UMWELTKONTOR vor erfolgreichem Start am Neuen Markt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.07.00 14:55:15 von
neuester Beitrag 05.07.00 09:53:12 von
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Anfang Juli strebt ein weiterer Projektentwickler für erneuerbare
Energien, die Umweltkontor Renewable Energy AG, an den Neuen Markt
in Frankfurt. Ob die derzeitige Diskussion über den "Atom-Ausstieg" auch
zum verstärkten Einstieg bei erneuerbaren Energien führen wird, bleibt
indes abzuwarten.
Das 1995 gegründete Unternehmen mit Sitz in Hückelhoven bietet
komplette Lösungen für die Energienutzung aus regenerativen Quellen
an. Dabei umfasst das Angebot von Umweltkontor die
Projektentwicklung, Realisierung, Finanzierung und Betriebsführung der
Energieerzeugungsanlagen.
Das Unternehmen hat bislang 20 Windparks mit einer Gesamtleistung
von 38 Megawatt und einem Investitionsvolumen von rund 56 Millionen
Euro realisiert und als eigene Steuerspar-Fonds an Anleger verkauft. Für
das Jahr 2000 sind weitere 8 Windparks mit einer Leistung von 40
Megawatt und einem Gesamtwert von 54 Millionen Euro im Entstehen.
Daneben haben die Rheinländer auch Erfahrungen bei der Projektierung
von Anlagen gesammelt, die Energie aus Sonnen, Wasser und
Biomasse gewinnen. Grosse Potentiale sieht Umweltkontor in
Südeuropa. Dort will das 45-Mann-Unternehmen in Zukunft einen
wesentlichen Teil seines Umsatzes erwirtschaften. Dazu wurden bereits
erste Niederlassungen in Griechenland, Kroatien und der Türkei
gegründet. Spanien soll in Kürze folgen.
Geschäftszahlen
In den vergangenen Jahren konnte der Projektentwickler seine Umsätze
stark steigern: So verdoppelte sich der Umsatz im abgelaufenen Jahr
1999 auf 18 Millionen Euro. Im laufenden Geschäftsjahr soll der Umsatz
um 250 Prozent auf 64 Millionen Euro wachsen. Für die Jahre 2001 und
2002 sind 149 Millionen und 226 Millionen Euro geplant.
Beim Vorsteuer-Gewinn sehen die Planung ähnlich aus: Nach einem
Gewinn von 0,7 Millionen Euro im Jahr 1998, verdoppelte sich das Plus
im darauf folgenden Jahr auf 1,3 Millionen Euro. Im laufenden
Geschäftsjahr 2000 ist eine Steigerung um 340 Prozent auf 4,5 Millionen
Euro geplant. In den Folgejahren 2001 und 2002 sollen 12 Millionen und
21 Millionen Euro in der Firmenkasse verbleiben.
Ausblick
Im Bereich Windenergie haben allein in Deutschland Projekte mit einem
Investitionsvolumen von 136 Millionen Euro ihre Planungsphase
durchlaufen. Ihre sofortiger Umsetzung ist lediglich von
Vorfinanzierungen abhängig. Umweltkontor will die sich hier bietende
Chance nutzen und einen Teil seiner Erlöse aus dem Börsengang dafür
einsetzen.
Zudem plant das Unternehmen den Ausbau der Arbeitsfelder Sonnen-,
Wind-, Bioenergie und Wasserkraft. Derzeit generiert Umweltkontor rund
95 Prozent seines Umsatzes mit Windenergie. In vier Jahren soll
allerdings ein Viertel der Erlöse durch Anlagen für Wasserkraft- und
Solarenergie erzielt werden.
Ein weiterer Schwerpunkt soll die europäische Expansion sein: Hier will
der Projektentwickler sein Auslandsgeschäft durch Firmenzukäufe und
den Ankauf vorentwickelter Projekte ausdehnen. Mittelfristig ist auch der
Bau von Windkraftanlagen auf offener See geplant. Auf Sicht von fünf
Jahren will Umweltkontor die europäische Marktführerschaft erreichen.
Bewertung
Umweltkontor ist in allen Segmenten des Marktes für regenerative
Stromerzeugung aktiv und hebt sich damit von seinen Wettbewerbern ab.
Als Zugpferd der Wachstumsbranche erweist sich die Windenergie.
Diese Sparte ist auch das Fundament des Börsenneulings: Hier will
Umweltkontor allein im laufenden Jahr den Umsatz vervielfachen,
während die Sparten Wasserkraft und Bioenergie (noch)
Start-up-Charakter haben. Das Geschäftsfeld Solarstromerzeugung hat
ebenfalls das Pionierstadium nicht überschritten: Solarworld ist hier als
wichtigster Mitbewerber zu nennen.
Im Gegensatz zu den (Windkraft)-Konkurrenten Energiekontor und vor
allem Plambeck Neue Energien ist Umweltkontor bei der Expansion ins
Ausland bereits weit vorangeschritten. Dieser Expansionsvorsprung
dürfte dem Unternehmen langfristig entscheidende Vorteile bescheren.
Vor allem dem Windenergie-Markt in Südeuropa werden
atemberaubende Wachstumsraten vorhergesagt. So soll sich
beispielsweise in Spanien in den kommenden fünf Jahren der
Windkraft-Anteil vervierfachen. Allerdings ist in diesem Markt
entsprechend dem Marktvolumen auch die Zahl der Wettbewerber
größer.
Ein Risikofaktor ist die deutsche Einspeisevergütung, die zwar
Öko-Stromproduzenten feste Abnahmepreise garantiert, aber demnächst
von der EU-Komission unter die Lupe genommen wird.
