partizipieren können. Mittelfristig ist ein Börsengang der Solar Millennium AG geplant.
Für die Kommanditisten steht dabei fest, dass im Rahmen dieser Verschmelzung die gewährten Verlustzuweisungen für die Altzeichner im vollen Umfang erhalten bleiben. Für Beitritte in diesem Jahr und für Zeichner, die noch beitreten wollen, gilt die Schlußbilanz des Solar Millennium Fonds 2 vom 30.04.2001. Anhand der Entwicklung der letzten Jahre ist davon auszugehen, dass ebenfalls mit einer Verlustzuweisung in Höhe von 100% zu rechnen ist.
Somit wird der Solar Millennium Fonds 2 definitiv zum 30.04.2001 geschlossen, und die beiden Fondsgesellschaften erstellen jeweils eine zu diesem Stichtag gesonderte Schlussbilanz sowie die notwendigen Steuererklärungen für das Jahr 2001. Im Rahmen eines unabhängigen Gutachtens wird von einem namhaften Hochschulprofessor das Wertverhältnis zwischen den Fondsgesellschaften und der Solar Millennium AG festgestellt. Nach Ermittlung dieses Wertverhältnisses erhalten anschließend die bisherigen Kommanditisten Aktien an der Solar Millennium AG.
Für die Zeichner des Solar Century Fonds 1 ist sichergestellt, daß die Vorabvergütung in Höhe von 4,2 Mio. unabhängig von der Aktionärsstellung erhalten bleibt. Das Verschmelzungskonzept sieht darüber hinaus vor, dass ein „vorbörslicher Aktienhandel“ in der „neuen“ Solar Millennium AG installiert werden soll, um Zeichnern die Möglichkeit zu bieten, ihre Aktien auch veräußern zu können.
Noch gibt es viele Aufgaben in den nächsten Wochen zu erledigen: Bilanzen, Verschmelzungsverträge, Gutachten, Entwicklungsberichte und vieles andere mehr bedürfen der intensiven Bearbeitung. Eines aber läßt sich heute schon feststellen: Das vorgesehene Verschmelzungskonzept wird in Gesprächen mit verschiedenen Zeichnern und Finanzberatern äußerst positiv beurteilt. Vor allem die bevorzugten Beteiligungsmöglichkeiten der „Altzeichner“ an der Entwicklung und dem Wachstumspotential der Solar Millennium AG werden sehr begrüßt.
In diesem Zusammenhang müssen wir allerdings ausdrücklich darauf hinweisen, dass nur noch bis zum 20.04.2001 für Kommanditisten die Chance besteht, ihre Anteile zu erhöhen. Bis zu diesem Zeitpunkt haben natürlich auch neue Zeichner die Möglichkeit, der Gesellschaft beizutreten. Wer also rasch handelt, kann neben den bekannten Vorzügen des Fonds auch noch von den Vorzügen der Verschmelzung profitieren.
Selbstverständlich werden wir alle Kommanditisten über die Details der Umwandlung ausführlich und rechtzeitig mit den nötigen Unterlagen ausstatten und sie mit dem Verschmelzungs-Konzept vertraut machen.
Übrigens: Die Finanzierung der Konzepterstellung wird durch die Gründungsaktionäre der Solar Millennium AG sichergestellt. Die Fondsgesellschaften werden mit diesen Kosten daher nicht belastet.
Wir sind uns sicher, mit diesem zukunftssicheren Konzept einen sehr guten Vorschlag zu unterbreiten und freuen uns ganz besonders, dass vor allem die „Kommanditisten der ersten Stunde“, denen unsere Projekte sehr viel zu verdanken haben, dies genauso beurteilen.
Steuerliche Auswirkungen der Verschmelzung
Die steuerlichen Auswirkungen der Verschmelzung stellen sich so dar, dass die bisher und die bis zum 30.04.2001, dem Verschmelzungsstichtag, angefallenen Verlustzuweisungen in vollem Umfang steuerlich erhalten bleiben.
Sollte ein Kommanditist nach Durchführung der Verschmelzung seine Aktien verkaufen, ist der Gewinn zwischen den steuerlichen Anschaffungskosten (Zwischenwert des eingebrachten Vermögens) und dem erzielten Veräußerungspreis grundsätzlich steuerpflichtig.
