checkAd

    meidet CPU: Artikle im manager-magazin - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.06.00 08:43:01 von
    neuester Beitrag 04.04.02 21:30:36 von
    Beiträge: 25
    ID: 165.364
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.467
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 23.06.00 08:43:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Habe ich bei manager-magazin.de gefunden. Dank Börsengangn fährt der Ex-Vostand Ferrari. :D


      C P U
      Kassensturz

      Hochfliegende Pläne, aber schlechte Zahlen ­ ein Lehrstück aus dem Neuen Markt.

      Wer in diesen Tagen etwas über die CPU Softwarehouse AG in Augsburg erfahren will, trifft auf lauter Schweiger. Der Vorstand, dem Anfang Juni der Vorsitzende Jochen Furch (45) aus "familiären und gesundheitlichen Gründen" abhanden gekommen ist, weicht aus. Die DG Bank, die das Unternehmen im April 1999 gemeinsam mit der Bayerischen Landesbank an den Neuen Markt gebracht hat, untersagte ihren Analysten jede Stellungnahme.
      Hinter den Kulissen kalkulieren Anlagestrategen die Risiken neu. Eine große Fondsgesellschaft signalisierte Mitte Juni, dass sie ihr Aktienpaket so schnell wie möglich loswerden wolle: "Wir sehen für das Unternehmen keine Zukunft."

      CPU steht unter massivem Druck ­ von allen Seiten. Die Softwarefirma gehört zu einer Reihe von Unternehmen am Neuen Markt, die die Nerven von Anlegern und Beobachtern schon seit längerem strapazieren.



      (© mm)


      Großansicht (40 kByte)


      Ex-Vorstandschef Jochen Furch galt als einer der größten Lautsprecher der Wachstumsbörse. Ungewöhnlich intensive Öffentlichkeitsarbeit brachte ihm und seinen Kollegen den Titel "Ad-hoc-Könige" ein.

      Mit optimistischen Prognosen hielt Furch seine Firma stets im Gespräch. Pech nur, dass die Ankündigungen nicht eintrafen.

      Als der Neue Markt noch nicht lockte, war die Welt der Augsburger Programmierer im Gleichgewicht. CPU hat das Standardprogramm C5 entwickelt, das den Arbeitsablauf bei Finanzdienstleistern abbildet. Es wird unter anderem von der Commerzbank genutzt. 1998 brachte C5 sieben Millionen Mark Umsatz.

      Kaum war die Aktie emittiert, ließ sich Jochen Furch mit Plänen vernehmen, die verrieten, wie er zunehmend die Bodenhaftung zu verlieren schien. Die Expansion ins Ausland, der Einstieg ins Endkundengeschäft, weitere Börsengänge ­ nichts war zu anspruchsvoll für den Gründer, der mit seiner Familie nach letzten Angaben 30 Prozent der Anteile hält.

      Im September verdoppelte Furch die beim Börsenstart gegebene Gewinnprognose auf 11,4 Millionen Mark. Ausgerechnet im Zockerparadies Las Vegas stürzte er ab. Am Rande einer Fachmesse ließ Furch Mitte November durchblicken, das Unternehmen werde am Jahresende wohl mit 4,5 Millionen Mark im Minus liegen (es war dann mehr als das Doppelte).

      Hauptproblem: Wegen der Jahr-2000-Umstellung hätten Banken in großem Umfang Aufträge für neue Software verschoben. Das sei nicht absehbar gewesen.

      Über eine Presseagentur gelangte die Nachricht eher zufällig nach Deutschland. Der Kurs rutschte um 10 Prozent ab. Erst zwei Tage später teilte CPU den misslichen Fakt offiziell mit. Seither prüft das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel einen Verstoß gegen Insiderregeln und die Ad-hoc-Publizität.

      Was den Vorstandsvorsitzenden, der sich nach dem Börsengang mit einem Ferrari und einem Rennpferd belohnt hatte, nicht vorsichtiger werden ließ. Noch im Frühjahr dieses Jahres schwärmte er, sein 260-Mitarbeiter-Betrieb sei bereits "ein fertiger E-Banking-Konzern" und auf dem Weg, seinen "Siegeszug durch Europa anzutreten". Für dieses Geschäftsjahr rechne er mit Umsätzen in Höhe von 70 Millionen Mark.

      Anfang Juni kam die nächste Negativmeldung: 10 Millionen Mark Verlust im ersten Quartal bei gerade mal 4,3 Millionen Mark Umsatz. Begründung diesmal: "Hohe Vorleistungen" bei der Entwicklung der Standardsoftware und Probleme mit der Integration von Tochterfirmen.

