meidet CPU: Artikle im manager-magazin - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.06.00 08:43:01 von
neuester Beitrag 04.04.02 21:30:36 von
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Habe ich bei manager-magazin.de gefunden. Dank Börsengangn fährt der Ex-Vostand Ferrari.
C P U
Kassensturz
Hochfliegende Pläne, aber schlechte Zahlen ein Lehrstück aus dem Neuen Markt.
Wer in diesen Tagen etwas über die CPU Softwarehouse AG in Augsburg erfahren will, trifft auf lauter Schweiger. Der Vorstand, dem Anfang Juni der Vorsitzende Jochen Furch (45) aus "familiären und gesundheitlichen Gründen" abhanden gekommen ist, weicht aus. Die DG Bank, die das Unternehmen im April 1999 gemeinsam mit der Bayerischen Landesbank an den Neuen Markt gebracht hat, untersagte ihren Analysten jede Stellungnahme.
Hinter den Kulissen kalkulieren Anlagestrategen die Risiken neu. Eine große Fondsgesellschaft signalisierte Mitte Juni, dass sie ihr Aktienpaket so schnell wie möglich loswerden wolle: "Wir sehen für das Unternehmen keine Zukunft."
CPU steht unter massivem Druck von allen Seiten. Die Softwarefirma gehört zu einer Reihe von Unternehmen am Neuen Markt, die die Nerven von Anlegern und Beobachtern schon seit längerem strapazieren.
(© mm)
Großansicht (40 kByte)
Ex-Vorstandschef Jochen Furch galt als einer der größten Lautsprecher der Wachstumsbörse. Ungewöhnlich intensive Öffentlichkeitsarbeit brachte ihm und seinen Kollegen den Titel "Ad-hoc-Könige" ein.
Mit optimistischen Prognosen hielt Furch seine Firma stets im Gespräch. Pech nur, dass die Ankündigungen nicht eintrafen.
Als der Neue Markt noch nicht lockte, war die Welt der Augsburger Programmierer im Gleichgewicht. CPU hat das Standardprogramm C5 entwickelt, das den Arbeitsablauf bei Finanzdienstleistern abbildet. Es wird unter anderem von der Commerzbank genutzt. 1998 brachte C5 sieben Millionen Mark Umsatz.
Kaum war die Aktie emittiert, ließ sich Jochen Furch mit Plänen vernehmen, die verrieten, wie er zunehmend die Bodenhaftung zu verlieren schien. Die Expansion ins Ausland, der Einstieg ins Endkundengeschäft, weitere Börsengänge nichts war zu anspruchsvoll für den Gründer, der mit seiner Familie nach letzten Angaben 30 Prozent der Anteile hält.
Im September verdoppelte Furch die beim Börsenstart gegebene Gewinnprognose auf 11,4 Millionen Mark. Ausgerechnet im Zockerparadies Las Vegas stürzte er ab. Am Rande einer Fachmesse ließ Furch Mitte November durchblicken, das Unternehmen werde am Jahresende wohl mit 4,5 Millionen Mark im Minus liegen (es war dann mehr als das Doppelte).
Hauptproblem: Wegen der Jahr-2000-Umstellung hätten Banken in großem Umfang Aufträge für neue Software verschoben. Das sei nicht absehbar gewesen.
Über eine Presseagentur gelangte die Nachricht eher zufällig nach Deutschland. Der Kurs rutschte um 10 Prozent ab. Erst zwei Tage später teilte CPU den misslichen Fakt offiziell mit. Seither prüft das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel einen Verstoß gegen Insiderregeln und die Ad-hoc-Publizität.
Was den Vorstandsvorsitzenden, der sich nach dem Börsengang mit einem Ferrari und einem Rennpferd belohnt hatte, nicht vorsichtiger werden ließ. Noch im Frühjahr dieses Jahres schwärmte er, sein 260-Mitarbeiter-Betrieb sei bereits "ein fertiger E-Banking-Konzern" und auf dem Weg, seinen "Siegeszug durch Europa anzutreten". Für dieses Geschäftsjahr rechne er mit Umsätzen in Höhe von 70 Millionen Mark.
