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    Aktienauswahl: Wie anfangen ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.06.00 09:49:15 von
    neuester Beitrag 04.04.02 17:11:07 von
    Beiträge: 10
    ID: 156.725
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      Avatar
      schrieb am 13.06.00 09:49:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vorbemerkung:
      der folgende Artikel richtet sich eigentlich an Leute, die sich bisher noch nicht an
      Aktien herantrauten, daher ist möglicherweise selbst dieses Forum schon "fortgeschritten".
      -----


      Aktienauswahl: Wie anfangen ?


      "Aktien? Soll ich oder soll ich nicht?
      Die Familie reißt mir den Kopf ab!"




      Mit dem Kauf von Aktien wird man zum Unternehmer, einmal als Mitinhaber einer Firma, zum
      anderen wird man zum Kaufmann, da Aktien selbst eine Ware darstellen.

      Fondsmanager handeln mit der Ware Aktie und lassen sich dafür gut bezahlen. Bei einer
      Anlagesumme von DM 10000,- behalten sie sofort DM 500,- ein, ohne daß sie dafür eine Leistung
      erbracht haben (sieht man von der Entgegennahme des Anmeldeformulars ab). Andererseits kann
      Geldmangel ein gewichtiges Argument für Fonds sein. Denn hier sind Sparpläne ab DM 50 pro Monat
      möglich. Dagegen fallen pro Aktienkauf schon ca. DM 3000 an, wenn man die prozentual anfallenden
      Gebühren gering halten will.

      Gegenüber der Nutzung von fremden Fonds kann es aber reizvoller (und aufregender!) sein, ein
      eigenes Aktiendepot zusammenzustellen, und dieses dann gewissermaßen als persönlichen Fonds, ja
      als perönliches Beteiligungs-Unternehmen selbst zu führen. Hierbei kann man entsprechend seinen
      Zielen, die sich im Laufe der Jahre ändern, selbst auf eine sinnvolle Verteilung seines Geldes und
      damit Risikostreuung achten.

      Gleichgültig ob man sich für Aktien oder Fonds entscheidet. Die Verantwortung für die
      Anlageentscheidung trägt man immer selbst.

      Wie findet man nun als Anfänger "seine" Aktien?

      Während Börsenprofis versuchen, mit komplizierten Computerprogrammen geeignete Aktien zu
      finden, kann man als langfristig orientierter Altersvorsorger mit ein paar Überlegungen, Papier und
      Bleistift eine Vorauswahl von Aktien treffen, mit denen man sich dann näher beschäftigt.

      In einem Aktienindex (Dax, DowJones, Euro-Stoxx etc.) ist der Wert von wichtgen Firmen
      verschiedenster Branchen (Marktführern) in einem Durchschnittswert zusammengefaßt. Wenn ein
      solcher Durchschnittswert in z.B. 10 Jahren durchschnittlich um ca 10% pro Jahr ansteigt, so muß es
      demnach Firmen geben, die ihren Wert jährlich überdurchschnittlich verbessern. Und tatsächlich gibt
      es Firmen, die über mehrere Jahre hinweg ihren Gewinn und damit ihren Wert jährlich um mehr als
      20% steigern. Selbst wenn es zu einer mehrjährigen Krise kommen sollte (und das weiß man immer
      erst hinterher), sollten solche Unternehmen immer noch überdurchschnittlich abschneiden und
      vielleicht mit wenigen Prozent Steigerung pro Jahr durchkommen.

