BÖRSE VOR DRAMATISCHEM ENDE ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.06.00 21:15:59 von
neuester Beitrag 07.10.02 10:48:06 von
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Die Goldenen Zwanziger im Lichte der Internet-Revolution. Chancen und Risiken der Neuen Ökonomie.
Die Wirtschafts- und Börsenentwicklung in den USA heute weist große Ähnlichkeit auf mit der Lage vor dem
Schwarzen Freitag 1929.
Von Markus Stahl.
An den Börsen häufen sich die Stimmen, dass es sich bei den jüngsten Rückgängen um eine
„gesunde Korrektur“ der vorherigen Übertreibungen handelte. Die Schubkräfte der „digitalen
Revolution“ seien nach wie vor in Kraft und können die Kurse durchaus wieder auf neue Höhen tragen.
Dieselbe Einschätzung einer ähnlichen Situation vertrat auch Irving Fisher, Professor der Yale-Universität,
am 15. Oktober 1929: „Die Aktienkurse haben offenbar ein dauerhaft hohes Niveau erreicht. Ich erwarte,
dass die Kurse in wenigen Monaten ein gutes Stück höher als heute stehen werden“, prognostizierte er nach der
ersten kleineren Korrektur des Marktes. Wenige Tage später kam es dann zur großen Börsenkatastrophe.
Dem Crash von 1929 war eine über acht Jahre dauernde Hausse voraus gegangen. Genährt wurden diese
Goldenen Zwanziger Jahre durch phantastische technischen Errungenschaften wie Radio, Elektrizität, Telefon
und die Fließbandproduktion in der Automobilindustrie, die den Glauben an eine „neue Ära“ in der Wirtschaft stärkten.
Hohe reale Wachstumsquoten bei niedrigen Inflationsraten und Zinsen waren der sichtbare Beleg für diese These.
Eine bis Anfang 1928 expansive Geldpolitik lieferte die Liquidität zu dieser gewaltigen Hausse. Ähnlich einmalig
stellt sich die Situation heute dar: Die Telekommunikation und vor allem die neuen Technologien rund um das Internet
beflügeln das Wirtschaftswachstum und reißen zu Prognosen hin, das Netz werde die Wirtschaft ähnlich
revolutionieren wie etwa die Erfindung der Dampfmaschine. Seit Mitte der neunziger Jahre versorgt die amerikanische
Notenbank die Märkte mit reichlich Liquidität. Insbesondere die Krisen in den „Emerging Markets“ im Jahre 1997 und
das Debakel um den Hedge-Fonds LTCM im Jahre 1998 veranlasste die Federal Reserve, die Märkte mit Liquidität
zu fluten. Der Geldmengenzuwachs lag deutlich über dem nominellen Bruttosozialprodukt (BSP). Angesichts der niedrigen
Preissteigerungsraten bestanden damals wie heute auch wenig Bedenken gegen eine derartige Politik. ...
Beispielsweise erbrachte der Börsenaufschwung von August 1921 bis September 1929 einen Kursanstieg von 400 Prozent.
Demgegenüber stiegen die an der Technologiebörse Nasdaq gehandelten Werte zwischen Oktober 1990 und März 2000
in der Spitze um 1400 Prozent; der S&P 100-Index stieg um über 400 Prozent. Die Börsenkapitalisierung hat sich bis
März 2000 auf das 1,7-fache des amerikanischen Sozialprodukts aufgebläht. Im September 1929 überstieg der Börsenwert
aller an US-Börsen gelisteten Unternehmen das amerikanische BSP nur um das 1,1-fache. Kurse laufen Gewinnen davon.
Selbst nach den jüngsten Korrekturen besteht immer noch eine Divergenz zwischen der Kursentwicklung am Aktienmarkt
von annähernd 25 Prozent pro Jahr in den vergangenen fünf Jahren und den tatsächlich erzielten Gewinnsteigerungen der
Unternehmen in Höhe von rund 11 Prozent pro Jahr. Mit den jüngsten Zinsanhebungen hat die Notenbank nun ihren seit Juli 1999
zunehmend restriktiven geldpolitischen Kurs abermals verschärft. Die kurzfristigen Leitzinsen wurden von 4,75 Prozent in sechs
kleinen Schritten zuletzt auf 6,5 Prozent angehoben. Damit handelt die Fed heute in ähnlicher Weise wie zwischen 1928 und 1929,
als sie den Diskontsatz in vier Schritten von 3,5 Prozent auf 6 Prozent anhob. Die letzte Erhöhung gab es im August 1929,
also zwei Monate vor dem Schwarzen Freitag. ... rotz
aller Gefahrenmomente kann eine bloße Übertragung der historischen Erfahrungen auf die heutige Zeit zu Fehlschlüssen verleiten.
Die Liste der Unterschiede ist weitaus länger als die der Gemeinsamkeiten. So sind etwa die wirtschaftlichen Blöcke Amerika,
Europa und Asien heute nicht mehr über einen festen Wechselkurs verbunden, wie dies in den zwanziger Jahren über den Goldstandard
der Fall war. Dabei spielte das damalige Festkurssystem eine zentrale Rolle bei der Übertragung deflatorischer Impulse auf die
gesamte Weltwirtschaft. ... Angesichts dieser Unterschiede dürfte sich einmal mehr die Erkenntnis durchsetzen,
dass der Aktienmarkt auch künftig seinen eigenen Gesetzen folgen wird.
Ob das gegenwärtig allgemein prognostizierte Szenario einer sanften Landung der US-Wirtschaft gelingen wird, ist damit ebenfalls
eine offene Frage. (Süddeutsche Zeitung, 6.6.2000)
Kommentar: Ein sehr guter Vergleich, der Situation von 1929 mit der heutigen. Jedoch sind die Unterschiede zu damals eher in der ,
Richtung zu sehen, daß alles noch viel weiter aufgebläht ist als damals. Es besteht eine Reihe von Ungleichgewichten, welche in dieser
Form damals nicht zu verzeichnen waren: Einmal die völlige Überschuldung der meisten Volkswirtschaften und die Zahlungsbilanzungleichgewichte,
vor allem das Leistungsbilanzdefizit der USA. Anstelle des Goldstandards haben wir heute weithin festgelegte Wechselkurse und die Einführung
des Euros. Die Krise wird sich dadurch schnell von den USA auf die ganze Welt verbreiten. Zudem haben die meisten Staaten, vor allem in Europa,
ihre Währungssouveränität völlig aufgegeben und sind deshalb nicht in der Lage, auf den Crash zu reagieren. Der Zusammenbruch wird erheblich
massiver ausfallen als 1929.
Ich habe Euch gewarnt !
Die Wirtschafts- und Börsenentwicklung in den USA heute weist große Ähnlichkeit auf mit der Lage vor dem
Schwarzen Freitag 1929.
Von Markus Stahl.
An den Börsen häufen sich die Stimmen, dass es sich bei den jüngsten Rückgängen um eine
„gesunde Korrektur“ der vorherigen Übertreibungen handelte. Die Schubkräfte der „digitalen
Revolution“ seien nach wie vor in Kraft und können die Kurse durchaus wieder auf neue Höhen tragen.
