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    Lintec Computer AG (NemaxBasket) - RFI herausgeputzt zum Börsengang - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 15.06.00 11:25:23 von
    neuester Beitrag 30.08.00 20:00:04 von
    Beiträge: 6
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      Avatar
      schrieb am 15.06.00 11:25:23
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Lintec-Tochter RFI Elektronik GmbH wird herausgeputzt. Die Braut soll möglichst viele schöne Euros einsammeln, wenn sie an die Börse geht.

      So wurde heute gemeldet, dass RFI als weltweit erster Hersteller Anfang Juni die Serienfertigung von BlueTooth-basierenden Officelösungen aufgenommen und mittlerweile die ersten tausend Einheiten ausgeliefert hat.

      Bluetooth kann mittlerweile mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen, nachdem auch an der Halbleiterfront Anstrengungen unternommen werden, die Bluetooth-Ankopplung so stark zu integrieren, dass die entsprechenden Geräte nicht schwer und unhandlich wie Briketts werden.

      Bluetooth war ursprünglich dazu angelegt worden, mit dem Kabelsalat rund um den PC Schluss zu machen. Mittlerweile gehen die Vorstellungen sehr viel weiter. Bluetooth soll zum Träger eines drahtlosen Netzwerks im Nahbereich werden und jegliche Peripherie im Umkreis von 30 bis 50 m verbinden können. Im weltweit verfügbaren 2,5 GHz-Band arbeitend, sind dann z.B. Kopplungen zwischen digitalen Kameras und dem Fernseher zum Betrachten der geschossenen Bilder oder die Kopplung von LapTop/Notebook/Internet Appliance mit dem Handy zum Zugriff auf das Internet möglich. Gedacht ist auch an die drahtlose Kopplung von Headsets mit Basisstationen (auch Handies) und sogar an Anwendungen im Kfz.

      RFI liefert die Bluetooth-Einheiten an mehrere große Versicherungsunternehmen, die diese in einem Pilotbetrieb auf Herz und Nieren testen. Dahinter steht ein größerer Rahmenauftrag. Lintec erwartet allein in Deutschland in diesem Jahr einen Absatz von rund 30.000 Stück Bluetooth-Einheiten. Über die internationale RFl-Tochter MPI Ltd., sowie den Lintec-Konzern stehen darüberhinaus europäische Absatzkanäle offen.

      Damit untermauert die RFI, an der Lintec 80 Prozent der Anteile hält, ihren Technologievorsprung in diesem Marktsegment, das für 2001 allein in Europa auf über 100 Mio. Euro geschätzt wird. Analysten der GartnerGroup gehen davon aus, dass im Jahre 2004 75 Prozent aller neuen Cellular-Telephone Bluetooth-fähig sind.

      Für die nächsten Jahre sagen Marktforscher daher übereinstimmend ein rasant steigendes Marktvolumen von mehreren hundert Millionen Euro jährlich weltweit voraus.

      Einig sind sich die meisten Beobachter auch darin, dass es sich bei Bluetooth um die aktuell wichtigste Neuentwicklung in der drahtlosen Kommunikationstechnik handelt.

      Räumlich soll RFI ebenfalls schön werden: Man ist soeben in ein eigenes Firmengebäude in Mönchengladbach gezogen und hat in diesem Zuge die Produktionskapazitäten verdreifacht.

      Das Unternehmen wird zu einem international präsenten Technologieunternehmen im Wachstumsmarkt mobile Computing ausgerichtet. Neben dem Geschäftsfeld drahtlose Kommunikation, sollen auch Mehrwertdienste wie LifeCycle-Management und die internationale Lizenzvergabe für weltweite Patente forciert angegangen werden.

      Daraus ergäben sich Wachstumspotentiale, die in der gegenwärtigen Unternehmensplanung noch nicht eingearbeitet sind, wird weiter mitgetielt. Entsprechend überarbeitete Pläne würden in der nächsten Zeit veröffentlicht. Die Umfirmierung in eine AG soll bald erfolgen, der Börsengang ist etwa für den Jahreswechsel 2000/01 vorgesehen.

