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    Riesenchance Bankhaus Werther? Umwandlung zum Online-Broker, Bernecker beteiligt.... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.06.00 18:04:41 von
    neuester Beitrag 06.08.01 12:57:46 von
    Beiträge: 109
    ID: 172.174
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      Avatar
      schrieb am 30.06.00 18:04:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der folgende Bericht von GSC-Research ist ueberaus interessant. Altes Bankhaus vor Neuausrichtung zum Online Broker (mit Beratung). Bernecker und weitere bekannte Player sind schon beteiligt. Die Marktkapitalisierung betraegt nur knapp ueber 12 Mio Euro. Eine Riesenchance?
      Macht Euch Euer eigenes Bild.

      Gruss
      Vortex 42



      WKN
      801340

      HV-Bericht Bankverein Werther AG

      Der Bankverein Werther wurde bereits im Jahr 1877 als Vorschussverein zu
      Werther e.V. gegründet. 1891 erfolgte der Rechtsformwechsel in eine
      Aktiengesellschaft. Bisher handelt es sich um eine kleine regionale Bank, die die
      Besonderheit aufweist, nicht wie viele andere eine Genossenschaft zu sein,
      sondern eben eine Aktiengesellschaft.

      Noch ungewöhnlicher für ein kleines regionales Institut mit grade einmal 26
      Mitarbeitern war der Gang an die Börse im April diesen Jahres. Welch
      spektakuläre Neuausrichtung hinter der Aufnahme der Notiz im Freiverkehr in
      Frankfurt steht, wurde spätestens auf der Hauptversammlung am 27. Juni in der
      Stadthalle Bielefeld deutlich, von der GSC Research wie gewohnt ausführlich
      berichtet.


      Einleitung

      Hartwig Witter als Vorsitzender des Aufsichtsrats eröffnete die Hauptversammlung
      kurz nach 16.00 Uhr im mit ca. 60 Personen besetzten Saal. Zuvor konnten sich
      die anwesenden Aktionäre bei Kaffee und dem traditionellen Erdbeerkuchen
      stärken. Nach den unvermeidlichen Formalien übernahm Herr Stange als
      Vorstandsvorsitzender das Wort für den Bericht des Vorstands.


      Bericht des Vorstands

      Zunächst verkündete der Vorstand stolz, seit genau 80 Tagen an der Börse notiert
      zu sein und dies als Plattform zur Neuausrichtung in einer Zeit dramatischen
      Wandels nutzen zu wollen. Als nächstes wurde der seit Anfang des Monats
      berufene neue Vorstand, Herr Spiegel vorgestellt, der von der Commerzbank kam
      und zuletzt in Delmenhorst tätig war. Er ersetzte den Vorstand Siepmann, der in
      den verdienten Ruhestand gehen wird.

      Es folgte ein Bericht zur gesamtwirtschaftlichen Lage des Berichtsjahrs. Bezüglich
      der Situation der Bank habe sich 1999 als hartes und ereignisreiches Jahr
      dargestellt. Dabei handelte es sich aus Sicht des Vorstands als Schlüsseljahr für
      die zukünftige Entwicklung. Während das Geschäftsvolumen zufriedenstellend
      gewesen sei, konnte der Ertrag nicht befriedigen. Sonderfaktoren wie die
      Vorbereitung des Börsengangs haben belastend gewirkt.

      Immobilien hätten als Anlageform in den letzten Jahren verstärkt Konkurrenz von
      der Aktie als zunehmend gefragter Alternative bekommen. Deshalb hat man sich
      verstärkt auf den Wertpapierbereich konzentriert. Mit 65 Mio. DM ist ein
      Volumenzuwachs von 70 Prozent erzielt worden. Dabei war zugleich ein
      Kundenzuwachs in diesem Bereich um 25 Prozent zu verzeichnen.

      Aus der stärkeren Hinwendung zum Wertpapiergeschäft resultierte eine
      verminderte Bedeutung der Bilanzsumme, die sich auf 147 Mio. DM einstellte. Bei
      der Ausweitung des Kreditgeschäfts hat man sich restriktiv verhalten, was auch mit
      dem anhaltenden Margendruck zu begründen ist. An Immobilienkrediten wurden 12
      Mio. ausgegeben. Erfreut zeigte man sich über Sondererträge aus bereits
      abgeschriebenen Krediten.

      Für die ersten 5 Monate des neuen Geschäftsjahrs konnte das Kreditvolumen um 2
      Prozent auf 78 Mio. DM gesteigert werden. Die Einlagen beliefen sich auf 102 Mio.
      DM. Das Zinsergebnis stieg um 1,3 Prozent. Besonders erfreut zeigte sich der
      Vorstand über das nochmals stark angestiegene Depotvolumen, das um weitere 35
      Prozent auf 88 Mio. wuchs. Der Provisionsertrag stieg um 30 Prozent und macht
      nun schon 40 des Zinsüberschusses aus. Auch habe man ein erstes
      Beratermandat für eine Fondsgesellschaft erhalten.

      Bezogen auf das laufende Geschäftsjahr werden die Kosten für den Börsengang
      mit 300 TDM und die Kosten für die strategische Neuausrichtung belastend wirken.
      Es folgten Ausführungen zur Auswirkung des Internets auf das Kundenverhalten
      und dem daraus resultierenden Umbruch in der Kreditwirtschaft. Man selbst werde
      bei sich bietenden Gelegenheiten entsprechend reagieren. Für den Bankverein hat
      Kundenorientierung weiterhin höchste Priorität. Durch die geplante Neuausrichtung
      im Internetbereich und die Orientierung auf das Börsengeschäft wird man weiterhin
      bestehen bleiben. Das Retailgeschäft hat der Überzeugung nach durchaus Zukunft,
      solange es richtig betrieben wird.

      Nach diesen Ausführungen übernahm Jens O. Bernecker, jüngster Spross der
      gleichnamigen Börsenverlegerdynastie, den Part, die Neuausrichtung der
      Gesellschaft im Internetbereich vorzustellen. Das Angebot soll unter dem Namen
      STOCKGUARD den etablierten Direktbrokern wie Consors Konkurrenz machen.
      Die gleichnamige GmbH, an der der Bankverein Werther mit 95% und Bernecker &
      Cie mit 5% beteiligt sein werden, will eine internetbasierte Wertpapieranlagebank
      aufbauen, die die Beratungskomponente nicht vernachlässigt, wie es bei den
      derzeitigen Direktbanken der Fall ist.

      Man schätze die Lage so ein, dass viele Anleger zwar schnelle, gute und günstige
      Transaktionen wünschen, wie sie bisher schon geboten werden. Weiterhin werde
      aber auch Information nachgefragt, sowie eine Analyse und Bewertung der
      Börsensituation bzw. das gleiche für einzelne Wertpapiere. Wichtig sei auch eine
      schnelle Lösung bzw. Entscheidung bei konkretem Handlungsbedarf, bei dem
      Anleger bisher bei Direktbanken auf sich allein gestellt sind.

      All dies vom normalen Anleger Nachgefragte will man zu einer interaktiven
      Depotführung mit Beratung und fundierter Börsen-Expertise zusammenführen und
      dafür hauptsächlich das Internet als Medium nutzt. Man erwartet damit, als erster
      eine Nische im Wachstumsmarkt der internetbasierten Banken zu besetzten.
      Zielgruppe ist der engagierte Privatanleger, der aber nicht die Zeit hat, sich alle
      notwendigen Informationen über Anlagealternativen selbst zu beschaffen und sein
      Depot laufend zu überwachen.

      In einem Prospekt zu Stockguard heißt es: „Insgesamt sind jedoch weniger
      diejenigen potentielle Kunden, die nur einen Preisvorteil gegenüber Online Brokern
      sehen, sondern vielmehr diejenigen, die für den Mehrwert der individualisierten
      Selektion von unabhängigen Informationen auch bereit sind, Abonnenten der
      integrierten STOCKGUARD-Dienstleistungen zu werden.“ Die ausführliche
      Präsentation des Projekts machte auf die anwesenden Aktionäre einen
      überzeugenden Eindruck.

      Der Vorstand des Bankvereins übernahm wieder die Herrschaft über das
      Rednerpult und ging auf die Tagesordnungspunkte ein. Für Banken ist ein
      Mindestkapital von 5 Mio. Euro vorgeschrieben, das der Bankverein nicht hat. Man
      halte seine Banklizenz nur noch mit einer Übergangsregelung nach
      Kreditwesengesetz aufrecht. Es war deshalb unabdingbar, das genehmigte Kapital
      auszunutzen. Dies hat man bereits getan. Die Baader Wertpapierbank hat die
      Kapitalerhöhung bereits übernommen und wird sie den Aktionären in den nächsten
      Tagen im Verhältnis 4:1 zum Bezug anbieten. Der Kurs werde eventuell über dem
      aktuellen Börsenkurs liegen.

      Zum Schluß betonte Herr Stange nochmals, dass trotz der Neuausrichtung
      Kunden, Aktionäre und Mitarbeiter als Dreiklang zu verstehen seien. Es folgte die
      Verabschiedung von Herrn Siepmann, der mehr als 22 Jahre als Vorstand der Bank
      gearbeitet hat. Er wird aber weiterhin als Geschäftsführer der Immobilientochter zur
      Verfügung stehen und auch noch weiterhin als Berater fungieren.


      Generaldebatte

      Nachdem sich zunächst kein Aktionär zu Wort gemeldet hatte, entschied sich der
      in Nebenwertekreisen nicht ganz unbekannte Karsten Trippel dann doch noch,
      einen Beitrag abzugeben. Er stellte sich als größerer Aktionär vor und beklagte,
      dass seit dem ersten Kurs ein Kursverlust von fast 50 Prozent eingetreten sei. Der
      Börsengang habe nahezu unbemerkt stattgefunden. Verstärkte Investor Relation
      sei erforderlich.

      Eine Kapitalerhöhung durchzuführen, deren Bezugskurs über dem Börsenkurs
      liegt, sei ausgesprochen ungewöhnlich. Er stellte die Frage, ob es Investoren für
      die nicht nachgefragten Aktien aus der Kapitalerhöhung gibt. Er wollte die
      Kooperationsverträge mit Bernecker & Cie. sehen. Jens O. Bernecker, der auch
      das STOCKGUARD Projekt vorgestellt habe, sei zu stark operativ eingebunden und
      somit als Aufsichtsrat nicht geeignet. Es folgten Fragen zu Mitarbeitern, dem Start,
      der Aufbaugeschwindigkeit und der geplanten Marktdurchdringung.

      Herr Stange antwortete, dass man stark auf den First Mover Advantage in dieser
      Nische setze. Die Investor Relations sollen verstärkt werden, es komme aber vor,
      dass Pressemitteilungen von der überregionalen Presse nicht verarbeitet werden.
      Man hat diesbezüglich schon Kontakt mit einer Agentur aufgenommen.

      Einen Kooperationsvertrag mit Bernecker & Cie. gebe es noch nicht. Man arbeite
      erst einmal und habe dies noch nicht vertraglich unterlegt. Für den Start des
      Projekts sei noch ein positiver Bescheid vom Bundesaufsichtsamt für das
      Kreditwesen erforderlich. Geschäftsführer der STOCKWATCH GmbH ist Herr
      Jürgen Heuchling. Die Gesellschaft sitzt in Düsseldorf.

      Als Herr Trippel hörte, dass die Präsenz mit über 400.000 Aktien festgestellt
      wurde, kam es zu einiger Aufregung. Es stellte sich heraus, dass Baader mit den
      übernommenen Aktien aus dem ausgeübten genehmigten Kapital auf der
      Präsenzliste mit 100.000 Aktien stand. Da diese mit der Verpflichtung
      übernommen wurden, die Aktien den bisherigen Aktionären anzubieten, dürfe das
      Stimmrecht nicht ausgeübt werden. Herr Trippel wollte die Zeit und den Kurs der
      Ausübung des genehmigten Kapitals wissen. Auf jeden Fall seien die Aktien von
      der Präsenz zu streichen.

      Nachdem sich herausstellte, dass die Eintragung der Kapitalerhöhung erst am Tag
      der Hauptversammlung erfolgte und somit die Hinterlegungsfrist nicht erfüllt sein
      konnte, kam es zu heftigen Debatten unter den Teilnehmern Trippel, Hans A.
      Bernecker, der zu Ruhe aufrief, dem Vorstand und dem Vertreter der Baader
      Wertpapierhandelsbank. Nach sehr langer Diskussion unter anderem mit
      Vorwürfen, der Vorstand habe sich strafbar gemacht, unzähligen Fragen und dem
      mehrmaligen Verfehlen des richtigen Tons einigte man sich schließlich, die
      100.000 Aktien von der Präsenzliste zu streichen.


      Abstimmungen

      Die Präsenz wurde mit 316.000 Aktien festgestellt. Der Vorstand wurde mit
      194.000 Stimmen gegen 110.000 Nein-Stimmen bei 11.385 Enthaltungen entlastet.
      Beim Aufsichtsrat waren es sogar nur 170.000 Ja-Stimmen. Der Wahl von Jens O.
      Bernecker wurde bei 113.000 Enthaltungen bei nur 800 Gegenstimmen
      entsprochen.

      Der Tagesordungspunkt 5, der die Schaffung eines genehmigten Kapitals
      entsprechend 100.000 Aktien vorsah, wurde abgelehnt. Es sind für einen solchen
      Beschluss 75 Prozent der Stimmen erforderlich. Mit 60 Prozent wurde diese Marke
      verfehlt. Die Wahl des Abschlussprüfers wurde bei relativ wenigen Gegenstimmen
      vergleichsweise problemlos vollzogen.