Fazit: Das gut positionierte Unternehmen dürfte auch künftig
überdurchschnittlich vom Trend zu regenerativen Energien profitieren.
Aufgrund der günstigen Bewertung und der Wachstumsphantasien der
Branche raten wir auch konservativ eingestellten Anlegern zur Zeichnung.
Quelle: instock.de
Energien, die Umweltkontor Renewable Energy AG, an den Neuen Markt
in Frankfurt. Ob die derzeitige Diskussion über den "Atom-Ausstieg" auch
zum verstärkten Einstieg bei erneuerbaren Energien führen wird, bleibt
indes abzuwarten.
Das 1995 gegründete Unternehmen mit Sitz in Hückelhoven bietet
komplette Lösungen für die Energienutzung aus regenerativen Quellen
an. Dabei umfasst das Angebot von Umweltkontor die
Projektentwicklung, Realisierung, Finanzierung und Betriebsführung der
Energieerzeugungsanlagen.
Das Unternehmen hat bislang 20 Windparks mit einer Gesamtleistung
von 38 Megawatt und einem Investitionsvolumen von rund 56 Millionen
Euro realisiert und als eigene Steuerspar-Fonds an Anleger verkauft. Für
das Jahr 2000 sind weitere 8 Windparks mit einer Leistung von 40
Megawatt und einem Gesamtwert von 54 Millionen Euro im Entstehen.
Daneben haben die Rheinländer auch Erfahrungen bei der Projektierung
von Anlagen gesammelt, die Energie aus Sonnen, Wasser und
Biomasse gewinnen. Grosse Potentiale sieht Umweltkontor in
Südeuropa. Dort will das 45-Mann-Unternehmen in Zukunft einen
wesentlichen Teil seines Umsatzes erwirtschaften. Dazu wurden bereits
erste Niederlassungen in Griechenland, Kroatien und der Türkei
gegründet. Spanien soll in Kürze folgen.
Geschäftszahlen
In den vergangenen Jahren konnte der Projektentwickler seine Umsätze
stark steigern: So verdoppelte sich der Umsatz im abgelaufenen Jahr
1999 auf 18 Millionen Euro. Im laufenden Geschäftsjahr soll der Umsatz
um 250 Prozent auf 64 Millionen Euro wachsen. Für die Jahre 2001 und
2002 sind 149 Millionen und 226 Millionen Euro geplant.
Beim Vorsteuer-Gewinn sehen die Planung ähnlich aus: Nach einem
Gewinn von 0,7 Millionen Euro im Jahr 1998, verdoppelte sich das Plus
im darauf folgenden Jahr auf 1,3 Millionen Euro. Im laufenden
Geschäftsjahr 2000 ist eine Steigerung um 340 Prozent auf 4,5 Millionen
Euro geplant. In den Folgejahren 2001 und 2002 sollen 12 Millionen und
21 Millionen Euro in der Firmenkasse verbleiben.
Ausblick
Im Bereich Windenergie haben allein in Deutschland Projekte mit einem
Investitionsvolumen von 136 Millionen Euro ihre Planungsphase
durchlaufen. Ihre sofortiger Umsetzung ist lediglich von
Vorfinanzierungen abhängig. Umweltkontor will die sich hier bietende
Chance nutzen und einen Teil seiner Erlöse aus dem Börsengang dafür
einsetzen.
Zudem plant das Unternehmen den Ausbau der Arbeitsfelder Sonnen-,
Wind-, Bioenergie und Wasserkraft. Derzeit generiert Umweltkontor rund
95 Prozent seines Umsatzes mit Windenergie. In vier Jahren soll
allerdings ein Viertel der Erlöse durch Anlagen für Wasserkraft- und
Solarenergie erzielt werden.
Ein weiterer Schwerpunkt soll die europäische Expansion sein: Hier will
der Projektentwickler sein Auslandsgeschäft durch Firmenzukäufe und
den Ankauf vorentwickelter Projekte ausdehnen. Mittelfristig ist auch der
Bau von Windkraftanlagen auf offener See geplant. Auf Sicht von fünf
Jahren will Umweltkontor die europäische Marktführerschaft erreichen.
Bewertung
Umweltkontor ist in allen Segmenten des Marktes für regenerative
Stromerzeugung aktiv und hebt sich damit von seinen Wettbewerbern ab.
Als Zugpferd der Wachstumsbranche erweist sich die Windenergie.
Diese Sparte ist auch das Fundament des Börsenneulings: Hier will
Umweltkontor allein im laufenden Jahr den Umsatz vervielfachen,
während die Sparten Wasserkraft und Bioenergie (noch)
Start-up-Charakter haben. Das Geschäftsfeld Solarstromerzeugung hat
ebenfalls das Pionierstadium nicht überschritten: Solarworld ist hier als
wichtigster Mitbewerber zu nennen.
Im Gegensatz zu den (Windkraft)-Konkurrenten Energiekontor und vor
allem Plambeck Neue Energien ist Umweltkontor bei der Expansion ins
Ausland bereits weit vorangeschritten. Dieser Expansionsvorsprung
dürfte dem Unternehmen langfristig entscheidende Vorteile bescheren.
Vor allem dem Windenergie-Markt in Südeuropa werden
atemberaubende Wachstumsraten vorhergesagt. So soll sich
beispielsweise in Spanien in den kommenden fünf Jahren der
Windkraft-Anteil vervierfachen. Allerdings ist in diesem Markt
entsprechend dem Marktvolumen auch die Zahl der Wettbewerber
größer.
