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    Cybernet: Handelsblattartikel macht das Leben schwer ... - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 06.06.00 15:02:30 von
    neuester Beitrag 06.06.00 15:28:49 von
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      schrieb am 06.06.00 15:02:30
      Beitrag Nr. 1 ()

      Der Beitrag des Handelsblatts vom letzten Freitag („Gescheiterte Existenzen“) hatte den Anlegern in den Werten Lobster, Artnet, CPU, Fortunecity und Cybernet einen tüchtigen Schrecken versetzt: Cash-Burn Rates – der Zeithorizont in dem die Unternehmen das Geld verbrennen -, mangelnde Liquidität, schlechtes Konzept und hochrote Zahlen wurden den Unternehmen vorgeworfen.
      Gestern hatte wallsteet:online über die Stellungnahmen von Lobster und fortunecity berichtet ...weiter. Heute gehört Lobster zu den Gewinnern des Tages und legte – bei für die Aktie hohen Umsätzen – immerhin 23 Prozent zu. Das nennt man wohl Trading Buy.

      „Leider enthielt der Handelsblatt Artikel einen entscheidenden Fehler“, sagt Cybernet Vorstand Bernd Buchholz im wallstreet-online Gespräch. Das Handelsblatt hatte von 92 Mio. Euro berichtet, die auf einem Sperrkonto liegen sollen. „Völliger Blödsinn: Die 92 Mio. Euro stehen uns voll und ganz als Cash zur Verfügung und auch die Zinsen bis zum Jahre 2002 sind bereits abgezogen“, ärgert sich Buchholz. Also von Pleite keine Spur, aber dennoch von Selbstkritik und von einem klaren Unternehmensziel. Natürlich seien Fehler gemacht worden und die Anleger hätten sehr viel Geld verloren. Die Fehler wären typisch für Neue Markt Unternehmen gewesen: Ungebremste Expansion, die nicht integriert werden konnte, zu hohe Personalkosten, ... .

      „Wir machen unsere Hausaufgaben und Ziel ist es, in zwölf Monaten ein positives EBITDA zu erreichen,“ so Buchholz, denn aufgrund der großen Technik-Investitionen seien die Abschreibungen für Cybernet sehr hoch. Erste Erfolge hätten sich eingestellt, denn die Kosten sind gegenüber dem letzten Quartal um 34 Prozent gesunken; der Auftragseingang hat sich verdoppelt. Ziel ist es jetzt diese Zahlen Quartal für Quartal zu verbessern.
      „Wir sind mit den richtigen Diensten im richtigen Markt richtig positioniert,“ ist Bernd Buchholz von seinem Internet Infrastrukturunternehmen sehr überzeugt. „Die Infrastruktur Center, die wir jetzt erstellen, kosten pro Quadratmeter etwa 4.000 Mark; die reine Fläche können wir für 150 Mark vermieten und wenn wir noch Dienstleistungen verkaufen können, so kommen schnell Summen bis 450 Mark zusammen“, ist seine Modellrechnung.
      Ein weiterer Aspekt: „Wenn der Cybernet Kurs 22 Euro erreicht, dann können wir die gegebenen Bonds in Aktien umwandeln und sind auf einen Schlag schuldenfrei“, ist die Antwort auf die Frage nach einer Überschuldung.
      Ob ihn die Berichterstattung über den Nemax50 Wert in diesem Zusammenhang kalt lässt? „Das macht uns das Leben schon schwer zum Beispiel wenn man gute Leute gewinnen will“, sagte der für Vertrieb und Marketing zuständige Vorstand Bernd Buchholz.

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      schrieb am 06.06.00 15:28:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nigel Pollard heisst der neue Director Marketing & Business
      Development:
      Frischer Wind im Führungsteam von Cybernet
      Nigel Pollard, 36, ist der neue Director Marketing & Business
      Development bei Cybernet Internet Services International Inc.,
      Wilmington/Delaware und München. Zu Pollards Aufgaben gehört der
      strategische Ausbau und die internationale Vermarktung der drei
      Geschäftsbereiche Internet Data Center, Connectivity und e-Business
      Solutions. "Wir freuen uns, dass wir mit Nigel Pollard einen so
      erfahrenen Experten für unser Team gewinnen konnten", sagt Bernd
      Buchholz, Vorstand bei Cybernet.

      Der gebürtige Brite kann auf eine langjährige Erfahrung in der
      IT-Branche zurückblicken. Zu seinen früheren Arbeitgebern gehörten der
      Hersteller von Telekommunikations-Equipment Andrew Corporation und
      der Systemanbieter Harris Corporation. Außerdem hat der studierte
      Kommunikationstechniker bereits mehrere internationale Projekte im
      Bereich Business Development durchgeführt.

      Nigel Pollard sieht seine wichtigste Aufgabe in der Stärkung der
      Marktposition Cybernets als einer der führenden europäischen
      Internet-Dienstleister. "Wir haben hervorragende Produkte und starke
      Partner, mit denen wir in den nächsten Monaten gemeinsam eine
      Vielzahl von spannenden Projekten realisieren werden", sagt Pollard.

      Die Cybernet-Gruppe ist ein führender Anbieter für High End Data
      Center in Europa und arbeitet mit moderner Infrastruktur für den
      Austausch von Daten und Sprache. Darüber hinaus hilft Cybernet
      Unternehmen beim Aufbau eigener Netzwerke und bietet Lösungen für
      effizientes Arbeiten im Internet.


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