Dieselbe Einschätzung einer ähnlichen Situation vertrat auch Irving Fisher, Professor der Yale-Universität,
am 15. Oktober 1929: „Die Aktienkurse haben offenbar ein dauerhaft hohes Niveau erreicht. Ich erwarte,
dass die Kurse in wenigen Monaten ein gutes Stück höher als heute stehen werden“, prognostizierte er nach der
ersten kleineren Korrektur des Marktes. Wenige Tage später kam es dann zur großen Börsenkatastrophe.
Dem Crash von 1929 war eine über acht Jahre dauernde Hausse voraus gegangen. Genährt wurden diese
Goldenen Zwanziger Jahre durch phantastische technischen Errungenschaften wie Radio, Elektrizität, Telefon
und die Fließbandproduktion in der Automobilindustrie, die den Glauben an eine „neue Ära“ in der Wirtschaft stärkten.
Hohe reale Wachstumsquoten bei niedrigen Inflationsraten und Zinsen waren der sichtbare Beleg für diese These.
Eine bis Anfang 1928 expansive Geldpolitik lieferte die Liquidität zu dieser gewaltigen Hausse. Ähnlich einmalig
stellt sich die Situation heute dar: Die Telekommunikation und vor allem die neuen Technologien rund um das Internet
beflügeln das Wirtschaftswachstum und reißen zu Prognosen hin, das Netz werde die Wirtschaft ähnlich
revolutionieren wie etwa die Erfindung der Dampfmaschine. Seit Mitte der neunziger Jahre versorgt die amerikanische
Notenbank die Märkte mit reichlich Liquidität. Insbesondere die Krisen in den „Emerging Markets“ im Jahre 1997 und
das Debakel um den Hedge-Fonds LTCM im Jahre 1998 veranlasste die Federal Reserve, die Märkte mit Liquidität
zu fluten. Der Geldmengenzuwachs lag deutlich über dem nominellen Bruttosozialprodukt (BSP). Angesichts der niedrigen
Preissteigerungsraten bestanden damals wie heute auch wenig Bedenken gegen eine derartige Politik. ...
Beispielsweise erbrachte der Börsenaufschwung von August 1921 bis September 1929 einen Kursanstieg von 400 Prozent.
Demgegenüber stiegen die an der Technologiebörse Nasdaq gehandelten Werte zwischen Oktober 1990 und März 2000
in der Spitze um 1400 Prozent; der S&P 100-Index stieg um über 400 Prozent. Die Börsenkapitalisierung hat sich bis
März 2000 auf das 1,7-fache des amerikanischen Sozialprodukts aufgebläht. Im September 1929 überstieg der Börsenwert
aller an US-Börsen gelisteten Unternehmen das amerikanische BSP nur um das 1,1-fache. Kurse laufen Gewinnen davon.
Selbst nach den jüngsten Korrekturen besteht immer noch eine Divergenz zwischen der Kursentwicklung am Aktienmarkt
von annähernd 25 Prozent pro Jahr in den vergangenen fünf Jahren und den tatsächlich erzielten Gewinnsteigerungen der
Unternehmen in Höhe von rund 11 Prozent pro Jahr. Mit den jüngsten Zinsanhebungen hat die Notenbank nun ihren seit Juli 1999
zunehmend restriktiven geldpolitischen Kurs abermals verschärft. Die kurzfristigen Leitzinsen wurden von 4,75 Prozent in sechs
kleinen Schritten zuletzt auf 6,5 Prozent angehoben. Damit handelt die Fed heute in ähnlicher Weise wie zwischen 1928 und 1929,
als sie den Diskontsatz in vier Schritten von 3,5 Prozent auf 6 Prozent anhob. Die letzte Erhöhung gab es im August 1929,
also zwei Monate vor dem Schwarzen Freitag. ... rotz
aller Gefahrenmomente kann eine bloße Übertragung der historischen Erfahrungen auf die heutige Zeit zu Fehlschlüssen verleiten.
Die Liste der Unterschiede ist weitaus länger als die der Gemeinsamkeiten. So sind etwa die wirtschaftlichen Blöcke Amerika,
Europa und Asien heute nicht mehr über einen festen Wechselkurs verbunden, wie dies in den zwanziger Jahren über den Goldstandard
der Fall war. Dabei spielte das damalige Festkurssystem eine zentrale Rolle bei der Übertragung deflatorischer Impulse auf die
gesamte Weltwirtschaft. ... Angesichts dieser Unterschiede dürfte sich einmal mehr die Erkenntnis durchsetzen,
dass der Aktienmarkt auch künftig seinen eigenen Gesetzen folgen wird.
Ob das gegenwärtig allgemein prognostizierte Szenario einer sanften Landung der US-Wirtschaft gelingen wird, ist damit ebenfalls
eine offene Frage. (Süddeutsche Zeitung, 6.6.2000)
Kommentar: Ein sehr guter Vergleich, der Situation von 1929 mit der heutigen. Jedoch sind die Unterschiede zu damals eher in der ,
Richtung zu sehen, daß alles noch viel weiter aufgebläht ist als damals. Es besteht eine Reihe von Ungleichgewichten, welche in dieser
Form damals nicht zu verzeichnen waren: Einmal die völlige Überschuldung der meisten Volkswirtschaften und die Zahlungsbilanzungleichgewichte,
vor allem das Leistungsbilanzdefizit der USA. Anstelle des Goldstandards haben wir heute weithin festgelegte Wechselkurse und die Einführung
des Euros. Die Krise wird sich dadurch schnell von den USA auf die ganze Welt verbreiten. Zudem haben die meisten Staaten, vor allem in Europa,
ihre Währungssouveränität völlig aufgegeben und sind deshalb nicht in der Lage, auf den Crash zu reagieren. Der Zusammenbruch wird erheblich
massiver ausfallen als 1929.
Ich habe Euch gewarnt !
Und ?
Schon genügent PUT-Optionsscheine gekauft
Mfg Hjoseb.
Schon genügent PUT-Optionsscheine gekauft
Mfg Hjoseb.
Hi,
vergiss nicht den wichtigsten Unterschied zu 1929.
Damals waren weitaus mehr Aktien auf Kredit gekauft als
heute ( etwa auf 2 % gesunken ).
vergiss nicht den wichtigsten Unterschied zu 1929.
Damals waren weitaus mehr Aktien auf Kredit gekauft als
heute ( etwa auf 2 % gesunken ).
nach dieser theorie werden die kleinsten putbesitzer multimillionäre...
CU
CU
Guck Fussball,Ringo,oder zieh dir heut mal den ZAPPA rein,den Frank Zappa!
P.S. Deine Freundin kommt bald wieder zu dir zurück,das wird schon wieder...
P.S. Deine Freundin kommt bald wieder zu dir zurück,das wird schon wieder...
Tja,
dann mal nix wie raus. Die NAS ist bestimmt bald 2-stellig.
dann mal nix wie raus. Die NAS ist bestimmt bald 2-stellig.
du diskreditierst dich leider schon durch deine parallelthreats!
Hallo,
Threat mit .t. heißt: Bedrohung. Thread mit .d. war gemeint.
Ich finde, mit .t. passt es auch.
german
Threat mit .t. heißt: Bedrohung. Thread mit .d. war gemeint.
Ich finde, mit .t. passt es auch.
german
wer ein bischen historische Ahnung hat und die wirtschaftliche Lage dazu noch beurteilen kann, weiss, daß zwischen 1929 und 2000 lediglich Chart-charakteristika und der hohe Anstieg der Börsenindices vergleichbar sind.
