checkAd

    UMWELTKONTOR vor erfolgreichem Start am Neuen Markt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.07.00 14:55:15 von
    neuester Beitrag 05.07.00 09:53:12 von
    Beiträge: 9
    ID: 172.924
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 700
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.07.00 14:55:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Anfang Juli strebt ein weiterer Projektentwickler für erneuerbare
      Energien, die Umweltkontor Renewable Energy AG, an den Neuen Markt
      in Frankfurt. Ob die derzeitige Diskussion über den "Atom-Ausstieg" auch
      zum verstärkten Einstieg bei erneuerbaren Energien führen wird, bleibt
      indes abzuwarten.

      Das 1995 gegründete Unternehmen mit Sitz in Hückelhoven bietet
      komplette Lösungen für die Energienutzung aus regenerativen Quellen
      an. Dabei umfasst das Angebot von Umweltkontor die
      Projektentwicklung, Realisierung, Finanzierung und Betriebsführung der
      Energieerzeugungsanlagen.

      Das Unternehmen hat bislang 20 Windparks mit einer Gesamtleistung
      von 38 Megawatt und einem Investitionsvolumen von rund 56 Millionen
      Euro realisiert und als eigene Steuerspar-Fonds an Anleger verkauft. Für
      das Jahr 2000 sind weitere 8 Windparks mit einer Leistung von 40
      Megawatt und einem Gesamtwert von 54 Millionen Euro im Entstehen.

      Daneben haben die Rheinländer auch Erfahrungen bei der Projektierung
      von Anlagen gesammelt, die Energie aus Sonnen, Wasser und
      Biomasse gewinnen. Grosse Potentiale sieht Umweltkontor in
      Südeuropa. Dort will das 45-Mann-Unternehmen in Zukunft einen
      wesentlichen Teil seines Umsatzes erwirtschaften. Dazu wurden bereits
      erste Niederlassungen in Griechenland, Kroatien und der Türkei
      gegründet. Spanien soll in Kürze folgen.

      Geschäftszahlen

      In den vergangenen Jahren konnte der Projektentwickler seine Umsätze
      stark steigern: So verdoppelte sich der Umsatz im abgelaufenen Jahr
      1999 auf 18 Millionen Euro. Im laufenden Geschäftsjahr soll der Umsatz
      um 250 Prozent auf 64 Millionen Euro wachsen. Für die Jahre 2001 und
      2002 sind 149 Millionen und 226 Millionen Euro geplant.

      Beim Vorsteuer-Gewinn sehen die Planung ähnlich aus: Nach einem
      Gewinn von 0,7 Millionen Euro im Jahr 1998, verdoppelte sich das Plus
      im darauf folgenden Jahr auf 1,3 Millionen Euro. Im laufenden
      Geschäftsjahr 2000 ist eine Steigerung um 340 Prozent auf 4,5 Millionen
      Euro geplant. In den Folgejahren 2001 und 2002 sollen 12 Millionen und
      21 Millionen Euro in der Firmenkasse verbleiben.

      Ausblick

      Im Bereich Windenergie haben allein in Deutschland Projekte mit einem
      Investitionsvolumen von 136 Millionen Euro ihre Planungsphase
      durchlaufen. Ihre sofortiger Umsetzung ist lediglich von
      Vorfinanzierungen abhängig. Umweltkontor will die sich hier bietende
      Chance nutzen und einen Teil seiner Erlöse aus dem Börsengang dafür
      einsetzen.

      Zudem plant das Unternehmen den Ausbau der Arbeitsfelder Sonnen-,
      Wind-, Bioenergie und Wasserkraft. Derzeit generiert Umweltkontor rund
      95 Prozent seines Umsatzes mit Windenergie. In vier Jahren soll
      allerdings ein Viertel der Erlöse durch Anlagen für Wasserkraft- und
      Solarenergie erzielt werden.

