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    Interview von Internationalmedia auf N24 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.06.00 20:33:05 von
    neuester Beitrag 15.06.00 23:48:48 von
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      Avatar
      schrieb am 15.06.00 20:33:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Super Interview heute auf N 24 von Herrn Bollen
      ( Internationalmedia ).

      Unternehmen erwirtschaftet seit der Gründung Gewinne!
      Sehr gutes Standing in den USA! Die beiden CEO`s leben seit 20 Jahren in Los Angels und haben sehr gute Kontakte.
      Kein anderes Medienunternehmen im momentan so stark im Ausland und insbesondere in den USA.

      Im 2.Halbjahr wird es von den Umsatzerlösen her gesehen sehr interessant, wegen Weihnachtsgeschäft.

      In den prognostizierten Zahlen stecken noch keine zukünftigen Erlöserwartungen drin!!!, weder Merchandising, Internet, noch Soundtrackerwartungen.
      Die Rechte sind alle vorhanden. Die Kosten für die neuen Bereiche werden nicht sehr hoch sein. Hier steckt noch jede Menge Phantasie in dem Kurs.

      Bollen hält die Kursziele von 80-84 Euro für sehr realistisch! Für dieses Jahr hat Internationalmedia noch ein paar schöne Überraschungen parat die den Kurs weiter steigen lassen werden!

      Bollen war sehr souverän und kompetent.

      Die Aussichten erklären auch, dass Förtsch keinen Stopp-Kurs bei IM gesetzt hat.

      Statement von Börse Online bei der Emission:
      Das Unternehmen steht am Anfang der Wertschöfungskette von Filmproduktionen. Diese erstklassige Position steht für hohe Kurse! Starke Margen. Weltweite Filmrechte generiert der Börsennewcomer Internationalmedia direkt an der Quelle. Investoren sollten zugreifen, denn hier deutet sich eine echte Erfolgsstory an. (Börse Online hat u.a. auch bei EMTV einen guten Riecher gehabt). Anleger sollten zugreifen, denn hier deutet sich eine echte Erfolgsstory an.

      Diese Zeilen wurden von Börse Online veröffentlicht, bevor die geilen Zahlen(+880%) raus waren.


      Gruß Firsteven
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 22:59:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Neuemissionen Stock-World
      -Neue Märkte Report, 15.05.2000
      Internationalmedia - "Parkett frei" für die Filmstars
      "Content is King" - ein Schlagwort, das vor allem im Filmgeschäft einen hohen Stellenwert hat. So kann ein Kassenschlager wie "Titanic" oder "Star Wars - Episode One" einen Filmproduzenten und die entsprechenden Lizenznehmer in ungeahnte (Erfolgs-) Dimensionen katapultieren. Auf solche Blockbuster setzt der Börsenaspirant Internationalmedia AG, der weltweite Marktführer im Bereich Entwicklung und internationale Vermarktung von qualitativ hochwertigen Spielfilmen.
      Das Unternehmen
      Die Münchner Filmprofis steigen schon während der Drehbuchphase in aussichtsreiche Filmprojekte ein, organisieren die Finanzierung der Streifen und suchen passende Produktionsfirmen und Schauspieler, die die Projekte erfolgreich umsetzen. Internationalmedia trägt dabei weder das Produzenten-, noch das Finanzierungsrisiko, da der Auftrag zur Produktion an Dritte abgegeben wird. Bei ihrer Arbeit kommen dem Team um Unternehmenschef Florian Bollen die langjährigen Kontakte und Kooperationen mit den bekanntesten Filmproduktionsunternehmen (Carolco, Sinclair, Tenenbum & Co., Disney, Universal, Paramount, Metro Goldwyn Myer, Warner Bros. oder Miramax) zugute. Während andere Unternehmen der Branche oft monatelang auf eine Antwort "der Macher des Filmbusiness" warten müssen, haben die Vorstände des Börsenneulings seit über 20 Jahren das Vertrauen der Big Player und der Leinwand-Stars. Belegt wird diese Aussage mit dem Jüngsten Zuwachs im Aufsichtsrat von Internationalmedia: Künftig wird kein geringerer als der "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" - Star Hugh Grant das Gremium erweitern. Nach der Produktion der Filme übernehmen die Münchner dann das Copyright zur internationalen Vermarktung in allen Ebenen der Wertschöpfungskette. Partner wie CLT-UFA, Kinowelt, Senator, Helkon oder Buena Vista erhalten zeitlich begrenzte Lizenzen für Kino, Video, Pay-TV und Free-TV - das Copyright nach Ablauf dieses Lizenzzeitraumes von sieben bis 15 Jahren und alle weiteren Verwertungsrechte (Internet, Merchandising) für eine Zweit- und Drittverwertung bleiben dagegen beim Newcomer.
      Bewertung
      Die Erfolge und die mit mehr als 70 Awards und Nominierungen in der Vergangenheit ausgezeichneten Filme belegen das erfolgreiche Gespür der Internationalmedia-Mannschaft für internationale TOP-Filme. Zu den bisherigen Highlights der Münchner-Library zählen Kevin Costner`s "Der mit dem Wolf tanzt", "Sie liebt ihn - Sie liebt ihn nicht" oder "Hilary & Jackie". Mit Weltvertriebsrechten an derzeit 51 Filmen sind die Münchner unserer Meinung nach für die Zukunft gerüstet. Besonders aussichtsreich erscheinen die Produktionen "The Wedding Planner" mit Jennifer Lopez, "Where the money is" mit Paul Newman oder "Enigma" mit "Titanic" Star Kate Winslet. Schon heute ist der Börsenkandidat international hervorragend aufgestellt und mit seinem Vertriebsnetz in etwa 70 Ländern vertreten. Dabei erwirtschaftet Internationalmedia rund 31 Prozent seines Gesamtumsatzes in Nordamerika: Jeweils elf Prozent entfallen auf Deutschland und Großbritannien. Um neue lukrative Vertriebswege zu erschließen, soll der zufließende Emissionserlös von gut 180 Millionen Euro vor allem in zukunftsträchtige Geschäftsbereiche wie der Internet-Vermarktung und zur Stärkung des Merchandisingbereiches eingesetzt werden. Darüber hinaus hat Unternehmenslenker Bollen die eine oder andere Akquisition vor Augen. Auch wenn der Geschäftserfolg von Internationalmedia zu einem großen Teil von der schwer vorhersehbaren Akzeptanz und der weltweiten Verwertbarkeit der Zelluloid-Streifen abhängt, überzeugt der Newcomer durch seine bisherigen Erfolge und die wichtigen Beziehungen zu den großen US-Majors. Angesichts der für die nächsten Jahre angepeilten Gewinnentwicklung von durchschnittlich 90 Prozent pro Jahr und der moderaten Bewertung im Vergleich zu bereits börsennotierten Unternehmen wie Constantin, Kinowelt oder Senator haben die Münchner an der Börse das Zeug zum Highflyer.
      Fazit
      Gestützt durch die aussichtsreichen Fundamentaldaten halten wir einen Bewertungsaufschlag im Vergleich zur Konkurrenz für gerechtfertigt. Langfristig orientierten Anlegern raten wir daher bis zu 50 Euro zum Einstieg.