      Die Lintec notiert aktuell nahezu unverändert bei 160,50 Euro. Der seit Januar etablierte Aufwärtstrend ist intakt (aktuell ca. 150 Euro). Hier auch gute statische Unterstützung. GD30 bei 154 Euro.

      Avatar
      schrieb am 15.06.00 13:31:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie wichtig Bluetooth ist erkennt man auch aus nachstehender Meldung:
      "Der Halbleiterriese Intel (Nasdaq: INTC) und der Softwareprimus Microsoft (Nasdaq:
      MSFT) wollen gemeinsam die Entwicklung von Bluetooth-Produkten vorantreiben.Die
      beiden Unternehmen legten heute gemeinsam einen Fahrplan für die Integration
      verschiedener Bluetooth-Produkte in das Windows-Betriebssystem vor.

      Der Übertragungsstandard ermöglicht einen mobilen Datenverkehr mit einer Reichweite
      von etwa 10m, die besonders für die Kurstreckenkommunikation z.B. zwischen Handy,
      Notebooks oder Organizern mit Druckern oder Großrechnern geeignet ist.Durch
      die Kooperation will man bereits sehr früh Produkte für verschiedenste Bluetooth-Anwendungen
      fertig entwickelt haben, um sich so einen Vorsprung gegenüber Konkurrenten zu
      verschaffen.

      Die Microsoft-Aktien können heute über 4% auf 70 5/8 US-Dollar zulegen, die
      Anteilsscheine von Intel dagegen verlieren über 2,5% auf 128 1/8 US-Dollar."



      <INL.FSE>

      Quelle: News (c) GIS Wirtschaftsdaten GmbH.
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 16:30:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und nochmal Bluetooth:
      "Hornblower Fischer
      Hornblower Fischer raet zu einem Investment in Xircom (WKN 883819).
      Das Unternehmen stelle Produkte fuer die drahtlose Verbindung zwischen
      Netzwerken, dem Internet und mobilen Geraeten wie Laptops oder Handhelds
      (Palm) her. Xircom arbeite seit 1997 profitabel. Im letzten Quartal zum
      Maerz (2. Geschaeftsquartal) habe das Unternehmen allerdings ueberraschend
      von einem Umsatzrueckgang gegenueber dem Vorquartal auf 111,3 Mio.
      US-Dollar, nach 124,1 Mio. US-Dollar im Quartal zum Dezember berichtet.
      Nach Angaben des Unternehmens sei der Rueckgang in schwachen
      Auftragseingaengen im Januar und Februar begruendet. Bereits im Maerz habe
      die Situation wieder gedreht. Nach Bekanntgabe dieser Zahlen sei die Aktie
      auch mit dem Gesamtmarkt deutlich gefallen.
      Zuletzt habe es aber einige gute Nachrichten aus dem Hause Xircom gegeben.
      Neben einer Zusammenarbeit mit Cisco sei auch ein Pakt mit Ericsson im
      Bereich Bluetooth-Produkte geschlossen worden. Bei Bluetooth handele es sich
      um einen Funk-Uebertragungsstandard, der auf kurze Distanz eine sehr
      breitbandige Verbindung aufbaue und damit sehr hohen Datendurchsatz
      gewaehrleiste.
      Damit sei der Standard ideal geeignet, lokalen aber drahtlosen Datentransfer
      zwischen mobilen Geraeten und dem Netzwerk zu ermoeglichen. Fuer Bluetooth
      Technologie erwarte man in den kommenden Jahren hohe Wachstumsraten, von dem
      Xircom als Infrastrukturunternehmen ueberdurchschnittlich profitieren
      sollte."
      Avatar
      schrieb am 16.06.00 15:49:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bin gerade von der Lintec HV zurück!

