T-Online AG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.06.00 08:18:41 von
neuester Beitrag 06.09.00 18:09:59 von
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ID: 170.455
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hi leute,
langsam sollte man sich
einpaar t-online aktien
ins depot legen ,
ihr wißt ja mit der übernahme
von freeserve war ja nichts
aber es gibt ja noch andere .....
bye
langsam sollte man sich
einpaar t-online aktien
ins depot legen ,
ihr wißt ja mit der übernahme
von freeserve war ja nichts
aber es gibt ja noch andere .....
bye
Sehe ich auch so, sind absolute Kaufkurse und die Telekom sammelt zur Zeit Unmengen an Kapital für UMTS, Übernahmen und weiteres, so das auch TOI demnächst wieder in den Schlagzeilen stehen wird.
hi leute,
wie heißt es so schön
in einen werbespot
entweder man hat sie, oder man braucht sie !!!
nun liegt es bei euch.
bye
wie heißt es so schön
in einen werbespot
entweder man hat sie, oder man braucht sie !!!
nun liegt es bei euch.
bye
hab sie doch schon!!!.....bin doch nicht blöd
Das verstehe wer will - wir gehen schon wieder hart auf die 33 zu ;-(
@matze:
Bin noch nicht lange dabei, aber kleiner Tip: Das mit dem "Verstehen" solltest Du Dir schnellstens abgewöhnen :-)
Worschtsupp
Bin noch nicht lange dabei, aber kleiner Tip: Das mit dem "Verstehen" solltest Du Dir schnellstens abgewöhnen :-)
Worschtsupp
hi leute,
t-online versucht
auszubrechen
bye
t-online versucht
auszubrechen
bye
wohin denn??? jetzt will ich endlich mal was gutes hören!! kursziel 45 Euro ist doch das mindeste so wie die positioniert sind! Zum Herbst
werden wir alle reich!
nexus66
werden wir alle reich!
nexus66
Das will ich doch mal schwer hoffen. Kurse unter 35 sind doch für T-Online lächerlich niedrig!
hi leute,
leider hab ich den tread die letzten
wochen etwas vernachläßigt .
t- online bleibt für uns nach wie vor
eine top aktie und auf diesen niveau
auf jeden fall kaufenswert.
bye
p.s. zahlen kommen ende august
leider hab ich den tread die letzten
wochen etwas vernachläßigt .
t- online bleibt für uns nach wie vor
eine top aktie und auf diesen niveau
auf jeden fall kaufenswert.
bye
p.s. zahlen kommen ende august
... das sieht wohl die Bankgesellschaft Berlin auch so:
T-Online - Kaufen
WKN: 555770 T-ONLINE INTERNATIONAL AG NAMENS-AKTIEN O.N. Bankgesellschaft Berlin 24.08.2000
Die Bankgesellschaft Berlin hat den Anlegern empfohlen, die Aktie von T-Online zu akkumulieren. Wie das Kreditinstitut mitteilte, ist der geschätzte Nettoverluste für das laufende und das nächste Geschäftsjahr aufgrund der hohen Cash-Reserven nicht beunruhigend. Belastend im operativen Geschäft seien vor allem die stark gestiegenen Marketingaufwendungen, etwa für die Werbefigur Robert T. Online und die Kundengewinnung in Frankreich. Außerdem nannten die Analysten die erstmalig anfallenden Goodwill-Amortisationen für Club Internet. Der Bank zufolge wird der das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Zu- und Abschreibungen (EBITDA) bei minus 29,2 Mio. Euro liegen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit prognostizierte die Bankgesellschaft Berlin mit minus 131,2 Mio. Euro. Den Umsatz von T-Online schätzt das Kreditinstitut im ersten Halbjahr 2000 auf 359 Mio. Euro. Damit würde der Internetanbieter laut der am Mittwoch vorgelegten Vorschau einen Nettoverlust von 251,2 Mio. Euro einfahren. Die Schätzung enthalte den im Frühjahr akquirierten fanzösischen ISP Club Internet und die außerordentlichen Kosten für den Börsengang. T-Online veröffentlicht sein Halbjahresergebnis nach eigenen Angaben am 31. August. Das Unternehmen werde erstmals im Rahmen eines Analystentreffens die operativen Ergebnisse des ersten Halbjahres unabhängig vom Telekom-Konzern vorgestellt.
Gruß
T-Online - Kaufen
WKN: 555770 T-ONLINE INTERNATIONAL AG NAMENS-AKTIEN O.N. Bankgesellschaft Berlin 24.08.2000
Die Bankgesellschaft Berlin hat den Anlegern empfohlen, die Aktie von T-Online zu akkumulieren. Wie das Kreditinstitut mitteilte, ist der geschätzte Nettoverluste für das laufende und das nächste Geschäftsjahr aufgrund der hohen Cash-Reserven nicht beunruhigend. Belastend im operativen Geschäft seien vor allem die stark gestiegenen Marketingaufwendungen, etwa für die Werbefigur Robert T. Online und die Kundengewinnung in Frankreich. Außerdem nannten die Analysten die erstmalig anfallenden Goodwill-Amortisationen für Club Internet. Der Bank zufolge wird der das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Zu- und Abschreibungen (EBITDA) bei minus 29,2 Mio. Euro liegen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit prognostizierte die Bankgesellschaft Berlin mit minus 131,2 Mio. Euro. Den Umsatz von T-Online schätzt das Kreditinstitut im ersten Halbjahr 2000 auf 359 Mio. Euro. Damit würde der Internetanbieter laut der am Mittwoch vorgelegten Vorschau einen Nettoverlust von 251,2 Mio. Euro einfahren. Die Schätzung enthalte den im Frühjahr akquirierten fanzösischen ISP Club Internet und die außerordentlichen Kosten für den Börsengang. T-Online veröffentlicht sein Halbjahresergebnis nach eigenen Angaben am 31. August. Das Unternehmen werde erstmals im Rahmen eines Analystentreffens die operativen Ergebnisse des ersten Halbjahres unabhängig vom Telekom-Konzern vorgestellt.
Gruß
Hi zusammen,
...Nettoverlust von 251,2 Mio. ... - wenn sich das nicht positiv anhört; dazu kommen bereits die geringere
Verweildauer und die zurückgehenden! Nutzerzahlen.
Also so langsam würde ich mal aufwachen und die letzten Gewinne realisieren, bevor es zu spät ist. Nach-
folgend habe ich nochmal ein paar Pro´s und Contra´s aufgeführt, die ich bereits in einem anderen Thread
gepostet hatte - allerdings hat sich an der Aktualität nichts geändert!
