Hier endlich eine Zusammenstellung meiner Gedichte - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.06.00 00:10:21 von
neuester Beitrag 09.12.02 06:17:22 von
neuester Beitrag 09.12.02 06:17:22 von
Beiträge: 48
ID: 155.978
ID: 155.978
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 1.027
Gesamt: 1.027
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 1 Stunde | 6177 | |
heute 18:05 | 4548 | |
vor 59 Minuten | 4249 | |
heute 18:00 | 3146 | |
vor 43 Minuten | 2543 | |
vor 59 Minuten | 2331 | |
vor 1 Stunde | 1984 | |
vor 47 Minuten | 1573 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 17.723,00 | -0,15 | 203 | |||
2. | 2. | 137,89 | -2,29 | 92 | |||
3. | 7. | 6,6640 | -0,97 | 70 | |||
4. | 5. | 0,1835 | -2,65 | 56 | |||
5. | 8. | 3,7675 | +0,74 | 55 | |||
6. | Neu! | 670,30 | -22,79 | 45 | |||
7. | 17. | 7,2825 | -0,24 | 45 | |||
8. | 4. | 2.388,08 | +0,37 | 40 |
Mein Leben
Ich lebe so mein Leben,
So arg im Widerspruch,
Und hätte ich kein Streben,
Mich dünkt es wär ein Fluch!
Dies Streben heißt mir Zielen
Und mir stets widerspricht
Das Sprechen all der Vielen -
Ihr Sinn doch stets erbricht.
Brechreiz quillt ihren Mündern,
Ich weiß, sie wissen`s nicht,
Und auch noch ihren Kindern
Braucht`s lange noch zum Licht.
Was ist`s worauf ich ziele?
Ist`s nicht, wonach du fragst? -
Sieh hin und nicht nur schiele,
Wonach du dich verzagst!
Ich lebe so mein Leben,
So arg im Widerspruch,
Und hätte ich kein Streben,
Mich dünkt es wär ein Fluch!
Dies Streben heißt mir Zielen
Und mir stets widerspricht
Das Sprechen all der Vielen -
Ihr Sinn doch stets erbricht.
Brechreiz quillt ihren Mündern,
Ich weiß, sie wissen`s nicht,
Und auch noch ihren Kindern
Braucht`s lange noch zum Licht.
Was ist`s worauf ich ziele?
Ist`s nicht, wonach du fragst? -
Sieh hin und nicht nur schiele,
Wonach du dich verzagst!
Sonett An Die Aufrechten
Ein Gott hält Einzug aus dem Hades.
Er steigt hinauf aus letzter Tiefe
Umwildert von Mainades.
Aufrechtes stellt er in die Schiefe!
In Ohnmacht greift der Mensch umher,
Zum Naheliegendsten, und halten
kann ihn darin niemand mehr -
Hier ist ein Göttliches im Walten.
Hinab sehnt sich das stärkste Fleisch
Und Hilfloses in Masken der Person.
Elendig deren Falsch-Gekreisch.
Ein weit`res Ende naht, trägt Hohn
Auf seinen breiten Schwingen -
wird auch vielleicht noch zu euch dringen.
Ein Gott hält Einzug aus dem Hades.
Er steigt hinauf aus letzter Tiefe
Umwildert von Mainades.
Aufrechtes stellt er in die Schiefe!
In Ohnmacht greift der Mensch umher,
Zum Naheliegendsten, und halten
kann ihn darin niemand mehr -
Hier ist ein Göttliches im Walten.
Hinab sehnt sich das stärkste Fleisch
Und Hilfloses in Masken der Person.
Elendig deren Falsch-Gekreisch.
Ein weit`res Ende naht, trägt Hohn
Auf seinen breiten Schwingen -
wird auch vielleicht noch zu euch dringen.
!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
und noch was für schnüffler in zwar schlechtem, dafür aber schönem Englisch:
Dreamwords
I travel so high
where no one can fly,
I travel so high
through the deepest blue sky.
I`ll reach me some moon,
I know it, though, soon,
I`ll reach me some moon
which I gauge with a spoon.
I travel so far,
from here to some star.
I travel so far
in my fantasy car.
No one will stop me
I`ll grow like a tree.
No one can stop me
I had to pay that fee.
Never, though, I`ll reach
her skin like a peach;
never will I reach
my words made out of speech.
They`re flying ahead
whilst I lay in my bed;
they`re flying ahead -
they are driving me mad!
Dreamwords
I travel so high
where no one can fly,
I travel so high
through the deepest blue sky.
I`ll reach me some moon,
I know it, though, soon,
I`ll reach me some moon
which I gauge with a spoon.
I travel so far,
from here to some star.
I travel so far
in my fantasy car.
No one will stop me
I`ll grow like a tree.
No one can stop me
I had to pay that fee.
Never, though, I`ll reach
her skin like a peach;
never will I reach
my words made out of speech.
They`re flying ahead
whilst I lay in my bed;
they`re flying ahead -
they are driving me mad!
Das unvollendet Überstandene
Es werden geschrieben Dinge inniger Zahl,
Doch immer erhört wird die Stimme
Seelenzerlösender Qual.
Abverschlossen dem Wesen Gesang ihm ertönt,
Dem heimlichen Rühren am Sinne,
Dem wird gewohnt und gefröhnt.
Ehrfürchtig umweht ein Begreifendes Zittern
Wie die Schauer von Lichts der Sonne
Nach langhaltend Gewittern.
Doch tiefdunkel hängt ein Gewölk schwerer Wetter
Noch immer in menschliche Tage
und schlägt blind die Erretter!
Es werden geschrieben Dinge inniger Zahl,
Doch immer erhört wird die Stimme
Seelenzerlösender Qual.
Abverschlossen dem Wesen Gesang ihm ertönt,
Dem heimlichen Rühren am Sinne,
Dem wird gewohnt und gefröhnt.
Ehrfürchtig umweht ein Begreifendes Zittern
Wie die Schauer von Lichts der Sonne
Nach langhaltend Gewittern.
Doch tiefdunkel hängt ein Gewölk schwerer Wetter
Noch immer in menschliche Tage
und schlägt blind die Erretter!
Für I.P.
Der denkend Mensch
Der denkend Mensch,
das zarteste Organ,
was All-Natur
sich selbst erschuf,
gedanklich als Orkan
ist wüstend er
und ist ein Götterruf.
durch ew`ge Zeiten,
mal als Schrei
und mal als flüsterhafter Ton,
durchdringt es ihn -
er zählt bis drei!
Der denkend Mensch
Der denkend Mensch,
das zarteste Organ,
was All-Natur
sich selbst erschuf,
gedanklich als Orkan
ist wüstend er
und ist ein Götterruf.
durch ew`ge Zeiten,
mal als Schrei
und mal als flüsterhafter Ton,
durchdringt es ihn -
er zählt bis drei!
Die Wahrheit
Alles wird schlimmer,
Am Ende des Tunnels -
Noch immer kein Schimmer;
Alles wird schlimmer,
Und wohnt mir daheim
Im verrauchten Zimmer;
Alles wird schlimmer
Und besser, Freunde,
Glaubt`s mir - wirds nimmer;
Alles wird schlimmer -
Doch sah ich ihn funkeln,
So weit und im Dunkeln,
Den herrlichen Schein,
Das MUSS der Schimmer -
Gewesen sein!
Alles wird schlimmer,
Am Ende des Tunnels -
Noch immer kein Schimmer;
Alles wird schlimmer,
Und wohnt mir daheim
Im verrauchten Zimmer;
Alles wird schlimmer
Und besser, Freunde,
Glaubt`s mir - wirds nimmer;
Alles wird schlimmer -
Doch sah ich ihn funkeln,
So weit und im Dunkeln,
Den herrlichen Schein,
Das MUSS der Schimmer -
Gewesen sein!
