** RÖSCH ** Interview + Analyse 2.7.00 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.07.00 19:24:51 von
neuester Beitrag 25.07.00 22:47:38 von
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R ö s c h
WPKN SYMBOL
529 140 RSB.FSE
Wer gesund werden will muss leiden. Zumindest
bis jetzt, denn ironischerweise versprach oft nur
ein schmerzhafter Nadelstich Linderung bzw.
Heilung. Millionen Menschen täglich müssen sich
mit dem kleinen Piekser arrangieren. Mussten!
Denn die von vielen „Nadelfeinden“ ersehnte
Innovation ist mittlerweile Wirklichkeit gewor-den.
Die nadellose Spritze: Und mit dieser wird
seit der aufsehenserregenden Emission am 14.
Februar 2000 die Rösch AG in Verbindung ge-bracht.
Die Hauptprodukte der von Andy Rösch
gegründeten und in Berlin ansässigen Firma sind
das nadellose INJEX™-System und das artver-wandte
Gegenstück Rojex, welches für den
kurzfristigen Gebrauch entwickelt wurde. Schon
seit 1997 ist Rösch darüber hinaus im dentalen
Hightechbereich tätig. Intraoralkamerasysteme
und innovative Lokalanästhesiesysteme sind die
Highlights der auf Zahnärzte zugeschnittenen
Produktpalette. Auch in der Hördiagnostik sind
die Berliner aktiv. Die Phantasie steckt aber
zweifelsohne primär in der Erschließung des
Marktpotentials für nadellose Spritzen.
Alleine in den USA werden jährlich etwa eine
Million ungewollte Nadelstichverletzungen ge-zählt,
die oftmals zu beträchtlichen Folgekosten
führen.
Da bei INJEX und ROJEX das flüssiges
Arzneimittel unter hohem Druck ohne Verwen-dung
einer Nadel durch die Haut in das subku-tane
Fettgewebe „geschossen“ wird, wird diese
Ansteckungsgefahr ausgeblendet. Die patentier-te
Technik konnte bereits die FDA-Zulassung
erhalten und ist in der Europäischen Union für
die subkutane („unter die Haut“) Injektion CE-zertifiziert.
Anders als in den Niederlanden ist
das Produkt noch voll kostenpflichtig für den
Patienten, die Aufnahme in die Liste der erstat-tungsfähigen
Hilfsmittel ist jedoch beantragt. Da
der Verkaufspreis des INJEX-Systems, welches
jetzt noch fast 1000DM kostet, im Zuge der
Massenherstellung ohne nennenswerte Rentabi-litätseinbussen
stark gesenkt werden kann und
auch wird, ist eine Kassenzulassung in absehba-rer
Zeit wahrscheinlich. Leider kann das System
noch nicht alle Medikamente verwerten.
Grosses
Potential sieht die Rösch AG im Bereich Insulin.
Prüfungen zur Eignung und Kompatibilität des
Injex-Systems mit anderen subkutan zu injizie-renden
Arzneimitteln, wie- Heparin in der
Thromboseprophylaxe- Lokalanaesthetika-
Impfstoffe (Masern, Mumps, Röteln) Zytokine
zur ambulanten Nachsorge von Krebspatienten-
Allergien/ Desensibilisierung werden nach Un-ternehmensangaben
in nächster Zeit in den ent-sprechenden
Indikationsgebieten durchgeführt oder
stehen kurz vor dem Abschluss.
Wie uns Herr Rösch
mitteilte wird durch die Entwicklung eines Silikonauf-satzes,
der auf der „Spitze“ der Spritze angebracht
wird, auch eine Anwendung im dentalen Bereich
denkbar. Dies wäre sicherlich im Interesse des
Gros der Zahnarztkunden. Im hinteren Mundbe-reich
wird aber dennoch nach wie die alte Na-delspritze
zum Einsatz kommen müssen, die
Rösch jedoch auch weiterentwickelt hat und un-ter
dem Namen „The WAND“ anbietet..
K O N K U R R E N Z:
Weston Medical bietet den Intraject an. Dieses
Produkt ist ein nadelfreies Injektionsgerät zur
Einmalverwendung. Allerdings arbeitet dieses
System, anders als ROJEX, mit einer Gaskartu-sche
zum Druckaufbau. Diese Kartuschen verlie-ren
jedoch leicht Gas. Die Folge ist, daß damit
die Druckverhältnisse instabil werden können
und das Medikament nicht mehr komplett sub-kutan
platziert wird. Ausserdem reagiert das
veraltete System sehr empfindlich auf Tempera-turschwankungen.
Das Rösch-Produkt ROJEX
wurde wegen genau dieser Nachteile entwickelt.
Anders als Intraject wird bei ROJEX mittels einer
Feder der Druck aufgebaut. Obige Nebeneffekte
fallen also weg. Wegen des weniger komplexen
Aufbaus liegt der große Fortschritt des Rösch-Produktes
gegenüber dem Konkurrenzproduktes
auch in wesentlich geringeren Herstellungskos-ten.
Grosse Absatzprobleme bekam Rösch in den
letzten Monaten durch einen Engpass von Am-pullen.
Diese für das INJEX-System unabdingba-ren
Komponenten konnten bislang nur extern
aus den USA eingekauft werden. Dieses Problem
scheint aber gelöst. Ab Juli wird in Deutschland
eine eigene Ampullenproduktion starten. Die
monatliche Kapazität wird von zunächst 2,7
Millionen Stück bis September auf 6 Millionen
Stück hochgefahren. Ab August soll dann auch
das Einmalspritzensystem Rojex für erste Um-sätze
sorgen. In diesem Jahr konnten bereits
nennenswerte Liederverträge mit Partnern aus
Südafrika und Polen vermeldet werden. In der
Schweiz wurde eine Vertriebsniederlassung ge-gründet.
Darüber hinaus sorgen Pläne für den
Aufbau einer B2B-Plattform gemeinsam mit der
GloMediX AG für den Krankenhausmarkt für
Phantasie. Neben dem operativem Geschäft ha-ben
die Berliner ein Medizinisches Patent- und
Innovations-Center gegründet. Dieses soll Ärz-ten,
Kliniken und kleineren Unternehmen die
Möglichkeit bieten, ihre Produktidee oder ihr
Patent bei der Rösch AG Medizintechnik zu prä-sentieren.