      Financial Times Deutschland
      Montag, 15. Mai 2000 Gedruckte Auflage: 60.000
      Schwarze Zahlen sind kein Garant für erfolgreiche Neuemissionen
      Der Zug mit Neuemissionen rollt an der Wachstumsbörse weiter. In dieser Woche stellen sich fünf Neulinge mit einem voraussichtlichen Emissionsvolumen von rund 500 Mio. € dem Urteil der Anleger. Die Kurse am sogenannten Grauen Markt für die fünf Werte bestätigen zwar, dass die Anleger seit der Korrektur im März stärker selektieren. Sie belegen aber nicht die immer wieder zu hörende Einschätzung, dass die Fähigkeit der Börsenkandidaten, rasch Gewinne vorweisen zu können, dabei stärker in den Vordergrund rücke. Am vorbörslichen Telefonhandel können Anleger vor der Emission die Aktien per Termin kaufen oder verkaufen. Die sich dabei ergebenden Preise geben Hinweise auf den ersten Handelskurs. Die Zeichnungsgewinne dürften allein bei dem Biotech-Titel Girindus und der Filmfirma Internationalmedia über dem Durchschnitt von 50 Prozent liegen, den die Emissionsberater Blättchen & Partner für den Neuen Markt von Bestehen bis Ende Februar ermittelten. Girindus kostet voraussichtlich 20 €. Bei Schnigge, einem führenden Makler am Grauen Markt, werden sie doppelt so hoch gehandelt. Internationalmedia, die mit dem Herzensbrecher und neu ernannten Aufsichtsratsmitglied Hugh Grant bei Investoren auf Roadshow gehen, stehen im Telefonhandel bei 46 bis 50 € zahlen. Das Interesse scheint berechtigt: Beide Unternehmen sind profitabel und verfügen über ein überzeugendes wachstumsstarkes Geschäftsmodell. Bei den anderen Debütanten werden sich die Kurse am ersten Tag aber eher auf die Höhe des Ausgabepreises bewegen, obwohl sie allesamt ihr Kapital ansehnlich vermehren. Valor Computerized Systems müssen die Aktien mit 12€ im unteren Bereich der Preisspanne von 11 bis 14€ Euro ausgeben. Das israelische Software-Haus beeindruckte allerdings 1999 mit einem Anteil des operativen Gewinns am Umsatz von rund 17 Prozent. Bei Rücker lässt sich die Zurückhaltung der Anleger mit der Nähe des Ingenieur-Dienstleisters zum Wettbewerber Bertrandt erklären. Der erste Titel an der Wachstumsbörse überhaupt notiert nach mehr als drei Jahren nur unwesentlich über dem ersten Handelstag. Auch Softing wird nur knapp oberhalb der Preisspanne gehandelt. Das Software-Haus schreibt jedoch seit einem Jahrzehnt schwarze Zahlen. Analysten erwarten, dass sich der Gewinn in den nächsten 5 Jahren mehr als verzehnfachen wird. Beobachter, die sich die unterschiedliche Gunstzuweisung nicht erklären können, mögen sich mit Adori trösten. Das Software-Haus, das in diesem Jahr mehr Geld verlieren als umsetzen wird, steht immer noch unter dem Ausgabekurs der vergangenen Woche.