Ein Risikofaktor ist die deutsche Einspeisevergütung, die zwar
Öko-Stromproduzenten feste Abnahmepreise garantiert, aber demnächst
von der EU-Komission unter die Lupe genommen wird.
Fazit: Das gut positionierte Unternehmen dürfte auch künftig
überdurchschnittlich vom Trend zu regenerativen Energien profitieren.
Aufgrund der günstigen Bewertung und der Wachstumsphantasien der
Branche raten wir auch konservativ eingestellten Anlegern zur Zeichnung.
Quelle: instock.de
Mit Umweltkontor geht ein weiterer Projektentwickler für erneuerbare
Energien an den Neuen Markt.
Instock sprach mit dem Vorstand Heinrich Lohmann über die
Zukunftsstrategie seines Unternehmens.
Instock:
Wie beurteilen Sie den jüngst getroffenen Kompromiss beim Ausstieg
aus der Atomenergie?
Lohmann:
Eigentlich hat diese Vereinbarung überhaupt keinen Einfluss auf unser
Unternehmen. Vielleicht besteht eine gewisse Chance durch den Abbau
der Überkapazitäten in Deutschland, den Anteil erneuerbarer Energien zu
erhöhen und damit auch den Widerstand der großen Energieversorger
gegen diese Art der Energiegewinnung ein wenig aufzubrechen. Denn im
Gegensatz zu anderen europäischen Ländern, ist in Deutschland das
Thema der Energiegewinnung sehr ideologisch besetzt.
Instock:
Fürchten Sie nicht, dass die großen Energieversorger aufgrund des
Atomkonsens nun verstärkt in ihren Markt eindringen?
Lohmann:
Diese Befürchtungen habe ich nicht. Die großen Versorger fangen erst
ab einer bestimmten Nennleistung beziehungsweise einem bestimmten
Investitionsvolumen an, ihre Projekte zu planen. Wir als Umweltkontor
können unterhalb dieser Grenze immer noch sehr gut leben. Für uns
Kleine ist da noch genügend Potential.
Instock:
Der Markt der Projektentwickler für Windkraftanlagen ist in
Deutschland stark fragmentiert. Es wird eine Konsolidierung in diesem
Bereich erwartet. Welche Rolle will Umweltkontor dabei spielen?
Lohmann:
Wir wollen davon profitieren und unsere Stellung als führender
Projektentwickler für Windenergie ausbauen. Ziel ist es bis zum Jahr
2005 europäischer Marktführer im gesamten Feld der erneuerbaren
Energien zu werden.
Instock:
Planen Sie dazu auch Übernahmen oder Kooperationen?
Lohmann:
Wir planen die Übernahmen von Projekten nicht von Firmen. Man kann
auf diesem Markt Projekte übernehmen und das wollen wir tun. Darüber
hinaus planen wir Kooperationen mit anderen Unternehmen. Dabei
muss man sehen, welche Synergien sich aus dieser Zusammenarbeit
ergeben. Wenn es Sinn macht, kann man über eine Intensivierung der
Zusammenarbeit reden.
Instock:
Was kostet die Übernahme solcher Projekte?
Lohmann:
Wir reden da von Größenordnungen von 5 Millionen bis 60 Millionen Mark
Investitionsvolumen für ein Projekt.
Instock:
Wer sind Ihre Wettbewerber im Ausland?
Lohmann:
Das sind hauptsächlich Töchter großer Energieversorger zum Teil auch
japanische und amerikanische Handelshäuser. Aber der große
Unterschied ist, dass die Projekte wesentlich größer sind. Wir benötigen
das Kapital aus dem Börsengang um die höheren
Projektentwicklungskosten tragen zu können. Zudem werden im Ausland
ganz andere Anforderungen an die Projektentwickler gestellt. Wenn Sie
beispielsweise ein Projekt in Griechenland bauen wollen, müssen sie
die gesamte Summe auch als Eigenmittel zur Verfügung stellen können.
Instock:
Da macht es doch im Ausland durchaus Sinn auch engere
Kooperationen einzugehen.
Lohmann:
Das ist richtig. Im Ausland denken wir schon eher daran, Firmen zu
übernehmen.
Instock:
Sie kommunizieren als Alleinstellungsmerkmal, dass sie neben Wind
auch die Arbeitsfelder Sonne, Wasser und Biomasse besetzen.
Jedoch lag der Umsatzanteil von Wind im abgelaufenen Geschäftsjahr
bei knapp 97 Prozent. Wie passt das zusammen?
Lohmann:
Der Grund ist, dass auf der einen Seite die Photovoltaik nicht so
wirtschaftlich war. Demzufolge war die Nachfrage auch nicht so groß. Auf
der anderen Seite waren die Umsätze, die wir in diesem Bereich
erwirtschaftet haben, wesentlich geringer als bei Windkraftanlagen. Denn
zum Teil haben wir Projekte geplant, die dann nicht realisiert wurden und
wenn sie realisiert wurden, waren die Investitionsvolumina recht klein. So
hat zum Beispiel eine sehr große Photovoltaikanlage ein
Investitionsvolumen von 0,5 Millionen Mark, eine kleine Windkraftanlage
kostet dagegen 1,5 Millionen Mark. Trotzdem gehen wir für dieses und
nächstes Jahr davon aus, zwei bis fünf Millionen Euro an Projektvolumen
im Bereich Photovoltaik umzusetzen, was schon recht beachtlich ist.