Mehr hierzu und weiteren Plänen
konnten wir dem Vorstand Andy Rösch in einem
persönlichen Gespräch entlocken:
N E U E R M A RKT.I N TE R V I E W
Suntrade.de:
Herr Rösch, Sie gaben eine
Joint-Venture-Vereinbarung
zwischen der Rösch AG und
der OLPE Jena GmbH zur
Fertigung des ROJEX(Einmal-artikel
auf Basis der
nadellosen Spritze INJEX™)
bekannt. Der Ort der künftigen
Fertigungsstätte wurde
offengelassen. Können Sie
uns jetzt mehr berichten?
Da in dieses Joint Venture im wesentlichen die
Produktionserfahrung von OLPE einfließen wird,
endieren wir derzeit mit der Entscheidung zum
künftigen Standort für Jena. Die Fördermöglich-keiten
sind nahezu identisch mit denen, die für
einen Standort in Berlin in Frage kämen.
Suntrade:In welchen Bereichen gibt es Gesprä-che
mit der Pharmaindustrie?
Das INJEX™-System ist für verschiedenste Ap-plikationen
ausgelegt. Anwendungsbereiche sind
u. a. Wachstumshormone, Infertilitätshormone,
Heparin, Lokalanästhesie in der Zahnmedizin
und Chirurgie, erektile Dysfunktionen sowie die
Krebsnachsorge und Impfungen. Aufgrund der
vielseitigen Einsatzmöglichkeiten werden Ge-spräche
in verschiedensten Bereichen geführt.
Suntrade: In welchen Stadium befinden sich die
Gespräche?
Wie bereits erwähnt, führen wir sehr viele Ge-spräche,
so dass sich die Verhandlungen in un-terschiedlichen
Stadien befinden. Teilweise wur-de
seitens großer Pharmakonzerne, die aus ei-gener
Initiative heraus bereits INJEX™-Studien
durchführten, offensiv Kontakt zu uns aufge-nommen.
Suntrade: Können sich Anleger schon auf erfolg-reiche
Abschlüsse in diesem Jahr freuen?
Innerhalb diesen Kalenderjahres ohne Zweifel.
Schön wäre natürlich auch ein Abschluss noch
im aktuellen Geschäftsjahr, welches noch bis
31.07. andauert. Für die Rösch AG Medizintech-nik
steht aber nicht der schnelle Abschluss eines
ersten Vertrages im Vordergrund, sondern der
Abschluss einer Vereinbarung, die dem Unter-nehmen
langfristig die höchsten Erträge sichert.
Suntrade: Liegen Sie mit den Umsatzprognosen
im Plan, Herr Rösch?
Im aktuellen Geschäftsjahr sind die Umsatzplan-zahlen
zum 3. Quartal durch die spätere Inbe-triebnahme
der Vollautomatisierung verschoben.
Die Ertragszahlen werden unter Berücksichti-gung
der IPO-Kosten trotzdem im Plan oder ü-
ber Plan liegen. Für das am 01.08. beginnende
neue Geschäftsjahr sind wir uns sicher, die Um-satzplanzahlen
erfüllen zu können.
Suntrade: Besteht denn nach wie vor eine Ihren
Erwartungen entsprechende hohe Nachfrage an
Ihrem nadellosen Injektionssystemen?
In der Vergangenheit hatten wir das Problem,
dass von Seiten der Patienten Nachfrage be-stand,
die jedoch von den Ärzten, die ja die ers-te
Anlaufstelle der potenziellen Anwender sind,
nicht geeignet bedient werden konnte, da die
Ärzteschaft nicht ausreichend informiert war. Im
letzten Monat auf der Jahrestagung der Diabeto-logen
in München wurden wir mit einem so gro-ßen
Interesse der Fachärzteschaft konfrontiert,
dass unser Außendienst allein aufgrund dieser
Veranstaltung auf drei Monate ausgebucht ist.
Und die Diabetologen sind ja am Ende diejeni-gen,
die INJEX™ ihren Patienten empfehlen.
Suntrade: In Holland erlangte das INJEX™-Sytem
bereits die Kassenzulassung. Wann kann
damit auch in Deutschland gerechnet werden?
Das Hauptproblem ist, dass wir den Vertrieb des
INJEX™-Systems marketingtechnisch erst vo-rantreiben
können, wenn wir genügend Ampul-len
fertigen, damit letztlich niemand ohne Am-pullen
dasteht. Das schlimmste, was wir machen
könnten, wäre, INJEX™ zu verkaufen ohne dass
es genügend Nachschub an Ampullen gibt. Wir
hatten bis dato nur eine begrenzte Zahl Ampul-len
aus den USA verfügbar. Wenn jedoch ab Juli
durch die Inbetriebnahme der Vollautomation
ein Ausstoß von 2,7 Mio. Stück, der sich ab Sep-tember
dann auf 6 Mio. Stück erhöht, sicherge-stellt
ist, dann können wir aggressiv die Produk-te
in den Markt geben und – was das wichtigste
ist – dann können wir das System auch zu ei-nem
vernünftigen Preis anbieten. Momentan
halten wir den Preis hoch, damit nicht zu viel
Nachfrage herrscht. Mit einer Preissenkung wird
sich die Verschreibungsbereitschaft der Kassen
erhöhen.
Suntrade: Das hört sich sehr aussichtsreich an,
Herr Rösch. Die Konkurrenz schläft jedoch nicht.
Mit inhalativem Insulin wird auch ihre potentielle
Kundschaft anvisiert. Dieses Produkt wird frü-hestens
2002 eine Zulassung erhalten, sehen
Sie hier eine langfristige Bedrohung für Ihren
Absatzmarkt?
Es gibt ganz klare Gründe, warum das inhalative
Insulin keinen großen Einfluss auf unseren Um-satz
haben wird. Da für die Inhalationsmethode
nur kurzwirkendes Insulin in Frage kommt, wird
der Diabetiker z. Bsp. nachts nach wie vor sprit-zen
müssen. Außerdem ist der Inhalator derzeit
etwa so groß wie eine Kaffeekanne und es ist
schwer vorstellbar, dass ein Diabetiker so ein
großes Gerät außerhalb der eigenen vier Wände.anwenden wird, was ihn natürlich eines großen
Stücks Lebensfreiheit und –qualität beraubt.