      Ein weiterer Schwerpunkt soll die europäische Expansion sein: Hier will
      der Projektentwickler sein Auslandsgeschäft durch Firmenzukäufe und
      den Ankauf vorentwickelter Projekte ausdehnen. Mittelfristig ist auch der
      Bau von Windkraftanlagen auf offener See geplant. Auf Sicht von fünf
      Jahren will Umweltkontor die europäische Marktführerschaft erreichen.

      Bewertung

      Umweltkontor ist in allen Segmenten des Marktes für regenerative
      Stromerzeugung aktiv und hebt sich damit von seinen Wettbewerbern ab.
      Als Zugpferd der Wachstumsbranche erweist sich die Windenergie.
      Diese Sparte ist auch das Fundament des Börsenneulings: Hier will
      Umweltkontor allein im laufenden Jahr den Umsatz vervielfachen,
      während die Sparten Wasserkraft und Bioenergie (noch)
      Start-up-Charakter haben. Das Geschäftsfeld Solarstromerzeugung hat
      ebenfalls das Pionierstadium nicht überschritten: Solarworld ist hier als
      wichtigster Mitbewerber zu nennen.

      Im Gegensatz zu den (Windkraft)-Konkurrenten Energiekontor und vor
      allem Plambeck Neue Energien ist Umweltkontor bei der Expansion ins
      Ausland bereits weit vorangeschritten. Dieser Expansionsvorsprung
      dürfte dem Unternehmen langfristig entscheidende Vorteile bescheren.
      Vor allem dem Windenergie-Markt in Südeuropa werden
      atemberaubende Wachstumsraten vorhergesagt. So soll sich
      beispielsweise in Spanien in den kommenden fünf Jahren der
      Windkraft-Anteil vervierfachen. Allerdings ist in diesem Markt
      entsprechend dem Marktvolumen auch die Zahl der Wettbewerber
      größer.

      Ein Risikofaktor ist die deutsche Einspeisevergütung, die zwar
      Öko-Stromproduzenten feste Abnahmepreise garantiert, aber demnächst
      von der EU-Komission unter die Lupe genommen wird.

      Fazit: Das gut positionierte Unternehmen dürfte auch künftig
      überdurchschnittlich vom Trend zu regenerativen Energien profitieren.
      Aufgrund der günstigen Bewertung und der Wachstumsphantasien der
      Branche raten wir auch konservativ eingestellten Anlegern zur Zeichnung.

      Quelle: instock.de
      Avatar
      schrieb am 02.07.00 16:25:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mit Umweltkontor geht ein weiterer Projektentwickler für erneuerbare
      Energien an den Neuen Markt.
      Instock sprach mit dem Vorstand Heinrich Lohmann über die
      Zukunftsstrategie seines Unternehmens.


      Instock:
      Wie beurteilen Sie den jüngst getroffenen Kompromiss beim Ausstieg
      aus der Atomenergie?

      Lohmann:
      Eigentlich hat diese Vereinbarung überhaupt keinen Einfluss auf unser
      Unternehmen. Vielleicht besteht eine gewisse Chance durch den Abbau
      der Überkapazitäten in Deutschland, den Anteil erneuerbarer Energien zu
      erhöhen und damit auch den Widerstand der großen Energieversorger
      gegen diese Art der Energiegewinnung ein wenig aufzubrechen. Denn im
      Gegensatz zu anderen europäischen Ländern, ist in Deutschland das
      Thema der Energiegewinnung sehr ideologisch besetzt.

      Instock:
      Fürchten Sie nicht, dass die großen Energieversorger aufgrund des
      Atomkonsens nun verstärkt in ihren Markt eindringen?

      Lohmann:
      Diese Befürchtungen habe ich nicht. Die großen Versorger fangen erst
      ab einer bestimmten Nennleistung beziehungsweise einem bestimmten
      Investitionsvolumen an, ihre Projekte zu planen. Wir als Umweltkontor
      können unterhalb dieser Grenze immer noch sehr gut leben. Für uns
      Kleine ist da noch genügend Potential.

