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    MAN- meine Researchsammlung hier...(mvT) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.07.00 12:13:07 von
    neuester Beitrag 19.01.01 22:41:10 von
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    MAN
    ISIN: DE0005937007 · WKN: 593700
    70,68
     
    EUR
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    Letzter Kurs 31.08.21 Lang & Schwarz

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      Avatar
      schrieb am 02.07.00 12:13:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mit MAN (KK 32E) wollte ich mich von den hochspekulativen NM-Aktien verabschieden und mal stockkonservativ anle-gen...welche Enttäuschung am Freitag (2.schlechtester DAX-Wert...chartechnisch jetzt übel) - leider gibt es hier kaum Disus-sion zu MAN -

      Meine Researchsammlung stelle ich zur kritischen Prüfung hier rein- bitte nicht als Pushversuch werten, da DAX-Titel in den Boards ohnehin nicht gepusht werden können:

      01.00-06.00 Dauerempfehlung der HASPA ( Hamburger Sparkasse )

      Der Nutzfahrzeug- und Maschinenbaukonzern MAN hat im Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres 1999/2000 (30. 06.) an Wachstumsdynamik zugelegt. Dabei profitierte der Konzern insbesondere von einer anhaltend hohen Nachfrage nach Nutz-fahrzeugen in Europa und der guten Maschinenbaukonjunktur. Aber auch Unternehmensakquisitionen trugen zur dynami-schen Entwicklung bei. Aus heutiger Sicht kann davon ausgegangen werden, daß der konjunkturelle Rückenwind für weite-ren Auftrieb in Umsatz und Ertrag sorgen wird. Zudem dürften neue Produkte im Lkw-Bereich und Nachfrageimpulse von der Druckmaschinenmesse für zusätzlichen Schub sorgen. Basisanlage - für mittelfristige Investitionen

      Gute Basis für neues Rekordjahr

      MAN zählt zu den führenden Investitionsgüterherstellern in Europa. Der Konzern ist in den Bereichen Nutzfahrzeuge, Indu-strielle Dienstleistungen, Maschinen- und Anlagenbau, Druckmaschinen sowie Dieselmotoren tätig. Mit einem Umsatzanteil von aktuell ca. 41 Prozent stellt die Produktion von Lkw den geschäftlichen Schwerpunkt dar, gefolgt vom Maschinen- und Anlagenbau, der ca. 20 Prozent ausmacht. Die Aktivitäten decken insgesamt eine breite Palette von Produkten und Dienstlei-stungen des industriellen Bedarfs ab. Etwa 68 Prozent der Umsätze werden in Europa (inkl. Deutschland) erzielt. Knapp 14 Prozent der Erlöse generiert der Konzern in Amerika und etwa 11 Prozent in Asien. Der Konzern bewegt sich auch im lau-fenden Geschäftsjahr auf Rekordkurs. In den ersten neun Monaten stiegen die Auftragseingänge gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent auf 20,9 Mrd. DM. Nachdem in den ersten sechs Monaten der Auftragseingang noch bei plus 11 Prozent lag, hat sich das Wachstumstempo spürbar beschleunigt. Der Auftragsbestand erhöhte sich um 25 Prozent auf 21,0 Mrd. DM. Der Umsatz stieg um13 Prozent auf 18,6 Mrd. DM. Auch hier ergab sich gegenüber den ersten sechs Monaten eine Wachstums-beschleunigung um zwei Prozentpunkte. Der Inlandsumsatz nahm um 16 Prozent auf 6,5 Mrd. DM zu. Im Auslandsgeschäft ergab sich ein Zuwachs von 11 Prozent auf 12,1 Mrd. DM. Mit einer Zunahme der Aufträge um 23 Prozent entwickelte sich der Nutzfahrzeugbereich besonders dynamisch. Der Umsatz der Lkw-Sparte stieg auf über 7,7 Mrd. DM und dürfte im Ge-samtjahr das Niveau von 10 Mrd. DM leicht übersteigen. Bis zum Ende des Geschäftsjahres will MAN etwa 10.000 Fahrzeu-ge mehr als im Vorjahr abgesetzt haben. Die Ertragslage sollte sich dementsprechend positiv entwickeln. Der Konzern stärkte durch Zukäufe das wichtige Arbeitsgebiet. Ende 1999 wurde der (defizitäre) polnische Lastwagenhersteller Star über-nommen, der rund 900 Mitarbeiter und ein jährliches Produktionsvolumen von etwa 1.750 Fahrzeugen einbringt. Im Januar folgte der britische Lkw-Produzent ERF. Das jährliche Produktionsvolumen liegt bei 3.000 Fahrzeugen und der Umsatz bei 650 Mio. DM. ERF ist die fünfte Marke im Verbund der MAN Nutzfahrzeuge (MAN, Steyr, ÖAF, Star, ERF). Europaweit ist der Konzern die Nummer Drei. Dieser zyklisch geprägte Bereich ist durch erhebliche Preiskämpfe und Überkapazitäten ge-kennzeichnet. Um die Wettbewerbssituation zu entschärfen und die Kosten weiter zu senken, wird es zu Kooperationen und weiteren Firmenübernahmen kommen. MAN hat mehrfach betont, daß der Konzern im Übernahmepoker eine aktive Rolle spielen will. In diesem Zusammenhang fällt immer wieder der Name des italienischen Nutzfahrzeugherstellers Iveco, der eine ideale Ergänzung sowohl von der Produktpalette als auch von den regionalen Interessen wäre. Der fundamentale Hinter-grund sollte weiter auf Wachstum ausgerichtet sein, da 75 Prozent des Güterverkehrs der Europäischen Union auf der Straße abgewickelt werden und sich die konjunkturelle Situation in Europa aufzuhellen beginnt.

      Nach einem Plus im Auftragseingang von ca. sechs Prozent per Ende Dezember wurde im Druckmaschinenbereich imNeun-monatszeitraum eine Zunahme um 14 Prozent erzielt. Führende Marktpositionen nimmt MAN Roland ein und ist bei Rollen-offsetmaschinen weltweit die Nummer Eins. Nach dem gelungenen Turn around im vergangenen Geschäftsjahr und einem Anstieg der Umsatzrendite von 0,5 auf 4,1 Prozent dürften auch 1999/2000 bedeutende Gewinnbeiträge zu erwarten sein. Für Wachstum wird auch die ausgebaute Handels- und Dienstleistungssparte sorgen.

      Im Bereich Maschinen- und Anlagenbau sind insbesondere die Raumfahrtinteressen, Antriebs-, Fördertechnik, der Spezial-schiffbau und der Anlagenbau zusammengefaßt. (Auftragseingang neun Monate: + 21%). Bei der Kapitalrentabilität war diese Sparte im Vergleich zu den anderen Geschäftsfeldern mit ca. 18 Prozent im vergangenen Geschäftsjahr Spitzenreiter. Im Bereich Industrielle Dienstleistungen erfolgt u. a. die Projektierung, Lieferung und Montage von Industrieanlagen sowie der Stahl- und NE-Metallhandel. In diesem Segment besteht eine starke Ausrichtung auf die Emerging Markets. Die Diesel-motor-Aktivitäten wurden kürzlich durch einen Unternehmenskauf erweitert. Das Tätigkeitsfeld erstreckt sich nunmehr auch auf das profitable und wachsende Marktsegment der schnellaufenden Diesel- und Gasmotoren. MAN ist bei großen Schiffs-dieselmotoren Weltmarktführer.

      Überdurchschnittliches Kurspotential

      Aufgrund der starken Marktstellung in Europa, der durch Kostensenkungsmaßnahmen steigenden Produktivität, des kon-junkturellen Rückenwindes sowie der Fusions- und Übernahmephantasien stellen die Vorzugsaktien eine solide und vielver-sprechende Anlage dar. Zusätzliche Kursimpulse lassen sich zudem durch mögliche Aktienrückkaufprogramme ableiten. Aufgrund der niedrigen Bewertung ergeben sich derzeit günstige Einstiegsmöglichkeiten.