Fortan lebe ich auf andrer Erde,
dass auch ich ein andrer werde,
Ein Ungeheur in Gewalt,
Bahnen brechend in Gestalt,
will ich mehr ich selber werden -
abgrundweisend allen Herden.
dass auch ich ein andrer werde,
Ein Ungeheur in Gewalt,
Bahnen brechend in Gestalt,
will ich mehr ich selber werden -
abgrundweisend allen Herden.
(Auch unter anderen logins bin ich aktiv)
Schwarzer Humor des Grauses
in mir schlägt ein dunkles Herz,
das pumpt den Saft
durch meinen Schmerz
und gibt mir Kraft.
in mir schlägt ein schwarzes Herz,
doch schwärzer noch
ein dunkler Scherz,
der gräbt sein Loch.
Stoss um Stoss pulsiert es dort:
es lacht dich aus,
in einem fort -
es ist der Graus!
Schwarzer Humor des Grauses
in mir schlägt ein dunkles Herz,
das pumpt den Saft
durch meinen Schmerz
und gibt mir Kraft.
in mir schlägt ein schwarzes Herz,
doch schwärzer noch
ein dunkler Scherz,
der gräbt sein Loch.
Stoss um Stoss pulsiert es dort:
es lacht dich aus,
in einem fort -
es ist der Graus!
Zehn - wir werden alle bald vergehn
Eins: das wollen alle wir,
Zwei: das spricht mit dir und mir,
Drei: da wurden es schon vier!
Fünf: da zählt es munter weiter,
Sechs: Jetzt wird das Leben heiter!
Sieben: ja werden wir uns noch verlieben!?
Jedoch, mein Menschenkind, hab acht!
Bin ich es, der die Zahl bewacht,
dann rutsch zu mir auf Knieen ran -
dann fang ich auch von vorne an!
Eins: das wollen alle wir,
Zwei: das spricht mit dir und mir,
Drei: da wurden es schon vier!
Fünf: da zählt es munter weiter,
Sechs: Jetzt wird das Leben heiter!
Sieben: ja werden wir uns noch verlieben!?
Jedoch, mein Menschenkind, hab acht!
Bin ich es, der die Zahl bewacht,
dann rutsch zu mir auf Knieen ran -
dann fang ich auch von vorne an!
(und noch ein login)
Ein Wind saust herab
auf Erden tanzen Wirbel
im Kreis, im Sog, bergab,
in mir, da tanzt ein Teufel,
der tanzt in einem Grab.
er jauchzt und hüpft und springet
in seinem Loch umher,
er heisst sich meine Freude,
die niemals ich verlier.
du hörst ihn singend tanzen
in jedem Vers von mir
und stirbt er mal, der Böse,
werd ich vergessen schier
was Lachen und was Freude,
was Heiterkeit und Mut,
ich leg mich sterbend zu ihm -
der Gräm`ge findet`s gut
dem gramen Christengotte,
dem wird im Wind ganz flau,
ich puste ihn vom Himmel -
da ward er wieder blau!
Denn klare reine Himmel
sind Freuden ein Geschenk,
mein Teufel hüpft im Grabe,
und hüpft noch ungelenk.
er muss das Tanzen lernen
und töten jeden Gott,
zum Spass hängt in den Sternen,
das Höchste - mein Schafott!
es saust hernieder wuchtig,
von jedem Sterne eins,
es metzelt allen Glauben,
scharfkantig, wie noch keins.
hörst du die Winde brausen?
und zieht der Sog nicht an?
mich dünkt es kommt vom Sausen
und glaube mich vertan!
Ein Wind saust herab
auf Erden tanzen Wirbel
im Kreis, im Sog, bergab,
in mir, da tanzt ein Teufel,
der tanzt in einem Grab.
er jauchzt und hüpft und springet
in seinem Loch umher,
er heisst sich meine Freude,
die niemals ich verlier.
du hörst ihn singend tanzen
in jedem Vers von mir
und stirbt er mal, der Böse,
werd ich vergessen schier
was Lachen und was Freude,
was Heiterkeit und Mut,
ich leg mich sterbend zu ihm -
der Gräm`ge findet`s gut
dem gramen Christengotte,
dem wird im Wind ganz flau,
ich puste ihn vom Himmel -
da ward er wieder blau!
Denn klare reine Himmel
sind Freuden ein Geschenk,
mein Teufel hüpft im Grabe,
und hüpft noch ungelenk.
er muss das Tanzen lernen
und töten jeden Gott,
zum Spass hängt in den Sternen,
das Höchste - mein Schafott!
es saust hernieder wuchtig,
von jedem Sterne eins,
es metzelt allen Glauben,
scharfkantig, wie noch keins.
hörst du die Winde brausen?
und zieht der Sog nicht an?
mich dünkt es kommt vom Sausen
und glaube mich vertan!
(hätte ich doch fast vergessen)
Warum ich schweige
Dem Konzert der Vögel lauschend
bringe ich mein Leben zu,
dies Konzert ist so berauschend,
stiller noch als alle Ruh`.
Dieses Schwatzen, dieses Tratschen
hochgetönt und wohl im Klang
zeugt vom Hausmann in den Latschen
und von seinem Geltungsdrang.
Auch die Frau darf hier nicht fehlen,
die den Gang der Dinge kennt,
nein, sie kann es nicht verhehlen,
dass sie hinterdrein ihm rennt.
brüllt ein Löwe hier hinein -
sieh! wie alles auf sich schreckt!
Geschnattert wird: "Was für ein Schwein!
Wir wären alle fast verreckt!"
Wen wunderts, dass die Katzen schweigen?
Sie nehmen sich mal hier und da
den Leckerbissen aus dem Reigen
und schön heisst dabei die Gefahr.
Warum ich schweige
Dem Konzert der Vögel lauschend
bringe ich mein Leben zu,
dies Konzert ist so berauschend,
stiller noch als alle Ruh`.
Dieses Schwatzen, dieses Tratschen
hochgetönt und wohl im Klang
zeugt vom Hausmann in den Latschen
und von seinem Geltungsdrang.
Auch die Frau darf hier nicht fehlen,
die den Gang der Dinge kennt,
nein, sie kann es nicht verhehlen,
dass sie hinterdrein ihm rennt.
brüllt ein Löwe hier hinein -
sieh! wie alles auf sich schreckt!
Geschnattert wird: "Was für ein Schwein!
Wir wären alle fast verreckt!"
Wen wunderts, dass die Katzen schweigen?
Sie nehmen sich mal hier und da
den Leckerbissen aus dem Reigen
und schön heisst dabei die Gefahr.
Glühende Tränen sind vergangene Tage,
vorüberziehende, ohne Frage:
"Was suchst Du?" - ich vergaß mich! -
fragend, so scheint es, fand ich.
vorüberziehende, ohne Frage:
"Was suchst Du?" - ich vergaß mich! -
fragend, so scheint es, fand ich.
euphorie der angst
kleiner wird das licht der sonne,
alles dreht sich und wird nacht,
lang schon sah ich alles kommen,
lang schon hab ich es bewacht.
nun, da es jetzt hier und da,
kommt es näher - o so nah,
streift mich, lässt mich hoch erzittern,
höher noch, als je geglaubt,
lauter werd ich - lautberaubt,
...
kleiner wird das licht der sonne,
alles dreht sich und wird nacht,
lang schon sah ich alles kommen,
lang schon hab ich es bewacht.
nun, da es jetzt hier und da,
kommt es näher - o so nah,
streift mich, lässt mich hoch erzittern,
höher noch, als je geglaubt,
lauter werd ich - lautberaubt,
...