Ein solcher Veräußerungsgewinn ist gleichzeitig auch Maßstab für die Beurteilung der Gewinnerzielungsabsicht im Zusammenhang mit den in den Vorjahren aufgelaufenen Verlustzuweisungen.
Aufgrund der zum 01.01.2001 in Kraft getretenen Steueränderung für Einkünfte aus Kapitalvermögen und Einkünfte aus Veräußerungen von Anteilen an Kapitalgesellschaften (sogenanntes Halbeinkünfteverfahren), wird derzeit geprüft, ob ein Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf von Aktien nach Ablauf der in § 3 Nr. 40 EStG genannten Haltefrist von 7 Jahren nur noch mit 50 % zu versteuern ist.
Diese Prüfung erfolgt durch eine entsprechende Anfrage beim zuständigen Betriebsstättenfinanzamt in Erlangen bzw. der zuständigen Oberfinanzdirektion in Nürnberg. Es ist davon auszugehen, dass spätestens zum Zeitpunkt der Einberufung der Gesellschafterversammlung eine entsprechende Auskunft über die steuerliche Behandlung eines Veräußerungsgewinnes der Aktien vorliegt.
Die Verschmelzung als solche erfolgt zu einem sogenannten Zwischenwert. Dabei ist davon auszugehen, dass der steuerliche Buchwert der Beteiligung eines jeden Kommanditisten zwischen 0 und 5 % der Nominaleinlage beträgt. Um eine Beteiligung eines Kommanditisten als Aktionär im Rahmen der Verschmelzung herbeizuführen, muss dieser Buchwert mindestens auf den übernommenen Nominalwert (Nennwert der Aktie) aufgestockt werden. Die endgültige Festlegung dieses Aufstockungsbetrages wird derzeit von einem unabhängigen Gutachter ermittelt.
Dieser Aufstockungsbetrag ist dann der Einkommenssteuer im Jahr 2001 zu unterwerfen. Die Anteile sind damit sogenannte einbringungsgeborene Anteile (§21, UmwStG.).
Insgesamt gesehen führt die geplante Verschmelzung zu keinerlei steuerlichen Nachteilen. Es kann vielmehr eine erhebliche Renditesteigerung dann erfolgen, wenn die Anwendbarkeit des Halbeinkünfteverfahrens möglich ist. In diesem Fall reduziert sich dann die voraussichtliche Steuerlast aus dem Veräußerungsgewinn um 50 %.
Ende Zitat
Gruss gg
Und mal ein Update: Aus den Investor Relations der SolarMillennium AG
=========Ende Zitat
Die Aktie
Bezug neuer Aktien für "Alt-Aktionäre" bis 18. April 2003 verlängert .
Es besteht die Möglichkeit, Aktien der Solar Millennium AG zum Kurs von € 24.- zu zeichnen. "Alt-Aktionäre" können im Rahmen Ihres Bezugsrechts bis 25.3.2003 für 24 alte Aktien je 1 neue Aktie erwerben.
Darüber hinaus bietet die Gesellschaft eine einmalige Möglichkeit, weitere Aktien zu zeichnen.
Diese Bezugsmöglichkeit gilt bis 18.4.2003 und steht im Verhältnis von vier alten Aktien zu einer neuen Aktie. Sollte vor dem 18.4.2003 das Kontingent von 50.000 Aktien erschöpft sein, erfolgt die Zuteilung nach dem bestehenden Bezugsrecht und der Reihenfolge der eingegangenen Zeichnungsscheine.
Zur Information:
Ab Mai 2003 ist der Verkauf von Aktien in erster Linie an "Neu-Aktionäre" vorgesehen. Die Ausgabe wird dann zum Preis von € 29.- pro Aktie erfolgen.
Eine gute Gelegenheit jetzt noch seinen Aktienbestand zum Preis von € 24.- je Aktie zu erweitern. Am besten: Sie nehmen rasch mit uns telefonisch unter der Nummer 09131-75075-21 Kontakt auf.
=========Ende Zitat
Gruss gg
=========Ende Zitat
Die Aktie
Bezug neuer Aktien für "Alt-Aktionäre" bis 18. April 2003 verlängert .
Es besteht die Möglichkeit, Aktien der Solar Millennium AG zum Kurs von € 24.- zu zeichnen. "Alt-Aktionäre" können im Rahmen Ihres Bezugsrechts bis 25.3.2003 für 24 alte Aktien je 1 neue Aktie erwerben.
