My Casino - Interview -- gefunden bei Suntrade.de - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.06.00 18:41:39 von
neuester Beitrag 14.06.00 15:46:31 von
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Werte aus der Branche Dienstleistungen
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1,4000 | +35,92 | |
1,3200 | +29,41 | |
0,5100 | +27,50 | |
1,9500 | +26,62 | |
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---|---|---|
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1,6800 | -22,58 | |
0,6300 | -30,00 | |
1,1700 | -30,36 | |
0,7103 | -56,69 |
My Casino auf dem richtigen Weg?
My Casino ist seit dem 17.April 2000 unter der WPKN 886 174 an den Börsen Frankfurt und Berlin in Deutschland gelistet. My Casino betreibt bereits ein Online Casino, das speziell auf Gambler im asiatischen Raum ausgelegt ist.
Sehr geehrter Blueriver,
vielen Dank für Ihr Interesse an My Casino Limited. Mein Name ist Peter
Sikula,
ich bin Non-Executive Director bei My Casino Ltd., bin jedoch zusätzlich zu
meiner Funktion als Aufsichtsratmitglied für Investor Relations zuständig.
Im folgenden erhalten Sie, soweit möglich, die Antworten auf Ihre
detailierten Fragen.
> My Casino ist seit dem 17.April 2000 unter der WPKN 886 174 an den Börsen
> Frankfurt und Berlin in Deutschland gelistet.
>
> My Casino betreibt bereits ein Online Casino, das speziell auf Gambler im
> asiatischen Raum ausgelegt ist.
> Sie reden davon, dass Sie mit Ihrem besonderen Vertriebskonzept über die
> Junket Operators Casino Australasia eine führende Position in Südost-Asien
> einnehmen.
> Wie können Sie das genau begründen? Wer sind Ihre Konkurrenten? Wieviel
> registrierte Nutzer haben Sie in diesem Raum? Was ist genau ein
> Junket-Operator?
Andere Online-Casino, die als Konkurrenz angesehen werden können, haben eine
andere Marktausrichtung, als My Casino. In unserem Zielgebiet Südostasien
(speziell China und Indonesien) hat das Internet bisher bei weitem nicht in
dem Maße Einzug gehalten, wie z.B. in den USA oder in Europa - deshalb ist
Südostasien für reine Internet-Casinos auch relativ uninteressant, obwohl
hier die Spielleidenschaft der Menschen sprichwörtlich ist.
My Casino hat über das Vertriebskonzept der Junket Operators einen
Weg gefunden, um diese Spieler zu erreichen und das Ertragspotential zu
nutzen. Speziell in diesem Markt sind wir also alleine auf weiter Flur,
woraus sich unser Anspruch der Marktführerschaft in diesem Segment
begründete.
Mit Erreichen von 22 Millionen AU$ Monatsumsatz (Spielereinsätze) Mai 2000
hat dies jedoch eine zusätzliche Qualität bekommen: My Casino Ltd. konnte
sich damit sogar an die Weltspitze der Online-Casinos setzen: http://www.mycasino.cc/news/index.html (Pressemitteilung 31.5.2000)
Userzahlen kann ich Ihnen heute leider nicht nennen, da vereinbart wurde
dies vertraulich zu halten. Hintergrund ist, daß diese zu den Informationen
zählen, die für potenzielle Konkurrenten ebenfalls interessant sind. Ich
bitte um Ihr Verständnis.
Zur Erklärung des Junket-Operator Prinzips erlaube ich mir, die Ausführungen
aus unseren FAQs an diese Stelle zu kopieren:
Das Konzept der Junket-Operators ist für My Casino Ltd. ein lukratives
Geschäftsfeld. Die Junket-Operators muß man sich als selbständige lokale
Vertretungen von My Casino vorstellen, die sich als Vertragsobjekte
Spielhallen, Lokale, Karaoke-Bars etc. suchen. In diesen Lokalitäten stellt
der Junket-Operator auf seine Kosten Gaming-Computer (Terminals) auf, die
online mit den Rechnern von MyCasino (CasinosAustralasia) verbunden sind.
Junket-Player können gegen cash (!) ihr Spiel-Konto füllen und mit ihrem
Zugangscode an den Rechnern des Junket-Operators die MyCasino-Spiele
spielen. Theoretisch ist es für die Junket-Player auch möglich, zuhause am
PC zu spielen - in der Praxis wird es jedoch als gesellschaftliches Ereignis
gesehen, sich in den Spielhallen zu treffen und dort mit Gleichgesinnten zu
"zocken".
Da die Bank langfristig immer gewinnt, entstehen auch bei diesem Geschäft
Gewinne. Von diesen Gewinnen erhält 30% der Junket-Operator und 70% My
Casino Ltd..
Die Vorteile aus diesem Geschäftssegment für My Casino:
Keine Kreditkartenabwicklung nötig (und damit keine Belastungswidersprüche
möglich), da der Geldverkehr vor Ort durch den Junket-Operator abgewickelt
wird.
Auf Seite von My Casino keine Investitionen für Hardware und Instandhaltung
für Geräte vor Ort in den Lokalen
Hohe Marktpräsenz und rasche Marktdurchdringung im Zielgebiet durch die
lokalen Junket-Operators
Durch Abschluß langjähriger Verträge mit den Junket-Operators langfristige
Sicherung des Marktanteils bzw. Monopols möglich
>
> Sie reden von sogenannten Online-Wetten (Sportsbook). Sie haben die Lizenz
> dazu erworben.
> Wie teuer war diese und für welchen Zeitraum haben Sie die Nutzungsrechte?
Wir besitzen derzeit zwei Lizenzen, eine für den Betrieb eines
Online-Casinos und eine für den Betrieb eines Online-Wettbüros. Die Lizenzen
unterliegen einer vorteilhaften jährlichen Gebühr von ca. 3.000 $ und 4%
Besteuerung auf den Casino-Net-Profit (interne Bezeichnung für Brutto-Ertrag
abzüglich Commissions für die Junket Operators). Die Lizenzen laufen seit
Dezember 1997 und sind für jeweils 10 Jahre erteilt, jedoch mit einer
Verlängerungsoption für jeweils weitere 10 Jahre.
> Das System befindet sich nach Ihren Angaben im Beta-Test. Sie wollen damit
> im asiatischen Raum im Juni 2000 starten.
> Können Sie diesen Termin einhalten? Und wenn nicht, worin begründen Sie
die Verzögerung?
Eine Verzögerung steht aktuell nicht zur Diskussion. Die Software ist soweit
fertig - unser Focus liegt derzeit auf der Einrichtung einer Kooperation mit
einem Partnerunternehmen im Bereich Sportsbook. My Casino wird in diesem
Geschäftssegment nicht alleine agieren. Details zu dieser Kooperation werden
wir bald bekannt geben können.
>
> Ihre Wettbewerbsvorteile begründen Sie folgendermassen:
> - 1. günstige 4 % Casinosteuer auf Vanuata, keine Körperschaftssteuer
> - 2. erfahrenes hochreputiertes Casino-Management
> - 3. im Bereich Junkets 2 Jahre Vorsprung in Südost-Asien ( hier strebt My
> Casino eine Monopolstellung an)
> - 4. über bestehende Vertriebskontakte rascher Zugang zum
> Sportwetten-Business
> Können Sie mir mehr über die Punkte 2, 3 und 4 erzählen?
> Welche Personen befinden sich im Management und wie sind die Erfahrungen
> dieser Personen in diesem Bereich?
Zu 2.:
Die Schlüsselrolle im Casino-Geschäft bei My Casino hat ganz eindeutig
Gordon McIntosh. Er ist unser Managing Director, ist schottischer Abstammung
und hat über 25 Jahren Casino-Management-Erfahrung. Zum Beispiel war er
sowohl bei Jupiters als auch bei Burswood für das internationale Marketing
zuständig.
Zu 3.:
Die Vorarbeit, die Casinosaustralasia beim Aufbau der
Junket-Operators-Struktur und der Einrichtung der Abwicklungstechnologie
geleistet hat, verschafft My Casino einen deutlichen zeitlichen Vorsprung
gegenüber potenziellen Mitbewerbern, welche erst jetzt- wenn überhaupt -
nachdem sich zeigt, daß das Konzept erfolgreich ist, aufspringen wollen.
Zu 4.:
Über unsere bestehenden Kontakte (nicht nur Junket Operators) können wir
unserem künftigen Kooperationspartner maßgeblich beim Aufbau des
Wettengeschäfts zuarbeiten und damit die Generierung zusätzlichen Umsatzes
beschleunigen.