Neben der Realisierung von Photovoltaikanlagen haben wir auch
Erfahrungen im Bereich Projektmanagement für Biomasse- und
Biogasanlagen sowie bei der Planung von Wasserkraftanlagen
gesammelt.
Instock:
Ihre Umsatzplanung sieht für dieses Jahr eine Steigerung von 250
Prozent und für nächstes Jahr eine Steigerung von 130 Prozent vor.
Danach gehen die Steigerungsraten deutlich zurück. Verliert Ihr
Geschäft an Dynamik?
Lohmann:
Die Umsatzerwartung für dieses und nächstes Jahr basiert auf konkreten
Projekten. Wir sind uns sicher diese Zahlen erreichen zu können. Für die
darauf folgenden Jahre haben wir eher konservativ kalkuliert. Man muss
aber auch sehen, dass ein Umsatz von über 500 Millionen Mark für das
Jahr 2003 nicht so konservativ ist. Das ist schon sehr ambitioniert.
Instock:
Ihren Planzahlen kann man entnehmen, dass der Umsatz bei
Windkraftanlagen in Deutschland ab 2001 stagnieren wird, obwohl
Deutschland einer der Wachstumsmärkte für Windkraftanlagen ist?
Lohmann:
Wir wollen unsere Aktivitäten auf die südlichen Länder fokussieren, da
die Windgeschwindigkeiten an der Mittelmeerküste wesentlich höher
sind als im deutschen Binnenland. Auch kann dort die Produktion von
Strom aus Sonnenenergie wirtschaftlich realisiert werden. Studien der
Europäischen Union haben zudem ergeben, dass in den
südeuropäischen Ländern ein enormes Potential an kleinen und
mittleren Wasserkraftanlagen besteht. Ein Bereich mit dem sich die
großen Energieversorger gar nicht mehr beschäftigen. Da steigen wir
ein.
Instock:
Sind das richtige Wasserkraftwerke?
Lohmann:
Ja das sind richtige Wasserkraftwerke. Die kosten 50 bis 100 Millionen
Mark. In Süditalien, Griechenland und der Türkei liegen uns enorme
Projektvolumina vor, die wir übernehmen können.
Instock:
Neben der Projektrealisierung von Anlagen zur Stromerzeugung
stehen Sie auch bei der Einwerbung von Fondsgeldern in einem sich
verschärfenden Wettbewerb. Wie wollen Sie sich hier behaupten?
Lohmann:
Unser Vorteil ist, dass wir in Zukunft große Projekte anbieten können, die
auch noch sehr wirtschaftlich sind. Den zu erwartenden Anstieg im
Fondsvertrieb wollen wir mit bereits auf den Weg gebrachten
Kooperationen begegnen. Zu unseren externen Vertriebspartnern
gehören unter anderen auch Banken.
Instock:
Namentlich wären das ...
Lohmann:
Die Sparkasse Bremen und die Umweltbank. Diese beiden Banken sind
ja nicht zufällig in unserem Konsortium vertreten.
Instock:
Gibt es bei der Finanzierung noch andere Möglichkeiten außer dem
Fondsmodell?
Lohmann:
Wenn sie privat liquide sind, können sie bei uns auch Einzelanlagen
erwerben. Das ist jedoch nicht so häufig der Fall. Für die Zukunft gehen
wir davon aus, dass auch Energieversorger zu unseren Kunden gehören
werden, denn sie verfügen nicht über die nötige Flexibilität und
Geschwindigkeit bei der Projektentwicklung. Allerdings haben sie die
Finanzkraft, große Projekte besonders im Ausland übernehmen zu
können. Zum Beispiel reden wir im Moment mit dem spanischen
Energieversorger Endesa, der ein Projekt in Deutschland übernehmen
möchte. Daneben gibt es die Möglichkeit, im Auftrag von
Handelshäusern und Investmentgesellschaften komplette Anlagen zu
realisieren. Darüber hinaus denken wir über ein neues Betreiber-Modell
in Form einer Aktiengesellschaft nach. Das hätte den großen Vorteil,
dass man die derzeitige ungünstige Regelung beim
Einkommenssteuergesetz bezüglich der Verlustzuweisungen umgehen
kann. Zudem wäre eine Geldanlage in erneuerbaren Energien
handelbar.
Instock:
Sie setzen bei Ihrer Geschäftsstrategie auch auf das Internet. Wie
wollen Sie das Netz für sich nutzen?
Lohmann:
Wir wollen E-Business Lösungen in unsere Wertschöpfungskette
integrieren. Auf der einen Seite werden wir unseren Fondsvertrieb über
das Internet intensivieren. Dabei setzen wir auf eine Strategie die
Mehrwert für den Nutzer bereithält. So kann er sich jetzt schon auf
unserer Homepage individuell seine Rendite ausrechnen lassen. Auf der
anderen Seite wollen wir eine Branchenplattform für erneuerbare
Energien im Internet einrichten. Diese könnte zum Beispiel Pooleinkauf
für Solaranlagen organisieren oder auch aktuelle Ausschreibungen
aufnehmen. Darüber hinaus wollen wir die Betriebsführung unserer
Windkraftanlagen und in einem nächsten Schritt auch unsere Solar- und
Wasserkraftanlagen via Internet überwachen. Wodurch sich ein klares
Effizienzpotential ergibt.
Instock:
Noch eine Frage zum Börsengang: Wie viel Geld wollen Sie einnehmen
und wozu soll es eingesetzt werden?
Lohmann:
Wir denken an einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag in Mark.