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      30.06.00 MAN: Spekulationen über das Lkw-Geschäft ( Merck Finck & Co )

      Nach den Spekulationen von vor zwei Wochen stehen MAN-Lkw und IVECO erneut im Mittelpunkt der Übernahmespeku-lationen. Man spekuliert, dass IVECO, die LKW-Tochter von Fiat, die Lkw-Sparte von MAN übernehmen will. MAN wies diese Spekulationen heute Morgen in einem Telefongespräch mit uns zurück und wies darauf hin, dass IVECO gut zu MAN passen würde, von einem geografischen und produktorientierten Blickwinkel aus. Doch MAN wiederholte abermals, dass
      die größte Tochter, die 40 Prozent der Umsätze und der Gewinne der Gruppe ausmacht, nicht veräußern würde. MAN ist immer noch an Kooperationen im Lkw-Geschäft interessiert, zieht es aber vor, in diesen Allianzen den dominanten Part zu spielen. MAN und IVECO sind in Europa die einzigen Lkw-Abteilungen, die sich in der aktuelen Konsolidierungsphase bis jetzt noch nicht durch Fusionen oder Allianzen verstärkt haben. Wir denken, dass IVECO dringender einen Partner braucht als MAN. Detaillierter Informationen folgt. Wir wiederholen unser Outperformer-Rating besonders im Hinblick auf den erst kürzlich gesunkenen Kurs.
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      28.06.00 Commerzbank stuft MAN auf "Buy" von "Accumulate"

      Commerzbank hat MAN auf "Buy" von "Accumulate" mit einem Kursziel von 46 EUR heraufgestuft. Wie das Geldinstitut am Mittwoch mitteilte, nehme das Unternehmen in verschiedenen Marktsegmenten eine führende Rolle ein. Es verfüge weltweit über Spitzentechnologie, die über die nächsten fünf Jahre für hohe Umsätze und Gewinnwachstum sorgen soll. Zu-dem ließen die von MAN angekündigten Restrukturierungsmaßnahmen auf weitere Profitabilitätsfortschritte hoffen.
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      14.06.00 MAN - Kaufen (Bankgesellschaft Berlin)

      Das Unternehmen:

      Der MAN Konzern ist einer der führenden europäischen Anbieter von Investitionsgütern. 1998/99 wurden vom Konzernum-satz wurden 32,7 % in Deutschland, 35,3 % im restlichen Europa, 13,8 % in Amerika 10,8% in Asien und 7,4% % im Rest der Welt erwirtschaftet. Weltweit wurden 66838 Mitarbeiter (Stand 30.06.99) beschäftigt. Die Beteiligungsunternehmen sind in 5 Geschäftsfeldern aktiv: Nutzfahrzeuge (MAN Nutzfahrzeuge); Industrielle Dienstleistungen (Ferrostaal); Druckmaschi-nen (MAN Roland); Dieselmotoren (MAN B & W Diesel); Maschinen- und Anlagenbau (MAN Technologie, GHH Borsig Turbomaschinen, RENK, SMS usw.). In der wichtigsten Sparte Nutzfahrzeuge belegt MAN 1999 bei LKW mit mehr als 6 t zulässigem Gesamtgewicht in Westeuropa mit einem Marktanteil von 14,1% den dritten Platz nach DaimlerChrysler und knapp hinter Iveco (Marktanteil 14,8%). Angesichts der anhaltenden Konzentrationstendenzen in der Branche, die zuletzt durch die Beteiligung von VW an Scania sowie die Übernahme der Lkw-Tochter von Renault durch Volvo verschärft wur-den, kursieren immer wieder Gerüchte über ein Zusammengehen mit der Fiat-Tochter Iveco oder eine

      Für die ersten neun Monate des am 30. Juni endenden Geschäftsjahres konnte die Gesellschaft über ein weiter beschleunigtes
      Wachstum berichten. Der Auftragseingang nahm um 20 % auf 10,7 Mrd.Euro zu. Nach einem Anstieg der Bestellungen im
      Vorjahresvergleich im ersten Quartal um 4%, waren es im zweiten Vierteljahr bereits 16% und in den folgenden drei Mona-ten sogar 39%. Der Auftragsbestand nahm seit Ende Juni 1999 um 25% auf 10,7 Mrd.Euro zu. Auch das Umsatzwachstum von insgesamt 13% auf 9,5 Mrd.Euro kann sich sehen lassen. Getragen wurde die Expansion vor allem von der hohen Nach-frage nach Nutzfahrzeugen in Europa, der guten Maschinenbaukonjunktur sowie der Wechselkursentwicklung. Ergebnis-zahlen wurden für die Berichtszeit noch nicht veröffentlicht.

      Der Vorstand bekräftigte auch aufgrund günstiger Aprilzahlen seine früheren Prognosen. Für das Gesamtjahr wird ein
      Auftragseingang von ca. 15 (nach 12,5) Mrd.Euro erwartet, der Umsatz soll 14,6 nach 13,3 Mrd.Euro erreichen und das
      Vorsteuerergebnis um über 15% zunehmen. Wegen einer etwas höheren Steuerquote werden für den Jahresüberschuss und das Ergebnis pro Aktie etwas niedrigere Wachstumsraten von jeweils über 10% prognostiziert.

      Der Vorstand denkt angesichts der Steuerreform, die Verkäufe von Anteilen an Kapitalgesellschaften steuerfrei stellen soll, über eine beschleunigte Bereinigung des Konzern-Portfolios nach. So sollen in den nächsten 18 Monaten Beteiligungen aus dem Maschinenbaubereich mit einem Umsatzvolumen von 300 bis 360 Mio.Euro verkauft werden.

      Auf der anderen Seite will der Konzern nicht nur organisch wachsen (um 30% bis zum Geschäftsjahr 2003/4), sondern auch
      durch Akquisitionen, so dass der Gesamtumsatz dann 19 bis 26 Mrd.Euro erreichen könnte. Bereits in den letzten Monaten
      gelangen dem Unternehmen eine Reihe kleinerer Akquisitionen. So wurde die Nutzfahrzeugsparte durch die Übernahmen von ERFin Großbritannien und Star in Polen verstärkt, das Dieselmotorengeschäft von Alstom übernommen sowie das Druckmaschinen- Vertriebsunternehmen Brüder Henn erworben. Im Nutzfahrzeugbereich ist in Europa als einziger mögli-cher größerer Partner Iveco verblieben. Da aber beide Gesellschaften die industrielle Führung eines möglichen Gemein-schaftsunternehmens anstreben, ist mit keiner schnellen Lösung zu rechnen. MAN sieht sich allerdings aufgrund neuer Mo-delle, stetiger Marktanteilsgewinne und einer überdurchschnittlichen Rentabilität auch für einen Alleingang gut gerüstet.

      Anlageempfehlung: Die günstigen Ertragsprognosen, die sich belebende Konjunktur in Europa, bessere Auftragseingänge im deutschen Maschinenbau, die Aussicht auf eine stärkere Fokussierung des Konzerns und immer wieder aufflammende
      Übernahme- und Fusionsgerüchte, die von einer Veränderung der Aktionärsstruktur begleitet oder sogar angestoßen werden
      könnten, sprechen für eine überdurchschnittliche Kursentwicklung in den nächsten Monaten. Wir empfehlen deshalb die Aktie zum Kauf.

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      31.05.00 Konjunktur hilft MAN auf die Sprünge (Bankhaus Metzler)

      Die Analysten des Bankhauses Metzler empfehlen die MAN-Aktie zum Kauf: „Im laufenden und im kommenden Jahr wird der Investitionsgüterkonzern überdurchschnittlich vom zyklischen Aufschwung in Europa profitieren", so Branchenspezialist Ernst Auburger. Außerdem sorge MAN Nutzfahrzeuge als führender LKW-Produzent für beflügelnde Übernahmephantasie. Das Kurssteigerungspotential des „Old-Economy"-Wertes sieht Auburger bei 20 Prozent; der faire Wert der Aktie läge bei 44 Euro.

      Die gesamte MAN-Gruppe habe vergleichsweise hohe Absatzquoten in Europa und damit beim derzeitigen ökonomischen Szenario einen klaren Wachstumsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Im LKW-Geschäft gewinne MAN derzeit Marktanteile hinzu; die Wachstumsrate der Auftragseingänge sei inzwischen dauerhaft zweistellig und mit der neuen Baureihe „Trucknology" auch weiterhin gesichert. Auch das Druckmaschinengeschäft profitiere von der anhaltend robusten Konjunk-tur, zudem von der diesjährigen Druckmaschinenmesse und von der Malaise des US-Konkurrenten Gross. Im Großmotoren-geschäft habe sich die Nachfrage deutlich erholt. Bei den Industriellen Dienstleistungen (Ferrostaal) trage die gute Stahl-konjunktur zur Trendwende bei; im Maschinen- und Anlagenbau des Konzerns mache sich der Aufschwung der gesamten deutschen Branche positiv bemerkbar.