Die Gedichte gefallen mir, schoen duester - wirklich selbstgemacht? Auch schon veroeffentlicht?
Ciao,
Das neugierige Ich
Ciao,
Das neugierige Ich
Fühlt ihr euch vom Leben manchmal auch verarscht?
Nein? - solltet ihr aber, denn ihr (und ich übrigens auch) habt allen Grund dazu.
Ich nenne Fakten und spreche bewusst im Gleichnis:
Ohne den riesigen Energiespender Sonne, der täglich über unseren Häuptern zu kreisen scheint, gäbe es erwiesenermassen kein bisschen Leben auf unserer geliebten erde - keine Pflanzen, keine Tiere, keine Menschen. Die Sonne ist also für uns verantwortlich und erscheint täglich und pflichtbewusst am morgendlichen Himmel und bestimmt somit zurecht unseren geregelten Tagesablauf und drängt uns zur Nachtruhe, wenn sie verschwindet.
Alles schön und gut, aber was mich verwundert und durch was ich mich hochgradig verarscht fühle, ist die Tatsache, dass ich in dieses doch so licht- und lebenspendende Objekt, das täglich mein Leben bestimmt, nicht HINEINSEHEN kann! - Das irritiert mich!- Was soll das?
Tagein tagaus steht am Himmel ein stark leuchtendes Etwas, das zu stark für meine Augen leuchtet? - Wozu sind dann meine Augen da? Nur um einen bunt schimmernden Abglanz eines hellen Lichtes zu sehen?
Also ich finde - das ist die Höhe!
Na gut: die Sonne ist ein gedicht wert! (an mein `ich`: alle haben sich selbstgedichtet - manche gelungen, manche sind gewöhnungbedürftig)
An die Sonne
Durchdrungen vom Gelingen
meiner Allmacht wachsend gross,
pflanzend alles in den Schoss,
in dem nur Leben ruht und schläft,
schweift mein Blick zur grossen Sonne,
schenkend mir die grösste Wonne
und die Schauer tiefster Lust -
ja! - ich hab von dir gewusst!
Scheinst so nah mir aus der Ferne,
bist der hellste aller Sterne,
in der Wärme wohlig wohnend
strömt dein Strom in mich -
so herrlich schonend!
Nein? - solltet ihr aber, denn ihr (und ich übrigens auch) habt allen Grund dazu.
Ich nenne Fakten und spreche bewusst im Gleichnis:
Ohne den riesigen Energiespender Sonne, der täglich über unseren Häuptern zu kreisen scheint, gäbe es erwiesenermassen kein bisschen Leben auf unserer geliebten erde - keine Pflanzen, keine Tiere, keine Menschen. Die Sonne ist also für uns verantwortlich und erscheint täglich und pflichtbewusst am morgendlichen Himmel und bestimmt somit zurecht unseren geregelten Tagesablauf und drängt uns zur Nachtruhe, wenn sie verschwindet.
Alles schön und gut, aber was mich verwundert und durch was ich mich hochgradig verarscht fühle, ist die Tatsache, dass ich in dieses doch so licht- und lebenspendende Objekt, das täglich mein Leben bestimmt, nicht HINEINSEHEN kann! - Das irritiert mich!- Was soll das?
Tagein tagaus steht am Himmel ein stark leuchtendes Etwas, das zu stark für meine Augen leuchtet? - Wozu sind dann meine Augen da? Nur um einen bunt schimmernden Abglanz eines hellen Lichtes zu sehen?
Also ich finde - das ist die Höhe!
Na gut: die Sonne ist ein gedicht wert! (an mein `ich`: alle haben sich selbstgedichtet - manche gelungen, manche sind gewöhnungbedürftig)
An die Sonne
Durchdrungen vom Gelingen
meiner Allmacht wachsend gross,
pflanzend alles in den Schoss,
in dem nur Leben ruht und schläft,
schweift mein Blick zur grossen Sonne,
schenkend mir die grösste Wonne
und die Schauer tiefster Lust -
ja! - ich hab von dir gewusst!
Scheinst so nah mir aus der Ferne,
bist der hellste aller Sterne,
in der Wärme wohlig wohnend
strömt dein Strom in mich -
so herrlich schonend!
(electronic poetry)
Defekt an der Überlandleitung
Wellen gittern durchsichtslos
durch Wind und Wetter willenlos,
Sonn`licht steigt, sich schattendrehend,
am Mast der Mann, umher sich sehend:
Unter ihm der tiefe Fall,
die weite Leere überall.
Er steigt hinauf in ödem Land
am Stahlgeflecht von Menschenhand.
Schritt um Schritt klirrt es hinab,
ein Wind pfeift um den kleinen Stab,
der niedlich steht mit Blick herab
von Zeus` Olymp - "s`ist euer Grab!"
ein lachend Schall herniederbricht
und Blitze zucken hell im Licht.
Noch eben lebend, flink besohlt,
ein Leichnahm nun, fällt ab, verkohlt,
schlägt staubend auf, unmerklich dumpf -
zerbrochen ist der kleine Rumpf
und legt sich nun in aller Ruh
zum andern Staub noch mit dazu.
Defekt an der Überlandleitung
Wellen gittern durchsichtslos
durch Wind und Wetter willenlos,
Sonn`licht steigt, sich schattendrehend,
am Mast der Mann, umher sich sehend:
Unter ihm der tiefe Fall,
die weite Leere überall.
Er steigt hinauf in ödem Land
am Stahlgeflecht von Menschenhand.
Schritt um Schritt klirrt es hinab,
ein Wind pfeift um den kleinen Stab,
der niedlich steht mit Blick herab
von Zeus` Olymp - "s`ist euer Grab!"
ein lachend Schall herniederbricht
und Blitze zucken hell im Licht.
Noch eben lebend, flink besohlt,
ein Leichnahm nun, fällt ab, verkohlt,
schlägt staubend auf, unmerklich dumpf -
zerbrochen ist der kleine Rumpf
und legt sich nun in aller Ruh
zum andern Staub noch mit dazu.
Ein Ende
Stark sind meine Arme
dich, Schicksal, auffangend:
Zufall zu Fügung zerrinnend
gleitet Zeit mir durch Finger -
halten kann ich dich nicht.
Noch wirft Erinn`rung sich,
schwächer von Echo zu Echo,
Schreie zu - Meine sind`s!
doch kalt wurden meine Ohren
und zu Eis mein Inn`res als ich litt.
Klar strahlt die Welt nun
und froh geborener Mut;
Fest knirscht unter neuem Schritt
drückend Alt- und Abgelebtes
und weicht so - einem Anfang!
Stark sind meine Arme
dich, Schicksal, auffangend:
Zufall zu Fügung zerrinnend
gleitet Zeit mir durch Finger -
halten kann ich dich nicht.
Noch wirft Erinn`rung sich,
schwächer von Echo zu Echo,
Schreie zu - Meine sind`s!
doch kalt wurden meine Ohren
und zu Eis mein Inn`res als ich litt.
Klar strahlt die Welt nun
und froh geborener Mut;
Fest knirscht unter neuem Schritt
drückend Alt- und Abgelebtes
und weicht so - einem Anfang!
Ein Zittern jagt mir durch den Körper,
Wer sagt mir - Ist`s ein Frieren?
Ein Wittern ahnt mir durch den Leib,
Wo, sagt mir - Ist mein Verbleib?
Ach bliebe ich nur immer hier
in Zeile, Wort und auf Papier,
als Schauer kreisend auf der Haut -
mich einzig fühlend SO vertraut.
mich dünkt, ich gehe in meinen eigenen Buchstaben unter!
unglaublich!