Diesen Betrag wollen wir, neben den Ausbau unserer Arbeitsfelder, in
die Beschleunigung der Umsetzung der bereits entwickelten Projekte
stecken. Ferner wollen wir neue Standorte erschließen. Ein weiteres
wichtiges Geschäftsfeld ist der Bereich Off-shore. Das Potential von
Off-shore liegt im Bereich des doppelten des europäischen
Stromverbrauchs von heute. Das interessante für uns ist, dass man
diese Projekte mit einem Investitionsvolumen von mindestens einer
Milliarde Mark und einer Leistung von 300 bis 500 Megawatt mit drei
Ingenieuren abwickeln kann. Zum Vergleich: Ein Windpark im Ausland
hat zwischen 30 und 100 Megawatt.
Instock:
Befinden sich die Off-shore Projekte auch im Ausland oder vor der
deutschen Küste?
Lohmann:
Die Standorte der Projekte bei denen wir in konkreten Verhandlungen
stehen, liegen vor der deutschen Nord- und Ostseeküste.
Instock:
Können Sie diese Projekte noch allein realisieren oder müssen Sie da
Kooperationen eingehen?
Lohmann:
Sicher, wir kooperieren da mit anderen Unternehmen, jedoch nicht mit
Firmen aus unserer Branche, sondern mit Externen. Das sind zum
Beispiel Banken und Versicherungen, aber auch Firmen die Off-shore
Erfahrungen in der Gründung, Planung und Bau von Anlagen haben wie
Stahlbau- oder Kabelbauunternehmen.
Instock:
Herr Lohmann vielen Dank für das Interview
Energien an den Neuen Markt.
Instock sprach mit dem Vorstand Heinrich Lohmann über die
Zukunftsstrategie seines Unternehmens.
Instock:
Wie beurteilen Sie den jüngst getroffenen Kompromiss beim Ausstieg
aus der Atomenergie?
Lohmann:
Eigentlich hat diese Vereinbarung überhaupt keinen Einfluss auf unser
Unternehmen. Vielleicht besteht eine gewisse Chance durch den Abbau
der Überkapazitäten in Deutschland, den Anteil erneuerbarer Energien zu
erhöhen und damit auch den Widerstand der großen Energieversorger
gegen diese Art der Energiegewinnung ein wenig aufzubrechen. Denn im
Gegensatz zu anderen europäischen Ländern, ist in Deutschland das
Thema der Energiegewinnung sehr ideologisch besetzt.
Instock:
Fürchten Sie nicht, dass die großen Energieversorger aufgrund des
Atomkonsens nun verstärkt in ihren Markt eindringen?
Lohmann:
Diese Befürchtungen habe ich nicht. Die großen Versorger fangen erst
ab einer bestimmten Nennleistung beziehungsweise einem bestimmten
Investitionsvolumen an, ihre Projekte zu planen. Wir als Umweltkontor
können unterhalb dieser Grenze immer noch sehr gut leben. Für uns
Kleine ist da noch genügend Potential.
Instock:
Der Markt der Projektentwickler für Windkraftanlagen ist in
Deutschland stark fragmentiert. Es wird eine Konsolidierung in diesem
Bereich erwartet. Welche Rolle will Umweltkontor dabei spielen?
Lohmann:
Wir wollen davon profitieren und unsere Stellung als führender
Projektentwickler für Windenergie ausbauen. Ziel ist es bis zum Jahr
2005 europäischer Marktführer im gesamten Feld der erneuerbaren
Energien zu werden.
Instock:
Planen Sie dazu auch Übernahmen oder Kooperationen?
Lohmann:
Wir planen die Übernahmen von Projekten nicht von Firmen. Man kann
auf diesem Markt Projekte übernehmen und das wollen wir tun. Darüber
hinaus planen wir Kooperationen mit anderen Unternehmen. Dabei
muss man sehen, welche Synergien sich aus dieser Zusammenarbeit
ergeben. Wenn es Sinn macht, kann man über eine Intensivierung der
Zusammenarbeit reden.
Instock:
Was kostet die Übernahme solcher Projekte?
Lohmann:
Wir reden da von Größenordnungen von 5 Millionen bis 60 Millionen Mark
Investitionsvolumen für ein Projekt.
Instock:
Wer sind Ihre Wettbewerber im Ausland?
Lohmann:
Das sind hauptsächlich Töchter großer Energieversorger zum Teil auch
japanische und amerikanische Handelshäuser. Aber der große
Unterschied ist, dass die Projekte wesentlich größer sind. Wir benötigen
das Kapital aus dem Börsengang um die höheren
Projektentwicklungskosten tragen zu können. Zudem werden im Ausland
ganz andere Anforderungen an die Projektentwickler gestellt. Wenn Sie
beispielsweise ein Projekt in Griechenland bauen wollen, müssen sie
die gesamte Summe auch als Eigenmittel zur Verfügung stellen können.
Instock:
Da macht es doch im Ausland durchaus Sinn auch engere
Kooperationen einzugehen.
Lohmann:
Das ist richtig. Im Ausland denken wir schon eher daran, Firmen zu
übernehmen.
Instock:
Sie kommunizieren als Alleinstellungsmerkmal, dass sie neben Wind
auch die Arbeitsfelder Sonne, Wasser und Biomasse besetzen.
Jedoch lag der Umsatzanteil von Wind im abgelaufenen Geschäftsjahr
bei knapp 97 Prozent. Wie passt das zusammen?