      Geld Aktuell/Die Telebörse
      KOMMUNIKATION & BÖRSE
      Hugh Grant betritt Börsenarena
      Eine etwas andere Analystenkonferenz: Der Börsenaspirant International Media ließ den Schauspieler und Frauenschwarm Hugh Grant dafür nach Frankfurt kommen - er war gerade frisch zum Aufsichtsrat gekürt worden.
      Dienstag kurz vor zehn Uhr fuhr der silberne Mercedes am Platz der Republik vor - dem Sitz der DG Bank. Doch kein Banker mit Aktenkoffer, Schlips und Kragen stieg aus der Limousine, sondern Schauspieler Hugh Grant, 39, ("Vier Hochzeiten und ein Todesfall") linste mit offenem Hemd fröhlich in die Kameras. Sein Ziel: die Analysten-Präsentation des Medienunternehmens International Media, das am 18. Mai an die Börse geht. Das Unternehmen kürte Hugh Grant anlässlich des Börsengangs zum Mitglied des Aufsichtsrats. Seine Verbindungen zu International Media rühren aus einer engen geschäftlichen Beziehung zu Guy East, dem Vertriebsvorstand. Angeblich, um großen Presse- und Fanrummel zu vermeiden, hatten Internationalmedia und die konsortialführenden Banken DG Bank und die BNP Paribas ihren prominenten Gast geheim gehalten. "Hugh Grant war in seiner Eigenschaft als Aufsichtsrat eingeladen, nicht als Schauspieler", sagt Simone Motzko, Investor-Relations-Managerin bei international Media. Ein bisschen mehr PR als bei einem normalen Börsengang durfte es dann aber doch sein: Am Freitag sickerte durch, welch prominenten Gast die Frankfurter Finanz-Community begrüßen würde. Und so fanden auch Medienvertreter ihren Weg zur DG Bank, die sich sonst überhaupt nicht für Neuemissionen interessieren. Die Analysten dagegen nahmen`s gelassen. Trotzdem bescheinigt DG-Investbankerin Corinna Oelrich der Veranstaltung "ein spürbar anderes Flair". Eigentlich sollte sich Grant überhaupt nicht äußern, schließlich ging die letzte Frage doch an Grant: Welche Rolle er in dem Unternehmen einnehmen würde. Antwort: Natürlich Aufsichtsratsvorsitzender, ansonsten sang er ein Loblied auf den Börsenfrischling. Am 18. Mai wird in Frankfurt am Neuen Markt die Aktie zum ersten Mal gehandelt, die Zeichnungsspanne liegt zwischen 26 und 32 Euro. Und wird Aufsichtsrat Hugh Grant zum Börsenstart nochmal kommen? Fest steht noch nichts. Aber, so Motzko: "Theoretisch möglich".


      NEUEMISSIONEN
      BÖRSE ONLINE 20/2000
      INTERNATIONALMEDIA
      Wenn Kevin Costner mit Anlegern tanzt
      Weltweite Filmrechte generiert der Börsennewcomer Internationalmedia direkt an der Quelle. Investoren sollten zugreifen, denn hier deutet sich eine echte Erfolgsstory an.
      Schon lange bevor ein Film in die Kinos kommt, kennt Florian Bollen, Vorstandvorsitzender der Internationalmedia, sowohl den Inhalt des Streifens als auch die mitwirkenden Hollywoodstars. Sein Team und er konzentrieren sich darauf, Ideen zu finden und umzusetzen, die Finanzierung auf die Beine zu stellen und vorwiegend englische und amerikanische Spielfilme international zu vermarkten. Das Geschäft besteht aus drei Sparten. Unter dem Bereich "Entwickelte Filme" versteht Bollen eigene Filmprojekte, an denen die Gesellschaft die weltweiten Rechte (Copyright) hält. An Streifen wie "Crocodile Dundee" besitzen die Münchner zwar nicht das Copyright, aber immerhin die Vertriebsrechte. Idee und Produktion hat eine australische Firma übernommen, die aber nicht über weltweite Distributionskanäle verfügt. Bollen nennt diese Sparte "Serviced Films". Das dritte Standbein stellt die Filmbibliothek dar. Dort schlummern bereits in den Kinos gezeigte Streifen wie "Der mit dem Wolf tanzt", die nach seiner Meinung das Zeug zum Klassiker haben. "Der Bedarf an guten Spielfilmen wird in den kommenden Jahren noch stark zunehmen", ist sich Bollen sicher. Daher, so seine Rechnung, dürfte der Wert der Bibliothek sogar noch steigen. "Crocodile Dundee" oder "Der mit dem Wolf tanzt", werden auch noch in einigen Jahren Millionen Zuschauer vor den Fernsehschirm locken", gibt sich der Stratege überzeugt. Internationalmedia wählt aus jährlich 1200 Drehbüchern, Skripten und Ideen die meistversprechenden aus, stellt mit Hilfe der Banken die Finanzierung zusammen und dreht die Filme mit namhaften Regisseuren, um anschließend den Streifen inklusive Musik und Merchandising zu vermarkten. Um den lokalen Vertrieb in Deutschland kümmern sich dann Neuer-Markt-Unternehmen wie Helkon Media, Kinowelt Medien, Senator und Odeon Film. "Derzeit betreuen wir 60 Projekte. Mit dem Erlös aus dem Börsengang sind wir in der Lage, mehr Drehbücher zu sichten, mehr Ideen umzusetzen und letztendlich mehr Filme zu produzieren", beschreibt Florian Bollen die Strategie. Allein in diesem Jahr sollen noch zwölf Streifen aus dem Haus Internationalmedia kommen. Das ist angesichts eines ständig steigenden Bedarfs an Produktionen aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Ist der Film in den Kinos gelaufen, beginnt kurze Zeit später der Verkauf von Videos und DVD`s, bis die Unterhaltung schließlich bei den Fernsehsendern landet. An allen diesen Verwertungsstufen verdient Internationalmedia mit. Seit Firmengründung 1996 schreibt das Unternehmen schwarze Zahlen. 1999 standen 109 Millionen Euro Umsatz und gut sieben Millionen Euro gewinn in der Jahresrechnung. Wir unterstellen wegen der sehr guten Position im Filmgeschäft ein jährliches Umsatzwachstum von 50 Prozent. Die Gewinne dürften sogar noch stärker zulegen. Für 2001 rechnen wir mit Erlösen von knapp 250 Millionen und einem Ergebnis von 30 Millionen Euro. Das entspricht einem 2001er-Gewinn je Aktie von einem Euro. Die Preisspanne von 26 bis 32 Euro lässt mit Blick auf die Bewertung anderer Medientitel noch genügend Luft für Kurssteigerungen. Anleger sollten zugreifen, denn hier deutet sich eine echte Erfolgsstory an.