Meine Pro´s:
- T-Online ist Marktführer und das bekannteste Portal in Deutschland
- die Nutzerzahlen sind bis vor kurzem stark angestiegen
- nur 9,55 % im freefloat (allerdings immerhin rund 100 Mio. Stück); es bleiben somit erhebliche Reserven für
Zukäufe durch Aktientausch (lohnt sich bei hohen Kursen)
- Sommer kann sich ein Absinken des Kurses unter 27 Euro vor dem Börsengang von T-D1 nicht leisten und wird
versuchen, die Banken bei der Stange zu halten
- e-mailing und Online-Banking -Vorbereitung "offline" möglich
- läuft weitestgehend stabil
Meine Contra´s:
- T-Online wirbt gerade mal wieder mit niedrigen Preisen, dabei gibt´s dieselbe Leistung z.B. bei freenet und
Okay.net ... wesentlich günstiger und ohne Grundgebühr
- nach der Meldung auf w:o vom 03.08. gehen die Nutzerzahlen erheblich zurück und auch die Verweildauer
sinkt - wen wundert´s - schließlich haben wir Deutschen es gern sparsam und es kommt bei uns doch
öfter vor, daß der eigene Geldbeutel irgendwann vor der Bequemlichkeit rangiert
- ab der zweiten e-mail-adresse kostet´s extra
- die Gebühren sind die Haupteinnahmequelle, die Preise sind jedoch ständig weiter am fallen (in anderen
Ländern ist das Surfen teilweise umsonst! - vgl. freeserve in GB) - T-Online hat seine Struktur jedoch keinesfalls
geändert und entgegen vollmundiger Ankündigungen, bisher keine interessanten Übernahmen nach dem IPO
getätigt, sondern mit der gescheiterten Übernahme von freeserve enttäuscht
- an Gewinne braucht man die nächsten beiden Jahre erst gar nicht zu denken - der Börsenwert je 1 Euro Umsatz
ist geradezu utopisch (bei anderen NM - Firmen allerdings auch)
- besch. Hotlines - oft niemand zu erreichen und meistens Werbung für die eigene Flatline eingeblendet
- Konkurrenzfirmen wie AOL sind bereits profitabel und verfügen über ihre Beteiligungen langfristig über mehr
Content und sind global besser aufgestellt
- keine Reaktion auf "kritische" (aber offene und nicht beleidigende!) e-mails von der IR-Abteilung
- Mutter in nächster Zeit in sehr schwierigem Fahrwasser nach der (leider) wahrscheinlich glückenden (und viel
zu teuren) Voicestream-Übernahme
Mein Fazit: Das nächste Jahr nur etwas für Daytrader und Zocker. Nach einer Übernahmenachricht kann der Kurs
schnell auf 40 Euro springen oder auch auf 20 fallen (vgl. Telekom-Voicestream) - kommt auf den Preis und die
übernommene Firma an. Ansonsten muß T-Online erstmal beweisen, daß eine Umstellung entsprechend dem
sich ändernden Marktumfeld gelingt und trotz fallender Margen irgendwann (größere) Gewinne eingefahren werden
Schöne Grüße vom WdW
...Nettoverlust von 251,2 Mio. ... - wenn sich das nicht positiv anhört; dazu kommen bereits die geringere
Verweildauer und die zurückgehenden! Nutzerzahlen.
Also so langsam würde ich mal aufwachen und die letzten Gewinne realisieren, bevor es zu spät ist. Nach-
folgend habe ich nochmal ein paar Pro´s und Contra´s aufgeführt, die ich bereits in einem anderen Thread
gepostet hatte - allerdings hat sich an der Aktualität nichts geändert!
Meine Pro´s:
- T-Online ist Marktführer und das bekannteste Portal in Deutschland
- die Nutzerzahlen sind bis vor kurzem stark angestiegen
- nur 9,55 % im freefloat (allerdings immerhin rund 100 Mio. Stück); es bleiben somit erhebliche Reserven für
Zukäufe durch Aktientausch (lohnt sich bei hohen Kursen)
- Sommer kann sich ein Absinken des Kurses unter 27 Euro vor dem Börsengang von T-D1 nicht leisten und wird
versuchen, die Banken bei der Stange zu halten
- e-mailing und Online-Banking -Vorbereitung "offline" möglich
- läuft weitestgehend stabil
Meine Contra´s:
- T-Online wirbt gerade mal wieder mit niedrigen Preisen, dabei gibt´s dieselbe Leistung z.B. bei freenet und
Okay.net ... wesentlich günstiger und ohne Grundgebühr
- nach der Meldung auf w:o vom 03.08. gehen die Nutzerzahlen erheblich zurück und auch die Verweildauer
sinkt - wen wundert´s - schließlich haben wir Deutschen es gern sparsam und es kommt bei uns doch
öfter vor, daß der eigene Geldbeutel irgendwann vor der Bequemlichkeit rangiert
- ab der zweiten e-mail-adresse kostet´s extra
- die Gebühren sind die Haupteinnahmequelle, die Preise sind jedoch ständig weiter am fallen (in anderen
Ländern ist das Surfen teilweise umsonst! - vgl. freeserve in GB) - T-Online hat seine Struktur jedoch keinesfalls
geändert und entgegen vollmundiger Ankündigungen, bisher keine interessanten Übernahmen nach dem IPO
getätigt, sondern mit der gescheiterten Übernahme von freeserve enttäuscht
- an Gewinne braucht man die nächsten beiden Jahre erst gar nicht zu denken - der Börsenwert je 1 Euro Umsatz
ist geradezu utopisch (bei anderen NM - Firmen allerdings auch)
- besch. Hotlines - oft niemand zu erreichen und meistens Werbung für die eigene Flatline eingeblendet
- Konkurrenzfirmen wie AOL sind bereits profitabel und verfügen über ihre Beteiligungen langfristig über mehr
Content und sind global besser aufgestellt
- keine Reaktion auf "kritische" (aber offene und nicht beleidigende!) e-mails von der IR-Abteilung
- Mutter in nächster Zeit in sehr schwierigem Fahrwasser nach der (leider) wahrscheinlich glückenden (und viel
zu teuren) Voicestream-Übernahme
Mein Fazit: Das nächste Jahr nur etwas für Daytrader und Zocker. Nach einer Übernahmenachricht kann der Kurs
schnell auf 40 Euro springen oder auch auf 20 fallen (vgl. Telekom-Voicestream) - kommt auf den Preis und die
übernommene Firma an. Ansonsten muß T-Online erstmal beweisen, daß eine Umstellung entsprechend dem
sich ändernden Marktumfeld gelingt und trotz fallender Margen irgendwann (größere) Gewinne eingefahren werden
Schöne Grüße vom WdW
hi leute,
mal was zum nachdenken !!!
ein alter mann geht
ein neuer mann kommt
die börse reagiert erschrocken und verkauft
ein, zwei wochen später stellt sich heraus
es war gut so und die leute stürzen sich
auf die aktie !!!
bye
mal was zum nachdenken !!!
ein alter mann geht
ein neuer mann kommt
die börse reagiert erschrocken und verkauft
ein, zwei wochen später stellt sich heraus
es war gut so und die leute stürzen sich
auf die aktie !!!
bye
Ich habe den Eindruck, der Kapitän hat das sinkende Schiff verlassen.
Wie soll eine Unternehmung bei diesen hohen Preisen für UMTS jemals Gewinn machen. Zumal es vielleicht in 2-3 jahren eine bessere und billigere Technik gibt.
Wie soll eine Unternehmung bei diesen hohen Preisen für UMTS jemals Gewinn machen. Zumal es vielleicht in 2-3 jahren eine bessere und billigere Technik gibt.
@Rupuss
nicht T Online, sondern T Mobil hat die UMTS Lizensen ersteigert.
Das sind zwei verschiedene Unternehmen.
T Online wird allenfalls das Portal für T Mobil stellen und damit gutes Geld verdienen. Und das ohne Kosten und Risiko.
Alles verstanden?
nicht T Online, sondern T Mobil hat die UMTS Lizensen ersteigert.
Das sind zwei verschiedene Unternehmen.
T Online wird allenfalls das Portal für T Mobil stellen und damit gutes Geld verdienen. Und das ohne Kosten und Risiko.
Alles verstanden?
Hi zusammen,
schade, Keuntje machte auf mich noch einen fähigeren Eindruck als Ron, der sich einen Fehltritt nach dem anderen erlaubt.
Im Prinzip haben sie aber beide die Chance nicht genutzt, zum Zeitpunkt hoher Kurse mit Aktien "Internationalisierung" ein-
zukaufen.
Wenn der Rücktritt mit den Zahlen zusammenhängen sollte (und mit den zurückgehenden Nutzerzahlen) - dann gute Nacht.