      Fazit

      Die Neuausrichtung einer mittelgroßen Dorfbank im Wertpapierbereich, kombiniert
      mit dem Medium Internet, ist ein wirklich aufsehenerregendes Ereignis. Eine
      überzeugende Idee, mit der man es sogar mit Consors, Direkt Anlage Bank und
      Co. aufnehmen will, hat mit dem Bankhaus Werther und dessen Banklizenz einen
      Weg gefunden, das Vorhaben schnell umzusetzen. Passend ist dabei
      insbesondere die Rechtsform der Aktiengesellschaft, die nach dem jüngsten
      Börsengang die Kapitalaufnahme an der Börse möglich ist. Das Rätseln um den
      Grund des Börsengangs hat somit ein Ende gefunden.

      Schaut man sich die Bewertung an, die sich bei 400.000 Aktien und einem
      aktuellen Kurs von 30 Euro auf gerade einmal 12 Mio. Euro einstellt, so dürfte die
      kleine Lokalbank an der Börse zu einem attraktiven Investitionsobjekt geworden
      sein. Zwar ist die Neuausrichtung mit hohen Risiken verbunden, die Ankündigung
      eines Ausgabekurses oberhalb des Börsenkurses lässt jedoch auf Investoren im
      Hintergrund schließen, die nicht ausgeübte Bezugsrechte übernehmen werden. Der
      Partner Bernecker & Cie., der durchaus einen Namen zu verlieren hat, dürfte
      ebenfalls positiv zu werten sein.

      Pikantes Detail am Rande: auf der Präsenzliste, in die der Autor dieses Berichts
      leider keine Einsicht hatte, soll Herr Clemens J. Vedder gestanden haben -
      derselbe Herr, der zusammen mit Klaus-Peter Schneidewind über die Rebon B.V.
      und die CoBra GmbH eine weitere Bankbeteiligung hält: 17 Prozent an der
      Commerzbank. Vertreten waren die Aktien wie zu hören war durch Herrn Trippel.

      Dessen Auftreten machte den Eindruck, die anwesenden Altaktionäre verunsichern
      zu wollen. Weiteres Kaufinteresse seitens des Herrn als Hintergrund ist allerdings
      reine Spekulation. Allerdings hat der Vorstand bzw. die Präsenz der 100.000 von
      Baader nur treuhänderisch gehaltenen Aktien eine hervorragende Vorlage für das
      Auftreten des als streitfreudig bekannten Aktionärs geliefert.

      Bei solch hochfliegenden Zukunftsplänen dürfen Ereignisse dieser Art nicht
      vorkommen. Von einer lokalen Bank, die sich bisher in der örtlichen Kneipe zur
      Hauptversammlung getroffen hat, über ein börsennotiertes Institut bis zur
      Konkurrenz für Consors und Co. ist eben eine gewisse Wegstrecke zu gehen.




      30.06.2000 10:23
      Avatar
      schrieb am 30.06.00 18:09:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ok... Bankverein Werther..nicht "Bankhaus"...
      Avatar
      schrieb am 30.06.00 18:46:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vorsicht bei Berneckers Eigengeschäften. Ich schätze, er will nur deshalb die Kapitalerhöhung tlw. garantieren, um die so erworbenen Aktien nachher an die Leser seiner Postillen zu verkloppen (er hat sowas schon angedeutet). Dazu zieht er mal eben den Kurs hoch, um dann mit den scheinbar mit Discount versehenen jungen Aktien zu werben. Wenn die Leute alle geordert haben, läßt er mit Riesen-VK-orders den Kurs wieder zusammenkrachen, weil "einige Zeichner beabsichtigten, den Zeichnungsgewinn zu realisieren und der Wert sich nur an Investoren, aber nicht an Zocker richtet". So alles geschehen bei Kränzlein. Die Baader-Mafia hält mit überzogenen Gebühren auch noch die Hand auf. Schade, daß dieser Mann nach 40 Jahren an der Börse nicht begriffen hat, daß man so mit Aktionären nicht umspringen kann. Naja, vor 40 Jahren vielleicht schon ;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.00 08:06:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das Wallstreet Board ist absolute Spitze!
      Der Informationsgehalt übertrifft jede Börsenzeitung bei weitem!!!
      Daß Eigengeschäfte bei Börsenbriefschreiberlingen üblich sind (Förtsch, Prior usw. usw., und eben auch Bernecker),ist noch kein Unwert an sich.
      Wenn Altien gepusht werden, weil man sie im eigenen Depot hält, sieht die Sache schon anders aus.
      Dann werden Nachrichten obiger Qualität in einem anderem Licht gesehen.
      Allerdings glaube ich, daß es diese Geschäfte schon immer gab, eben
      nur nicht so transparent gemacht.
      Daher nochmals vielen Dank für die Aufklärung. Sie dient ungemein bei
      der Wertung von Aktienempfehlungen durch diese Kreise.
      Avatar
      schrieb am 01.07.00 09:33:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mahlzeit !

      Ich kenne die Bude sehr gut...

      Vergeßt es !!

      Der Bankverein wollte kürzlich noch mit der Volksbank Gütersloh
      fusionieren....!
      Hat aber nicht geklappt !

      Wenn noch Fragen sind... stellt sie ruhig !
      Ich werde versuchen, sie zu beantworten !

      Ne Kopie des aktuellen Geschäftsberichts habe ich auch vorliegen...
      wenn einer Interesse hat...

      Grüße,

      COOLTOBS

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      Avatar
      schrieb am 01.07.00 09:58:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Moin!

      Ich schaetze `kn`s kritische Beitraege. Zigarrenmaul-Bermeckers Machenschaften sind natuerlich bekannt (wenn auch nicht so offensichtlich wie die der Kulmbacher Bande).
      Da gibt es nichts zu schoenigen - insbesondere die Cranz.net-Aktion mit dem "Zuruecknehmen" des Boersenkurses ist an Dreistigkeit kaum noch zu ueberbieten.
      Ich wuerde die (berechtigte) Abneigung gegen dieses Haus jedoch nun nicht voellig auf die Bankverein Werther Geschichte projezieren wollen und glaube weiterhin, dass sich hier eine echte Chance verbergen KOENNTE.
      Schliesslich handelt es sich hierbei nicht um eine der vielen nebenbei zusammengekauften maroden Industriebeteiligungen (bei denen keiner so recht weiss ob sie jemals wieder auf Vordermann gebracht werden) sondern um ein konkretes und vom Konzept her schluessiges Projekt (STOCKGUARD), dem
      man durchaus eine Marktnische zubilligen kann. Zu diesem fruehen Zeitpunkt ist es natuerlich schwierig zu beurteilen wie konsequent die geaeusserten Plaene umgesetzt werden...
      Insbesondere die niedrige Marktkapitalisierung (in Relation zu boersennotierten Vergleichsunternehmen) machen die Spekulation jedoch interessant.
      Fazit (und dessen sollte sich jeder Investor bewusst sein): Hohe Chance - hohes Risiko....

      Gruss
      Vortex 42
      Avatar
      schrieb am 01.07.00 12:12:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich denke, die niedrige Marktkap. ist das Haupthindernis bei der ganzen Sache. Wie wollen die denn hinreichend Kapital einsammeln, um das annähernd verwirklichen zu können ? 5 KE`en 1:2 ?? Und was ist denn an dem Konzept so neu ? Wenn ich mich nicht täusche, ist das nix anderes, als was die Advance Bank seit Jahren macht. Und das ist nicht gerade eine Ertragsperle ;) , konnte aber immerhin zur Deckung der (beachtlichen !) Vorlaufinvestitionen auf je eine dt. Großbank zurückgreifen (erst HV, dann Dresdner). Bernecker muß wieder Aktien bei 800 Actienbörse-Lesern plazieren, wobei von den 800 wahrscheinlich 700 nach der Kränzlein-Geschichte ausfallen ;) . Ich zitiere aus einem Brief vom 3.4.2000: " ...als Dankeschön [für das Stillhalten bei seinen Sperenzchen ??] avisiere ich Ihnen ferner eine weitere Aktie, über die ich Ihnen in aller Kürze - voraussichtlich schon nächste Woche - [hehe, 3.4. !! seitdem nix mehr gehört; Bezug der Kränzlein läuft schon seit 4.3. !!] gesondert berichten werden. Auch hier handelt es sich um eine Kapitalerhöhung, die der Expansion und Neuausrichtung der Gesellschaft dient". Na welcher Wert wird das wohl sein ;)
      Und dazu noch Berneckers "Geschwindigkeit". Der denkt offenbar in Jahrzehnten, während nahezu jede Woche ein neuer Nischenbroker mit einer noch tolleren Internet-Strategie an den Markt kommt. Gleichzeitig verkloppen die Großbanken ihre Finanzbeteiligungen, um Milliarden in die Internet-Expansion stecken zu können. Und Bernecker will`s mit 6 Mio Mark richten !???
      Avatar
      schrieb am 01.07.00 17:02:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Man kann zu Bernecker stehen, wie man will. Fest steht aber, das mit Kränzlein auf die Schnelle eine ganze Menge Geld zu verdienen war. Ich sehe durchaus Chancen, das mit Werther das Spiel noch mal neu aufgelegt wird. Ich sehe es so wie Vortex42 : Hohe Chancen und hohes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 02.07.00 00:13:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich denke das Thema Bernecker ist abgehandelt - da sind wir einer Meinung (relativ kompetente Person mit zweifelhaften Methoden). Schliesslich ist aber Berni nicht der einzige Investor bei Werther.
      Laut obigem Bericht soll auch Clemens Vedder (Rebon /CoBra) beteiligt sein. Ich denke nicht, dass der Geld zu verschenken hat...
      Gruss
      V42
      Avatar
      schrieb am 02.07.00 09:20:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Relativ kompetent (was heißt das?) mit zweifelhaften Methoden?
      Was haben solche Leute in der Finanzszene zu suchen?
      Avatar
      schrieb am 02.07.00 09:57:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Moin!

      Eine gewisse Sachkompetenz in der Finanzbranche kann man Herrn Bernecker nach 40 Jahren Berufserfahrung nun wirklich nicht abstreiten. Insbesondere im Bereich Gesamtmarktanalyse (Entwicklung Dax, Dow, Währungen etc.) hat er als einer der wenigen Analysten in der Vergangenheit häufig richtig gelegen.
      Das meine ich mit "relativer Kompetenz". Damit wir uns richtig verstehen: Das ist alles keine Rechtfertigung fuer teilweise obskuren (Eigen-)Geschaefte dieser Person. Leider sind diese in der "Finanzszene" heutzutage jedoch Kavaliersdelikte und Common Practice geworden... aber das ist wohl eine andere Diskussion.

      V42
      Avatar
      schrieb am 02.07.00 10:18:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Massiver Widerspruch!!!
      Die letzten drei Jahre völlig von der Rolle!
      Trends völlig verschlafen, mit verschiedenen Börsenbriefen die
      verschiedensten Meinungen zum gleichen Thema veröffentlicht.
      Alles aus dem gleichen Haus!
      Unseriös!
      Avatar
      schrieb am 02.07.00 10:53:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      ...is ja gut. Ich empfehle Dir bei dermassen hoher Abneigung gegen Berni einfach einen eigenen Thread aufzumachen. Hier sollte es eigentlich mehr um die Werther Geschichte gehen, wobei in diesem Zusammenhang das Thema `Bernecker als Teilhaber` nun (mit uebereinstimmendem Tenor) wirklich abgegrast ist.
      Ich sehe es so wie `zomby` - eigentlich recht pragmatisch: Wer bei Cranz.net am Anfang dabei war konnte auch einen huebschen Gewinn einfahren.
      V42
      Avatar
      schrieb am 02.07.00 11:52:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Naja, Cranznet war dick durch die Share-Infos gepusht bei marginalem Free-Float. Beides fehlt bei Werther.
      Avatar
      schrieb am 02.07.00 13:56:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ist schon richtig kn.Ich bin allerdings bei Kränzlein vor den share-infos Tipp eingestiegen und habe am Freitag mit 700% verkauft.Bei Werthe sollte man sich vielleicht auch mit einer kleinen Position eindecken, bevor Tipps von anderer Seite kommen.Außerdem halte ich eine Marktkapitalisierung von 12 mio bei der kommenden "Onlinephantasie" für sehr gering.
      Aber wie schon geäußert hohes Risiko bei hohen Chancen.Depotgewichtung sollte bei 1-2% liegen.
      Viel Spass
      Avatar
      schrieb am 02.07.00 18:52:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      700% ? Du Glücklicher! Habe CranzNet total verschlafen. Nun ja, der Tag wird kommen... ;-)
      Avatar
      schrieb am 02.07.00 20:08:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die idee der berneckers hört sich interessant an.
      Avatar
      schrieb am 02.07.00 22:51:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hmmm... die haben ja sogar eine Webpage. Optisch nicht sonderlich professionell, aber immerhin mit Broking-Möglichkeit. Kann meine Sparkasse nicht - seufz.
      http://www.bankverein-werther.de/
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 09:59:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich denke daß diese Idee durchaus Schlagkraft hat. Denken wir mal zurück an die Anfänge von Consors. Die waren auch nicht größer. Und Bankverein Werther hat noch nichts zur Preisstrategie gesagt, also ist hier noch alles offen. Dem Bernecker traue ich eine Menge zu. Ich denke daß gerade Jens Bernecker nicht schlecht positioniert ist, da er ja auch Geschäftsfueher bei der Teledata und im Aufsichtsrat bei der Innovative Software ist. Überhaupt finde ich die vielen Namen überzeugend: Bernecker, Vedder (was macht der denn hier ?), Greco (eine Tochter von Grey, siehe homepage), Innovative Software AG, Teledata GmbH, was will man mehr? Vielleicht macht hier auch Hornblower mit, schließlich sind die ja mit Bernecker Gesellschafter bei der Teledata und seit einiger zeit Wertpapierhandelsbank. ist doch alles echt interesant, oder?
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 11:17:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      Uff... Kurs stuerzt ploetzlich auf 26/28. Da hat wohl das Risiko ueber die Chance gesiegt. Oder "nimmt" Bernecker wieder "den Kurs zurueck" um Spekulanten abzuschuetteln... sehr verdaechtig...
      V42
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 12:09:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hab ich auch gerade gesehn als ich eine Order reingeben wollte. Ist mir auch recht so, ich hab jetzt zu 27 anstatt 34 gekauft :-). Was das wohl war?
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 12:49:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich finde die ganze Story spannend. Zumal ich jetzt auch noch zu 27E kaufen konnte.
      Mal sehen wie es weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 12:52:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      das sich nun jemand zu wort meldet, der offensichtlich soeben erst seinen nickname erhalten hat, ist doch schon wieder mist...
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 13:00:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hmm..stimmt - kommt aber in den besten Threads vor. Mit der Vermutung gezieltes Kursdrücken lag ich wohl nicht so falsch. Achterbahnfahrt auf 26 jetzt wieder 30/32. Solche Spiele sind ziemlich elend. Lasse mich mit meiner minimalen Risiko-Position dennoch nicht abschuetteln...
      Gruss V42
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 13:06:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hmm... das ist richtig - kommt aber in den besten Threads vor. Die Vermutung gezieltes Kursdruecken scheint nicht verkehrt zu sein. Achterbahnfahrt auf 26 nun wieder 30/32. Ziemlich elend diese Spielchen. Ich lasse mich mit meiner minimalen Risikoposition nicht abschuetteln...
      Gruss V42
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 13:09:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      Vergeßt es bitte !

