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    Wer versteht Förtsch? - Part II - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.06.00 11:29:07 von
    neuester Beitrag 28.06.00 22:05:23 von
    Beiträge: 11
    ID: 169.494
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      Avatar
      schrieb am 28.06.00 11:29:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      also F. konzentriert sich zur Zeit in seinem Trading und auch im spekualtivem Musterdepot auf 2 was:
      1. kleinere NM-Werte, die er auch hehen und pflegen kann

      2. Biotechnologie, voriegend aus den USA


      Hierzu gab es heute 2 Transaktionen, die etwas diffus erscheinen:

      1.Wieso versucht er AFFX zu kaufen? Er hat doch mit NGEN bereits eine Konkurrenten im Depot.
      Da wäre es zwecks Diversifizierung eher angebracht, einen seiner Krebswerte von heute aufzunehmen.
      Da IMCL und PDLI bereits mal drin waren, MYGN ebenso wie MLNM ein Genom-Wert ist und hätte sich hier besonders CEPH angeboten, da es wohl auch relativ günstiger ist als CELG.


      2. Zur versuchten DEpotaufnahme von SEPR ins spek. Depot:
      Daran gibt es eigentlich nix zu bemängeln, aber habt ihr mal den CHartcheck gelesen:
      "Seit dem IPO bri 12 US-Dollar hat sich der Wert schon hervorragend entwicklet. Beachten Sie dennoch die Volatilität des Wertes und nehmen Sie den Stoppkurs ernst."

      also das ist ja wieder mal die Höhe. War dies etwa wieder mal ein Fehler von einem seiner Mitarbeiter während F. im Urlaub war?
      "
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 14:24:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo IWA Japan,

      Förtsch ist und bleibt ein kleiner Gauner, der sehr wahrscheinlich auch 100%-ig von sich überzeugt ist!
      Er wird immer nur Werte in die Hand (in den Mund) nehmen, die durch sein agieren beeinflußt werden.
      Daß dieser Mann auch noch absoluten Quatsch abläßt, konnte ich bei der Aktie AGFB (heutige Primacom) live miterleben!
      Zufälligerweise war ein Familienmitglied in der damaligen Vorstandschaft und konnte nur mit dem Kopf schütteln wie er Worte (Förtsch) und den dazugehörigen Kursverlauf beobachtete.
      Förtsch nimmt gerne auch Firmen vor, die in einer unsicheren Phase ihrer Entwicklung stehen. Es wundert mich nicht, daß er sich im Biotechsektor tummelt!
      Damals ging es um den Aktientausch von AGFB in Primacom. Der Mann arbeitet mit System. Es kann nur der gewinnen, der ganz früh mit Ihm, dem Guru, einsteigt und schnell genug wieder raus kommt. Schade ist nur, daß er Werte wie Morphosys u.U. in eine bescheidene Situation bringen kann.

      Gruß
      winetrader
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 15:06:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich finde diese entwicklung irgendwie schade.

      man muß sich ja mal fragen, warum förtsch mittlerweile einen so großen einfluß hat - den hat er ja nicht schon
      immer gehabt, sondern sich im laufe der zeit "erarbeitet". anfangs bzw. noch vor ca. 2 jahren fand ich den aktionär
      wirklich gut - er hat im gegensatz zb zu boerse online frischen wind in die boerse gebracht und insbesondere im
      hightechsektor hat förtsch zusammen mit azzawi (infotechreport) lange zeit sehr gute arbeit geleistet, mit der man viel
      verdienen konnte. man mußte keine angst haben, daß da nur irgendein titel nochmal hochgepusht wird, damit förtsch
      und co noch einen günstigen ausstiegszeitpunkt bekommen oder dergleichen.

      heute kann man sich leider auf den aktionär überhaupt nicht mehr verlassen - er hat gerade auch in der letzten zeit sehr viele
      katastrophale empfehlungen gegeben, man denke nur an werte wie commerce one etc. - klar, diejenigen, die schon im august 99
      immer regelmäßig die kulmbacher 0190er nummern gehört haben, waren ggf. früh drin in den b2b oder wap-werten. aber ich weiß noch genau,
      wie dann werte wie phone.com , ariba, commerce one oder internetcapitalgroup dann auf einmal alle so im november im aktionär
      erscheinen sind, nachdem diese werte fast alle viele viele 100% gewinn gemacht haben.

      die strategie des förtsch-kartells hat sich offensichtlich verändert: es geht nicht mehr darum, mittel- oder langfristig gute
      tipps zu geben, sondern es geht primär darum, kurse kurzfristig zu pushen, um selbst am meisten davon zu profitieren, also
      die erworbene marktstellung regelrecht zu mißbrauchen - schließlich kann man heute im gegensatz zu frührer die kurse zum teil
      schon gewaltig beeinlflussen.

      um ehrlich zu sein, gilt für den biotechreport eigentlich nichts anderes. zufällig ist es halt so, daß man in der branche nicht viel
      falsch machen kann - ich persönlich kaufe jedenfalls ausschließlich nur us-biotechs, weil ich keine lust auf derart manipulierte
      kurse habe und nicht von den launen eines b.förtsch abhängig sein möchte.

      wie gesagt, früher hat förtsch und co meiner meinung nach durch seine tipps den privatanleger bereichert, heute stellt er ein großes
      risiko für den anleger dar, der nicht ständig seine hotlines anruft und nicht absolut von anfang an dabei ist. man könnte auch sagen,
      dass förtsch diejenigen kunden, die z.b. ganz normal den aktionär kaufen, ausnutzt bzw. ihr vetrauen mißbraucht.

      schade, geld versaut vermutlich doch den charakter!