Dann geht´s erstmal in den Keller und zwar direkt ins Tiefgeschoß. Aber natürlich ist T-Online zu groß zum "Sterben" und für
Leute die mehr als ein paar Monate Zeit mitbringen, könnten sich in der nächsten Woche interessante Einstiegskurse bei 22-24
Euro ergeben (wenn die Konsortialbanken nicht wieder massiv stützen).
Bin schon sehr gespannt
Schöne Grüße vom WdW
P.S.: Habe heute meinen T-Online eco-Tarif gekündigt und nutze ab 01.09. nur noch freenet und t-online by call (für e-mail und
banking). 8,- DM für nothing?- not with me anymore!
schade, Keuntje machte auf mich noch einen fähigeren Eindruck als Ron, der sich einen Fehltritt nach dem anderen erlaubt.
Im Prinzip haben sie aber beide die Chance nicht genutzt, zum Zeitpunkt hoher Kurse mit Aktien "Internationalisierung" ein-
zukaufen.
Wenn der Rücktritt mit den Zahlen zusammenhängen sollte (und mit den zurückgehenden Nutzerzahlen) - dann gute Nacht.
Dann geht´s erstmal in den Keller und zwar direkt ins Tiefgeschoß. Aber natürlich ist T-Online zu groß zum "Sterben" und für
Leute die mehr als ein paar Monate Zeit mitbringen, könnten sich in der nächsten Woche interessante Einstiegskurse bei 22-24
Euro ergeben (wenn die Konsortialbanken nicht wieder massiv stützen).
Bin schon sehr gespannt
Schöne Grüße vom WdW
P.S.: Habe heute meinen T-Online eco-Tarif gekündigt und nutze ab 01.09. nur noch freenet und t-online by call (für e-mail und
banking). 8,- DM für nothing?- not with me anymore!
Leute rechnet Euch mal aus wieviel Verluste T-Online pro flatrate Kunden macht.
Da wirds Euch schwindlig.
Kassiert alles die Mutter T.
Ach so, Telekom kassiert 2Pfg/Minute von den Providern
Gruß
arkun
Da wirds Euch schwindlig.
Kassiert alles die Mutter T.
Ach so, Telekom kassiert 2Pfg/Minute von den Providern
Gruß
arkun
Bin heute bei 31 erstmal ausgestiegen.Grund waren die Zahlen am 31.8. . Kurz darauf kam die Meldung mit dem Rücktritt , und der Kurs machte wieder einen Abflug . Schwein gehabt .
Gruss
Ringman
Gruss
Ringman
Ich sehe das mit den eventuellen Verlusten bei der Flatrate so ähnlich. Allerdings liegt da auch genau die Stärke von T-Online. Denn letztlich kassiert ja die Muttergesellschaft das Geld, da wird`s schon Mittel und Wege geben, denen im Ernstfall wieder was zuzuführen.
Bei der Konkurrenz dagegen ist das Geld futsch...
Und dann, ganz aktuelle: ist hier vielleicht jemand mit Flatrate bei Sonnet? Schon seit Tagen praktisch nicht erreichbar.
Bei T-Online dagegen sind Einwahlprobleme eher ein Fremdwort.
Auf Dauer lassen sich doch die Kunden z.B. von Sonnet das nciht gefallen. Bei einigen anderen Providern soll es ähnlich aussehen. Da ist es nur eine Frage der zeit, bis die Kunden (zumindest ein gewisser Teil davon) lieber zur Qualität wechselt.
Und da bieten sich in Deutschland nun mal nur AOL und T-Online an, was die Flatrate angeht.
Bei der Konkurrenz dagegen ist das Geld futsch...
Und dann, ganz aktuelle: ist hier vielleicht jemand mit Flatrate bei Sonnet? Schon seit Tagen praktisch nicht erreichbar.
Bei T-Online dagegen sind Einwahlprobleme eher ein Fremdwort.
Auf Dauer lassen sich doch die Kunden z.B. von Sonnet das nciht gefallen. Bei einigen anderen Providern soll es ähnlich aussehen. Da ist es nur eine Frage der zeit, bis die Kunden (zumindest ein gewisser Teil davon) lieber zur Qualität wechselt.
Und da bieten sich in Deutschland nun mal nur AOL und T-Online an, was die Flatrate angeht.
T-Online kann froh sein um jeden flatrate Kunden den sie NICHT haben.
Ich kopier mal meinen eigenen Text rein:
***
Ich bin davon überzeugt, dass Sonnet mit Absicht regional die Knoten abschaltet. Schuld ist aber die Telekom.
Die Provider zahlen 2Pfg/min.
Jemand der 10 Std/Tag online ist verursacht also, ohne Verwaltung etc, Kosten von 360 DM/Monat.
Den Kunden können sie aber nur 79DM/Monat abnehmen weil T-Online den Preis quasi vorgegeben hat.
Also pro Kunde ein Verlust von rund 300 DM.
Bei 100.000 Kunden währen das pro Jahr 360 Mio Verlust.
Die genauen Kundenzahlen kenn ich nicht.
Aber jede Minute Nichterreichbarkeit sparen die zigtausend Mark.
Und alles nur weil die scheiss Telekom keine Pauschalpreise für Provider anbietet und die Regulierungsbehörde nichts macht.
Noch dreister ist der 49,-DM Tarif für ADSL.
T-Online wird noch heftigere Verluste einfahren, nur die Mutter Telekom verdient sich doof und dusselig und gleicht das wieder aus.
Gruß
arkun
Ich kopier mal meinen eigenen Text rein:
***
Ich bin davon überzeugt, dass Sonnet mit Absicht regional die Knoten abschaltet. Schuld ist aber die Telekom.
Die Provider zahlen 2Pfg/min.
Jemand der 10 Std/Tag online ist verursacht also, ohne Verwaltung etc, Kosten von 360 DM/Monat.
Den Kunden können sie aber nur 79DM/Monat abnehmen weil T-Online den Preis quasi vorgegeben hat.
Also pro Kunde ein Verlust von rund 300 DM.
Bei 100.000 Kunden währen das pro Jahr 360 Mio Verlust.
Die genauen Kundenzahlen kenn ich nicht.
Aber jede Minute Nichterreichbarkeit sparen die zigtausend Mark.
Und alles nur weil die scheiss Telekom keine Pauschalpreise für Provider anbietet und die Regulierungsbehörde nichts macht.
Noch dreister ist der 49,-DM Tarif für ADSL.
T-Online wird noch heftigere Verluste einfahren, nur die Mutter Telekom verdient sich doof und dusselig und gleicht das wieder aus.
Gruß
arkun
http://www.ftd.de/tm/in/FTD954355043602.html
Aus der FTD vom 30.3.2000
T-Online: Volksaktie für Zocker
Von Ulrike Sosalla und Guido Warlimont, Hamburg
Deutschlands Aktionäre werden sich um die Telekom-Tochter T-Online reißen. Doch der
Börsenaspirant birgt fundamentale Schwächen.
Der Mann ginge glatt als Filialleiter einer abgelegenen Volksbank durch: mit seinem
auffällig blauen Anzug, dem über die Brust gespannten Jackett und der sauber aus
der Stirn gekämmten Fönwelle. Wäre da nicht die Haarfarbe: Welcher Filialleiter
färbt sich schon den Schopf gelb?
Doch Robert arbeitet nicht bei einer Bank, er ist Schauspieler. Kein echter
natürlich. Welcher Schauspieler läuft schon freiwillig mit scheußlich gelben Haaren
herum? Robert ist die Schöpfung von Werbegrafikern, die zu lange am Computer
gespielt haben: Er ist das Maskottchen für die Marketingkampagne der
Telekom-Tochter T-Online.
Auf deren Webseite strahlt Robert ahnungslosen Surfern entgegen und schnarrt mit
sonorer Stimme "Mein Name ist Online, Robert T-Online." Nicht originell, aber gut
kopiert.
