+++UPDATE.COM UNFAßBARER SKANDAL AM NEUEN MARKT ++++ - 500 Beiträge pro Seite

[NMExperte]

Bei Update.com wurde still und heimliche eine Kapitalerhöhung durchgeführt, wobei die Aktien um 4,43 Euro erworben wurden. Die Differenz zum aktuellen Börsenkurs ergibt einem Unterschied von mehr als 400%. Das heißt das Unternehmen sieht sich bei 4,43 E fair bewertet. Nun denkt mal was mit dem Kurs in den nächsten Tagen geschehen wird.

[Raucherbein]

Gönn dir mal nen neuen Namen, Experte bist du ganz sicher nicht. Hast du schon mal was von Stock-Optionen gehört? Nein. Dann erst informieren, dann posten. Übrigens, haben muss man Update trotzdem nich.

[mic1]

könnte irgendwer vielleicht etwas mehr details preisgeben? mich würde das nämlich interessieren,
worum es da genau geht.
mfg mic

[NMExperte]

Natürlich stimmt es, daß die Kapitalerhöhung im Rahmen eines Stock Option Planes durchgeführt wurde nur gebe ich folgendes zu bedenken

1. 4,43 Euro sind, sofern das Unternehemen an sich selbst glaubt, viel zu niedrig angesetz
2. In Amerika ist es üblich Aktien die für den S.O Plan verwendet werden über die Börse zurückzukaufen

PS: Update bereits mit 10% im Minus. Das Vertrauen der Anleger ist endgültig weg.

[Der Clown]

Ganz ruhig bleiben!!!

vwd Ad hoc-Service: Update.com Software AG <AT0000747555> Dt./En

[15.Juni 2000 um 20:23:14]

Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
update.com führt im Rahmen des Stock Option Plans Kapitalerhöhung durch
Wien, 15. Juni 2000
Die update.com software AG hat mit Beschluß des Aufsichtsrats
vom 13. Juni 2000 eine Kapitalerhöhung durchgeführt, die im
Rahmen des Stock Option Plans auf der ordentlichen
Hauptversammlung am 15. Februar 2000 genehmigt worden ist.
Hierbei wurde das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von
9.260.749 Euro unter Ausschluß des Bezugsrechts für Aktionäre
durch Ausgabe von 121.218 Stückaktien gegen Bareinlage auf
9.381.967 Euro erhöht. Der Ausgabepreis betrug 4,33 Euro. Die
neuen Aktien unterliegen bestimmten Haltefristen und sind
ausschließlich für Bezugsberechtigte unter dem Stock Option Plan
der Gesellschaft vorgesehen.

[Wiener31]

damit auch alle wissen worum es geht, hier die meldung von gestern abend (quelle austrostocks.com)

Kapitalerhöhung bei update.com
15.6.2000
update.com führt im Rahmen des Stock Option Plans Kapitalerhoehung durch
Die update.com software AG hat mit Beschluß des Aufsichtsrats vom 13. Juni 2000 eine Kapitalerhöhung durchgeführt, die im Rahmen des Stock Option Plans auf der ordentlichen Hauptversammlung am 15. Februar 2000 genehmigt worden ist. Hierbei wurde das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 9.260.749 Euro unter Ausschluß des Bezugsrechts für Aktionäre durch Ausgabe von 121.218 Stückaktien
gegen Bareinlage auf 9.381.967 Euro erhöht.

Der Ausgabepreis betrug 4,33 Euro. Die neuen Aktien unterliegen bestimmten Haltefristen und sind ausschließlich für Bezugsberechtigte unter dem Stock Option Plan der Gesellschaft vorgesehen.

[NMExperte]

Ganz ruhig bleiben ? Du scheinst nicht die Auswirkungen dieser Kapitalerhöhung zu verstehen. Gegen einen 20% Discount zum angeblich aktuell unterbewerteten Aktienkurs hätte ich nichts einzuwenden, aber 4,43E sind schlichtweg eine Frechheit, zumal ja das Unternehmen von in Zukunft steigenden Kursen ausgeht.
Hier scheint eher folgende Devise zu gelten: Halbiert sich der Aktienkurs nochmals haben wir immer noch 100% Gewinn

[Carlo Disagio]

Schön wäre es, wenn die tock Options nur unter der Bedingung eingelöst werden können, dass das Unternehmen Gewinne schreibt.