      Instock:
      Der Markt der Projektentwickler für Windkraftanlagen ist in
      Deutschland stark fragmentiert. Es wird eine Konsolidierung in diesem
      Bereich erwartet. Welche Rolle will Umweltkontor dabei spielen?

      Lohmann:
      Wir wollen davon profitieren und unsere Stellung als führender
      Projektentwickler für Windenergie ausbauen. Ziel ist es bis zum Jahr
      2005 europäischer Marktführer im gesamten Feld der erneuerbaren
      Energien zu werden.

      Instock:
      Planen Sie dazu auch Übernahmen oder Kooperationen?

      Lohmann:
      Wir planen die Übernahmen von Projekten nicht von Firmen. Man kann
      auf diesem Markt Projekte übernehmen und das wollen wir tun. Darüber
      hinaus planen wir Kooperationen mit anderen Unternehmen. Dabei
      muss man sehen, welche Synergien sich aus dieser Zusammenarbeit
      ergeben. Wenn es Sinn macht, kann man über eine Intensivierung der
      Zusammenarbeit reden.

      Instock:
      Was kostet die Übernahme solcher Projekte?

      Lohmann:
      Wir reden da von Größenordnungen von 5 Millionen bis 60 Millionen Mark
      Investitionsvolumen für ein Projekt.

      Instock:
      Wer sind Ihre Wettbewerber im Ausland?

      Lohmann:
      Das sind hauptsächlich Töchter großer Energieversorger zum Teil auch
      japanische und amerikanische Handelshäuser. Aber der große
      Unterschied ist, dass die Projekte wesentlich größer sind. Wir benötigen
      das Kapital aus dem Börsengang um die höheren
      Projektentwicklungskosten tragen zu können. Zudem werden im Ausland
      ganz andere Anforderungen an die Projektentwickler gestellt. Wenn Sie
      beispielsweise ein Projekt in Griechenland bauen wollen, müssen sie
      die gesamte Summe auch als Eigenmittel zur Verfügung stellen können.

      Instock:
      Da macht es doch im Ausland durchaus Sinn auch engere
      Kooperationen einzugehen.

      Lohmann:
      Das ist richtig. Im Ausland denken wir schon eher daran, Firmen zu
      übernehmen.

      Instock:
      Sie kommunizieren als Alleinstellungsmerkmal, dass sie neben Wind
      auch die Arbeitsfelder Sonne, Wasser und Biomasse besetzen.
      Jedoch lag der Umsatzanteil von Wind im abgelaufenen Geschäftsjahr
      bei knapp 97 Prozent. Wie passt das zusammen?

      Lohmann:
      Der Grund ist, dass auf der einen Seite die Photovoltaik nicht so
      wirtschaftlich war. Demzufolge war die Nachfrage auch nicht so groß. Auf
      der anderen Seite waren die Umsätze, die wir in diesem Bereich
      erwirtschaftet haben, wesentlich geringer als bei Windkraftanlagen. Denn
      zum Teil haben wir Projekte geplant, die dann nicht realisiert wurden und
      wenn sie realisiert wurden, waren die Investitionsvolumina recht klein. So
      hat zum Beispiel eine sehr große Photovoltaikanlage ein
      Investitionsvolumen von 0,5 Millionen Mark, eine kleine Windkraftanlage
      kostet dagegen 1,5 Millionen Mark. Trotzdem gehen wir für dieses und
      nächstes Jahr davon aus, zwei bis fünf Millionen Euro an Projektvolumen
      im Bereich Photovoltaik umzusetzen, was schon recht beachtlich ist.
      Neben der Realisierung von Photovoltaikanlagen haben wir auch
      Erfahrungen im Bereich Projektmanagement für Biomasse- und
      Biogasanlagen sowie bei der Planung von Wasserkraftanlagen
      gesammelt.

      Instock:
      Ihre Umsatzplanung sieht für dieses Jahr eine Steigerung von 250
      Prozent und für nächstes Jahr eine Steigerung von 130 Prozent vor.
      Danach gehen die Steigerungsraten deutlich zurück. Verliert Ihr
      Geschäft an Dynamik?