Robert T-Online soll den Börsengang der Telekom-Tochter, der für den 17. April
geplant ist, so populär machen wie weiland Manfred Krug die Erstemission der
Telekom-Aktie. Dem beliebten Tatort-Kommissar war es gelungen, die bis dato
aktienresistenten Deutschen in ein Volk von Shareholdern zu verwandeln.
Diesen Überraschungserfolg soll T-Online nun noch toppen. Zwar stehen diesmal nicht
800 Millionen, sondern nur 100 Millionen Aktien zum Verkauf. Doch auch das würde
der Telekom 3 bis 5 Mrd. Euro einbringen und wäre damit die größte Emission, die je
ein Online-Wert inEuropa gewagt hat.
Ein mutiges Vorhaben: Denn seit zwei Wochen werden die Bewertungen von
Internet-Werten in ganz Europa eher skeptisch betrachtet. Das Management von
T-Online gibt sich optimistisch. "An eine Verschiebung des Börsengangs haben wir
keine Sekunde gedacht", betont Firmen-Chef Wolfgang Keuntje. Schließlich sei
T-Online eines der wenigen Internet-Unternehmen, das bereits seit Jahren schwarze
Zahlen schreibe - mit Ausnahme von diesem und vergangenem Jahr. Da drohte die
Telekom-Tochter wegen hoher Investitionen und sinkender Online-Tarife insMinus zu
rutschen.
Das ist nicht der einzige Haken an Deutschlands größtem Internet-Wert. Viel
gravierender noch sind die fundamentalen Schwächen des Börsenaspiraten. So ist
T-Online auf den beiden größten Internet-Wachstumsfeldern kaum vertreten.
Der kleinste Sprössling des Telekom-Riesen muss das lukrative
Business-to-Business-Geschäft, also den elektronischen Handel zwischen Unternehmen,
zum großen Teil der Systemlösungs-Schwester überlassen. Nicht viel besser sieht es
beim Zukunftsmarkt Mobile Commerce aus, dem Internet-Surfen per Handy. Hier dürfte
der Löwenanteil der Einnahmen an T-Mobile fließen, die Mobilfunktochter der
Telekom.
Kommt die Sprache auf das Verhältnis zu den anderen Telekom-Töchtern, huscht
Keuntje ein auffallend mildes Lächeln über die Lippen. "Wir sind eine große
Familie", sagt er dann. "Da diskutiert man oft, auch kontrovers, und dann
entscheidet man so, wie es für das Wohl des Ganzen am besten ist." Keuntje selbst,
so scheint es, hat die Rolle des netten Schwiegersohns übernommen, der es allen
recht machen will.
Zum Beispiel beim Joint Venture mit T-Mobile, mit dem sein Unternehmen die Welt des
mobilen Internets erobern sollte. Im Februarangekündigt, verschwand die Kooperation
schnell wieder in der Versenkung. Dabei wäre gerade der Mobile Commerce eine
Gelegenheit gewesen, um T-Online vor dem Börsengang in Position zubringen.
Keuntje gibt sich bescheiden: "Wir sind mit den Details schon viel weiter, als wir
öffentlich sagen", deutet er an. Und schweigt.
Was er nicht sagt ist, dass der Mobile-Commerce-Boom den nächsten großen Börsengang
einer Telekom-Tochter beleben soll, den von T-Mobile im Herbst. Vermutlich wird von
dem Geldsegen, den sich die Telekom vom Surfen per Handy erhofft, der Hauptanteil
bei T-Mobile hängen bleiben. Dafür spricht jedenfalls, dass die Mobilfunker die
Mehrheit an dem Joint Venture halten. Zudem investiert T-Mobile bis zu 10 Mrd. DM
ins Mobilfunknetz der nächsten Generation, das Surfen per Mobilfunk erst zum Spaß
für die Masse macht.
Von der kultigen Startup-Atmosphäre, wie sie bei kalifornischenInternet-Firmen
herrscht, ist dieT-Online-Zentrale in Darmstadt Lichtjahre entfernt. Das
Bürogebäude im Stadtteil Weiterstadt sieht weder cool noch futuristisch aus. Es ist
ein moderner Zweckbau, mit marmorierter Eingangshalle, langen Fluren in
Behördenbeige und vielen geschlossenen Türen.
Zu Umsatz und Gewinn sind die offiziellen Aussagen der Telekom bisher spärlich. Nur
eingeweihte Banken wissen, dass der Umsatz im vergangenen Jahr 428 Mio. Euro
betrug, operativ ein geringer Verlust entstand und auch für dieses Jahr keine
Gewinne zu erwarten sind.
Die Banken halten ihr Wissen über T-Online so weit wie möglich unter Verschluss.
Denn fast wollen als Konsortialbanken am Erfolg der Emission mitverdienen. Ein
bewährtes Verfahren, das die Telekom schon bei ihren bisherigen Börsengängen
angewandt hat.
Den Börsenprospekt, der Details zum Unternehmen enthalten muss, bekommen die
Anleger erst zu Beginn der Zeichnungsfrist am kommenden Montag zu sehen.
Ursprünglich war die Veröffentlichung für Mitte März anvisiert. Die jüngsten
Zukäufe von T-Online hätten noch in den Prospekt eingearbeitet werden müssen, heißt
es in der Bonner Konzernzentrale.
Derweil informiert Robert T-Online strahlend über die Vorzüge des Unternehmens. Wer
sich für Bilanzdaten interessiert, muss sich gedulden.
Dabei wäre ein kritischer Blick angebracht. Fast der gesamte Umsatz stammt aus den
Einnahmen vonTelefon- und Online-Gebühren und der monatlichen Abopauschale. Weniger
als zehn Prozent sind Erlöse aus Werbebannern auf den T-Online-Seiten und
elektronisch abgewickelten Geschäften.
Die Einwahlpreise sind jedoch bereits auf Talfahrt und dürften, so wie in den USA
und Großbritannien, auch in Deutschland weiter drastisch sinken. Statt minütlicher
Abrechnung planen alle Anbieter Monatspauschalen für den unbegrenzten
Internet-Zugang.
Noch reichen die Einnahmen aus Werbung und Internet-Handel bei weitem nicht aus, um
eine Milliarden-Bewertung für ein Unternehmen zu rechtfertigen. Wer T-Online-Aktien
in sein Portfolio aufnimmt, kann nur hoffen, dass sich diesändert.
Die Telekom rechnet intern damit, dass die Erlöse aus Werbung undE-Commerce bereits
im laufenden Jahr auf 30 bis 40 Prozent des Umsatzes steigen. T-Onlines Marktanteil
von über 50 Prozent, der hohe Bekanntheitsgrad der Marke sowie die enge Bindung zum
Mutterhaus sprechen eigentlich dafür, dass dies gelingt. "T-Online beginnt derzeit
damit, Werte aus diesem Marktsegment zu schaffen", heißt es in einer
Unternehmensstudie der Commerzbank, "aber es muss weiterhin kräftig investieren, um
die Marktführerschaft zu halten." Mit der zunehmen Bedeutung von E-Commerce und
Werbung für die Online-Unternehmen, so die Analyse, wachse die Unsicherheit über
die Wachstumsaussichten und Marktstellung von T-Online.
Wenig bekannt ist bisher über die künftige Beziehung zwischen Mutterhaus und
Internet-Tochter. Da T-Online praktisch ausschließlich auf die Leitungen der Telekom
für den Zugang zum Kunden zurückgreift, bleibt die Tochter von der Preisgestaltung
der Mutter abhängig. Die wichtigsten Entscheidungen für das Geschäftsmodell von
T-Online trifft nicht der Vorstand in Darmstadt, sondern der in der Bonner
Zentrale.