      International Media
      Den Filmrechtevermarkter reizt das Internet und die Expansion in die USA.
      GUTE KONTAKTE
      Das Unternehmen: International Media finanziert die Produktion von Spielfilmen und vermarktet sie. Die Münchner Gesellschaft besitzt die Rechte an so erfolgreichen Hollywood-Streifen wie "Der mit dem Wolf tanzt" mit Kevin Costner.
      Die Vision: International Media will im Filmgeschäft eine gewichtigere Rolle spielen. Geplant sind Akquisitionen in den USA und der Einstieg in die Filmvermarktung via Internet. Die
      Chance: Das Unternehmen profitiert von guten Kontakten zu großen amerikanischen Filmstudios. Als Vermarkter kommt International Media der zunehmende Wettlauf um Lizenzrechte zu Gute. Bei jeder neuen Produktion besteht allerdings das Risiko eines Flops. Das Unternehmen ist gut gemanagt und besitzt ein versprechendes Potenzial. Emissionsdaten Börsensegment: Neuer Markt WKN: 548880 Emissionsvolumen: bis zu 9,0 Mio. Aktien Abgabe Altaktionäre: 37 Prozent Zeichnungsfrist: 9. Mai bis 16. Mai Erste Notiz: 18. Mai Erwart. Preisspanne: 26 bis 32 Euro Konsortialbanken: DG, BNP, BWB Internet-Adresse: www.internationalmedia.de


      Wirtschaftswoche Donnerstag,
      11. Mai 2000 Gedruckte Auflage: 257.238
      Geld Neuemissionen
      Börsenstar Lopez
      Internationalmedia und Mediascape Communications gehen mit guten Chancen an den Neuen Markt
      Sie verkörpert in jeder Hinsicht eine perfekte Kombination: Weil Jennifer Lopez nicht nur Schauspielerin ist, sondern auch singt, ist die 22-Jährige bei Filmproduzenten heiß begehrt. Den mit ihr lässt sich zu jedem Hollywoodstreifen auch gleich ein Soundtrack aufnehmen - da klingeln die Kassen gleich zweifach. Internationalmedia. Der Börsenaspirant Internationalmedia arbeitet zurzeit an zwei Filmen mit Lopez: "The Wedding Planner" und "Cuba and the Night". Weitere Projekte laufen etwa mit Paul Newman, Kate Winslet, Sean Penn und Heidi Klum. Dabei stößt das Münchner Unternehmen in eine interessante Nische der Filmindustrie: Die gut 40 Mitarbeiter kümmern sich um das Zusammenführen von Drehbuchautoren, Schauspielern und Produzenten, überlassen aber die eigentliche Finanzierung der Streifen anderen. Auf diese Weise behält Internationalmedia zwar die Nutzungsrechte an den Filmen, trägt aber nicht das volle Risiko. Im Gegenzug geht ein Teil der späteren Erlöse an den eigentlichen Produzenten. Der Vertrieb erfolgt über namhafte Adressen wie Universal, Paramount, Disney, Kinowelt oder Senator Film. "Das Hauptkapital unseres Unternehmens sind die guten Kontakte in Hollywood", sagt Vorstandschef Florian Bollen. Weitere Vorstände sind branchenbekannte Größen wie Nigel Sinclair und Guy East, der Kevin Costner zum Welterfolg "Der mit dem Wolf tanzt" verhalf. East brachte unter anderem die Rechte an dem preisgekrönten Film in das Unternehmen ein. Bollen: " Unsere Schlüsselpersonen sind vertraglich bis zu fünf Jahre an Internationalmedia gebunden da besteht keine Abwanderungsgefahr." "1999 setzte das Unternehmen knapp 116 Millionen Euro um - und erzielte einen Gewinn vor Steuern von 11 Millionen Euro. In den nächsten Jahren will Bollen das Ergebnis jeweils nahezu verdoppeln. Der Börsengang soll etwa 180 Millionen Euro in die Kassen bringen. Mit dem Geld will Internationalmedia ein anderes Filmunternehmen kaufen, um eine eigene Marke für ambitionierte Produkte aufzubauen. Zudem soll die Zahl neuer eigener Filme erhöht werden. Das voraussichtliche KGV von 28 auf Basis der für 2001 erwarteten Zahlen erscheint fair. Eine Besonderheit: Nach dem Schritt an den Neuen Markt liegt ein Viertel der Anteile bei freien Aktionären, weitere elf Prozent gehören den Anlegern eines früheren Medienfonds namens IMF Sie dürfen die Papiere ein Jahr lang nicht verkaufen, danach droht allerdings ein höherer Abgabedruck durch Altaktionäre. Schon zum Börsengang machen bisherige Anteilseigner kräftig Kasse: Die australische Investmentgesellschaft Hornbeam gibt rund die Hälfte ihres Pakets ab und ist künftig nur noch mit 5,6 Prozent beteiligt. Weitere Verkäufe nach Ablauf der Lock-up-Frist sind auch von dieser Seite nicht auszuschließen. Trotz dieser Unwägbarkeiten durch die Altaktionäre hebt sich Internatonalmedia positiv von anderen Vertretern der Branche am Neuen Markt ab. Die Münchner sind mit ihren starken Dependancen in Los Angeles und London in einer Position, die ihre Rivalen am Frankfurter Wachstumsmarkt erst anstreben. Daher lohnt es sich für Anleger, die Aktie zu zeichnen. Wer dabei nicht zum Zuge kommt, kann sich zumindest an schwachen Tagen an der Börse eindecken


      Capital Vertraulich
      Mittwoch, 10. Mai 2000 Supplement / 2x monatlich Ausgabe 00/10 Seite 1 / mitte links
      Neuemission
      Der Spielfilm-Vermarkter International Media AG geht am 18. Mai an den Neuen Markt. Die Gesellschaft beteiligt sich in den frühen Phasen eines Filmprojekts. Sie wählt potenzielle Kassenschlager aus und sichert sich das Copyright für die gesamte Verwertung. Zusammen mit namhaften Produktionsgesellschaften werden die Filmprojekte entwickelt. Verträge sichern den Zugang zu amerikanischen Topfilmen. Neben der klassischen Verwertung in Kino, auf Video und TV vermarktet das Unternehmen auch die Soundtracks und betreibt Merchandising über das Internet. Die Zeichnungsfrist läuft bis 16. Mai.