Wesentliche Unterschiede:
1. damals gab es fast keinen global Player
2. es gab festgesetze Wechselkurse, d.h. Turbulenzen an einer
Börse schlugen auf andere durch, da es kein finanzpolitisches
Regulativ gab
3. eine große börsennotierte Gesellschaft hatte damals zwar enorm
viele Mitarbeiter, aber fast keine Produktivität (im Vergleich
zu heute)
4. Es war ein Weltkrieg vor zehn Jahren zu Ende gegangen und die
Leute wollten einfach nur noch glücklich leben, ein Haus
besitzen und Konsumieren.
5. Der Dienstleistungsanteil am Gesamt-BIP war noch sehr gering und
somit schlug ein Konsumrückgang mit dem mehrfachen Effekt ggü.
heute durch.
6. Die hohe Bewetung der heutigen Gesellschaften (höhere KGVs) liegt
an der Möglichkeit international schneller zu wachsen (war früher
unmöglich)
and so on and so on.
Wer also über Zusammenhänge schreibt, der sollte dies alles bedenken.
Und vielleicht nicht zuviele schlechte Volkswirte zitieren, die
scheinbar die geschichtlichen Hintergründe vergessen zu beurteilen.
Häuserbau USA gehört genauso dazu
wie der Firmenname Ford.
m-m
Wesentliche Unterschiede:
1. damals gab es fast keinen global Player
2. es gab festgesetze Wechselkurse, d.h. Turbulenzen an einer
Börse schlugen auf andere durch, da es kein finanzpolitisches
Regulativ gab
3. eine große börsennotierte Gesellschaft hatte damals zwar enorm
viele Mitarbeiter, aber fast keine Produktivität (im Vergleich
zu heute)
4. Es war ein Weltkrieg vor zehn Jahren zu Ende gegangen und die
Leute wollten einfach nur noch glücklich leben, ein Haus
besitzen und Konsumieren.
5. Der Dienstleistungsanteil am Gesamt-BIP war noch sehr gering und
somit schlug ein Konsumrückgang mit dem mehrfachen Effekt ggü.
heute durch.
6. Die hohe Bewetung der heutigen Gesellschaften (höhere KGVs) liegt
an der Möglichkeit international schneller zu wachsen (war früher
unmöglich)
and so on and so on.
Wer also über Zusammenhänge schreibt, der sollte dies alles bedenken.
Und vielleicht nicht zuviele schlechte Volkswirte zitieren, die
scheinbar die geschichtlichen Hintergründe vergessen zu beurteilen.
Häuserbau USA gehört genauso dazu
wie der Firmenname Ford.
m-m
Nun, den großen Börsen-Crash sehe ich in den nächsten 2-3 Jahren (noch) nicht.
Einer dauerhaften Erholung der NASDAQ und des NEMAX traue allerdings auch
ich nicht. Außerdem sind mir schon wieder zu viele "Bullen" im Markt vorhanden.
Und das wesentliche für mein Mißtrauen ist noch die "Jahreszeit"!
Es stellt sich nämlich folgende Frage:
Welcher Investor will im Sommer (Juli/August) Aktien kaufen? Sind nicht
die Monate September/Oktober nicht viel besser zum Einstieg geeignet?
Viele Fragen die sich nach so einer heftigen Korrektur stellen, zumal viele
Top-Internet-Aktien so schnell mehr als 50 Prozent verloren haben.
ALSO: ES IST - meiner bescheidenen Meinung nach - JETZT (NOCH)
GRÖSSTE VORSICHT ANGEBRACHT! Die bisherige Zurückhaltung der Investoren
kann sich noch bemerkbar machen und DANN FALLEN DIE KURSE WIEDER.
Die 4.000 Punkte am NASDAQ Composite Index und die 6.000 Punkte
im NEMAX all share werden sich noch als harte Widerstände erweisen.
Dazu noch die Zinsunsicherheit. Was wird die FED am 28.06.2000 tun?
Ich glaube nicht an einer weiteren Zinserhöhung in der USA. Dennoch wird
Alan Greenspan den psychologischen Faktor nutzen, um die US-Börsen
im Griff zu halten - schließlich hat er eine sanfte Landung versprochen.
Ob er das schafft, ist zur Zeit mehr als fraglich.
Den Optimismus durch zu stark steigende Aktienkurse wird Alan Greenspan
mit einigen weiteren Äußerungen zu bremsen wissen. Die US-Konjunktur
wird sich in den kommenden Monaten spürbar abschwächen. Das bedeutet,
daß das Wachstum vieler Aktiengesellschaften nicht so wie in der
Vergangenheit anhalten wird. Die Gewinne werden sich weiter reduzieren
und die Aktienkurse zeigen dann jeweils die harte Realität. Daß dort im
November die Präsidentschaftswahlen stattfinden, könnte im Vorfeld wieder
für positive Aktienkurse sorgen.
Die nächsten Wochen müssen/werden den weiteren Trendverlauf zeigen.
LANGFRISTIG bleibe ich jedoch für den Aktienmarkt - bullish - eingestellt!
Einer dauerhaften Erholung der NASDAQ und des NEMAX traue allerdings auch
ich nicht. Außerdem sind mir schon wieder zu viele "Bullen" im Markt vorhanden.
Und das wesentliche für mein Mißtrauen ist noch die "Jahreszeit"!
Es stellt sich nämlich folgende Frage:
Welcher Investor will im Sommer (Juli/August) Aktien kaufen? Sind nicht
die Monate September/Oktober nicht viel besser zum Einstieg geeignet?
Viele Fragen die sich nach so einer heftigen Korrektur stellen, zumal viele
Top-Internet-Aktien so schnell mehr als 50 Prozent verloren haben.
ALSO: ES IST - meiner bescheidenen Meinung nach - JETZT (NOCH)
GRÖSSTE VORSICHT ANGEBRACHT! Die bisherige Zurückhaltung der Investoren
kann sich noch bemerkbar machen und DANN FALLEN DIE KURSE WIEDER.
Die 4.000 Punkte am NASDAQ Composite Index und die 6.000 Punkte
im NEMAX all share werden sich noch als harte Widerstände erweisen.
Dazu noch die Zinsunsicherheit. Was wird die FED am 28.06.2000 tun?
Ich glaube nicht an einer weiteren Zinserhöhung in der USA. Dennoch wird
Alan Greenspan den psychologischen Faktor nutzen, um die US-Börsen
im Griff zu halten - schließlich hat er eine sanfte Landung versprochen.
Ob er das schafft, ist zur Zeit mehr als fraglich.
Den Optimismus durch zu stark steigende Aktienkurse wird Alan Greenspan
mit einigen weiteren Äußerungen zu bremsen wissen. Die US-Konjunktur
wird sich in den kommenden Monaten spürbar abschwächen. Das bedeutet,
daß das Wachstum vieler Aktiengesellschaften nicht so wie in der
Vergangenheit anhalten wird. Die Gewinne werden sich weiter reduzieren
und die Aktienkurse zeigen dann jeweils die harte Realität. Daß dort im
November die Präsidentschaftswahlen stattfinden, könnte im Vorfeld wieder
für positive Aktienkurse sorgen.
Die nächsten Wochen müssen/werden den weiteren Trendverlauf zeigen.
LANGFRISTIG bleibe ich jedoch für den Aktienmarkt - bullish - eingestellt!