Wenn der Inhalator die Größe eines Cortisonin-halators
hätte, würde ich da vielleicht ein Prob-lem
sehen. Des weiteren ist die Dosiergenauig-keit
bei der Inhalationsmethode nicht gegeben
und Insulin muss einheitengenau dosiert wer-den.
Wir sehen das also sehr gelassen.
Suntrade: Planen Sie auch extern zu wachsen?
Sind Akquisitionen geplant?
Wir warten da lieber etwas länger, bereiten
mögliche Schritte ordentlich vor und können
auch „nein“ sagen, wenn wir merken, dass eine
Firma nicht zu uns passt. Wir werden demnächst
wahrscheinlich eine Akquisition bekannt geben,
welche aber eher im Vertriebsbereich liegen
wird. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass
wir auch einmal mit einer richtig guten Über-nahme
überraschen. Akquisitionen gehören mit
in unsere Planungen hinein, aber nicht so ge-häuft,
wie man es bei anderen Firmen am Neuen
Markt erlebt. Durch die Gesundheitsreform ha-ben
viele Medizintechnikfirmen gelitten, auch
sehr gute Unternehmen, aber trotzdem sollte
man sehr genau hinschauen, bevor eine Akquisi-tion
realisiert wird.
Suntrade: Rösch denkt offensichtlich auch an
die Zukunft und hat ein „Medizinisches Patent-
und Innovations-Center“ gegründet. Was kann
man sich darunter konkret vorstellen?
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass viele
Ärzte aus der täglichen Routine heraus Ideen
entwickeln und diese teilweise zum Patent an-melden
und dann versuchen, diese an die In-dustrie
heranzutragen. Große Firmen sind dann
aber aufgrund der zwangsläufigen Schwerfällig-keit
eines Großunternehmens meistens nicht in
der Lage, diese Ideen weiter zu verfolgen. Des
weiteren würde so manche Idee, die für den
Endverbraucher z. Bsp. eine Kostenersparnis
bedeuten würde, in die unerwünschte Konkur-renz
bereits bestehender eigener Produkte tre-ten.
Wir jedenfalls freuen uns über eine überra-schend
hohe Resonanz und können bisher mehr
als 100 Eingänge verzeichnen. Wie zu erwarten
war, sind etwa 90% nicht besonders interes-sant,
es reicht aber, wenn bei 100 Ideen 2 bis 3
richtig gute Sachen dabei sind. Wir konzentrie-ren
uns nach einer ersten Vorauswahl derzeit
auf 3 sehr vielversprechende Projekte und es
kann durchaus sein, dass wir dazu kurzfristig
etwas veröffentlichen werden.
Suntrade.de: Herr Andy Rösch, wir bedanken
uns für das Interview.
F U N D A M E N T A L:
Die Rösch AG wird bei einem Kurs von 59 Euro
mit 283 Mio. Euro bewertet. Die zukunftsträchti-
gen Geschäftsfelder glänzen durch eine hohe
Produktrentabilität. Insbesondere die Produkte
INJEX und ROJEX sind durch die momentane
Alleinstellung sehr margenstark. Wie die Rösch
AG am Freitag mitteilte fiel das Ergebnis - ohne
Berücksichtigung des Börsenganges - 26,5%
besser aus als geplant. Da der Börsengang je-doch
teurer als geplant ausgefallen ist, waren
höhere Aufwendungen nötig. Der Fehlbetrag für
die ersten 9 Monate des Geschäftsjahres, wel-ches
am 30.04.00 endete, lag bei 3,1 Mio. Euro.
Diese Zahlen sind jedoch aufgrund der Zu-kunftsinvestitionen
und des verspäteten auf vol-len
Touren laufenden Verkaufsstartes von Injex
nur bedingt aussagekräftig.
Aufgrund der positi-ven
Aussichten und eines kompetenten Mana-gements
sehen wir Rösch als fundamental inte-ressant
an. Risikobewusste längerfristig orien-tierte
Anleger sollten aus bewertungstechnischer
Sicht erste Positionen aufbauen.
C H A RT:
Obwohl die Zahlen nicht überraschend waren,
verliert der Wert am heutigen Freitag 8,3% und
notiert nun bei 54 Euro. Rösch befindet sich seit
Anfang April in einem Seitwärtstrend der nun
nach unten verlassen wurde. Der Wert ist mo-mentan
überverkauft der MACD generiert jedoch
ein Verkaufsignal. Charttechnisch sollte eine
Trendwende abgewartet werden
F A Z IT:
Da der Ampullenengpass beseitigt wird und sei-tens
der Pharmaindustrie und auch der Endkäu-fer
sichtliches Interesse an den Hauptprodukten
ROJEX und INJEX besteht, ist davon auszuge-hen,
dass der Absatz florieren wird. Auch wenn
Rösch neben den nadellosen Spritzen andere
Standbeine hat, ist das Unternehmen sehr ab-hängig
vom Erfolg der Spritzensysteme. Weitere
Risiken sind die noch ausstehende deutsche
Kassenzulassung und die gewisse Abhängigkeit
von den Vertriebskanälen großer Pharmakon-zerne.
Da diese Risiken jedoch abschätzbar sind,
raten wir zum Kauf der Aktie. Allerdings sollte
eine charttechnisch positive Situation bzw. ein
Trendwechsel abgewartet werden.
(FS)
---------------
Info: Ich halte Aktien seit der Emission und werde bei positivem Börsentrend nachkaufen. Genießt das warme Wetter
Yours digitally
KiKo.
WPKN SYMBOL
529 140 RSB.FSE
Wer gesund werden will muss leiden. Zumindest
bis jetzt, denn ironischerweise versprach oft nur
ein schmerzhafter Nadelstich Linderung bzw.
Heilung. Millionen Menschen täglich müssen sich
mit dem kleinen Piekser arrangieren. Mussten!
Denn die von vielen „Nadelfeinden“ ersehnte
Innovation ist mittlerweile Wirklichkeit gewor-den.
Die nadellose Spritze: Und mit dieser wird
seit der aufsehenserregenden Emission am 14.
Februar 2000 die Rösch AG in Verbindung ge-bracht.