      Auburger gehr davon aus, daß die Großaktionäre – insbes. Allianz – die Tür für neue Anteilseigner öffnen. Mit der Einfüh-rung eines Aktienoptionsprogramms sei der Grundstein für eine stärkere Orientierung am Shareholder-value gelegt.

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      05.00 MAN - mittelfr. NEUTRAL / langfr. AKKUMULIEREN ( Merrill Lynch )

      Die Zahlen für die ersten fünf Monate des laufenden Geschäftsjahres seien positiv ausgefallen, während die Profite der Konzerngruppe vermutlich die historische Rekordmarke vom letzten Jahr erreichen dürften. Nach Ansicht des zuständigen Analysten Olaf Toelke biete der Konzern eine gesunde Mischung aus stabilen und projektbezogenen sowie zyklischen Akti-vitäten. Die künftige Struktur der Gruppe sei allerdings entscheidend für das Wertsteigerungspotential des Papiers.
      Für die Jahre 2000 und 2001 rechnet der Experte mit einem Gewinn je Aktie von 2,20 Euro und 2,40 Euro.
      Da das veranschlagte Kursziel (38 E) mittlerweile erreicht worden sei, bestehe für den Anleger bezüglich des DAX-Titels mittelfristig kein zusätzlicher Anlagebedarf. Auf lange Sicht sollten Positionen jedoch aufgebaut werden.

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      17.05.00 MAN AG - Übergewichten ( Bayern LB )


      Geschäftsentwicklung und Perspektiven:

      Die MAN AG konnte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 1999/00 an die positive Geschäftsentwicklung der letzten Jahre anknüpfen und Umsatz sowie Auftragseingang um 13 % bzw. 20 % steigern. Damit wurden die Erwartungen zu Beginn des Geschäftsjahres übertroffen. Der mit einem Umsatzanteil von rund 40 % wichtigste Konzernbereich Nutzfahr-zeuge" profitierte von der an- haltend guten Branchenkonjunktur in Europa und konnte die guten Vorjahreswerte bei Umsatz und Auftragseingang nochmals um 14% bzw. 23% steigern. Auch die Druckmaschinensparte (MAN Roland), die erst 1997/98 den Turnaround nach langjähriger Verlustphase erreichte und nun wieder deutlich positive Ergebnisbeiträge liefert, hat sich weiter gut entwickelt und in den ersten neun Mona- ten 1999/00 Umsatz und Auftragseingang um 10% bzw. 14% verbessert. Für das gesamte laufende Geschäftsjahr hatte das Unternehmen vor dem Hintergrund der positiven Entwicklung des Nutzfahrzeuggeschäfts seine Ergebnisprognose bereits bei der Präsentation des Halbjahresberichts nach oben revidiert und geht nun von einer Steigerung des Vorsteuerergebnisses um mehr als 15 % aus. Beim Jahresüberschuss sowie beim Er-gebnis je Aktie wird aufgrund einer höheren Steuerquote mit einer Steigerung um mehr als 10 % gerechnet. Nach den Zahlen der ersten drei Quartale 1999/00 sollten diese Prognosen gut erreicht werden können. Auch für die weitere Ergebnisentwick-lung über das aktuelle Geschäftsjahr hinaus dürfte das Nutzfahrzeuggeschäft, dessen Zyklus die Entwicklung des Konzerner-gebnisses maßgeblich bestimmt, den Ausschlag geben. Tendenzen einer Abschwächung der seit längerem sehr starken Bran-chenkonjunktur sind bislang nicht zu erkennen. Rückenwind erhält der Konzern zudem von der allgemeinen Konjunkturdy-namisierung in Europa und der wirtschaftlichen Erholung der Emerging Markets. Im Rahmen der strategischen Zielsetzung von MAN, seine Kerngeschäftsfelder durch Zukäufe weiter zu stärken, hat der Konzern im laufenden Geschäftsjahr bereits eine Reihe von Akquisitionen ausländischer Unternehmen durchgeführt. Insgesamt will MAN sein Umsatzvolumen inner-halb der nächsten fünf Jahre um 50 bis 100 % ausweiten, wobei knapp ein Drittel dieser Zuwächse aus organischem Wachs-tum und der Rest aus Akquisitionen stammen soll.

      Highlights:

      - Verbesserte Ertragsperspektiven durch überraschend starkes Nutzfahrzeuggeschäft.

      - Stärkung der Kerngeschäfte durch Akquisitionen ausländischer Anbieter (Nutzfahrzeuge: STAR in Polen und ERF in UK;
      Dieselmotoren: Alstom Engines in UK).

      - MAN strebt für die nächsten fünf Jahren ein - überwiegend durch Akquisitionen getriebenes - Umsatzwachstum von 50 bis
      100% an.

      - Im Rahmen einer weiteren Konsolidierung im Lkw-Markt strebt MAN eine aktive Rolle an. Da der Konzern beiZusam-menschlüssen die unternehmerische Führung behalten will, erwiesen sich mögliche größere Akquisitionen bislang jedoch alsschwierig.

      - Einführung einer neuen Lkw-Generation ermöglicht höhere Profitabilität der Nutzfahrzeugsparte.

      Fazit: Die Ergebnisentwicklung von MAN verläuft v .a. aufgrund des starken Nutzfahrzeuggeschäfts sehr positiv. Der
      Gesamtkonzern dürfte zudem von der allgemeinen konjunkturellen Dynamisierung in West-Europa und den verbesserten
      weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen profitieren.

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      04.99 MAN -KAUF: (Rolf Geck/ WGZ-Bank )

      Die Telefonkonferenz habe die am 29.02.2000 erhöhten Gewinnschätzungen (99/00e: 2,50 nach 2,23 Euro, 00/01e: 2,75 nach 2,45 Euro) von Geck und seinen Kollegen bekräftigt. Im laufenden Geschäftsjahr rechnen die Wertpapierexperten aus Düsseldorf mit einem Vorsteuerergebnis von rund 1,25 Mrd. DM, das eine Steigerungsrate von rund 15 % bedeute. Das nächste Geschäftsjahr werde abgesehen von weiteren operativen Verbesserungen auch von deutlich positiven Ergebniseffek-ten aus dem Wegfall von Sonderbelastungen profitieren, die den diesjährigen Geschäftsverlauf durch Kosten für die DRUPA-Messe sowie die neue LKW-Reihe in Höhe von insgesamt rund 100 Mio. DM belaste.

      Die Researchabteilung halten an ihrer Outperformer-Einstufung fest, wobei man zusätzlich Kursimpulse von der im Mai stattfindenden DRUPA erwarte.

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      27.04.00 BfG Bank empfiehlt MAN-Aktien zum Kauf

      Die BfG Bank hat ihre Kaufempfehlung für die Aktien des Maschinenbauunternehmens MAN bekräftigt. Wie Michael Köh-ler amDonnerstag in Frankfurt mitteilte, hat MAN angesichts der unerwartet hohen Umsatz- und Gewinnsteigerungen seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr bereits angehoben. Die Zahlen des dritten Quartals ließen sogar vermuten, dass die revidierten Prognosen noch übertroffen würden.

      Der mit einem KGV von 13 auf Basis 2001 sehr niedrig bewertete Titel besitze in den nächsten Monaten erhebliches
      Kurspotenzial, erklärte Köhler. Seine nach oben korrigierten Gewinnschätzungen je Aktie liegen bei 2,55 Euro für 1999/2000 und 2,70 Euro für 2000/01.

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      26.05.00 MAN Roland: Auftragsprognose 1999/2000 angehoben

      MAN Roland (WKN: 575 100) hat auf der Druckmaschinenmesse in Düsseldorf die Auftragsprognose für das laufende
      Geschäftsjahr nach oben korrigiert. Aus heutiger Sicht werde der Konzern "erstmals die Grenze von vier Milliarden DM
      Auftragseingang überschreiten", so Finanzvorstand Anton Weinmann. Das bedeute eine Steigerung um 14 Prozent gegen-über dem Vorjahr.

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      25.05.00 MAN: Konzernumbau in mehreren Schritten

      Der Münchener Maschinen- und Nutzfahrzeug-Konzern MAN AG erwägt nach den Worten seines Vorstandschefs Rudolf Rupprecht einen Konzernumbau in mehreren Schritten. Die nötigen Finanzmittel für das Wachstum in anderen Bereichen
      könnten durch Börsengänge und Verkäufe von Töchtern, die nicht unmittelbar im Maschinenbau tätig sind, generiert wer-den. Um welche der fünf Sparten es sich dabei handelt, wollte Rupprecht nicht sagen, da sich der Konzern alle Varianten offen halten wolle. MAN werde sich aber im Falle eines Börsenganges vollständig von der jeweiligen Tochtergesellschaft trennen.