Also, da ja wohl fast alle mit einem Abprallen des Nasdaq bei 4000-4200 rechnen und einen erneuten Fall bis 3000-3300 voraussehen, ist das für mich der beste Kontra-Indikator. Meine Voraussage daher: Der Nasdaq geht durch diese Widerstandszone nach oben wie ein Messer durch die Butter! Naja, ganz so vielleicht doch nicht. Er wird sich vielleicht eine ganze Weile in dieser kritischen Zone aufhalten. Das kann dann ganz schön an den Nerven zerren. Aber an einen erneuten tiefen Fall mag ich angesichts der einhelligen Meinung nicht mehr glauben. Der Konsens hatte uns schon den Ausbruch neulich nicht gönnen wollen...
Im Frühjahr d.J. wurde aber auch in fast jeder Zeitschrift vor der bevorstehenden Korrektur gewarnt. Aber viele an Board waren sich jedoch darüber einig: einen Crash mit Ansagen gibt es nicht!
Und was ist passiert? - Die TMT-Aktien sind tatsächlich ziemlich stark eingebrochen!
Immer spricht der gegensätzliche Ansatz also auch nicht für den Börsenerfolg.
Am besten fährt man meiner Meinung nach in diesen Zeiten, wenn man nur fifty-fifty investiert ist. Im Herbst kann man ja wieder voll einsteigen.
Und was ist passiert? - Die TMT-Aktien sind tatsächlich ziemlich stark eingebrochen!
Immer spricht der gegensätzliche Ansatz also auch nicht für den Börsenerfolg.
Am besten fährt man meiner Meinung nach in diesen Zeiten, wenn man nur fifty-fifty investiert ist. Im Herbst kann man ja wieder voll einsteigen.
Habe zwar ein relativ spekulatives Depot, bin jedoc hder Meinung, dass die Bewertung der Unternehmen in die kritische Zeit passen muss.
Deswegen mein Tip, wer kein zu grosses Risiko eingehen will, der sollte sich einfach auch mal in den Nebenwerten von MDAX oder bei dem small caps umsehen. Da gibt es teilweise Unternehmen mit toller Story. Für mich war dies TA Triumph Adler (Scannen, Kopieren, Drucken), die hoffnungslos unterbewertet sind und einer Korrektur auf jedem Fall trotzen sollten.
Aber solche Beispiele gibt es genügend. Selbst am neuen Markt findet man jetzt jede Menge Unternemhen mit gutem Wachstum ung KGV unter 25-30.
Deswegen mein Tip, wer kein zu grosses Risiko eingehen will, der sollte sich einfach auch mal in den Nebenwerten von MDAX oder bei dem small caps umsehen. Da gibt es teilweise Unternehmen mit toller Story. Für mich war dies TA Triumph Adler (Scannen, Kopieren, Drucken), die hoffnungslos unterbewertet sind und einer Korrektur auf jedem Fall trotzen sollten.
Aber solche Beispiele gibt es genügend. Selbst am neuen Markt findet man jetzt jede Menge Unternemhen mit gutem Wachstum ung KGV unter 25-30.
es kommen
CHARTTRADERZEITEN
Rein wenn ALLE sagen der CRASH ist da (wie diesmal bei 3000)
Raus wenn ALLE sagen (ach war ALLES nicht so schlimm)
die Zeiten zum AUSRUHEN,nach dem Motto
AKTIEN STEIGEN IMMER
SIND VORBEI
ABER RStarr Du solltest LERNEN zum RICHTIGEN AUGENBLICK zu warnen
Ich sehe eine Erholung bis in den August rein.
hier der 5 Jahreschart
Es sieht positiv aus
PUTT-Leute haben bis August keine Freude
Danach könnte man sich eindecken
ODER Ihr lernt die Charttechnik mit
Momentum
Stochastic
MACD
dann wißt Ihr WANN Ihr REIN und RAUS müßt
hier der chart
P.S.
in zeiten der PC`s im JAHRE 2000 sollte man von 1929 ABSEHEN WEIL:
IN DER GANZEN WELT Computergesteuerte KAUF und VERKAUFS-PROGRAMME bei den INSTITUTIONELLEN DIE ARBEIT übernehmen
DIE ANALYSTEN machen nur den RUMMEL
bye
firstecom
CHARTTRADERZEITEN
Rein wenn ALLE sagen der CRASH ist da (wie diesmal bei 3000)
Raus wenn ALLE sagen (ach war ALLES nicht so schlimm)
die Zeiten zum AUSRUHEN,nach dem Motto
AKTIEN STEIGEN IMMER
SIND VORBEI
ABER RStarr Du solltest LERNEN zum RICHTIGEN AUGENBLICK zu warnen
Ich sehe eine Erholung bis in den August rein.
hier der 5 Jahreschart
Es sieht positiv aus
PUTT-Leute haben bis August keine Freude
Danach könnte man sich eindecken
ODER Ihr lernt die Charttechnik mit
Momentum
Stochastic
MACD
dann wißt Ihr WANN Ihr REIN und RAUS müßt
hier der chart
P.S.
in zeiten der PC`s im JAHRE 2000 sollte man von 1929 ABSEHEN WEIL:
IN DER GANZEN WELT Computergesteuerte KAUF und VERKAUFS-PROGRAMME bei den INSTITUTIONELLEN DIE ARBEIT übernehmen
DIE ANALYSTEN machen nur den RUMMEL
bye
firstecom
hallo rstarr,
schöne studie, die jedoch im ergebnis gar nicht so negativ ist, wie du sie darstellst. ich schaffe es leider nicht, das ende der studie (die unterschiede zu 1929 und das fazit) hierher zu kopieren, aber für mich persönlich sind die unterschiede zwischen 1929 und heute etwa so, als ob man mit einem auto von damals (mit starrem rahmen und blattfedern) und einem auto von heute (mit knautschzonen und federung, esp, asp, abs etc.)zu schnell in eine kurve gefahren ist.
dennoch sehe in einigen jahren tatsächlich probleme auf uns zukommen, die aber mehr damit zusammenhängen, daß der technologische fortschritt im it-bereich an seine grenzen erreicht wird und die heutige new economy zum business as usual werden wird. und dann besteht tatsächlich die gefahr einer abwärtsspirale.
viele grüße
gourmet
schöne studie, die jedoch im ergebnis gar nicht so negativ ist, wie du sie darstellst. ich schaffe es leider nicht, das ende der studie (die unterschiede zu 1929 und das fazit) hierher zu kopieren, aber für mich persönlich sind die unterschiede zwischen 1929 und heute etwa so, als ob man mit einem auto von damals (mit starrem rahmen und blattfedern) und einem auto von heute (mit knautschzonen und federung, esp, asp, abs etc.)zu schnell in eine kurve gefahren ist.
dennoch sehe in einigen jahren tatsächlich probleme auf uns zukommen, die aber mehr damit zusammenhängen, daß der technologische fortschritt im it-bereich an seine grenzen erreicht wird und die heutige new economy zum business as usual werden wird. und dann besteht tatsächlich die gefahr einer abwärtsspirale.
viele grüße
gourmet
Wenn der IT-Bereich an Dynamik verlieren sollte, dann gehe ich davon aus, dass andere Branchen die treibende Kraft spielen werden. Auf Sicht von 5 Jahren dürften dies
--> Biotechnologie sein --> wenn die Erkenntnisse aus der Erbgutentschlüsselung sich in Medikamente vor allem gegen unheilbare Krankheiten und insbesondere gegen Krebs ausdrücken
--> Wassertechnik, wenn insbesondere in den noch nicht so sehr entwickelten Ländern der Bedarf an Kleinstkläranlagen und Wasseraufbereitungsanlagen exponentiell ansteigen wird
--> Brennstoffzellen, wenn die Entwicklung derartiger Motorantriebe die Wirtschaftlichkeitsgrenze ggü. Ottomotoren erreicht und der Umweltschutz dominanter wird
--> Solartechnik und Photovoltaik sowie Windkraft, wenn die alternativen Energien sich aus wirtschaftlichen Gründen gegen konventionelle Energieen durchzusetzen beginnen. (Massenproduktionen werden die kosten senken)
Also deswegen sehe ich auch nach der Internet-Hausse keinen Grund zur Panik.