Die Mitglieder der Direktorenboards (Vorstand + Aufsichtsrat) sind mit
kurzer Vorstellung auf unserer deutschen Investor-HP unter "Management &
Ziele" aufgeführt: http://www.mycasino.cc/ueberuns/index.html
> Wie begründen Sie Ihren Vorsprung gegenüber der Konkurrenz, der angeblich
2
> Jahre betragen soll?
Siehe oben Punkt 3.
> Was für Vertriebswege und mit welchen Partnern bestehen derzeit?
>
Aktuell erzielen wir über 99% unseres Umsatzes aus dem Geschäft mit Junket
Operators. Durch das Wettgeschäft wird sich diese Quote möglicherweise etwas
ändern. Der Partner für das Wettengeschäft wird
in Kürze bekannt gegeben werden können. Sie erhalten die entsprechende
Media-Release unmittelbar
nach Bekanntgabe an die ASX an Ihre eMail Adresse zugesandt.
> Zur Kapitalstruktur habe ich auch noch einige Fragen:
>
> 1. Alt 64.043.890 Stück
> 2. Emission Feb. 2000 32.000.000 Stück davon sind 25.600.000 für 2 Jahre
> gesperrt
> 3. Emission März 2000 38.000.000 Stück
> 4. Kauf Casino Australasia 40.000.000 Stück gesperrt für 2 Jahre
> 5. Beratung und Abwicklung 04.000.000 Stück
> Gesamtanzahl der Aktien 178.043.890 davon sind 65,6 Mio. für 2 Jahre
> gesperrt
>
> 6. Optionen MYCO (0,25 AUD$) 09.191.690 laufen bis 30.06.2000 aus
> 7. Optionen MYCOA (0,20 AUD$) 38.000.000 bis 2003
> 8. Optionen vendors ( 0,40 AUD$) 40.000.000 gesperrt für 2 Jahre
> 9. Optionen intern (nicht gelistet) 01.500.000 laufen bis 30.06.2000 aus
>
> Fragen:
> 2. von den 32 Mio. Stück sind nur 25,6 Mio. gesperrt.
> Was passiert mit dem Rest und warum sind diese Stücke nicht gesperrt?
Der Rest ist frei handelbar, jedoch in festen Händen. Beantragt war für
Freigabe für die gesamte Menge bei der ASX. Diese bestand jedoch auf
Sperrung von 80% der
Shares, was von denInvestoren akzeptiert wurde.
> 3. von den 38 Mio. Stück sind keine der Sperrfrist unterlegen.
> Warum sind davon keine Stücke gesperrt?
Dieses Placement wurde von der ASX komplett freigegeben.
> 4. 40 Mio. Stück
> Sind davon alle Stücke gesperrt?
Ja, diese sind komplett für 2 Jahre gesperrt. Das ist jedoch kein Problem
für die Halter, da diese Aktien in den Händen der CasinosAustralasia-
Vendors sind - und diese sind naturgemäß von dem My Casino
Geschäftskonzept völlig überzeugt und würden ohnehin nicht
früher an Verkauf denken.
> 5. Für was wurden die 4 Mio. Stück genau verwendet?
Bei der Übernahme des CasinosAustralasia-Projektes sind Beratungs- und
Vermittlungsleistungen angefallen, die über diese Aktien abgegolten wurden.
> 6. und 7. mehr als 10 Mio. laufen zum 30.06.00 aus.
> Wie rechnen Sie, dass das den Kurs beeinflussen wird?
Als Vertreter des Unternehmens kann ich keine Mutmaßungen über künftige
Kursverläufe anstellen. Auf die aktuelle Situation bezogen, denke ich, daß
wir bereits in diesem Prozess der Umwandlung sind. Per Ende Mai sind bereits
1,5 Mio Stück ausgeübt worden, Teile davon landeten bereits wieder als
Aktien auf dem Markt. Ich denke, daß dieser temporäre Effekt somit bereits
weitgehend in den Kursen enthalten ist, andererseits ist auch bei den
aktuell niedrigen
Umätzen genügend Nachfrage vorhanden, um sämtliche "herauskommenden" Aktien
aufzunehmen.
> In welchem Umfang sind die Aufsichtsräte/Vorstände/Mitarbeiter am
> Unternehmen beteiligt? Können Sie diese Struktur genau erklären?
Ausnahmslos alle Aufsichtsräte/Vorstände/Mitarbeiter sind auch in
unterschiedlichem Umfang am Unternehmen beteiligt. Die genauen Zahlen kann
ich Ihnen nicht nennen, da mir diese nicht vorliegen.
>
> Sie haben Ihren Steuersitz auf den Vanuata-Inseln.
> Wo liegen diese genau und warum sind Sie dorthin gewechselt?
Zur Klarstellung: My Casino Limited ist nachwievor ein australisches
Unternehmen (mit Mehrheit in europäischer Hand). Das 100% Tochterunternehmen
Casinosaustralasia hat seinen Sitz jedoch auf Vanuatu. Diese Insel ist Teil
der Neuen Hebriden - zu finden nordöstlich des australischen Kontinents. Der
Grund für diesen Sitz des Online-Casinos sind die bekannten steuerlichen und
lizenzrechtlichen Vorteile gegenüber einer australischen Lizenz. Es ist
nicht einzusehen, daß eine teuere australische Lizenz, welche zusätzlich mit
hohen Steuersätzen belastet ist, erworben werden sollte, wenn für den
angepeilten Zielmarkt eine Vanuatu-Lizenz ebenfalls ausreichend ist.
> Welche Sicherheiten können Sie Ihren Kunden geben, dass Sie nicht leer
> ausgehen? Wie sieht die rechtliche Sicherheit aus?
Die Spieler (Junket-Player) haben eine rechtliche Geschäftsbeziehung mit dem
Junket-Operator vor Ort. Dieser widerum ist über ein Cash-Bank-Deposit,
welches von My Casino zu seinen Gunsten hinterlegt wurde, abgesichert.
Spieler, welche über das Internet auf CasinosAustralasia zu greifen,
erhalten Ein- und Auszahlungsvorgänge über die Barclays-Bank England
abgewickelt. Die begehrte Zusammenarbeit mit dieser renommierten Bank wird
übrigens baldiges Thema für einen zusätzliches geschäftliches Standbein von
My Casino Ltd. sein, welches, wie das Wettengeschäft, die Erträge zusätzlich
zum gut wachsenden Casinogeschäft deutlich anheben wird.
> Wo ist Ihr Gerichtsstand und welche Personen sind nun genau im
> Aufsichtsrat/Vorstand?
Gerichtsstand von My Casino Ltd. ist Australien. Die aktuellen Mitglieder
des Board of Directors mit kurzer Vorstellung finden Sie auf unserer
deutschen Investor-HP unter "Management & Ziele" aufgeführt: http://www.mycasino.cc/ueberuns/index.html
>
> Sehr kritische, aber notwendige Fragen, da wir unsere Kunden genauestens
> aufklären wollen, um etwaige Ungereimtheiten aus der Welt zu schaffen und
> böse Überraschungen zu vermeiden!
>
> Ich danke Ihnen für Ihre Mitarbeit und freue mich über ein schnelles
> Feedback.
>
> Suntrade.de
> Blueriver
>
Sehr geehrter Blueriver,
kritische Fragen sind durchaus willkommen - lenken sie doch unsere
Aufmerksamkeit oft auf verbesserungswürdige Umstände. Ein solcher Umstand
ist z.B. der noch niedrige Bekanntheitsgrad und der hohe Grad der
Desinformation betreffend My Casino in deutschen Anlegerkreisen. Daraus
resultiert eine derzeitige Marktbewertung, die jeden, der hautnah das
geschäftliche Potenzial unseres Unternehmens mitbekommt, nur mit dem Kopf
schütteln läßt.
Wir freuen uns deshalb sehr, daß Sie in Ihrem Kreis für bessere
Anlegerinformation sorgen möchten und werden in naher Zukunft für eben diese
Information auch auf breiter Basis in Europa sorgen.
Fühlen Sie sich frei, sich jederzeit wieder mit weiteren Fragen an uns zu
wenden.
Mit freundlichem Gruß
Peter Sikula
My Casino Ltd.
Grüsse
Blueriver
My Casino ist seit dem 17.April 2000 unter der WPKN 886 174 an den Börsen Frankfurt und Berlin in Deutschland gelistet. My Casino betreibt bereits ein Online Casino, das speziell auf Gambler im asiatischen Raum ausgelegt ist.