Anfang Juni kam die nächste Negativmeldung: 10 Millionen Mark Verlust im ersten Quartal bei gerade mal 4,3 Millionen Mark Umsatz. Begründung diesmal: "Hohe Vorleistungen" bei der Entwicklung der Standardsoftware und Probleme mit der Integration von Tochterfirmen.
Nach dem Aus für Jochen Furch bleibt sein Platz zunächst unbesetzt. Die CPU-Führungsmannschaft, bestehend aus dem für Marketing, M&A und Investor Relations zuständigen Kay Schleef (43) und Vertriebsvorstand Karlheinz Glückstein (50), komplettiert ab Juli als Finanzvorstand Bernd Erlingheuser (52), zuletzt Generalbevollmächtigter der Deutschen Ausgleichsbank.
Schleef erläutert, der Vorstand denke über ein verbessertes "Kostenmanagement" und ein "Umsatzsteigerungsprogramm" nach. Und über die Frage: "Wie bringen wir jetzt C5 an die Banken?"
C P U
Kassensturz
Hochfliegende Pläne, aber schlechte Zahlen ein Lehrstück aus dem Neuen Markt.
Wer in diesen Tagen etwas über die CPU Softwarehouse AG in Augsburg erfahren will, trifft auf lauter Schweiger. Der Vorstand, dem Anfang Juni der Vorsitzende Jochen Furch (45) aus "familiären und gesundheitlichen Gründen" abhanden gekommen ist, weicht aus. Die DG Bank, die das Unternehmen im April 1999 gemeinsam mit der Bayerischen Landesbank an den Neuen Markt gebracht hat, untersagte ihren Analysten jede Stellungnahme.
Hinter den Kulissen kalkulieren Anlagestrategen die Risiken neu. Eine große Fondsgesellschaft signalisierte Mitte Juni, dass sie ihr Aktienpaket so schnell wie möglich loswerden wolle: "Wir sehen für das Unternehmen keine Zukunft."
CPU steht unter massivem Druck von allen Seiten. Die Softwarefirma gehört zu einer Reihe von Unternehmen am Neuen Markt, die die Nerven von Anlegern und Beobachtern schon seit längerem strapazieren.
(© mm)
Großansicht (40 kByte)
Ex-Vorstandschef Jochen Furch galt als einer der größten Lautsprecher der Wachstumsbörse. Ungewöhnlich intensive Öffentlichkeitsarbeit brachte ihm und seinen Kollegen den Titel "Ad-hoc-Könige" ein.
Mit optimistischen Prognosen hielt Furch seine Firma stets im Gespräch. Pech nur, dass die Ankündigungen nicht eintrafen.
Als der Neue Markt noch nicht lockte, war die Welt der Augsburger Programmierer im Gleichgewicht. CPU hat das Standardprogramm C5 entwickelt, das den Arbeitsablauf bei Finanzdienstleistern abbildet. Es wird unter anderem von der Commerzbank genutzt. 1998 brachte C5 sieben Millionen Mark Umsatz.
Kaum war die Aktie emittiert, ließ sich Jochen Furch mit Plänen vernehmen, die verrieten, wie er zunehmend die Bodenhaftung zu verlieren schien. Die Expansion ins Ausland, der Einstieg ins Endkundengeschäft, weitere Börsengänge nichts war zu anspruchsvoll für den Gründer, der mit seiner Familie nach letzten Angaben 30 Prozent der Anteile hält.
Im September verdoppelte Furch die beim Börsenstart gegebene Gewinnprognose auf 11,4 Millionen Mark. Ausgerechnet im Zockerparadies Las Vegas stürzte er ab. Am Rande einer Fachmesse ließ Furch Mitte November durchblicken, das Unternehmen werde am Jahresende wohl mit 4,5 Millionen Mark im Minus liegen (es war dann mehr als das Doppelte).
Hauptproblem: Wegen der Jahr-2000-Umstellung hätten Banken in großem Umfang Aufträge für neue Software verschoben. Das sei nicht absehbar gewesen.
Über eine Presseagentur gelangte die Nachricht eher zufällig nach Deutschland. Der Kurs rutschte um 10 Prozent ab. Erst zwei Tage später teilte CPU den misslichen Fakt offiziell mit. Seither prüft das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel einen Verstoß gegen Insiderregeln und die Ad-hoc-Publizität.