      Zukünftiges Umsatzwachstum bis zu 30 Prozent
      MAN will aus eigener Kraft in den nächsten fünf Jahren beim Umsatz um bis zu 30 Prozent wachsen. Rupprecht hält jedoch eine Verdopplung möglich, wenn man im Nutzfahrzeug-Bereich im großen Umfang zukaufen würde.

      Interesse an Mannesmann Demag und SMS Schloemann-Siemag
      Interesse zeigt MAN an Teilen von Mannesmann Demag Krauss-Maffei, der unter dem Dach der früheren Mannesmann-Industriesparte Atecs an das Konsortium von Siemens und Bosch geht.. Zu einer Übernahme des 28-prozentigen Krauss-Maffei-Anteils an der MAN-Tochter SMS Schloemann-Siemag sei der Konzern auch vor dem Ende der Atecs-Bestandsgarantie 2003 bereit.

      Kein Ausstieg des Großaktionärs Regina

      Rupprecht sieht keine Anzeichen für einen Ausstieg des Großaktionärs Regina. Die Beteiligungsgesellschaft Regina hält 36
      Prozent der MAN-Stimmrechte und über 25 Prozent des Kapitals. An ihr sind die Allianz mit 50 Prozent sowie die Münche-ner Rück und die Commerzbank mit je 25 Prozent beteiligt. Der Druck auf die Hauptaktionäre werde mit der Steuererleichte-rung für Beteiligungsverkäufe natürlich größer, gestand Rupprecht ein.

      Analysten-Meinungen

      Wir haben Ralf Dörper von West LB Research nach seiner Einschätzung gefragt. Er bekräftigte seine Kauf-Empfehlung mit einem Kursziel von ca. 44 Euro. MAN sei bisher selbst Übernahmekandidat gewesen und würde sich nun selbst nach einem
      Übernahmeobjekt im Bereich Nutzfahrzeuge umsehen. Er sieht den möglichen Spin-Off oder Verkauf von bestimmten
      Randaktivitäten positiv für die weitere Entwicklung des Konzerns. Entscheidend sei die Frage, was mit den Erlösen gesche-he. Wenn der geplante Konzernumbau mit der Beschränkung auf die Kernkompetenzen einhergehe, stünde der Aktie ein positiver Kursverlauf bevor. Die positiven Konjunkturaussichten würden zusätzliche Impulse für MAN liefern. Er könne sich einen Börsengang des Druckmaschinenherstellers MAN Roland AG vorstellen

      FAZIT:

      MAN liegt mit aktuell 37,55 Euro nur knapp unter seinem 52Wochen-Hoch von 40,05 Euro. Diese Marke könnte aufgrund des geplanten Konzernumbaus schnell wieder erreicht werden. Die Finanzierung durch Spin-Offs und Verkäufe führt gleich-zeitig zur Abspaltung von Bereichen, die zukünftig nicht mehr zum Kerngeschäft gehören werden. Damit scheint MAN den geplanten Konzernumbau konsequent umsetzen zu wollen.

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      28.04 00 MAN günstig (Frankfurter Börsenbriefe)

      Nach Ansicht der Frankfurter Börsenbriefe ist die Aktie von MAN auf dem aktuellen Niveau klar unterbewertet. Einem Konzernumsatz von 13,3 Milliarden Euro steht eine Marktkapitalisierung von nur 5,4 Milliarden Euro gegenüber. Gemessen an den Ertragsprognosen von 2,23 Euro pro Aktie (2000) fällt das KGV mit 15,7 äußerst moderat aus. Obwohl das Geschäft mit den LKW`s hervorragend läuft, wird MAN auf die Übernahme der Renault-LKW-Sparte durch Volvo reagieren müssen. Mit einem Verkauf der Tochter MAN-Roland wäre der Mutterkonzern in der Lage, sein Kerngeschäftsfeld massiv auszubau-en. MAN-Roland, dem weltweit zweitgrößten Druckmaschinenhersteller, ist im letzten Geschäftsjahr ein fulminanter Ergeb-nis-Turnaround gelungen. Das Vorsteuerergebnis stieg von 13 Mio. DM im Vorjahr auf 135 Mio DM. Zusätzliche Fantasie eröffnet die Drupa-Messe im Mai, welche positive Überraschungen verspricht. Allein der Marktwert von MAN-Roland wird daher auf fast 7 Mrd. DM geschätzt. Vor diesem Hintergrund besteht auch für MAN entsprechend starke Kursfantasie.

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      18.04.00 MAN: Auf Wachstumskurs

      Die MAN AG hatte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 1999/2000 ihren Umsatz um 13 Prozent auf 18,6 Milli-arden DM erhöht. Das teilte der Münchener Nutzfahrzeug- und Maschinenbaukonzern in einer Pflichtveröffentlichung heute mit. Der Auftragseingang erhöhte sich von 17,4 Milliarden DM auf 20,9 Milliarden DM. Der Auftragsbestand legte um 25 Prozent auf 21 Milliarden DM zu, teilte das Unternehmen weiter mit. Eigenen Angaben zufolge profitiert MAN zur Zeit von der hohen Nachfrage nach Nutzfahrzeugen in Europa sowie von einer guten Maschinenbau-Konjunktur. Für das ge-samte Geschäftsjahr 1999/2000 plant MAN das Ergebnis vor Steuern um mehr als 15 Prozent auf 1,25 Milliarden DM zu steigern. Der Jahresüberschuss solle um mehr als zehn Prozent auf über 800 Millionen DM klettern, hieß es. Der Konzer-numsatz solle von 25,9 Milliarden DM auf 28,5 Milliarden DM anwachsen.

      18.04.00 MAN Gruppe: Kraeftige Zuwaechse in allen Bereichen

      Die MAN Gruppe hat ihr Wachstumstempo im dritten Quartal des Geschäftsjahres 1999/2000 erneut beschleunigt. Der Auftragseingang legte in allen fünf Bereichen zu; in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres (Juli 1999 bis März 2000) stieg er gegenüber dem Vorjahr um 20% auf 20,9 (i.V. 17,4) Mrd DM. Der Umsatz erhöhte sich um 13% auf 18,6 (16,5) Mrd DM, der Auftragsbestand erreichte Ende März 21,0 Mrd DM, 25% mehr als Ende Juni 1999. Die gegenüber den ersten beiden Quartalen nochmals beschleunigte Entwicklung beruht auf den wachsenden Markterfolgen der MAN Un-ternehmen, begünstigt durch eine anhaltend hohe Nachfrage nach Nutzfahrzeugen in Europa und eine gute Maschinenbau-konjunktur. Ein Teil des Wachstums - beim Auftragseingang 4%-Punkte - beruht auf neuen Gesellschaften, darunter der britische Lkw-Hersteller ERF, der seit Januar 2000 konsolidiert wird. Angesichts der anhaltend guten Geschäftsentwicklung und des positiven wirtschaftlichen Umfelds gehen wir für das gesamte Geschäftsjahr 1999/2000 davon aus, die im Zwischen-bericht zum 1. Halbjahr nach oben revidierte Prognose gut erreichen zu können. Wir rechnen beim Auftragseingang mit einer Steigerung auf die Größenordnung von 29 Mrd DM (Vorjahr 24,4 Mrd DM) und beim Umsatz auf rund 28,5 (25,9) Mrd DM. Das Ergebnis vor Steuern dürfte gegenüber dem Vorjahreswert (1,09 Mrd DM) um mehr als 15% zunehmen, der Jahresüberschuss (Vorjahr 725 Mio DM) und das Ergebnis je Aktie (Vorjahr 4,36 DM) um jeweils über 10%.

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      13.04.00 MAN: Konzern will Absatz in Australien steigern

      Die MAN(WKN:593700) Nutzfahrzeuge rechnet mit einem Umsatzwachstum. Nach Angaben des Unternehmens sei dies auf die Übernahme ihres Vertriebs in Australien und Neuseeland durch Western Star zurückzuführen. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, werde MAN durch den Verkauf voraussichtlich neue Abnehmerkreise gewinnen und seine Marktposition in der Region stärken.