Sehr geehrter Blueriver,
vielen Dank für Ihr Interesse an My Casino Limited. Mein Name ist Peter
Sikula,
ich bin Non-Executive Director bei My Casino Ltd., bin jedoch zusätzlich zu
meiner Funktion als Aufsichtsratmitglied für Investor Relations zuständig.
Im folgenden erhalten Sie, soweit möglich, die Antworten auf Ihre
detailierten Fragen.
> My Casino ist seit dem 17.April 2000 unter der WPKN 886 174 an den Börsen
> Frankfurt und Berlin in Deutschland gelistet.
>
> My Casino betreibt bereits ein Online Casino, das speziell auf Gambler im
> asiatischen Raum ausgelegt ist.
> Sie reden davon, dass Sie mit Ihrem besonderen Vertriebskonzept über die
> Junket Operators Casino Australasia eine führende Position in Südost-Asien
> einnehmen.
> Wie können Sie das genau begründen? Wer sind Ihre Konkurrenten? Wieviel
> registrierte Nutzer haben Sie in diesem Raum? Was ist genau ein
> Junket-Operator?
Andere Online-Casino, die als Konkurrenz angesehen werden können, haben eine
andere Marktausrichtung, als My Casino. In unserem Zielgebiet Südostasien
(speziell China und Indonesien) hat das Internet bisher bei weitem nicht in
dem Maße Einzug gehalten, wie z.B. in den USA oder in Europa - deshalb ist
Südostasien für reine Internet-Casinos auch relativ uninteressant, obwohl
hier die Spielleidenschaft der Menschen sprichwörtlich ist.
My Casino hat über das Vertriebskonzept der Junket Operators einen
Weg gefunden, um diese Spieler zu erreichen und das Ertragspotential zu
nutzen. Speziell in diesem Markt sind wir also alleine auf weiter Flur,
woraus sich unser Anspruch der Marktführerschaft in diesem Segment
begründete.
Mit Erreichen von 22 Millionen AU$ Monatsumsatz (Spielereinsätze) Mai 2000
hat dies jedoch eine zusätzliche Qualität bekommen: My Casino Ltd. konnte
sich damit sogar an die Weltspitze der Online-Casinos setzen: http://www.mycasino.cc/news/index.html (Pressemitteilung 31.5.2000)
Userzahlen kann ich Ihnen heute leider nicht nennen, da vereinbart wurde
dies vertraulich zu halten. Hintergrund ist, daß diese zu den Informationen
zählen, die für potenzielle Konkurrenten ebenfalls interessant sind. Ich
bitte um Ihr Verständnis.
Zur Erklärung des Junket-Operator Prinzips erlaube ich mir, die Ausführungen
aus unseren FAQs an diese Stelle zu kopieren:
Das Konzept der Junket-Operators ist für My Casino Ltd. ein lukratives
Geschäftsfeld. Die Junket-Operators muß man sich als selbständige lokale
Vertretungen von My Casino vorstellen, die sich als Vertragsobjekte
Spielhallen, Lokale, Karaoke-Bars etc. suchen. In diesen Lokalitäten stellt
der Junket-Operator auf seine Kosten Gaming-Computer (Terminals) auf, die
online mit den Rechnern von MyCasino (CasinosAustralasia) verbunden sind.
Junket-Player können gegen cash (!) ihr Spiel-Konto füllen und mit ihrem
Zugangscode an den Rechnern des Junket-Operators die MyCasino-Spiele
spielen. Theoretisch ist es für die Junket-Player auch möglich, zuhause am
PC zu spielen - in der Praxis wird es jedoch als gesellschaftliches Ereignis
gesehen, sich in den Spielhallen zu treffen und dort mit Gleichgesinnten zu
"zocken".
Da die Bank langfristig immer gewinnt, entstehen auch bei diesem Geschäft
Gewinne. Von diesen Gewinnen erhält 30% der Junket-Operator und 70% My
Casino Ltd..
Die Vorteile aus diesem Geschäftssegment für My Casino:
Keine Kreditkartenabwicklung nötig (und damit keine Belastungswidersprüche
möglich), da der Geldverkehr vor Ort durch den Junket-Operator abgewickelt
wird.
Auf Seite von My Casino keine Investitionen für Hardware und Instandhaltung
für Geräte vor Ort in den Lokalen
Hohe Marktpräsenz und rasche Marktdurchdringung im Zielgebiet durch die
lokalen Junket-Operators
Durch Abschluß langjähriger Verträge mit den Junket-Operators langfristige
Sicherung des Marktanteils bzw. Monopols möglich
>
> Sie reden von sogenannten Online-Wetten (Sportsbook). Sie haben die Lizenz
> dazu erworben.
> Wie teuer war diese und für welchen Zeitraum haben Sie die Nutzungsrechte?
Wir besitzen derzeit zwei Lizenzen, eine für den Betrieb eines
Online-Casinos und eine für den Betrieb eines Online-Wettbüros. Die Lizenzen
unterliegen einer vorteilhaften jährlichen Gebühr von ca. 3.000 $ und 4%
Besteuerung auf den Casino-Net-Profit (interne Bezeichnung für Brutto-Ertrag
abzüglich Commissions für die Junket Operators). Die Lizenzen laufen seit
Dezember 1997 und sind für jeweils 10 Jahre erteilt, jedoch mit einer
Verlängerungsoption für jeweils weitere 10 Jahre.
> Das System befindet sich nach Ihren Angaben im Beta-Test. Sie wollen damit
> im asiatischen Raum im Juni 2000 starten.
> Können Sie diesen Termin einhalten? Und wenn nicht, worin begründen Sie
die Verzögerung?
Eine Verzögerung steht aktuell nicht zur Diskussion. Die Software ist soweit
fertig - unser Focus liegt derzeit auf der Einrichtung einer Kooperation mit
einem Partnerunternehmen im Bereich Sportsbook. My Casino wird in diesem
Geschäftssegment nicht alleine agieren. Details zu dieser Kooperation werden
wir bald bekannt geben können.
>
> Ihre Wettbewerbsvorteile begründen Sie folgendermassen:
> - 1. günstige 4 % Casinosteuer auf Vanuata, keine Körperschaftssteuer
> - 2. erfahrenes hochreputiertes Casino-Management
> - 3. im Bereich Junkets 2 Jahre Vorsprung in Südost-Asien ( hier strebt My
> Casino eine Monopolstellung an)
> - 4. über bestehende Vertriebskontakte rascher Zugang zum
> Sportwetten-Business
> Können Sie mir mehr über die Punkte 2, 3 und 4 erzählen?
> Welche Personen befinden sich im Management und wie sind die Erfahrungen
> dieser Personen in diesem Bereich?
Zu 2.:
Die Schlüsselrolle im Casino-Geschäft bei My Casino hat ganz eindeutig
Gordon McIntosh. Er ist unser Managing Director, ist schottischer Abstammung
und hat über 25 Jahren Casino-Management-Erfahrung. Zum Beispiel war er
sowohl bei Jupiters als auch bei Burswood für das internationale Marketing
zuständig.
Zu 3.:
Die Vorarbeit, die Casinosaustralasia beim Aufbau der
Junket-Operators-Struktur und der Einrichtung der Abwicklungstechnologie
geleistet hat, verschafft My Casino einen deutlichen zeitlichen Vorsprung
gegenüber potenziellen Mitbewerbern, welche erst jetzt- wenn überhaupt -
nachdem sich zeigt, daß das Konzept erfolgreich ist, aufspringen wollen.
Zu 4.:
Über unsere bestehenden Kontakte (nicht nur Junket Operators) können wir
unserem künftigen Kooperationspartner maßgeblich beim Aufbau des
Wettengeschäfts zuarbeiten und damit die Generierung zusätzlichen Umsatzes
beschleunigen.
Die Mitglieder der Direktorenboards (Vorstand + Aufsichtsrat) sind mit
kurzer Vorstellung auf unserer deutschen Investor-HP unter "Management &
Ziele" aufgeführt: http://www.mycasino.cc/ueberuns/index.html
> Wie begründen Sie Ihren Vorsprung gegenüber der Konkurrenz, der angeblich
2
> Jahre betragen soll?
Siehe oben Punkt 3.
> Was für Vertriebswege und mit welchen Partnern bestehen derzeit?
>
Aktuell erzielen wir über 99% unseres Umsatzes aus dem Geschäft mit Junket
Operators. Durch das Wettgeschäft wird sich diese Quote möglicherweise etwas
ändern. Der Partner für das Wettengeschäft wird
in Kürze bekannt gegeben werden können. Sie erhalten die entsprechende
Media-Release unmittelbar
nach Bekanntgabe an die ASX an Ihre eMail Adresse zugesandt.