Carlo

[skepticus]

Halte die Stock Options in diesem Fall auch für eine schamlose Bereicherung der Partizipierenden. So verspielt man das Vertrauen der Anleger restlos. Wie wollen die einem Aktionär erklären, dass der Vorstand noch 100% mit der Ausübung seiner Option macht, wenn sich der Kurs halbiert? Man sollte wenigstens das Übertreffen einer Benchmark für die Ausübung vorraussetzten.
Von Update sollte man die Finger lassen!

Skepticus

[NMExperte]

Na also Update schließt bei -9%. Ihr wißt wo die Reisen in der nächsten Zeit hinführen wird. Kein Fonds investiert mehr in ein derart unseriöses Unternehmen. Eine richtige "Abzockerbude", vielleicht fusionieren sie ja mit Abit.

[MoreAndMore]

Auch wenn es schmerzt...damit ist update für die nächsten Monate tot.
Wer jetzt noch kauft oder hält hat Mut.
Ein Unternehmen richtet sich selbst.....

[scribe]

zum Thema 4,33E als vom Vorstand eingeschätzter wahrer Wert der Aktie:

die Meldungen zu den StockOptions sind ungenau, zumindest unvollständig.!!!!!
lt. Auskunft eines Mitarbeiters, der an diesem Aktienprogramm beteiligt ist, gilt dieser Preis nur für Mitarbeiter, die vor dem
15.5.1999 bei der Firma beschäftigt waren.
Alle anderen, später neu eingetretenen Mitarbeiter zahlen für Mitarbeiteraktien 22E.

Also ......22 E (+ exklusive Mitarbeiterbonus ~ Emiwert)ist der von Firmenseite angenommene derzeitige Wert der Aktie.

Was bleibt,ist die ungeschickte? Infopolitik der Firma und das ist - auch wenn die Panik wegen der 4,33E nicht gerechtfertigt erscheint - allemal Grund genug zumindest persönliche Anfragen an das Management in kritischer Absicht zu richten.

Also.....http://194.96.205.16/index.asp

[NMExperte]

Update aktuell nur noch 16,4 Euro

[Andrewup]

Poste hier schon seit Kurs 21 Euro endlich auszusteigen. Die Aktie wird m.E. in den einstelligen Bereich fallen. Kauft lieber Vertex, Grenkelleasing oder Internat.Media.

Gute Geschäfte

Andrew

[elmarion]

Ich kann die Situation bei update nicht mehr einschätzen. Wenn ich ein unsicheres Gefühl habe, steige ich aus. Das habe ich gerade getan, obwohl ich den CRM-Markt insgesamt für sehr aussichtsreich halte.

Wenn update wieder eine bessere Performance zeigt, bin ich wieder dabei, auch wenn ich bis dahin einige Punkte eines möglichen Kursanstiegs verpasse.

[gusi]

Habe bezüglich Stock-option Plan angefrag und von update.com den Hinweis auf den IPO Prospekt erhalten. Habe diesbezügliches kopiert und hier reingestellt.


Informationen über unseren Stock Option Plan sowie die Bedingungen
der Ausübung wuden bereits zu unserem IPO veröffentlicht.
Alle relevanten Informationen finden Sie in unserem
IPO-Verkaufsprospekt ab Seite 39 ausführlich dokumentiert.

Unseren IPO Verkaufssprospekt u. Unternehmensbericht finden Sie ebenfalls
als pdf-file
zum Downloaden auf unserer Webpage unter "Investoren".