Das gilt auch für den lebenswichtigen Breitbandzugang: Ob und wieT-Online nach dem
teilweisen Verkauf des Fernsehkabelnetzes derTelekom künftig bevorzugt ins
Internet-Angebot eingespeist wird, bleibt ein Geheimnis.
Schon bislang hat die Führungsriege der Internet-Tochter im Mutterhaus nicht allzu
viel zu melden. Anders als T-Mobile-Chef Kai-Uwe Ricke hat sich Keuntje nicht aus
dem Schatten von Ron Sommer lösen können. Keuntjes Interesse ist vor allem
strategischer Natur. Mit finanziellen Details kann er wenig anfangen: Ob der
Cash-Flow von T-Online positiv oder negativ ist, kann der Topmanager vier Wochen
vor dem Börsengang nicht sagen.
Die Vorstände an Keuntjes Seite glänzen durch mediale Abwesenheit. Als Ralf Eck,
zuständig für Produktmarketing, bei einer Pressekonferenz in Berlin für seinen
erkrankten Chef einsprang, ging er neben dem medienerprobten Ricke beinahe unter.
Hat ein solches Unternehmen das Zeug zur Volksaktie? Sicher nicht im klassischen
Sinne, wenn man die Volksaktie als vergleichsweise risikoarmes Papier für die
breite Anlegermasse sieht. Da ist T-Online schon eher eine Art Zockeraktie fürs
Volk.
Telekom-Chef Ron Sommer drückt es verschraubt aus: "Wir rechnen mit einer
segmentspezifisch höheren Volatilität als bei der T-Aktie." Will heißen: Der Kurs
des Papiers hängt davon ab, wie gut oder schlecht die Weltbörsen dem Internet
gerade gesonnen sind.
Das scheint die Massen nicht zu stören. Nach einer Forsa-Umfrage plant jeder fünfte
Deutsche, dieT-Online-Aktie zu zeichnen - das wären 16 Millionen Menschen. Weder
die Banken noch die Architekten gerechter Zuteilungsverfahren sind auf diesen
Ansturm vorbereitet. So gesehen, könnte Robert T-Online recht bekommen: "Das wird
der Börsengang des Jahres."
Aus der FTD vom 30.3.2000
T-Online: Volksaktie für Zocker
Von Ulrike Sosalla und Guido Warlimont, Hamburg
Deutschlands Aktionäre werden sich um die Telekom-Tochter T-Online reißen. Doch der
Börsenaspirant birgt fundamentale Schwächen.
Der Mann ginge glatt als Filialleiter einer abgelegenen Volksbank durch: mit seinem
auffällig blauen Anzug, dem über die Brust gespannten Jackett und der sauber aus
der Stirn gekämmten Fönwelle. Wäre da nicht die Haarfarbe: Welcher Filialleiter
färbt sich schon den Schopf gelb?
Doch Robert arbeitet nicht bei einer Bank, er ist Schauspieler. Kein echter
natürlich. Welcher Schauspieler läuft schon freiwillig mit scheußlich gelben Haaren
herum? Robert ist die Schöpfung von Werbegrafikern, die zu lange am Computer
gespielt haben: Er ist das Maskottchen für die Marketingkampagne der
Telekom-Tochter T-Online.
Auf deren Webseite strahlt Robert ahnungslosen Surfern entgegen und schnarrt mit
sonorer Stimme "Mein Name ist Online, Robert T-Online." Nicht originell, aber gut
kopiert.
Robert T-Online soll den Börsengang der Telekom-Tochter, der für den 17. April
geplant ist, so populär machen wie weiland Manfred Krug die Erstemission der
Telekom-Aktie. Dem beliebten Tatort-Kommissar war es gelungen, die bis dato
aktienresistenten Deutschen in ein Volk von Shareholdern zu verwandeln.
Diesen Überraschungserfolg soll T-Online nun noch toppen. Zwar stehen diesmal nicht
800 Millionen, sondern nur 100 Millionen Aktien zum Verkauf. Doch auch das würde
der Telekom 3 bis 5 Mrd. Euro einbringen und wäre damit die größte Emission, die je
ein Online-Wert inEuropa gewagt hat.
Ein mutiges Vorhaben: Denn seit zwei Wochen werden die Bewertungen von
Internet-Werten in ganz Europa eher skeptisch betrachtet. Das Management von
T-Online gibt sich optimistisch. "An eine Verschiebung des Börsengangs haben wir
keine Sekunde gedacht", betont Firmen-Chef Wolfgang Keuntje. Schließlich sei
T-Online eines der wenigen Internet-Unternehmen, das bereits seit Jahren schwarze
Zahlen schreibe - mit Ausnahme von diesem und vergangenem Jahr. Da drohte die
Telekom-Tochter wegen hoher Investitionen und sinkender Online-Tarife insMinus zu
rutschen.
Das ist nicht der einzige Haken an Deutschlands größtem Internet-Wert. Viel
gravierender noch sind die fundamentalen Schwächen des Börsenaspiraten. So ist
T-Online auf den beiden größten Internet-Wachstumsfeldern kaum vertreten.
Der kleinste Sprössling des Telekom-Riesen muss das lukrative
Business-to-Business-Geschäft, also den elektronischen Handel zwischen Unternehmen,
zum großen Teil der Systemlösungs-Schwester überlassen. Nicht viel besser sieht es
beim Zukunftsmarkt Mobile Commerce aus, dem Internet-Surfen per Handy. Hier dürfte
der Löwenanteil der Einnahmen an T-Mobile fließen, die Mobilfunktochter der
Telekom.
Kommt die Sprache auf das Verhältnis zu den anderen Telekom-Töchtern, huscht
Keuntje ein auffallend mildes Lächeln über die Lippen. "Wir sind eine große
Familie", sagt er dann. "Da diskutiert man oft, auch kontrovers, und dann
entscheidet man so, wie es für das Wohl des Ganzen am besten ist." Keuntje selbst,
so scheint es, hat die Rolle des netten Schwiegersohns übernommen, der es allen
recht machen will.
Zum Beispiel beim Joint Venture mit T-Mobile, mit dem sein Unternehmen die Welt des
mobilen Internets erobern sollte. Im Februarangekündigt, verschwand die Kooperation
schnell wieder in der Versenkung. Dabei wäre gerade der Mobile Commerce eine
Gelegenheit gewesen, um T-Online vor dem Börsengang in Position zubringen.
Keuntje gibt sich bescheiden: "Wir sind mit den Details schon viel weiter, als wir
öffentlich sagen", deutet er an. Und schweigt.
Was er nicht sagt ist, dass der Mobile-Commerce-Boom den nächsten großen Börsengang
einer Telekom-Tochter beleben soll, den von T-Mobile im Herbst. Vermutlich wird von
dem Geldsegen, den sich die Telekom vom Surfen per Handy erhofft, der Hauptanteil
bei T-Mobile hängen bleiben. Dafür spricht jedenfalls, dass die Mobilfunker die
Mehrheit an dem Joint Venture halten. Zudem investiert T-Mobile bis zu 10 Mrd. DM
ins Mobilfunknetz der nächsten Generation, das Surfen per Mobilfunk erst zum Spaß
für die Masse macht.
Von der kultigen Startup-Atmosphäre, wie sie bei kalifornischenInternet-Firmen
herrscht, ist dieT-Online-Zentrale in Darmstadt Lichtjahre entfernt. Das
Bürogebäude im Stadtteil Weiterstadt sieht weder cool noch futuristisch aus. Es ist
ein moderner Zweckbau, mit marmorierter Eingangshalle, langen Fluren in
Behördenbeige und vielen geschlossenen Türen.
Zu Umsatz und Gewinn sind die offiziellen Aussagen der Telekom bisher spärlich. Nur
eingeweihte Banken wissen, dass der Umsatz im vergangenen Jahr 428 Mio. Euro
betrug, operativ ein geringer Verlust entstand und auch für dieses Jahr keine
Gewinne zu erwarten sind.