--> Biotechnologie sein --> wenn die Erkenntnisse aus der Erbgutentschlüsselung sich in Medikamente vor allem gegen unheilbare Krankheiten und insbesondere gegen Krebs ausdrücken
--> Wassertechnik, wenn insbesondere in den noch nicht so sehr entwickelten Ländern der Bedarf an Kleinstkläranlagen und Wasseraufbereitungsanlagen exponentiell ansteigen wird
--> Brennstoffzellen, wenn die Entwicklung derartiger Motorantriebe die Wirtschaftlichkeitsgrenze ggü. Ottomotoren erreicht und der Umweltschutz dominanter wird
--> Solartechnik und Photovoltaik sowie Windkraft, wenn die alternativen Energien sich aus wirtschaftlichen Gründen gegen konventionelle Energieen durchzusetzen beginnen. (Massenproduktionen werden die kosten senken)
Also deswegen sehe ich auch nach der Internet-Hausse keinen Grund zur Panik.
Schön, wieviele Philosophen hier geistreiches abliefern.
Der Geschichtunterricht war jedenfalls mal interessant.
Wer von uns weis den schon wie es damals zuging?
Warscheinlich die wenigsten.
Das man Damals mit Heute nicht vergleichen kann, steht wohl außer Frage.
Die Schutzmechanismen die wir im heutigen Aktienleben haben,
werden ähliches wie zum damaligen Börsenchrasch geschehen sind verhindern.
Dennoch werden wir ähnlicher wie zum Beispiel 1987 bestimmt wieder einmal miterleben.
Wohl dem, der dann rechzeitig seine Schäfchen ins trokene gebracht hat,
und auf Tiefststände wieder einsteigen kann.
Schöne Grüße, Utamaus
Der Geschichtunterricht war jedenfalls mal interessant.
Wer von uns weis den schon wie es damals zuging?
Warscheinlich die wenigsten.
Das man Damals mit Heute nicht vergleichen kann, steht wohl außer Frage.
Die Schutzmechanismen die wir im heutigen Aktienleben haben,
werden ähliches wie zum damaligen Börsenchrasch geschehen sind verhindern.
Dennoch werden wir ähnlicher wie zum Beispiel 1987 bestimmt wieder einmal miterleben.
Wohl dem, der dann rechzeitig seine Schäfchen ins trokene gebracht hat,
und auf Tiefststände wieder einsteigen kann.
Schöne Grüße, Utamaus
- Tommy Hilfiger -
Firmen-Chef Joel Horowitz sah sich gezwungen, im April zum zweiten Mal in diesem Jahr eine Gewinnwarnung auszusprechen und damit die Aktienkurse weiter nach unten zu treiben. Die Profite in diesem Jahr könnten um bis zu 40 Prozent sinken, anstatt wie nach älteren Analysen um zehn Prozent zu steigen.
Aber Horowitz ist nicht allein mit diesen Problemen. Auch Levi’s Jeans, die Boutiquen-Kette Gap, Calvin Klein oder Ralph Lauren - landauf, landab klagen die Mode- und Bekleidungsfirmen über einbrechende Aktienkurse.
!!! Die eigentliche Meldung, die für die Börsianer interessant sein sollte:
An der Wall Street geht inzwischen die Befürchtung um, dass das der Anfang vom Ende des US-Wirtschaftsbooms sein könnte. "Einzelhändler stehen oft ganz vorne im Konjunkturzyklus", sagt Dana Telsy, Analystin bei Bear Stearns. In der Modebranche zeige es sich zuerst, wenn bei den Verbrauchern das Geld knapper wird. Die mehrfachen Drehungen an der Zinsschraube zeigen hier möglicherweise die konjunkturdämpfende Wirkung, die US-Notenbankchef Alan Greenspan just damit zu erzielen hoffte.
© 2000 Financial Times Deutschland
...der letzte Absatz scheint wohl ein Indiz für den abflauenden Konsumentenrausch zu sein!!!
Hoffen wir, dass dies auch die Wirtschaftsdaten, die demnächst veröffentlicht werden, untermauern!!!
cu tschaki
Firmen-Chef Joel Horowitz sah sich gezwungen, im April zum zweiten Mal in diesem Jahr eine Gewinnwarnung auszusprechen und damit die Aktienkurse weiter nach unten zu treiben. Die Profite in diesem Jahr könnten um bis zu 40 Prozent sinken, anstatt wie nach älteren Analysen um zehn Prozent zu steigen.
Aber Horowitz ist nicht allein mit diesen Problemen. Auch Levi’s Jeans, die Boutiquen-Kette Gap, Calvin Klein oder Ralph Lauren - landauf, landab klagen die Mode- und Bekleidungsfirmen über einbrechende Aktienkurse.
!!! Die eigentliche Meldung, die für die Börsianer interessant sein sollte:
An der Wall Street geht inzwischen die Befürchtung um, dass das der Anfang vom Ende des US-Wirtschaftsbooms sein könnte. "Einzelhändler stehen oft ganz vorne im Konjunkturzyklus", sagt Dana Telsy, Analystin bei Bear Stearns. In der Modebranche zeige es sich zuerst, wenn bei den Verbrauchern das Geld knapper wird. Die mehrfachen Drehungen an der Zinsschraube zeigen hier möglicherweise die konjunkturdämpfende Wirkung, die US-Notenbankchef Alan Greenspan just damit zu erzielen hoffte.
© 2000 Financial Times Deutschland
...der letzte Absatz scheint wohl ein Indiz für den abflauenden Konsumentenrausch zu sein!!!
Hoffen wir, dass dies auch die Wirtschaftsdaten, die demnächst veröffentlicht werden, untermauern!!!
cu tschaki
@RStarr:
Schon wieder einer von deinen berühmten "Ich habe euch gewarnt!"-Threads!?!
Wie oft willst du uns denn damit noch belästigen? Hast du schon im Nokia-Thread und was weiss ich wo noch alles gepostet (da stand Nokia bei ca. 51€) und Nokia steht jetzt mittlerweile bei über 61€. Lass es bleiben!
goldenstar
Schon wieder einer von deinen berühmten "Ich habe euch gewarnt!"-Threads!?!