Wer sagt mir - Ist`s ein Frieren?
Ein Wittern ahnt mir durch den Leib,
Wo, sagt mir - Ist mein Verbleib?
Ach bliebe ich nur immer hier
in Zeile, Wort und auf Papier,
als Schauer kreisend auf der Haut -
mich einzig fühlend SO vertraut.
mich dünkt, ich gehe in meinen eigenen Buchstaben unter!
unglaublich!
Der Sommer ist vorbei.
Winter ziehet in mein Herz
(Oktober)
In kahlen Bäumen nistet
ein lachend übler Scherz,
ha, ha - dort unbefristet!
Erwartet wissend alles
Und wartet dort seit März
Letztendlich nur auf Kahles.
Frierend schüttelt mich der Wind,
Damals, wusst ich, war ich Kind,
Klar gemalt die Bilder sind:
Frühlingshaft der Glutball stand,
mein warmer Körper lag im Sand,
„Flieg hinaus! – Bis an den Rand!“
flüsterten leise mir Gedanken,
„Reisse nieder alle Schranken!
Trink, wo keine Menschen tranken!“
Ich flog hinaus ins schwarze All
Auf Erden lassend alle Qual,
bin nun zurück – alles ist fahl.
Lang war meine Reise nicht,
Jedoch hinab in vieles Licht
Blickte ich und mein Gesicht.
Traumgestalten, Wunderwelten,
Gnome sah ich spielend schelten -
Alles war und nichts war selten.
Doch dann sah ich mein eignes Licht –
„Das gibt es!...Gibt es!...Gibt es nicht!“
da fiel hinab ich in Verzicht.
Ich fiel, bis leer das Weltall war
Und bin nun hier ohne Gefahr
Länger als ein halbes Jahr.
Eisiges zieht hier von Norden
Treibend vor sich wilde Horden
In den Süden, in ihr Morden.
Mit bösem Lachen seh ich zu,
erfrier` allein in aller Ruh –
Dem letzten gab ich meine Schuh!
Im Winter kalt und grau vor Glück
Sehnt mein Verlangen sich zurück
In den heilen Sonnen-Blick.
Doch schickt‘ ich alles von mir fort,
beginge an mir selber Mord,
nur um hier zu sein – nicht dort!
Denn:
Vor Kälte flieht der Menschengeist,
Vor Scherzen, kühn und arg und dreist
Bin ich es, der sich lachend heisst!
gekrümmt
soe
Winter ziehet in mein Herz
(Oktober)
In kahlen Bäumen nistet
ein lachend übler Scherz,
ha, ha - dort unbefristet!
Erwartet wissend alles
Und wartet dort seit März
Letztendlich nur auf Kahles.
Frierend schüttelt mich der Wind,
Damals, wusst ich, war ich Kind,
Klar gemalt die Bilder sind:
Frühlingshaft der Glutball stand,
mein warmer Körper lag im Sand,
„Flieg hinaus! – Bis an den Rand!“
flüsterten leise mir Gedanken,
„Reisse nieder alle Schranken!
Trink, wo keine Menschen tranken!“
Ich flog hinaus ins schwarze All
Auf Erden lassend alle Qual,
bin nun zurück – alles ist fahl.
Lang war meine Reise nicht,
Jedoch hinab in vieles Licht
Blickte ich und mein Gesicht.
Traumgestalten, Wunderwelten,
Gnome sah ich spielend schelten -
Alles war und nichts war selten.
Doch dann sah ich mein eignes Licht –
„Das gibt es!...Gibt es!...Gibt es nicht!“
da fiel hinab ich in Verzicht.
Ich fiel, bis leer das Weltall war
Und bin nun hier ohne Gefahr
Länger als ein halbes Jahr.
Eisiges zieht hier von Norden
Treibend vor sich wilde Horden
In den Süden, in ihr Morden.
Mit bösem Lachen seh ich zu,
erfrier` allein in aller Ruh –
Dem letzten gab ich meine Schuh!
Im Winter kalt und grau vor Glück
Sehnt mein Verlangen sich zurück
In den heilen Sonnen-Blick.
Doch schickt‘ ich alles von mir fort,
beginge an mir selber Mord,
nur um hier zu sein – nicht dort!
Denn:
Vor Kälte flieht der Menschengeist,
Vor Scherzen, kühn und arg und dreist
Bin ich es, der sich lachend heisst!
gekrümmt
soe
Ich (in Schwarzgalligkeit)
Manchmal bin ich ohne Freude,
ohne Ziel und ohne Sinn,
verwünsche alles, was ich kenne
mag es fahren - fort, dahin.
Es wird es morgen sein, wie jetzt -
jetzt ist, wie es immer war,
Stunden fädeln sich zu Tagen,
auf dem Kopfe wächst das Haar.
Alles, was einst Ziel mir war –
Gegangen ist, mal hier und da;
hinter mir und alt, ich weiss, so nah,
ist alles tot und kalt.
Nichts regt sich in Kraft und Leben,
wo man hinsieht alles klein -
dafür all mein ganzes Streben?
Dafür soll ich hier nun sein?
Wo, sagt mir, ist hier der Sinn?
Wo ist Schluss und wo Beginn?
Experten fassen sich ans Kinn -
Schon wieder eine Stunde hin!
Der Zeiger rückt, die Stunde schlägt
Alles mir zum End‘ sich trägt –
Ich gehe um und bin vergänglich,
von Anbeginn und lebenslänglich.
Manchmal bin ich ohne Freude,
ohne Ziel und ohne Sinn,
verwünsche alles, was ich kenne
mag es fahren - fort, dahin.
Es wird es morgen sein, wie jetzt -
jetzt ist, wie es immer war,
Stunden fädeln sich zu Tagen,
auf dem Kopfe wächst das Haar.
Alles, was einst Ziel mir war –
Gegangen ist, mal hier und da;
hinter mir und alt, ich weiss, so nah,
ist alles tot und kalt.
Nichts regt sich in Kraft und Leben,
wo man hinsieht alles klein -
dafür all mein ganzes Streben?
Dafür soll ich hier nun sein?
Wo, sagt mir, ist hier der Sinn?
Wo ist Schluss und wo Beginn?
Experten fassen sich ans Kinn -
Schon wieder eine Stunde hin!
Der Zeiger rückt, die Stunde schlägt
Alles mir zum End‘ sich trägt –
Ich gehe um und bin vergänglich,
von Anbeginn und lebenslänglich.
Der grösste Schmerz, die Liebe ist`s auf Erden. -
Ist sie es nicht, so kann sie es doch werden.
Ist sie es nicht, so kann sie es doch werden.
Eine Empfehlung
Grausam wütet mein Verstand
in mir unbekanntem Land.
Betrete Türen, Flur und Wiesen,
ein jeder Schritt - er sei gepriesen!
auf leisen Sohlen gehend
werd` ich empfohlen wehend,
kriechend durch die letzten Därme
brenne ich in meiner Wärme.
Grausam wütet mein Verstand
in mir unbekanntem Land.
Betrete Türen, Flur und Wiesen,
ein jeder Schritt - er sei gepriesen!
auf leisen Sohlen gehend
werd` ich empfohlen wehend,
kriechend durch die letzten Därme
brenne ich in meiner Wärme.
O Möglichkeit – du Meer!
Ich will so sehr
Dich biegen, beugen, brechen!
Doch wählend fängt mein Herz in mir
Unendlich an zu stechen -
Du wolltest mich unzählig schier
Und willst dich an mir - rächen?
Ich will so sehr
Dich biegen, beugen, brechen!