      Die Welt (Bundesausgabe)
      Dienstag, 9. Mai 2000 Gedruckte Auflage: 339.065
      Mit Hugh Grant und Jennifer Lopez den Filmmarkt im Visier
      Berlin - Der Münchner Börsenneuling Internationalmedia lebt von seinen Kontakten in London und vor allem in Los Angeles. Und davon hat das Medienunternehmen reichlich. Kevin Costner, Jennifer Lopez, Sydney Pollak heißen nur einige der Schauspieler und Partner, mit denen das Unternehmen zusammenarbeitet. Mit Hugh Grant wurde jetzt auch noch ein Star-Schauspieler als Aufsichtsratsmitglied gewonnen. Das Geschäftsmodell der Münchner unterscheidet sich deutlich von dem anderer börsennotierter Medienunternehmen. Während diese vor allem in der Produktion oder im Lizenzhandel tätig sind, setzt Internationalmedia auf die Entwicklung und Finanzierung von Filmprojekten in der Entstehungsphase. Ausgangspunkt ist in der Regel ein vielversprechendes Skript, das den führenden Köpfen des Unternehmens, Guy East und Nigel Sinclair, angeboten wird. Wenn die Idee überzeugt, treten die Filmprofis in Aktion und entwickeln gemeinsam mit Partnern die Drehbücher, stellen die Kontakte zu Schauspielern sowie Regisseuren her und organisieren die Finanzierung des Projekts, Hierfür werden Bankkredite und der Vorabverkauf der Vermarktungsrechte an lokale Verleiher vermittelt. Wenn die eigentliche Produktion beginnt, verzeichnet Internationalmedia die ersten Mittelrückflüsse. Weitere Einnahmen, wenn die Einspielerlöse eine bestimmte, zuvor festgelegte Höhe übersteigen. Zusätzliche Gelder können über den zweiten Verwertungszyklus und über neue Verbreitungsformen wie Internet-TV eingespielt werden. Kerngeschäft sind aber die Entwicklungsleistungen im Vorfeld der Filmproduktion. Hierauf entfallen rund 70 Prozent der Umsätze, die im vergangenen Jahr um 85 Prozent auf 116,6 Mio. Dollar stiegen. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen verdoppelte sich auf 13 Mio. Dollar. Das imposante Wachstum dürfte sich nach Einschätzung der DG-Bank auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Bis zum Jahr 2003 wird ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 50 Prozent erwartet. Das Vorsteuerergebnis soll im Schnitt um 80 Prozent zulegen. Platziert werden bis zu 7,5 Millionen Aktien, von denen 5,625 Millionen Stücke aus einer Kapitalerhöhung stammen. raf


      FINANCIAL TIMES
      Financial Times DeutschlandDienstag, 9. Mai 2000 Seite 25 / mitte links
      Mit Hugh Grant Anlegerherzen betören
      Kinotitel Internationalmedia kostet zwischen 26 und 32 Euro
      von Ralf Zimmermann, Frankfurt
      Mit Internationalmedia betritt die Glitzerwelt des großen Kinos am 18. Mai den Neuen Markt. Das Unternehmen hat Filme wie "Hillary & Jackie" mit Emily Watson entwickelt. Sogar Hugh Grant ließ sich auf der gestrigen Emissions-Pressekonferenz in Frankfurt sehen. In letzter Minute hat der Börsenneuling den Filmstar in den Aufsichtsrat geholt. Offensichtlich soll der Charmeur auch Anlegerherzen betören. Grant selbst hatte auf der Pressekonferenz wenig beizutragen. Er fand es nur sehr "aufregend dabei zu sein". Für das Substanzielle waren die Chefs zuständig. Vorstand und Großaktionär Nigel Sinclair, bei dem Filmproduzenten für die Vermarktung in den USA zuständig, machte das Besondere am Filmgeschäft deutlich: "Die Währung in Hollywood ist nicht Geld, sondern sind Beziehungen." Daran gemessen werden die Chancen, aber auch die Risiken der Aktie deutlich. Im Vorstand versammelt sich insbesondere mit Moritz Bormann, Guy East und Nigel Sinclair langjährige Erfahrung in der Filmentwicklung und Finanzierung. Guy East etwa hatte vor seiner Tätigkeit für Internationalmedia die Filmgesellschaft Majestic gegründet, die 15 Oscars eingefahren hat. Auch die knapp vierjährige Vergangenheit von Internationalmedia kann sich sehen lassen. Das Unternehmen, das sich selbst auf die Projektentwicklung und die weltweite Verwertung der Rechte spezialisiert hat, arbeitet mit führenden Produzenten wie Kevin Costner zusammen. Die rund 50 Filme, an denen Internationalmedia die weltweiten Verwertungsrechte hält, wurden 70-mal für Auszeichnungen der Kinowelt nominiert. Das schlug sich in klingenden Kassen nieder. Seit dem ersten Geschäftsjahr 1997 ist Internationalmedia profitabel. 1999 machte der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) 13Mio. $ bei einem Umsatz von 117Mio. $ aus. Die Ebit-Marge soll nach Schätzungen des Konsortialführers DG Bank 2003 bei einem zu erwartenden Umsatz von 376Mio. $ auf 22 Prozent ansteigen. Dies scheint nur Realität werden zu können, wenn die erfolgreiche Führungscrew zusammenhält. Um sich gegeneinander abzusichern, haben sich die einzelnen Vorstandsmitglieder in ihren Arbeitsverträgen für fünf Jahre an das Unternehmen gebunden. Auch hat sich das Aktienbesitzende Management für 18 Monate verpflichtet, nur mit Zustimmung der DG Bank Anteile zu verkaufen. Ein weiteres Risiko kommt hinzu: Die Unternehmensgewinne und damit der Börsenwert hängt von dem Dollar-Euro-Wechselkurs ab. Die gesamte Wertschöpfungskette von der Filmentwicklung über die Produktion bis hin zur Vermarktung und Distribution wird in US-Dollar abgerechnet. In den Schätzungen der DG Bank ist ein Wechselkurs von 0,96$/€ zu Grunde gelegt. Würde man den aktuellen Wechselkurs von 0,89 $/€ anwenden, wäre Internationalmedia über sieben Prozent mehr wert. Umgekehrt gilt: Sollte der Euro aufwerten - viele Analysten meinen, er sei fundamental unterbewertet - sinkt entsprechend der Unternehmenswert.