Wie oft willst du uns denn damit noch belästigen? Hast du schon im Nokia-Thread und was weiss ich wo noch alles gepostet (da stand Nokia bei ca. 51€) und Nokia steht jetzt mittlerweile bei über 61€. Lass es bleiben!
goldenstar
Der "Goldi-Letter Nr. 03/2000" vom 09.06.2000 von "Börsenhausen.de" meint:
(Anfang des Zitats)
"Aktuelle Markteinschätzung USA: Die US-Notenbank FED hat am 16. Mai 2000 unter Hinweis auf
die anhaltend robuste konjunkturelle Entwicklung sowie auf die daraus resultierenden Inflationsgefahren
die Leitzinsen um 0,50 Prozentpunkte auf nunmehr 6,50 Prozent erhöht. Die Finanzmärkte hatten diese
Entscheidung weitgehend erwartet und waren darauf vorbereitet. Dies ist die sechste Zinserhöhung
hintereinander. In der Begründung der FED wurde ausdrücklich auf die weiter bestehenden
Inflationsrisiken und die Sorge, daß das weiterhin sehr starke Wachstum der Inlandsnachfrage das
Angebot übertreffe, hingewiesen. Dies wurde als Hinweis darauf gedeutet, daß dies noch nicht die
letzte Zinserhöhung gewesen sein könnte. Die nächste Notenbanksitzung findet am 28. Juni statt."
...
"Alleine die letzten 6 Zinserhöhungen haben die Kreditzinsen um 1,75% nach oben schnellen lassen.
Nach dem Sommercrash 1998 und der damaligen Zinssenkung im September auf 5,25% waren sich alle
einig, daß dadurch wieder Ruhe in die Märkte kommt.
Begründung: Fallende Kreditzinsen ließen die Unternehmensgewinne ab dem 4. Quartal wieder deutlich
steigen. Was in der Zeit mit dem NASDAQ passierte ist uns wahrscheinlich allen noch in Erinnerung.
Nach einem festen Seitwärtstrend schoß er Ende 1999/Anfang 2000 auf immer wieder neue
Höchststände. Gleichzeitig wurden die Zinsen sukzessive angehoben, was keiner bemerkte, bzw. keiner
wahrhaben wollte. Die Warnung der FED die Zinsen auf 7,0% im Juni zu erhöhen ließ dann aber doch
einige Leute aufhorchen. Immerhin ist das ein Zinsanstieg von 40%, oder anders ausgedrückt, die
Zinsbelastung der Unternehmen stieg um 40%! Dies läßt natürlich auch die Unternehmensgewinne
schrumpfen.
Der Dow-Jones hat uns in den letzten Wochen gelehrt, das es offensichtlich eine Wiederholung der
Ereignisse von 1929 geben könnte. Damals gab es eine Liquiditäts-Baisse. D.h., die Anleger waren alle
engagiert und hatten keine freien Mittel, um ihre Kredit zu zahlen. Die Folge war, Aktien mußten verkauft
werden zwecks Liquiditätsbeschaffung. Vorausgegangen waren ebenfalls mehrere Zinserhöhungen, die
den Kreditzins kräftig nach oben schraubten."
...
"Die gleiche Situation haben wir zur Zeit wieder in den USA. Die Konjunktur scheint mittlerweile heiß zu
laufen. Das Bruttoinlandsprodukt steigt weiter um 5,4%. Der Konsum wuchs sogar immer noch mit einer
Jahresrate von 7,5% nach 8%. Folgerichtig spannt sich die Lage am Arbeitsmarkt weiter an, im April fiel
die Arbeitslosenquote auf 3,9%, das niedrigste Niveau seit 1979(!). Die Lohnkosten steigen bereits
kräftig. Bis vor kurzem galt die Inflation noch als „tot", aber in Wirklichkeit ist sie quicklebendig. Allein im
März stieg die Kernrate um 0,4%, im April immerhin noch um 0,2%. Demnach sind weitere
Zinserhöhungen vorprogrammiert. Steigende Zinsen jedoch könnten den Abwärtstrend an den
amerikanischen Börsen verstärken. SELBST DER INTERNATIONALE WÄHRUNGSFONDS (IWF) NIMMT
MITTLERWEILE DAS WORT „CRASH" IN DEN MUND.
Die Auslandsverschuldung der USA wird einzig und allein von den privaten Haushalten getragen.
Die Sparquote der Amerikaner ist derzeit sehr gering. Die privaten Anleger sind aber in einem Kaufrausch,
egal ob beim Konsum oder in Aktien- bzw. Fondsanlagen. Das Goldfieber hat einige wieder gepackt.
ENDE JUNI WERDEN, ANDERS ALS BEI UNS, DIE STEUERN FÄLLIG. Man muß wissen, daß in
Amerika die Löhne und Gehälter teilweise brutto ausgezahlt werden und man seine Steuerschuld
quartalsweise, halbjährlich oder jährlich begleichen muß.
Da wir davon ausgehen, daß die Zinsen Ende Juni noch einmal um ein halbes Prozent angehoben
werden, werden die ersten Kredite gekündigt. Das Risiko der Nichtrückzahlung wird den Geschäftsbanken
zu hoch, hinzu kommt ein wahrscheinlicher Anstieg der Arbeitslosigkeit, auch wenn wir von diesen Raten
träumen. Unternehmen sind bei den erhöhten Zinsen nicht mehr bereit weiter zu investieren. Das hat
wiederum eine Konjunkturabschwächung zur Folge, bei weiter steigenden Zinsen. Die Geldpolitik des
Alan Greenspan würde aufgehen. Hinzu kommt der Liquiditätsbedarf der „Neu-Arbeitslosen" und der fälligen
Steuerzahlungen. EINE TYPISCHE LIQUIDITÄTS-BAISSE! Um sich Liquidität zu verschaffen werden
Fondsanteile und Aktien verkauft, koste es was es wolle.
Allerdings ist von einer nennenswerten Wachstumsverlangsamung in der nahen Zukunft noch nicht
auszugehen. Die wirtschaftliche Dynamik ist weitestgehend selbsttragend, die Geldpolitik ist immer noch
nicht besonders restriktiv, und gleichzeitig nehmen die aussenwirtschaftlichen Wachstumsimpulse weiter
zu. Dagegen werden die Inflationszahlen vermutlich noch wichtiger werden als bisher. Einerseits ist die
Unsicherheit über den Inflationsausblick ungewöhnlich groß, andererseits ist die Gefahr einer "harten
Landung" eng mit dem Inflationsausblick verknüpft. Wenn die Inflation sich aber beschleunigt, dann
wird die Fed um eine schärfere Gangart nicht herumkommen. In diesem Fall werden die Renten noch
schwächer tendieren, und die Aktienmärkte müssen sich Sorgen um die Fortdauer des Aufschwungs
machen. Genau an diesem Punkt befindet sich zur Zeit die amerikanische Wirtschaft! Man bedenke auch,
daß die Aktienbörse als Frühindikator gedeutet wird und den Wirtschaftszahlen immer ein Jahr im voraus
ist.
Gehen wir aber mal auf den technologielastigen NASDAQ ein. Eins ist uns glaube ich allen klar: Die
meisten Unternehmen tragen einen großen Schuldenberg mit sich herum. Die Erwartungen endlich einmal
in die Gewinnzone zu gelangen wird mit jeder Zinserhöhung aufgeschoben. Die Frage die sich
unwillkürlich stellt: Wie lange machen das die Anleger noch mit?
ERTSE WARNZEICHEN SEHEN WIR IN ASIEN. Dort ziehen sich die amerikanischen Investoren,
speziell die Fondsgesellschaften, sukzessive zurück! Dasselbe war Mitte Mai in Deutschland zu
beobachten, als sich große Gesellschaften aus dem NEMAX verabschiedeten. Bei uns war es aber
nicht ganz so verheerend, da deutsche und angelsächsische Fondsgesellschaften als Käufer auftraten.