Doch wählend fängt mein Herz in mir
Unendlich an zu stechen -
Du wolltest mich unzählig schier
Und willst dich an mir - rächen?
Als ich Narziß war und die Zeit als Weib erkannte
Zeit, mein Kind, wo rennst du hin?
Warst du hier? Wo ist dein Sinn!
Bleibe noch! Du bist so schön!
Dir hinterher wird alles gehn.
Wie es stolpert, wie es giert
Alles sehend, wie sich ziert
Deine Scham in Unschuld süß -
Bleibe noch, sei nett und grüß!
Lege zu mir - dich aufs Bett!
Sieh! Dein Haar fällt so adrett!
Will mich beugen über dich,
will nur zeugen immer mich.
Unser kussgetränktes Leid
Endlich mich von Schmerz befreit;
Trink davon, o holde Zeit,
Sink mit hin - in Ewigkeit!
Zeit, mein Kind, wo rennst du hin?
Warst du hier? Wo ist dein Sinn!
Bleibe noch! Du bist so schön!
Dir hinterher wird alles gehn.
Wie es stolpert, wie es giert
Alles sehend, wie sich ziert
Deine Scham in Unschuld süß -
Bleibe noch, sei nett und grüß!
Lege zu mir - dich aufs Bett!
Sieh! Dein Haar fällt so adrett!
Will mich beugen über dich,
will nur zeugen immer mich.
Unser kussgetränktes Leid
Endlich mich von Schmerz befreit;
Trink davon, o holde Zeit,
Sink mit hin - in Ewigkeit!
Fang auf – Schläfer!
Auf Wolken schwebe ich einher
Das ist so leicht, bin gar nicht schwer.
Und springe lustig durch die Welt,
denn sie ist’s, die nur mir gefällt.
Viel zuckend Lachen hüpft in mir
Verliert sich, fällt in Tiefe schier,
Herab auf Menschen, Häuser, Städte,
Die schlafend sind im Ruhebette.
Auch falle ich – zu mir herab!
Und bin, was ich gefangen hab:
Ein Träumer, Jäger, Fatalist
Und obendrein ein Antichrist.
Auf Wolken schwebe ich einher
Das ist so leicht, bin gar nicht schwer.
Und springe lustig durch die Welt,
denn sie ist’s, die nur mir gefällt.
Viel zuckend Lachen hüpft in mir
Verliert sich, fällt in Tiefe schier,
Herab auf Menschen, Häuser, Städte,
Die schlafend sind im Ruhebette.
Auch falle ich – zu mir herab!
Und bin, was ich gefangen hab:
Ein Träumer, Jäger, Fatalist
Und obendrein ein Antichrist.
Jetzt
Schönster Moment voll Glücks
Streichst ungespürt vorüber
So lange schon in mir. –
Wann komme ich,
Gefiedert bald,
Im Traumes-
Flug zu
Dir?
Schönster Moment voll Glücks
Streichst ungespürt vorüber
So lange schon in mir. –
Wann komme ich,
Gefiedert bald,
Im Traumes-
Flug zu
Dir?
Wie der tote Gott mich zum Sterben überreden wollte
Fliehe, Mensch, von dieser Erde!
Denn dein Leben ist Beschwerde -
Breche Krücken! Gehe stark!
Worte drängen dir ins Mark,
die gesprochen hier,
ich vor dir verlier.
Fliehe, Mensch, aus deinem Leben!
Alles habe ich gegeben:
Dir vor deinem Munde Schaum,
Wahnwitzig den letzten Traum,
Doch du nahmst nur blind –
Gehe nun geschwind!
Fliehe, Mensch, aus diesem Tage!
Denn dein Blick nicht länger trage
Sonne mir im hellsten Bild,
Das vor deinen Augen quillt.
Spürst du schon den Quell –
deiner Freude hell?
Fliehe, Mensch, aus dieser Stunde!
Pures Glück haucht aus dem Munde,
Welcher atmet ein noch aus.
Worte drangen ihm heraus,
An dein lauschend Ohr,
Die ich hier verlor.
Fliehe, Mensch, von dieser Erde!
Denn dein Leben ist Beschwerde -
Breche Krücken! Gehe stark!
Worte drängen dir ins Mark,
die gesprochen hier,
ich vor dir verlier.
Fliehe, Mensch, aus deinem Leben!
Alles habe ich gegeben:
Dir vor deinem Munde Schaum,
Wahnwitzig den letzten Traum,
Doch du nahmst nur blind –
Gehe nun geschwind!
Fliehe, Mensch, aus diesem Tage!
Denn dein Blick nicht länger trage
Sonne mir im hellsten Bild,
Das vor deinen Augen quillt.
Spürst du schon den Quell –
deiner Freude hell?
Fliehe, Mensch, aus dieser Stunde!
Pures Glück haucht aus dem Munde,
Welcher atmet ein noch aus.
Worte drangen ihm heraus,
An dein lauschend Ohr,
Die ich hier verlor.
nach der sperrung all meiner nicks nun unter hellsoe.
An all euch Glückliche
Glücklich die, die an den Pyramiden bauen durften!
Glücklich die, die glauben zu wissen, warum sie leben!
Glücklich sind die, die alles beantworten können.
Glücklich sind die, die alles wissen.
Glücklich die, denen das Herz bricht.
Glücklich die, welche fühlen.
Glücklich, die immer lachen.
Glück denen, die nicht fehlen.
Und wir? – Wir sind Verlorene einer gottlosen Zeit, die sich verboten hat, Götter zu schaffen. Wohin unser Auge blickt, wütet der kleine Wahn: lästig, schmutzig, zermürbend. Wir werden mürbe an unserer Zeit. Mürbe wird sogar unser Wahn, vor dem wir einst furchtbar waren. Ach, gäbe uns der Himmel doch ein fernstes Glück! Eines, womit es sich leben ließe! Stattdessen all dieser Kleinkram. Werdet wieder wach, ihr Glücklichen! Ihr Träumer!
Doch schon versankt ihr wieder...
An all euch Glückliche
Glücklich die, die an den Pyramiden bauen durften!
Glücklich die, die glauben zu wissen, warum sie leben!
Glücklich sind die, die alles beantworten können.
Glücklich sind die, die alles wissen.
Glücklich die, denen das Herz bricht.
Glücklich die, welche fühlen.
Glücklich, die immer lachen.
Glück denen, die nicht fehlen.
Und wir? – Wir sind Verlorene einer gottlosen Zeit, die sich verboten hat, Götter zu schaffen. Wohin unser Auge blickt, wütet der kleine Wahn: lästig, schmutzig, zermürbend. Wir werden mürbe an unserer Zeit. Mürbe wird sogar unser Wahn, vor dem wir einst furchtbar waren. Ach, gäbe uns der Himmel doch ein fernstes Glück! Eines, womit es sich leben ließe! Stattdessen all dieser Kleinkram. Werdet wieder wach, ihr Glücklichen! Ihr Träumer!
Doch schon versankt ihr wieder...
He?
Einst ein grauer Tag uns war:
erfand der Mensch den Nutzen.
Himmelhoch und wunderbar -
sah ich ihn eben stutzen.
Einst ein grauer Tag uns war:
erfand der Mensch den Nutzen.
Himmelhoch und wunderbar -
sah ich ihn eben stutzen.
Déjà-vu:
Das Leben ist nichts weiter als ein kurzer Erholungsurlaub vom Tod. Jahrmillionen waren wir tot, bevor wir geboren wurden und Jahrmillionen werden wir tot sein, nachdem wir gestorben sind.