Die Banken halten ihr Wissen über T-Online so weit wie möglich unter Verschluss.
Denn fast wollen als Konsortialbanken am Erfolg der Emission mitverdienen. Ein
bewährtes Verfahren, das die Telekom schon bei ihren bisherigen Börsengängen
angewandt hat.
Den Börsenprospekt, der Details zum Unternehmen enthalten muss, bekommen die
Anleger erst zu Beginn der Zeichnungsfrist am kommenden Montag zu sehen.
Ursprünglich war die Veröffentlichung für Mitte März anvisiert. Die jüngsten
Zukäufe von T-Online hätten noch in den Prospekt eingearbeitet werden müssen, heißt
es in der Bonner Konzernzentrale.
Derweil informiert Robert T-Online strahlend über die Vorzüge des Unternehmens. Wer
sich für Bilanzdaten interessiert, muss sich gedulden.
Dabei wäre ein kritischer Blick angebracht. Fast der gesamte Umsatz stammt aus den
Einnahmen vonTelefon- und Online-Gebühren und der monatlichen Abopauschale. Weniger
als zehn Prozent sind Erlöse aus Werbebannern auf den T-Online-Seiten und
elektronisch abgewickelten Geschäften.
Die Einwahlpreise sind jedoch bereits auf Talfahrt und dürften, so wie in den USA
und Großbritannien, auch in Deutschland weiter drastisch sinken. Statt minütlicher
Abrechnung planen alle Anbieter Monatspauschalen für den unbegrenzten
Internet-Zugang.
Noch reichen die Einnahmen aus Werbung und Internet-Handel bei weitem nicht aus, um
eine Milliarden-Bewertung für ein Unternehmen zu rechtfertigen. Wer T-Online-Aktien
in sein Portfolio aufnimmt, kann nur hoffen, dass sich diesändert.
Die Telekom rechnet intern damit, dass die Erlöse aus Werbung undE-Commerce bereits
im laufenden Jahr auf 30 bis 40 Prozent des Umsatzes steigen. T-Onlines Marktanteil
von über 50 Prozent, der hohe Bekanntheitsgrad der Marke sowie die enge Bindung zum
Mutterhaus sprechen eigentlich dafür, dass dies gelingt. "T-Online beginnt derzeit
damit, Werte aus diesem Marktsegment zu schaffen", heißt es in einer
Unternehmensstudie der Commerzbank, "aber es muss weiterhin kräftig investieren, um
die Marktführerschaft zu halten." Mit der zunehmen Bedeutung von E-Commerce und
Werbung für die Online-Unternehmen, so die Analyse, wachse die Unsicherheit über
die Wachstumsaussichten und Marktstellung von T-Online.
Wenig bekannt ist bisher über die künftige Beziehung zwischen Mutterhaus und
Internet-Tochter. Da T-Online praktisch ausschließlich auf die Leitungen der Telekom
für den Zugang zum Kunden zurückgreift, bleibt die Tochter von der Preisgestaltung
der Mutter abhängig. Die wichtigsten Entscheidungen für das Geschäftsmodell von
T-Online trifft nicht der Vorstand in Darmstadt, sondern der in der Bonner
Zentrale.
Das gilt auch für den lebenswichtigen Breitbandzugang: Ob und wieT-Online nach dem
teilweisen Verkauf des Fernsehkabelnetzes derTelekom künftig bevorzugt ins
Internet-Angebot eingespeist wird, bleibt ein Geheimnis.
Schon bislang hat die Führungsriege der Internet-Tochter im Mutterhaus nicht allzu
viel zu melden. Anders als T-Mobile-Chef Kai-Uwe Ricke hat sich Keuntje nicht aus
dem Schatten von Ron Sommer lösen können. Keuntjes Interesse ist vor allem
strategischer Natur. Mit finanziellen Details kann er wenig anfangen: Ob der
Cash-Flow von T-Online positiv oder negativ ist, kann der Topmanager vier Wochen
vor dem Börsengang nicht sagen.
Die Vorstände an Keuntjes Seite glänzen durch mediale Abwesenheit. Als Ralf Eck,
zuständig für Produktmarketing, bei einer Pressekonferenz in Berlin für seinen
erkrankten Chef einsprang, ging er neben dem medienerprobten Ricke beinahe unter.
Hat ein solches Unternehmen das Zeug zur Volksaktie? Sicher nicht im klassischen
Sinne, wenn man die Volksaktie als vergleichsweise risikoarmes Papier für die
breite Anlegermasse sieht. Da ist T-Online schon eher eine Art Zockeraktie fürs
Volk.
Telekom-Chef Ron Sommer drückt es verschraubt aus: "Wir rechnen mit einer
segmentspezifisch höheren Volatilität als bei der T-Aktie." Will heißen: Der Kurs
des Papiers hängt davon ab, wie gut oder schlecht die Weltbörsen dem Internet
gerade gesonnen sind.
Das scheint die Massen nicht zu stören. Nach einer Forsa-Umfrage plant jeder fünfte
Deutsche, dieT-Online-Aktie zu zeichnen - das wären 16 Millionen Menschen. Weder
die Banken noch die Architekten gerechter Zuteilungsverfahren sind auf diesen
Ansturm vorbereitet. So gesehen, könnte Robert T-Online recht bekommen: "Das wird
der Börsengang des Jahres."
http://de.biz.yahoo.com/000825/11/119bc.html
Freitag 25. August 2000, 17:34 Uhr
WDH/Analysten: Keuntje-Rücktritt wegen Differenzen... (zwei)
Theo Kitz, Telekom-Experte von Merck Finck, betonte gegenüber vwd, auf den künftigen T-Online-Kurs werde
sich der Rücktritt zunächst weiter negativ auswirken. Dies könne sich erst ändern, wenn die Nachfolge fest stehe,
sagte er. Unklarheiten drückten immer auf den Kurs. Kitz erläuterte weiter, Keuntje habe sein Unternehmen zwar
nicht auf einen grundsätzlich falschen Kurs gebracht. Er habe es aber auch nicht geschafft, die Abhängigkeit von
den Minutenpreisen zu verringern. T-Online müsse es jetzt so schnell wie möglich schaffen, die Werbeeinnahmen
zu erhöhen.
Der Analyst verwies zugleich aber darauf, dass der stark gesunkene Kurs von T-Online auch eine generelle
Schwäche der ganzen Branche widerspiegele. Keuntje treffe hier keine Schuld. +++ Andreas Heitker
vwd/25.8.2000/hei/sei
hm, wissen die deutschen Telekom-Analysten denn nicht, dass es etwa in Großbritannien für die ISPs verschiedene Flat-Rate Großhandelspakete gibt bzw. diese jetzt eingeführt werden? Mir scheint es so als ob den deutschen Analysten das tatsächlich unbekannt ist und die Tatsache, dass T-Online im Minutentakt hohe Gebühren an die Konzernmutter zahlt, als Normalität betrachtet wird.
Mittelfristig mag zwar der Aspekt gelten, dass Telekom+T-Online ein ähnliche Strategie wie die Telekom bei der UMTS-Versteigerung verfolgen. (->http://userpage.fu-berlin.de/~dittbern/Telekom/Spiegel/22.ht…
"es gibt Unternehmen, die solch hohe Lizenzsummen eher verkraften als andere"; man muß hier nur Unternehmen durch Provider/Flat-Rate Anbieter ersetzen und Lizenzsummen durch Minutenpreise). Aber längerfristig steht es ausser Frage: das aktuelle Geschäftsmodell von T-Online steht ohne Großhandelsflatrate auf äußerst tönernden Füßen.