Lohmann:
Der Grund ist, dass auf der einen Seite die Photovoltaik nicht so
wirtschaftlich war. Demzufolge war die Nachfrage auch nicht so groß. Auf
der anderen Seite waren die Umsätze, die wir in diesem Bereich
erwirtschaftet haben, wesentlich geringer als bei Windkraftanlagen. Denn
zum Teil haben wir Projekte geplant, die dann nicht realisiert wurden und
wenn sie realisiert wurden, waren die Investitionsvolumina recht klein. So
hat zum Beispiel eine sehr große Photovoltaikanlage ein
Investitionsvolumen von 0,5 Millionen Mark, eine kleine Windkraftanlage
kostet dagegen 1,5 Millionen Mark. Trotzdem gehen wir für dieses und
nächstes Jahr davon aus, zwei bis fünf Millionen Euro an Projektvolumen
im Bereich Photovoltaik umzusetzen, was schon recht beachtlich ist.
Neben der Realisierung von Photovoltaikanlagen haben wir auch
Erfahrungen im Bereich Projektmanagement für Biomasse- und
Biogasanlagen sowie bei der Planung von Wasserkraftanlagen
gesammelt.
Instock:
Ihre Umsatzplanung sieht für dieses Jahr eine Steigerung von 250
Prozent und für nächstes Jahr eine Steigerung von 130 Prozent vor.
Danach gehen die Steigerungsraten deutlich zurück. Verliert Ihr
Geschäft an Dynamik?
Lohmann:
Die Umsatzerwartung für dieses und nächstes Jahr basiert auf konkreten
Projekten. Wir sind uns sicher diese Zahlen erreichen zu können. Für die
darauf folgenden Jahre haben wir eher konservativ kalkuliert. Man muss
aber auch sehen, dass ein Umsatz von über 500 Millionen Mark für das
Jahr 2003 nicht so konservativ ist. Das ist schon sehr ambitioniert.
Instock:
Ihren Planzahlen kann man entnehmen, dass der Umsatz bei
Windkraftanlagen in Deutschland ab 2001 stagnieren wird, obwohl
Deutschland einer der Wachstumsmärkte für Windkraftanlagen ist?
Lohmann:
Wir wollen unsere Aktivitäten auf die südlichen Länder fokussieren, da
die Windgeschwindigkeiten an der Mittelmeerküste wesentlich höher
sind als im deutschen Binnenland. Auch kann dort die Produktion von
Strom aus Sonnenenergie wirtschaftlich realisiert werden. Studien der
Europäischen Union haben zudem ergeben, dass in den
südeuropäischen Ländern ein enormes Potential an kleinen und
mittleren Wasserkraftanlagen besteht. Ein Bereich mit dem sich die
großen Energieversorger gar nicht mehr beschäftigen. Da steigen wir
ein.
Instock:
Sind das richtige Wasserkraftwerke?
Lohmann:
Ja das sind richtige Wasserkraftwerke. Die kosten 50 bis 100 Millionen
Mark. In Süditalien, Griechenland und der Türkei liegen uns enorme
Projektvolumina vor, die wir übernehmen können.
Instock:
Neben der Projektrealisierung von Anlagen zur Stromerzeugung
stehen Sie auch bei der Einwerbung von Fondsgeldern in einem sich
verschärfenden Wettbewerb. Wie wollen Sie sich hier behaupten?
Lohmann:
Unser Vorteil ist, dass wir in Zukunft große Projekte anbieten können, die
auch noch sehr wirtschaftlich sind. Den zu erwartenden Anstieg im
Fondsvertrieb wollen wir mit bereits auf den Weg gebrachten
Kooperationen begegnen. Zu unseren externen Vertriebspartnern
gehören unter anderen auch Banken.
Instock:
Namentlich wären das ...
Lohmann:
Die Sparkasse Bremen und die Umweltbank. Diese beiden Banken sind
ja nicht zufällig in unserem Konsortium vertreten.
Instock:
Gibt es bei der Finanzierung noch andere Möglichkeiten außer dem
Fondsmodell?
Lohmann:
Wenn sie privat liquide sind, können sie bei uns auch Einzelanlagen
erwerben. Das ist jedoch nicht so häufig der Fall. Für die Zukunft gehen
wir davon aus, dass auch Energieversorger zu unseren Kunden gehören
werden, denn sie verfügen nicht über die nötige Flexibilität und
Geschwindigkeit bei der Projektentwicklung. Allerdings haben sie die
Finanzkraft, große Projekte besonders im Ausland übernehmen zu
können. Zum Beispiel reden wir im Moment mit dem spanischen
Energieversorger Endesa, der ein Projekt in Deutschland übernehmen
möchte. Daneben gibt es die Möglichkeit, im Auftrag von
Handelshäusern und Investmentgesellschaften komplette Anlagen zu
realisieren. Darüber hinaus denken wir über ein neues Betreiber-Modell
in Form einer Aktiengesellschaft nach. Das hätte den großen Vorteil,
dass man die derzeitige ungünstige Regelung beim
Einkommenssteuergesetz bezüglich der Verlustzuweisungen umgehen
kann. Zudem wäre eine Geldanlage in erneuerbaren Energien
handelbar.
Instock:
Sie setzen bei Ihrer Geschäftsstrategie auch auf das Internet. Wie
wollen Sie das Netz für sich nutzen?