Aktienoptionsplan
Ursprünglicher Aktienoptionsplan

Die Hauptversammlung vom 19. Mai 1999 hat einen Aktienoptionsplan (der ¹Plan 1999ª) beschlossen, der am 15. Februar 2000 geändert
wurde (¹Plan 2000ª). Der Plan 1999 sieht die Ausgabe von Aktienbezugsrechten (Optionen) an Arbeitnehmer, leitende Angestellte, Mit-
glieder des Vorstands und des Aufsichtsrats der Gesellschaft und mit ihr verbundener Gesellschaften vor, wobei die Ausgabe von Optio-
nen an die Mitglieder des Aufsichtsrats der vorherigen Zustimmung der Hauptversammlung und die Ausgabe von Optionen an die Mit-
glieder des Vorstands der vorherigen Zustimmung des Aufsichtsrats bedürfen. Zur Bedienung fälliger Optionen können sowohl Aktien,
die aus einer Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital stammen, als auch eigene Aktien verwendet werden. Aus diesem Grund wurde
der Vorstand auch ermächtigt, eigene Aktien innerhalb eines Zeitraums von 18 Monaten zum Zwecke der Wiederausgabe an Arbeitneh-
mer, leitende Angestellte, Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats der Gesellschaft und mit ihr verbundener Gesellschaften im
Rahmen des Plans 1999 bis zu einer Höchstzahl von 207.500 A-Aktien zu erwerben.