> Zur Kapitalstruktur habe ich auch noch einige Fragen:
>
> 1. Alt 64.043.890 Stück
> 2. Emission Feb. 2000 32.000.000 Stück davon sind 25.600.000 für 2 Jahre
> gesperrt
> 3. Emission März 2000 38.000.000 Stück
> 4. Kauf Casino Australasia 40.000.000 Stück gesperrt für 2 Jahre
> 5. Beratung und Abwicklung 04.000.000 Stück
> Gesamtanzahl der Aktien 178.043.890 davon sind 65,6 Mio. für 2 Jahre
> gesperrt
>
> 6. Optionen MYCO (0,25 AUD$) 09.191.690 laufen bis 30.06.2000 aus
> 7. Optionen MYCOA (0,20 AUD$) 38.000.000 bis 2003
> 8. Optionen vendors ( 0,40 AUD$) 40.000.000 gesperrt für 2 Jahre
> 9. Optionen intern (nicht gelistet) 01.500.000 laufen bis 30.06.2000 aus
>
> Fragen:
> 2. von den 32 Mio. Stück sind nur 25,6 Mio. gesperrt.
> Was passiert mit dem Rest und warum sind diese Stücke nicht gesperrt?
Der Rest ist frei handelbar, jedoch in festen Händen. Beantragt war für
Freigabe für die gesamte Menge bei der ASX. Diese bestand jedoch auf
Sperrung von 80% der
Shares, was von denInvestoren akzeptiert wurde.
> 3. von den 38 Mio. Stück sind keine der Sperrfrist unterlegen.
> Warum sind davon keine Stücke gesperrt?
Dieses Placement wurde von der ASX komplett freigegeben.
> 4. 40 Mio. Stück
> Sind davon alle Stücke gesperrt?
Ja, diese sind komplett für 2 Jahre gesperrt. Das ist jedoch kein Problem
für die Halter, da diese Aktien in den Händen der CasinosAustralasia-
Vendors sind - und diese sind naturgemäß von dem My Casino
Geschäftskonzept völlig überzeugt und würden ohnehin nicht
früher an Verkauf denken.
> 5. Für was wurden die 4 Mio. Stück genau verwendet?
Bei der Übernahme des CasinosAustralasia-Projektes sind Beratungs- und
Vermittlungsleistungen angefallen, die über diese Aktien abgegolten wurden.
> 6. und 7. mehr als 10 Mio. laufen zum 30.06.00 aus.
> Wie rechnen Sie, dass das den Kurs beeinflussen wird?
Als Vertreter des Unternehmens kann ich keine Mutmaßungen über künftige
Kursverläufe anstellen. Auf die aktuelle Situation bezogen, denke ich, daß
wir bereits in diesem Prozess der Umwandlung sind. Per Ende Mai sind bereits
1,5 Mio Stück ausgeübt worden, Teile davon landeten bereits wieder als
Aktien auf dem Markt. Ich denke, daß dieser temporäre Effekt somit bereits
weitgehend in den Kursen enthalten ist, andererseits ist auch bei den
aktuell niedrigen
Umätzen genügend Nachfrage vorhanden, um sämtliche "herauskommenden" Aktien
aufzunehmen.
> In welchem Umfang sind die Aufsichtsräte/Vorstände/Mitarbeiter am
> Unternehmen beteiligt? Können Sie diese Struktur genau erklären?
Ausnahmslos alle Aufsichtsräte/Vorstände/Mitarbeiter sind auch in
unterschiedlichem Umfang am Unternehmen beteiligt. Die genauen Zahlen kann
ich Ihnen nicht nennen, da mir diese nicht vorliegen.
>
> Sie haben Ihren Steuersitz auf den Vanuata-Inseln.
> Wo liegen diese genau und warum sind Sie dorthin gewechselt?
Zur Klarstellung: My Casino Limited ist nachwievor ein australisches
Unternehmen (mit Mehrheit in europäischer Hand). Das 100% Tochterunternehmen
Casinosaustralasia hat seinen Sitz jedoch auf Vanuatu. Diese Insel ist Teil
der Neuen Hebriden - zu finden nordöstlich des australischen Kontinents. Der
Grund für diesen Sitz des Online-Casinos sind die bekannten steuerlichen und
lizenzrechtlichen Vorteile gegenüber einer australischen Lizenz. Es ist
nicht einzusehen, daß eine teuere australische Lizenz, welche zusätzlich mit
hohen Steuersätzen belastet ist, erworben werden sollte, wenn für den
angepeilten Zielmarkt eine Vanuatu-Lizenz ebenfalls ausreichend ist.
> Welche Sicherheiten können Sie Ihren Kunden geben, dass Sie nicht leer
> ausgehen? Wie sieht die rechtliche Sicherheit aus?
Die Spieler (Junket-Player) haben eine rechtliche Geschäftsbeziehung mit dem
Junket-Operator vor Ort. Dieser widerum ist über ein Cash-Bank-Deposit,
welches von My Casino zu seinen Gunsten hinterlegt wurde, abgesichert.
Spieler, welche über das Internet auf CasinosAustralasia zu greifen,
erhalten Ein- und Auszahlungsvorgänge über die Barclays-Bank England
abgewickelt. Die begehrte Zusammenarbeit mit dieser renommierten Bank wird
übrigens baldiges Thema für einen zusätzliches geschäftliches Standbein von
My Casino Ltd. sein, welches, wie das Wettengeschäft, die Erträge zusätzlich
zum gut wachsenden Casinogeschäft deutlich anheben wird.
> Wo ist Ihr Gerichtsstand und welche Personen sind nun genau im
> Aufsichtsrat/Vorstand?
Gerichtsstand von My Casino Ltd. ist Australien. Die aktuellen Mitglieder
des Board of Directors mit kurzer Vorstellung finden Sie auf unserer
deutschen Investor-HP unter "Management & Ziele" aufgeführt: http://www.mycasino.cc/ueberuns/index.html
>
> Sehr kritische, aber notwendige Fragen, da wir unsere Kunden genauestens
> aufklären wollen, um etwaige Ungereimtheiten aus der Welt zu schaffen und
> böse Überraschungen zu vermeiden!
>
> Ich danke Ihnen für Ihre Mitarbeit und freue mich über ein schnelles
> Feedback.
>
> Suntrade.de
> Blueriver
>
Sehr geehrter Blueriver,
kritische Fragen sind durchaus willkommen - lenken sie doch unsere
Aufmerksamkeit oft auf verbesserungswürdige Umstände. Ein solcher Umstand
ist z.B. der noch niedrige Bekanntheitsgrad und der hohe Grad der
Desinformation betreffend My Casino in deutschen Anlegerkreisen. Daraus
resultiert eine derzeitige Marktbewertung, die jeden, der hautnah das
geschäftliche Potenzial unseres Unternehmens mitbekommt, nur mit dem Kopf
schütteln läßt.
Wir freuen uns deshalb sehr, daß Sie in Ihrem Kreis für bessere
Anlegerinformation sorgen möchten und werden in naher Zukunft für eben diese
Information auch auf breiter Basis in Europa sorgen.
Fühlen Sie sich frei, sich jederzeit wieder mit weiteren Fragen an uns zu
wenden.
Mit freundlichem Gruß
Peter Sikula
My Casino Ltd.
Grüsse
Blueriver
Ich frage mich, ob das Junket-Player-Konzept in dieser Form nicht mit den Interessen der China-Mafia kollidiert?
Das sind ja wilde Agenten-Phantasien.
Jeder chinesische Mafiosi mit Gripps wird sich einfach MYC-Aktien kaufen und so bequem Geld verdienen, ohne dass er Angst haben muss vor ein mobiles Standgericht mit Exekutionsabsicht zu kommen.
Jeder chinesische Mafiosi mit Gripps wird sich einfach MYC-Aktien kaufen und so bequem Geld verdienen, ohne dass er Angst haben muss vor ein mobiles Standgericht mit Exekutionsabsicht zu kommen.
Hallo Gerd Geier, von wann war das Interview? Toll,dass du dir so viel Mühe machst! MfG Flora!
Hallo Flora,
habe mir mal die Mühe gemacht und die URL rausgesucht:
http://www.suntraders.de/aktuelles/show_interview.php3?actio…
Honduras
habe mir mal die Mühe gemacht und die URL rausgesucht:
http://www.suntraders.de/aktuelles/show_interview.php3?actio…
Honduras
Hallo Gerd Geier
Super! War in Urlaub u. jetzt wieder auf der Suche
nach neuen Infos. Weiter so.
Gruss Schlack1
Super! War in Urlaub u. jetzt wieder auf der Suche
nach neuen Infos. Weiter so.