Lohmann:
Wir wollen E-Business Lösungen in unsere Wertschöpfungskette
integrieren. Auf der einen Seite werden wir unseren Fondsvertrieb über
das Internet intensivieren. Dabei setzen wir auf eine Strategie die
Mehrwert für den Nutzer bereithält. So kann er sich jetzt schon auf
unserer Homepage individuell seine Rendite ausrechnen lassen. Auf der
anderen Seite wollen wir eine Branchenplattform für erneuerbare
Energien im Internet einrichten. Diese könnte zum Beispiel Pooleinkauf
für Solaranlagen organisieren oder auch aktuelle Ausschreibungen
aufnehmen. Darüber hinaus wollen wir die Betriebsführung unserer
Windkraftanlagen und in einem nächsten Schritt auch unsere Solar- und
Wasserkraftanlagen via Internet überwachen. Wodurch sich ein klares
Effizienzpotential ergibt.
Instock:
Noch eine Frage zum Börsengang: Wie viel Geld wollen Sie einnehmen
und wozu soll es eingesetzt werden?
Lohmann:
Wir denken an einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag in Mark.
Diesen Betrag wollen wir, neben den Ausbau unserer Arbeitsfelder, in
die Beschleunigung der Umsetzung der bereits entwickelten Projekte
stecken. Ferner wollen wir neue Standorte erschließen. Ein weiteres
wichtiges Geschäftsfeld ist der Bereich Off-shore. Das Potential von
Off-shore liegt im Bereich des doppelten des europäischen
Stromverbrauchs von heute. Das interessante für uns ist, dass man
diese Projekte mit einem Investitionsvolumen von mindestens einer
Milliarde Mark und einer Leistung von 300 bis 500 Megawatt mit drei
Ingenieuren abwickeln kann. Zum Vergleich: Ein Windpark im Ausland
hat zwischen 30 und 100 Megawatt.
Instock:
Befinden sich die Off-shore Projekte auch im Ausland oder vor der
deutschen Küste?
Lohmann:
Die Standorte der Projekte bei denen wir in konkreten Verhandlungen
stehen, liegen vor der deutschen Nord- und Ostseeküste.
Instock:
Können Sie diese Projekte noch allein realisieren oder müssen Sie da
Kooperationen eingehen?
Lohmann:
Sicher, wir kooperieren da mit anderen Unternehmen, jedoch nicht mit
Firmen aus unserer Branche, sondern mit Externen. Das sind zum
Beispiel Banken und Versicherungen, aber auch Firmen die Off-shore
Erfahrungen in der Gründung, Planung und Bau von Anlagen haben wie
Stahlbau- oder Kabelbauunternehmen.
Instock:
Herr Lohmann vielen Dank für das Interview
Hallo poison-pill,
hast nen super Treat aufgemacht, bitte mehr davon !
Gruß sm@sher
hast nen super Treat aufgemacht, bitte mehr davon !
Gruß sm@sher
Hallo poison-pill,
ich habe soeben deien von Dir gestarteten Treat gelesen.
Vielen dank für diese interessanten Informatinen.
Das was Umweltkontor darstellt, was dort heute und in Zukunft umgesetzt wird, sieht meiner Meinung nach sehr solide aber auch vielversprechend aus.
Wie siehst Du das ?
Gruß Paul h.
ich habe soeben deien von Dir gestarteten Treat gelesen.
Vielen dank für diese interessanten Informatinen.
Das was Umweltkontor darstellt, was dort heute und in Zukunft umgesetzt wird, sieht meiner Meinung nach sehr solide aber auch vielversprechend aus.
Wie siehst Du das ?
Gruß Paul h.
Ich finde das Unternehmen auch sehr interessant, sonst hätte ich zu der Aktie nichts gepostet! Die Taxen bei Schnigge stehen momentan 18/20. Wahrscheinlich lohnt es sich sogar, Umweltkontor noch am ersten Tag zu kaufen. Aus der Effektenbank war zu hören, daß dieses IPO sehr stark von institutionellen Anlegern
nachgefragt wurde. Sogar Depotkunden der Effektenbank bekamen nur 400 Stücke (!!!) zugeteilt. Ein großer Teil der Umweltkontor-Emission ist somit in Händen von langfristig orientierten Anlegern, die nicht in den ersten Tagen/Wochen verkaufen werden. Dafür sprechen u.a. auch die Schnigge-Taxen, die ja immer noch 70% im plus sind. Also könnte es passieren, daß sich in den ersten Handelstagen der Aktie weitere institutionelle Investoren eindecken werden, die bei der Emission nicht zum Zuge kamen, und der Kurs bald über 20 Euro gehen wird.
Weiterhin interessant ist das niedrige KGV von Umweltkontor, daß ja beim Bookbuilding nicht wesentlich höher als 15 war. Die momentane Stimmung an der Börse ist ja auch eindeutig: die Internetwerte sind momentan out, und die grünen Aktien sind in,
in diesem Sinne
pp
nachgefragt wurde. Sogar Depotkunden der Effektenbank bekamen nur 400 Stücke (!!!) zugeteilt. Ein großer Teil der Umweltkontor-Emission ist somit in Händen von langfristig orientierten Anlegern, die nicht in den ersten Tagen/Wochen verkaufen werden. Dafür sprechen u.a. auch die Schnigge-Taxen, die ja immer noch 70% im plus sind. Also könnte es passieren, daß sich in den ersten Handelstagen der Aktie weitere institutionelle Investoren eindecken werden, die bei der Emission nicht zum Zuge kamen, und der Kurs bald über 20 Euro gehen wird.