      Nach dem Aus für Jochen Furch bleibt sein Platz zunächst unbesetzt. Die CPU-Führungsmannschaft, bestehend aus dem für Marketing, M&A und Investor Relations zuständigen Kay Schleef (43) und Vertriebsvorstand Karlheinz Glückstein (50), komplettiert ab Juli als Finanzvorstand Bernd Erlingheuser (52), zuletzt Generalbevollmächtigter der Deutschen Ausgleichsbank.

      Schleef erläutert, der Vorstand denke über ein verbessertes "Kostenmanagement" und ein "Umsatzsteigerungsprogramm" nach. Und über die Frage: "Wie bringen wir jetzt C5 an die Banken?"
      Avatar
      schrieb am 25.06.00 10:59:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Im Gegensatz zu diesem Schwein war doch unser Uhl ganz harmlos, gelle?
      Avatar
      schrieb am 25.06.00 11:28:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      CPU verkaufen und Furch einsperren.

      Miros
      Avatar
      schrieb am 25.06.00 11:36:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      unglaublich!!!
      Avatar
      schrieb am 26.06.00 13:08:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dass solche Leute noch frei herumlaufen dürfen. Typisch Deutscher Rechtsstaat. Da wünscht man sich doch wieder mittelalterliche Zeiten zurück wo man sich noch persöhnlich bei solchen Leuten " BEDANKEN " konnte.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      Aktie kollabiert! Hier der potentielle Nutznießer! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 16:59:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Unglaublich. Wenn man das alles so im nachhinein liest, muss
      man sich wirklich fragen, warum wir alles so DÄMLICH waren,
      auf die Blender am Neuen Markt reinzufallen. Schliesse mich
      da selber nicht aus. Immerhin gab es einige Leute, die
      gewarnt haben (nicht nur Redakteure von mm), aber irgendwie
      wollte man es nie recht glauben. Jetzt ist es leider zu spät.
      Das Geld ist weg.



      .
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 08:58:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ad hoc-Service: CPU Softwarehouse AG


      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Führende deutsche Direktbank entscheidet sich für INA
      CPU Softwarehouse AG erhält Auftrag Über 3 Mio. DM für Investment Advisor

      Eine führende deutsche Direktbank hat sich entschieden, die Qualität und den
      Komfort der Beratung im Wertpapier-Geschäft durch den Einsatz des Investment
      Advisor (INA) der CPU Tochtergesellschaft IN-EX-SYS AG, Zürich, signifikant zu
      steigern. Die CPU Softwarehouse AG hat dazu einen Auftrag über 3 Mio. DM
      erhalten - mit der Option, das Auftragsvolumen bei der Systemeinführung in den
      nächsten 6 Monaten noch auszuweiten. Ab Herbst 2001 wird die Direktbank das
      Kernprodukt der CPU Unternehmensgruppe für den Kundeneinsatz freigeben.

      Nach Erfolgen in der Schweiz, in Österreich, Spanien und Italien, wo INA
      derzeit bereits an über 7.500 Beraterarbeitsplätzen läuft, realisiert die CPU
      Tochter IN-EX-SYS AG, die seit Februar 2001 mit einer eigenen
      Tochtergesellschaft in der Finanzmetropole Frankfurt am Main
      vertreten ist, die erste Referenzinstallation im Bankenumfeld in der
      Bundesrepublik Deutschland.

      Der CPU Vorstand sieht sin großes Potential in der neuen Lösung, die mit Hilfe
      künstlicher Intelligenz eine qualitativ hochwertige Anlageberatung bei
      standardisierten Prozessen und identischem Output über sämtliche
      Vertriebskanäle (Multichannel-Funktionalität) hinwag gewährleistet.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung, (c) DGAP 09.04.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 545430; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 16:24:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hab mir mal ein paar Hundert geholt.
      Vielleicht wird der Laden ja doch noch von einer Bank übernommen.
      :-)
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 21:33:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zumindest wird mitlerweile bei CPU nicht mehr massenweise heiße Luft in Form von ad hoc`s abgesondert,
      der jetzige Vorstand scheint sogar ein Konzept(!) zu haben.
      Bin gespannt ob das Kapital reicht bis die Gewinnschwelle erreicht ist.
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 00:32:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ alma3112:

      Dein Optimismus in allen Ehren, aber für mich ist CPU der
      nächste Penny-Stock, der vom Kurszettel verschwindet.
      Aktueller Kurs: 1,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 22:47:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Nachtwchter

      Ist de Ruf erst ruiniert, ...
      Am Kursniveau wird sich erst etwas ändern wenn CPU es schafft schwarze Zahlen zu schreiben.
      Im Moment haben zu viele Leute zu viele zu teuer gekaufte Aktien von dem Laden, jede Anstieg wird zum Abbau der eigenen Positionen genutzt.
      Vermutlich hält es die Gründerfamilie auch nicht anders.
      Was mich hoffen läßt, ist das der jetzige Vorstand neben einer soliden kaufmännischen Ausbildung ein klares und vor allem realistisches Konzept hat, was ihn von seinem durchgeknalltem Vorgänger, der ob des gigantischen Emissionserlöses jede Bodenhaftung verloren hatte, grundlegend unterscheidet.