      Als Börsenneuling könnte man z.B. zu seiner Bank oder Sparkasse gehen, und konkret nach Firmen
      fragen, deren Gewinn (hier nicht: Aktienkurs) sich in den letzten fünf Jahren jedes Jahr um
      durchschnittlich mehr als 20% verbessert hat. Somit hat man eine erste Vorauswahl getroffen. Um nun
      eine Tendenz zu erkennen, ob das Wachstum einer Firmen eher zu- oder abnimmt, wählt man aus
      dieser 5-Jahresliste nocheinmal diejenigen aus, die in den letzten drei Jahren die besten
      durchschnittlichen Gewinnsteigerungen aufzuweisen haben. Ist der 3-Jahreswert schlechter als der
      5-Jahreswert, so kann man eine Sättigung des Marktes für diese Firma vermuten. Ist der 3-Jahreswert
      dagegen der bessere, so darf man auf weiter wachsende Märkte und Unternehmen spekulieren.
      Dennoch muß man darauf gefaßt sein, daß gerade bei extrem überdurchschnittlichen
      Kurssteigerungen in den vergangenen Jahren es in der nächsten Zeit ein "Ausruhen" oder
      "Durchhängen" des Aktienkurses geben könnte.

      Die folgende Auswahlrunde schaut nach den besten Unternehmen jeder Branche. Nun kann man nach
      persönlichem Geschmack oder nach aktuellen Trends die Auswahl weiter einengen und dabei auf
      bestimmte Regionen oder Branchen achten.

      Die Streuung (Diversifikation) der Investitionen nach Regionen ist einleuchtend, denkt man z.B. an
      politische Unwägbarkeiten. Mit zunehmender Globalisierung sowohl zwischen politischen Regionen,
      als auch einzelner großer Firmen, tritt die Wichtigkeit einer Streuung der Aktien nach Ländern jedoch
      mehr und mehr in den Hintergrund. Kommt es irgendwo in der Welt zu einer Krise, werden auch die
      Aktienkurse von weltweit operierenden Unternehmen in Mitleidenschaft gezogen, da deren zukünftige
      Wirtschaflichkeit in der Kriesenregion in Frage gestellt ist.

      Ein in den letzten Jahren immer interesanter werdender Ansatz ist die gezielte Investition in
      ausgewählte Branchen. Beispielsweise kann es unter der Annahme einer im Durchschnitt immer älter
      werdenden Bevölkerung in Westeuropa und Nordamerika sinnvoll erscheinen in das Gesundheitswesen
      zu investieren (Pharmazie, Kosmetik, etc.). Auch spezialisierte Branchenfonds versuchen sich solche
      Trends zu Nutze zu machen.



      Es existieren Firmen, die ohne Gewinne ihren Wert steigern, oder solche, deren Aktien eher mit einem
      Lotterieschein vergleichbar sind. Bevor ich auf diese eingehe, möchte ich in der Fortsetzung
      ersteinmal etwas zu Kauf- und Verkaufstrategien berichten. Bis dahin...

      Gruß

      Forticus



      Fortsetzung folgt...



      Hinweis:
      Dieser Artikel ist keine Aufforderung, Anlagegeschäfte zu tätigen oder nicht zu tätigen. Jeder ist für
      seine Entscheidungen selbst verantwortlich.

      Der Autor arbeitet seit Herbst 1998 mit Aktien verschiedener Risikoqualitäten seinem vorgezogenen
      Ruhestand in 15 - 20 Jahren entgegen. Als "Forticus der gläserne Aktionär" läßt er sich dabei auf
      seinen Internetseiten in die Karten .... äh, Aktien schauen.

      ----------------------
      © Forticus der gläserne Aktionär, www.forticus.de, mod@forticus.de
      Avatar
      schrieb am 30.06.00 14:46:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Warte auf Fortsetzung
      Avatar
      schrieb am 30.06.00 14:46:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Warte auf Fortsetzung
      Avatar
      schrieb am 01.08.00 09:46:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Eine Fortsetzung dieses threads ist in Vorbereitung.
      Bin in den letzten Wochen durch diverse Wohltätigkeitsaktionen (in mehrfacher Hinsicht)
      abgehalten worden. Kann sich nur noch um Monate handeln...

      Gruß
      Forticus
      Avatar
      schrieb am 16.12.00 00:35:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Aktienauswahl: Wie anfangen ?