Der Rückzug aus den Märkten war aber nicht wegen dem mangelnden Vertrauen in die asiatischen
und europäischen Wachstumsmärkte bedingt, nein, man benötigte Liquidität, da die ersten Anleger
ihre Fondsanteile gekündigt hatten! 1999 hatte jeder Amerikaner durchschnittlich fast 50.000 DM in
einem amerikanischen Fonds angelegt (zum Vergleich: Deutschland 7900 DM/Einwohner).
Also immerhin über 40% des Vermögens wird in den USA, neben den klassischen Pensionsfonds,
in Publikumsfonds investiert.
Wenn es also zur prognostizierten Liquiditäts-Baisse kommt, DANN SOLLTE MAN SEINE GELDER
AUS DEM AMERIKANISCHEN MARKT IN SICHERHEIT GEBRACHT HABEN. Die Aktienkurse
werden stark ins rutschen geraten. Nach einer FIBONACCI-ANALYSE sind wir zu dem Schluß
gekommen, das es eigentlich KEINE UNTERSTÜTZUNGSLINIEN IM NASDAQ GIBT. Es könnte
also zu einem freien Fall kommen, von dem wir allerdings selber nicht ausgehen. LAUT FIBONACCI
WÄRE EIN ABSINKEN BIS AUF 2100 MÖGLICH! Dann kann man nicht mehr von einer
Marktbereinigung, sondern von einem JAHRTAUSEND-CRASH reden!
Ginge man aufgrund der Zahlen von den Einzelhandelsumsätzen und den Produzentenpreisen noch von
einer weiterhin stark wachsenden Wirtschaft in den USA aus, hatten die letzten Konjunkturzahlen doch
gezeigt, daß sich eine Abkühlung der amerikanischen Konjunktur andeutet. Die größte Überraschung war
dabei wohl die gestiegene Arbeitslosenquote von 3,9 auf 4,1%. Trotzdem lösen die Zahlen noch lange
nicht das Problem. Die FED wir weiter die Zinsen erhöhen, da sie gerade jetzt erste Erfolge feiern kann.
Geldpolitische Maßnahmen wirken immer erst mit einem time-lag von 4-6 Quartalen. Schaut man ein
knappes Jahr zurück so erkennt man, daß die Zinserhöhungen am 30.06.1999 begonnen haben. Also
waren die Wirtschaftszahlen keine allzu große Überraschung in den volkswirtschaftlichen Abteilungen der
Analystenhäuser. Man darf gespannt sein was das Beige Book, welches am 14. Juni veröffentlicht wird, für
weitere Überraschungen für uns bereithält. Zur Zeit sollten wir uns an den steigenden Kursen an den
Börsen erfreuen, wer weis, vielleicht sind das die letzten „Zuckungen" vor der nochmaligen Korrektur.
Diese Analyse soll nicht verunsichern! Wir versuchen nur etwas tiefer in die Materie einzusteigen und
das Ganze zu analysieren. Wir würden uns freuen wenn es nicht so weit kommen würde, und die FED
es schafft ein sog. „Soft-landing" des Wirtschaftswachstums hinzubekommen. Nicht umsonst warnt
Mr. Alan Greenspan jedes Mal vor einer Übertreibung der Aktienmärkte. Er hat das Alter um zu wissen,
was 1928/29 an den Märkten passierte!
Eine herzliche Einladung zur Diskussion zu diesem und weiteren Themen in unseren Foren möchten wir
noch an alle Interessierten richten. Unter Http://www.Boersenhausen.de/html/board/index.htm stehen
wir Ihnen 24 Stunden die Woche für Anfragen zur Verfügung. Die Registrierung und die Nutzung ist
natürlich kostenlos."
(Ende des Zitats)
(Anfang des Zitats)
"Aktuelle Markteinschätzung USA: Die US-Notenbank FED hat am 16. Mai 2000 unter Hinweis auf
die anhaltend robuste konjunkturelle Entwicklung sowie auf die daraus resultierenden Inflationsgefahren
die Leitzinsen um 0,50 Prozentpunkte auf nunmehr 6,50 Prozent erhöht. Die Finanzmärkte hatten diese
Entscheidung weitgehend erwartet und waren darauf vorbereitet. Dies ist die sechste Zinserhöhung
hintereinander. In der Begründung der FED wurde ausdrücklich auf die weiter bestehenden
Inflationsrisiken und die Sorge, daß das weiterhin sehr starke Wachstum der Inlandsnachfrage das
Angebot übertreffe, hingewiesen. Dies wurde als Hinweis darauf gedeutet, daß dies noch nicht die
letzte Zinserhöhung gewesen sein könnte. Die nächste Notenbanksitzung findet am 28. Juni statt."
...
"Alleine die letzten 6 Zinserhöhungen haben die Kreditzinsen um 1,75% nach oben schnellen lassen.
Nach dem Sommercrash 1998 und der damaligen Zinssenkung im September auf 5,25% waren sich alle
einig, daß dadurch wieder Ruhe in die Märkte kommt.
Begründung: Fallende Kreditzinsen ließen die Unternehmensgewinne ab dem 4. Quartal wieder deutlich
steigen. Was in der Zeit mit dem NASDAQ passierte ist uns wahrscheinlich allen noch in Erinnerung.
Nach einem festen Seitwärtstrend schoß er Ende 1999/Anfang 2000 auf immer wieder neue
Höchststände. Gleichzeitig wurden die Zinsen sukzessive angehoben, was keiner bemerkte, bzw. keiner
wahrhaben wollte. Die Warnung der FED die Zinsen auf 7,0% im Juni zu erhöhen ließ dann aber doch
einige Leute aufhorchen. Immerhin ist das ein Zinsanstieg von 40%, oder anders ausgedrückt, die
Zinsbelastung der Unternehmen stieg um 40%! Dies läßt natürlich auch die Unternehmensgewinne
schrumpfen.
Der Dow-Jones hat uns in den letzten Wochen gelehrt, das es offensichtlich eine Wiederholung der
Ereignisse von 1929 geben könnte. Damals gab es eine Liquiditäts-Baisse. D.h., die Anleger waren alle
engagiert und hatten keine freien Mittel, um ihre Kredit zu zahlen. Die Folge war, Aktien mußten verkauft
werden zwecks Liquiditätsbeschaffung. Vorausgegangen waren ebenfalls mehrere Zinserhöhungen, die
den Kreditzins kräftig nach oben schraubten."
...
"Die gleiche Situation haben wir zur Zeit wieder in den USA. Die Konjunktur scheint mittlerweile heiß zu
laufen. Das Bruttoinlandsprodukt steigt weiter um 5,4%. Der Konsum wuchs sogar immer noch mit einer
Jahresrate von 7,5% nach 8%. Folgerichtig spannt sich die Lage am Arbeitsmarkt weiter an, im April fiel
die Arbeitslosenquote auf 3,9%, das niedrigste Niveau seit 1979(!). Die Lohnkosten steigen bereits
kräftig. Bis vor kurzem galt die Inflation noch als „tot", aber in Wirklichkeit ist sie quicklebendig. Allein im
März stieg die Kernrate um 0,4%, im April immerhin noch um 0,2%. Demnach sind weitere
Zinserhöhungen vorprogrammiert. Steigende Zinsen jedoch könnten den Abwärtstrend an den
amerikanischen Börsen verstärken. SELBST DER INTERNATIONALE WÄHRUNGSFONDS (IWF) NIMMT
MITTLERWEILE DAS WORT „CRASH" IN DEN MUND.