Weiterhin interessant ist das niedrige KGV von Umweltkontor, daß ja beim Bookbuilding nicht wesentlich höher als 15 war. Die momentane Stimmung an der Börse ist ja auch eindeutig: die Internetwerte sind momentan out, und die grünen Aktien sind in,
in diesem Sinne
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Pressemitteilung
Die Zeichnungsfrist für die Aktien der Umweltkontor Renewable Energy Aktiengesellschaft wurde nach Ablauf des ersten Zeichnungstages in Abstimmung mit der Emittentin vorzeitig beendet. Insgesamt 1,8 Mio. Inhaberstückaktien wurden am oberen Ende der Bookbuildingspanne zu € 11,50 plaziert.
Die Emission war bereits nach einem Zeichnungstag mehrfach überzeichnet. Die Qualität der Zeichnungen instiutioneller Investoren ermöglichte die frühzeitige Schließung der Plazierung. Insgesamt konnten 60% des Emissionsvolumens bei langfristig orientierten institutionellen Anlegern, hier insbesondere Fonds aus dem Bereich der Ethik & Ökologie, plaziert werden.
Für Privatanleger, die ein Wertpapierdepot bei einer Konsortialbank unterhalten und die dort ihr Kaufangebot eingereicht haben, wurden die bis zur vorzeitigen Schließung vorliegenden Zeichnungen pro rata, jedoch nicht unter die Mindestgröße von 90 Aktien, gekürzt.
In Abstimmung mit der Gesellschaft und more-IPO.de GmbH erhalten alle Teilnehmer, die den Affinity Fragebogen vollständig richtig beantwortet und ordnungsgemäß auf der Internetseite der Berliner Effektenbank gezeichnet haben, 90 Aktien zugeteilt.
"Wir hatten mit unseren Konsorten, der UmweltBank und der Sparkasse Bremen, und more-IPO.de ein erstklassiges Team für diese Emission zusammengestellt, die mit uns gemeinsam die spezifische Zielgruppe von Anlegern effizient und umfassend angesprochen haben.", so Karsten Haesen, Mitarbeiter im Corporate Finance Team der Berliner Effektenbank AG.
"Das Affinity-Programm für Umweltkontor ist bei unseren Usern bestens angekommen, " so Nobert Wenninger, Geschäftsführer der more-IPO.de, die das Affinity-Programm durchführte. "Die Entscheidung zur frühen Schließung durch den Konsortialführer Berliner Effektenbank haben wir wie auch die Mehrzahl unserer User als die notwendige, saubere Entscheidung begrüßt. Die Alternative - weitere Zeichnungsannahme trotz erwiesener Aussichtlosigkeit - wäre genau das gewesen, was oft enttäuschte Zeichner als Täuschung kritisieren."
Die Notierungsaufnahme im Geregelten Markt mit Aufnahme des Handels im Neuen Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse ist für Mittwoch, den 05. Juli 2000 vorgesehen.
Die Zeichnungsfrist für die Aktien der Umweltkontor Renewable Energy Aktiengesellschaft wurde nach Ablauf des ersten Zeichnungstages in Abstimmung mit der Emittentin vorzeitig beendet. Insgesamt 1,8 Mio. Inhaberstückaktien wurden am oberen Ende der Bookbuildingspanne zu € 11,50 plaziert.
Die Emission war bereits nach einem Zeichnungstag mehrfach überzeichnet. Die Qualität der Zeichnungen instiutioneller Investoren ermöglichte die frühzeitige Schließung der Plazierung. Insgesamt konnten 60% des Emissionsvolumens bei langfristig orientierten institutionellen Anlegern, hier insbesondere Fonds aus dem Bereich der Ethik & Ökologie, plaziert werden.
Für Privatanleger, die ein Wertpapierdepot bei einer Konsortialbank unterhalten und die dort ihr Kaufangebot eingereicht haben, wurden die bis zur vorzeitigen Schließung vorliegenden Zeichnungen pro rata, jedoch nicht unter die Mindestgröße von 90 Aktien, gekürzt.
In Abstimmung mit der Gesellschaft und more-IPO.de GmbH erhalten alle Teilnehmer, die den Affinity Fragebogen vollständig richtig beantwortet und ordnungsgemäß auf der Internetseite der Berliner Effektenbank gezeichnet haben, 90 Aktien zugeteilt.
"Wir hatten mit unseren Konsorten, der UmweltBank und der Sparkasse Bremen, und more-IPO.de ein erstklassiges Team für diese Emission zusammengestellt, die mit uns gemeinsam die spezifische Zielgruppe von Anlegern effizient und umfassend angesprochen haben.", so Karsten Haesen, Mitarbeiter im Corporate Finance Team der Berliner Effektenbank AG.
"Das Affinity-Programm für Umweltkontor ist bei unseren Usern bestens angekommen, " so Nobert Wenninger, Geschäftsführer der more-IPO.de, die das Affinity-Programm durchführte. "Die Entscheidung zur frühen Schließung durch den Konsortialführer Berliner Effektenbank haben wir wie auch die Mehrzahl unserer User als die notwendige, saubere Entscheidung begrüßt. Die Alternative - weitere Zeichnungsannahme trotz erwiesener Aussichtlosigkeit - wäre genau das gewesen, was oft enttäuschte Zeichner als Täuschung kritisieren."
Die Notierungsaufnahme im Geregelten Markt mit Aufnahme des Handels im Neuen Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse ist für Mittwoch, den 05. Juli 2000 vorgesehen.
60% bei langfristigen anlegern und fonds
das gibt ne schöne verknappung, wenn der greenshoe durch ist
Werde morgen nachkaufen!
Tito
das gibt ne schöne verknappung, wenn der greenshoe durch ist
Werde morgen nachkaufen!
Tito
Schnigge-Taxen sprechen auch eine eindeutige Sprache: 19/21
YESSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS!
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