      Lohmann:
      Die Umsatzerwartung für dieses und nächstes Jahr basiert auf konkreten
      Projekten. Wir sind uns sicher diese Zahlen erreichen zu können. Für die
      darauf folgenden Jahre haben wir eher konservativ kalkuliert. Man muss
      aber auch sehen, dass ein Umsatz von über 500 Millionen Mark für das
      Jahr 2003 nicht so konservativ ist. Das ist schon sehr ambitioniert.

      Instock:
      Ihren Planzahlen kann man entnehmen, dass der Umsatz bei
      Windkraftanlagen in Deutschland ab 2001 stagnieren wird, obwohl
      Deutschland einer der Wachstumsmärkte für Windkraftanlagen ist?

      Lohmann:
      Wir wollen unsere Aktivitäten auf die südlichen Länder fokussieren, da
      die Windgeschwindigkeiten an der Mittelmeerküste wesentlich höher
      sind als im deutschen Binnenland. Auch kann dort die Produktion von
      Strom aus Sonnenenergie wirtschaftlich realisiert werden. Studien der
      Europäischen Union haben zudem ergeben, dass in den
      südeuropäischen Ländern ein enormes Potential an kleinen und
      mittleren Wasserkraftanlagen besteht. Ein Bereich mit dem sich die
      großen Energieversorger gar nicht mehr beschäftigen. Da steigen wir
      ein.

      Instock:
      Sind das richtige Wasserkraftwerke?

      Lohmann:
      Ja das sind richtige Wasserkraftwerke. Die kosten 50 bis 100 Millionen
      Mark. In Süditalien, Griechenland und der Türkei liegen uns enorme
      Projektvolumina vor, die wir übernehmen können.

      Instock:
      Neben der Projektrealisierung von Anlagen zur Stromerzeugung
      stehen Sie auch bei der Einwerbung von Fondsgeldern in einem sich
      verschärfenden Wettbewerb. Wie wollen Sie sich hier behaupten?

      Lohmann:
      Unser Vorteil ist, dass wir in Zukunft große Projekte anbieten können, die
      auch noch sehr wirtschaftlich sind. Den zu erwartenden Anstieg im
      Fondsvertrieb wollen wir mit bereits auf den Weg gebrachten
      Kooperationen begegnen. Zu unseren externen Vertriebspartnern
      gehören unter anderen auch Banken.

      Instock:
      Namentlich wären das ...

      Lohmann:
      Die Sparkasse Bremen und die Umweltbank. Diese beiden Banken sind
      ja nicht zufällig in unserem Konsortium vertreten.

      Instock:
      Gibt es bei der Finanzierung noch andere Möglichkeiten außer dem
      Fondsmodell?

      Lohmann:
      Wenn sie privat liquide sind, können sie bei uns auch Einzelanlagen
      erwerben. Das ist jedoch nicht so häufig der Fall. Für die Zukunft gehen
      wir davon aus, dass auch Energieversorger zu unseren Kunden gehören
      werden, denn sie verfügen nicht über die nötige Flexibilität und
      Geschwindigkeit bei der Projektentwicklung. Allerdings haben sie die
      Finanzkraft, große Projekte besonders im Ausland übernehmen zu
      können. Zum Beispiel reden wir im Moment mit dem spanischen
      Energieversorger Endesa, der ein Projekt in Deutschland übernehmen
      möchte. Daneben gibt es die Möglichkeit, im Auftrag von
      Handelshäusern und Investmentgesellschaften komplette Anlagen zu
      realisieren. Darüber hinaus denken wir über ein neues Betreiber-Modell
      in Form einer Aktiengesellschaft nach. Das hätte den großen Vorteil,
      dass man die derzeitige ungünstige Regelung beim
      Einkommenssteuergesetz bezüglich der Verlustzuweisungen umgehen
      kann. Zudem wäre eine Geldanlage in erneuerbaren Energien
      handelbar.

      Instock:
      Sie setzen bei Ihrer Geschäftsstrategie auch auf das Internet. Wie
      wollen Sie das Netz für sich nutzen?