Die Hauptprodukte der von Andy Rösch
gegründeten und in Berlin ansässigen Firma sind
das nadellose INJEX™-System und das artver-wandte
Gegenstück Rojex, welches für den
kurzfristigen Gebrauch entwickelt wurde. Schon
seit 1997 ist Rösch darüber hinaus im dentalen
Hightechbereich tätig. Intraoralkamerasysteme
und innovative Lokalanästhesiesysteme sind die
Highlights der auf Zahnärzte zugeschnittenen
Produktpalette. Auch in der Hördiagnostik sind
die Berliner aktiv. Die Phantasie steckt aber
zweifelsohne primär in der Erschließung des
Marktpotentials für nadellose Spritzen.
Alleine in den USA werden jährlich etwa eine
Million ungewollte Nadelstichverletzungen ge-zählt,
die oftmals zu beträchtlichen Folgekosten
führen.
Da bei INJEX und ROJEX das flüssiges
Arzneimittel unter hohem Druck ohne Verwen-dung
einer Nadel durch die Haut in das subku-tane
Fettgewebe „geschossen“ wird, wird diese
Ansteckungsgefahr ausgeblendet. Die patentier-te
Technik konnte bereits die FDA-Zulassung
erhalten und ist in der Europäischen Union für
die subkutane („unter die Haut“) Injektion CE-zertifiziert.
Anders als in den Niederlanden ist
das Produkt noch voll kostenpflichtig für den
Patienten, die Aufnahme in die Liste der erstat-tungsfähigen
Hilfsmittel ist jedoch beantragt. Da
der Verkaufspreis des INJEX-Systems, welches
jetzt noch fast 1000DM kostet, im Zuge der
Massenherstellung ohne nennenswerte Rentabi-litätseinbussen
stark gesenkt werden kann und
auch wird, ist eine Kassenzulassung in absehba-rer
Zeit wahrscheinlich. Leider kann das System
noch nicht alle Medikamente verwerten.
Grosses
Potential sieht die Rösch AG im Bereich Insulin.
Prüfungen zur Eignung und Kompatibilität des
Injex-Systems mit anderen subkutan zu injizie-renden
Arzneimitteln, wie- Heparin in der
Thromboseprophylaxe- Lokalanaesthetika-
Impfstoffe (Masern, Mumps, Röteln) Zytokine
zur ambulanten Nachsorge von Krebspatienten-
Allergien/ Desensibilisierung werden nach Un-ternehmensangaben
in nächster Zeit in den ent-sprechenden
Indikationsgebieten durchgeführt oder
stehen kurz vor dem Abschluss.
Wie uns Herr Rösch
mitteilte wird durch die Entwicklung eines Silikonauf-satzes,
der auf der „Spitze“ der Spritze angebracht
wird, auch eine Anwendung im dentalen Bereich
denkbar. Dies wäre sicherlich im Interesse des
Gros der Zahnarztkunden. Im hinteren Mundbe-reich
wird aber dennoch nach wie die alte Na-delspritze
zum Einsatz kommen müssen, die
Rösch jedoch auch weiterentwickelt hat und un-ter
dem Namen „The WAND“ anbietet..
K O N K U R R E N Z:
Weston Medical bietet den Intraject an. Dieses
Produkt ist ein nadelfreies Injektionsgerät zur
Einmalverwendung. Allerdings arbeitet dieses
System, anders als ROJEX, mit einer Gaskartu-sche
zum Druckaufbau. Diese Kartuschen verlie-ren
jedoch leicht Gas. Die Folge ist, daß damit
die Druckverhältnisse instabil werden können
und das Medikament nicht mehr komplett sub-kutan
platziert wird. Ausserdem reagiert das
veraltete System sehr empfindlich auf Tempera-turschwankungen.
Das Rösch-Produkt ROJEX
wurde wegen genau dieser Nachteile entwickelt.
Anders als Intraject wird bei ROJEX mittels einer
Feder der Druck aufgebaut. Obige Nebeneffekte
fallen also weg. Wegen des weniger komplexen
Aufbaus liegt der große Fortschritt des Rösch-Produktes
gegenüber dem Konkurrenzproduktes
auch in wesentlich geringeren Herstellungskos-ten.
Grosse Absatzprobleme bekam Rösch in den
letzten Monaten durch einen Engpass von Am-pullen.
Diese für das INJEX-System unabdingba-ren
Komponenten konnten bislang nur extern
aus den USA eingekauft werden. Dieses Problem
scheint aber gelöst. Ab Juli wird in Deutschland
eine eigene Ampullenproduktion starten. Die
monatliche Kapazität wird von zunächst 2,7
Millionen Stück bis September auf 6 Millionen
Stück hochgefahren. Ab August soll dann auch
das Einmalspritzensystem Rojex für erste Um-sätze
sorgen. In diesem Jahr konnten bereits
nennenswerte Liederverträge mit Partnern aus
Südafrika und Polen vermeldet werden. In der
Schweiz wurde eine Vertriebsniederlassung ge-gründet.
Darüber hinaus sorgen Pläne für den
Aufbau einer B2B-Plattform gemeinsam mit der
GloMediX AG für den Krankenhausmarkt für
Phantasie. Neben dem operativem Geschäft ha-ben
die Berliner ein Medizinisches Patent- und
Innovations-Center gegründet. Dieses soll Ärz-ten,
Kliniken und kleineren Unternehmen die
Möglichkeit bieten, ihre Produktidee oder ihr
Patent bei der Rösch AG Medizintechnik zu prä-sentieren.
Mehr hierzu und weiteren Plänen
konnten wir dem Vorstand Andy Rösch in einem
persönlichen Gespräch entlocken:
N E U E R M A RKT.I N TE R V I E W
Suntrade.de:
Herr Rösch, Sie gaben eine
Joint-Venture-Vereinbarung
zwischen der Rösch AG und
der OLPE Jena GmbH zur
Fertigung des ROJEX(Einmal-artikel
auf Basis der
nadellosen Spritze INJEX™)
bekannt. Der Ort der künftigen
Fertigungsstätte wurde
offengelassen. Können Sie
uns jetzt mehr berichten?
Da in dieses Joint Venture im wesentlichen die
Produktionserfahrung von OLPE einfließen wird,
endieren wir derzeit mit der Entscheidung zum
künftigen Standort für Jena. Die Fördermöglich-keiten
sind nahezu identisch mit denen, die für
einen Standort in Berlin in Frage kämen.
Suntrade:In welchen Bereichen gibt es Gesprä-che
mit der Pharmaindustrie?