Darüber hinaus bietet die Gesellschaft eine einmalige Möglichkeit, weitere Aktien zu zeichnen.
Diese Bezugsmöglichkeit gilt bis 18.4.2003 und steht im Verhältnis von vier alten Aktien zu einer neuen Aktie. Sollte vor dem 18.4.2003 das Kontingent von 50.000 Aktien erschöpft sein, erfolgt die Zuteilung nach dem bestehenden Bezugsrecht und der Reihenfolge der eingegangenen Zeichnungsscheine.
Zur Information:
Ab Mai 2003 ist der Verkauf von Aktien in erster Linie an "Neu-Aktionäre" vorgesehen. Die Ausgabe wird dann zum Preis von € 29.- pro Aktie erfolgen.
Eine gute Gelegenheit jetzt noch seinen Aktienbestand zum Preis von € 24.- je Aktie zu erweitern. Am besten: Sie nehmen rasch mit uns telefonisch unter der Nummer 09131-75075-21 Kontakt auf.
=========Ende Zitat
Gruss gg
Und? Was ist ein realistischer Wert der Aktie? Hat die Solarmillenium AG mittlerweile irgend etwas erreicht - außer munter Aktionärs- und öffentliche Fördergelder auszugeben?
Ich kenne keinen Umsatz, geschweige denn Ertragszahlen des Unternehmens,
obwohl ich mich intensiv darum bemüht habe.
Angesichts der Unterlagen und Berichte, die ich habe, erscheint
die Bewertung des Unternehmens bei
- 24 Euro/Aktie bei 1,208 Mio Aktie = rd. 29 Mio Euro
und
- 29 Euro/Aktie bei 1,208 Mio Aktie = rd. 35 Mio Euro
abenteuerlich.
Meiner Einschätzung nach wäre 0,24 bis 0,5 Euro/Aktie, d.h.
1/50 bis 1/100 des Ausgabekurses angesichts des ausbleibenden
Erfolgs und extrem hohen Risikos deutlich realistischer.
Da zudem mehrjährig aufgestauter Verkaufsdruck besteht,
dürfte
selbst bei einem Börsengang - den ich ausschließe - der Kurs
für längere Zeit ins Bodenlose (< 0,1 Euro) fallen.
Ich bin mir sicher, das man für Preise um 0,5 Euro, d.h. rd. 1/50 des
aktuellen Ausgabekurses, hier am Board oder via Anzeigen im Nebenwerte-Journal
und Photon die Aktien erwerben kann.
obwohl ich mich intensiv darum bemüht habe.
Angesichts der Unterlagen und Berichte, die ich habe, erscheint
die Bewertung des Unternehmens bei
- 24 Euro/Aktie bei 1,208 Mio Aktie = rd. 29 Mio Euro
und
- 29 Euro/Aktie bei 1,208 Mio Aktie = rd. 35 Mio Euro
abenteuerlich.
Meiner Einschätzung nach wäre 0,24 bis 0,5 Euro/Aktie, d.h.
1/50 bis 1/100 des Ausgabekurses angesichts des ausbleibenden
Erfolgs und extrem hohen Risikos deutlich realistischer.
Da zudem mehrjährig aufgestauter Verkaufsdruck besteht,
dürfte
selbst bei einem Börsengang - den ich ausschließe - der Kurs
für längere Zeit ins Bodenlose (< 0,1 Euro) fallen.
Ich bin mir sicher, das man für Preise um 0,5 Euro, d.h. rd. 1/50 des
aktuellen Ausgabekurses, hier am Board oder via Anzeigen im Nebenwerte-Journal
und Photon die Aktien erwerben kann.
Nochmal zur Zusammenfassung.
Die SolarMillennium AG (Ex Solar Century) war eine AG, die vier natürlichen Personen gehörte. Diese AG führte die Geschäfte für einen Fund in Form einer Kommanditgesellschaft. Zwischen dem Fund und der AG war vertraglich geregelt, dass die AG die Geschäft mit Partnern wie z.B. der SBP (Schlaich Bergermann und Partner) abickelte. Die Solar Millennium AG aber Eigentümer der Forschungs- und Entwicklungsfortschrittte wird, Projekte durchführt, und der Gewinn der Projekte wieder unter den Kommanditisten verteilt wird.