      Montana
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 17:39:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vollste Zustimmung!

      Deswegen nur US-Aktien.

      Vor allem, wenn der Aktionär total daneben liegt, wird das nicht mal richtig zugegeben, dass man Sch... empfohlen hat. Im Gegenteil man versucht weiter Geld abzuzocken.

      Bsp. Abit und Mosaic.... als die schlechten Meldungen schon 1-2 Tage draußen waren und die Aktien schon am Boden lagen, wird auf N-tv Webung gemacht 0190-....Abit/Mosaic was jetzt tun? oder "der Grund?"
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 17:57:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schließe mich hier Montana an.

      Auffällig ist die Struktur des spekulativen Musterdepots, während z.B: beim Start werte wie CMGI,YHOO, Apple, Baader und mit Infomatec letztlich nur ein Wert, der von ihm "entdeckt" wurde drijn war, sind es heute mit Int. Media, Morphosys, Mühl und OAR 4 solcher Werte, die er kontrollieren kann. Wenigstens hat er in letzter Zeit mit VRTX und jetz womöglich mit SEPR etwas anderes wieder gebracht.

      Auch hier hat Monatan REcht, bei den Bios kann er soviel nicht falsch machen, wie gut er hier wirklich ist, zeigt sich erst, wenn es bei Biotech wirklich auf eine starke Selektion ankommt, das dauert aber noch eine Weile!

      Ich habe ja schon öfters gesagt: Bewege dich im ZEntrum der Macht, also ich kaufe ebenso nur US-Biotechs, da ich ebenso wie Montana keine Lust habe, mir von irgendwelchen LEuten ins Handwerk pfuschen zu lassen!

      Die Konzentration auf BT und vor allem auf kleine NM Werte und besonders hier einer kurzfristigen Sichtweise zeigt sich aus im Aussparen von aussichtsreichen Internet-Werten, vorwiegend aus der INfrastruktur. Hier hätte in meinen Augen auch ein Wert wie INKT, INSP oder RBAK platz oder im WAvchstumsdepot eine JDSU oder NT.

      Der Höhepunkt der Lächerlichkeit war, als er sich von den B2B Werten distanzierte.
      siehe Htoline Thema im APril "B2B am Ende?"

      Schaut ruhig noch mal invergagenen Heften nach!
      Denn im APril sagte er dann wirklich, dass er sich rechtzeitig von den B2B Werten, die seiner Ansicht am Ende seien, lossagte.
      Zur Erinnerung: Im speku-Depot befanden sich im Januar odr Februar ARBA ,CMRC und VERT
      CMRC nahm er raus, da 3 B2B Werte zu viel im DEpot waren.
      VERT und ARBA fielen ganz normal dem stopp-loss zum Opfer!
      also von wegen rechtzeitig losgesagt!

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      Avatar
      schrieb am 28.06.00 19:51:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Auszug aus dem "Manager-Magazin", 07/2000,
      Thema u.a. "Friends und Family-Programme", d.h. Zuteilungsprogramme im Vorfeld
      von Börsengängen.

      "....Besonders frech verhielt sich im vergangenen Jahr der Chefredakteur des
      Anlegerblättchens "Der Aktionär", Bernd Förtsch. Der selbstständige Finanzjournalist,
      der dank seiner Fernsehauftritte unter Neuer-Markt-Zockern in hohem Ansehen steht,
      erhielt bereits vor der Emmission des Internet-Kunst-Auktionators Artnet Aktien zum
      Freundschaftspreis.
      Pünktlich zum Börsenstart der Aktie Mitte Mai 1999 ließ er in seiner Postille das
      Unternehmenskonzept von Artnet als höchst erfolgreich anpreisen. Für das zu 46 Euro
      emittierte Papier sei "der Weg in den dreistelligen Kursbereich frei".
      Ein krasses Fehlurteil, das auch unbedarfte Anleger zum Kauf der Aktie verführt haben
      dürfte. Das Investment wurde zum Desaster. Wer kurz nach dem Börsengang einstieg,
      verlor bis Mitte November rund 80 % seines Kapitals. Da kostete die Aktie weniger
      als zehn Euro.
      Dem selbsternannten Guru half seine Jubelprosa wenig. Weil Förtsch sein Paket erst nach
      Ablauf der Sperrfrist Ende vergangenen Jahres losschlu, verbuchte auch er Verluste.
      Immerhin dürfte ihn das Engagement wegen seines günstigen Einstandskurses sehr viel
      weniger kekostet haben als Anleger, die seinem Artnet-Tipp blind vertrauten und zu
      Höchstkursen kauften".

      Eine Kommentierung, auch die jener idiotischen 0190-Abzockerhotlines, erspare ich mir.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 21:06:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      @thueringer: z.B. sagte er bei VRTX ja uahc, dass man 3 Jahre Zeit haben muss >Hintertür

      zudem bin ich gespannt, wie er den Morphosys Fall inszenieren wird.
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 21:07:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      @rappelkiste: Vielen DAnk für den Beweis, dass bei Förtsch auch nicht alles sauber ist!
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 21:36:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      wo bleiben denn die lemminge?

      ts,ts...

      mfg pida
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 21:39:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      die sind auf dem NM-Board daheim!
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 22:05:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      oops, dann muß ich da schnell hin, har,har,har

      mit grüßen

      pida


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