Das INJEX™-System ist für verschiedenste Ap-plikationen
ausgelegt. Anwendungsbereiche sind
u. a. Wachstumshormone, Infertilitätshormone,
Heparin, Lokalanästhesie in der Zahnmedizin
und Chirurgie, erektile Dysfunktionen sowie die
Krebsnachsorge und Impfungen. Aufgrund der
vielseitigen Einsatzmöglichkeiten werden Ge-spräche
in verschiedensten Bereichen geführt.
Suntrade: In welchen Stadium befinden sich die
Gespräche?
Wie bereits erwähnt, führen wir sehr viele Ge-spräche,
so dass sich die Verhandlungen in un-terschiedlichen
Stadien befinden. Teilweise wur-de
seitens großer Pharmakonzerne, die aus ei-gener
Initiative heraus bereits INJEX™-Studien
durchführten, offensiv Kontakt zu uns aufge-nommen.
Suntrade: Können sich Anleger schon auf erfolg-reiche
Abschlüsse in diesem Jahr freuen?
Innerhalb diesen Kalenderjahres ohne Zweifel.
Schön wäre natürlich auch ein Abschluss noch
im aktuellen Geschäftsjahr, welches noch bis
31.07. andauert. Für die Rösch AG Medizintech-nik
steht aber nicht der schnelle Abschluss eines
ersten Vertrages im Vordergrund, sondern der
Abschluss einer Vereinbarung, die dem Unter-nehmen
langfristig die höchsten Erträge sichert.
Suntrade: Liegen Sie mit den Umsatzprognosen
im Plan, Herr Rösch?
Im aktuellen Geschäftsjahr sind die Umsatzplan-zahlen
zum 3. Quartal durch die spätere Inbe-triebnahme
der Vollautomatisierung verschoben.
Die Ertragszahlen werden unter Berücksichti-gung
der IPO-Kosten trotzdem im Plan oder ü-
ber Plan liegen. Für das am 01.08. beginnende
neue Geschäftsjahr sind wir uns sicher, die Um-satzplanzahlen
erfüllen zu können.
Suntrade: Besteht denn nach wie vor eine Ihren
Erwartungen entsprechende hohe Nachfrage an
Ihrem nadellosen Injektionssystemen?
In der Vergangenheit hatten wir das Problem,
dass von Seiten der Patienten Nachfrage be-stand,
die jedoch von den Ärzten, die ja die ers-te
Anlaufstelle der potenziellen Anwender sind,
nicht geeignet bedient werden konnte, da die
Ärzteschaft nicht ausreichend informiert war. Im
letzten Monat auf der Jahrestagung der Diabeto-logen
in München wurden wir mit einem so gro-ßen
Interesse der Fachärzteschaft konfrontiert,
dass unser Außendienst allein aufgrund dieser
Veranstaltung auf drei Monate ausgebucht ist.
Und die Diabetologen sind ja am Ende diejeni-gen,
die INJEX™ ihren Patienten empfehlen.
Suntrade: In Holland erlangte das INJEX™-Sytem
bereits die Kassenzulassung. Wann kann
damit auch in Deutschland gerechnet werden?
Das Hauptproblem ist, dass wir den Vertrieb des
INJEX™-Systems marketingtechnisch erst vo-rantreiben
können, wenn wir genügend Ampul-len
fertigen, damit letztlich niemand ohne Am-pullen
dasteht. Das schlimmste, was wir machen
könnten, wäre, INJEX™ zu verkaufen ohne dass
es genügend Nachschub an Ampullen gibt. Wir
hatten bis dato nur eine begrenzte Zahl Ampul-len
aus den USA verfügbar. Wenn jedoch ab Juli
durch die Inbetriebnahme der Vollautomation
ein Ausstoß von 2,7 Mio. Stück, der sich ab Sep-tember
dann auf 6 Mio. Stück erhöht, sicherge-stellt
ist, dann können wir aggressiv die Produk-te
in den Markt geben und – was das wichtigste
ist – dann können wir das System auch zu ei-nem
vernünftigen Preis anbieten. Momentan
halten wir den Preis hoch, damit nicht zu viel
Nachfrage herrscht. Mit einer Preissenkung wird
sich die Verschreibungsbereitschaft der Kassen
erhöhen.
Suntrade: Das hört sich sehr aussichtsreich an,
Herr Rösch. Die Konkurrenz schläft jedoch nicht.
Mit inhalativem Insulin wird auch ihre potentielle
Kundschaft anvisiert. Dieses Produkt wird frü-hestens
2002 eine Zulassung erhalten, sehen
Sie hier eine langfristige Bedrohung für Ihren
Absatzmarkt?
Es gibt ganz klare Gründe, warum das inhalative
Insulin keinen großen Einfluss auf unseren Um-satz
haben wird. Da für die Inhalationsmethode
nur kurzwirkendes Insulin in Frage kommt, wird
der Diabetiker z. Bsp. nachts nach wie vor sprit-zen
müssen. Außerdem ist der Inhalator derzeit
etwa so groß wie eine Kaffeekanne und es ist
schwer vorstellbar, dass ein Diabetiker so ein
großes Gerät außerhalb der eigenen vier Wände.anwenden wird, was ihn natürlich eines großen
Stücks Lebensfreiheit und –qualität beraubt.
Wenn der Inhalator die Größe eines Cortisonin-halators
hätte, würde ich da vielleicht ein Prob-lem
sehen. Des weiteren ist die Dosiergenauig-keit
bei der Inhalationsmethode nicht gegeben
und Insulin muss einheitengenau dosiert wer-den.
Wir sehen das also sehr gelassen.
Suntrade: Planen Sie auch extern zu wachsen?
Sind Akquisitionen geplant?
Wir warten da lieber etwas länger, bereiten
mögliche Schritte ordentlich vor und können
auch „nein“ sagen, wenn wir merken, dass eine
Firma nicht zu uns passt. Wir werden demnächst
wahrscheinlich eine Akquisition bekannt geben,
welche aber eher im Vertriebsbereich liegen
wird. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass
wir auch einmal mit einer richtig guten Über-nahme
überraschen. Akquisitionen gehören mit
in unsere Planungen hinein, aber nicht so ge-häuft,
wie man es bei anderen Firmen am Neuen
Markt erlebt. Durch die Gesundheitsreform ha-ben
viele Medizintechnikfirmen gelitten, auch
sehr gute Unternehmen, aber trotzdem sollte
man sehr genau hinschauen, bevor eine Akquisi-tion
realisiert wird.