Die Auslandsverschuldung der USA wird einzig und allein von den privaten Haushalten getragen.
Die Sparquote der Amerikaner ist derzeit sehr gering. Die privaten Anleger sind aber in einem Kaufrausch,
egal ob beim Konsum oder in Aktien- bzw. Fondsanlagen. Das Goldfieber hat einige wieder gepackt.
ENDE JUNI WERDEN, ANDERS ALS BEI UNS, DIE STEUERN FÄLLIG. Man muß wissen, daß in
Amerika die Löhne und Gehälter teilweise brutto ausgezahlt werden und man seine Steuerschuld
quartalsweise, halbjährlich oder jährlich begleichen muß.
Da wir davon ausgehen, daß die Zinsen Ende Juni noch einmal um ein halbes Prozent angehoben
werden, werden die ersten Kredite gekündigt. Das Risiko der Nichtrückzahlung wird den Geschäftsbanken
zu hoch, hinzu kommt ein wahrscheinlicher Anstieg der Arbeitslosigkeit, auch wenn wir von diesen Raten
träumen. Unternehmen sind bei den erhöhten Zinsen nicht mehr bereit weiter zu investieren. Das hat
wiederum eine Konjunkturabschwächung zur Folge, bei weiter steigenden Zinsen. Die Geldpolitik des
Alan Greenspan würde aufgehen. Hinzu kommt der Liquiditätsbedarf der „Neu-Arbeitslosen" und der fälligen
Steuerzahlungen. EINE TYPISCHE LIQUIDITÄTS-BAISSE! Um sich Liquidität zu verschaffen werden
Fondsanteile und Aktien verkauft, koste es was es wolle.
Allerdings ist von einer nennenswerten Wachstumsverlangsamung in der nahen Zukunft noch nicht
auszugehen. Die wirtschaftliche Dynamik ist weitestgehend selbsttragend, die Geldpolitik ist immer noch
nicht besonders restriktiv, und gleichzeitig nehmen die aussenwirtschaftlichen Wachstumsimpulse weiter
zu. Dagegen werden die Inflationszahlen vermutlich noch wichtiger werden als bisher. Einerseits ist die
Unsicherheit über den Inflationsausblick ungewöhnlich groß, andererseits ist die Gefahr einer "harten
Landung" eng mit dem Inflationsausblick verknüpft. Wenn die Inflation sich aber beschleunigt, dann
wird die Fed um eine schärfere Gangart nicht herumkommen. In diesem Fall werden die Renten noch
schwächer tendieren, und die Aktienmärkte müssen sich Sorgen um die Fortdauer des Aufschwungs
machen. Genau an diesem Punkt befindet sich zur Zeit die amerikanische Wirtschaft! Man bedenke auch,
daß die Aktienbörse als Frühindikator gedeutet wird und den Wirtschaftszahlen immer ein Jahr im voraus
ist.
Gehen wir aber mal auf den technologielastigen NASDAQ ein. Eins ist uns glaube ich allen klar: Die
meisten Unternehmen tragen einen großen Schuldenberg mit sich herum. Die Erwartungen endlich einmal
in die Gewinnzone zu gelangen wird mit jeder Zinserhöhung aufgeschoben. Die Frage die sich
unwillkürlich stellt: Wie lange machen das die Anleger noch mit?
ERTSE WARNZEICHEN SEHEN WIR IN ASIEN. Dort ziehen sich die amerikanischen Investoren,
speziell die Fondsgesellschaften, sukzessive zurück! Dasselbe war Mitte Mai in Deutschland zu
beobachten, als sich große Gesellschaften aus dem NEMAX verabschiedeten. Bei uns war es aber
nicht ganz so verheerend, da deutsche und angelsächsische Fondsgesellschaften als Käufer auftraten.
Der Rückzug aus den Märkten war aber nicht wegen dem mangelnden Vertrauen in die asiatischen
und europäischen Wachstumsmärkte bedingt, nein, man benötigte Liquidität, da die ersten Anleger
ihre Fondsanteile gekündigt hatten! 1999 hatte jeder Amerikaner durchschnittlich fast 50.000 DM in
einem amerikanischen Fonds angelegt (zum Vergleich: Deutschland 7900 DM/Einwohner).
Also immerhin über 40% des Vermögens wird in den USA, neben den klassischen Pensionsfonds,
in Publikumsfonds investiert.
Wenn es also zur prognostizierten Liquiditäts-Baisse kommt, DANN SOLLTE MAN SEINE GELDER
AUS DEM AMERIKANISCHEN MARKT IN SICHERHEIT GEBRACHT HABEN. Die Aktienkurse
werden stark ins rutschen geraten. Nach einer FIBONACCI-ANALYSE sind wir zu dem Schluß
gekommen, das es eigentlich KEINE UNTERSTÜTZUNGSLINIEN IM NASDAQ GIBT. Es könnte
also zu einem freien Fall kommen, von dem wir allerdings selber nicht ausgehen. LAUT FIBONACCI
WÄRE EIN ABSINKEN BIS AUF 2100 MÖGLICH! Dann kann man nicht mehr von einer
Marktbereinigung, sondern von einem JAHRTAUSEND-CRASH reden!
Ginge man aufgrund der Zahlen von den Einzelhandelsumsätzen und den Produzentenpreisen noch von
einer weiterhin stark wachsenden Wirtschaft in den USA aus, hatten die letzten Konjunkturzahlen doch
gezeigt, daß sich eine Abkühlung der amerikanischen Konjunktur andeutet. Die größte Überraschung war
dabei wohl die gestiegene Arbeitslosenquote von 3,9 auf 4,1%. Trotzdem lösen die Zahlen noch lange
nicht das Problem. Die FED wir weiter die Zinsen erhöhen, da sie gerade jetzt erste Erfolge feiern kann.
Geldpolitische Maßnahmen wirken immer erst mit einem time-lag von 4-6 Quartalen. Schaut man ein
knappes Jahr zurück so erkennt man, daß die Zinserhöhungen am 30.06.1999 begonnen haben. Also
waren die Wirtschaftszahlen keine allzu große Überraschung in den volkswirtschaftlichen Abteilungen der
Analystenhäuser. Man darf gespannt sein was das Beige Book, welches am 14. Juni veröffentlicht wird, für
weitere Überraschungen für uns bereithält. Zur Zeit sollten wir uns an den steigenden Kursen an den
Börsen erfreuen, wer weis, vielleicht sind das die letzten „Zuckungen" vor der nochmaligen Korrektur.
Diese Analyse soll nicht verunsichern! Wir versuchen nur etwas tiefer in die Materie einzusteigen und
das Ganze zu analysieren. Wir würden uns freuen wenn es nicht so weit kommen würde, und die FED
es schafft ein sog. „Soft-landing" des Wirtschaftswachstums hinzubekommen. Nicht umsonst warnt
Mr. Alan Greenspan jedes Mal vor einer Übertreibung der Aktienmärkte. Er hat das Alter um zu wissen,
was 1928/29 an den Märkten passierte!
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