Gruss Schlack1
@schlack1
Du hast während deines Urlaubes nichts verpasst!
MYC kam leider, wie die anderen IT Werte auch, unter sehr starken Druck,
sie hat sich jedoch wieder erstaunlich gut erholt jetzt geht es wieder Richtung Norden,
du mußt halt nur noch etwas Geduld haben.
Du hast während deines Urlaubes nichts verpasst!
MYC kam leider, wie die anderen IT Werte auch, unter sehr starken Druck,
sie hat sich jedoch wieder erstaunlich gut erholt jetzt geht es wieder Richtung Norden,
du mußt halt nur noch etwas Geduld haben.
Hi Gerd!
Ich habe mir das bei http://www.suntraders.de mal angesehen ... - ist ganz nett und die Moderatoren sind ziemlich engagiert. Im Board hat Blueriver das Sikula-Interview mit Kommentaren versehen ... - bin zwar nicht mit allem einverstanden, aber trotzdem poste ich sie mal hier rein:
-----------------------------
Blueriver
SUNTRADER
erstellt am: 09.06.2000 19:37
-----------------------------------------------------------
So, jetzt aber:
Andere Online-Casino, die als Konkurrenz angesehen werden können, haben eine
andere Marktausrichtung, als My Casino. In unserem Zielgebiet Südostasien
(speziell China und Indonesien) hat das Internet bisher bei weitem nicht in
dem Maße Einzug gehalten, wie z.B. in den USA oder in Europa - deshalb ist
Südostasien für reine Internet-Casinos auch relativ uninteressant, obwohl
hier die Spielleidenschaft der Menschen sprichwörtlich ist.
> Das finde ich schonmal nicht so gut. Er hat zwar recht mit seiner Aussage, dass das Internet in diesen Regionen noch nicht sehr fortgeschritten ist. Man sollte aber bedenken, dass China nun in der WTO ist und mit seiner negative Haltung - speziell gegenüber den westlichen Firmen - zukünftig nicht mehr standhalten kann. Meines erachtens sollte man sich frühzeitig positionieren und Kooperationen schliessen, um so den anfahrenden Zug nicht zu verpassen!
My Casino hat über das Vertriebskonzept der Junket Operators einen
Weg gefunden, um diese Spieler zu erreichen und das Ertragspotential zu
nutzen. Speziell in diesem Markt sind wir also alleine auf weiter Flur,
woraus sich unser Anspruch der Marktführerschaft in diesem Segment
begründete.
> Kann ich nicht beurteilen, da mir Vergleichszahlen fehlen.
Das Konzept der Junket-Operators ist für My Casino Ltd. ein lukratives
Geschäftsfeld. Die Junket-Operators muß man sich als selbständige lokale
Vertretungen von My Casino vorstellen, die sich als Vertragsobjekte
Spielhallen, Lokale, Karaoke-Bars etc. suchen. In diesen Lokalitäten stellt
der Junket-Operator auf seine Kosten Gaming-Computer (Terminals) auf, die
online mit den Rechnern von MyCasino (CasinosAustralasia) verbunden sind.
> Ist ein gutes und taktisch kluges Konzept, wobei man berücksichtigen sollte, dass My Casino dafür trotzdem geeignete Partner braucht. Finanzielle Aufwendungen sind in diesem Bereich sehr gering!
Junket-Player können gegen cash (!) ihr Spiel-Konto füllen und mit ihrem
Zugangscode an den Rechnern des Junket-Operators die MyCasino-Spiele
spielen. Theoretisch ist es für die Junket-Player auch möglich, zuhause am
PC zu spielen - in der Praxis wird es jedoch als gesellschaftliches Ereignis
gesehen, sich in den Spielhallen zu treffen und dort mit Gleichgesinnten zu
"zocken".
> Ebenfalls zukunftsträchtig, da nicht jeder Kunde die Gemeinschaft schätz. Vorteil hierbei ist, dass der Junket-Player ortsungebunden ist, d.h. dass er auch im Urlaub über ein Cybercafé oder Laptop seinem Vergnügen nachgehen kann! Das der Junket-Player erst gegen Cash auf seinem Konto zocken kann, ist nichts neues.
Da die Bank langfristig immer gewinnt, entstehen auch bei diesem Geschäft
Gewinne. Von diesen Gewinnen erhält 30% der Junket-Operator und 70% My
Casino Ltd.
> Gute Lösung, da My Casino für wenige Aufwendungen 70 % der Gewinne erhält, was einer guten Rendite entspricht! Einziges Problem könnte entstehen, wenn die Umsätze zurüchgehen und die Junket-Operator Pleite gehen. Klar, es gibt immer wieder neue, die dann einspringen werden, aber auf Dauer gesehen ein Unsicherheitsfaktor!
Die Vorteile aus diesem Geschäftssegment für My Casino:
Keine Kreditkartenabwicklung nötig (und damit keine Belastungswidersprüche
möglich), da der Geldverkehr vor Ort durch den Junket-Operator abgewickelt
wird.
Auf Seite von My Casino keine Investitionen für Hardware und Instandhaltung
für Geräte vor Ort in den Lokalen
Hohe Marktpräsenz und rasche Marktdurchdringung im Zielgebiet durch die
lokalen Junket-Operators
Durch Abschluß langjähriger Verträge mit den Junket-Operators langfristige
Sicherung des Marktanteils bzw. Monopols möglich
> Das mit der Kreditkartenabwicklung hat Vor- und Nachteile. Vorteil ist, dass der Abschreckungseffekt - über Kreditkarte zu zahlen und eigene Daten übers Internet einzugeben - wegfällt. Nachteil: wenn das Spielerkonto kein Cash mehr vorweisen kann, muss der Spieler ins Casino gehen und eine Bareinzahlung tätigen. Frage ist, was macht man, wenn man an einem anderem Ort ist? Nimmt der dort ansässige Junket-Operator das Geld an, oder muss man extra ein neues Konto eröffnen?
> Die hohe Marktpräsenz bzw. Marktdurchdringung ist sicherlich ein Vorteil. Somit entsteht ein direkter Bezug zum Kunden und zur örtlichen Lokalität. Langfristige Verträge mit den Junkets-Operators sind sicherlich nur ein Vorteil für My Casino, da die Junket-Operators gebunden sind und wahrscheinlich nicht so einfach aus den Verträgen aussteigen können - sprich in einer schlechten Zockerbereitschaft der Kunden!
Wir besitzen derzeit zwei Lizenzen, eine für den Betrieb eines
Online-Casinos und eine für den Betrieb eines Online-Wettbüros. Die Lizenzen
unterliegen einer vorteilhaften jährlichen Gebühr von ca. 3.000 $ und 4%
Besteuerung auf den Casino-Net-Profit (interne Bezeichnung für Brutto-Ertrag
abzüglich Commissions für die Junket Operators). Die Lizenzen laufen seit
Dezember 1997 und sind für jeweils 10 Jahre erteilt, jedoch mit einer
Verlängerungsoption für jeweils weitere 10 Jahre.
> Das hört sich ganz gut an. Langfristige Verträge zu diesen Konditionen, falls sie über diesen Zeitraum keiner Steigerung unterliegen, stellen sicherlich einen Punktsieg dar. Auch die Option auf eine weitere Verlängerung finde ich ganz gut. Bleibt abzuwarten, was nach dieser Phase geschieht. Man kann sicherlich davon ausgehen, dass die Preise - vorausgesetzt das Konzept setzt sich durch - enorm in die Höhe schiessen werden.
Eine Verzögerung steht aktuell nicht zur Diskussion. Die Software ist soweit
fertig - unser Focus liegt derzeit auf der Einrichtung einer Kooperation mit
einem Partnerunternehmen im Bereich Sportsbook. My Casino wird in diesem
Geschäftssegment nicht alleine agieren. Details zu dieser Kooperation werden
wir bald bekannt geben können.
> Hört sich ebenfalls gut an. Dass man sich einen starken Partner suchen will, begrüsse ich ebenfalls. So ist das Risiko minimiert und auf mehreren Schultern verteilt. Ausserdem kann man so entstehende Synergieeffekte erzielen und nutzen. Da kann man nur gespannt sein, ob die neue Software planmässig an den Start geht und um welche Kooperation es sich handelt. Sollte der Zeitpunkt nicht eingehalten werden, so werden die Anleger sicherlich verärgert reagieren und viele ihre Konsequenzen ziehen, was dann den Kurs nicht unerheblich belasten wird.