Suntrade: Rösch denkt offensichtlich auch an
die Zukunft und hat ein „Medizinisches Patent-
und Innovations-Center“ gegründet. Was kann
man sich darunter konkret vorstellen?
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass viele
Ärzte aus der täglichen Routine heraus Ideen
entwickeln und diese teilweise zum Patent an-melden
und dann versuchen, diese an die In-dustrie
heranzutragen. Große Firmen sind dann
aber aufgrund der zwangsläufigen Schwerfällig-keit
eines Großunternehmens meistens nicht in
der Lage, diese Ideen weiter zu verfolgen. Des
weiteren würde so manche Idee, die für den
Endverbraucher z. Bsp. eine Kostenersparnis
bedeuten würde, in die unerwünschte Konkur-renz
bereits bestehender eigener Produkte tre-ten.
Wir jedenfalls freuen uns über eine überra-schend
hohe Resonanz und können bisher mehr
als 100 Eingänge verzeichnen. Wie zu erwarten
war, sind etwa 90% nicht besonders interes-sant,
es reicht aber, wenn bei 100 Ideen 2 bis 3
richtig gute Sachen dabei sind. Wir konzentrie-ren
uns nach einer ersten Vorauswahl derzeit
auf 3 sehr vielversprechende Projekte und es
kann durchaus sein, dass wir dazu kurzfristig
etwas veröffentlichen werden.
Suntrade.de: Herr Andy Rösch, wir bedanken
uns für das Interview.
F U N D A M E N T A L:
Die Rösch AG wird bei einem Kurs von 59 Euro
mit 283 Mio. Euro bewertet. Die zukunftsträchti-
gen Geschäftsfelder glänzen durch eine hohe
Produktrentabilität. Insbesondere die Produkte
INJEX und ROJEX sind durch die momentane
Alleinstellung sehr margenstark. Wie die Rösch
AG am Freitag mitteilte fiel das Ergebnis - ohne
Berücksichtigung des Börsenganges - 26,5%
besser aus als geplant. Da der Börsengang je-doch
teurer als geplant ausgefallen ist, waren
höhere Aufwendungen nötig. Der Fehlbetrag für
die ersten 9 Monate des Geschäftsjahres, wel-ches
am 30.04.00 endete, lag bei 3,1 Mio. Euro.
Diese Zahlen sind jedoch aufgrund der Zu-kunftsinvestitionen
und des verspäteten auf vol-len
Touren laufenden Verkaufsstartes von Injex
nur bedingt aussagekräftig.
Aufgrund der positi-ven
Aussichten und eines kompetenten Mana-gements
sehen wir Rösch als fundamental inte-ressant
an. Risikobewusste längerfristig orien-tierte
Anleger sollten aus bewertungstechnischer
Sicht erste Positionen aufbauen.
C H A RT:
Obwohl die Zahlen nicht überraschend waren,
verliert der Wert am heutigen Freitag 8,3% und
notiert nun bei 54 Euro. Rösch befindet sich seit
Anfang April in einem Seitwärtstrend der nun
nach unten verlassen wurde. Der Wert ist mo-mentan
überverkauft der MACD generiert jedoch
ein Verkaufsignal. Charttechnisch sollte eine
Trendwende abgewartet werden
F A Z IT:
Da der Ampullenengpass beseitigt wird und sei-tens
der Pharmaindustrie und auch der Endkäu-fer
sichtliches Interesse an den Hauptprodukten
ROJEX und INJEX besteht, ist davon auszuge-hen,
dass der Absatz florieren wird. Auch wenn
Rösch neben den nadellosen Spritzen andere
Standbeine hat, ist das Unternehmen sehr ab-hängig
vom Erfolg der Spritzensysteme. Weitere
Risiken sind die noch ausstehende deutsche
Kassenzulassung und die gewisse Abhängigkeit
von den Vertriebskanälen großer Pharmakon-zerne.
Da diese Risiken jedoch abschätzbar sind,
raten wir zum Kauf der Aktie. Allerdings sollte
eine charttechnisch positive Situation bzw. ein
Trendwechsel abgewartet werden.
(FS)
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Info: Ich halte Aktien seit der Emission und werde bei positivem Börsentrend nachkaufen. Genießt das warme Wetter
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KiKo.
@ KiKo
Gute Fakten. Halte auch eine größere Position und bin nach wie vor
sehr überzeugt von RÖSCH. Z.Z. günstige Gelegenheit zum nachkaufen.
Denoch brauchen wir Geduld (über Geschäftsjahr 31.Juli hinaus)
Gute Fakten. Halte auch eine größere Position und bin nach wie vor
sehr überzeugt von RÖSCH. Z.Z. günstige Gelegenheit zum nachkaufen.
Denoch brauchen wir Geduld (über Geschäftsjahr 31.Juli hinaus)
pösi: Genau so sehe ich das. Wenn das neue Werk anläuft (wird bestimmt eine vielbeachtete Adhoc), wird das dem Kurs seehr gut tun.
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KiKo
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KiKo
Sehr informativ, danke.
Gruß
ptaszek
Gruß
ptaszek
Frisch aus dem Ticker:
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Rösch AG Medizintechnik erwirbt das medizinisch, pharmazeutische
Dienstleistungsunternehmen Acanthos GmbH, Hannover
Die Rösch AG Medizintechnik, Berlin (WKN 529140), hat mit der 100%igen
Übernahme der Acanthos GmbH, Hannover, einen weiteren wichtigen Schritt
zur Optimierung der zentralen Steuerung und Vermarktung der nadellosen
Injektionssysteme, INJEX(TM) und ROJEX(TM), unternommen.
Einer der Schwerpunkte im Dienstleistungssektor Gesundheit ist der Home-
Care-Bereich. Die Acanthos GmbH konzentrierte sich seit ihrer Gründung vor
zwei Jahren auf die bundesweite Zusammenarbeit mit Pflegediensten und arbeitet
inzwischen mit rd. 120 Vertragspflegediensten zusammen, um u. a. spezielle
Pflegeprotokolle im ambulanten Bereich zu überwachen. Diese Pflegedienste sind
bereits in den letzten Wochen im Bereich INJEX(TM) erfolgreich geschult worden.