      Bis in der Bude was passiert, fallen Ostern und Weihnachten auf einen Tag !

      Kann es sehr gut beurteilen....

      Wenn jemand den aktuellen Geschäftbericht braucht...bitte melden !

      COOLTOBS
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 13:16:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      Sorry...dachte das erste Posting haette nicht gefunzt...
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 13:28:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      Cooltobs..woher kennst du so eine kleine Kiste wie bankverein werther?
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 14:38:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hoke, habe leider nicht soviel Zeit wie Du. Ich beobachte lieber die Vorgänge und ziehe meine eigenen Schlußfolgerungen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 16:34:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      ich hab für solche fälle extra mal einen thread
      "hier kann man seine zweit-ID aktivieren"
      eröffnet...

      sorry und tschüss
      H;)KE
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 18:42:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ speedy66:

      Ich wohne in Werther !
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 07:47:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      Das ist ja cool! Dann müßte es euch doch freuen daß einer euren ansässigen Banken versucht sich in Deutschland einen Namen zu machen! Ich denke daß dies für das Namen "Werther" doch nur positiv sein kann. Die örtliche Sparkasse oder Volksbank wird so etwas ja wohl nicht schaffen. Aus den obigen Zahlen geht hervor, daß das Provisionsgeschäft schon 1999 angezogen hat. War Bernecker schon mal anderwertig tätig bei euch in Werther, bzw. hat er schon 1999 die Kooperation geschürt? Wenn ja, dann sollte der Grundstein für eine Kundenbasis ja schon geschaffen sein. Wie wird Stockguard in Werther denn gesehen? Kennst du Jens Bernecker zufällig? Deine Antworten wären hier echt interessant!

      Speedy66
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 08:44:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      Was soll denn das alles mit Werther zu tun haben? Gut, die Bank hat ihren Sitz dort - aber das ist doch schon alles. Ihr solltet das vielmehr unter 2 Aspekten sehen:
      1) zu dem obigen Vorhaben wird eine Banklizenz benoetigt
      2) um Kapital heranzuschaffen muss eine Boersennotierung vorliegen
      Beides erfuellt (mittlerweile) der Banverein Werther. Es kann doch wohl kaum Sinn der Sache sein auf Kundenfang in Werther zu gehen. Wo liegt Werther ueberhaupt?
      Der Bankverein Werther kann mehr oder weniger als Mantel mit beschlossener Neuausrichtung angesehen werden. Ob diese erfolgreich verlaufen wird ist natuerlich eine andere Sache.
      Gruss
      Vortex 42
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 09:11:41
      Beitrag Nr. 34 ()
      Natürlich hast du da Recht. Mich interessiert ja nur der Hintergrund des Mantels: Die Personen vielleicht oder die augenblickliche Infrastruktur der Bank. Eienr der quasi nebenan sitzt könnte ja was zu sagen haben. Auch denn Cooltobs den Bankverein offenbar nicht mag. Ich stimme zu, daß die Banklizenz und das Kapital ausschlaggebend sind. Jetzt kommt es darauf an diese Idee schnell zu realisieren. da hoffe ich daß Bernecker weiß was er tut denn einfach ist das nicht.

      Speedy
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 09:54:03
      Beitrag Nr. 35 ()
      Und schon wieder einer mit einer bahnbrechenden Inet-Bank-Idee (aber wenigstens mit hinreichend Kapital):

      "Einem Bericht des Handelsblatt zufolge, will die am Neuen
      Markt notierte Mobilcom (WKN 662240) eine eigene Bank gründen.
      „Wir haben dem Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen bereits unsere
      Vorstellungen für die Gründung einer Bank vorgelegt“, wird Mobilcom-Chef
      Gerhard Schmidt zitiert. Die Bank, so der Bericht abschließend,
      den Handy-Kunden Kredite einräumen sowie deren Aktiendepots verwalten."
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 10:06:17
      Beitrag Nr. 36 ()
      Habe ich heute morgen auch gelesen. Gar nicht schlecht um den Direktbanken eine bischen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Aber ich verstehe unter Aktienverwaltung hier eher die Möglichkeit bei Mobilcom künftig sein Depot liegen zu haben um noch schneller und günstiger zu handeln, z.B. übers Handy. Ich glaube kaum, daß Mobilcom ins Vermögensverwaltungsgeschäft einsteigt, bzw Wertpapierkompetenz beweisen möchte. Vielleicht ist das der Turnaround für die MOB!

      Speedy
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 10:49:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      Einige scheinen hier ja schlechte Erfahrungen mit Bernecker gemacht zu haben, aber eines ist ja wohl klar: Von puschen seitens Bernecker kann nicht die rede sein. In der Actien-Börse stand zwar ein Kommentar zum Bankverein, allerdings keine Empfehlung und das mit dem Hinweis der Marktenge! Wenn Bernecker den Wert puschen wollen würde, hätte er damit wohl auch vor der Veröffentlichung der Stockguard Pläne angefangen! Die Vermutungen, die weiter oben geäußert werden, erscheinen mir nicht objektiv zu sein.
      Ich war ebenfalls auf der HV vom Bankverein. Vielleicht hat sich in den letzten Jahren nichts getan, meiner Ansicht nach aber kein Grund warum sich in Zukunft nichts tun sollte, im Gegenteil der Druck Innovationen zu realisieren wurde immer größer. Offensichtlich hat der Veränderungsprozess auch schon eingesetzt. Jens Bernecker wurde in den Aufsichtsrat gewählt. Mit gut 30 ist er mit Abstand der jüngste. ( An die Ardesse von Cooltobs und kn).
      Schaut euch mal an, wer an dem Projekt Stockguard beteiligt ist. Bernecker, Teledata, Innovative Software, Greco/Grey. Ich glaube da erübrigt sich jeder Kommentar.
      Zu den Kurskapriolen vom 4.7.00. Leute schaut euch mal die Umsätze an! Offensichtlich hat da irgend jemand eine mittlere VK-Order zu 27 erteilt. Die Stücke wechselten sehr schnell den Besitzer, danach waren wieder Kurse von über 30 angesagt. Offensichtlich hat da jemand bei der Erteilung seines VK Auftrags gepennt. Das wars schon.
      Ich finde das Konzept Stockguard schlüssig und die logische Konsequenz aus der Erfolgsstories der discount Broker, die ja auch nur aus dem Mißstand der erwachsen sind, das die normalen Hausbanken 1,5% Transaktionsgebühern verlangt haben. Jetzt verlangt der Markt nach mehr unabhängier Beratung und Analyse.
      An kn: Die Advanced Bank vertickt Fonds und macht keine unabhängigne Analyse von Einzelwerten. Sicher auch nicht schlecht, aber was ganz anderes.
      Ich denke in dem Geschäftsmodel steckt ne echte Chance.
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 13:14:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      Also ich sehe immer noch nicht, wie dieses Konzept unter den gegebenen Umständen funktionieren soll. Nur die Namen von ein paar kapitalmäßig Beteiligten, noch dazu wenn es fast durchwegs andere Bernecker-Beteiligungen sind, werden wohl kaum ausreichen. Und ob jetzt der AR- (!) Vorsitzende 30 oder 100 ist, ist doch auch irrelevant !? Irgendwie erinnert mich diese Familienmeierei an die Frühzeiten von Beckmann ;)
      Letzte Woche war ein ganz interessanter Artikel im HB zu Fimatex. Die sind nun gezwungen, ins Massengeschäft zu wechseln, weil offenbar die hochlukrativen Trader (20.000 mit durchschnittlich 150 ausgeführten Trades/Jahr !) allein nicht ausreichen. Kosten pro Neukunde zwischen 250 und 400 €. In 3 Jahren sollen 160 Mio € in Werbung gesteckt werden. "...europäische Online-Broker werden ihr Geld in Zukunft mit dem Massengeschäft erwirtschaften".
      Die Gebühren, die man selbst mit Beratung erwirtschaften kann, dürften bei 0.5 % Transaktionskosten plus ca. 1.1 % Verwaltungs- und Depotgebühr pro Jahr gedeckelt sein, denn mehr kostet eine VV bei einer dt. Großbank auch nicht. Außer Berni meint wieder, er kann`s vom Lebendigen nehmen wie bei der Kränzlein-KE.
      Ich bleib` dabei, der Bernecker wird die jungen Aktien aus der KE "seinen Lesern zur Verfügung stellen" (und zwar alle, wie sich später bei Kränzlein herausgestellt hat) und hat damit erstmal Ruhe, denn es sind ja immer "Investoren gefragt, nicht Zocker". Fragt sich nur, ob sich nach der Kränzlein-Geschichte noch genügend Interessenten finden. Naja, wenn er noch ein bißchen am Kurs dreht ;) Daß er somit noch nix "gepusht" hat, ist demnach klar, weil hochgezogen wird erst nach dem konkret angekündigten Angebot in der Actienbörse, damit es auch richtig günstig aussieht.
      Danach wird er wohl versuchen, die Depots seiner Leser zu Werther zu ziehen, wie er bisher schon jeden Mist über die Actienbörse verkloppt hat (andere Bernecker- und Nicht-Bernecker-Briefe, konkrete Musterdepotverwaltungen, Aktien eigener Beteiligungen, Bücher, usw.usf.). Schätzen wir mal ganz forsch, er schafft das bei zunächst 500 Lesern. Wird das den Werther-Kurs in andere Dimensionen katapultieren ??
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 14:19:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      Das gute alte Sprichwort: `Gier frißt Hirn` wird auch diesmal zutreffen. Und die Anzahl der Dummen ist
      gewöhlich auf einem hohen Level. Somit wird B. den Kurs in eine kleine andere Dimension `katapultieren`.
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 14:54:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      Klar, Beratung durch Transaktionseinahmen zu finanzieren ist Unsinn, denn da kann man wohl kaum Geld mit verdienen. Was aber wenn die für das Beraten Geld verlangen und damit die Transaktion voll subventionieren? Das wäre ja mal eine Botschaft. kn, was hätte denn der Bernecker davon wenn er die KE an seine Leser weitergibt únd den Kurs irgendwie oben hält ohne das sein Projekt in die Wege geleitet wird - er muß danach ja auch was leisten sonst ist er seinen Ruf (und seine Leser) los. Ich denke mir folgendes: Bank + Börsenbrief + Beratung zu einem attraktiven Festpreis - da wird er in Deutschland genug neue Anleger finden die das gut finden. Als Kunde bei der comdirect würde mir das passen, denn da fehlt mir einfach das bischen etwas an Meinungsunterstützung (ich bin halt noch nicht der super-profi) bzw. fehlt mir die persönliche Betreuung.

      Speedy66
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 16:45:35
      Beitrag Nr. 41 ()
      Nö, die Beratungsgebühr war ja in meiner Rechnung schon dringewesen (bei den Geschäftsbanken ohne VV in den Transaktionskosten von 0.5 % für bessere Kunden enthalten, ansonsten 1 % zusätzlich für die VV/Jahr). Das ist übrigens ein Geschäftsfeld, daß die Geschäftsbanken aufgrund der Margenstärke immer stärker selbst forcieren ! Ähnlich die Internet-Expansion.
      Die Leserschaft vom Bernecker scheint relativ ausdauernd und großzügig zu sein; die Geschichte damals mit der Diskette mit den ganzen Kundendaten, die bei der Steuerfahndung gelandet ist, hätte ihn normalerweise kundenmäßig ruinieren müssen, hat`s offenbar aber nicht. Insofern wird sich - wie bei Kränzlein - wahrscheinlich erstmal ein halbes oder ein Jahr gar nix bei Werther tun. Dann wird halt wieder ein bissel weitergewurschtelt.
      Die Kombination Bank+Beratung+Börsenbrief gibt es in Deutschland praktisch seit Jahrhunderten, das ist nämlich genau, was die Geschäftsbanken machen (kriegste auch Material als besserer Kunde). Bank ohne Beratung plus Börsenbrief gibt`s auch schon bei Fimatex (mit dem mainvestor).
      Ansonsten kann ich nur auf das oben von Henne1 gesagte verweisen ;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 14:39:49
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ alle:

      Schaut euch die Bude einfach mal an...das ist eine Kleinbank,
      gerade mal 30 Angestellte (vor 5 Jahren waren es noch 40),Bilanzsumme
      knapp 150 Mio !