Was den Vorstandsvorsitzenden, der sich nach dem Börsengang mit einem Ferrari und einem Rennpferd belohnt hatte, nicht vorsichtiger werden ließ. Noch im Frühjahr dieses Jahres schwärmte er, sein 260-Mitarbeiter-Betrieb sei bereits "ein fertiger E-Banking-Konzern" und auf dem Weg, seinen "Siegeszug durch Europa anzutreten". Für dieses Geschäftsjahr rechne er mit Umsätzen in Höhe von 70 Millionen Mark.
Anfang Juni kam die nächste Negativmeldung: 10 Millionen Mark Verlust im ersten Quartal bei gerade mal 4,3 Millionen Mark Umsatz. Begründung diesmal: "Hohe Vorleistungen" bei der Entwicklung der Standardsoftware und Probleme mit der Integration von Tochterfirmen.
Nach dem Aus für Jochen Furch bleibt sein Platz zunächst unbesetzt. Die CPU-Führungsmannschaft, bestehend aus dem für Marketing, M&A und Investor Relations zuständigen Kay Schleef (43) und Vertriebsvorstand Karlheinz Glückstein (50), komplettiert ab Juli als Finanzvorstand Bernd Erlingheuser (52), zuletzt Generalbevollmächtigter der Deutschen Ausgleichsbank.
Schleef erläutert, der Vorstand denke über ein verbessertes "Kostenmanagement" und ein "Umsatzsteigerungsprogramm" nach. Und über die Frage: "Wie bringen wir jetzt C5 an die Banken?"
Im Gegensatz zu diesem Schwein war doch unser Uhl ganz harmlos, gelle?
CPU verkaufen und Furch einsperren.
Miros
Miros
unglaublich!!!
Dass solche Leute noch frei herumlaufen dürfen. Typisch Deutscher Rechtsstaat. Da wünscht man sich doch wieder mittelalterliche Zeiten zurück wo man sich noch persöhnlich bei solchen Leuten " BEDANKEN " konnte.
Unglaublich. Wenn man das alles so im nachhinein liest, muss
man sich wirklich fragen, warum wir alles so DÄMLICH waren,
auf die Blender am Neuen Markt reinzufallen. Schliesse mich
da selber nicht aus. Immerhin gab es einige Leute, die
gewarnt haben (nicht nur Redakteure von mm), aber irgendwie
wollte man es nie recht glauben. Jetzt ist es leider zu spät.
Das Geld ist weg.
.
man sich wirklich fragen, warum wir alles so DÄMLICH waren,
auf die Blender am Neuen Markt reinzufallen. Schliesse mich
da selber nicht aus. Immerhin gab es einige Leute, die
gewarnt haben (nicht nur Redakteure von mm), aber irgendwie
wollte man es nie recht glauben. Jetzt ist es leider zu spät.
Das Geld ist weg.
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Ad hoc-Service: CPU Softwarehouse AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Führende deutsche Direktbank entscheidet sich für INA
CPU Softwarehouse AG erhält Auftrag Über 3 Mio. DM für Investment Advisor
Eine führende deutsche Direktbank hat sich entschieden, die Qualität und den
Komfort der Beratung im Wertpapier-Geschäft durch den Einsatz des Investment
Advisor (INA) der CPU Tochtergesellschaft IN-EX-SYS AG, Zürich, signifikant zu
steigern. Die CPU Softwarehouse AG hat dazu einen Auftrag über 3 Mio. DM
erhalten - mit der Option, das Auftragsvolumen bei der Systemeinführung in den
nächsten 6 Monaten noch auszuweiten. Ab Herbst 2001 wird die Direktbank das
Kernprodukt der CPU Unternehmensgruppe für den Kundeneinsatz freigeben.
Nach Erfolgen in der Schweiz, in Österreich, Spanien und Italien, wo INA
derzeit bereits an über 7.500 Beraterarbeitsplätzen läuft, realisiert die CPU
Tochter IN-EX-SYS AG, die seit Februar 2001 mit einer eigenen
Tochtergesellschaft in der Finanzmetropole Frankfurt am Main
vertreten ist, die erste Referenzinstallation im Bankenumfeld in der
Bundesrepublik Deutschland.