Hauptsächlicher Unternehmensinhalt der Acanthos GmbH ist die fachliche
Betreuung innovativer Therapiestrategien in Tageskliniken und onkologischen
Schwerpunktpraxen sowie die Erstellung von klinischen Prüfungen mit
gleichzeitiger kompletter Dokumentation der erhobenen Daten im medizinisch
pharmazeutischen Bereich. Das abgerundete Leistungsspektrum bietet beste
Voraussetzungen für höchstmögliche Therapieerfolge und damit verbundene
Patientenzufriedenheit.
Hauptauftraggeber sind Apotheken und Pharmaunternehmen, die den sachgerechten
Umgang ihrer Produkte sicherstellen wollen.
Der Geschäftsführer der Acanthos GmbH, Dr. rer. nat. Detlef Jakschies (40) hat
seit seiner Diplomarbeit 1987 zu Interferon vielfältige Publikationen
herausgebracht, war 1991 bis 1994 an der Medizinischen Hochschule Hannover
verantwortlich für das Interferon-Labor und war 1995/1996 für die Hoffmann-
La Roche AG im Bereich der Immunologie, Onkologie und Transplantation tätig.
Er verfügt damit über herausragende Erfahrungen im medizinisch pharmazeutischen
Bereich.
Die direkte Nähe des Standortes zum Medical Park in Hannover sowie bestehende
Kontakte aus bisherigen Geschäftsvorgängen der Acanthos GmbH sind beste
Voraussetzung zur Nutzung von Synergieeffekten aus der Zusammenarbeit mit der
Medizinischen Hochschule Hannover und anderen wichtigen niedersächsischen
Forschungseinrichtungen, wie dem Fraunhofer Institut, sowie die Umsetzung neuer
wissenschaftlicher Erkenntnisse in kommerzielle Produkte.
Der Vorstand
Informationen:
Roesch AG Medizintechnik
Buckower Damm 114, 12349 Berlin
Telefon 0 30 / 66 79 15 - 37
Telefax 0 30 / 66 79 15 - 66
Email: vorstand@roeschnet.com
Internet: www.roesch-ag.de
Ende der Mitteilung
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KiKo
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Rösch AG Medizintechnik erwirbt das medizinisch, pharmazeutische
Dienstleistungsunternehmen Acanthos GmbH, Hannover
Die Rösch AG Medizintechnik, Berlin (WKN 529140), hat mit der 100%igen
Übernahme der Acanthos GmbH, Hannover, einen weiteren wichtigen Schritt
zur Optimierung der zentralen Steuerung und Vermarktung der nadellosen
Injektionssysteme, INJEX(TM) und ROJEX(TM), unternommen.
Einer der Schwerpunkte im Dienstleistungssektor Gesundheit ist der Home-
Care-Bereich. Die Acanthos GmbH konzentrierte sich seit ihrer Gründung vor
zwei Jahren auf die bundesweite Zusammenarbeit mit Pflegediensten und arbeitet
inzwischen mit rd. 120 Vertragspflegediensten zusammen, um u. a. spezielle
Pflegeprotokolle im ambulanten Bereich zu überwachen. Diese Pflegedienste sind
bereits in den letzten Wochen im Bereich INJEX(TM) erfolgreich geschult worden.
Hauptsächlicher Unternehmensinhalt der Acanthos GmbH ist die fachliche
Betreuung innovativer Therapiestrategien in Tageskliniken und onkologischen
Schwerpunktpraxen sowie die Erstellung von klinischen Prüfungen mit
gleichzeitiger kompletter Dokumentation der erhobenen Daten im medizinisch
pharmazeutischen Bereich. Das abgerundete Leistungsspektrum bietet beste
Voraussetzungen für höchstmögliche Therapieerfolge und damit verbundene
Patientenzufriedenheit.
Hauptauftraggeber sind Apotheken und Pharmaunternehmen, die den sachgerechten
Umgang ihrer Produkte sicherstellen wollen.
Der Geschäftsführer der Acanthos GmbH, Dr. rer. nat. Detlef Jakschies (40) hat
seit seiner Diplomarbeit 1987 zu Interferon vielfältige Publikationen
herausgebracht, war 1991 bis 1994 an der Medizinischen Hochschule Hannover
verantwortlich für das Interferon-Labor und war 1995/1996 für die Hoffmann-
La Roche AG im Bereich der Immunologie, Onkologie und Transplantation tätig.
Er verfügt damit über herausragende Erfahrungen im medizinisch pharmazeutischen
Bereich.
Die direkte Nähe des Standortes zum Medical Park in Hannover sowie bestehende
Kontakte aus bisherigen Geschäftsvorgängen der Acanthos GmbH sind beste
Voraussetzung zur Nutzung von Synergieeffekten aus der Zusammenarbeit mit der
Medizinischen Hochschule Hannover und anderen wichtigen niedersächsischen
Forschungseinrichtungen, wie dem Fraunhofer Institut, sowie die Umsetzung neuer
wissenschaftlicher Erkenntnisse in kommerzielle Produkte.
Der Vorstand
Informationen:
Roesch AG Medizintechnik
Buckower Damm 114, 12349 Berlin
Telefon 0 30 / 66 79 15 - 37
Telefax 0 30 / 66 79 15 - 66
Email: vorstand@roeschnet.com
Internet: www.roesch-ag.de
Ende der Mitteilung
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KiKo
...habt ihr eigendlich schon mal star trek gesehen, liebe rösch-fans? dort benutzen alle ärzte das injex system von rösch: nadelloser injection durch die dermis gehört also vielleicht die zukunft!!!
gruss ebner
gruss ebner
@ebner1000
damit liegst Du einfach RICHTIG
Scheint zwar simpel und weit hergeholt, ist aber im wahrsten Sinne
des wortes halt so........
damit liegst Du einfach RICHTIG
Scheint zwar simpel und weit hergeholt, ist aber im wahrsten Sinne
des wortes halt so........
Heute ist wieder der 1. Tag im positiven Terrain. Nachricht verdaut? ICh wünsche es mir.
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KiKo
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KiKo
Der Kurs zieht stark an. Irgendetwas Kursrelevantes? Finde keine News. Oder war der Abstieg von 60 auf 47 nicht gerechtfertigt?