      Bilanzgewinn : 0 DM

      Diese Bank soll den Aktienhandel revolutionieren ???

      In der WP Abteilung arbeitet augenblicklich 1 Person !

      Wo kommt/kommen

      - das Kapital für die erforderliche Technik her ?
      meines Erachtens ist hier eine enorme Investitionssumme nötig !),

      - die Experten/Online-Anlageberater her?
      - die entsprechenden räumlichen Kapazitäten her ?
      (die Räumlichkeiten sind bereits jetzt recht beengt!)

      Werther liegt übrigens zwischen Güterloh und Bielefeld !

      Grüße,

      COOLTOBS
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 15:50:22
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ Cooltobs und kn, irgendwie hören sich eure Argumente nicht gerade objektiv an.
      1. Die kleine Privatbank BVW Werther bleibt eine kleine Privatbank.
      2. Die neue Dienstleistung (Stockguard) wird in Düsseldorf erstellt und besteht bereits. Dort sitzt ein Team von Analysten und Beratern, die sich um die Depots der Kunden kümmern, die die Stockgaurd Dienstleistung in Anspruch nehmen möchten. Die Beratung richtet sich nach den Interessen und Vorgaben der Depotinhaber.
      3. Die Experten sind also schon längst tätig, die Räumlichkeiten bezogen und Kunden gibt es auch schon.
      4. Die Technologische Plattform soll ebenfalls schon fast fertig sein, so war es von Jens Bernecker zu hören.
      5. In Werther liegt eigentlich nur die Banklizenz, die für die integrierte Beratungs- und Finanzdienstleistung benötigt wird.
      6. Es gibt bestimmt ein großes Potential von Kunden, die gerne die Konditionen einer normalen Direktbank mit der Beratung eines unabhängigen Analysten in einem Produkt verbunden hätten. Nichts anderes ist Stockguard.
      7. die immensen Entwicklungkosten sehe ich ehrlich gesagt nicht, denn im Prinzip handelt es sich um einen Informer (Comdirekt) ergänzt um die Inhalte eines/mehrerer Börsenbiefe, einen Orderbutton und die Möglichkeit seine Orders mit einem unabhängigen Berater zu besprechen (keine Bankberater der die Interessen seiner Bank vertritt). Alles das ist bereit Standard bei der ISG bzw der Teledata.

      Ich meine man kann ja nimanden zwingen dabei zu sein, aber ich denke hier verpasst man was wenn man nicht dabei ist.

      Pieder
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 15:55:00
      Beitrag Nr. 44 ()
      speedy66 hat`s eindeutig verstanden. Es gibt diesen Markt, wenn man die Sache mal objektiv betrachtet.
      Nicht alle können Ihre Entscheidungen alleine Treffen, mache brachen Unterstützung und sind auch bereit dafür zu bezahlen. Letztlich kommt es schließlich auf vdie Performance an und nicht auf die Gebühr von X DM.
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 16:29:31
      Beitrag Nr. 45 ()
      Neue ID, die am erst 4.7. mit dem 1. Werther-Beitrag angemeldet wurde und seitdem nur mit Beiträgen zu Werther. Honi soit...
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 16:33:10
      Beitrag Nr. 46 ()
      Korrekt, allerdings mach ich auch kein Geheimnis draus. Du scheinst es aber nötig zu haben, oder wozu die Geheimschrift?
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 19:07:09
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ich halte die Idee von Werther/StockGuard für sehr interessant.
      Die Verbindungen hat Bernecker jedenfalls.
      Die Kosten der Broking-Anwendung schätze ich eher niedrig ein. Schließlich zielt man nicht auf daytrader ab und braucht deshalb auch kein direktes routing an die Börse. Ich erinnere daran, dass es auch andere "Direktbanken" gibt, bei denen eine "Internet-Order" als e-mail in einem Call-Center landet und dort per Hand ins System eingetippt wird.
      Ich halte die derzeitige MKap von 12 Mio € bei Werther jedenfalls nicht für übertrieben und sehe deutliches Potential, wenn Fortschritte sichtbar werden.
      Im Moment kommt zwischen 30 und 33 noch genug Material raus. Das kann sich schnell ändern.
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 07:45:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ist ja schön daß hier die Meinung aufeinander treffen. Ich kann cooltobs zwar nicht verstehen ..... irgendiwe habe ich den Eindruck als ob die Bank dir in Werther irgendwann einmal auf die Füße getreten ist und du die jetzt grundsätzlich schlecht machst. Deine Argument sind jedenfalls nicht sachlich. Fakt ist doch wohl: Es gibt eine Banklizenz. Wo die Bank sitzt oder wieviel Mitarbeiter sie hat ist uninteressant. Eigentlich ist je weniger umso besser denn dann kann Bernecker von null auf alles so aufbauen wie es stockguard braucht - keine alten Strukturen und so. Fakt ist auch: Bernecker kennt das Wertpapiergeschäft und ich denke der Sohn ist auch nicht hohl im Kopf. Wer seit über 40 Jahren einen unabhängigen Börsenbrief erfolgreich schreibt der macht etwas richtig. Ich habe mir letzte Woche im Zusammenhang mit diesem Thread mal die Actien Börse bestellt und ich kann nur sagen daß so ein Börsenbrief mit einem Börsenbrief einer Geschäftsbank gar nichts zu tun hat. Viel aggresiver und aussagekräftiger als dieses Geschäftsbanken Gequatsche. Ich bleibe dabei....das ist eine Riesenchance mit kalkulierbarem Risiko.

      Übrigens sieht www.stockguard.de auch ganz nett aus.

      Speedy66
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 08:27:51
      Beitrag Nr. 49 ()
      Bernecker bietet mit seinen Börsenbriefen einen Gemischtwarenladen
      an Meinungen über das gleiche Thema, je nach Geschmack und völlig un-
      verbindlich, allerdings viel zu teuer.
      Daß er dabei genauso abhängig ist wie ein Banker, nämlich von seiner eigenen Interessenlage, beweisen die in diesem Thread zitierten Aktivitäten.
      Vierzig Jahre Börsenerfahrung sind für mich bei Bernecker kein Grund, nun im blinden Gehorsam seinen Empfehlungen zu folgen.
      Dafür leistet sich der Mann viel zu viel Flops.
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 09:05:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ach Schürger, sei mir nicht böse aber deine verbissene Abneigung gegenüber der Person Bernecker hat nun wirklich wenig mit der Idee Stockguard zu tun und läßt eine sachliche Ausseindersetzung mit der Invesmentidee nicht zu. Würde hier nicht "Bernecker" stehen sondern "Meier" wärst du wahrscheinlich objektiver. Ich gebe Vortex recht - mach einen anti-Bernecker Thread auf wenn es ein muß. Ich kenne Bernecker nicht, aber ich glaube kaum daß er seinen Namen aufs Spiel setzen wird insofern gebe ich der Idee eine Chance, egal wer sie durchsetzt.

      Speedy66
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 09:58:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ja, Speedy, den Eindruck kriegt man ZUNÄCHST bei der Actienbörse, daß das alles sehr professionell und vertraulich ist. Wenn Du Dir die Kursverläufe der empfohlenen Werte mal anschaust, wirste aber nach einiger Zeit feststellen, daß da genauso Licht und Schatten ist, wie bei allen anderen Börsenbriefen auch (geht hinten mit der Dispo-Liste besonders leicht). Ich hatte die vor 3 Jahren schon mal für ein halbes Jahr, dann gekündigt, jetzt wieder seit letztem Herbst und werde wieder kündigen.
      Wenn Du argumentierst, alle Ablehnung des Konzepts wäre nur mit dem Namen Bernecker verbunden, kannste genauso sagen, alle hier geäußerten Erwartungen sind nur mit dem Namen Bernecker verbunden. Denn das Konzept ist nun wirklich nix neues und scheint von den wirtschaftlichen Voraussetzungen kaum durchsetzbar.
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 10:50:28
      Beitrag Nr. 52 ()
      Das sehe ich nicht so. Es gibt z.Zt noch keine interaktive Depotberatung im Internet. Es gibt viel Information, viel Research, viele Empfehlungen, viele Meinungen und viele technische Gimmicks. Was wirtschaftlich möglich ist - gut, habe ich keine Ahnung. Vielleicht hat Bernecker ja schon so viel Kohle daß er mehrere Millionen locker machen kann. Lassen wir das auf uns zukommen. Was die Person Bernecker betrifft, kann ich nicht viel sagen, auch nicht zu langfristigen Erfahrungen mit seinem Brief. Ich werde das mal genau verfolgen - bin ja neuer Leser.

      Interessatn ist einfach die niedrige Bewertung, was Peer auch schreibt. In der Tat sind € 12 Mio nix im Vergleich zu anderen Börsenkapitalisierungen. Ich schätze daß wenn stockguard loslegt sich der Kurs schnell vervielfältigen wird und da möchte ich dabei sein. Wir sind ja schließlich hier um Geld zu verdienen, gell?

      Speedy66
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 10:58:52
      Beitrag Nr. 53 ()
      Übrigens sind vorhin 1050 St. en bloc über den Tisch gegangen.
      Würde mich nicht wundern, wenn hier eine größere Beteiligung zusammengekauft wird.
      Eine 5% Beteiligung kostet gerade mal 1,2 Mio DM
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 12:25:39
      Beitrag Nr. 54 ()
      Als treuer langjähriger Bernecker-Fan (ich verteidige ihn gerne auf diesem Board) muß ich mich auch mal einschalten. Ich habe zwar von stockguard noch nie etwas gehört aber was Speedy und Vortex schreiben hört sich interessant an. Wo kann mann denn was über stockguard erfahren? Auf der Homepage ist ja nur eine Ankündigung, aber gibts auch eine Kopie des Konzepts von der HV?

      bfuzzi
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 12:29:09
      Beitrag Nr. 55 ()
      Dank an kn, endlich einmal eine Klarstellung!
      Wenn ich den Namen Bernecker quasi als Garant für das Gelingen der Geschäftsidee vom Bankverein Werthe ständig zitiere, weil dahinter
      angeblich so viel Kompetenz steckt, dann muß ich auch gegenteilige
      Meinungen akzeptieren, zumindest was die vielzitierte Börsenerfahrung
      betrifft. Außerdem sehe ich durchaus wie kn Interessenkonflikte, wenn
      man so agiert wie Bernecker, soweit die hier zitierten Aktivitäten
      tatsächlich erfolgen.
      Man muß einen Thread etwas anders gestalten und nicht mit bekannten Namen aus der Finanzszene werben, wenn man keine Gegenreaktion wünscht.
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 13:38:31
      Beitrag Nr. 56 ()
      Also ich halte Bernecker nicht unbedingt für den Garant. Es gibt viele gute Börsenprofis die das was der Bankverein macht auch können. Und wenn ihr mit Bernecker schlechte Erfahrungen gemacht habt ist das ja auch ok hier darüber zu schreiben. Aber es hat nichts mit der Idee stockguard zu tun und sollte kein Grund sein die Strategie der Bank zu kritisieren. Bleiben wir doch einfach bei dem Thema stockguard und hängen uns nicht immer an pro und contra Bernecker auf. Der Börse scheint die story jedenfalls zu gefallen, sonst wäre der Kurs nach der Ankündigung der neuen Strategie ja den Bach runter gegangen (Und jetzt bitte wieder keine wilden Spekulationen über Kursmanipulation und so ein Mist)

      Speedy66
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 13:47:30
      Beitrag Nr. 57 ()
      Na, Mist ist das mit den Kursmanipulationen nicht. Wenn Berni sich schon damit brüstet ! Bei Kränzlein macht er offenbar munter weiter. Nach 40 G plötzlich 36.50 B gleichzeitig an 2 Börsenplätzen. Das wird wohl ein Kleinanleger sein !? (wahrscheinlich steht bald die Einbuchung der jungen an und er weiß schon wieder was über Zocker)
      Fazit: bei solchen Großaktionären braucht man keine Feinde mehr ;)
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 17:30:31
      Beitrag Nr. 58 ()
      Naja, also bei dieser Cranznet geht ja nix um wie ich sehe. Bei Bankverein Werther schon eher. Da dürfte Manipulation schon recht schwierig sein. Aber was solls - ihr habt eure Meinung und ich die meine. Ich kann jedenfalls keine sachlichen Schwachstellen finden die mich jetzt dazu bringen würden die Aktien zu verkaufen. Im Gegenteil - ich halte die Idee und die Beteiligten für sehr interessant und vielversprechend. Ich habe zu 27 gekauft, heute 30, nächste Woche vielleicht schon 35...........ist doch gut.
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 15:08:00
      Beitrag Nr. 59 ()
      Heute wieder mal nach ein paar ruhigen Tagen etwas mehr Umsatz: 1040 Stück gehandelt, Kurs z.Zt €32. Gibt es irgendwelche Neuigkeiten, oder hat da jemand einfach die Gunst der ruhigen Stunde genutzt?