Das Leben ist nichts weiter als ein kurzer Erholungsurlaub vom Tod. Jahrmillionen waren wir tot, bevor wir geboren wurden und Jahrmillionen werden wir tot sein, nachdem wir gestorben sind.
"Warum? Woher? Wo ist er hin?"
Es stolpert in mir nur der Sinn,
über Stöcke, Fluß und Stein
und irgendwo, da ist er drin,
denn irgendwo - da muß er sein!
Es stolpert in mir nur der Sinn,
über Stöcke, Fluß und Stein
und irgendwo, da ist er drin,
denn irgendwo - da muß er sein!
What have I done?
Beneath my eys
- its such a horror! -
are creeping lies
and in my head
- around and round -
spins what I`ve read.
It makes no sense
- Await! It will! -
to my defence,
it comes to me
- look, how it comes! -
what you will see.
Beneath my eys
- its such a horror! -
are creeping lies
and in my head
- around and round -
spins what I`ve read.
It makes no sense
- Await! It will! -
to my defence,
it comes to me
- look, how it comes! -
what you will see.
Im Garten steht n Rettich
Fe`tich(fertig)
Fe`tich(fertig)
Zum Glück, so denk` ich heiter,
geht die Zeit ja weiter.
geht die Zeit ja weiter.
vielen dank, für die ermunternden beiträge. ich hoffe, man ist damit fertig, da ich diesen thread als eine art (öffentliches) notizbuch für mich verwende. danke.
gedichte von mir und anderen personen gibt es auch hier Thread: Metabox und soe ....
es ist juli und so hat sich mir ein julihaftes rätsel offenbart
Rätsel eines Begehrs!
(Für Juli C.)
Ernsthaft lustiges Geblüt
strahlst lange schon
als farbenfrohe Welt in mir
mit sonnigem Gemüt -
So sage doch, was dein Begehr,
bevor die Jugend uns verblüht
und auch,
warum ich mich nach dir verzehr`!
gedichte von mir und anderen personen gibt es auch hier Thread: Metabox und soe ....
es ist juli und so hat sich mir ein julihaftes rätsel offenbart
Rätsel eines Begehrs!
(Für Juli C.)
Ernsthaft lustiges Geblüt
strahlst lange schon
als farbenfrohe Welt in mir
mit sonnigem Gemüt -
So sage doch, was dein Begehr,
bevor die Jugend uns verblüht
und auch,
warum ich mich nach dir verzehr`!
einen wahren gedichte-schwall von metabox-befürwortern und metabox-gegnern findet man an folgender stelle:
Thread: Nehmt mich beim Wort !
auch ich habe mich in diesem einmaligen original verewigt. dieser thread ist eine der seltsamsten Blüten, die die Blume Zufall hervorgebracht hat und von den unterschiedlichsten menschen zum erblühen gebracht wurde.
Da staunen Laien und Fachmänner!
Thread: Nehmt mich beim Wort !
auch ich habe mich in diesem einmaligen original verewigt. dieser thread ist eine der seltsamsten Blüten, die die Blume Zufall hervorgebracht hat und von den unterschiedlichsten menschen zum erblühen gebracht wurde.
Da staunen Laien und Fachmänner!
ein zufällig entstandenes gedicht gibt es hier hinzuzufügen, sowie in kurzer zeit ein verbessertes, d.h. treffenderes (einer überarbeitung bedürften hier einige exemplare)
Wolke
ich kleine wolke
so fliegend und frei,
bin klein und allein,
zieh` schwebend vorbei,
an höhen vorüber,
weißlich und strahlend
in formen verspielt,
mit einsamkeit prahlend,
von winden getrieben,
den herren der luft,
so riech` und befühl ich
den erdentagsduft.
du siehst mich, o mensch,
mit offenen augen,
und blicken verliebt,
die wollen nicht taugen.
Wolke
ich kleine wolke
so fliegend und frei,
bin klein und allein,
zieh` schwebend vorbei,
an höhen vorüber,
weißlich und strahlend
in formen verspielt,
mit einsamkeit prahlend,
von winden getrieben,
den herren der luft,
so riech` und befühl ich
den erdentagsduft.
du siehst mich, o mensch,
mit offenen augen,
und blicken verliebt,
die wollen nicht taugen.
hier die endgültige fassung eines anderen gedichts.
der id `flying dutch` gewidmet
Eine Träne für dich
Tränen weint heute die Welt,
mein Bruder im Schicksal,
nur um Dir zu gefallen.
Einzelne Träne wird sie noch,
um vergängliches Weh
zu ertränken.
Schmeckst du sie?
Nicht fragen möchte ich dich:
Ahnst du Wurzeln unseres Wissens?
Atmen deine Tage ewiges Licht?
Groß hießen wir einander,
als wir klein waren;
Spuren legten wir, uns selbst zu suchen,
in Wüsten trafen wir einander
vor deren Abgründen wir stehen,
in denen Nacht leuchtet, mit uns:
Den viel zu dunklen Sternen!
Alltag – die Schlange! – versucht uns zu würgen
und Zeit, die wir nicht haben,
schnürt sich um Hals und Füße uns,
dass zu Sternen wir werden mußten,
einsam glühend im öden Raum.
Am Tage Fallensteller im Geiste,
gemeine und hinterhältige,
uns selbst überlistend,
uns selbst überraschend
treten in rostige Eisen wir,
vom Schicksal gestellt, als das wir uns wähnen,
liegen im Sand wir, dem blutgetränkten,
in brennender Hitze uns Schmerzen zuraunend.
O heilige Schmerzen! – DIE überreden lieblich
zum nassen Auge der Welt,
die lachen muß, ob so viel gesammelter Torheit.
Bitterkeit ist so im Salz auch dieser Träne,
die sie weinend macht.
nicht fragen möcht ich dich:
Schmeckst du sie?
der id `flying dutch` gewidmet
Eine Träne für dich
Tränen weint heute die Welt,
mein Bruder im Schicksal,
nur um Dir zu gefallen.
Einzelne Träne wird sie noch,
um vergängliches Weh
zu ertränken.
Schmeckst du sie?
Nicht fragen möchte ich dich:
Ahnst du Wurzeln unseres Wissens?
Atmen deine Tage ewiges Licht?
Groß hießen wir einander,
als wir klein waren;
Spuren legten wir, uns selbst zu suchen,
in Wüsten trafen wir einander
vor deren Abgründen wir stehen,
in denen Nacht leuchtet, mit uns:
Den viel zu dunklen Sternen!
Alltag – die Schlange! – versucht uns zu würgen
und Zeit, die wir nicht haben,
schnürt sich um Hals und Füße uns,
dass zu Sternen wir werden mußten,
einsam glühend im öden Raum.
Am Tage Fallensteller im Geiste,
gemeine und hinterhältige,
uns selbst überlistend,
uns selbst überraschend
treten in rostige Eisen wir,
vom Schicksal gestellt, als das wir uns wähnen,
liegen im Sand wir, dem blutgetränkten,
in brennender Hitze uns Schmerzen zuraunend.
O heilige Schmerzen! – DIE überreden lieblich
zum nassen Auge der Welt,
die lachen muß, ob so viel gesammelter Torheit.
Bitterkeit ist so im Salz auch dieser Träne,
die sie weinend macht.
nicht fragen möcht ich dich:
Schmeckst du sie?
ich sah den tag, in ihn hinein,
und sah der warmen sonne schein...
ich sah die welt, die in ihm wütet
und auch, was diese welt erbrütet...
to whom it may concern...
ewig werden wir uns finden
in des Glückes Armumschlang,
niemals dorten wir uns binden,
heute nicht, kein Leben lang...
ewig werden wir uns finden
in des Glückes Armumschlang,
niemals dorten wir uns binden,
heute nicht, kein Leben lang...