      Blickpunkt: Film Montag, 8. Mai 2000 Ausgabe 00/19
      International Media AG vor IPO
      Tanz auf dem Börsenparkett
      München (tb) - Mit der International Media AG geht am 18. Mai ein vornehmlich in London und Los Angeles agierendes Unternehmen an den Neuen Markt der deutschen Börse. Bauend auf eine Library, die die Weltrechte von 50 Filmen umfasst, sollen künftig bis zu zwölf High-Budget-Filme produziert werden.
      Als "global agierendes Unternehmen" sieht sich die International Media AG laut Vorstandvorsitzendem Florian Bollen: Mit den Vorständen Guy East in London (Intermedia Ltd., Majestic) sowie Nigel Sinclair und Moritz Bormann in Los Angeles (Pacifica Films) verfüge man über lang gewachsene Verbindungen, die für hochwertiges Filmmaterial stünden. Als Referenzprodukte nennt Bollen Filme wie "Der mit dem Wolf tanzt" und "Hilary und Jackie". "Wir halten die weltweiten Rechte an über 50 internationalen Produktionen", so Bollen. Dabei sieht sich international Media nicht als ausführender Produzent. Inhouse finden die Entwicklung und die Finanzierung der Großprojekte statt, während die eigentliche Produktion ein Auftragsproduzent übernimmt. Ähnlich verhält es sich bei der Distribution: "Wir organisieren den weltweiten Vertrieb und die Vermarktung der Film- und Nebenrechte", so Bollen. Die Distribution in den einzelnen Territorien sei dann wieder Sache der Lizenznehmer, so Finanzvorstand Andreas Konle: "So vermeiden wir kostenintensive Strukturen." Rege Verbindungen pflegt die AG zu Verleihern und Lizenzhändlern in über 40 Ländern. In Deutschland sind dies derzeit Kinowelt (z.B. "Sweet and Lowdown") Helkon (z.B. "The Wedding Planner") und Senator (koproduziert "Enigma"). Im Produktionsbereich arbeitet die Company bisher mit Firmen wie Mirage Enterprises, Scott Free Productions, Fountainbridge Films, Tig Production oder The Shakespeare Film Comp. zusammen. Außerdem hält die AG die Rechte an den sieben von der Münchner Fondsgesellschaft IMF produzierten Filmen...


      Welt am Sonntag, Berlin Sonntag,
      7.Mai 2000-05-25 Ausgabe 00/19 Seite 77 / oben links
      Die mit dem Wolf an die Börse tanzen
      Frankfurt- Mit der Internationalmedia AG erhält das Mediensegment am Neuen Markt weiteren Zulauf. Die Gesellschaft hat sich in der Vergangenheit vor allem durch die Verwertung von britischen und amerikanischen Spielfilmen einen Namen gemacht. Zu den größten Erfolgen gehören Streifen wie "Der mit dem Wolf tanzt", "Sie liebt ihn -Sie liebt ihn nicht" oder "Hillary & Jackie". Als aktuelles Projekt kommt demnächst "Where the money is" mit Paul Newman in die deutschen Kinos. Insgesamt enthält das Archiv der Internationalmedia zahlreiche Filme, die so begehrte Auszeichnungen wie Oscars erhielten oder zumindest bis in die Endausscheidung der jeweiligen Filmfestivals vorstoßen konnten. Die Wertschöpfungskette reicht von der Entwicklung bis zur Distribution von Spielfilmen. Ein Vorteil gegenüber der Konkurrenz könnte darin bestehen, dass die Verwertungsrechte grundsätzlich bei der Internationalmedia AG verbleiben. Die Mediengruppe kann sich auf ein breites Netz von Kooperationspartnern stützen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Konzernen wie Disney, Universal, Paramount, Helkon Media und Senator Film verfügt die US-Firma über ein beachtliches weltweites Verteilungsgeflecht. Die langjährige Erfahrung innerhalb der Branche hilft dem Unternehmen dabei, frühzeitig die Erfolg versprechenden Filmprojekte herauszufiltern. Das Geschäftsjahr 1999 verlief dynamisch. Der Umsatz konnte um 85 Prozent auf 117 Millionen Dollar (256 Mio. Mark) ausgeweitet werden. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen verdoppelt sich von 6,3 auf 13 Millionen Dollar (13,7 auf 28,2 Mio. Mark). Die Mittel aus dem Börsengang sollen in erster Linie zum Ausbau der Kerngeschäftsaktivitäten verwendet werden. Neben den bisherigen Filialen in London, München und Los Angeles sind weitere Standorte in Planung. Um das Wachstumstempo auch künftig beizubehalten, plant die Gesellschaft zudem die Erschließung neuer Geschäftsfelder. Neben der Vermarktung des jeweiligen Film-Soundtracks beispielsweise und des Vertriebs via Internet steht die Stärkung der Merchandisingaktivitäten auf der Tagesordnung. Die Internationalmedia AG sieht sich gut positioniert und baut auf ihre hohen Wachstumsraten in den operativen Bereichen.