Der CPU Vorstand sieht sin großes Potential in der neuen Lösung, die mit Hilfe
künstlicher Intelligenz eine qualitativ hochwertige Anlageberatung bei
standardisierten Prozessen und identischem Output über sämtliche
Vertriebskanäle (Multichannel-Funktionalität) hinwag gewährleistet.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, (c) DGAP 09.04.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 545430; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Führende deutsche Direktbank entscheidet sich für INA
CPU Softwarehouse AG erhält Auftrag Über 3 Mio. DM für Investment Advisor
Eine führende deutsche Direktbank hat sich entschieden, die Qualität und den
Komfort der Beratung im Wertpapier-Geschäft durch den Einsatz des Investment
Advisor (INA) der CPU Tochtergesellschaft IN-EX-SYS AG, Zürich, signifikant zu
steigern. Die CPU Softwarehouse AG hat dazu einen Auftrag über 3 Mio. DM
erhalten - mit der Option, das Auftragsvolumen bei der Systemeinführung in den
nächsten 6 Monaten noch auszuweiten. Ab Herbst 2001 wird die Direktbank das
Kernprodukt der CPU Unternehmensgruppe für den Kundeneinsatz freigeben.
Nach Erfolgen in der Schweiz, in Österreich, Spanien und Italien, wo INA
derzeit bereits an über 7.500 Beraterarbeitsplätzen läuft, realisiert die CPU
Tochter IN-EX-SYS AG, die seit Februar 2001 mit einer eigenen
Tochtergesellschaft in der Finanzmetropole Frankfurt am Main
vertreten ist, die erste Referenzinstallation im Bankenumfeld in der
Bundesrepublik Deutschland.
Der CPU Vorstand sieht sin großes Potential in der neuen Lösung, die mit Hilfe
künstlicher Intelligenz eine qualitativ hochwertige Anlageberatung bei
standardisierten Prozessen und identischem Output über sämtliche
Vertriebskanäle (Multichannel-Funktionalität) hinwag gewährleistet.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, (c) DGAP 09.04.2001
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WKN: 545430; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Hab mir mal ein paar Hundert geholt.
Vielleicht wird der Laden ja doch noch von einer Bank übernommen.
:-)
Vielleicht wird der Laden ja doch noch von einer Bank übernommen.
:-)
Zumindest wird mitlerweile bei CPU nicht mehr massenweise heiße Luft in Form von ad hoc`s abgesondert,
der jetzige Vorstand scheint sogar ein Konzept(!) zu haben.
Bin gespannt ob das Kapital reicht bis die Gewinnschwelle erreicht ist.
der jetzige Vorstand scheint sogar ein Konzept(!) zu haben.
Bin gespannt ob das Kapital reicht bis die Gewinnschwelle erreicht ist.
@ alma3112:
Dein Optimismus in allen Ehren, aber für mich ist CPU der
nächste Penny-Stock, der vom Kurszettel verschwindet.
Aktueller Kurs: 1,50 Euro.
Dein Optimismus in allen Ehren, aber für mich ist CPU der
nächste Penny-Stock, der vom Kurszettel verschwindet.
Aktueller Kurs: 1,50 Euro.
@ Nachtwchter
Ist de Ruf erst ruiniert, ...
Am Kursniveau wird sich erst etwas ändern wenn CPU es schafft schwarze Zahlen zu schreiben.
Im Moment haben zu viele Leute zu viele zu teuer gekaufte Aktien von dem Laden, jede Anstieg wird zum Abbau der eigenen Positionen genutzt.
Vermutlich hält es die Gründerfamilie auch nicht anders.
Was mich hoffen läßt, ist das der jetzige Vorstand neben einer soliden kaufmännischen Ausbildung ein klares und vor allem realistisches Konzept hat, was ihn von seinem durchgeknalltem Vorgänger, der ob des gigantischen Emissionserlöses jede Bodenhaftung verloren hatte, grundlegend unterscheidet.
Groß einsteigen würde ich jetzt auch nicht, aber die paar Stücke, die ich habe halte ich entweder bis zum bitteren Ende oder bis zum Turn Arround.
alma3112
Ist de Ruf erst ruiniert, ...