      Teil 2: Firmen mit hohen Gewinnsteigerungsraten



      Vorbemerkung:
      Die im folgenden beschrieben Methoden der Auswahl von Atien, Daten und Anlageentscheidungen mögen dem
      erfahrenen Anleger inkonsistent oder inkonsequent erscheinen.Im Rückblick spiegelt es einen Teil meines
      Vorgehens mit meiner Risikoklasse "Sparbuchaktien" Ende 1998 bis Mitte 1999 wider, dem Beginn meines aktiven
      Anlegerseins.


      Im ersten Teil hatte ich als durchschnittliche Gewinnsteigerung einen Wert von 10% pro Jahr
      angenommen und behauptet, daß es Firmen gibt, die ihre Gewinne über mehrere Jahre hinweg mit
      einer Rate von mehr als 20% pro Jahr steigern.

      Es wäre also angemessen, diese Behauptung mit ein paar Beispielen zu belegen und anschließend
      auch einmal auf die Kursentwicklungen zu schauen. Eine faire Art eines Beleges scheint mir, nur über
      solche Aktien zu reden, die ich selbst im Depot habe oder hatte.

      Für folgende meiner (ehemaligen) Aktien stehen Gewinndaten von 1991 bis 1999 zur Verfügung [1]:
      Aegon, Dell, Worldcom, Philip Morris, Pfizer, Nokia, Cisco und Sun Microsystems. Worldcom
      verzeichnete nur jedes zweite Jahr und Nokia erst ab 1994 schwarze Zahlen.

      Die genannten Aktien habe ich 1998 und 1999 allerdings nicht nach dem Kriterium
      "Gewinnsteigerungen" ins Depot genommen sondern aufgrund vorheriger Kurssteigerungen (relative
      Stärke) und/oder der "Phantasie" über Zukunftsaussichten. Allen Werten ist außerdem gemeinsam, daß
      eine Vorauswahl durch Nennung im Börsenbrief des SAC [2] stattfand.

      Tabelle 1 zeigt die Gewinnsteigerung für verschiedene Zeiträume unter Berücksichtigung des
      Zinseszinseffektes. "GS91-97" bedeutet die durchschnittliche jährliche Steigerung von 1991 bis 1997.

      ---------
      Tabelle 1
      ---------

      ................ GS91-97 . GS92-98 . GS95-98 . GS98-99

      Aegon ........ 14 % .... 17 % .... 23 % .... 19 %
      Dell ............ 56 % .... 54 % .... 85 % .... 15 %
      Worldcom .. 11 % .... 30 % .... 33 % .... --- ...
      ............................... (93-99) ..(95-99) ............

      Philip Mor ... 11 % .... 21 % ..... 0 % .... 45 %
      Pfizer ......... 21 % .... 10 % ..... 6 % .... 66 %
      Nokia .......... 24 % .... 21 % .... 26 % .... 44 %
      ................. (94-97) . (94-98) ..................

      Cisco .......... 61 % .... 49 % .... 36 % .... 22 %
      Sun Micros 25 % .... 38 % .... 25 % .... 39 %
      ---------

      Der Tabelle sind nicht nur überdurchschnittliche Gewinnsteigerungen zu entnehmen. Durch die
      verschiedenen gewählten Zeiträume ist beispielsweise bei Cisco eine "nach hinten" abnehmende
      Steigerungsrate festzustellen: Der prozentuale Wertzuwachs des Unternehmens (der Aktie) verringert
      sich im Laufe der Jahre.

      Betrachten wir nun noch die prozentuale Kursentwicklung im Jahre 1999. Stichtage sind die jeweils
      letzten Börsentage der Jahre 1998 und 1999. Die Kurse sind in Euro angegeben. Die letzte Spalte
      zeigt die Änderung korrigiert für die 17% Kursänderung des Dollars.