The future of unmetered access according to Freeserve.
http://userpage.fu-berlin.de/~dittbern/Telekom/Aus__Medien/7…
Analysis: FRIACO
http://userpage.fu-berlin.de/~dittbern/Telekom/Aus__Medien/7…
Freitag 25. August 2000, 17:34 Uhr
WDH/Analysten: Keuntje-Rücktritt wegen Differenzen... (zwei)
Theo Kitz, Telekom-Experte von Merck Finck, betonte gegenüber vwd, auf den künftigen T-Online-Kurs werde
sich der Rücktritt zunächst weiter negativ auswirken. Dies könne sich erst ändern, wenn die Nachfolge fest stehe,
sagte er. Unklarheiten drückten immer auf den Kurs. Kitz erläuterte weiter, Keuntje habe sein Unternehmen zwar
nicht auf einen grundsätzlich falschen Kurs gebracht. Er habe es aber auch nicht geschafft, die Abhängigkeit von
den Minutenpreisen zu verringern. T-Online müsse es jetzt so schnell wie möglich schaffen, die Werbeeinnahmen
zu erhöhen.
Der Analyst verwies zugleich aber darauf, dass der stark gesunkene Kurs von T-Online auch eine generelle
Schwäche der ganzen Branche widerspiegele. Keuntje treffe hier keine Schuld. +++ Andreas Heitker
vwd/25.8.2000/hei/sei
hm, wissen die deutschen Telekom-Analysten denn nicht, dass es etwa in Großbritannien für die ISPs verschiedene Flat-Rate Großhandelspakete gibt bzw. diese jetzt eingeführt werden? Mir scheint es so als ob den deutschen Analysten das tatsächlich unbekannt ist und die Tatsache, dass T-Online im Minutentakt hohe Gebühren an die Konzernmutter zahlt, als Normalität betrachtet wird.
Mittelfristig mag zwar der Aspekt gelten, dass Telekom+T-Online ein ähnliche Strategie wie die Telekom bei der UMTS-Versteigerung verfolgen. (->http://userpage.fu-berlin.de/~dittbern/Telekom/Spiegel/22.ht…
"es gibt Unternehmen, die solch hohe Lizenzsummen eher verkraften als andere"; man muß hier nur Unternehmen durch Provider/Flat-Rate Anbieter ersetzen und Lizenzsummen durch Minutenpreise). Aber längerfristig steht es ausser Frage: das aktuelle Geschäftsmodell von T-Online steht ohne Großhandelsflatrate auf äußerst tönernden Füßen.
The future of unmetered access according to Freeserve.
http://userpage.fu-berlin.de/~dittbern/Telekom/Aus__Medien/7…
Analysis: FRIACO
http://userpage.fu-berlin.de/~dittbern/Telekom/Aus__Medien/7…
Hi,
ich kenne meine Rechnung vor und nach der Flatrate-Einrichtung.
Wer surft schon call by call bei T-online nach ersten I-Net
Erfahrungen.
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß T-Online intern 1,9Pf/min an die Telekom abführt, da werden Möglichkeiten existieren
das zu umgehen.
Gruss
OW
ich kenne meine Rechnung vor und nach der Flatrate-Einrichtung.
Wer surft schon call by call bei T-online nach ersten I-Net
Erfahrungen.
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß T-Online intern 1,9Pf/min an die Telekom abführt, da werden Möglichkeiten existieren
das zu umgehen.
Gruss
OW
Schon mal was von der Regulierungsbehörde gehört?
Hi,
schon richtig aber jeder Kunde der die Flat nimmt macht das nur weil
es für ihn billiger ist.
Dann nenn mir bitte einen Grund, weshalb T-Online diesen Service überhaupt anbietet, wenn jeder Kunde Verluste beschert.
Ein Ausgleich durch Werbeeinnahmen ist sicher in dem Maße nicht möglich. Wir werden bei den nächsten Zahlen sehen was Sache ist.
Der VV Keuntje wollte sich den Bumerang schon nicht mehr abholen.
Gruss
OW
schon richtig aber jeder Kunde der die Flat nimmt macht das nur weil
es für ihn billiger ist.
Dann nenn mir bitte einen Grund, weshalb T-Online diesen Service überhaupt anbietet, wenn jeder Kunde Verluste beschert.
Ein Ausgleich durch Werbeeinnahmen ist sicher in dem Maße nicht möglich. Wir werden bei den nächsten Zahlen sehen was Sache ist.
Der VV Keuntje wollte sich den Bumerang schon nicht mehr abholen.
Gruss
OW
Welcher manager mit Selbstachtung macht sich vor den Zahlen aus dem Staub?
Normal praesentiert man die Zahlen und zieht dann die Konsequenzen und gibt das Steuer ab.
So macht das bei schlechten Zahlen doch kaum Sinn. Glaubt Ihr der bekommt dann nochmal einen Job? Als Mann ohne Ruckrad?
Andersrum machts mehr Sinn: Er wollte tatsaechlich (vieleicht wegen persoenlichen Diskrepanzen) gehen. Dann haette er dem Unternehmen doch massiv geschadet, wenn er erst die Zahlen praesentiert haette und dann nen Abgang macht. Dann waere der Kurs sicher in Richtung 10€ gegangen. So ist doch die beste Loesung: Er ist weg, die Zahlen im Rahmen und ein neuer Mann kommt. Mit Ihm die Phantasie und Zukunft, die ich persoenlich positiv sehe.
Mann Leute, wir sind doch nicht im Altersheim! Da wird immer nur ueber die callbycall Tariefe diskutiert! Das Internet bietet doch immer mehr moeglichkeiten! Flatrate ist genial(bin voll zufrieden) und bald gibts DSL!!!
Ich kotz noch immer bei den lahmen Uebertragungsraten ab! Wor allem in der Wissenschaft und Forschung hat man es mit riesen Datenmengen zu tun und mich nerven die Zips und CDRWs tierisch!
Bis Jahresende werden alle nur noch ueber DSL reden. Da interessiert keinen mehr irgendein callbycall Tarief!!!
Das ist dann total superout! Denkt weiter: Verschicken von emails mit Musikattach, Urlaubs-Fotos, etc. Und das fuer 49.-DM Flat!! Ich warte schon sehnsuechtig drauf!
Also: Phantasie gibts genug, der DSL markt ist eng (gibts das ueberhaupt bei anderen?), die T-online Plattform gut (buche meine Fluege dort ruckizucki, und guenstig, Buecher finde ich auch immer schnell, und meine Boersengeschaefte mache ich bei Comdirect!)
Aber: Auch ich habe schon gemeckert (und das nicht zu knapp!!) und es hat sich immer etwas getan!! Und die Probleme sind bei der Kundenmenge durchaus verstaendlich.
Ich bin fuer die ganze Branche durchaus positiv eingestellt. Mit der Einstellung scheinbar momentan fast alleine, was ich aber als ein positives Zeichen werte.
Und am Rande bemerkt: Das war der Lemmingsellout am Fr.! Koennte am Mo. noch ein wenig weitergehen! Nur: Wer bitte hat da eingekauft? Umsatzstaerkster Tag von T-online!
Normal praesentiert man die Zahlen und zieht dann die Konsequenzen und gibt das Steuer ab.
So macht das bei schlechten Zahlen doch kaum Sinn. Glaubt Ihr der bekommt dann nochmal einen Job? Als Mann ohne Ruckrad?
Andersrum machts mehr Sinn: Er wollte tatsaechlich (vieleicht wegen persoenlichen Diskrepanzen) gehen. Dann haette er dem Unternehmen doch massiv geschadet, wenn er erst die Zahlen praesentiert haette und dann nen Abgang macht. Dann waere der Kurs sicher in Richtung 10€ gegangen. So ist doch die beste Loesung: Er ist weg, die Zahlen im Rahmen und ein neuer Mann kommt. Mit Ihm die Phantasie und Zukunft, die ich persoenlich positiv sehe.