Am Kursniveau wird sich erst etwas ändern wenn CPU es schafft schwarze Zahlen zu schreiben.
Im Moment haben zu viele Leute zu viele zu teuer gekaufte Aktien von dem Laden, jede Anstieg wird zum Abbau der eigenen Positionen genutzt.
Vermutlich hält es die Gründerfamilie auch nicht anders.
Was mich hoffen läßt, ist das der jetzige Vorstand neben einer soliden kaufmännischen Ausbildung ein klares und vor allem realistisches Konzept hat, was ihn von seinem durchgeknalltem Vorgänger, der ob des gigantischen Emissionserlöses jede Bodenhaftung verloren hatte, grundlegend unterscheidet.
Groß einsteigen würde ich jetzt auch nicht, aber die paar Stücke, die ich habe halte ich entweder bis zum bitteren Ende oder bis zum Turn Arround.
alma3112
Ich glaube fest an einen turn-around. Die Zahlen auf der HV waren ja ganz ermutigend.
Bedenkt die -2,5 Mio in Q1 waren Ebitaso das Ebit betrug fast -6,5 Millionen. Die schleppen noch massig Altlasten mit.
Gebäudemieten und Beteiligungen [Inkubationsgeschäft]z.B..
Zum Sommer schwarze Zahlen, das wird knapp. Außerdem: KUV immer noch bei 1,5. Einfach zu viel bei den Aussichten.
Da gibt es wahrlich solidere Chancen am Markt.
Tetris
Gebäudemieten und Beteiligungen [Inkubationsgeschäft]z.B..
Zum Sommer schwarze Zahlen, das wird knapp. Außerdem: KUV immer noch bei 1,5. Einfach zu viel bei den Aussichten.
Da gibt es wahrlich solidere Chancen am Markt.
Tetris
@Tetris
Hey Insider :-)
woher hast Du denn die Info dass die Gebäudemieten so hoch sind. Ich hab` in der letzten Quartalsbilanz und in der letzten Jahresbilanz nachgeschaut, da stand nichts von Gebäudemieten...
Ciao
Gus
Hey Insider :-)
woher hast Du denn die Info dass die Gebäudemieten so hoch sind. Ich hab` in der letzten Quartalsbilanz und in der letzten Jahresbilanz nachgeschaut, da stand nichts von Gebäudemieten...
Ciao
Gus
CPU bei 1,02!
Boden in Sicht?
Was meint Ihr?
Gruß
Maria
Boden in Sicht?
Was meint Ihr?
Gruß
Maria
CPU wohl demnächst im Freiverkehr!
Die offizielle Nachrichtenlage ist eigentlich gar nicht so schlecht (siehe HV 2001).
Entweder jemand Großes hat Insiderinformationen oder der einstürzende NM zieht alles, was einen schlechten Ruf hat mit ins Tal.
Da CPU jetzt erstmals Pennystock ist wird es wohl noch weiter gen Süden gehen.
alma3112
Die offizielle Nachrichtenlage ist eigentlich gar nicht so schlecht (siehe HV 2001).
Entweder jemand Großes hat Insiderinformationen oder der einstürzende NM zieht alles, was einen schlechten Ruf hat mit ins Tal.
Da CPU jetzt erstmals Pennystock ist wird es wohl noch weiter gen Süden gehen.
alma3112
Ich sage nur eins: Ab in den Knast mit den Mitgliedern
des Vorstands und des Aufsichtsrates.
des Vorstands und des Aufsichtsrates.
@ Nachtwchter:
Sehe ich genauso. Die haben sich gründlich danebenbenommen,
das darf nicht ohne Folgen bleiben. Und die heutige Meldung
mit dem Aktienrückkauf ist der plumpe Versuch, den Kurs
noch mal nach oben zu ziehen.