Die Schlüsselrolle im Casino-Geschäft bei My Casino hat ganz eindeutig
Gordon McIntosh. Er ist unser Managing Director, ist schottischer Abstammung
und hat über 25 Jahren Casino-Management-Erfahrung. Zum Beispiel war er
sowohl bei Jupiters als auch bei Burswood für das internationale Marketing
zuständig.
> Dies dürfte eindeutig ein Pluspunkt sein, da man durch die Erfahrung von Gordon McIntosh Fehler vermeiden kann und auch kozeptionell an erster Stelle stehen sollte.
Die Vorarbeit, die Casinosaustralasia beim Aufbau der
Junket-Operators-Struktur und der Einrichtung der Abwicklungstechnologie
geleistet hat, verschafft My Casino einen deutlichen zeitlichen Vorsprung
gegenüber potenziellen Mitbewerbern, welche erst jetzt- wenn überhaupt -
nachdem sich zeigt, daß das Konzept erfolgreich ist, aufspringen wollen.
> Auf jeden Fall ein Vorteil - Fisrt Mover - oft kopiert, aber nie erreicht!
Über unsere bestehenden Kontakte (nicht nur Junket Operators) können wir
unserem künftigen Kooperationspartner maßgeblich beim Aufbau des
Wettengeschäfts zuarbeiten und damit die Generierung zusätzlichen Umsatzes
beschleunigen.
> Auch gut, aber logische Schlussfolgerung.
Aktuell erzielen wir über 99% unseres Umsatzes aus dem Geschäft mit Junket
Operators. Durch das Wettgeschäft wird sich diese Quote möglicherweise etwas
ändern. Der Partner für das Wettengeschäft wird
in Kürze bekannt gegeben werden können. Sie erhalten die entsprechende
Media-Release unmittelbar
nach Bekanntgabe an die ASX an Ihre eMail Adresse zugesandt.
> Momentan ein Problem, da man zu sehr abhängig vom Junket-Operator-Geschäft ist. Wie schon oben erwähnt, muss nur der dort generierte Umsatz zurückgehen, um die Anleger zu verprellen. Das Geschäft müsste, wie geplant ist, auf mehreren Schultern verteilt werden, um Ausweichmöglichkeiten zu haben.
Der Rest ist frei handelbar, jedoch in festen Händen. Beantragt war für
Freigabe für die gesamte Menge bei der ASX. Diese bestand jedoch auf
Sperrung von 80% der
Shares, was von denInvestoren akzeptiert wurde.
> Da frage ich mich, warum man zuerst alles frei haben wollte. Am Anfang sollten die Investoren eigentlicht von dem Konzept überzeugt sein. Vielleicht waren da einige nur auf die schnelle Mark fixiert.
Ja, diese sind komplett für 2 Jahre gesperrt. Das ist jedoch kein Problem
für die Halter, da diese Aktien in den Händen der CasinosAustralasia-
Vendors sind - und diese sind naturgemäß von dem My Casino
Geschäftskonzept völlig überzeugt und würden ohnehin nicht
früher an Verkauf denken.
> Hört sich auch gut an. Wäre ja auch schlimm, wenn sie nicht hinter dem Konzept stehen würden.
Bei der Übernahme des CasinosAustralasia-Projektes sind Beratungs- und
Vermittlungsleistungen angefallen, die über diese Aktien abgegolten wurden.
> Das kommt mir ein bisschen viel vor. Ich hätte unter keinen Umständen alles in shares bezahlt. Sicherlich der billigste Weg, aber ob die jetzigen Inhaber dieser Stücke eine Sperrfrist haben, geht daraus nicht hervor! Und ich gehe davon aus, dass diese Stücke schon plaziert wurden oder demnächst plaziert werden.
Ausnahmslos alle Aufsichtsräte/Vorstände/Mitarbeiter sind auch in
unterschiedlichem Umfang am Unternehmen beteiligt. Die genauen Zahlen kann
ich Ihnen nicht nennen, da mir diese nicht vorliegen.
> Klingt recht überzeugend, wenn die eigenen Mitarbeiter am Unternehmen beteiligt sind, zeigt dies, dass man bereit ist, sich in vollem Umfang für das Unternehmen einzusetzen und es voranzubringen.
Zur Klarstellung: My Casino Limited ist nachwievor ein australisches
Unternehmen (mit Mehrheit in europäischer Hand). Das 100% Tochterunternehmen
Casinosaustralasia hat seinen Sitz jedoch auf Vanuatu. Diese Insel ist Teil
der Neuen Hebriden - zu finden nordöstlich des australischen Kontinents. Der
Grund für diesen Sitz des Online-Casinos sind die bekannten steuerlichen und
lizenzrechtlichen Vorteile gegenüber einer australischen Lizenz. Es ist
nicht einzusehen, daß eine teuere australische Lizenz, welche zusätzlich mit
hohen Steuersätzen belastet ist, erworben werden sollte, wenn für den
angepeilten Zielmarkt eine Vanuatu-Lizenz ebenfalls ausreichend ist.
> Yupp, auch gut. Share-Holder-Denken halt.
Die Spieler (Junket-Player) haben eine rechtliche Geschäftsbeziehung mit dem
Junket-Operator vor Ort. Dieser widerum ist über ein Cash-Bank-Deposit,
welches von My Casino zu seinen Gunsten hinterlegt wurde, abgesichert.
Spieler, welche über das Internet auf CasinosAustralasia zu greifen,
erhalten Ein- und Auszahlungsvorgänge über die Barclays-Bank England
abgewickelt. Die begehrte Zusammenarbeit mit dieser renommierten Bank wird
übrigens baldiges Thema für einen zusätzliches geschäftliches Standbein von
My Casino Ltd. sein, welches, wie das Wettengeschäft, die Erträge zusätzlich
zum gut wachsenden Casinogeschäft deutlich anheben wird.
> Ist eine gute Lösung, so finde ich. Das schafft Vertrauen und Sicherheit für die Kunden! Um genaueres zu erfahren, müsste man sich erst einmal die AGBs genau anschauen. Liegen mir leider nicht vor! Werde aber versuchen, diesen Punkt zu klären.
Gerichtsstand von My Casino Ltd. ist Australien. Die aktuellen Mitglieder
des Board of Directors mit kurzer Vorstellung finden Sie auf unserer
deutschen Investor-HP unter "Management & Ziele" aufgeführt: http://www.mycasino.cc/ueberuns/index.html
> Dies ist auf jeden Fall viel seriöser, als einen Gerichtsstand auf irgendeiner kleinen Insel zu haben, wo man ausgehen muss, dass man auf jeden Fall schwer Recht bekommen wird, da die Gesetze meistens undurchsichtlich sind und in jede Richtung auszulegen sind.
Fazit:
Alles in allem muss ich sagen, dass sich das Konzept von My Casino sehr gut anhört. Wenn es sich durchsetzt, wird sich My Casino auf jeden Fall zu einem Highflyer entwickeln. Jedoch sollte die Positionierung im Zockermarkt China nicht vernachlässigt werden. Sollte sich aber nur ein Baustein gegensätzig entwicklen, wird dies negative Folgen für das Unternehmen und die Anleger haben. Das Konzept mit den Junket-Operatoren finde ich klasse, da man nicht nur im Netz präsent ist, sondern auch ausserhalb des WWWs vertreten ist, sprich das Virtuelle mit dem Realen verbinden. Damit erreicht man auch die Kunden, die mit dem Internet nichts anfangen können. Die Bareinzahlung hat Vor- und Nachteile. Vorteil ist das nicht preisgeben der persönlichen Kreditkartendaten, Nachteil ist, dass man immer wieder zum Junket-Operator gehen muss, um sein Konto wieder zu füllen.
Alles in allem muss man abwarten, wie sich die neue Software durchsetzt, ob sie Termingerecht an den Markt kommt und welche Kooperationen zukünftig geschlossen werden. Für spekulative Anleger ist My Casino sicherlich ein Investment wert.
Grüsse
Blueriver
---------------------------------------------------
Übrigens ... ich bin nicht Blueriver!
BullishBear
Ich habe mir das bei http://www.suntraders.de mal angesehen ... - ist ganz nett und die Moderatoren sind ziemlich engagiert. Im Board hat Blueriver das Sikula-Interview mit Kommentaren versehen ... - bin zwar nicht mit allem einverstanden, aber trotzdem poste ich sie mal hier rein:
-----------------------------
Blueriver
SUNTRADER
erstellt am: 09.06.2000 19:37
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So, jetzt aber:
Andere Online-Casino, die als Konkurrenz angesehen werden können, haben eine
andere Marktausrichtung, als My Casino. In unserem Zielgebiet Südostasien
(speziell China und Indonesien) hat das Internet bisher bei weitem nicht in
dem Maße Einzug gehalten, wie z.B. in den USA oder in Europa - deshalb ist
Südostasien für reine Internet-Casinos auch relativ uninteressant, obwohl
hier die Spielleidenschaft der Menschen sprichwörtlich ist.