      Frankfurter Allgemeine
      Freitag, 5. Mai 2000 Gedruckte Auflage: 523659
      Mehr Filme mit höheren Budgets geplant
      Internationalmedia bereitet den Gang an den Neuen Markt vor
      Internationalmedia AG, München. Mit der Einschätzung, das erste internationale Medienunternehmen am Neuen Markt zu sein, wirbt die Gesellschaft für ihren Börsengang am 18. Mai. Im vergangenen Jahr seien fast 90 Prozent des Umsatzes von 116 (Vorjahr 63) Millionen Dollar im Ausland erzielt worden, berichtet Florian Bollen, Vorstandsvorsitzender von Internationalmedia, im Gespräch mit dieser Zeitung. Das Unternehmen entwickelt in Los Angeles Spielfilme, sorgt unter anderem mit deutschen Banken für die Finanzierung von Produktionen und vertreibt sie über den Standort London mit lokalen Partnern in der ganzen Welt. Sitz der Holding, die die Rechte hält, ist in München. International ist auch der Kreis der Gesellschafter. Zu ihnen gehören die englischen Anwälte Guy East und Nigel Sinclair sowie der deutsche Filmproduzent Moritz Bormann, der seit zwanzig Jahren in Los Angeles arbeitet. Bollen, der bisher im Rechtehandel tätig war, ist ebenfalls beteiligt. Beim Börsengang gaben die Aktionäre nur einen kleinen Anteil ab. Die australische Investmentbank Hornbeam verringerte dagegen mit dem Börsengang ihre Beteiligung von 15 auf 6 Prozent, kündigt Bollen an. Insgesamt sollen 7,8 Millionen Aktien platziert werden, die Hälfte davon im europäischen Ausland. 5,6 Millionen Aktien stammen aus einer Kapitelerhöhung. Ohne die Platzierungsreserve von 1,17 Millionen Aktien ergibt sich ein Streubesitz von 25 Prozent. Konsortialführer sind die DG Bank und die BNP Paribas. Die Spanne für das Bieterverfahren gibt das Unternehmen am 8. Mai. Zu erwarten ist ein Emissionspreis in der Größenordnung von 40 Euro je Aktie. Internationalmedia habe sich nicht nur wegen der Wachstumspläne für den Börsengang entschieden, sondern auch um seine Unabhängigkeit zu sichern, sagt Bollen. Die zwei Konkurrenten Miramax und New Line mit einem ähnlichen Geschäftsmodell eines Filmentwicklungs- und Vertriebsunternehmens seien von Disney und Warner Bros. gekauft worden. Internationalmedia wolle vor allem mehr Allianzen mit Filmemachern schließen sowie mehr Filme, auch mit höheren Budgets, produzieren. In diesem Jahr bringe das 1996 gegründete Unternehmen zehn bis zwölf Titel in die Kinos, kündigt der Vorstandsvorsitzende an. Zu den bisherigen Projekten gehört der erfolgreichste Film des Jahres 1998 in Großbritannien " Sie liebt ihn - Sie liebt ihn nicht" mit Gwyneth Paltrow. Außerdem besitzt Internationalmedia die Vertriebsrechte an "Crocodile Dundee" und "Der mit dem Wolf tanzt". Bollen rechnet damit, dass sich in diesem Geschäftsjahr der Umsatz und das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) wieder in etwa verdoppeln werden. Das Ebit hatte 1999 einen Wert von13 (Vorjahr 6,6) Millionen Dollar erreicht. Das Verhältnis von Ebit zum Umsatz von zuletzt 12 Prozent solle in den nächsten zwei bis drei Jahren auf mindestens 15 Prozent steigen, sagt Bollen. Wettbewerber erzielten zum Teil höhere Margen. him
      Euro am Sonntag Sonntag, 07. Mai 2000-05-26 Ausgabe: 00/19 Seite 40 / oben links
      BÖRSEN-NEULINGE Ein neuer Medien-Wert für die Börse
      Spielfilme für Handys
      Von der Film-Idee bis zur Verwertung des Streifens als Programm für internetfähige Handys:International Media will überall dabei sein.
      VON JENS CASTNER, TOBIAS MEISTER UND JÖRG MODERSOHN
      International Media Content ist alles
      Florian Bollen (35) hat sich viel vorgenommen: "Wir wollen eins der führenden Content-Häuser der Zukunft werden", betont der Vorstandssprecher von Internationalmedia. Der "Content", die Inhalte also, die Internationalmedia anbietet, hat auch einen Namen: Spielfilme. Ein ambitioniertes Vorhaben: Die Bibliothek umfasst erst rund 50 Streifen, darunter "Der mit dem Wolf tanzt". Die Münchner sind keine reinen Rechte-Händler, sondern steigen bereits in der ersten Phase eines Filmprojekts ein. "Das heißt wir erwerben die Copyrights an Filmideen, treiben dann das Schreiben des Drehbuchs voran und kümmern uns um die Besetzung der Rolle, um die Entwicklung eines vermarktungsfähigen Konzepts und um die Finanzierung". "Packagen" nennt sich das im Fachjargon. Internationalmedia arbeitet mit etablierten Projektentwicklern wie Sean Connerys Fountainebridge Films oder Sidney Pollacks Mirage Enterprises zusammen. Um diese großen Namen an Land zu ziehen, sind gute Kontakte in der Branche unabdingbar. Die bringt vor allem Firmengründer Guy East (49), laut Bollen, "eine herausragende Persönlichkeit im Filmgeschäft". Ebenfalls im Vorstand: Nigel Sinclair (52), der als Medienanwalt in Los Angeles Stars wie Kevin Costner und Bruce Willis vertritt. Bollen will in Zukunft auch Medien nutzen, die über Kino, Fernsehen und Video hinausgehen. "Wenn es einmal möglich ist , sich Filme über WAP-Handys anzuschauen, werden wir mit dabei sein", verspricht der Unternehmenslenker. Die Idee hatten allerdings auch schon andere. Außerdem will er das Internet stärker als Merchandising-Platform nutzen. Eine erste Kooperation mit Thingworld. com sind die Münchner bereits eingegangen
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 23:04:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Auftritt von B. war topp. International.de lesen, kaufen, abwarten und sich freuen, bei Kursrturbulenzen nachkaufen.
      Hauptrisiko bei IM ist ein Flugzeugabsturz mit der kompletten
      Führungsmannschaft drin.
      Zum Kursverlauf bitte beachten, IM ist bei Platow und Förtsch
      im Depot, Prior, Börse-Online waren positiv, überhaupt gabs
      nur positives.
      Nur die Institutionellen, die schöne Zuteilungen und reichlich
      günstige Stücke bei 38-43 eingesammelt haben, sind doch nicht so blöd und kaufen in einem Rutsch bis 80.
      Sie wechseln auf die Verkäuferseite, der Kurs geht auf 51 zurück,
      Stopploss bei 50 wird kassiert, bei 48 eingesammelt.
      Kursverlauf Mo-Do anschauen.
      Die Förtsch-Prior-Platow Empfehlungen liefern dafür das Kanonen-
      futter und wenn einmal schütteln nicht reicht dann wirds
      zwei, dreimal durchgezogen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 23:13:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...es wird immer wieder auf der Plus-Seite von IEM das ausgezeichnete Managemant erwähnt. Leute, hier sind echte Rendite-Profis am Werk!