      Lohmann:
      Wir wollen E-Business Lösungen in unsere Wertschöpfungskette
      integrieren. Auf der einen Seite werden wir unseren Fondsvertrieb über
      das Internet intensivieren. Dabei setzen wir auf eine Strategie die
      Mehrwert für den Nutzer bereithält. So kann er sich jetzt schon auf
      unserer Homepage individuell seine Rendite ausrechnen lassen. Auf der
      anderen Seite wollen wir eine Branchenplattform für erneuerbare
      Energien im Internet einrichten. Diese könnte zum Beispiel Pooleinkauf
      für Solaranlagen organisieren oder auch aktuelle Ausschreibungen
      aufnehmen. Darüber hinaus wollen wir die Betriebsführung unserer
      Windkraftanlagen und in einem nächsten Schritt auch unsere Solar- und
      Wasserkraftanlagen via Internet überwachen. Wodurch sich ein klares
      Effizienzpotential ergibt.

      Instock:
      Noch eine Frage zum Börsengang: Wie viel Geld wollen Sie einnehmen
      und wozu soll es eingesetzt werden?

      Lohmann:
      Wir denken an einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag in Mark.
      Diesen Betrag wollen wir, neben den Ausbau unserer Arbeitsfelder, in
      die Beschleunigung der Umsetzung der bereits entwickelten Projekte
      stecken. Ferner wollen wir neue Standorte erschließen. Ein weiteres
      wichtiges Geschäftsfeld ist der Bereich Off-shore. Das Potential von
      Off-shore liegt im Bereich des doppelten des europäischen
      Stromverbrauchs von heute. Das interessante für uns ist, dass man
      diese Projekte mit einem Investitionsvolumen von mindestens einer
      Milliarde Mark und einer Leistung von 300 bis 500 Megawatt mit drei
      Ingenieuren abwickeln kann. Zum Vergleich: Ein Windpark im Ausland
      hat zwischen 30 und 100 Megawatt.

      Instock:
      Befinden sich die Off-shore Projekte auch im Ausland oder vor der
      deutschen Küste?

      Lohmann:
      Die Standorte der Projekte bei denen wir in konkreten Verhandlungen
      stehen, liegen vor der deutschen Nord- und Ostseeküste.

      Instock:
      Können Sie diese Projekte noch allein realisieren oder müssen Sie da
      Kooperationen eingehen?

      Lohmann:
      Sicher, wir kooperieren da mit anderen Unternehmen, jedoch nicht mit
      Firmen aus unserer Branche, sondern mit Externen. Das sind zum
      Beispiel Banken und Versicherungen, aber auch Firmen die Off-shore
      Erfahrungen in der Gründung, Planung und Bau von Anlagen haben wie
      Stahlbau- oder Kabelbauunternehmen.

      Instock:
      Herr Lohmann vielen Dank für das Interview
      Avatar
      schrieb am 02.07.00 17:06:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo poison-pill,

      hast nen super Treat aufgemacht, bitte mehr davon !

      Gruß sm@sher
      Avatar
      schrieb am 02.07.00 18:28:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo poison-pill,

      ich habe soeben deien von Dir gestarteten Treat gelesen.

      Vielen dank für diese interessanten Informatinen.

      Das was Umweltkontor darstellt, was dort heute und in Zukunft umgesetzt wird, sieht meiner Meinung nach sehr solide aber auch vielversprechend aus.

      Wie siehst Du das ?

      Gruß Paul h.
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 13:43:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich finde das Unternehmen auch sehr interessant, sonst hätte ich zu der Aktie nichts gepostet! Die Taxen bei Schnigge stehen momentan 18/20. Wahrscheinlich lohnt es sich sogar, Umweltkontor noch am ersten Tag zu kaufen. Aus der Effektenbank war zu hören, daß dieses IPO sehr stark von institutionellen Anlegern
      nachgefragt wurde. Sogar Depotkunden der Effektenbank bekamen nur 400 Stücke (!!!) zugeteilt. Ein großer Teil der Umweltkontor-Emission ist somit in Händen von langfristig orientierten Anlegern, die nicht in den ersten Tagen/Wochen verkaufen werden. Dafür sprechen u.a. auch die Schnigge-Taxen, die ja immer noch 70% im plus sind. Also könnte es passieren, daß sich in den ersten Handelstagen der Aktie weitere institutionelle Investoren eindecken werden, die bei der Emission nicht zum Zuge kamen, und der Kurs bald über 20 Euro gehen wird.