Mann Leute, wir sind doch nicht im Altersheim! Da wird immer nur ueber die callbycall Tariefe diskutiert! Das Internet bietet doch immer mehr moeglichkeiten! Flatrate ist genial(bin voll zufrieden) und bald gibts DSL!!!
Ich kotz noch immer bei den lahmen Uebertragungsraten ab! Wor allem in der Wissenschaft und Forschung hat man es mit riesen Datenmengen zu tun und mich nerven die Zips und CDRWs tierisch!
Bis Jahresende werden alle nur noch ueber DSL reden. Da interessiert keinen mehr irgendein callbycall Tarief!!!
Das ist dann total superout! Denkt weiter: Verschicken von emails mit Musikattach, Urlaubs-Fotos, etc. Und das fuer 49.-DM Flat!! Ich warte schon sehnsuechtig drauf!
Also: Phantasie gibts genug, der DSL markt ist eng (gibts das ueberhaupt bei anderen?), die T-online Plattform gut (buche meine Fluege dort ruckizucki, und guenstig, Buecher finde ich auch immer schnell, und meine Boersengeschaefte mache ich bei Comdirect!)
Aber: Auch ich habe schon gemeckert (und das nicht zu knapp!!) und es hat sich immer etwas getan!! Und die Probleme sind bei der Kundenmenge durchaus verstaendlich.
Ich bin fuer die ganze Branche durchaus positiv eingestellt. Mit der Einstellung scheinbar momentan fast alleine, was ich aber als ein positives Zeichen werte.
Und am Rande bemerkt: Das war der Lemmingsellout am Fr.! Koennte am Mo. noch ein wenig weitergehen! Nur: Wer bitte hat da eingekauft? Umsatzstaerkster Tag von T-online!
igitt, das board wird wieder von t-online-agenten infiltriert
hi leute,
unsere prognose für t-online ist
mehr chance als risiko
selbst wenn sie nochmal um rund 10% fallen
sollte freut euch t-online
nochmals nachzukaufen
bye
unsere prognose für t-online ist
mehr chance als risiko
selbst wenn sie nochmal um rund 10% fallen
sollte freut euch t-online
nochmals nachzukaufen
bye
stimmt, machen sich doch gut neben world online und lycos im depot...
Hey Märchenland!
Gut gekontert
Schöne Grüße vom WdW
Gut gekontert
Schöne Grüße vom WdW
hi leute,
ich hoffe jetzt haben`s alle
begriffen das t-online outperformer ist
kurs ist momentan auf 33 euro gesprungen
bye
ich hoffe jetzt haben`s alle
begriffen das t-online outperformer ist
kurs ist momentan auf 33 euro gesprungen
bye
Hi,
nutzt die Gelegenheit noch zum Aussteigen. Sommer ist für die Expansion mal wieder bereit irrsinnige Preise zu zahlen und
bei knapp 180 Mio. VERLUST sind wir bereits jenseits von Gut und Böse (man schätze den Verlust zuvor einfach höher und
unterbiete dann die Schätzungen - wenn das kein Grund ist, euphorisch zu sein )
Ich sage euch, bei zurückgehenden Nutzerzahlen und Verweildauer werden die Zahlen bald noch viel erschreckender ausfallen.
Nur der "große Name" T-Online schützt noch vor dem totalen Ausverkauf. Und irgendwann werden sie ihre Kundenzahl auch
nicht mehr mit der kostenlosen Zugabe eines T-Online-Anschlusses zu schönen wissen - die Leute müßten auch ordentlich
surfen, damit die Einnahmen weiter sprudeln - und das tun sie nicht.
Ich bin übrigens noch (mit einer Miniposition) Aktionär; nach dem spätestens in sechs Monaten folgenden Absturz werde ich
wahrscheinlich wieder mehr kaufen - denn wenn sie ihren Laden weiter runterwirtschaften, kann AOL ihn günstig übernehmen
und dann steigen die Kurse wieder.
Schöne Grüße vom WdW
nutzt die Gelegenheit noch zum Aussteigen. Sommer ist für die Expansion mal wieder bereit irrsinnige Preise zu zahlen und
bei knapp 180 Mio. VERLUST sind wir bereits jenseits von Gut und Böse (man schätze den Verlust zuvor einfach höher und
unterbiete dann die Schätzungen - wenn das kein Grund ist, euphorisch zu sein )
Ich sage euch, bei zurückgehenden Nutzerzahlen und Verweildauer werden die Zahlen bald noch viel erschreckender ausfallen.
Nur der "große Name" T-Online schützt noch vor dem totalen Ausverkauf. Und irgendwann werden sie ihre Kundenzahl auch
nicht mehr mit der kostenlosen Zugabe eines T-Online-Anschlusses zu schönen wissen - die Leute müßten auch ordentlich
surfen, damit die Einnahmen weiter sprudeln - und das tun sie nicht.
Ich bin übrigens noch (mit einer Miniposition) Aktionär; nach dem spätestens in sechs Monaten folgenden Absturz werde ich
wahrscheinlich wieder mehr kaufen - denn wenn sie ihren Laden weiter runterwirtschaften, kann AOL ihn günstig übernehmen
und dann steigen die Kurse wieder.
Schöne Grüße vom WdW
hallo wächter der wahrheit
soviel müll hab ich schon lange nicht mehr gelesen.
t-online wird bis jahresende outperformen
glaub mir ich weiß es besser als du.kapiert
soviel müll hab ich schon lange nicht mehr gelesen.
t-online wird bis jahresende outperformen
glaub mir ich weiß es besser als du.kapiert
S.g.H. Wächter der Wahrheit,
interessant zu erfahren, dass Sie mit Namensaktien traden, ohne die Spekulationsfrist einzuhalten.
In der Hoffnung, dass Sie Ihrem Boardnamen in Ihrer Steuererklärung zur Ehre gereichen, verbleiben wir freundlichst
Ihr Bundesministerium für Finanzen
interessant zu erfahren, dass Sie mit Namensaktien traden, ohne die Spekulationsfrist einzuhalten.
In der Hoffnung, dass Sie Ihrem Boardnamen in Ihrer Steuererklärung zur Ehre gereichen, verbleiben wir freundlichst
Ihr Bundesministerium für Finanzen
Mann wills kaum glauben, da geh ich doch gestern in meine Bank, und da kommt meine "Beraterin" auf mich zu und meint, sie hätt mich schon mehrere male versucht telefonisch zu erreichen ! Bei meiner Zeichnung von t-online am 5.4.00 ist ein fehler geschehen, da ich damals keine bekommen hatte, obwohl ich ja welche zugeteilt bekommen hatte. Dann stellte sie mich vor die Wahl, ob ich die 25 Stück jetzt noch annehmen möchte, oder nicht, natürlich zum Emmissionspreis von 27€. Was soll man da noch sagen, außer ja, ich will!
Ist das nicht unglaublich
wer hat nur Angst vor mir?
Ist das nicht unglaublich
wer hat nur Angst vor mir?
Na so ein Glück möchte ich auch mal haben... Ok, die T-Online habe ich schon seit Zeichnung, aber warum kann sich bei mir nicht herausstellen, daß ich bei INFINEON doch zum Zug gekommen bin? *g*
Aber zum Thema: bin auch eher optimistisch gestimmt für T-Online. Da dürften auf Jahresfrist wieder Kurse von 40 drin sein.
Aber zum Thema: bin auch eher optimistisch gestimmt für T-Online. Da dürften auf Jahresfrist wieder Kurse von 40 drin sein.
mir wären ein paar Lion`s auch lieber gewesen!!
sM
sM
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