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    Highflyer VMR - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.06.00 10:30:53 von
    neuester Beitrag 02.07.00 14:52:36 von
    Beiträge: 2
    ID: 153.625
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      Avatar
      schrieb am 08.06.00 10:30:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mir gefallen die Threads hier nicht so richtig. So kurz vor der HV ist für VMR somit ein angemessene
      Überschrift aufgetaucht. Mal sehen, was bis dahin noch geschieht. Wir halten uns ja gerade gut
      über oder auf der 38er Marke.

      Mal sehen, was es in kürze für News gibt.

      Gruß mc
      Avatar
      schrieb am 02.07.00 14:52:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Highflyer zwar gerade nicht mehr. Aber das wird wieder.

      Hier die Einschätzung von perfomraxx!

      Update: VMR
      FINANCIAL SERVICE
      Analyse
      Gute Nachrichten


      Auch außerhalb des Neuen Marktes finden sich
      Unternehmen, die ein Gewinnwachstum von
      über 100% p.a. aufweisen, z.B. unser Favorit,
      die im Geregelten Markt notierende VMR. Im
      Gegensatz zu den Unternehmen am Neuen
      Markt weist VMR auf Basis des erwarteten
      2001er Gewinns von 4,40 Euro und einem Kurs
      von 38 Euro ein extrem niedriges KGV von 8,64
      auf. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der
      Markt VMR nicht entdeckt oder das Gewinn-wachstum
      nicht als nachhaltig erachtet. Wir
      sind und bleiben davon überzeugt, daß das
      hohe Wachstum auch in den nächsten Jahren
      aufrechterhalten wird. Das bestätigen auch die
      jüngsten Unternehmensmeldungen.
      Bedeu ende s ra egische Ü ernahme
      VMR beabsichtigt, 49,9% des großen Luxem-burger
      Vermögensverwalters Interinvest zu er-werben.
      Es fehlt nur noch die Zustimmung ei-ner
      Luxemburger Behörde. In der entsprechen-den
      Ad-hoc heißt es dazu "wichtigste Übernah-me
      in der Firmengeschichte" und "Quanten-sprung
      für den Bereich Asset Management der
      VMR". In der Tat ist der Erwerb von Anteilen an
      Interinvest bedeutsam: Das von der VMR
      Gruppe verwaltete Vermögen steigt um über
      100% auf 1,25 Mrd. Euro, wobei nur 49,9% der
      Gewinne aus dem neu verwalteten Vermögen
      VMR zufließen. Weiterhin "können sofort Syn-ergien
      bei der Auflegung und beim Manage-ment
      bestehender und geplanter Investment-
      produkte sowie bei der Betreuung vermögen-der
      Privatkunden ... genutzt werden". Die An-teile
      werden zum großen Teil mit VMR-Ak-tien
      bezahlt. Inwieweit eine Aktienverwässe-rung
      stattfindet, kann noch nicht beurteilt
      werden. In der Ad-hoc wird darauf hingewie-sen,
      daß der Gewinn pro Aktie (vor Ge-schäftswertabschreibungen)
      durch die Trans-aktion
      deutlich steigen wird. Weiter dürfte
      folgender Satz von Vorstand Florian Homm
      bei der Hauptversammlung den Befürchtun-gen
      einer dramatischen Kapitalverwässerung
      entgegenstehen: "Fusionen oder Übernah-men
      werden nur dann eingegangen, wenn sie
      den Shareholder Value der VMR deutlich stei-gern."
      Zumindest kann dies für das bisherige
      Handeln von VMR bestätigt werden.
      Fusion mi EPO.com
      Die 60% Tochter von VMR Virtuelles Emis-sionshaus
      und das schwedische Pendant
      EPO.com schließen sich zusammen. Zusam-men
      sind die beiden Gesellschaften, neben
      Net.IPO, eine der größten Internet-Emis-sionshäuser
      in Europa. Die neue Gesellschaft
      wird voraussichtlich den Namen EPO.com
      Online Emissionen tragen. Nach der Transak-tion
      wird VMR 36% an dem neuen Unter-nehmen
      halten. Noch in diesem Jahr soll das
      neue Unternehmen an die Börse gebracht
      werden. Eine Marktkapitalisierung analog zu
      Net.IPO ist möglich. EPO.com (neu) ist wie
      folgt mit Net.IPO vergleichbar: registrierte
      Kunden (120.000 zu 100.000), Anzahl bishe-riger
      IPOs (40 zu 25) und bisheriges Transak-tionsvolumen
      (1,5 Mrd. Euro zu 2 Mrd.
      Euro). Deshalb ist auch für EPO.com (neu)
      eine Marktkapitalisierung von 300 Mio. Euro,
      wie bei Net.IPO, vorstellbar. Daran gehört
      VMR ein 36%-Anteil. Das sind 108 Mio.
      Euro. Dabei hat VMR gerade mal eine Markt-kapitalisierung
      von 251 Mio. Euro (Kurs
      37,20 Euro, 6,75 Mio. Aktien).