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      24.03.00 MAN: Deutliche Zuwächse

      Die MAN Nutzfahrzeuge AG steigerte in den ersten acht Monaten des laufenden Geschäftsjahres ihren Umsatz und
      Auftragseingang. Wie das Unternehmen heute anlässlich der Präsentation einer neuen Lkw-Modellreihe mitteilte, erreichte der MAN Nutz-Teilkonzern von Juli 1999 bis Februar 2000 einen Anstieg der Auftragseingänge von 6,16 Milliarden DM auf 7,51 Milliarden DM. Der Umsatz stieg um 13 Prozent auf 6,53 Milliarden DM an. Der Absatz, mit 36.993 Fahrzeugen, übertraf den Vorjahreswert um 13 Prozent. Im Zuge der positive Entwicklung des Unternehmens sei die Zahl der Mitarbeiter um 1.563 auf 31.060 gesteigert worden. Ohne die Neuerwerbungen ERF und STAR erwartet das Unternehmen für das Ge-samtjahr eine Auftragssteigerung auf elf Milliarden DM. Den aktuellen Planungen zufolge, soll sich der Umsatz um neun Prozent auf 10,5 Milliarden DM erhöhen.

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      29.02.00 MAN: Konzern schraubt nach gutem Halbjahresergebnis Erwartungen hoch

      Der Nutzfahrzeug- und Maschinenbauer MAN hat im ersten Halbjahr 1999/2000 alle wichtigen Kennziffern steigern kön-nen. Das teilt das Unternehmen in einer Ad-hoc-Meldung mit. Das Ergebnis nach Steuern stieg demnach – wegen eines höheren Steueraufwandes – um nur fünf Prozent auf 282 Millionen DM. Der Vorsteuer-Gewinn war dagegen um zehn Pro-zent auf 446 Millionen Mark gewachsen. Der Auftragseingang nahm um elf Prozent auf 13 Milliarden DM zu und der Um-satz wuchs um den gleichen Prozentwert auf 12,3 Milliarden Mark.
      Die bisherige Geschäftsentwicklung habe über den Erwartungen des Unternehmens gelegen, hieß es in der Mitteilung wei-ter.Darum habe MAN die Erwartungen für das Gesamtjahr nach oben korrigiert. Der Auftragseingang soll demnach im ge-samten Geschäftsjahr auf 29 Milliarden Mark steigen, der Umsatz soll 28,5 Milliarden Mark betragen und der Vorsteuerge-winn soll um 15 Prozent wachsen. Im Vorjahr hatte der Vorsteuergewinn bei 1,09 Milli
      Avatar
      schrieb am 02.07.00 22:41:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hier eine Erklärung von DM-Online zum MAN-Kursverlust am 30.06.:

      Zu den Verlierern gehörten auch MAN. Am Morgen war das
      Gerücht aufgekommen, die Allianz habe sich in die Verhandlungen
      von MAN mit Iveco über eine mögliche Kooperation eingemischt.
      Die Allianz hält 12,9 Prozent an MAN. Für MAN würden sich bei
      der Kooperation Vorteile aus der guten Positionierung von Iveco in
      Südeuropa ergeben. Die Aktien von MAN verloren 4,8 Prozent auf
      31,62 Euro.

      Und noch eine Empfehlung der Zeitschrift TELEBÖRSE:

      30.06.00 MAN ST. 20 Prozent Chance :

      Die Analysten des Börsenmagazins "Die Telebörse" empfehlen die MAN St Aktie (WKN 593700) zum Kauf.

      Der Maschinen- und Anlagenbauer steuere im laufenden Geschäftsjahr 1999/2000 einen weiteren Umsatz- und Gewinnre-kord an. Der Gewinn vor Steuern dürfte um 15 bis 20 Prozent steigen.

      Kursfantasie ergebe sich vor allem aus der dominierenden Nutzfahrzeug-Sparte und aus dem Aktionärskreis. Börsianer wür-den auf weitere Fusionen der europäischen LKW-Hersteller spekulieren. MAN sei ein mittelgroßer Anbieter, ein Zusammen-schluss liege nahe. Zudem würden Börsianer auf einen Abbau der indirekt vom Allianz-Konzern gehaltenen Beteiligung setzen.

      Weitere Highlights seien die Gewinne von Druckmaschinen (MAN Roland) und Dieselmotoren (B&W). Im Übrigen gälte MAN als Doppelgewinner der Steuerreform, falls Beteiligungen von Kapitalgesellschaften in Zukunft steuerfrei oder begün-stigt veräußert werden dürfen, zum einen wegen des Großaktionärs Allianz, zum anderen wegen der eigenen Beteiligungen, so die Experten.
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 12:20:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gehört jetzt zwar nicht unbedingt hier hin, aber weiß jemand was neues/interessantes über einen Umtausch der VZ in Stämme ? Da das ja schon seit einigen Jahren angedacht und gefordet wird, habe ich mir vor kurzem die VZ ins Depot gelegt. Allerdings auch, weil MAN als solches ein solides Investment darstellt (meine Meinung), und ich damit ruhig schlafen kann.
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 12:57:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Weiß denn keiner was ???
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 17:13:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Auf der HV der Allianz letzte Woche, an der ich anwesend war, wurde die Frage btr.Umwandlung MAN VZ in Stämme (von
      Prof. Wenger) gestellt. Folgende Antwort gab der Vorstand der Allianz: Ende Juni tagte der AR von MAN und gab dem Vorstand
      von MAN den Auftrag, bis September dieses Jahres einen Vorschlag betr. Umwandlung MAN VZ zu erarbeiten.
      Ich rechne selbst ähnlich wie bei der kürzlich erfolgten Entscheidung zur Umwandlung der Metro VZ, daß für die MAN VZ
      eine ähnlich gute Entscheidung im September getroffen wird. Ich selbst habe MAN VZ daher noch nachgekauft. MAN muß an einer
      Umwandlung interessiert sein, um die Markkapitalisierung zu erhöhen. Weiterhin sind Vorzugsaktien international total
      unüblich. Vielleicht helfen meine Informationen etwas weiter

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      Avatar
      schrieb am 20.07.00 09:26:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vielen Dank, das hilft mir weiter. Ich hatte auch mal gehört, daß man ein Gebot von 70-80% erwartet. Wie ist das denn bei MEtro gelaufen ? Allerdings redet man bei MAN ja schon seit mehreren Jahren darüber; dennoch werde ich die VZ halten.
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 17:19:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft:
      Rekordzahlen bei Auftragseingang und
      Umsatz

      Für das abgelaufene Geschäftsjahr 1999/2000 (30.6.) vermeldet die
      MAN Nutzfahrzeuge AG neue Höchstwerte für Auftragseingang und
      Umsatz. Gegenüber dem vorangegangenen Geschäftsjahr 1998/99
      wurde beim Auftragseingang mit 12,1 Mrd. DM (6,2 Mrd. €) ein
      Zuwachs von 25 % erreicht. Beim Umsatz mit 11,2 Mrd. DM (5,7
      Mrd. €) wurde der Wert des Vorjahres um 16 % überschritten.

      Mit einem Auftragseingang von 66.100 Lkw und 4.900 Bussen
      einschließlich Fahrgestelle, d. h. insgesamt 71.000 Einheiten,
      wurden die Vorjahreswerte um mehr als 15.000 Lkw bzw. mehr als
      1.000 Busse übertroffen. An unsere Kunden ausgeliefert wurden
      insgesamt 64.500 Fahrzeuge, davon knapp 60.000 Lkw.

      Diese Entwicklung wurde begünstigt durch eine insgesamt gesehen
      gute Marktaufnahme für mittelschwere und schwere Nutzfahrzeuge
      ab 6 t Gesamtgewicht in Westeuropa. Auch in unseren
      osteuropäischen Nachbarländern sowie in Übersee zog die
      Nachfrage nach Nutzfahrzeugen an. Eine besonders positive
      Tendenz ist in der Türkei zu verzeichnen.

      Darüber hinaus konnte die MAN Nutzfahrzeuge AG mit den fünf
      Marken MAN, STEYR, ÖAF, ERF und STAR ihre Position in
      Westeuropa deutlich ausbauen. Marktanteilsgewinne wurden in allen
      wichtigen Märkten erzielt. Nach den vorläufigen Hochrechnungen
      ergibt sich für die ersten sechs Monate des Kalenderjahres 2000 bei
      Lkw ab 6 Tonnen Gesamtgewicht ein Marktanteil von etwa 15 %.

      Danach wäre MAN Nutzfahrzeuge in Westeuropa der zweitgrößte
      Anbieter für mittelschwere und schwere Lkw.