      Speedy
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 17:27:59
      Beitrag Nr. 60 ()
      Moin allerseits !

      http://www.stockguard.de

      ... zwar nur Fassade bisher aber haben wir halt noch etwas Geduld....

      Gruss
      Vortex 42
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 23:14:31
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo!

      Der Kontakt der Wertheraner zu Bernecker ist nicht ganz neu, denn schon in der Hauptversammlung des Jahres 1997 hat Hans A. Bernecker einen Vortrag gehalten. Thema: "Die Möglichkeiten der Kapitalanlage bis zur Jahrhundertwende".

      Neu ist auch nicht, daß jemand mit dem kleinen Bankverein Großes vorhat. Ebenfalls im Jahr 1997 versuchte nämtlich ein gewisser Wilhelm Just (Westafrikanische Pflanzungsgesellschaft Victoria) die Aktienmehrheit des Vereins übernehmen. Der Vereinsvorstand mochte das aber gar nicht und wollte (oder hat) sogar eine Schutzgemeinschaft der freien Aktionäre ins Leben (ge)rufen.

      Gruß,

      Lahusen
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 10:48:25
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 11:35:22
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hi Pleitenguru! Auch ich habe mich gefragt warum Bernecker nur mit 5% dabei ist, denn wenn er soviel in diese Sache investiert muß es auch etwas für bringen. Allerdings glaube ich nicht, daß er hier einen neuen Absatzkanal für seine Börsenbriefe zu schaffen sucht, denn das kann er mit Werbung viel besser. Ich glaube eher, daß er weitere Optionen auf zusätzliche Anteile hat wenn die Geschichte mal ins Laufen gerät. Zur Geldfrage: ich finde es auch komisch, daß eine weitere Kapitalerhöung nicht die Zustimmung der HV erhalten hat, obwohl aus dem GSC Bericht auch hervorgeht, daß da ein Aktionär ist der größere Pakete hält und aus welchem Grund auch immer hier seine Macht geltend macht. Die Frage ist dann - wer beschafft das Geld für den Aufbau. Und da fällt mir eigentlich nur die Famillie Bernecker ein - die müßten doch genug Kohle haben. Schließlich hat Schmidt von Consors auch nur mit 3 Mio angefangen, und es würde mich doch schwer wundern wenn Bernecker die nicht locker hätte. Was noch völlig offen ist, sit die Frage was dieser Dienst eigentlich kosten soll. ich habe oben ja schon mal etwas überlegt, aber leider bin ich nicht weitergekommen. Denn wenn stockguard eine Kampfansage an die Discount Broker werden soll, wird es schwierig da die schon einige Jahre im Geschäft sind und einen großen Vorteil haben. Da Bernecker aber nicht blöd ist, und auch kein Banker, denke ich daß er ein neues Preismodel vorstellen möchte - welches habe ich keine Ahnung. Aber der Sohn hat in den USA studiert, kennt da sicher noch die einen oder anderen die jetzt auch im Broking sitzen und vielleicht kommt da ja eine andere Idee von Übersee.

      Speedy66
      Avatar
      schrieb am 06.08.00 11:52:46
      Beitrag Nr. 64 ()
      An die Leser dieses Board !

      Kann mir jemand sagen, ob schon die von der Baaderwertpapierbank neu zu vergehbenden 100000 Aktien einen Besitzer
      gefunden haben und für welchen Preis ?
      Desweiteren wirde ich gerne erfahren, welche Großaktionäre es gibt und wieviele Anteile besitzen Sie ?
      Denn in der Web-Seite steht "Streubesitz" und erst Beteiligungen von 5% müssen angegeben werden.
      Bitte um Verständnis, für meine Wissenslücke !
      Avatar
      schrieb am 06.08.00 19:26:59
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hier die Pressemitteilung des Bankvereins vom 03.08.2000:


      "Pressemitteilung


      In ihrer im letzten Jahr eingeschlagenen neuen Strategie bestätigt sieht sich die seit vier Monaten im Freiverkehr der Frankfurter Börse notierte Bankverein Werther AG.

      Anläßlich der Vorlage der Halbjahreszahlen berichtet das traditionsreiche ostwestfälische Privatbankhaus von einer weiteren deutlichen Ausweitung des Wertpapiergeschäftes. Das betreute Depotvolumen konnte um weitere 37 % auf über DM 89 Mio. gesteigert werden. Die Provisionserträge insgesamt haben sich im Vergleich mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um mehr als 40 % erhöht.

      Durch Umschichtungen von Vermögensanlagen kam es erwartungsgemäß zu einem weiteren Abschmelzen der traditionellen Kundeneinlagen, die sich um knapp 10 % auf rd. DM 100 Mio. ermäßigt haben.

      Im Kundenkreditgeschäft wurde das ausgeliehene Volumen per Saldo um über 3 % auf rd. DM 78 Mio. erhöht, wobei insbesondere im kurzfristigen Bereich eine Steigerung von rd. DM 5,5 Mio. zu verzeichnen war, während die längerfristigen Ausleihungen, vornehmlich die mit Festzinsvereinbarungen, um rd. DM 3,0 Mio. zurückgingen.

      Diese Entwicklung führte zu einem deutlichen Anstieg der Zinsmarge, die sich auf rd. 2,5 % verbessert hat. Die Ertragslage ist wie angekündigt gekennzeichnet durch die Kosten des Börsenganges und die Investitionen für die Neuausrichtung im Wertpapiergeschäft.

      Die Zahl der Mitarbeiter hat sich per 30.06. dieses Jahres auf insgesamt 33 erhöht.


      Werther/Westf., 03.08.2000



      Pressekontakt

      Holger Stange
      Bankverein Werther AG
      Tel.: 05203/706-17
      Fax.: 05203/706-92"
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 14:51:37
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ein bischen mehr Aussage zu stockguard hätte nicht geschadet. Wie sieht es denn jetzt überhaupt mit der Kapitalerhöhung aus? Weiß hier jemand mehr?
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 21:34:39
      Beitrag Nr. 67 ()
      An speedy 66 !

      Du und Dein Stockguard, das wird ein klassischer Geldfall.
      Und Deine 3 Mil. DM von Consors kanste in der jetzigen Zeit in den A. schieben.
      Da müste die Bank von Werther jedes Jahr eine Kapitalerhöhung mit einem höheren Ausgabekurs versehen,
      als der Aktienkurs an der Börse hätte. Na dit sind ja dolle Aussichten für ein Aktienbesitzer.
      Oder meinst Du wirklich, das der Herr Bernicker Moneten noch und noch nachschieben wird,
      wenns per anhib nicht funktioniert. Vieleicht spekulierst Du wo möglich auf eine Börsenplatzierung Deiner Stockguard AG ?
      Dann speedy 66 träume weiter von deine Consors und 3 Mil. DM .
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 07:41:18
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hi Pleitenguru!

      Dein Name auf diesem Board sagt ja schon alles. Woher weißt du eigentlich wieviel was heute kostet? Geh mal recherchieren:

      Haste mal die Webpage von Bankverein Werther gecheckt? Selbst die haben bereits online Banking mit Wertpapier-Ordereingabe (!) - kann also heute nicht mehr so der Hammer sein. Und was das Geld angeht, so kann ich mir sehr wohl vorstellen daß Bernecker tief in die Tasche greift. Schau mal was aus der Teledata (auch eine Bernecker Beteiligung), Geschäftsführer Jens Bernecker, geworden ist! Zusammen mit der Innovativen Software sind die Marktführer geworden. Jetzt haben die auch noch fusioniert und Jens Bernecker rückt in den Aufsichtsrat und macht nun Stockguard. Ich denke ein Börsengang der Innovativen Software/Teledata steht vor der Tür. Dann hat Bernecker auch noch die Cranznet - ebenfalls börsennotiert, Kapitalerhöhung eben durchgeführt. Das alles zeigt doch wie strategisch die Familie Bernecker vorgeht.

      Und jetzt rechnen wir 2 und 2 zusammmen: Teledata macht alles für Stockguard von der Web-Technik her (von Bernecker-Beteiligung zu Bernecker Beteiligung), Bankverein Werther hat die Banklizenz und das Backoffice, Bernecker das Wertpapier know-how und die Asche, Grey das Marketing know-how = Stockguard. Wo bitte fließen da zig Millionen außer im Marketing? Die haben ja schon fast alles. Selbst potentielle Kunden im Leserkreis der Bernecker Börsenbriefe gibt es genug um den ersten Cashflow zu garantieren.

      Laß das Ding mal laufen.

      Speedy66
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 18:45:26
      Beitrag Nr. 69 ()
      An Speedykonsales, Recher der Pleitenmacher !

      Auf der Web-Seite des Bankvereins, kann man nur kurse von der Düsseldorfer Börse betrachten, von wegen Zocken.
      Na gut, auch wenn der heilige Berny die Asche hat und er diese auch einsetzt,
      wird er aber nur um die Anteile von Stockguard profitabel zu verramschen und dann ?
      Für die Anfangsfinanzierung sprich Technik, Räume, Internetauftrit und Mitarbeiter kein Ding mit Deinen 3 Mil. DM.
      Aber selbst die Kunden von Altmeister Bernys Briefkastenservice, werden wohl auch nicht alle mitmachen, ausreichen.
      Bestes Beisp.: Dresdner Advance Bank, ging als Berater Direkt Bank ins Geschäft
      und mausert sich, weil kaum Kundenzuspruch zum Online Broker, auch ohne Beratung, weil günstiger für Kunden
      und auch Kundenzuspruch.
      Das Ding ist schon Tod, bevor es richtig los geht.

      Danke für meine Rede !

      " Applaus "
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 20:28:18
      Beitrag Nr. 70 ()
      An Lahusen !

      Wie kannst Du euer bekantestes Unternehmen, dem Bankverein Werther, welches in der Kleinstadt Werther in Westfahlen liegt,
      als Bude bezeichnen.
      Das schreibt man doch einfach nicht.
      Nun mir kommt das so vor, wie die in Baden-Würtenberg beheimatetes Unternehmen Zeiss in Oberkochen.
      Um das Unternehmen herum hat sich die Stadt Oberkochen entwickelt, so wie Werther Stadt um Werther Bank.
      Und die Kunden dieser berühmten und berüchtigten Bank, müssen ja die Elite der Stadt darstellen.

      Danke für meine Rede !
      Avatar
      schrieb am 09.08.00 07:22:16
      Beitrag Nr. 71 ()
      Pleiteguru,

      warum sollte Bernecker die stockguard verramschen wenn sie ein Erfolg wird? Ist doch genial als zweites Standbein. Soweit ich weiß hat Bernecker noch keine seiner Beteiligungen verramscht, weder teledata, noch Cranznet oder seine darin enthaltenen Ost-Unternehmen (jedenfalls geht das aus dem Baader-Prospekt so hervor).

      Bei der Entwicklung steckt immer ein gutes Stück goodwill drin wenn die entwickelnden Firmen einen Verbund darstellten. So gesehen sehe ich mit 3 oder 5 Mio. schon eine ganze reihe von Aktivitäten. Vielleicht sind es ja auch 10 Mio - wer weiß das schon. Bernecker oder die Bank werden jedenfalls keine halben Sachen machen - da bin ich mir sicher.

      Warum bist du eigentlich gleich so pessimistisch? Magst du keine Startups?

      Laß das Ding mal laufen.

      Speedy66
      Avatar
      schrieb am 13.08.00 09:31:41
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hallo Pleitenguru1!

      Ich war es nicht, der den Bankverein als Bude bezeichnet hat.

      Der Verein ist übrigens nicht die einzige Bank in Werther. Die Volksbank Halle hat dort eine Filiale und eine Sparkasse gibts auch. Außerdem ist da noch das nahegelegene Bielefeld mit seinen vielen Banken (ua Lampebank für die anspruchvolle Kundschaft).

      Dem kleinen Bankverein dürfte allein das ortsgebundene Bankgeschäft keine große Zukunft bescheren. Die müssen also was tun. Die Frage ist nur, ob sie zur Zeit das richtige tun.

      Gruß,

      Lahusen
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 09:25:02
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hi zusammen!

      Endlich mal wieder Bewegung bei Bankverein Werther! Rein technisch schon interessant da der Abwärtstrend gebrochen ist. Kursziel? Ich denke daß der alte Höchstkurs zumindest getestet werden kann, oder was meint ihr?

      Speedy
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 15:24:24
      Beitrag Nr. 74 ()
      Tja scheint sich wirklich bald was zu tun. Es sind kaum noch Stuecke am Markt zu haben.
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 22:24:37
      Beitrag Nr. 75 ()
      ... oder das Interesse erlahmt langsam. Ich denke, Du hast insofern recht, als daß Berni in seinem letzten Brief erstmalig nicht mehr die Baader Wertpapierusw als Depotführendes Institut ansprach, sondern in seinem "Special" mal so unschuldig in die Runde fragte, wer den überhaupt Interesse habe ...

      Nur, bis das alles mal Gewinne abwirft, da geht der gute Mann sicherlich bald in Rente.