      Gu es Geschäf sjahr 2000
      Im ersten Quartal erzielte VMR ein Ergebnis
      vor Steuern (nach HGB) von 16 Mio. Euro.
      Das sind 94% des Gesamtergebnisses des Jah-res
      1999. Im wesentlichen führen wir dies auf
      das positive Börsenumfeld zurück. In den
      Monaten April und Mai hingegen, in denen
      schlechte Rahmenbedingungen vorherrsch-ten,
      wurde nur ein Ergebnis von 4 Mio. Euro
      erzielt. Der geplante Gesamtgewinn vor Steu-ern
      von 32,5 Mio. Euro sollte ohne Probleme
      durch Erwirtschaftung weiterer 12,5 Mio.
      Euro (durchschnittlich 1,8 Mio. Euro/Monat
      sind wenig) erreicht werden.
      Ein Bericht im Spiegel verpaßte VMR jedoch
      einen Dämpfer: Ein Fondsberater von VMR
      hat eigene Aktien in der Zeitschrift Fokus
      empfohlen. Den Hintergrund und unsere
      Einschätzung hierzu ist im Feedback von Per-formaxx!
      14/2000 nachzulesen.
      Weitere Neuigkeiten kommen von einer
      skandinavischen Bank, die in einer Studie
      vom März den fairen Wert einer VMR-Aktie
      bei 75,30 Euro sieht. Diese Studie berücksich-tigt
      die Übernahme von Interinvest nicht, so
      daß sich wahrscheinlich ein höherer Wert er-geben
      hätte.
      Freude bereitet VMR insbesondere Anhän-gern
      der Investitionstheorie: Es wird auch in
      diesem Geschäftsjahr ein relativ großer Anteil
      des Gewinns als Dividende ausgeschüttet. Für
      das Geschäftsjahr 1999 betrug die Dividende
      ohne Körperschaftssteuergutschrift 0,30 Euro
      bzw. mit Körperschaftssteuergutschrift 0,43
      Euro beim Gewinn nach DVFA von 1,57
      Euro. Bei einem so stark wachsenden Unter-nehmen
      ist die Ausschüttungsquote mit 19%
      bzw. 27% sehr groß.
      Fazi
      Wird die VMR-Aktie weiterhin auf dem der-zeitigen
      Niveau bleiben? Ein kleiner Gedan-kengang
      schafft Klarheit: Wächst der Gewinn
      von VMR nach 2001 (4,40 Euro) bis 2005 ab-nehmend
      um 80% bis 20% p.a. (ca. unsere
      Einschätzung) auf 21,50 Euro/Aktie, dann er-gibt
      sich beim momentanen Kurs ein 2005er
      KGV von 1,7. Diese Arbitragemöglichkeit
      wird der Markt spätestens 2003 erkennen und
      der Kurs wird sich nach oben anpassen. An-dere
      Szenarien mit schwächerem Wachstum
      führen zu gleichen Schlußfolgerungen. Aus
      diesen Gründen halten wir an unserem bishe-rigen
      Urteil fest und empfehlen die Aktie
      weiterhin zum Kauf.
      Curtis Schneekloth


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