> Das finde ich schonmal nicht so gut. Er hat zwar recht mit seiner Aussage, dass das Internet in diesen Regionen noch nicht sehr fortgeschritten ist. Man sollte aber bedenken, dass China nun in der WTO ist und mit seiner negative Haltung - speziell gegenüber den westlichen Firmen - zukünftig nicht mehr standhalten kann. Meines erachtens sollte man sich frühzeitig positionieren und Kooperationen schliessen, um so den anfahrenden Zug nicht zu verpassen!
My Casino hat über das Vertriebskonzept der Junket Operators einen
Weg gefunden, um diese Spieler zu erreichen und das Ertragspotential zu
nutzen. Speziell in diesem Markt sind wir also alleine auf weiter Flur,
woraus sich unser Anspruch der Marktführerschaft in diesem Segment
begründete.
> Kann ich nicht beurteilen, da mir Vergleichszahlen fehlen.
Das Konzept der Junket-Operators ist für My Casino Ltd. ein lukratives
Geschäftsfeld. Die Junket-Operators muß man sich als selbständige lokale
Vertretungen von My Casino vorstellen, die sich als Vertragsobjekte
Spielhallen, Lokale, Karaoke-Bars etc. suchen. In diesen Lokalitäten stellt
der Junket-Operator auf seine Kosten Gaming-Computer (Terminals) auf, die
online mit den Rechnern von MyCasino (CasinosAustralasia) verbunden sind.
> Ist ein gutes und taktisch kluges Konzept, wobei man berücksichtigen sollte, dass My Casino dafür trotzdem geeignete Partner braucht. Finanzielle Aufwendungen sind in diesem Bereich sehr gering!
Junket-Player können gegen cash (!) ihr Spiel-Konto füllen und mit ihrem
Zugangscode an den Rechnern des Junket-Operators die MyCasino-Spiele
spielen. Theoretisch ist es für die Junket-Player auch möglich, zuhause am
PC zu spielen - in der Praxis wird es jedoch als gesellschaftliches Ereignis
gesehen, sich in den Spielhallen zu treffen und dort mit Gleichgesinnten zu
"zocken".
> Ebenfalls zukunftsträchtig, da nicht jeder Kunde die Gemeinschaft schätz. Vorteil hierbei ist, dass der Junket-Player ortsungebunden ist, d.h. dass er auch im Urlaub über ein Cybercafé oder Laptop seinem Vergnügen nachgehen kann! Das der Junket-Player erst gegen Cash auf seinem Konto zocken kann, ist nichts neues.
Da die Bank langfristig immer gewinnt, entstehen auch bei diesem Geschäft
Gewinne. Von diesen Gewinnen erhält 30% der Junket-Operator und 70% My
Casino Ltd.
> Gute Lösung, da My Casino für wenige Aufwendungen 70 % der Gewinne erhält, was einer guten Rendite entspricht! Einziges Problem könnte entstehen, wenn die Umsätze zurüchgehen und die Junket-Operator Pleite gehen. Klar, es gibt immer wieder neue, die dann einspringen werden, aber auf Dauer gesehen ein Unsicherheitsfaktor!
Die Vorteile aus diesem Geschäftssegment für My Casino:
Keine Kreditkartenabwicklung nötig (und damit keine Belastungswidersprüche
möglich), da der Geldverkehr vor Ort durch den Junket-Operator abgewickelt
wird.
Auf Seite von My Casino keine Investitionen für Hardware und Instandhaltung
für Geräte vor Ort in den Lokalen
Hohe Marktpräsenz und rasche Marktdurchdringung im Zielgebiet durch die
lokalen Junket-Operators
Durch Abschluß langjähriger Verträge mit den Junket-Operators langfristige
Sicherung des Marktanteils bzw. Monopols möglich
> Das mit der Kreditkartenabwicklung hat Vor- und Nachteile. Vorteil ist, dass der Abschreckungseffekt - über Kreditkarte zu zahlen und eigene Daten übers Internet einzugeben - wegfällt. Nachteil: wenn das Spielerkonto kein Cash mehr vorweisen kann, muss der Spieler ins Casino gehen und eine Bareinzahlung tätigen. Frage ist, was macht man, wenn man an einem anderem Ort ist? Nimmt der dort ansässige Junket-Operator das Geld an, oder muss man extra ein neues Konto eröffnen?
> Die hohe Marktpräsenz bzw. Marktdurchdringung ist sicherlich ein Vorteil. Somit entsteht ein direkter Bezug zum Kunden und zur örtlichen Lokalität. Langfristige Verträge mit den Junkets-Operators sind sicherlich nur ein Vorteil für My Casino, da die Junket-Operators gebunden sind und wahrscheinlich nicht so einfach aus den Verträgen aussteigen können - sprich in einer schlechten Zockerbereitschaft der Kunden!
Wir besitzen derzeit zwei Lizenzen, eine für den Betrieb eines
Online-Casinos und eine für den Betrieb eines Online-Wettbüros. Die Lizenzen
unterliegen einer vorteilhaften jährlichen Gebühr von ca. 3.000 $ und 4%
Besteuerung auf den Casino-Net-Profit (interne Bezeichnung für Brutto-Ertrag
abzüglich Commissions für die Junket Operators). Die Lizenzen laufen seit
Dezember 1997 und sind für jeweils 10 Jahre erteilt, jedoch mit einer
Verlängerungsoption für jeweils weitere 10 Jahre.
> Das hört sich ganz gut an. Langfristige Verträge zu diesen Konditionen, falls sie über diesen Zeitraum keiner Steigerung unterliegen, stellen sicherlich einen Punktsieg dar. Auch die Option auf eine weitere Verlängerung finde ich ganz gut. Bleibt abzuwarten, was nach dieser Phase geschieht. Man kann sicherlich davon ausgehen, dass die Preise - vorausgesetzt das Konzept setzt sich durch - enorm in die Höhe schiessen werden.
Eine Verzögerung steht aktuell nicht zur Diskussion. Die Software ist soweit
fertig - unser Focus liegt derzeit auf der Einrichtung einer Kooperation mit
einem Partnerunternehmen im Bereich Sportsbook. My Casino wird in diesem
Geschäftssegment nicht alleine agieren. Details zu dieser Kooperation werden
wir bald bekannt geben können.
> Hört sich ebenfalls gut an. Dass man sich einen starken Partner suchen will, begrüsse ich ebenfalls. So ist das Risiko minimiert und auf mehreren Schultern verteilt. Ausserdem kann man so entstehende Synergieeffekte erzielen und nutzen. Da kann man nur gespannt sein, ob die neue Software planmässig an den Start geht und um welche Kooperation es sich handelt. Sollte der Zeitpunkt nicht eingehalten werden, so werden die Anleger sicherlich verärgert reagieren und viele ihre Konsequenzen ziehen, was dann den Kurs nicht unerheblich belasten wird.
Die Schlüsselrolle im Casino-Geschäft bei My Casino hat ganz eindeutig
Gordon McIntosh. Er ist unser Managing Director, ist schottischer Abstammung
und hat über 25 Jahren Casino-Management-Erfahrung. Zum Beispiel war er
sowohl bei Jupiters als auch bei Burswood für das internationale Marketing
zuständig.
> Dies dürfte eindeutig ein Pluspunkt sein, da man durch die Erfahrung von Gordon McIntosh Fehler vermeiden kann und auch kozeptionell an erster Stelle stehen sollte.
Die Vorarbeit, die Casinosaustralasia beim Aufbau der
Junket-Operators-Struktur und der Einrichtung der Abwicklungstechnologie
geleistet hat, verschafft My Casino einen deutlichen zeitlichen Vorsprung
gegenüber potenziellen Mitbewerbern, welche erst jetzt- wenn überhaupt -
nachdem sich zeigt, daß das Konzept erfolgreich ist, aufspringen wollen.
> Auf jeden Fall ein Vorteil - Fisrt Mover - oft kopiert, aber nie erreicht!
Über unsere bestehenden Kontakte (nicht nur Junket Operators) können wir
unserem künftigen Kooperationspartner maßgeblich beim Aufbau des
Wettengeschäfts zuarbeiten und damit die Generierung zusätzlichen Umsatzes
beschleunigen.
> Auch gut, aber logische Schlussfolgerung.