Sehe ich genauso. Die haben sich gründlich danebenbenommen,
das darf nicht ohne Folgen bleiben. Und die heutige Meldung
mit dem Aktienrückkauf ist der plumpe Versuch, den Kurs
noch mal nach oben zu ziehen.
es geht aufwärts
nun könnt ihr nochmal güstig rein für 1,15
nun könnt ihr nochmal güstig rein für 1,15
@ Nachtwchter
Dein Zorn in Ehren,
aber für das Desaster bei CPU ist der alte Vorstand um J.Furch verantwortlich, der jetzige Vorstand hatte dann das Vergnügen die völlig überteuerten Aquisitionen wieder zu verkaufen und gigantische Wertberichtigungen vorzunehmen.
Der neue Vorstand hat sich bisher ganz gut geschlagen (bei der Ausgangssituation !!!).
Ich denke die werden es schaffen
alma3112
Dein Zorn in Ehren,
aber für das Desaster bei CPU ist der alte Vorstand um J.Furch verantwortlich, der jetzige Vorstand hatte dann das Vergnügen die völlig überteuerten Aquisitionen wieder zu verkaufen und gigantische Wertberichtigungen vorzunehmen.
Der neue Vorstand hat sich bisher ganz gut geschlagen (bei der Ausgangssituation !!!).
Ich denke die werden es schaffen
alma3112
@ alma
Natürlich ist die Ankündigung des Rückkaufs von Aktien eine Investor Relations Maßnahme. Vielleicht führt diese Aktion sogar zu steigenden Kursen. Damit sind sämtliche Zocker herzlich eingeladen, an einer völlig unvorsehbaren - weil vom CPU-Management (Aktientransaktionen für Rechnung CPU) maßgeblich beeinflussten - Kursentwicklung teilzuhaben.
Ach ja, warum dürfen wir hinsichtlich der Qualität auch des aktuellen Managements durchaus skeptisch sein: Die Börsenzeitung zitiert heute Alleinvorstand Manfred Köhler sinngemäß "CPU habe den Turnaround aus eigener Kraft ... geschafft". Nachdem das operative Ergebnis im letzten Jahr noch bei minus 16,2 Mio DM lag, wurden im 1. Halbjahr 2001 minus 5,5 Mio DM erzielt. Für das Gesamtjahr erwartet der Alleinvorstand 10,5 Mio DM.
Zwei Anmerkungen dazu:
1.) Die Definition von "Turnaround" lässt ein bedenkliches Fehlen von Problembewusstsein erkennen. Kein guter Indikator für die Wahrscheinlichkeit eines wirklichen Turnarounds.
2.) Die Verbrennung geht munter weiter: es bedarf keiner höheren Mathematik, um das prognostizierte operative Ergebnis des 2. Halbjahres 2001 zu ermitteln (...). Wo ist der Fortschritt? Und vor allem: wie wahrscheinlich ist auf dieser Basis der nun ankündigte Break even Mitte 2002 (siehe Punkt 1.))?
Haltet Euer Geld fest,
Wallfox
Natürlich ist die Ankündigung des Rückkaufs von Aktien eine Investor Relations Maßnahme. Vielleicht führt diese Aktion sogar zu steigenden Kursen. Damit sind sämtliche Zocker herzlich eingeladen, an einer völlig unvorsehbaren - weil vom CPU-Management (Aktientransaktionen für Rechnung CPU) maßgeblich beeinflussten - Kursentwicklung teilzuhaben.
Ach ja, warum dürfen wir hinsichtlich der Qualität auch des aktuellen Managements durchaus skeptisch sein: Die Börsenzeitung zitiert heute Alleinvorstand Manfred Köhler sinngemäß "CPU habe den Turnaround aus eigener Kraft ... geschafft". Nachdem das operative Ergebnis im letzten Jahr noch bei minus 16,2 Mio DM lag, wurden im 1. Halbjahr 2001 minus 5,5 Mio DM erzielt. Für das Gesamtjahr erwartet der Alleinvorstand 10,5 Mio DM.
Zwei Anmerkungen dazu:
1.) Die Definition von "Turnaround" lässt ein bedenkliches Fehlen von Problembewusstsein erkennen. Kein guter Indikator für die Wahrscheinlichkeit eines wirklichen Turnarounds.
2.) Die Verbrennung geht munter weiter: es bedarf keiner höheren Mathematik, um das prognostizierte operative Ergebnis des 2. Halbjahres 2001 zu ermitteln (...). Wo ist der Fortschritt? Und vor allem: wie wahrscheinlich ist auf dieser Basis der nun ankündigte Break even Mitte 2002 (siehe Punkt 1.))?