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Nach Maßgabe des Plan 1999 war vorgesehen, dass insgesamt 518.773 Optionen zum Bezug von A-Aktien ausgegeben werden, was zum
damaligen Zeitpunkt 19,41 % des Grundkapitals der Gesellschaft einschlieûlich des Volumens des Plan 1999 bzw. 24,08 % des damaligen
Grundkapitals betrug. Zum 31. Dezember 1999 waren 340.873 Optionen ausgegeben, davon 123.755 Optionen an Mitglieder des Vor-
stands und 25.938 Optionen an die Mitglieder des Aufsichtsrats. Die übrigen Optionen wurden an leitende Angestellte und Mitarbeiter
der Gesellschaft sowie verbundener Gesellschaften ausgegeben.
Der Plan 1999 legt die Grundsätze der Ausgabe der Optionen fest, die teilweise im Plan 2000 modifiziert wurden. Die tatsächliche Aus-
gabe der Optionen erfolgt durch den Abschluss von Optionsvereinbarungen mit den jeweiligen Berechtigten und durch Ausgabe eines
Optionszertifikats. Grundsätzlich ist eine Laufzeit der Optionen von zehn Jahren ab dem Datum der Gewährung vorgesehen. Die Ausgabe
der Optionen erfolgt unentgeltlich. Fällige Optionen können durch Übermittlung einer ¹Ausübungserklärungª und Bezahlung des Bezugs-
preises an die Gesellschaft ausgeübt werden. Der Bezugspreis jeder Option ist der angemessene Marktpreis der der Option unterliegen-
den A-Aktie am Tag der Optionsgewährung. ¹Angemessener Marktpreisª nach dem Plan 1999 ist der Wert der A-Aktie, der vom Vorstand
mit einem auûenstehenden Berater (Wirtschaftsprüfer, Investmentbank, professioneller Finanzberater etc.) nach Treu und Glauben fest-
gelegt wird. Dieser Betrag beruht primär auf einer Bewertung der Gesellschaft, die sich aus dem jüngsten Aktienverkauf an unbeteiligte
Dritte oder ± anläûlich einer Kapitalerhöhung ± aus der Begebung von neuen Aktien an unbeteiligte Dritte ergibt. Da die A-Aktien nicht
mit den gleichen Sonderrechten wie die B-Aktien der Gesellschaft ausgestattet sind, erfolgt ein angemessener Abschlag auf den festge-
legten Marktpreis. Sind die Aktien im Zeitpunkt des Optionsbezugs an einer Wertpapierbörse notiert, so ist der Durchschnittskurs des
amtlich ermittelten Kurses ausschlaggebend, der während der letzten fünf Börsenhandelstage vor dem Tag der Gewährung des Options-
rechts an der Wertpapierbörse, an der die Aktien der Gesellschaft notiert sind, für eine Aktie der Gesellschaft angegeben ist. Die Optionen
sind nicht unter Lebenden übertragbar und in ihrem Bestand an ein aufrechtes Dienst- oder Organverhältnis des Bezugsberechtigten mit
der Gesellschaft gebunden. Scheidet ein Optionsberechtigter aus der Gesellschaft aus, so verfallen die noch nicht fälligen Optionen.
Bereits fällige Optionen müssen innerhalb von 30 Tagen nach dem Ausscheiden ausgeübt werden, sonst verfallen sie ebenfalls. Im Falle
eines Ausscheidens aufgrund von Krankheit oder Behinderung verlängert sich die Ausübungsfrist auf mindestens 6 Monate. Die Frist zur
Ausübung wird ebenfalls für die Erben eines verstorbenen Bezugsberechtigten derart verlängert. Optionsvereinbarungen können Bestim-
mungen aufweisen, die von den generellen Regelungen des Plan 1999 abweichen. Verfallene Optionen können erneut unter dem Plan
1999 ausgegeben werden.
Die Ausübbarkeit einer Option setzt deren Fälligkeit voraus. Ausgegebene Optionen nach dem Plan 1999 werden nach dem folgenden
Zeitplan in einem Gesamtzeitraum von vier Jahren fällig: 1 /4 der Gesamtzahl am ersten Jahrestag des auf dem Optionszertifikat angegebe-
nen Anfangstermins für die Fälligkeit der Option und 1 /48 am Ende jedes Folgemonats.
Der Plan 1999 gilt für alle Bezugsberechtigten, die bis zur Hauptversammlung am 15. Februar 2000 Optionsvereinbarungen mit der
Gesellschaft geschlossen haben.
Plan 2000
Die ordentliche Hauptversammlung vom 15. Februar 2000 hat den am 19. Mai 1999 beschlossenen Aktienoptionsplan wie folgt geändert:
· Die Definition des ¹Angemessenen Marktpreisesª wurde entsprechend der Tatsache, dass eine Notierung der Aktien der Gesellschaft
im Geregelten Markt mit Handel im Neuen Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgen soll, dahingehend angepasst, dass im
Falle einer Börsenerstnotierung der ¹Angemessene Marktpreisª nunmehr dem Durchschnittskurs des amtlich ermittelten Kassakurses
entspricht, der während der letzten fünfzehn Börsenhandelstage vor dem Tag der Gewährung des Optionsrechts an der Wertpapier-
börse, an der die Aktien der Gesellschaft erstmalig zum Handel zugelassen wurden, für eine Aktie der Gesellschaft angegeben ist.
· Zusätzlich wurde der Umfang des Aktienoptionsplans in Folge der in der Hauptversammlung vom 15. Februar 2000 beschlossenen
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln auf 1.384.803 Stückaktien angepasst, was 14,95 % des Grundkapitals der Gesellschaft nach
Börsengang entspricht. Auûerdem wurden Höchstgrenzen für die Zuteilung von Optionen an einzelne Gruppen von Mitarbeitern und
Organen in folgender Form festgelegt, die bereits ausgegebene Optionen mit berücksichtigen:
Vorstandsmitglieder: maximal 600.000 Stückaktien
Aufsichtsratsmitglieder: maximal 78.000 Stückaktien
Sonstige: maximal 1.000.000 Stückaktien
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Weiterhin wurde festgelegt, dass mit Wirkung vom 1. Januar 2000 über die davor zugeteilten Optionen hinaus keine Ausgabe von
Optionen mehr an Aufsichtsratsmitglieder erfolgt.
· Abschlieûend wurde der Zeitplan für die Ausübung der Optionen wie folgt verändert: 1 /4 der Gesamtzahl am zweiten Jahrestag des auf
dem Optionszertifikat angegebenen Anfangstermins für die Ausübung der Option und 1 /8 am Ende jeder folgenden Periode von sechs
Monaten. Somit kann die Gesamtzahl der Optionen ab dem fünften Jahr ab Gewährung ausgeübt werden.
· Des Weiteren plant die Gesellschaft, künftig lediglich Optionsvereinbarungen auf Grundlage des geänderten Plans 2000 abzuschlieûen,
in denen die Möglichkeit der Ausübung von Aktienoptionen nach der Erstnotierung der Aktien der Gesellschaft nur dann eingeräumt ist,
wenn der Börsenkurs den Angemessenen Marktpreis (d. h. des Durchschnittskurses des amtlich ermittelten Kassakurses während der
letzten fünfzehn Börsenhandelstage vor dem Tag der Gewährung des Optionsrechts) der Aktie um zumindest 10% übersteigt.
· Des Weiteren liegt eine Erklärung des Vorstands vor, unter Ausnutzung der grundsätzlichen, im Aktienoptionsplan enthaltenen
Ermächtigung, die Ausübung der Optionen durch Aufnahme entsprechender Bestimmungen in den Optionsvereinbarungen nach der
Erstnotierung der Aktien der Gesellschaft von einer bestimmten Entwicklung des Börsenkurses der Aktie im Ausübungszeitpunkt
abhängig zu machen.
Diese ¾nderungen gelten für alle Bezugsberechtigten, die ab dem Datum dieser Beschlussfassung Bezugsberechtigte im Rahmen des
Plans 2000 werden.
Die Gesellschaft beabsichtigt jedoch, die Zustimmung auch der unter dem Plan 1999 Bezugsberechtigten zu einer Abänderung ihrer Opti-
onsvereinbarungen im Sinne der vorstehenden ¾nderungen zu erwirken.