      War eine gute Vorstellung. Der Börsengang von RFI war auch wieder ein Thema. Nächste Woche läuft hierfür der Beauty Contest an. Ende des Jahres will man dann an die Börse. Lintec Aktionäre sollen wieder bevorrechtigt zeichnen können. In welcher Höhe ist jedoch immer Verhandlungssache mit der Konsortialbank und kann noch nicht gesagt werden.
      Der Umsatz von Bluetooth soll in Größenordnungen von ca. 15/40/110 Mio Mark für die Jahre 2000/2001/2002 liegen. (keine Gewähr für die Richtigkeit der Zahlen, da ich sie nicht mitgeschrieben habe, die Größenordnung müßte aber ungefähr stimmen)
      Nächstes Jahr dürften dann auch die ersten Beteiligungen der MVC an die Börse kommen. Die Vorbereitungen dafür laufen auch auf Hochtouren.

      MfG tom50!
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 18:15:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Großes Marktpotenzial


      Bluetooth-Technologie - Zukunft ohne Kabelsalat


      Ute Latzke


      Die Blauzahn-Technologie befreit die Computeranwender vom Kabelchaos und kann noch viel mehr: Selbst der drahtlose Empfang von E-Mails, Faxen und sogar Bildern per Laptop und Handy ist möglich. Bluetooth ist ein offener Standard, der mobile Geräte wie Handys, Handheld-Computer, Organizer oder andere elektronische Geräte schnurlos miteinander verbindet. Dieser Standard eignet sich für die Übertragung von Sprache, Daten und Bildern.

      Mehr zum Thema: Bluetooth

      Bluetooth-Geräte machen das Leben leichter (29.08.)


      DÜSSELDORF. Das Handy in der Tasche und trotzdem mit dem Laptop ins Internet, E-Mails und Faxe oder sogar Urlaubsschnappschüsse an die daheim Gebliebenen versenden? Das könnte bald möglich sein, denn mit Bluetooth telefoniert nicht nur der von Kabelstrippen genervte Anrufer drahtlos per Headset über sein mobiles Telefon oder Computer.
      Die Bluetooth-Technologie wird auch Meetings und Konferenzen revolutionieren: Elektronische Dokumente, Terminkalender und Geschäftskarten könnten künftig von allen Teilnehmern gleichzeitig über ihren mobilen Computer eingesehen werden, ohne dass eine Vernetzung über störende Kabel erforderlich ist. Selbst ein Projektor ließe sich drahtlos mit Graphiken füttern. ”Aber auch daheim tun sich ganz neue Möglichkeiten auf: Bluetooth-Geräte werden zu einer Art Schaltzentrale, die anzeigt, ob die Heizung läuft, der Kühlschrank leckt, die Herdplatte aus oder die Alarmanlange aktiviert ist. Diese Technologie bringt eine völlig neue Dimension in die Kommunikation”, beschreibt Jens Kürten, Manager Public Relations bei Ericsson, das Zukunftsszenario.

      Der Bluetooth-Standard wurde maßgeblich in den Labors von Ericsson im schwedischen Lund entwickelt. Historisches Vorbild für diese Technologie ist übrigens König Harald Blütand (”Harald Blauzahn”), denn er einte gemeinsam mit seinen Verbündeten im zehnten Jahrhundert Dänemark und Norwegen.

      Wie funktioniert Bluetooth?

      Bei Bluetooth handelt es sich um eine Funkkomponente im Ultrahochfrequenz-Bereich, die in einen Mikrochip eingebettet ist. Mit dieser Technik lassen sich mobile Geräte kabellos miteinander verbinden, ohne dass Sichtkontakt erforderlich ist. Bluetooth nutzt das frei verfügbare Funknetz ISM (Industrial Scientific Medical) bei einer Frequenz von 2,4-GHz. Damit Interferenzen und Störungen zwischen gleichfrequenten Geräten vermieden werden – Mikrowellen und Handfunkgeräte beispielsweise laufen auch mit 2,4 GHz, arbeitet Bluetooth mit einem Frequenzsprungverfahren: ”In diesem Frequenzband wechselt Bluetooth 1600 mal pro Sekunde die Frequenz, um Daten zu übertragen (Frequency Hopping). Somit kann es sehr gut anderen Diensten ausweichen, wodurch sich die Sicherheit einer Bluetooth-Verbindung erheblich erhöht”, erläutert Thomas Luszczynski, Technical Account Manager bei Red-M, Neu-Isenburg. Das Unternehmen besteht seit August 2000 und ist im Bereich drahtloser Internet-Server-Produkte auf Basis der Bluetooth-Technologie tätig.