      Vor dem Hintergrund hoher Auftragsbestände und weiterhin guter
      Auftragseingänge sowie der Präsentation weiterer Baumuster der
      neuen MAN Trucknology Generation im Herbst dieses Jahres
      erwartet MAN Nutzfahrzeuge AG für das begonnene Geschäftsjahr
      2000/2001 eine Fortsetzung der positiven Entwicklung.



      München, 12. Juli 2000
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 20:57:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      An SuperFibu
      Bei Metro wurde eine Umwandlungsprämie von 11,60 Euro festgelegt; nach Bekanntmachung ist der Kurs von Metro VZ daraufhin
      um ca 30 % gestiegen; Es muß ein günstiges Angebot vorgelegt werden, um die Vorzugsaktionäre zum Umtausch zu veranlassen;
      andererseits geht es sicher nicht ohne Umwandlungsprämie, da die Stammaktionäre (darunter Großaktionäre wie Allianz AG etc.)
      eine allzu große Verwässerung ihrer Stammanteile durch den Umtausch vermeiden möchten. Bisher waren es gerade die Großaktionäre wie
      Allianz AG etc, die einen Umtausch der MAN Vorzüge in Stammaktionäre bisher verhindert haben, da sie eine Verwässerung
      ihrer Stammanteile befürchteten. Ich glaube nun aber, daß analog zu Metro diesmal ein Umtausch zu günstigen Bedingungen
      für die Vorzugsaktien durchgeführt wird. MAN VZ erscheinen mir daher zur Zeit ein recht lohnendes Investment zu sein, da darüberhinaus
      Super Geschäftszahlen zum 30.6.2000 zu erwarten sind und eine Dividende von über 4 % im Dezember auch nicht zu
      verachten sind.
      Avatar
      schrieb am 27.07.00 23:34:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Schön einen Leidensgenossen zu finden.
      Habe vor drei Wochen einen OS auf MAN gekauft (729973) bei 2,20. Kurs heute: 0,73.
      Habe heute am 27. zum dritten Mal nachgekauft. Da der OS nur noch bis September läuft "muss" MAN nun endlich steigen.
      Ansonsten habe ich das gleiche gedacht wie Du: Mal in was Konservatives investieren...

      Gute Nacht und gute Kurse,

      Tobias
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 09:48:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Guten Tag zusammen,

      ... und ich dachte schon, ich bin der einzige hier der in Dax Aktien, speziell MAN investiert ist.


      Schönen Gruß


      Peter ;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 10:36:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      No No ich bin auch auch dabei.
      Waren das noch Zeiten mit Kursen über 39 Euro :-(
      Gestern bei Comdirect most wanted; 90% Käufe, aber leider keine entsprechende Kursresonanz.
      Avatar
      schrieb am 09.08.00 17:27:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bin auch investiert, allerdings in die VZ.
      Avatar
      schrieb am 09.08.00 18:11:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ superfibu : sicherlich die bessere wahl (vor allem in hinblick auf die kommenden monate)
      Avatar
      schrieb am 11.08.00 09:00:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Habe ich mir bei 24Euro auch gedacht, seitdem weine ich jeden Abend in mein Kopfkissen. Wenn anscheinend jede Bank MAN als positiv bewertet, würde mich ja echt interessieren, warum es abwärts geht...
      Avatar
      schrieb am 11.08.00 17:21:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Warte den September dieses Jahres ab, wenn über den Umtausch von Vorzugsaktien in Stammaktien entschieden wird. Um den
      Free-Float zu erhöhen, wird MAN nicht umhin können einen Umtausch vorzunehmen. Es wurde ja auch für den Dax entschieden, daß
      nur noch eine Aktiengattung und zwar die stärkste zukünftig berücksichtigt wird. Will MAN nicht aus dem Dax zukünftig
      rausfliegen, wird wohl ein Umtausch vorgenommen. In n-tv wurde heute in diesem Sinne berichtet.
      Avatar
      schrieb am 13.08.00 16:07:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      hallo leute,
      habe vor kurzem einen call auf man gekauft. ich denke, dass die 32er marke hält, da bereits so oft getestet. onvista zeigt empfehlungen der analysten, es sieht gut aus! wartet mal ab, der kurs geht in den nächsten wochen mindestens bis 35 euro!
      Avatar
      schrieb am 14.08.00 09:04:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Habe am Wochenende in einer Tageszeitung gelesen, daß ein Investmenthaus (Morgan St. ???) die Aktie zurückgestuft hat...Werde meine VZ trotzdem halten und abwarten !
      Avatar
      schrieb am 14.08.00 20:58:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wenn ich mich in der Vergangenheit an irgendwelchen Empfehlungen von Pseudoinvestmenthäuser gehalten hätte, würde mein
      Depot einiges schlechter darstehen. Was heißt schon Herabstufung !! Bei der BPK am 7.9. zum GJ 99/00 werden Superzahlen
      etc. kommen. Bis dahin sollte man nicht nervös werden.
      Avatar
      schrieb am 15.08.00 00:18:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Habe mir aufgrund der hier vorgefundenen Infos auch ein paar MAN Vz. ins Depot gelegt. Viel kann man bei dem gegenwärtigen Kursniveau ohnehin nicht falsch machen. Die Perspektiven dagegen sind nicht schlecht! ;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 21:01:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo zusammen. Es war gar nicht so einfach etwas zu MAN zu finden, weil über die Board-Auswahl
      alles mit man hochkommt.

      Im neuen Heft von Capital wird MAN als Zykliker mit Fantasie vorgestellt.Führende Positionen in allen Geschäfts-
      feldern sind das strategische Ziel des Industriekonzerns.Mit 70% vom Umsatz ist Europa der wichtigste Markt.
      Hier brummt die Konjuktur - gute Aussichten für den Zykliker.

      Bin heute mit einer ersten Position in die VZ reingegangen. Ich teile absolut die Theorie, daß noch
      in diesem Jahre eine Entscheidung hinsichtlich der Umwandlung der VZ in Stämme erfolgen wird.
      Durch LauraGerhard wissen wir, daß auf Initiative von Herrn Wenger sich etwas bewegt. Dieses Thema
      wurde auch im Heft Finanzen 07/2000 ausführlich behandelt. Dort empfahl Wenger neben MAN VZ
      die Vorzugsaktien von BMW, FMC, Heidelberger und VW. Vorzüge mit Risiken wären nach Wenger:
      Fresenius, Henkel, MLP, SAP und Wella.

      Bis bald mal, Gruß Agio.
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 22:19:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo Agio,
      Meine Vermutung vor einiger Zeit hier , daß MAN VZ den MAN St vorzuziehen sind, scheint sich aufgrund der bisher eingetretenen
      Kursentwicklung der beiden Werte zu bestätigen.. Offenbar rechnet der Markt mit einer bevostehenden Umwandlung der MAN VZ
      in MAN St. Die unbekannte Größe ist natürlich die Umwandlungsprämie, die zu zahlen ist. Evtl. erfolgt schon eine Bekanntgabe
      bei der PK am 7.9..Der Kurssprung heute bei Linde zeigt, daß bei Maschinenbautiteln noch einiges an Potential steckt. Gute Konjunktur,
      starker Dollar etc. müßten sich insbesondere auch für den Investitionsgüterhersteller MAN (= Spätzykliker) zukünftig noch
      sehr positiv auswirken. Ich denke unde wünsche Dir, daß Du mit Deinem Engagement in MAN VZ sicher noch einige Freude haben wirst.
      Avatar
      schrieb am 26.08.00 18:04:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      @LauraGerhard

      vielen Dank für die guten Wünsche. Ich habe Dir etwas in Dein Postfach - hier bei wallstreetonline gesendet.

      @alle

      Das nachfolgende habe ich bei yahoo-finanzen gefunden. Meines Erachtens ein kluger Schachzug!