      Weiterhin interessant ist das niedrige KGV von Umweltkontor, daß ja beim Bookbuilding nicht wesentlich höher als 15 war. Die momentane Stimmung an der Börse ist ja auch eindeutig: die Internetwerte sind momentan out, und die grünen Aktien sind in,

      in diesem Sinne

      pp

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Rallye II. – Neuer Anstoß, News und was die Börsencommunity jetzt nicht verpassen will…mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 10:35:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Pressemitteilung

      Die Zeichnungsfrist für die Aktien der Umweltkontor Renewable Energy Aktiengesellschaft wurde nach Ablauf des ersten Zeichnungstages in Abstimmung mit der Emittentin vorzeitig beendet. Insgesamt 1,8 Mio. Inhaberstückaktien wurden am oberen Ende der Bookbuildingspanne zu € 11,50 plaziert.

      Die Emission war bereits nach einem Zeichnungstag mehrfach überzeichnet. Die Qualität der Zeichnungen instiutioneller Investoren ermöglichte die frühzeitige Schließung der Plazierung. Insgesamt konnten 60% des Emissionsvolumens bei langfristig orientierten institutionellen Anlegern, hier insbesondere Fonds aus dem Bereich der Ethik & Ökologie, plaziert werden.

      Für Privatanleger, die ein Wertpapierdepot bei einer Konsortialbank unterhalten und die dort ihr Kaufangebot eingereicht haben, wurden die bis zur vorzeitigen Schließung vorliegenden Zeichnungen pro rata, jedoch nicht unter die Mindestgröße von 90 Aktien, gekürzt.

      In Abstimmung mit der Gesellschaft und more-IPO.de GmbH erhalten alle Teilnehmer, die den Affinity Fragebogen vollständig richtig beantwortet und ordnungsgemäß auf der Internetseite der Berliner Effektenbank gezeichnet haben, 90 Aktien zugeteilt.

      "Wir hatten mit unseren Konsorten, der UmweltBank und der Sparkasse Bremen, und more-IPO.de ein erstklassiges Team für diese Emission zusammengestellt, die mit uns gemeinsam die spezifische Zielgruppe von Anlegern effizient und umfassend angesprochen haben.", so Karsten Haesen, Mitarbeiter im Corporate Finance Team der Berliner Effektenbank AG.

      "Das Affinity-Programm für Umweltkontor ist bei unseren Usern bestens angekommen, " so Nobert Wenninger, Geschäftsführer der more-IPO.de, die das Affinity-Programm durchführte. "Die Entscheidung zur frühen Schließung durch den Konsortialführer Berliner Effektenbank haben wir wie auch die Mehrzahl unserer User als die notwendige, saubere Entscheidung begrüßt. Die Alternative - weitere Zeichnungsannahme trotz erwiesener Aussichtlosigkeit - wäre genau das gewesen, was oft enttäuschte Zeichner als Täuschung kritisieren."

      Die Notierungsaufnahme im Geregelten Markt mit Aufnahme des Handels im Neuen Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse ist für Mittwoch, den 05. Juli 2000 vorgesehen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 10:55:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      60% bei langfristigen anlegern und fonds
      das gibt ne schöne verknappung, wenn der greenshoe durch ist

      Werde morgen nachkaufen!

      Tito
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 11:39:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schnigge-Taxen sprechen auch eine eindeutige Sprache: 19/21
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 09:53:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      YESSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS!


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      UMWELTKONTOR vor erfolgreichem Start am Neuen Markt