[sigii]

Hier die Alternative zu Update :SoftM

haben gerade gemeldet das sie eine CRM -Software entwickelt haben und damit auf Roadshow gehen. ( www.softm.de)

Die Software von SoftM ist erheblich billiger und zudem schneller zu installieren.

Zudem ist Update 12 mal teurer wenn man das Kursumsatzverhältnis betrachtet und hat ein negatives KGV, (SoftM-KGV 13 )

[NMExperte]

Dann darf ich nochmals zusammenfassen:

Der Vorstand teilt sich selbst weitere Aktien zu einem Ausgabepreis von 4,43 Euro zu. Aktueller Kurs 16,4, das entspricht einer Differenz von von Netto 270%. Wer kann schon genau sagen wer welche Haltefristen einhalten wird, und selbst wenn die Fristen eingehalten werden sollte der Kurs immer noch deutlich über den ausgelegten 4,43 liegen und den Vorständen fette Kursgewinne in die Taschen spülen.

EINE EUNDEUTIGERE ABZOCKE DER AKTIONÄRE IST NICHT MEHR MÖGLICH !

[blindfisch]

mann-das sind 121.000 von mehr als 9 mio.

was glaubst du eigentlich, was die für ´ne bedeutung haben bzw. wie die den markt überschwemmen können.

DU machst hier unnötige panik, ohne die hintergründe bei anderen gesellschaften zu kennen und damit zu vergleichen.

anstatt etwas für ruhe zu sorgen, ruinierst du den rest des kurses.

so blöd kann doch keiner sein, ohne weiteres seine papiere raus zu schmeißen, weil so ´ne typen wie du kein augenmaß halten.

ODER HAST DU INTERSSE DARAN; DEN KURS ZU ZERBOMBEN????

ohne gruß

bf

[NMExperte]

Über die Mqachenschaften dieser "Klitsche" sollte jeder Bescheid wissen. Nur weil du investiert bist kannst du niemandem Mundverbot erteilen !

[elmarion]

Ob es nun Machenschaften sind oder nicht, ist mir egal. Der Kurs von update war bereits unter Druck, da hätte man auch von länger geplanten Kapitalerhöhungen - zumidest zu diesem Zeitpunkt - abstand nehmen müssen. Die Reaktionen der gebeutelten Aktionäre waren vorhersehbar.
Es ist dieser dämliche Fehler, nicht die paar Aktien, die mir das Vertrauen genommen haben. Wer so dämlich ist, kann mich nicht als Aktionär halten!

[Freddybaybe]

@NMExperte

Warum bist du so sicher, daß update eine Klitsche ist. Ich glaube nicht, daß du fundierte Kenntnisse von der Fa. hast.

Soeiner heißt DUMMBABBLER und schau mal in 6 Momaten den Kurs an.
Da fasst Du dich dann an deiner langen Babblernase und gestehst,
dich auf dem Niveau niveaulosem Gelaber´s bewegt zu haben.

Hut ab, bist ein toller Typ. Steinreich, denk ich. Selbst verdient
kannst Du´s aber nicht haben.