      MAN Gruppe will Geschäftsjahr an Kalenderjahr angleichen

      München (vwd) - Die MAN Gruppe, München, will ihr Geschäftsjahr (31. Juni) mit Ablauf dieses Jahres an das
      Kalenderjahr anpassen. Nach Mitteilung des Unternehemns vom Donnerstag in München soll die Umstellung
      zum 31. Dezember 2000 erfolgen und sowohl für die AG als auch die Tochtergesellschaften und Beteiligungen
      gelten, sofern die Hauptversammlung am 15. Dezember dem Antrag der Geschäftsleitung zustimme.
      Für die Zeit vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2000 sei ein Rumpfgeschäftsjahr vorgesehen.
      Die Gesellschaft wolle mit der Anpassung an das Kalenderjahr für größere Transparenz innerhalb der
      Unternehmensgruppe sorgen sowie eine bessere Verglichbarkeit mit den Wettbewerbern schaffen, die fast
      ausschließlich zum 31. Dezember abschlössen, hieß es weiter. Daneben böte die Umstellung steuerliche Vorteile.
      So könne die AG bereits ab 1. Januar 2002 steuerfrei Beteiligungen an Kapitalgeselslchaften verkaufen.
      Außerdem werde der Abschluss strategischer Allianzen erleichtert, was künftig die Integration zugekaufter
      Unternehmen erleichtere. +++ Nadine Oberhuber


      Persönliche Anmerkung:
      Da die Begründung schwerpunktmäßig auf "größere Transparenz und Vergleichbarkeit" liegt, dürfte die steuerliche
      Würdigung der Umstellung durch die Betriebsprüfung unkritisch sein. Die Finanzverwaltung unterstellt nämlich regelmäßig
      Gestaltungsmißbrauch, wenn eine Maßnahme "nur" gemacht wird, um Steuern zu sparen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 16:53:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Bilanzieren die bisher noch nach HGB oder schon international ? Denn das kann das auch bedeuten, würde ich sagen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 16:00:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      Habe vor knapp über einem Jahr bei den Vorzügen zu 19 zugegriffen, da damals schon das Gerücht kursierte, die Vorzüge würden umgetauscht.

      Ich denke, daß das eine richtige Entscheidung war, was die Informationen der letzten Wochen zu betätigen scheinen. Zumal es sich wirklich um einen grundsoliden Wert handelt. Ich bin überhaupt der Ansicht, daß nach den Achterbahnfahrten am Neuen Markt die stocksolidenerte mit hohem Buchwert wieder ins Gerede kommen werden.

      Mal sehen!
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 16:13:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ist seit gestern etwas bei MAN passiert und ich habe es nicht mitbekommen ? Die VZ haben gut Boden gutgemacht. Weiß jemand was ?
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 06:27:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      von www.aktiencheck.de:

      Nach Angaben von Merck Finck & Co ist ein Rückkauf der Vorzugsaktien von
      MAN (WKN 593700) im Bereich des Möglichen.

      Angesichts des attraktiven Kurses der Vorzugsaktien im Vergleich zu
      Stammaktien seien Spekulationen über einen Rückkauf der 43,9 Millionen
      Vorzugsaktien aufgekommen. Der Vorstandsvorsitzende von MAN habe
      eingeräumt, daß ein Umtausch der Vorzugsaktien gegen Stammaktien aus
      rechtlichen Gründen nicht möglich sei. Demnach könnte MAN einen Rückkauf
      ähnlich dem von RWE durchführen, bei dem die Vorzugsaktien zu 80% des
      Kurses der Stammaktien gekauft wurden. Bei Schlußkursen von 32,50 Euro für
      Stammaktien und 24,00 Euro für Vorzugsaktien bedeute dies ein
      Aufwärtspotential von 8,33% für die Vorzugsaktien.

      Nach Ansicht der Analysten von Merck Finck & Co sei ein Rückkauf der
      Vorzugsaktien sehr wahrscheinlich, da ab 2002 die Zusammensetzung des DAX
      nur noch von einer Aktienklasse bestimmt werde. Der Hauptaktionär von MAN sei
      die Regina Verwaltungsgesellschaft mit einem Anteil von 36%. Die derzeitige
      Gewichtung von MAN im DAX sei mit 0,5% relativ gering.

      Am 7. September werde MAN vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 1999/2000
      herausgeben. Die Analysten erwarten Einnahmen von 14,6 Milliarden Euro, einen
      Gewinn vor Zinsen und Steuern von 722 Millionen Euro, einen Gewinn vor Steuern
      von 644 Millionen Euro sowie einen Nettogewinn von 410 Millionen Euro.
      Allerdings seien diese Erwartungen sehr konservativ, so daß mit besseren Zahlen
      gerechnet werden dürfe.

      MAN könnte damit den erwarteten Gewinn pro Aktie von 2,47 Euro übertreffen.
      Daher bleibt das Rating des „Outperformers“ für MAN aufrecht erhalten.

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 08:35:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      Super Info - danke Agio. Werde den heutigen Kurs mal genau beobachten !!!
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 21:47:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      Auszug aus der MAN-Aktionärsinformation (Langfassung) von heute (7.9.2000)


      Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat auch vorschlagen, der Hauptversammlung am 15. Dezember 2000
      die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien in Höhe von bis zu 10% des Grundkapitals zum Beschluss
      vorzulegen. Dabei soll der Erwerb im Unterschied zur bisherigen Regelung ausdrücklich auf eine
      Aktiengattung - also Stamm- oder Vorzugsaktien - beschränkt werden können. Dies gibt uns den
      rechtlichen Rahmen, um künftig gezielt Vorzugsaktien zurückzukaufen und damit den Anteil der
      Stammaktien am Gesamtkapital zu erhöhen. Zudem soll ein neues Genehmigtes Kapital von 50%
      des Grundkapitals vorgeschlagen werden. Auch hier soll es künftig die Möglichkeit geben, sich auf
      eine Aktiengattung zu beschränken.

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 23:55:17
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo MAN-Investors,
      ich hab da mal ein paar dumme Fragen:

      1.) Was ist genau der Unterschied zwischen Stamm- und Vorzugsaktien,
      bzw. warum gibt es überhaupt verschiedene Aktiengattungen ?

      2.) Erklärt sich der unterschiedliche Kursverlauf von ST und VZ alleine
      aus der Vermutung über ein Aktienrückkaufprogramm oder gibt es noch
      andere Gründe ?

      3.) Sind die VZ immer noch das aussichtsreichere Investment, obwohl sie
      in den vergangenen Wochen bereits gut gelaufen sind ?

      Vielen Dank für Eure Antworten !

      Gruss,
      Notch Johnson
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 06:01:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      aus Hamburger Abendblatt vom 22.9.2000

      Mit Bussen gegen DaimlerChrysler


      Frankfurt - Dem harten Wettbewerb im europäischen
      Transportgewerbe ist nun auch der letzte unabhängige
      deutsche Omnibushersteller Neoplan zum Opfer gefallen.
      Der flüchtet sich unter das Dach des Münchner
      MAN-Konzerns.
      Damit geht das Wettrennen zwischen Weltmarktführer
      DaimlerChrysler und der kleineren MAN weiter. Auf dem
      deutschen Markt kommen Neoplan und die Bussparte von
      MAN auf einen Marktanteil von rund 35 Prozent. Damit
      sind sie ein gutes Stück an den Marktführer
      Mercedes/Setra herangekommen, die in Deutschland
      55 Prozent besetzen. In Westeuropa liegen die
      Marktanteile bei 25 Prozent für Mercedes/Setra und
      15 Prozent für MAN/Neoplan.
      Mit der Übernahme des Familienunternehmens Gottlob
      Auwärter, zu dem Neoplan gehört, hat MAN seine Position
      im deutschen und europäischen Busgeschäft deutlich
      verbessert, zumal die Münchner hauptsächlich bei
      Linienbussen stark sind. Neoplan steht für anspruchsvolle
      Reisebusse. Der Preis für das Familienunternehmen mit
      einem Jahresumsatz von 851 Millionen Mark liegt bei etwa
      einer halben Milliarde Mark. MAN will Neoplan als
      eigenständige Marke erhalten und rechnet schon bald mit
      zusätzlichen Umsätzen. Bislang bezieht Neoplan etwa
      60 Prozent der Motoren von MAN, der Rest entfällt auf
      Daimler und Iveco. Doch die beiden Konkurrenten dürften
      in absehbarer Zeit kaum noch Neoplan-Busse antreiben.
      Damit hat sich MAN eine zusätzliche Auslastung für das
      Nürnberger Motorenwerk gesichert.
      Im klassischen Geschäft mit schweren Lkw hat
      Mercedes in Europa unterdessen Marktanteile verloren.
      Das Unternehmen macht dafür MAN verantwortlich. Mit
      aggressiven Preisen hätte der Konkurrent auslaufende
      Modelle in den Markt gedrückt und bei neuen günstige
      Konditionen geboten, um die Produktion rasch hochfahren
      zu können. (dpa)

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 25.09.00 21:31:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hi Agio,

      hab den Bericht so ähnlich in meiner Heimatzeitung wiedergefunden, allerdings etwas ausführlicher, aber nachdem in Pilsting ein
      NEOPLAN-Werk ist und damit die Auswirkungen auf meine Region noch interessant sind wollte man wohl genauer informieren.
      Ich finde, daß MAN damit einen guten Schnitt gemacht hat. Die Produktpalette überschneidet sich nur geringfügig und daher
      ergänzen sich die beiden Unternehmen fast ideal. Nur VW hätte über SCANIA noch eine ähnlich gute Verwendung für NEOPLAN
      gehabt, immerhin liefert man teilweise die Fahrgestelle für die Busaufbauten.