Haltet Euer Geld fest,
Wallfox
Oops, mir war da noch ein Fehler unterlaufen: Für 2001 werden natürlich MINUS 10,5 Mio DM erwartet.
Wallfox
Wallfox
CPU bei 1,10 Euro kaufen
AktienInformationsDienst
Die Analysten vom AktienInformationsDienst empfehlen die Aktien der CPU
Softwarehouse AG (WKN 545430) mit Sitz in Augsburg zum Kauf.
CPU sei ein zukunftsorientiertes Softwarehaus für die
Finanzdienstleistungsbranche und feiere im August 2001 das 20jährige
Firmenjubiläum. Zielmärkte der CPU seien in erster Linie Länder mit
Euro-Währung, die Schweiz sowie die Beitrittsländer zur Europäischen Union.
CPU habe heute ein Aktienrückkaufprogramm gestartet und werde bis zu 817.581
Aktien, das entspreche 10% des derzeitigen Grundkapitals des Unternehmens in
nächster Zeit zurückkaufen. Aufgrund der dadurch resultierenden hohen
Nachfrage steige der Kurs erheblich.
Für dieses Jahr plane CPU einen Umsatzanstieg um ca. 25% auf 25,2 Mio. DM
bei einer Verlustreduzierung von über 27 Mio. DM auf noch 10,5 Mio. DM. Der
Liquiditätsbestand belaufe sich nach Angaben von CPU auf 31 Mio. DM und sei
damit wesentlich höher als der momentane Börsenwert. Zum 31.03.2001 habe der
Auftragsbestand 10 Mio. DM betragen und um 1 Mio. DM über Vorjahresniveau
gelegen. CPU werde wohl diesen Zahlen zu Folge ohne finanzielle Probleme den
angestrebten Break-Even Mitte 2002 erreichen.
Die Analysten würden davon ausgehen, dass es in den kommenden Tagen
Gewinnmitnahmen geben werde und raten bei Kursen um 1,10 Euro zum Einstieg.
CPU Softwarehouse Aktienrückkauf
Ad hoc
Die CPU Softwarehouse AG (Neuer Markt; WKN 545430), Anbieter von
anwenderspezifischen Lösungen zur Organisation und Optimierung
traditioneller und zukünftiger Kundenprozesse in der
Finanzdienstleistungsbranche, kündigt den Start ihres
Aktienrückkaufprogramms an. Die hierzu notwendige Zustimmung des
Aufsichtsrates liegt vor. Die Ermächtigung der Hauptversammlung vom 22.
August 2000 erlaubt einen Rückkauf von bis zu 817.581 Aktien, das entspricht
10% des derzeitigen Grundkapitals des Unternehmens. Der Aktienrückkauf
erfolgt ab 9. August 2001 in einer oder mehreren Tranchen über die Börse
unter Berücksichtigung der allgemeinen Marktentwicklung (innerhalb eines
Korridors von maximal 5% über oder unter dem durchschnittlichen Einheitskurs
der dem Erwerb vorangehenden fünf Handelstage). Als Limit für den Kaufpreis
hat der Vorstand dabei eine Obergrenze deutlich über dem aktuellen Kurs
festgelegt.
Aus Sicht des Vorstands der CPU Softwarehouse AG ist das Unternehmen auf dem
derzeitigen Kursniveau nicht angemessen bewertet. Auch spiegelt die
Kursentwicklung der letzten Wochen weder die Erfolge der Restrukturierung
und Repositionierung noch das tatsächliche Wachstumspotential der CPU
Softwarehouse Gruppe wieder. Darüber hinaus gewährt der Aktienrückkauf dem
Vorstand als Akquisitionswährung eine größere Flexibilität bei der
Realisierung strategischer Finanzierungskonzepte.
AktienInformationsDienst
Die Analysten vom AktienInformationsDienst empfehlen die Aktien der CPU
Softwarehouse AG (WKN 545430) mit Sitz in Augsburg zum Kauf.