In ewiger Liebe

Dein Freddybaybe

[02180]

hallo NMExperte,
wahrscheinlich bist Du einer von denen, die dem gepushe von Förtsch und Co. gefolgt sind und zu Höchstkursen eingestiegen sind und jetzt Ihren Frust über Ihre Verluste hier auslassen. Genauso stelle ich mir einen "NMExperten"(seit 3 Wochen am Board registriert) vor ;-)
Ich jedenfalls habe heute nachgekauft, da update für mich (von den Geschäftszahlen her - von denen ich kurz nach Börsengang keine exorbitanten Steigerungsraten erwartet habe) keine Überraschung war. Auf lange Sicht (3 Jahre) ist CRM Zukunft, und update ist gut positioniert.
Allein schon ihr bestehender Kundenstamm spricht nicht vom Kundenstamm einer "Klitsche".

[NMExperte]

Hört mal Leute ich finde es nicht gut die Diskussion auf eine pesönlich beleidigende Ebene abgleiten zu lassen.
Mir ging es um folgendes: Eine neue Firma, der viele Aktionäre hier vertraut haben, hat bei ihrem ersten Quartalsbericht ein enttäuschendes Ergebnis abgliefert. Anstatt mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen, teilt sich das Unternehmen selbst Aktien zu einem Preis von 4,43 Euro zu ! Anders ist dieser stock options plan nicht zu beschreiben. Aus der Ad Hoc geht klar hervor, daß nicht nur Mitarbeiter bedient wurden sondern auch die Vorstände.

[Linzer1]

Folgendes Interview ist im morgigen Wirtschaftsblatt zu lesen:
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update.com fällt auf historisches Tief - Chefin Rittinghaus: Anleger haben Signal falsch verstanden

update-Kapitalerhöhung verunsichert Anleger

Die Aktie des Softwarespezialisten fiel gestern auf den tiefsten Stand seit der Emission. Grund: Eine Kapitalerhöhung im Rahmen des Stock Option-Programms.
update-Chefin Rittinghaus (Bild) will IR-Strategie überarbeiten, um das Anleger-Vertrauen nach dem Kurseinbruch zurückzugewinnen
Bild: Tanzer


Wien/Frankfurt. Die Talfahrt der Aktie des Wiener Softwarespezialisten update.com findet derzeit kein Ende. Gestern fiel das Papier bis auf 16,20 Euro und erreichte damit einen historischen Tiefststand. Ausgelöst wurde die Panikreaktion der Investoren durch die aktuelle Kapitalerhöhung der Börse-Neulinge. Im update-Hauptquartier ist man verwundert. update.com-Chefin Gabriele Rittinghaus glaubt, dass der Markt die jüngste Kapitalerhöhung falsch verstanden hat: "Es ging uns nicht darum, neues Kapital aufzustellen, sondern es wurde lediglich eine Kapitalerhöhung im Rahmen eines Stock AOption-Programms durchgeführt." Hintergrund: Ebenso wie fast alle Softwareunternehmen hat der CRM-Spezialist im Vorjahr eine Mitarbeiterbeteiligung durchgeführt, um seine Mitarbeiter zu binden. Insgesamt wurden im Rahmen dieses Programms nun 121.218 neue Stückaktien zu einem Preis von 4,33 Euro an die Mitarbeiter ausgegeben. Das entspricht einem Anteil von 1,3 Prozent an den gesamten ausgegebenen Aktien.


Günstiger Preis

Der - aus Investorensicht überraschend günstige - Preis von 4,33 Euro liegt darin begründet, dass das Mitarbeiterprogramm bereits mehr als ein Jahr vor dem Börsegang aufgelegt wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurde eine Aktie mit einem fiktiven Wert von 13 Euro bewertet. Zu Beginn dieses Jahres erfolgte dann noch ein Split von 1:3. Ausserdem müssen die Besitzer der neuen Aktien eine einjährige Behaltefrist einhalten. Auf die Frage, ob eine Kapitalerhöhung zu diesem Zeitpunkt nicht ein falsches Signal an den Markt sei, meint Rittinghaus: "Diese Massnahme war bereits im Börseprospekt angekündigt und wurde beim Börsestart und danach auch immer wieder kommuniziert."A Man werde aber die IR- und PR-Strategie des Unternehmens überarbeiten, um solche Dinge in Zukunft zu vermeiden.