      Wie leistungsfähig ist die Technologie?

      Die Übertragungsleistung von Bluetooth beträgt bis zu 1 Mbit pro Sekunde bei einer Reichweite von zehn bis maximal 100 Metern. Die Reichweite hängt von der verwendeten Sendeleistung der Bluetooth-Geräte ab, die zwischen einem Milliwatt und 100 Milliwatt liegt. Acht Geräte können kommunizieren, im Höchstfall lassen sich sogar 127 Bluetooth-Geräte über das sogenannte Pico Net miteinander verbinden. ”Um die Anzahl der aktiven Bluetooth-Geräte zu erhöhen, werden sogenannte Bluetooth Access Points eingesetzt. Damit lassen sich weitere Pico Netze aufbauen, die sich auch überlappen können, um im Umkreis von 10 Metern noch mehr aktive Bluetooth-Geräte einzubinden. Soll zum Beispiel ein ganzes Gebäude mit Bluetooth ausgestattet werden, verteilt man mehrere Bluetooth Access Points und verbindet diese über ein konventionelles Ethernet,” erklärt Luszczynski.

      Doch nicht überall ist der Einsatz von Bluetooth ohne Probleme möglich, denn in Japan, Frankreich und Spanien beispielsweise wird derselbe Frequenzbereich von anderen Institutionen verwendet. Die französische Regierung hat das Frequenzband jetzt aber freigegeben, Japan und Spanien werden diesem Beispiel folgen.

      Rund 2000 Unternehmen entwickeln für Bluetooth

      Im Mai 1998 hat die von Ericsson, IBM, Intel, Nokia und Toshiba gegründete Special Interest Group (SIG) den Standard erstmals vorgestellt und offengelegt: Um Bluetooth zu fördern, ist jedem seine Verwendung erlaubt. Seitdem auch Microsoft mit von der Partie ist, hat die Interessengemeinschaft großen Auftrieb bekommen: Innerhalb von zwei Jahren haben sich knapp 2.000 Unternehmen der SIG angeschlossen. Sie kommen unter anderem aus der Informations- und Kommunikationsbranche, der Unterhaltungselektronik und dem Fahrzeugbau.

      Großer Markt für Bluetooth

      Eine Studie der Marktforscher Frost & Sullivan vom Frühjahr 2000 bescheinigt Bluetooth großes Marktpotenzial. Die Umsätze allein in Europa sollen in diesem Jahr schon 36,7 Millionen US-Dollar betragen und bis zum Jahr 2006 auf knapp 700 Millionen ansteigen. Auch die Marktforscher von der Cahners Instat Group sagen der Technologie eine erfolgreiche Zukunft voraus. Sie erwarten bis 2005 weltweit mehr als 1,4 Milliarden verkaufte Bluetooth-Geräte. Analysten kalkulieren das Marktvolumen auf jährlich fünf Milliarden Dollar. ”Im nächsten und übernächsten Jahr wird Bluetooth sehr schnell zum Massenmarkt. Elektronische Geräte aller Art werden dann mit der Technologie ausgerüstet sein. Durch den Einbau eines Bluetooth-Moduls wird sich der Preis für die elektronischen Geräte nur geringfügig ändern. Mittelfristig wird die Integration eines Moduls etwa fünf Euro kosten”, erläutert Ericsson Manager Kürten.

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      Avatar
      schrieb am 30.08.00 20:00:04
      Beitrag Nr. 6 ()
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