      ---------
      Tabelle 2
      ---------
      ............... Kurs ..... Kurs ...... Änderung . Änderung
      ............. Ende 1998 . Ende 1999 .. in 1999 .. bzgl. USD

      US-Dollar ..... 0.85 ....... 0.99 ..... + 17 % ...... 0 %
      Aegon ........ 53.12 ...... 47.50 ..... - 11 % ... - 24 %
      Dell ............ 31.57 ...... 50.50 ..... + 85 % ... + 58 %
      Worldcom .. 41.93 ...... 54.67 ..... + 30 % ... + 11 %
      Philip Mor... 45.35 ...... 25.90 ..... - 43 % ... - 51 %
      Pfizer ........ 34.43 ...... 32.51 ...... - 6 % ... - 20 %
      Nokia ........ 13.26 ...... 44.88 .... + 238 % ... +180 %
      Cisco .......... 20.26 ...... 53.75 .... + 165 % ... +126 %
      Sun Micros.. 17.66 ...... 78.60 .... + 345 % ... +280 %
      ---------

      Tabelle 2 (letzte Spalte) zeigt für 1999 starke Kurssteigerungen bei Dell, Nokia, Cisco und Sun. Beim
      Vergleich mit Tabelle 1 stellt man für diese (und nur für diese) Aktien in den drei Zeiträumen bis 1998
      eine jährliche Gewinnsteigerung von über 20% fest.

      Da ich mich bei dieser Betrachtung auf wenige Aktien beschränkt habe, die ich selbst im Depot hatte,
      erscheint eine statistische Aussage über einen Zusammenhang von vergangenen Gewinnsteigerungen
      (bis 1998) und "zukünftiger" Kursentwicklung (1999) wenig sinnvoll, zumal Ende 1999 eine
      überzogene Kursralley begann. Dennoch sehe ich Anhaltspunkte dafür, bei künftigen Investitionen
      nicht nur erwartete Gewinne sondern auch die Vergangenheit zu betrachten.

      Als nächstes käme dann etwas über Kauf- und Verkaufstrategien sowie über Schnell-Reich-Methoden.

      Gruß

      Forticus

      ----------------

      Verweise:

      [1] Wright Research, www.wisi.com - Die Daten weichen zwar in einigen Fällen erheblich von anderen
      Datensätzen ab (z.B. Kursteil von Börse-Online), sollten aber untereinander besser vergleichbar sein,
      da sie nur einer Datenbank entnommen wurden.

      [2] "Börse Aktuell", Stuttgarter Aktienclub

      Hinweis:
      Dieser Artikel ist keine Aufforderung, Anlagegeschäfte zu tätigen oder nicht zu tätigen. Jeder ist für
      seine Entscheidungen selbst verantwortlich.

      ----------------------
      © Forticus der gläserne Aktionär, www.forticus.de

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      Avatar
      schrieb am 16.12.00 08:15:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      @forti

      wenn du die wachstumsmaerkte von morgen erkannt hast, ist die auswahl der aktien, die in frage kommen, nicht mehr schwer. besuch mich doch mal nach weihnachten, dann kann ich dir das naeher erlaeutern bzw. dann habe ich mehr zeit, dazu zu schreiben und die wenigen, aber wahren branchen herauszustellen, die in der zukunft das rennen machen.

      einen schoenen morgengruss aus dem wahren ultimativ schoenen sueden

      shaky shakesbier - der reinrassige biotechaktionaer :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.12.00 10:05:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      moin shakes,

      das Zeug stammt ja noch aus meinem "internen Jahresbericht 1999", den ich ca im Februar 2000 zusammengestellt habe und wo über Aktivitäten Anfang 1999 berichtet wird.
      Seitdem habe ich natürlich einiges gelernt und andernorts ja schon von meinen neueren Investitionen in Wachstumsmärkte geschrieben: Autonomy, Comroad, polnische Telekom, Chinadotcom, um nur einige zu nennen.
      Nachdem ich in den letzten 4 Monaten kräftig umgeschichtet habe, werde ich mein Depot in den kommenden Wochen nochmals auf die Zukunft überprüfen, aber auch mal einen Blick in die Vergangenheit wagen.
      Mein Depot sollte danach Wachstumsmärkte von heute und morgen enthalten.