      Groß einsteigen würde ich jetzt auch nicht, aber die paar Stücke, die ich habe halte ich entweder bis zum bitteren Ende oder bis zum Turn Arround.

      alma3112
      Avatar
      schrieb am 23.06.01 11:47:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich glaube fest an einen turn-around. Die Zahlen auf der HV waren ja ganz ermutigend.
      Avatar
      schrieb am 23.06.01 11:59:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bedenkt die -2,5 Mio in Q1 waren Ebitaso das Ebit betrug fast -6,5 Millionen. Die schleppen noch massig Altlasten mit.
      Gebäudemieten und Beteiligungen [Inkubationsgeschäft]z.B..
      Zum Sommer schwarze Zahlen, das wird knapp. Außerdem: KUV immer noch bei 1,5. Einfach zu viel bei den Aussichten.
      Da gibt es wahrlich solidere Chancen am Markt.

      Tetris
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 19:50:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Tetris

      Hey Insider :-)

      woher hast Du denn die Info dass die Gebäudemieten so hoch sind. Ich hab` in der letzten Quartalsbilanz und in der letzten Jahresbilanz nachgeschaut, da stand nichts von Gebäudemieten...

      Ciao
      Gus
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 18:34:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      CPU bei 1,02!

      Boden in Sicht?

      Was meint Ihr?

      Gruß
      Maria
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 20:09:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      CPU wohl demnächst im Freiverkehr!
      Die offizielle Nachrichtenlage ist eigentlich gar nicht so schlecht (siehe HV 2001).
      Entweder jemand Großes hat Insiderinformationen oder der einstürzende NM zieht alles, was einen schlechten Ruf hat mit ins Tal.
      Da CPU jetzt erstmals Pennystock ist wird es wohl noch weiter gen Süden gehen.

      alma3112
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 09:23:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich sage nur eins: Ab in den Knast mit den Mitgliedern
      des Vorstands und des Aufsichtsrates.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 09:45:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Nachtwchter:

      Sehe ich genauso. Die haben sich gründlich danebenbenommen,
      das darf nicht ohne Folgen bleiben. Und die heutige Meldung
      mit dem Aktienrückkauf ist der plumpe Versuch, den Kurs
      noch mal nach oben zu ziehen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 10:12:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      es geht aufwärts
      nun könnt ihr nochmal güstig rein für 1,15
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 12:40:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ Nachtwchter

      Dein Zorn in Ehren,
      aber für das Desaster bei CPU ist der alte Vorstand um J.Furch verantwortlich, der jetzige Vorstand hatte dann das Vergnügen die völlig überteuerten Aquisitionen wieder zu verkaufen und gigantische Wertberichtigungen vorzunehmen.
      Der neue Vorstand hat sich bisher ganz gut geschlagen (bei der Ausgangssituation !!!).

      Ich denke die werden es schaffen

      alma3112
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 17:20:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ alma

      Natürlich ist die Ankündigung des Rückkaufs von Aktien eine Investor Relations Maßnahme. Vielleicht führt diese Aktion sogar zu steigenden Kursen. Damit sind sämtliche Zocker herzlich eingeladen, an einer völlig unvorsehbaren - weil vom CPU-Management (Aktientransaktionen für Rechnung CPU) maßgeblich beeinflussten - Kursentwicklung teilzuhaben.

      Ach ja, warum dürfen wir hinsichtlich der Qualität auch des aktuellen Managements durchaus skeptisch sein: Die Börsenzeitung zitiert heute Alleinvorstand Manfred Köhler sinngemäß "CPU habe den Turnaround aus eigener Kraft ... geschafft". Nachdem das operative Ergebnis im letzten Jahr noch bei minus 16,2 Mio DM lag, wurden im 1. Halbjahr 2001 minus 5,5 Mio DM erzielt. Für das Gesamtjahr erwartet der Alleinvorstand 10,5 Mio DM.

      Zwei Anmerkungen dazu:
      1.) Die Definition von "Turnaround" lässt ein bedenkliches Fehlen von Problembewusstsein erkennen. Kein guter Indikator für die Wahrscheinlichkeit eines wirklichen Turnarounds.
      2.) Die Verbrennung geht munter weiter: es bedarf keiner höheren Mathematik, um das prognostizierte operative Ergebnis des 2. Halbjahres 2001 zu ermitteln (...). Wo ist der Fortschritt? Und vor allem: wie wahrscheinlich ist auf dieser Basis der nun ankündigte Break even Mitte 2002 (siehe Punkt 1.))?