      Aber, natürlich halte ich auch die Augen offen ;-)

      Gruß
      Brad
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 16:31:16
      Beitrag Nr. 76 ()
      AKTIONÄRSBRIEF 2001/1 1/2

      Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
      das vergangene Geschäftsjahr
      stand bei uns im Zeichen des Share-holder-Values,
      einem Prinzip, das die Unternehmenskultur unserer Zeit
      wie kaum ein anderes prägt.
      Gemäß der Idee des Shareholder-Values sind wir bestrebt,
      den langfristigen und nachhaltigen
      Nutzen für unsere Anteilseigner zu steigern.
      Wie für jedes moderne
      Unternehmen ist es auch für die
      Bankverein Werther AG eine der
      wichtigsten Aufgaben, dies durch
      zukunftsorientierte Investitionen zu gewährleisten.
      Strategische Neupositionierung
      Im vergangenen Jahr haben wir
      uns konsequent der Aufgabe einer
      strategischen Neupositionierung angenommen.
      Der erste Schritt war der
      Börsengang am 7. April 2000, mit dem
      ein neues Kapitel unserer Geschichte
      begonnen hat. Durch die Streuung der
      Anteile sind wir überregional bekannt
      geworden und haben uns als älteste
      Aktiengesellschaft in Ostwestfalen-Lippe
      nach über 120 Jahren auch am
      Kapitalmarkt etabliert. So profitieren
      wir unmittelbar von den Entwicklungen
      in der Finanzwelt, wie z.B. dem verstärkten
      Interesse der Privatanleger an der Aktie.
      Im Anschluss an den Börsengang
      erfolgte dann im Oktober 2000
      über die Ausgabe von 100.000
      neuen Aktien eine Kapitalerhöhung.
      Damit wurde die finanzielle Basis geschaffen,
      unsere Neuausrichtung mit verstärkter Hinwendung
      zum Wertpapiermarkt konsequent umzusetzen
      und unser Tochterunternehmen „Stockguard“
      optimal auf den Weg zu bringen.
      „Stockguard“ ist das Kernstück
      unserer Shareholder-Value Philosophie,
      denn mit diesem Projekt
      beteiligt sich die Bankverein Werther AG
      an der vielversprechenden Wertschöpfung,
      die das Internet bietet.
      Um hier mit den besten Voraussetzungen
      an den Start gehen zu können,
      haben wir allein im letzten Jahr
      rund 0,5 Mio DM. in die Entwicklung
      von „Stockguard“ investiert
      (nähere Informationen zu „Stockguard“
      entnehmen Sie bitte dem letzten
      Abschnitt dieses Briefes).
      Der Börsengang und die Kapitalerhöhung,
      die uns bekannter machen und
      deutlich erweiterte Aktivitäten ermöglichen,
      haben uns mehr als 0,4 Mio. DM gekostet.
      Die Gesamtkosten für die neue Geschäftsausrichtung
      der Bankverein Werther AG
      belaufen sich somit auf knapp 1 Mio DM.
      Die Bilanzsumme 2000 in Höhe von 141 Mio. DM
      liegt um rund 5 Mio. DM unter dem Betrag von 1999.
      Dies ist zurückzuführen auf das
      veränderte Anlageverhalten unserer Kunden,
      wodurch sich im vergangenen Jahr
      die bilanzwirksamen Einlagen verringert haben,
      während das provisionsabhängige Geschäft,
      das in der Bilanz nicht sichtbar ist,
      deutlich zugenommen hat.

      Deutlicher Zuwachs im Provisions-und Zinsgeschäft:

      Unsere verstärkte Aktivität im provisionsabhängigen
      Geschäft hat im vergangenen Jahr
      merkliche Erfolge gebracht. Hier ist ein Ertragszuwachs
      von über 18% auf 1,3 Mio. DM zu verzeichnen.
      Auch der Ertrag aus Zinsgeschäften ist mit einem Plus
      von 8,5% auf 3,8 Mio. DM gestiegen.
      Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung
      erreicht der Provisionsüberschuss
      inzwischen 35% des Zinsüberschusses,
      rund 5% mehr als im Vorjahr.
      Diese Zahlen verdeutlichen die sehr
      gute Perspektive, die unsere neue
      strategische Ausrichtung mit der Erfolgskomponente
      Provisionsgeschäft bietet.
      Unser primäres Ziel ist es daher,
      uns als traditionsreiche und einzige
      im Kreis Gütersloh ansässige Privatbank
      speziell im Wertpapiergeschäft
      auch überregional zu positionieren.
      Gleichzeitig bauen wir insbesondere
      das regionale Privatkundengeschäft weiter aus.

      Dividende in Neuausrichtung investiert:

      Durch die Kapitalmaßnahmen
      Börsengang und Kapitalerhöhung
      sowie die Entwicklung von „Stockguard“
      hat sich der Verwaltungsaufwand erwartungsgemäß erhöht.
      Er beläuft sich derzeit auf 5,2 Mio. DM und liegt
      um 17,5 % über dem Niveau des Vorjahres.
      Der aus den Geschäftsaktivitäten
      des letzten Jahres zu erwartende
      dividendenfähige Überschuss
      ist daher direkt in unsere zukunftsweisende
      Neuausrichtung geflossen,
      die sich für Sie als Anteilseigner in der
      künftigen Rendite auswirken wird.

      Rückgang der Einlagen und
      Ausbau des Wertpapiergeschäfts:

      Die Marktentwicklung im Einlagengeschäft
      ist allgemein rückläufig.
      Dies ist auch bei der Bankverein Werther AG festzustellen.
      Die bilanzwirksamen Kundeneinlagen sind im letzten Jahr
      um rund 3% auf 107,7 Mio. DM gesunken.
      Die Tendenz bewegt sich eindeutig hin zu
      Anlagemöglichkeiten in Form von Wertpapieren.
      Vor diesem Hintergrund machen
      wir im Rahmen unserer neuen strategischen
      Ausrichtung unsere Kunden
      gezielt auf Anlagealternativen im
      Wertpapierbereich aufmerksam.
      Die für Wertpapiergeschäfte vorgesehenen
      Gelder werden in aller Regel nur
      kurzfristig geparkt. Infolgedessen sind
      die Termin- und Sichteinlagen im letzten Jahr
      um rund 5% auf 65,3 Mio. DM angewachsen.
      Die Spareinlagen dagegen haben sich
      um rund 14% auf 42,4 Mio. DM reduziert.
      Dies hat eine veränderte Struktur der
      Kundeneinlagen verursacht, die mit
      einem Anteil von rund 76% jedoch
      weiterhin den Schwerpunkt auf der
      Passivseite der Bilanz bilden.
      Perspektivisch wird sich diese Situation
      merklich zugunsten von Wertpapiervermögen entwickeln,
      das außerhalb der Bilanz verwaltet wird und das bei
      unseren Kunden weiter auf rund 72 Mio. gestiegen sind.

      AKTIONÄRSBRIEF 2001/1 2/2

      Institutionelles Geschäft:

      Auch dieser Geschäftsbereich hat sich
      sehr positiv entwickelt.
      Neben Versicherungen gehören Kommunen,
      kirchliche Einrichtungen und Stiftungen zu unseren Kunden.
      Im abgeschlossenen Geschäftsjahr konnte darüber hinaus
      ein neues Beratungsmandat für einen namhaften
      Spezialfonds akquiriert werden.
      Der Umfang des gesamten institutionellen Geschäftsbereichs,
      der sich zum Großteil außerhalb der Bilanzsumme
      niederschlägt, beläuft sich auf über 110 Mio. DM.

      Kreditgeschäft:

      Kundennähe und eine qualitätsorientierte Wachstumsstrategie
      prägen unser Kreditgeschäft,
      das sich im letzten Geschäftsjahr
      mit einem Volumen von rund 75 Mio. DM
      auf dem Niveau des Vorjahres bewegt hat.
      Auch 2001 werden wir konsequent daran arbeiten,
      diesen Bereich unter dem Gesichtspunkt
      der Kreditnehmer-Bonität weiter umzustrukturieren.
      Eine erfreuliche Entwicklung im letzten Jahr
      lassen auch unsere Aktivitäten
      im Baufinanzierungsbereich erkennen.
      Rund 3,1 Mio. DM haben hieraus
      zu den Zins- und Provisionserträgen beigesteuert.
      Diesen traditionell starken Sektor, werden wir auch in
      Zukunft weiterentwickeln und ausbauen.

      Wachstum im E-Banking:

      Ein weiteres wichtiges Ziel des
      laufenden Geschäftsjahres ist der
      Ausbau unserer Internet-Aktivitäten,
      um unseren Kunden einen umfassenden
      und bequemen Zugang zu unseren Leistungen zu bieten.
      Auch im vergangenen Jahr war die
      Weiterentwicklung unseres Electronic-Banking-Bereichs
      sehr erfolgreich. Die Zahl unserer Kunden,
      welche die Vorteile eines SB-Kontos nutzen,
      hat sich um knapp zwei Drittel erhöht.
      So nehmen rund 8% die Komponenten Internet,
      T-Online und SB-Terminal in Anspruch.
      In der Konsequenz haben sich die monatlichen Transaktionen
      über 170% gesteigert. Mit diesem Angebot
      an E-Banking-Möglichkeiten liegt die Bankverein Werther AG
      deutlich im Trend. Die Studie „Online-Banking
      und E-Commerce“ der Forschungsgruppe Wahlen
      (zweite Jahreshälfte 2000) belegt, dass zur Zeit
      gut 11% der Deutschen Online-Banking nutzen.
      17% denken ernsthaft darüber nach,
      ihre Bankgeschäfte online abzuwickeln.
      Unter Internet-Nutzern
      erhöht sich diese Zahl sogar auf 45%.
      Es zeichnet sich also bundesweit
      eine Orientierung der Bankkunden
      in Richtung Online-Banking ab.
      Unser verstärktes Engagement in diesem Bereich
      ist daher ein Wegweiser in das Bankgeschäft der Zukunft.

      „Stockguard“ in der Pilotphase:

      Im Herbst vergangenen Jahres wurde das Eigenkapital
      unseres Tochterunternehmens „Stockguard“
      auf 150.000 . aufgestockt.
      Daraufhin hat das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen
      im Januar dieses Jahres
      die bankenaufsichtsrechtliche Genehmigung erteilt.
      Die Stockguard GmbH mit Sitz in der Steinstr. 1-3 in
      Düsseldorf wird nunmehr in die Pilotphase eintreten,
      sobald die Eintragung in das Handelsregister erfolgt ist.

      Aktueller Entwicklungsstand:

      Die technische Entwicklung von „Stockguard“
      ist weit vorangeschritten:
      Das Rechenzentrum der Bankverein Werther AG
      wurde mit einer leistungsstarken Datenanbindung
      zum Rechenzentrum der Innovative Software AG ausgestattet.
      Dies ist eine grundsätzliche Voraussetzung, um die
      Internet-Seite mit den Daten der jeweiligen
      Depots zu versorgen. In diesem Zusammenhang wurde
      von der Innovative Software AG ein entsprechendes
      Sicherheitskonzept für die Datenübertragung erstellt.
      Angesichts der aktuellen Diskussion
      über die Sicherheit im Internet haben wir
      uns kurzfristig entschlossen,
      dieses Sicherheitskonzept zusätzlich durch
      ein drittes Unternehmen nochmals
      kritisch bewerten zu lassen,
      auch wenn es dadurch zu Verzögerungen beim Start
      von „Stockguard“ kommen sollte.
      Die Komplexität von Datenbanksystemen im Internet
      erfordert in der Entwicklung höchste Präzision und Sorgfalt.
      Dies erklärt die für die Branche relativ lange
      Entwicklungszeit, die auch „Stockguard“ aufgrund
      seines im Finanzdienstleistungbereich einzigartigen
      Systems benötigt. Im Aufbau
      des Projekts kooperieren neben der
      Bankverein Werther AG und dem Verlagshaus Bernecker & Cie.

      Folgende Unternehmen:

      -die argonauten,
      -Greco
      -Unique Media
      -Innovative Software AG.
      Das gesamte Investitionsvolumen von „Stockguard“
      wird sich voraussichtlich auf 3,5 bis 4 Mio. DM belaufen.

      Werther, im Februar 2001
      Der Vorstand

      Informationen zur Aktie der
      Bankverein Werther AG:

      Wertpapierkennnummer: 801340
      Börsenplatz: Frankfurter Börse Freiverkehr

      Kursinformationen werden veröffentlicht in:
      Presse:

      -Die Welt
      -Börsen-Zeitung
      -Neue Westfälische
      -Westfalenblatt

      Online:

      -FAZ
      -Handelsblatt
      -Financial Times Deutschland
      -N-TV

      Wenn Sie weitere Informationen wünschen,
      sind wir gerne für Sie da:

      Bankverein Werther AG
      Investor Relations
      Holger Stange
      Ravensberger Str. 23
      33824 Werther
      Telefon: 05203.706.17
      Telefax: 05203.706.92
      E-Mail: info@bankverein-werther.de
      http://www.bankverein-werther.de
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 12:02:34
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hallo Vortex!

      Habe diese Woche festgestellt daß unter www.stockguard.de bereits eine beta-phase laufen soll. Weißt du hier etwas konkretes? Vielleicht lohnt hier eine Verbilligung.

      Speedy
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 17:06:39
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hallo Speedy66 !

      Wenn du kannst, dann versuche zu verbilligen, nur mit Stopmarken arbeiten !
      Stockguard ist interesant, birgt aber auch für die Werther-Bank Riesiken.
      Wie sagt man doch so schön:"Wer nicht wagt, der auch nicht gewinnt".
      So oder so, die Marktbewertung dieser Bank ist sehr niedrig, birgt Übernahmefantasie.
      Ich gebe aber zu, das der für uns Investoren niedrige Kurs der Aktie, für viele Altaktionäre(viele sind langjährige Kunden)eine sehr ordentliche Performance
      darstelt und diese nur bei Bedarf veräußert werden. Darum auch geringe Umsätze, trotz nahezu 100% Freeftoat.
      Schaue mir die Entwicklung der Bank und Stockguard mit Interesse weiter an.