Aktuell erzielen wir über 99% unseres Umsatzes aus dem Geschäft mit Junket
Operators. Durch das Wettgeschäft wird sich diese Quote möglicherweise etwas
ändern. Der Partner für das Wettengeschäft wird
in Kürze bekannt gegeben werden können. Sie erhalten die entsprechende
Media-Release unmittelbar
nach Bekanntgabe an die ASX an Ihre eMail Adresse zugesandt.
> Momentan ein Problem, da man zu sehr abhängig vom Junket-Operator-Geschäft ist. Wie schon oben erwähnt, muss nur der dort generierte Umsatz zurückgehen, um die Anleger zu verprellen. Das Geschäft müsste, wie geplant ist, auf mehreren Schultern verteilt werden, um Ausweichmöglichkeiten zu haben.
Der Rest ist frei handelbar, jedoch in festen Händen. Beantragt war für
Freigabe für die gesamte Menge bei der ASX. Diese bestand jedoch auf
Sperrung von 80% der
Shares, was von denInvestoren akzeptiert wurde.
> Da frage ich mich, warum man zuerst alles frei haben wollte. Am Anfang sollten die Investoren eigentlicht von dem Konzept überzeugt sein. Vielleicht waren da einige nur auf die schnelle Mark fixiert.
Ja, diese sind komplett für 2 Jahre gesperrt. Das ist jedoch kein Problem
für die Halter, da diese Aktien in den Händen der CasinosAustralasia-
Vendors sind - und diese sind naturgemäß von dem My Casino
Geschäftskonzept völlig überzeugt und würden ohnehin nicht
früher an Verkauf denken.
> Hört sich auch gut an. Wäre ja auch schlimm, wenn sie nicht hinter dem Konzept stehen würden.
Bei der Übernahme des CasinosAustralasia-Projektes sind Beratungs- und
Vermittlungsleistungen angefallen, die über diese Aktien abgegolten wurden.
> Das kommt mir ein bisschen viel vor. Ich hätte unter keinen Umständen alles in shares bezahlt. Sicherlich der billigste Weg, aber ob die jetzigen Inhaber dieser Stücke eine Sperrfrist haben, geht daraus nicht hervor! Und ich gehe davon aus, dass diese Stücke schon plaziert wurden oder demnächst plaziert werden.
Ausnahmslos alle Aufsichtsräte/Vorstände/Mitarbeiter sind auch in
unterschiedlichem Umfang am Unternehmen beteiligt. Die genauen Zahlen kann
ich Ihnen nicht nennen, da mir diese nicht vorliegen.
> Klingt recht überzeugend, wenn die eigenen Mitarbeiter am Unternehmen beteiligt sind, zeigt dies, dass man bereit ist, sich in vollem Umfang für das Unternehmen einzusetzen und es voranzubringen.
Zur Klarstellung: My Casino Limited ist nachwievor ein australisches
Unternehmen (mit Mehrheit in europäischer Hand). Das 100% Tochterunternehmen
Casinosaustralasia hat seinen Sitz jedoch auf Vanuatu. Diese Insel ist Teil
der Neuen Hebriden - zu finden nordöstlich des australischen Kontinents. Der
Grund für diesen Sitz des Online-Casinos sind die bekannten steuerlichen und
lizenzrechtlichen Vorteile gegenüber einer australischen Lizenz. Es ist
nicht einzusehen, daß eine teuere australische Lizenz, welche zusätzlich mit
hohen Steuersätzen belastet ist, erworben werden sollte, wenn für den
angepeilten Zielmarkt eine Vanuatu-Lizenz ebenfalls ausreichend ist.
> Yupp, auch gut. Share-Holder-Denken halt.
Die Spieler (Junket-Player) haben eine rechtliche Geschäftsbeziehung mit dem
Junket-Operator vor Ort. Dieser widerum ist über ein Cash-Bank-Deposit,
welches von My Casino zu seinen Gunsten hinterlegt wurde, abgesichert.
Spieler, welche über das Internet auf CasinosAustralasia zu greifen,
erhalten Ein- und Auszahlungsvorgänge über die Barclays-Bank England
abgewickelt. Die begehrte Zusammenarbeit mit dieser renommierten Bank wird
übrigens baldiges Thema für einen zusätzliches geschäftliches Standbein von
My Casino Ltd. sein, welches, wie das Wettengeschäft, die Erträge zusätzlich
zum gut wachsenden Casinogeschäft deutlich anheben wird.
> Ist eine gute Lösung, so finde ich. Das schafft Vertrauen und Sicherheit für die Kunden! Um genaueres zu erfahren, müsste man sich erst einmal die AGBs genau anschauen. Liegen mir leider nicht vor! Werde aber versuchen, diesen Punkt zu klären.
Gerichtsstand von My Casino Ltd. ist Australien. Die aktuellen Mitglieder
des Board of Directors mit kurzer Vorstellung finden Sie auf unserer
deutschen Investor-HP unter "Management & Ziele" aufgeführt: http://www.mycasino.cc/ueberuns/index.html
> Dies ist auf jeden Fall viel seriöser, als einen Gerichtsstand auf irgendeiner kleinen Insel zu haben, wo man ausgehen muss, dass man auf jeden Fall schwer Recht bekommen wird, da die Gesetze meistens undurchsichtlich sind und in jede Richtung auszulegen sind.
Fazit:
Alles in allem muss ich sagen, dass sich das Konzept von My Casino sehr gut anhört. Wenn es sich durchsetzt, wird sich My Casino auf jeden Fall zu einem Highflyer entwickeln. Jedoch sollte die Positionierung im Zockermarkt China nicht vernachlässigt werden. Sollte sich aber nur ein Baustein gegensätzig entwicklen, wird dies negative Folgen für das Unternehmen und die Anleger haben. Das Konzept mit den Junket-Operatoren finde ich klasse, da man nicht nur im Netz präsent ist, sondern auch ausserhalb des WWWs vertreten ist, sprich das Virtuelle mit dem Realen verbinden. Damit erreicht man auch die Kunden, die mit dem Internet nichts anfangen können. Die Bareinzahlung hat Vor- und Nachteile. Vorteil ist das nicht preisgeben der persönlichen Kreditkartendaten, Nachteil ist, dass man immer wieder zum Junket-Operator gehen muss, um sein Konto wieder zu füllen.
Alles in allem muss man abwarten, wie sich die neue Software durchsetzt, ob sie Termingerecht an den Markt kommt und welche Kooperationen zukünftig geschlossen werden. Für spekulative Anleger ist My Casino sicherlich ein Investment wert.
Grüsse
Blueriver
---------------------------------------------------
Übrigens ... ich bin nicht Blueriver!
BullishBear
@ bb :
also, dass du der >blaue fluss< sein könntest, hätte ich dir nie unterstellt. <
gez. therapeut8
also, dass du der >blaue fluss< sein könntest, hätte ich dir nie unterstellt. <
gez. therapeut8
@BB
Sind die ganzen Sachen nicht von deiner Homepage?
Sind die ganzen Sachen nicht von deiner Homepage?
@ luschenhanserl :
ich antworte mal aus überzeugung für bb: nö.
ej is krass von dir. isse voll korrekt von sikula. musse gucken konkret zu lesen.
da könnte dir meine couch leider nicht helfen, bin kein optiker, doch ich könnte einer sein. <
gez. therapeut8
ich antworte mal aus überzeugung für bb: nö.
ej is krass von dir. isse voll korrekt von sikula. musse gucken konkret zu lesen.
da könnte dir meine couch leider nicht helfen, bin kein optiker, doch ich könnte einer sein. <
gez. therapeut8
@Therapeut8: Nun ja, es gibt sicherlich auch in der Psychologie den Begriff der Prophylaxe ...
BullishBear
BullishBear
Ja das ist ja super, sollte mir heute abend langweilig sein, was wirklich selten der Fall ist, aber eben zwecks Info lese ich das alles in Ruhe!!! Danke für Eure Mühe! Danke Honduras, klingt irgendwie auch sehr nach Hitze, ich gehe jetzt schwimmen machts gut.
Mir ist es eigentlich egal wie, aber wenn ihr eine Möglichkeit seht den Kurs zu beeinflussen in nördliche Richtung, wäre ich euch sehr dankbar, wer nicht???? Herzlichst Flora, mir ist es einfach zu Heiß!!!!
Mir ist es eigentlich egal wie, aber wenn ihr eine Möglichkeit seht den Kurs zu beeinflussen in nördliche Richtung, wäre ich euch sehr dankbar, wer nicht???? Herzlichst Flora, mir ist es einfach zu Heiß!!!!
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