      Ich bin erst sehr spät (über 50€) eingestiegen und schaue einfach nur fassungslos auf das Kursverhalten der letzten Tage! HEY, hier entsteht ein neuer Highflyer am NM mit exorbitanten Wachstumsraten (s.o.)!!

      Wer sich auf die konservativen Schätzungen zum IPO verlässt wird die eigentliche Wachstumsdynamik überhaupt nicht sehen - vergleicht doch mal spasseshalber die Erlöse des 1Q mit den Planzahlen für 2000... na, dämmerts!? Das schreit nach Zahlenanhebung... ich bin drin und bleibe drin... vielleicht ärgere ich mich ja ein bißchen über den Kursverlauf weil 5% Zocker Gewinne mitnehmen, aber ich bleibe standhaft! ;-)


      MfG Big Man
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 23:14:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ist euch schon aufgefallen, dass der Kurs foermlich runterfaellt, seit die Verhandlungen zwischen Vivendi/canal plus und Seagram mit seinen
      seinen Universal Studios und seiner riesigen entertainment industry bekannt wurden ? Da ballt sich ein gewaltiger Konkurrent zusammen,
      und bedroht market share. Daher stufen grosse Investoren den Wert zurueck !!!!!!!!!!!!!!!! Das ist der background des desasters, das sind nicht
      bloss Gewinnmitnahmen !!!!!!!!!!

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      Avatar
      schrieb am 15.06.00 23:21:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      *LOL*

      mcstern, hier wird niemand heruntergestuft auch nicht intern! Alle sind gerade dabei IEM heraufzustufen... blöder Kommentar von Dir, das ist wirklich an den Haaren herbeigezogen!


      MfG Big Man
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 23:29:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Schon lächerlich, welch unwahre Behauptungen so mache Personen in den Raum stellen. Lächerlich, solche Aussagen. Halt Dich zurück, mein Freund!
      Avatar
      schrieb am 15.06.00 23:48:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      hallo mcstern,
      ist dir schon mal aufgefallen, wie sich die kurse von vivendi und Konsorten in den letzten tagen entwickelt haben?

      das liegt nur daran, daß IM extern hochgestuft wurde am pfingstmontag und wer keine eintrittskarte hatte für das auswärtspiel mußte diese woche seine aktien abgeben an der börse.

      das hat natürlich dazu geführt, daß im rahmen der europameisterschaft mehr geld für bier und tröten ausgegeben wurde.

      dieses geld hat aber letztendlich dem kasper im theater gefehlt und der konnte sich kein krokodil mehr leisten.

      weil er aber kein krokodil mehr hatte und außerdem auch kein IM-aktionär war, hat er sich entschlossen, allen diesen solchen welche mit der klitsche auf die birne zu geben.

      also hat gleich bei mcdonald angerufen und mit denen verabredet, keine pommes und hamburger mehr an die börse zu liefern bevor, ja du liest richtig- bevor nicht der aktienkurs von IM bei mindestens..., na wenn nicht noch tiefer zu finden sei.

      das hat natürlich zu enormen umsatzeinbußen bei mcdonald geführt, woraufhin daimler-chrysler keine autos und coca-cola keine getränke mehr verkaufen konnten.

      bevor wir uns versehen wissen wir also, wieso der kurs von IM so drastisch eingebrochen ist und eine rezession nie gesehenen ausmaßes vor der tür steht..

      also dreht sich hier in dieser verzweifelten situatuion, wo wir von internationalen mega(media)-spekulanten mit der klitsche um unser hart ergaunertes geld gebracht werden und der crash vor der tür steht alles nur um eine frage:

      WOLLE MER SE RIN LASSE ?????

      TÄTÄÄÄÄÄÄÄ

      gruß bf


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