Meine Befürchtung war, dass der Fund-Topf irgendwann leer würde und die vier AG Eigentümer reich sind. Diese Befürchtung habe ich gegenüber der SBP als auch gegenüber der SolarMillennium AG geäußert. Die Kommandtitisten hätten evtl. billig abgefunden werden können oder sind evtl. billig abgefunden worden - das mag nach obenstehenden Informationen jeder selbst beurteilen.
Ich kann auch nach knapp 3 Jahren Beobachtungszeit nicht wirklich in diesen Laden hineinsehen. Mir aber drängt sich der Verdacht auf, dass die rechtliche Konstruktion zum Abzocken der Kommanditisten gemacht worden ist.
Und vielleicht sollten diese Infos hier nachzulesen sein, wenn Aktien der SolarMillenium AG öffentlich zum Kauf angeboten werden sollten.
Ich denke, zur Vorsicht ist geraten.
Gruss gg
Die SolarMillennium AG (Ex Solar Century) war eine AG, die vier natürlichen Personen gehörte. Diese AG führte die Geschäfte für einen Fund in Form einer Kommanditgesellschaft. Zwischen dem Fund und der AG war vertraglich geregelt, dass die AG die Geschäft mit Partnern wie z.B. der SBP (Schlaich Bergermann und Partner) abickelte. Die Solar Millennium AG aber Eigentümer der Forschungs- und Entwicklungsfortschrittte wird, Projekte durchführt, und der Gewinn der Projekte wieder unter den Kommanditisten verteilt wird.
Meine Befürchtung war, dass der Fund-Topf irgendwann leer würde und die vier AG Eigentümer reich sind. Diese Befürchtung habe ich gegenüber der SBP als auch gegenüber der SolarMillennium AG geäußert. Die Kommandtitisten hätten evtl. billig abgefunden werden können oder sind evtl. billig abgefunden worden - das mag nach obenstehenden Informationen jeder selbst beurteilen.
Ich kann auch nach knapp 3 Jahren Beobachtungszeit nicht wirklich in diesen Laden hineinsehen. Mir aber drängt sich der Verdacht auf, dass die rechtliche Konstruktion zum Abzocken der Kommanditisten gemacht worden ist.
Und vielleicht sollten diese Infos hier nachzulesen sein, wenn Aktien der SolarMillenium AG öffentlich zum Kauf angeboten werden sollten.
Ich denke, zur Vorsicht ist geraten.
Gruss gg
Hallo Oberpessimist - Dir scheint bisher schleierhaft geblieben zu sein, was ich hier sagen will.
Gruss gg
Gruss gg
@GermanGoody:
Nein. Auch nach Deinem vorherigen Beitrag war es eindeutig worauf Du hinauswolltest. Und es scheint hier ja auch niemanden zu geben, der eine andere Meinung zu der SolarMillenium hat... zumindest schreibt niemand etwas positiveres;-)
Nein. Auch nach Deinem vorherigen Beitrag war es eindeutig worauf Du hinauswolltest. Und es scheint hier ja auch niemanden zu geben, der eine andere Meinung zu der SolarMillenium hat... zumindest schreibt niemand etwas positiveres;-)
#24 - dann bin ich ja erleichtert
Von diesen Aufwindkraftwerken nach Professor Schlaich bin ich einfach begeistert. Ich finde es sehr schade, wie es gelaufen ist.
Deswegen werde ich die SMAG weiter verfolgen. Auch - um zu sehen, wer da wen wie über den Tisch zieht - und um zu sehen, ob das immer das selbe Schema ist.
Und in der leisen, naiven Hoffnung, dass die Welt besser ist, als ich sie zur Zeit sehe.
Gruss gg
Von diesen Aufwindkraftwerken nach Professor Schlaich bin ich einfach begeistert. Ich finde es sehr schade, wie es gelaufen ist.
Deswegen werde ich die SMAG weiter verfolgen. Auch - um zu sehen, wer da wen wie über den Tisch zieht - und um zu sehen, ob das immer das selbe Schema ist.
Und in der leisen, naiven Hoffnung, dass die Welt besser ist, als ich sie zur Zeit sehe.
Gruss gg
Up - aus aktuellen Anlaß:
Es werden öffentlich Aktien angeboten.
Es werden öffentlich Aktien angeboten.
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