Posting eins und zwei sind einer Sammlung entrissen, in der sich auch folgendes Gedicht findet, wenn man danach sucht. Es entstammt einer `im Dichten` unbewanderten Feder, die jenen folgenschweren Fehler begangen hat, durch hehren Anspruch die Verse mit Inhalt versehen zu wollen. Dieser Anspruch, den nur die damals vorherrschende Jugendlichkeit verzeihlich macht, stellt leider die Lesbarkeit weit zurück. Was der Leser zum Verständnis braucht, ist eine Portion sterbliches Glück, das ihm erlaubt einem Göttergespräch zu lauschen. Niemand gräme sich also, wenn diese Zeilen nichtssagend an Augen und Ohren vorbeirauschen.
Zeus
(zu seinem Anverwandten Prometheus nachdem dieser ihn vor kurzer Götterzeit – 225 Jahre – die Gründe darlegte, warum er den Menschen schuf und ihm das Feuer brachte)
Was glaubtest du, Titanensohn,
Gegeben deinem Menschenfleisch?!
Sieh nieder auf die Erde!
Und wende nicht den Blick
Zu ferneren Gestirnen!
Wohlweislich kann ich zürnen noch,
In fremden Namen zwar,
Doch immer noch
Bin ich die Kraft, die Blitze zündet –
Davon sei dir hier jetzt
Verkündet.
Arm sind wir – wie recht du hast! –
An Opfersteuern und Gebet geworden,
Wir Götter des Olymps!
Das Menschliche jedoch
Erfreut am Feuer sich
Und blickt gebrannt ins Lodern,
Ja, auch deiner Heiligtümer,
Schauerlich.
Hörst du dich reden noch
Im Trotze Überschwang?
Du Kind, das raubte
Heiligstes der Güter?
Und noch viel kindlicher als du,
Der Mensch – wie wachsend das doch klingt! –,
Spielt jetzt mit Göttereifer
Nur Neu-Gierendes
Und wird nicht reifer.
Dein Eifer ist’s, o Sohn des Iapetos,
Der kehrt Naturgewalt heraus,
Die Allem innwohnt;
Doch sieh hinab!
Hierfür kein feines Aug du brauchst,
Was ist erstanden dort zu Hauf:
Wer spricht von Ehre nun
Und Linderung der Schmerzen?
Wer kann dem sterblichen Gewirr
Je seine drückend Lasten nehmen
Und wer Vergessen schenken
Diesem trübseeligem Geist?
Sieh drunten! Ihre Bücher
Füllen sich mit Worten,
Die einst sie wohl gekannt,
Doch um dies Kennen
Ratloser Streit ist nun
Entbrannt.
Einzig fragt mit zager Stimme
Zu uns aufschauendes Gemüt:
„Wer verantwortet all dies?“
„War etwas, das uns verließ?“
„Wird es uns wieder kommen?“
„Warum fühlt alles uns
sich so beklommen?“ –
Willst du hinab und ihnen
Feuriges entreißen?
Ihrem Blick, der stündlich
Mehr sich zündet
Am Dinge, das nicht für sie gemacht?
Sag! Was passiert! – Du schweigst?
So höre mich:
Sie selbst,
Sind an sich selbst entfacht!
Was kümmert,
Dass sie mich nicht achten!
Und was, dass sie die lange Zeit
Ohn‘ uns verbrachten!
Einst kommen sie zurück,
Wie Kinder
Zu den fürsorgend Eltern,
Und hoffen dort
Auf immerwährend Glück –
Doch sieh auch Du!
Gefährlich ist der Kinder Spiel
Unüberlegt mit Feuermächten.
Erschrecken könnt‘ sich einst
Zu Tode dieses Kind,
Vor deinen Gaben
- seinen eignen Rechten!
Zeus
(zu seinem Anverwandten Prometheus nachdem dieser ihn vor kurzer Götterzeit – 225 Jahre – die Gründe darlegte, warum er den Menschen schuf und ihm das Feuer brachte)
Was glaubtest du, Titanensohn,
Gegeben deinem Menschenfleisch?!
Sieh nieder auf die Erde!
Und wende nicht den Blick
Zu ferneren Gestirnen!
Wohlweislich kann ich zürnen noch,
In fremden Namen zwar,
Doch immer noch
Bin ich die Kraft, die Blitze zündet –
Davon sei dir hier jetzt
Verkündet.
Arm sind wir – wie recht du hast! –
An Opfersteuern und Gebet geworden,
Wir Götter des Olymps!
Das Menschliche jedoch
Erfreut am Feuer sich
Und blickt gebrannt ins Lodern,
Ja, auch deiner Heiligtümer,
Schauerlich.
Hörst du dich reden noch
Im Trotze Überschwang?
Du Kind, das raubte
Heiligstes der Güter?
Und noch viel kindlicher als du,
Der Mensch – wie wachsend das doch klingt! –,
Spielt jetzt mit Göttereifer
Nur Neu-Gierendes
Und wird nicht reifer.
Dein Eifer ist’s, o Sohn des Iapetos,
Der kehrt Naturgewalt heraus,
Die Allem innwohnt;
Doch sieh hinab!
Hierfür kein feines Aug du brauchst,
Was ist erstanden dort zu Hauf:
Wer spricht von Ehre nun
Und Linderung der Schmerzen?
Wer kann dem sterblichen Gewirr
Je seine drückend Lasten nehmen
Und wer Vergessen schenken
Diesem trübseeligem Geist?
Sieh drunten! Ihre Bücher
Füllen sich mit Worten,
Die einst sie wohl gekannt,
Doch um dies Kennen
Ratloser Streit ist nun
Entbrannt.
Einzig fragt mit zager Stimme
Zu uns aufschauendes Gemüt:
„Wer verantwortet all dies?“
„War etwas, das uns verließ?“
„Wird es uns wieder kommen?“
„Warum fühlt alles uns
sich so beklommen?“ –
Willst du hinab und ihnen
Feuriges entreißen?
Ihrem Blick, der stündlich
Mehr sich zündet
Am Dinge, das nicht für sie gemacht?
Sag! Was passiert! – Du schweigst?
So höre mich:
Sie selbst,
Sind an sich selbst entfacht!
Was kümmert,
Dass sie mich nicht achten!
Und was, dass sie die lange Zeit
Ohn‘ uns verbrachten!
Einst kommen sie zurück,
Wie Kinder
Zu den fürsorgend Eltern,
Und hoffen dort
Auf immerwährend Glück –
Doch sieh auch Du!
Gefährlich ist der Kinder Spiel
Unüberlegt mit Feuermächten.