      Nur eine Aquisition im LKW-Sektor fehlt MAN noch. Und außer IVECO sind allerdings nicht mehr viele übrig, vorallem in Europa.
      Vielleicht gelingt dies ja doch noch. Immerhin hat MAN bewiesen, daß man noch Geschäfte einfädeln kann, ohne das es groß an
      die Öffentlichkeit gerät. Damit schafft man die Atmosphäre, um eine sachgerechte und konstruktive Verandlungsführung zu gewähr-
      leisten und nicht Mondpreise durch Nebenbieter bezahlen, bzw. wegen unverhältnismaßig hoher Summen aussteigen zu müssen.
      Das kommt dann allen Beteiligten zu gute. Und IVECO würde ohne großartige Mehrkosten den Markt der Kleintransporter öffnen,
      in dem MAN derzeit überhaupt nicht vertreten ist. Irgendwie hatte ich eine Kooperation mit VW in diesem Bereich im Hinterkopf,
      aber derzeit kann ich nichts darüber finden. Wer weis was genaueres oder stimmt die Meldung überhaupt?

      Das Gejammere von DaimlerChrysler kann man getrost als Ablenkungsmanöver betrachten. Erstens sind die MAN-Lastzüge derzeit
      technisch einfach besser ausgestattet, zu einem realen Preisgefüge und zweitens verdient MAN an jedem LKW mehr als DCX, wenn
      die agressive Preispolitik der München dann in Stuttgart zu Verstimmungen führt, sollte dort vielleicht einfach mal die Kostenstruktur
      durchforstet werden.

      Grüße aus Bayern vom Boersenjunky
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 22:35:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      aus der Süddeutschen Zeitung von heute:

      Referenz an die Aktionäre

      Rudolf Rupprecht, Chef des MAN-Konzerns, ist ein erfolgreicher Mann. Er hat das Unternehmen, nachdem es sein
      Vorgänger Klaus Götte nach schweren Jahren erst mal „wasserdicht“ gemacht hatte, auf Rentabilitätskurs gebracht. Dem
      MAN-Konzern geht es heute, wie die Dividendenankündigung zeigt, gut. Diesen Erfolg hat Rupprecht keineswegs dadurch
      erzielt, dass er wie wild das Shareholder-Value-Prinzip verfolgt hat. Rupprecht ist eher ein Mann der Old Economy, dem
      der Rheinische Kapitalismus mit seinen wirtschaftlichen und sozialen Leistungen nicht fremd ist.

      Dem MAN-Konzern wurde lange Zeit nachgesagt, ein etwas innovationsschwaches und schlecht zusammenpassendes
      Firmenkonglomerat zu sein. Rupprecht hat derartige Lästereien überhört und ist nicht den Analysten gefolgt, die den
      Konzern gern auf eine einzige Branche fokussiert gesehen hätten. Das unternehmerische Credo des MAN-Chefs lautet
      nämlich, dass alle Konzernteile durch eine Klammer verbunden sind, weil sie alle vom Maschinenbau geprägte Unternehmen
      sind und deswegen gut zusammenpassen. Und die Entwicklung hat Rupprecht und seinen Kollegen im Vorstand Recht
      gegeben.

      Nun heißt das aber nicht, dass man bei MAN dem Unternehmenswert keinerlei Beachtung schenkt. Auch dieses
      Unternehmen wird gestrafft und zunehmend auf seine Kerngeschäftsfelder konzentriert. Auch MAN muss auf seine
      Aktionäre Rücksicht nehmen. So ist es vor allem eine Referenz an die Kapitalgeber, wenn MAN jetzt eigene Aktien
      zurückkauft. Vorwiegend dürften es nämlich Vorzugsaktien sein, weil diese Aktiengattung, die bei MAN kein Stimmrecht,
      dafür aber auf jeden Fall eine Mindestdividende von 0,11 Euro je Aktie kennt, ausländischen Kapitalgebern völlig fremd ist.
      Deswegen werden vermutlich auch keine Vorzugsaktien mehr ausgegeben, obwohl die Satzung es zuließe.

      Was bei MAN wohl etwas anders als gemeinhin üblich läuft, ist der Umstand, dass der Vorstand die unterschiedlichen
      Interessen von Kapitalgebern, Arbeitnehmern und Kunden besser austariert.


      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 08:05:37
      Beitrag Nr. 33 ()
      MAN erhält Kreditlinie Quelle Süddeutsche Zeitung 13.12.00

      1,5 Milliarden Euro für Absatzfinanzierung und Übernahmen

      München (Reuters) – Der Münchener Maschinenbau- und Nutzfahrzeughersteller MAN hat von
      einem Bankenkonsortium eine Kreditlinie über 1,5 Milliarden Euro erhalten. Damit sichere sich der
      Konzern die Liquidität für weiteres Wachstum, teilte MAN in München mit. Ein
      Unternehmenssprecher sagte auf Anfrage, die Kreditlinie könne „durchaus auch für sinnvolle
      Akquisitionen“ eingesetzt werden. Allerdings gebe es zurzeit keine konkreten Pläne für
      Übernahmen. Zudem dienten die zusätzlichen Mittel zur Finanzierung des stark gestiegenen Bedarfs
      an Absatzfinanzierung für Kunden. Darunter falle beispielsweise der gesamte Leasingbereich, sagte
      der Sprecher. Es werde damit gerechnet, dass das Volumen der Absatzfinanzierung im
      MAN-Bereich Financial Services zum Jahresende auf rund 1,4 Milliarden Euro nach 1,2 Milliarden
      Euro per Ende Juni steige. MAN verfüge trotz der eingeräumten Kreditlinie aber über
      „Netto-Liquidität in der Bilanz“.

      Die Kreditlinie könne nach Bedarf ausgeschöpft werden, es sei offen, ob und wann dies in vollem
      Umfang geschehe. Ihre Laufzeit erstrecke sich über fünf Jahre, insgesamt seien 18 in- und
      ausländische Banken beteiligt. Die Führung des Bankenkonsortiums haben nach MAN-Angaben
      die Commerzbank AG und die Deutsche Bank AG übernommen. Ursprünglich sei nur ein Volumen
      von 1,25 Milliarden Euro geplant gewesen. Auf Grund des hohen Interesses habe sich aber eine
      Überzeichnung ergeben, sodass das Volumen erhöht worden sei.

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 23.12.00 23:27:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      Juppi ! MAN auf 52 Wochen-Tief und das bei vollen Auftragsbüchern. Umsatz und Gewinn wachsen derzeit mit ca. 15% p.a. und das bei einem KGV unter 10.
      Ausserdem kann bald wieder Fantasie aufkommen wegen einer möglichen Übernahme des Unternehmens. Wenn der Preis stimmt hätte die Allianz wohl kaum was dagegen, diese Beteiligung zum 1.1.2002 zu verkaufen (den Vertrag kann man ja schon 2001 aufsetzen). Ein Verkauf der Allianz-Anteile über die Börse lohnt sich beim derzeitigen Kurs wohl kaum.
      MAN/MAN VZ Aktie: Ein klarer Kauf !
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 22:41:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      aus der aktuellen Capital-Depesche von heute:

      Ordentliche Zahlen legte MAN(WKN593700) vor. Im
      Rumpfgeschäftsjahr 2000 stieg der Umsatz um 19 % und der Gewinn
      um 15 %. Besonders erfreulich sind die um 17 % gestiegenen
      Auftragseingänge. Die Aktie findet im Bereich 28 bis 31 Euro einen
      Boden. Im Einklang mit dem am 8.1.2001 gestarteten
      Aktienrückkaufprogramm hat der Wert auf Sicht von zwölf Monaten
      Potenzial bis in den Bereich von 34 bis 36 Euro. Längerfristig orientierte
      Anleger bauen unterhalb von 30 Euro neue Positionen auf.

      Gruß Agio


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