      Haltet Euer Geld fest,
      Wallfox
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 17:27:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      Oops, mir war da noch ein Fehler unterlaufen: Für 2001 werden natürlich MINUS 10,5 Mio DM erwartet.

      Wallfox
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 23:32:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      CPU bei 1,10 Euro kaufen
      AktienInformationsDienst
      Die Analysten vom AktienInformationsDienst empfehlen die Aktien der CPU
      Softwarehouse AG (WKN 545430) mit Sitz in Augsburg zum Kauf.
      CPU sei ein zukunftsorientiertes Softwarehaus für die
      Finanzdienstleistungsbranche und feiere im August 2001 das 20jährige
      Firmenjubiläum. Zielmärkte der CPU seien in erster Linie Länder mit
      Euro-Währung, die Schweiz sowie die Beitrittsländer zur Europäischen Union.
      CPU habe heute ein Aktienrückkaufprogramm gestartet und werde bis zu 817.581
      Aktien, das entspreche 10% des derzeitigen Grundkapitals des Unternehmens in
      nächster Zeit zurückkaufen. Aufgrund der dadurch resultierenden hohen
      Nachfrage steige der Kurs erheblich.
      Für dieses Jahr plane CPU einen Umsatzanstieg um ca. 25% auf 25,2 Mio. DM
      bei einer Verlustreduzierung von über 27 Mio. DM auf noch 10,5 Mio. DM. Der
      Liquiditätsbestand belaufe sich nach Angaben von CPU auf 31 Mio. DM und sei
      damit wesentlich höher als der momentane Börsenwert. Zum 31.03.2001 habe der
      Auftragsbestand 10 Mio. DM betragen und um 1 Mio. DM über Vorjahresniveau
      gelegen. CPU werde wohl diesen Zahlen zu Folge ohne finanzielle Probleme den
      angestrebten Break-Even Mitte 2002 erreichen.
      Die Analysten würden davon ausgehen, dass es in den kommenden Tagen
      Gewinnmitnahmen geben werde und raten bei Kursen um 1,10 Euro zum Einstieg.

      CPU Softwarehouse Aktienrückkauf
      Ad hoc
      Die CPU Softwarehouse AG (Neuer Markt; WKN 545430), Anbieter von
      anwenderspezifischen Lösungen zur Organisation und Optimierung
      traditioneller und zukünftiger Kundenprozesse in der
      Finanzdienstleistungsbranche, kündigt den Start ihres
      Aktienrückkaufprogramms an. Die hierzu notwendige Zustimmung des
      Aufsichtsrates liegt vor. Die Ermächtigung der Hauptversammlung vom 22.
      August 2000 erlaubt einen Rückkauf von bis zu 817.581 Aktien, das entspricht
      10% des derzeitigen Grundkapitals des Unternehmens. Der Aktienrückkauf
      erfolgt ab 9. August 2001 in einer oder mehreren Tranchen über die Börse
      unter Berücksichtigung der allgemeinen Marktentwicklung (innerhalb eines
      Korridors von maximal 5% über oder unter dem durchschnittlichen Einheitskurs
      der dem Erwerb vorangehenden fünf Handelstage). Als Limit für den Kaufpreis
      hat der Vorstand dabei eine Obergrenze deutlich über dem aktuellen Kurs
      festgelegt.
      Aus Sicht des Vorstands der CPU Softwarehouse AG ist das Unternehmen auf dem
      derzeitigen Kursniveau nicht angemessen bewertet. Auch spiegelt die
      Kursentwicklung der letzten Wochen weder die Erfolge der Restrukturierung
      und Repositionierung noch das tatsächliche Wachstumspotential der CPU
      Softwarehouse Gruppe wieder. Darüber hinaus gewährt der Aktienrückkauf dem
      Vorstand als Akquisitionswährung eine größere Flexibilität bei der
      Realisierung strategischer Finanzierungskonzepte.
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 23:44:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ist das jetzt die Trendwende gewesen?
      Chart sieht sehr schön aus...

      Avatar
      schrieb am 04.04.02 21:30:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ teichhuhn:

      Stimmt sogar - die Aktie scheint sich tatsächlich gefangen
      zu haben. Allerdings würde ich erst mal abwarten, was bei
      den Ermittlungen gegen den Analysten Rogatzky herauskommt,
      der damals bei der Bayerischen Landesbank monatelang
      Gefälligkeitsstudien zu CPU geschrieben haben soll. Ich
      wette, da kommt noch einiges ans Tageslicht.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      meidet CPU: Artikle im manager-magazin