      Schönen Gruß von
      Chris de Money der 1
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 19:36:18
      Beitrag Nr. 79 ()
      -Werther hat sich mit Stockguard eindeutig verhoben...
      der einzige der davon profitiert ist Bernecker selbst (Anteile an der Innovative Software AG die Stockguard für Werther programmiert! 3-4 Mio. DM Auftragsvolumen) und der sitzt auch noch im AR, kann also schalten und walten wie er will...
      -Zudem schaut euch den vorgeschlagenen AR an! Ein Landwirt etc. , wer soll die Bank da noch kontrollieren?
      -Vor einiger Zeit sollte da ein neuer AR reinkommen, ein Prof. für Bankwirtschaft mit guten Kontakten zur Bank/Börsen/VC - Szene... glaube ich...
      was ist daraus geworden? Oder hat der auch das Weite gesucht?

      Fazit: Die Wertheraner sind ein hoffnungsloser Fall!!!!

      Grüsse,
      Arconia

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 07:54:54
      Beitrag Nr. 80 ()
      Hallo Arcoia !

      Habe desbezüglich ebenfalls Bedenken.
      Kann mir gut von Seiten Bernicker & Cie ein über den Tisch ziehen der Werther-Bank vorstellen.
      Da kleine Bank, zudem seit Jahren herumwurschteln ohne nennentswertes Wachstum.
      Merkwürdig auch, das so wie ich hier im Werther-Chat lesen konnte,
      wollte ein Unternehmer im Jahr 1998 diese Bank übernehmen, wurde aber durch einer Aktionärsinitiative
      die vom Vorstand initiatiert wurde, vereiltet und wie vom heiterem Himmel,
      trat Bernicker & Cie als neuer Partner bei der Bank ebenfals im Jahr 1998 auf.
      Aber trotz alledem schaue ich mir diese Bank und Stockguard mit Interesse weiter an,
      mal schauen was daraus so wird, Gelle.


      Schönen Gruß von
      Chri de Money der 1
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 09:07:11
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hallo zusammen!

      Naja, das kann ich so nicht unterschreiben. Erstens war "der Landwirt" schon immer im AR, so wie die anderen Mitglieder ebenfalls schon immer aus dem Ort stammten. Jetzt soll wohl alles anders werden, denn es soll auf der HV am 27.6 ein fast kompletter AR gewählt werden.

      Daß Bernecker irgendwie von stockguard profitieren wird glaube ich auch - aber warum auch nicht? Wenn er sich einsetzt um dort ein neues Geschäft aufzubauen kann es der Bank doch nur recht sein. Abgesehen davon denke ich doch mal daß eine Firma wie stockguard eine Gehnemigung vom BaKred braucht - insofern kann man doch wohl davon ausgehen daß bisher alles mit rechten Dingen abläuft.

      Ich finde die Idee von stockguard deshalb interessant weil es zu einer Zeit kommt wo andere Broker Probleme haben. Auf der letztjährigen HV wurde ja darüber intensiv berichtet wie aus dem gsc-research Bericht hervorgeht. Und gsc war ja auch eher positiv gestimmt. Was beeindruckt ist die Tatsache daß die es tatsächlich geschafft haben innerhalb eines Jahres so ein Ding aufzubauen.

      Jedenfalls kommt Bewegung in die Bude

      Speedy
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 12:22:28
      Beitrag Nr. 82 ()
      @all

      fakt ist einfach, Werther ist zuuu klein um einen I-Broker am Leben zu erhalten... (siehe Systracom, die hatten 14 Mio. und sind trotzdem pleite) der Markt ist einfach zu schlecht z. Zt. um einen weiteren Broker zu verkraften...

      zum AR: aus sicherer Quelle weiss ich, das die Wertheraner gar nicht an einer Neubesetzung interessiert sind (mit hochkarätigen Fachkräften), da Bernecker alle Zügel in der Hand halten möchte, dies aber bei einem Prof. bsplw. nicht mehr ginge...

      Grüsse,

      Arconia

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 13:38:07
      Beitrag Nr. 83 ()
      Arconia,

      wenn stockguard ein "normaler" broker sein soll, dann gebe ich dir Recht - dafür ist kein Platz. Aber stockguard geht doch - so war es zu vernehmen - in eine ganz andere Richtung, nämlich genau dort wo es allen anderen hapert: Beratung, Service, Depotbetreuung, etc. Das kann noch keiner, wird aber von all jenen Anlegern gefordert die in den letzten 18 Monaten auf die Schnauze gefallen sind. Überhaupt lese ich z.Zt. in vielen Zeitungen zu diesem Thema sehr viel und ich denke Bernecker weiß genau was der Markt braucht - dafür ist der alte Hase zu lange im Geschäft.

      Und zum AR - deine Quelle stimmt nicht. Ich habe nämlich heute erfahren daß die neue Besetzung eine Mischung aus Bankiers, Unternehmern und Juristen sein soll.

      Speedy
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 13:48:42
      Beitrag Nr. 84 ()
      @speedy

      selbst für einen beratenden Broker braucht man eine Menge cash... (Call-Center) etc., und da bin ich der Meinung das das ein zu großes Wagnis für Werther ist, zumahl die Bank nur ein Marketcap von glaube ich 8 Mio. € aufweisst...

      zum AR: weisst Du da genaueres? Nach meinen Informationen wollte vor ein paar Monaten der alte AR nicht mehr für eine neue Amtszeit kandidieren (Aussage Vorstand Spiegel), dies hat sich aber anscheinend dann wieder geändert???!!!

      Grüsse,

      Arconia

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 18:45:09
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hallo Ihr Yuppis

      Mein Tipp, sich im Sessel bequem machen, dazu eine handgedrete Zigarre geniesen und
      mit einem lachenden Auge auf die Entwicklung der Werther-Bank richten.
      Man kann Stockguard nicht mit Systracom vergleichen und Systracom besass 100 Mil. DM.
      Systracom war ein Discount-Broker, Stockguard ist ein Internet-Wertpapier-Berater.
      Das heißt, unabhängig von der Börsenlage und Trädings der Kunden, was die Kassen
      klingeln läßt, ist der Beratungsaufwand-bedürfnis der Kunden.
      Wer Kunde bei Stockguard ist, bekommt da im Preis enthalten, ein Börsenbriefchen von Bernicker & Cie zugeschickt.
      Ist das nicht nett ? Und darum, No Head Träder, nur Juppis mit Moneys.
      Aber ich möchte echt mal wissen, wieviel Kunden so die Bänker benötigen, um ein Geschäftsgewinn ausweisen zu können ?
      Man fragt sich doch, warum sich Bernickergigantus nicht mit mehr als 5% beteiligt hat ?
      Ganz einfach, weil es der Vorstand der Werther-Bank es so betreiben.
      Man schaue sich Ihre Bank-Beteiligungen doch einmal an,99%,95%, nie 100% oder 50%.
      Zum Aufsichtsrat, mit dem Agrarmann ging es doch bis jetzt doch gut, besser geschrieben,
      er hat seine Aufsichtsratfslicht erfüllt, ansonsten gäbe es keine Werther-Bank mehr, siehe Bankhaus Partim.
      Mir ist ein Landwirt lieber, vertrauenswürdiger, als ein schneidiger Jurist.


      Schönen Gruß von
      Chris de Money der 1
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 23:02:05
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hallo Arconia!

      Also mein Stand der Dinge ist, daß zwei alte AR`s bleiben...und das der Rest durch Personen besetzt werden sollen die mehr Erfahrung in der Wirtschaft sowie in der Bankenbranche haben. Das würde ich grundsätzlich begrüßen, denn Erfahrene AR`s sind mir lieber als alteingessesene.

      Übrigens zum Thema Beratung: Wenn ich das Konzept von stockguard richtig verstanden habe soll ja gerade hier ein Ansatz gefunden worden sein um hohe Kosten wie z.B call-center zu vermeiden. Wie das passieren soll weiß ich zwar auch nicht. Aber wenn das stimmt, dann ist das ein interessanter Schritt in die m.E. richtige Richtung.

      Speedy
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 10:12:05
      Beitrag Nr. 87 ()
      @Speedy

      wenn Herr Spiegel wüsste, was er will wäre es bedeutend einfacher... dier Wertheraner fahren einen zu großen m.E. Schlingerkurs, der bei den großen Aufwendungen für Stockguard gar nicht gut ist...
      Vor einiger Zeit gab es eine Veranstaltung mit Bernecker jun. in Werther, da wurde schon über die hohen Kosten gestöhnt, die Stockguard verursacht hatte.
      zum AR: oben gen. Schlingerkurs führt dann wohl auch zum Vergraulen von Leuten die einen guten Namen in der Wirtschaft haben und den AR sicher gut ergänzen würden.


      Grüsse,

      Arconia

      ;)

      PS: Geht jemand zur HV?
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 10:13:22
      Beitrag Nr. 88 ()
      @Speedy

      hast Du irgendwelche Namen zur AR-Besetzung?

      Grüsse,

      Arconia

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 18:46:13
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hallo Echo

      Aktionäre der Welt, Schaut auf Diese Bank !
      Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann die Bank übernommen werden wird.
      Um so mehr Geld in Stockguard verbrannt, schuldigung, infestiert werden muß,
      nimmt der Zwang einer finanzstarken Hand immer weiter zu.
      Und nu rate mal Chris de Money der 1, wer es nicht sein wird.
      Genau, Bernicker & Cie.


      Bis bald Echo
      Chris de Money der 1
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 19:13:10
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hallo Arconia!

      Nein die Namen habe ich nicht zur Hand, obwohl sie im Geschäftsbericht bereits genannt wurden. Ich habe mir aber sagen lassen, daß es recht qualifizierte Personen sein sollen. Ich werde mal schauen ob ich zur HV erscheinen kann - leider ist Bielefeld etwas weit weg.

      Komisch nur der heutige Kursverfall - 1190 Stück wurden heute umgesetzt - wohl eher Verkäufe wie mir scheint. Und das vor der HV - merkwürdig.

      Du scheinst selber ja recht nahe an der Bank zu sein - welche Info`s hast du denn vom Vorstand noch erhalten?

      Speedy
      Avatar
      schrieb am 16.06.01 14:04:22
      Beitrag Nr. 91 ()
      Hallo Echo

      Ich glaube, so wie es ausschaut, wird es auf der anstehenden HV am 27.06.2001 in Werther,
      ordentlich Soff durch Altaktionäre und Aktionärsschützer geben.
      Den so ersehnten Geldnachschub, über eine durch der HV genehmigte Kapitalerhöhung,
      wird es nicht geben, trotz einem eindringlichem Apel der Bernicker`s Senior und Sohn.
      Man wird auf der HV den Vorstand lobliedsingend über Stockguard hören werden,
      allerdings mit dem kleinen Hinweis, das der Aufbau von Stockguard nicht wie geplant 4,0-4,5 Mil. DM
      kosten wird, sondern ein wenig mehr Millionen verschlingen darf.
      Hier ein par ausschnitte aus dem Lobesliedtext:
      - Stockguard ist in dieser Form in Deutschland einzigartig,
      - die deutsche Finanzwelt zeigt im hohen maße starkes Interesse,
      - man kann als interesierter Anleger schon jetzt durch eine Beta-Version, über der Webadresse
      stockguard. de das einzigartige System erleben,
      - in zunehmendem Maße schaft Stockguard für Sie als Aktionärin und Aktionär
      Shaere Value (Mehrwert).
      Na Chris de Money der 1, wenn nach solch kernigen Worten der Aktionär nicht in
      jubelschreie ausbricht und er auch nicht aus seinen Pantoffeln springt,
      dann muß ich mich zukünftig Chris de Pleitje die 0 nennen.


      Schönen Gruß an Echo
      Chris de Money der 1
      Avatar
      schrieb am 16.06.01 17:24:45
      Beitrag Nr. 92 ()
      @speedy

      mit weiteren Informationen kann ich Dir leider nicht dienen... (bin zu eng mit Werther/Baader geschäftlich verbunden)...
      auf jeden Fall wird Stockguard ein Millionengrab, zumahl die Beratung in "kostenlosen" Kursen wie bei jedem Broker erhältlich bestehen soll (zzgl. einiger anderer Kleinigkeiten)....


      Grüsse,

      Arconia

      ;)

      PS: Wenn Du zur HV gehst, kannst Du dann eine Frage weiterreichen? ;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.01 17:27:37
      Beitrag Nr. 93 ()
      @speedy

      was mich auch wurmt ist der Umgangston in dieser Bank...
      (habe Werther zum ersten Mal auf einem Baader-Nebenwerteforum kennengelernt im Oct 00, bin auch oft in Werther gewesen, aber es kam einfach wie bei einer Kooperation üblich nichts rüber) wenn die mit jedem so umspringen, kein Wunder...

      Grüsse,

      Arconia

      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 12:45:37
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hi Arconia, hallo Chris!

      Arconia - Klar leite ich eine Frage weiter - wenn ich es schaffen sollte. Wie lautet sie denn?

      Zu stockguard: Also ich habe mir mal die Zeit genommen ein bischen mehr über die Sache nachzudenken - schließlich habe ich ja auch ein paar Aktien davon.

      Was mich bei diesem Projekt stockguard neugierig macht - und was mich z.Zt. auch noch optimistisch in die Zukunft blicken läßt ist, daß hier der Terminus "Beratung" wahrscheinlich nicht das ist was alle so von Beratung verstehen.