CPU sei ein zukunftsorientiertes Softwarehaus für die
Finanzdienstleistungsbranche und feiere im August 2001 das 20jährige
Firmenjubiläum. Zielmärkte der CPU seien in erster Linie Länder mit
Euro-Währung, die Schweiz sowie die Beitrittsländer zur Europäischen Union.
CPU habe heute ein Aktienrückkaufprogramm gestartet und werde bis zu 817.581
Aktien, das entspreche 10% des derzeitigen Grundkapitals des Unternehmens in
nächster Zeit zurückkaufen. Aufgrund der dadurch resultierenden hohen
Nachfrage steige der Kurs erheblich.
Für dieses Jahr plane CPU einen Umsatzanstieg um ca. 25% auf 25,2 Mio. DM
bei einer Verlustreduzierung von über 27 Mio. DM auf noch 10,5 Mio. DM. Der
Liquiditätsbestand belaufe sich nach Angaben von CPU auf 31 Mio. DM und sei
damit wesentlich höher als der momentane Börsenwert. Zum 31.03.2001 habe der
Auftragsbestand 10 Mio. DM betragen und um 1 Mio. DM über Vorjahresniveau
gelegen. CPU werde wohl diesen Zahlen zu Folge ohne finanzielle Probleme den
angestrebten Break-Even Mitte 2002 erreichen.
Die Analysten würden davon ausgehen, dass es in den kommenden Tagen
Gewinnmitnahmen geben werde und raten bei Kursen um 1,10 Euro zum Einstieg.
CPU Softwarehouse Aktienrückkauf
Ad hoc
Die CPU Softwarehouse AG (Neuer Markt; WKN 545430), Anbieter von
anwenderspezifischen Lösungen zur Organisation und Optimierung
traditioneller und zukünftiger Kundenprozesse in der
Finanzdienstleistungsbranche, kündigt den Start ihres
Aktienrückkaufprogramms an. Die hierzu notwendige Zustimmung des
Aufsichtsrates liegt vor. Die Ermächtigung der Hauptversammlung vom 22.
August 2000 erlaubt einen Rückkauf von bis zu 817.581 Aktien, das entspricht
10% des derzeitigen Grundkapitals des Unternehmens. Der Aktienrückkauf
erfolgt ab 9. August 2001 in einer oder mehreren Tranchen über die Börse
unter Berücksichtigung der allgemeinen Marktentwicklung (innerhalb eines
Korridors von maximal 5% über oder unter dem durchschnittlichen Einheitskurs
der dem Erwerb vorangehenden fünf Handelstage). Als Limit für den Kaufpreis
hat der Vorstand dabei eine Obergrenze deutlich über dem aktuellen Kurs
festgelegt.
Aus Sicht des Vorstands der CPU Softwarehouse AG ist das Unternehmen auf dem
derzeitigen Kursniveau nicht angemessen bewertet. Auch spiegelt die
Kursentwicklung der letzten Wochen weder die Erfolge der Restrukturierung
und Repositionierung noch das tatsächliche Wachstumspotential der CPU
Softwarehouse Gruppe wieder. Darüber hinaus gewährt der Aktienrückkauf dem
Vorstand als Akquisitionswährung eine größere Flexibilität bei der
Realisierung strategischer Finanzierungskonzepte.
Ist das jetzt die Trendwende gewesen?
Chart sieht sehr schön aus...
Chart sieht sehr schön aus...
@ teichhuhn:
Stimmt sogar - die Aktie scheint sich tatsächlich gefangen
zu haben. Allerdings würde ich erst mal abwarten, was bei
den Ermittlungen gegen den Analysten Rogatzky herauskommt,
der damals bei der Bayerischen Landesbank monatelang
Gefälligkeitsstudien zu CPU geschrieben haben soll. Ich
wette, da kommt noch einiges ans Tageslicht.
Stimmt sogar - die Aktie scheint sich tatsächlich gefangen
zu haben. Allerdings würde ich erst mal abwarten, was bei
den Ermittlungen gegen den Analysten Rogatzky herauskommt,
der damals bei der Bayerischen Landesbank monatelang
Gefälligkeitsstudien zu CPU geschrieben haben soll. Ich
wette, da kommt noch einiges ans Tageslicht.
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