Tatsächlich sind Mitarbeiterbeteiligungen in der Softwarebranche nichts Unübliches. Vor allem US-Softwarehäuser treten im ausgedörrten IT-Fachkräftemarkt mit umfangreichen Stock Option-Programmen gegeneinander an. So hat etwa CRM-Weltmarktführer Siebel System dem deutschen Softwaregiganten SAP in der Vergangenheit zahlreiche Führungskräfte mit einem interessanten Beteiligungsmodell abspenstig gemacht. Mittlerweile plant auch SAP die Einführung eines ähnlichen Beteiligungsprogramms.

[Linzer1]

Das sagt Vontobel-Fondsmanager Thomas Bobek zu update (Anm: Bobek ist DER Experte für österreichische Wachstumsfirmen, immerhin betreut er einen Fond der sich nur aus diesen Firmen zusammensetzt:
Quelle: Wirtschaftsblatt/ifinance
http://www.wirtschaftsblatt.at/ifinance/
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i-Finance: Und wie sieht es mit Sorgenkindern wie update aus?

Thomas Bobek: Ich würde update nicht als Sorgenkind bezeichnen. Die ganze Branche hat gelitten. Sicher, das update-Ergebnis war nicht besonders, aber die Aktie hat Fantasie. Wir werden in dieser Branche bald Merger-Aktivitäten sehen.

i-Finance: Innerhalb der Branche? Oder halten Sie es eher für denkbar, dass Big Player, wie es im Vorjahr bei der Clarify-Übernahme der Fall war, als Käufer auftreten werden?

Thomas Bobek: Sowohl als auch. Da wird sich einiges tun.

[NMExperte]

Günstiger Preis

Der - aus Investorensicht überraschend günstige - Preis von 4,33 Euro liegt darin begründet, dass das Mitarbeiterprogramm bereits mehr als ein Jahr vor dem Börsegang aufgelegt wurde.



?????????????????????????????????????
Zu diesem Zeitpunkt wurde eine Aktie mit einem fiktiven Wert von 13 Euro bewertet. Zu Beginn dieses Jahres erfolgte dann noch ein Split von 1:3.
???????????????????????????????????
LOL ABER SO EINEN QUATSCH HABE ICH NOCH NIE GEHÖRT ! Was haben die da gesplittet


Ausserdem müssen die Besitzer der neuen Aktien eine einjährige Behaltefrist einhalten.

>>>>>>>>NA BITTE In einem Jahr wird noch genug von den derzeitigen 270% Gewinn für den Vorstand bleiben.



Auf die Frage, ob eine Kapitalerhöhung zu diesem Zeitpunkt nicht ein falsches Signal an den Markt sei, meint Rittinghaus: "Diese Massnahme war bereits im Börseprospekt angekündigt und wurde beim Börsestart und danach auch immer wieder kommuniziert."A Man werde aber die IR- und PR-Strategie des Unternehmens überarbeiten, um solche Dinge in Zukunft zu vermeiden.



Tut mir leid aber unseriöser geht es nicht mehr. !

[JocMy]

Hi 02180,
ich bin der gleichen Meinung wie Du, der CMR-Markt wird wachsen, da sind sich die Experten einig. Update ist einer der Player in diesem Markt, und wie Du zu recht sagst, der Kundenstamm zeigt nicht, das ihre Produkte schlecht sind, sondern das Gegenteil.

Ich finde es gar nicht schlecht, das jetzt alle Zocker draussen sein müssten, bei Kursen unter 16,00 E ist den letzten gestern sicher der A.. auf Grundeis gegangen. Für mich ist update eine Position auf Sicht von 2 - 3 Jahren. Habe meinen Einstand mittlerweile auf kapp unter 18,00 E verbilligt und kann ruhig abwarten. Ich denke (und hoffe natürlich auch) das bei 15,00 E der Baden gefunden ist.

[smallcapexpert]

obwohl das UNTERNEHMEN wohl ganz gut ist war wohl der Augabekurs viel zu teuer - wie an anderer Stelle zu lesen ist.