      Ich meine, Beratung ist hier wohl nicht immer nur das "bei einem Profi anrufen und sich bequatschen lassen", sondern basiert hier doch wohl eher auf einer interkativen Schiene. Wenn ich lese "pro-aktive Depotüberwachung" heißt das ja in meinem Verständnis nicht, daß laufend Berater parat stehen (call center) um meine Fragen zu beantworten, sondern daß die auf mich zukommen wenn sich in meinem Depot etwas tut. Das gabs bisher nur - wenn überhaupt - beim private banking für superreiche. Wenn stockguard nun aber ein Weg ist diese Bewachung auch kleineren Kunden anzubieten, dann bin ich überzeugt daß es dafür einen Markt gibt der groß genug ist das Ding erfolgreich werden zu lassen. Wenn ich das mal auf mich übertrage:

      Ich stelle mir vor, ich habe mein Konto bei stockguard. Ich bezahle die dafür, daß die mich benachrichtigen wenn irgend etwas mit meinem Depot (was noch davon übrig ist)los ist. Das wäre mir ein paar Mark wert, denn ich bin eigentlich viel zu viel unterwegs als daß ich mich ständig um mein Depot kümmern könnte. Wenn die mich also über meine Webpage konkret informieren, und ich dann handeln kann, bin ich doch glücklich daß es dort jemanden gibt der alles im Griff hat, oder? Wenn ich dann auch noch meinen Berater kontaktieren könnte um eine Rückfrage zu stellen wäre das - für mich - eine runde Sache. Ich erinnere mich als langjähriger Leser von Bernecker`s Actien Börse daß der mal vor ein paar Jahren so was wie eine Depotberatung angeboten hatte. So ich das in Erninnerung habe, hatte er angeboten das ein Abonnent sein Depot reinschicken konnte und es von der Redaktion laufend beobachtet wurde. Das hat dann mehr Geld gekostet - wieviel weiß ich nicht mehr. Aber ich könnte da ja mal anrufen und fragen ob die das noch immer machen. Ich selber hab das zwar nie ausprobiert, aber wenn ich das mal getan hätte wäre ich jetzt wahrscheinlich besser dran, denn meine persönlichen NM Erfahrungen haben viel Geld gekostet. Übrigens lese ich die Actien Börse noch immer. Zurück zu stockguard: Ausschlagebend ist doch hier wohl die Nutzung des Internet, denn nur so läßt sich das mit erträglichem Aufwand gestalten.

      Wieviel die Sache kostet werden wir wohl auf der HV hören. Positiv ist, daß Bernecker alle Connections hat um das Ding zu bauen (Innovative Software AG etc.) Millionengrab? Weiß ich nicht - aber 3 bis 4 Mio müßten die doch schaffen, oder? Negativ ist, daß noch niemand diese Geschäftsidee ausprobiert hat, es also keine Erfahrungen gibt.

      Zu deinen Erfahrung: Wow du bist ja wirklich nahe dran. War Baader nicht damals für die Kapitalerhöhung verantwortlich? Was meinst du denn mit Kooperationen und so? Hast du mit Bankverein Werther auch geschäftlich zu tun.....?

      Speedy
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 21:58:21
      Beitrag Nr. 95 ()
      @Speedy

      so wie du dir das vorstellst wird das in etwa ablaufen...
      betreue zur Zeit eine Softwarefirma die ebensolche tools entwickelt,
      aber kein Hahn kräht danach... nicht einmal die "etablierten" Broker (sonderbar???)
      Baader war für das listing sowie die Ke verantwortlich...
      bin selbst auf der M&A und VC ebene mit beiden firmen im geschäft...

      Grüsse,

      Arconia

      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 08:23:05
      Beitrag Nr. 96 ()
      Hi Arconia!

      Die Tatsache daß kein Broker nach so einer Software kräht bestätigt meinen Eindruck daß die alle gar nicht wissen wie sie im Beratungsgeschäft Geld verdienen sollen - denen geht es nur um Provision, Provision und nochmals Provision. Ob deren Kunden an der Börse Erfolg haben ist denen doch egal. Siehe comdirect oder consors - stellen den Kunden alles Mögliche zur Verfügung, aber lassen sie im Regen stehen wenn es hart auf hart kommt, so wie in den letzten 18 Monaten. Das ist das Schlimme an Deutschland - kein Schwein will sich mit der Frage einer Beratung oder Betreung ernsthaft auseinandersetzen. Aber leider gibt es sehr viele Kleinanleger die dringend Rat brauchen bzw an die Hand genommen werden müssen. Eigentlich ist das die Aufgabe eines guten Brokers oder Anlageberaters.

      Sei`s drum.

      Seit wann macht Bankverein Werther denn im M&A und VC Geschäfte? Oder habe ich deinen letzten Satz falsch verstanden?

      Speedy
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 13:30:33
      Beitrag Nr. 97 ()
      @speedy

      der Bankverein selbst möchte auch in diese Felder vorstossen,
      (deshalb mein Engagement dort)
      Baader praktiziert dies ja mit großem Erfolg...

      Grüsse,

      Arconia

      ;)

      PS: Die Firma mit den Tools findest Du unter www.evolvsys.com
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 10:02:44
      Beitrag Nr. 98 ()
      Hi Arconia!

      Interessant. Von neuen Geschäftsfeldern war noch nie etwas zu hören - sollte aber auf der HV dann wohl ein Thema werden. VC und M&A kann ich mir gar nicht vorstellen daß bei Bankverein Werther da die Kompetentz ist....


      Zu evosys....ja die Seite kenn ich schon, aber ich muß sagen da sieht man ja noch weniger als bei stockguard. Ich meine ausser Ankündigungen - auch keine Referenzkunden. Aber vom Konzept her schlüssig. Was machen die den bereits für wen?

      Speedy
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 11:37:00
      Beitrag Nr. 99 ()
      @speedy

      jetzt bin ich aber gespannt... woher kennst Du denn Evolvsys?
      Referenzkunden zum neuen "Beratungs"-Tool gibt es noch keine (in
      Entwicklung), aber ansonsten macht die Firma 2 Mio. DM Umsatz und Gewinn
      durch "normales" Software-Entwicklungs/Beratungsgeschäft...

      Werther möchte im VC-Bereich ausbauen, um irgendwann selber Emittent für
      KMU`s zu werden...

      Grüsse,

      Arconia

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 14:21:52
      Beitrag Nr. 100 ()
      Hi Arconia!

      Du siehst ich habe mich mal schlau gemacht :-) Nein, ich kenne evosys weil ich vor ein paar Monaten mal eine Werbung oder Ankündigung gesehen habe - ich weiß aber nicht mehr wo. ich hatte die webpage auch wieder vergessen, aber als ich sie erneut aufrief fiel es mir wieder ein.

      Übrigens: Du wolltest doch daß ich eine Frage für dich bei der HV stelle...........

      Speedy
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 22:43:44
      Beitrag Nr. 101 ()
      Hallo Tante Arconia !

      Wie ich lesen konnte, bist Du in der Finanzwelt ja so richtig dick dabei.
      Aber verwechselst Du nicht Äpfel mit Birnen, wenn Du so schlussfolgerst,
      das Softwarefirma X mit irgenteinen Finanzportal, schwierigkeiten mit dem Absatz
      ihres Produktes hat, gleich den Erfolg von Stockguard als Nutzer im Frage zu stellen ?
      Nun Frage Dich selbst einmal, warum Diese Softwarefirma
      Dich süße Biene, als Beraterin beauftragt hat ?
      Mit Sicherheit wird die deutsche Finanzwelt mit großer Neugier auf Stockguard blicken,
      was daraus werden wird.


      Dein Prinz
      Chris de Money der 1
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 09:16:35
      Beitrag Nr. 102 ()
      @speedy

      stimmt eine Frage zur HV, sollte sein...
      Frage: Warum wurde für den AR der dafür avisierte Prof. aus
      München nicht mehr vorgeschlagen? Sind gemeinsame Geschäftsfelder mit
      Baader geplant?

      Grüsse,

      Arconia

      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 14:01:33
      Beitrag Nr. 103 ()
      Hi Arconia!

      Ok....wenn ich es schaffe hinzufahren werde ich das mal fragen.

      Speedy
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 13:57:06
      Beitrag Nr. 104 ()
      [Image]
      Pressemitteilung vom 10. Juni 1997

      Bundesaufsichtsamt untersagt der AKJ Privatfinanz AG, Butzbach, den
      Beteiligungserwerb am Bankverein Werther AG, Werther

      Das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen hat mit Bescheid vom 10. Juni
      1997 der AKJ Privatfinanz AG, Ludwigstr. 9, 35510 Butzbach, gemäß § 2 b
      Abs. 1 Satz 5 des Gesetzes über das Kreditwesen (KWG) untersagt, eine
      bedeutende Beteiligung am Bankverein Werther AG, Ravensberger Str. 35,
      33824 Werther, zu erwerben.

      Gemäß einem öffentlichen Kaufangebot an die Aktionäre des Bankvereins
      Werther AG vom 24. Mai 1997 sowie weiteren dem Bundesaufsichtsamt
      vorliegenden Informationen und Unterlagen strebt die AKJ Privatfinanz AG
      gemeinschaftlich mit ihr nahestehenden Personen und Unternehmen den Erwerb
      einer bedeutenden Beteiligung an dem Kreditinstitut an. Trotz Aufforderung
      hat die AKJ Privatfinanz AG dem Bundesaufsichtsamt die zur Prüfung gemäß §
      2 b Abs. 1 Satz 1 bis 4 KWG erforderliche förmliche Anzeige nicht abgegeben
      und die notwendigen Angaben und Unterlagen nicht vorgelegt. Die Prüfung
      nach § 2 b Abs. 1 Satz 1 bis 4 KWG soll der Bankenaufsicht die Überwachung
      ermöglichen, inwieweit sich aus der Neuordnung der Zusammensetzung des
      Eigentümerkreises Gefahren für die Funktionsfähigkeit des betreffenden
      Kreditinstituts und damit für den Gläubigerschutz ergeben können. Die gegen
      die AKJ Privatfinanz AG erlassene Maßnahme dient der Abwehr solcher
      Gefahren.

      ------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 16:23:26
      Beitrag Nr. 105 ()
      Kann mit der Uralt-meldung nicht so recht was anfangen. Was willst Du damit zum Ausdruck bringen? Vielleicht sehe ich das nicht.
      Ach ja, war eigentlich jemand auf der Hauptversammlung? Die war erst kürzlich. Habe leider noch nichts gehört.
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 20:19:47
      Beitrag Nr. 106 ()
      Hallo Gebeutelter

      Mir ist nichts neues über der Werther Bank eingefallen.
      Ich möchte damit nur zeigen, das Interesse an einer Übernahme dieser Bank besteht.
      Mag diese Meldung uralt sein, um so niedriger die Marktkapitalisierung ist, um so interesanter wird Sie.
      Warte auch auf neue Informationen.


      Chris de Money der1
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 09:42:15
      Beitrag Nr. 107 ()
      Hallo zusammen!

      Wer war auf der HV und was ist passiert? Habe es leider nicht geschafft.

      Speedy
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 20:39:52
      Beitrag Nr. 108 ()
      Hallo Echo !

      Wenn Du mehr über die Kosten und Gebühren von Stockguard erfahren möchtest, dann lese !

      Für eine Grundgebühr von nur 6 EURO pro Börsentag (inkl.MwSt.)
      bekommst Du folgende Leistungen:

      - individuelle Beratung und ständige Bewachung Ihres Depots
      - regelmäßige Empfehlungen, Analysen und Meinungen durch Ihren Berater
      - einen wöchentlichen Börsenbrief von Bernicker & Cie
      - Kurse, News, Unternehmensdaten, Wirtschaftsdaten via Internet

      Hier ist der Konditionskatalog für Deinen zukünftigen Börsenerfolg bei Stockguard:

      Stockguard Verrechnungskonto:

      - Sollzinssatz für eingeräumte Kredite = 7,00 %
      - Sollzinssatz für nicht vereinbarte Kredite = 12,00 %
      Guthabenzinssatz
      - unter 5.000,00 EURO = 0,00 %
      - ab 5.000,00 EURO bis unter 10.000,00 EURO = 1,25 %
      - ab 10.000,00 EURO = 2,00 %
      Kontoführungsgebühr keine
      Versandkostenpauschale pro angefangenes Quartal = 3,00 EURO
      vierteljähriger Kontoauszug
      vierteljähriger Rechnungsabschluss

      Endgeld je Aktientransaktion (Handelsplattform Internet)
      Transaktionen an inländischen Börsen:

      Handelsprovision 25,00 EURO pro Transaktion
      Börsenspesen (fremde Kosten) =
      - Parkett-Handel = 1,75 EURO
      - XETRA-Handel = mind. 1,50 EURO und max. 17,50 EURO
      Courtage (fremde Kosten) = nach Maklerordnung

      Geschäfte an ausländischen Börsen:

      Handelsprovision = Grundpreis 50,00 EURO zzgl. 0,40 % vom Kurswert
      ausländische Kosten/Spesen = nach Aufwand

      Sonstige Kosten:

      Ablauf und Änderung eines erteilten Auftrages = 7,50 EURO

      Endgeld für die Depotverwahrung:

      Girosammelverwahrung = 0,87 Promille (inkl. MwSt.)
      Wertpapierrechnung = 2,03 Promille "
      Mindestpreis pro Depot = 14,50 EURO "
      Mindestpreis pro Depotposten = 5,80 EURO "





      Chris, Rächer der Lämmer.
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 12:57:46
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hallo zusammen!

      Eben entdeckt: www.stockguard.de ist wohl seit dem Wochenende online - die beta-phase beendet. Jetzt schauen mer mal, gell?

      Was gabs eigentlich auf der HV? War irgendjemand da?

      Speedy


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