Erschrecken könnt‘ sich einst
Zu Tode dieses Kind,
Vor deinen Gaben
- seinen eignen Rechten!
wunschertrunknes wesen
sturm peitscht wellen hoch und höher,
gischt rauscht weiß begipfelt mit,
wenn du liegst auf meeresgründen,
atemlos vor starrem glück.
salz frißt sich in deine wunden,
krämpfe schütteln dir den kopf,
tränen atmen deine lungen,
kehlig wächst in dir ein kropf:
"unverändert bleibt dein leben,
jetzt und hier, für alle zeit;
niemals wird es andres geben -
halte dich dafür bereit!"
wunschbetrogen deine augen,
irre blickend und verschielt,
wollen nicht zum sehen taugen,
dass erfüllung kommt gezielt.
ach, du armes wesen seele!
jedes gran wird dir erfüllt,
lernst du wünschen und verstehen,
wie du zeigst dich unverhüllt.
genien wiegen dich in lüften,
zart bekleidet, knospenhaft;
blütenrein durchströmt von düften,
deine welt sich selber schafft.
wunschbetrunken wirst du wandeln,
selige, in deinem reich.
ja, so lerne nur dies handeln,
das vergessen ist sogleich.
sturm peitscht wellen hoch und höher,
gischt rauscht weiß begipfelt mit,
wenn du liegst auf meeresgründen,
atemlos vor starrem glück.
salz frißt sich in deine wunden,
krämpfe schütteln dir den kopf,
tränen atmen deine lungen,
kehlig wächst in dir ein kropf:
"unverändert bleibt dein leben,
jetzt und hier, für alle zeit;
niemals wird es andres geben -
halte dich dafür bereit!"
wunschbetrogen deine augen,
irre blickend und verschielt,
wollen nicht zum sehen taugen,
dass erfüllung kommt gezielt.
ach, du armes wesen seele!
jedes gran wird dir erfüllt,
lernst du wünschen und verstehen,
wie du zeigst dich unverhüllt.
genien wiegen dich in lüften,
zart bekleidet, knospenhaft;
blütenrein durchströmt von düften,
deine welt sich selber schafft.
wunschbetrunken wirst du wandeln,
selige, in deinem reich.
ja, so lerne nur dies handeln,
das vergessen ist sogleich.
Schicksalwandel
Auf greisem Grund das Schicksal wandelt,
doch so jung und immer schön,
blickbetrunken von der alten Sonne,
zart berührt vom Blätterwehn.
Neu sind Tage, die da kommen,
leicht beflügelt ist ihr Gruß!
Alt ist, dass sie folgen werden
Ewigkeiten auf dem Fuß.
"Weh mir! Wehe!" Schreie ich hinaus -
doch niemand hört auf taubem Ohr!
Und niemand sieht den blinden Graus!
Die Erde dreht sich, wie zuvor.
Woher das "Ja!" auf alle Fragen? -
Davon nur mein Schicksal handelt!
Sich verjüngend jeden Tag!
Und den Grund, auf dem es wandelt!
Auf greisem Grund das Schicksal wandelt,
doch so jung und immer schön,
blickbetrunken von der alten Sonne,
zart berührt vom Blätterwehn.
Neu sind Tage, die da kommen,
leicht beflügelt ist ihr Gruß!
Alt ist, dass sie folgen werden
Ewigkeiten auf dem Fuß.
"Weh mir! Wehe!" Schreie ich hinaus -
doch niemand hört auf taubem Ohr!
Und niemand sieht den blinden Graus!
Die Erde dreht sich, wie zuvor.
Woher das "Ja!" auf alle Fragen? -
Davon nur mein Schicksal handelt!
Sich verjüngend jeden Tag!
Und den Grund, auf dem es wandelt!
Abschied
hilflose Wut, unendlich wachsende Liebe, heiße Tränen, lächerliche Hoffnungen, unausweichliches Ende, schwerer werdende Leichtigkeit, kalte Hitze, heiße Kälte, Alles!, Alles!, Nichts!, Nichts!
strahlende Zukunft - dunkle Vergangenheit, bittere Zukunft - süße Erinnerung;
gesprochene Worte als Meilensteine auf dem Weg des Lebens, der immer länger wird und länger und noch länger.
hilflos fallen wir und werden schöner dabei - du zu dir und ich zu mir. und doch möchten wir zu uns fallen.
Schauer von Müdigkeit bewahren uns vor den größten Torheiten und Erfahrung vor Verletzungen, die nur wir uns zufügen können.
doch zu spät.
noch wähnen wir uns unverletzt und heil.
doch die Pfeile der Sehnsucht sind längst abgeschossen, an ihren Spitzen das verhängnisvoll tödliche Gift.
und unsere Ziele sind ihre Ziele:
Praschtschanije
hilflose Wut, unendlich wachsende Liebe, heiße Tränen, lächerliche Hoffnungen, unausweichliches Ende, schwerer werdende Leichtigkeit, kalte Hitze, heiße Kälte, Alles!, Alles!, Nichts!, Nichts!
strahlende Zukunft - dunkle Vergangenheit, bittere Zukunft - süße Erinnerung;
gesprochene Worte als Meilensteine auf dem Weg des Lebens, der immer länger wird und länger und noch länger.
hilflos fallen wir und werden schöner dabei - du zu dir und ich zu mir. und doch möchten wir zu uns fallen.
Schauer von Müdigkeit bewahren uns vor den größten Torheiten und Erfahrung vor Verletzungen, die nur wir uns zufügen können.
doch zu spät.
noch wähnen wir uns unverletzt und heil.
doch die Pfeile der Sehnsucht sind längst abgeschossen, an ihren Spitzen das verhängnisvoll tödliche Gift.
und unsere Ziele sind ihre Ziele:
Praschtschanije
O süßer Schlaf,
du bist mein Retter
bei jedem ach so
schlimmen Wetter.
Wenns draußen schneit
und Winde gehen,
bist du bereit,
mich fortzuwehen.
Hinfort fegst du
die frischen Spuren,
die reimen sich
auf - Huren! Huren!
Und wartest brav
in meinem Bette,
bis zu dir hin
ich mich dann rette.
Und bin ich dann
dort angekommen,
fühle sofort
ich mich benommen.
Du schließt mich dann
in süße Träume,
in meine eignen
Sonnenräume.
Mit milden Wettern,
honigwarm,
und goldnen Bettlern,
die nicht arm.
Und frischen Brisen,
die nicht kalt,
tbc in rl
du bist mein Retter
bei jedem ach so
schlimmen Wetter.
Wenns draußen schneit
und Winde gehen,
bist du bereit,
mich fortzuwehen.
Hinfort fegst du
die frischen Spuren,
die reimen sich
auf - Huren! Huren!
Und wartest brav
in meinem Bette,
bis zu dir hin
ich mich dann rette.
Und bin ich dann
dort angekommen,
fühle sofort
ich mich benommen.
Du schließt mich dann
in süße Träume,
in meine eignen
Sonnenräume.
Mit milden Wettern,
honigwarm,
und goldnen Bettlern,
die nicht arm.
Und frischen Brisen,
die nicht kalt,
tbc in rl
Blässe
Es zittert mein Kopf,
die Arme auch,
mir zucken die Beine,
es kribbelt im Bauch.
im Hirne mir schießen,
Gedanken herum
bin bald verloren
und weiß nicht warum.
Ich stehe mit Haaren
hoch hier zu Berge,
und atme nur flach,
gleich einem Zwerge.
Was soll ich dort oben?
weiß ich doch nicht,
man sagte: "Dort scheint dir,
ein anderes Licht."
Doch find ich kein Ende
so klar ist mir das,
es tippen die Hände,
und ich werde blass.
Es zittert mein Kopf,
die Arme auch,
mir zucken die Beine,
es kribbelt im Bauch.
im Hirne mir schießen,
Gedanken herum
bin bald verloren
und weiß nicht warum.
Ich stehe mit Haaren
hoch hier zu Berge,
und atme nur flach,
gleich einem Zwerge.
Was soll ich dort oben?
weiß ich doch nicht,
man sagte: "Dort scheint dir,
ein anderes Licht."
Doch find ich kein Ende
so klar ist mir das,
es tippen die Hände,
und ich werde blass.
gruesse von mir, wem auch immer, herr soe, deja was!
herzliche gruesse, du alter!
herzliche gruesse, du alter!
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
197 | ||
93 | ||
72 | ||
67 | ||
66 | ||
46 | ||
41 | ||
40 | ||
30 | ||
28 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
24 | ||
22 | ||
21 | ||
20 | ||
20 | ||
18 | ||
16 | ||
16 | ||
16 | ||
15 |