      Übrigens haben wir hier zur Zeit Aprilwetter bei Maitemperaturen. Was veranlasst Dich dafür eine vierstellige Summe für einen Flug zu bezahlen. Was wir nicht hier haben ist Wasser.
      Doch halt,... der Himmel öffnet sich gerade....

      Gruß
      Forticus
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 14:50:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      hallo liebe 50-er, besonders neueinsteiger;)

      ein thread nicht nur für "anfänger" geeignet...

      liebe grüsse

      rolf, der immer wieder staunt, wieviel thread wir 50-er mit wievielen unterschiedlichen themen wir eröffnet haben...
      Avatar
      schrieb am 04.04.02 15:28:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      die frage ist doch die...

      ist jemand heute überhaupt noch bereit, mit aktien richtig vermögensaufbau zu betreiben. und dann stellen sich folgende fragen:

      a) wie geht das?
      b) mit welchen aktien ist das möglich?
      c) was ist mit stopp loss?
      c1) kann ich mir leisten, darauf zu verzichten?
      c2) wenn ja, welche aktien kann ich wirklich 10 jahre "unbedenklich" liegen lassen, ggf. sogar immer wieder nachkaufen?


      alles fragen, denen ich zurzeit nachgehe. einfach so. ;)

      früher war es mein "beruf", heute bin ich um einige erfahrungen reicher, heute sind aktien nur noch spasseshalber interessant für mich. dennoch, ich setze mich "ernsthaft" mit o.g. punkten auseinander.


      gruss
      shakes - der aktien nur noch "zum spass" kauft.
      Avatar
      schrieb am 04.04.02 17:11:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      snakeß,
      du Molch, was wühlst Du denn da für Schlamm auf im Morast der 50er threads.

      Also, ich denke, der einzig Wahre Weg zu FU ist die gute alte Planwirtschaft.

      Da es 2000 und 2001 mit dem 2-Jahres-Hopplahopp zur FU nicht geklappt hat
      arbeite gerade an einem Zehnjahresplan zur FU.

      [... jede Menge Gehirnschmalz weder gelöscht ...]

      Die meisten der Fragen auf Deine Antworten dürfest Du, zumindest eingeschränkt
      bei Buffet (mit n Jahren Erfahrung) aber auch bei www.value-analye.de (VA) (gutes Board!)
      mit auch moderneren Firmen finden.

      Im System von VA gibt es Ein- und Ausstiegssignale, wobei die Ausstiegssignal oberhalb
      der Einstiegssignale liegen und auf Kurse hindeuten, mit denen auf 10 Jahressicht die
      gewünschte Performance nicht mehr erreichbar scheint.

      Stop-Loss Signale gibt es in System von VA meinese Wissens nicht, wobei ich hier
      meine vor 4 Jahren bereits erfundene Regel "Stop-Kurse sind Nachkaufkurse" einbringen würde.

      Natürlich kann man diese Papiere nicht einfach 10 Jahre liegen lassen, ohne hinzugucken.
      Ich meine aber, im System von Va genügt es, wenn man ein- bis zweimal im Jahr die Jahresgewinne aktualisiert
      und schaut, ob sich irgendetwas an den Signalen geändert hat.

      Schau mal im Fourum von VA unter Firmen bei Rhön-Kliniken (unter Buchstabe R :D)
      nach. Da ist eine schönes Beispiel eienr Analyse nach VA System, die alle Kriterien erfüllt. Denoch gibt es
      in dem thread zwei gravierenden Anmerkungen, weshalb auch ich skeptisch wäre
      in diesen Wert zu investieren, der auch auf meiner Liste schon lange gewatched wird.

      In deren Datenbank wirst Du ansonsten einige "alte Bekannte" Firmen wiedererkennen.

      Gruß
      Forticus


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