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KiKo
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KiKo
hallo erstmal,
tja, da bislang medizinwerte nicht mein gebiet waren und ich mich auch nicht sonderlich gut damit auskenne möchte ich euch bitten dass hier, wenn möglich, jemand mal kurz die wichtigsten facts für mich zusammenfasst und ob ein kauf auf diesem niveau sinnvoll ist.
danke im voraus....
tja, da bislang medizinwerte nicht mein gebiet waren und ich mich auch nicht sonderlich gut damit auskenne möchte ich euch bitten dass hier, wenn möglich, jemand mal kurz die wichtigsten facts für mich zusammenfasst und ob ein kauf auf diesem niveau sinnvoll ist.
danke im voraus....
freaky007: Gib als Suchwort >Rösch< ein und Du findest alles für Deine Anlageentscheidung. Die Zeit solltest Du Dir schon nehmen.
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KiKo
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KiKo
Kam gerade:
Berlin (ots) - Die Produktionsanlage der Rösch AG Medizintechnik
für die vollautomatische Fertigung der Einwegampullen für das
nadelfreie Injektionssystem INJEX(TM) ist fertiggestellt und ist bei
der Nypro Kunststofftechnik GmbH in Oldenburg, Schleswig Holstein,
aufgestellt worden.
Die Installation und Probeläufe der ersten Anlage dieser Art
weltweit wurden vor Ort begonnen und sollen planmäßig im Juli 2000
abgeschlossen werden. Die Zertifizierung nach ISO 9000 wurde
ebenfalls initiiert, die Validierung soll am 17. Juli 2000 starten.
Diese Produktionsanlage wird mit einer Kapazität von bis zu 2,7
Millionen Ampullen monatlich und etwas später in Höhe von bis zu 6
Millionen Ampullen monatlich die Engpässe, die höhere Umsätze des
INJEX(TM) -Systems bisher nicht ermöglicht haben, beheben. Bis dato
war das Unternehmen abhängig von den geringen Lieferkapazitäten des
US Unternehmens Equidyne Corp. Vergleichsweise standen dem
Unternehmen seit Januar 2000 bis dato nur ca. 320.000 Ampullen zur
Verfügung, die bisher die Aktivitäten des Unternehmens stark
eingeschränkten und nur den Vertrieb einer begrenzten Anzahl von
INJEX(TM)-Systemen erlaubten.
Der Einkaufspreis bzw. die Herstellungskosten werden drastisch
gesenkt. Dadurch wird erstmals eine wirtschaftliche
Ampullen-Produktion möglich.
Die Rösch AG Medizintechnik kann damit rechtzeitig zum am
01.08.2000 beginnenden neuen Geschäftsjahr das geplante, aggressive
Marketing für den Vertrieb im Bereich Diabetes starten. Für den
Abschluss weiterer Vertriebsverträge in Europa wird damit
produktionstechnisch die Grundlage geschaffen. Das gilt auch für die
vielversprechenden Verhandlungen mit der Pharmaindustrie.
Der Vorstand
Gruß
jem
Berlin (ots) - Die Produktionsanlage der Rösch AG Medizintechnik
für die vollautomatische Fertigung der Einwegampullen für das
nadelfreie Injektionssystem INJEX(TM) ist fertiggestellt und ist bei
der Nypro Kunststofftechnik GmbH in Oldenburg, Schleswig Holstein,
aufgestellt worden.
Die Installation und Probeläufe der ersten Anlage dieser Art
weltweit wurden vor Ort begonnen und sollen planmäßig im Juli 2000
abgeschlossen werden. Die Zertifizierung nach ISO 9000 wurde
ebenfalls initiiert, die Validierung soll am 17. Juli 2000 starten.
Diese Produktionsanlage wird mit einer Kapazität von bis zu 2,7
Millionen Ampullen monatlich und etwas später in Höhe von bis zu 6
Millionen Ampullen monatlich die Engpässe, die höhere Umsätze des
INJEX(TM) -Systems bisher nicht ermöglicht haben, beheben. Bis dato
war das Unternehmen abhängig von den geringen Lieferkapazitäten des
US Unternehmens Equidyne Corp. Vergleichsweise standen dem
Unternehmen seit Januar 2000 bis dato nur ca. 320.000 Ampullen zur
Verfügung, die bisher die Aktivitäten des Unternehmens stark
eingeschränkten und nur den Vertrieb einer begrenzten Anzahl von
INJEX(TM)-Systemen erlaubten.
Der Einkaufspreis bzw. die Herstellungskosten werden drastisch
gesenkt. Dadurch wird erstmals eine wirtschaftliche
Ampullen-Produktion möglich.
Die Rösch AG Medizintechnik kann damit rechtzeitig zum am
01.08.2000 beginnenden neuen Geschäftsjahr das geplante, aggressive
Marketing für den Vertrieb im Bereich Diabetes starten. Für den
Abschluss weiterer Vertriebsverträge in Europa wird damit
produktionstechnisch die Grundlage geschaffen. Das gilt auch für die
vielversprechenden Verhandlungen mit der Pharmaindustrie.
Der Vorstand
Gruß
jem
Als Ergänzung Platow vom Mai:
Rösch mit neuem Deal
Wie Platow-Brief berichtet, haben die 4 Pharmahändler Gehe, Anzag, Noweda und SanaCorp bei der RÖSCH AG den wiederverwertbaren Injex geordert. Phönix soll sich anschließen.
Mit diesem Deal wird Injex™ der Rösch AG(WKN 529 140) nun bundesweit in den Computern der Apotheken verfügbar sein. Ein Nachziehen der Pharmahändler wird erwartet.
Lt. Platow ist die Injex-Nachfrage ist nach wie vor gut. Engpass war bisher die relativ geringe Liefermenge der Ampullen, die zur Zeit noch in den USA produziert werden. Die Rösch AG wird ab 1.7. eine weitere Anlage zur Ampullenproduktion in Betrieb nehmen. Es ist geplant, daß ab September die Ampullenproduktion dann auf gut 6 Mio. gesteigert wird.
Somit kann dann auch der Vertrieb des Injex forciert werden. Zudem wird derzeit der Außendienst personell aufgestockt. Da das Interesse an Injex™ ungebrochen ist, sollten risikobewusste Anleger investiert bleiben.
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KiKo
Rösch mit neuem Deal
Wie Platow-Brief berichtet, haben die 4 Pharmahändler Gehe, Anzag, Noweda und SanaCorp bei der RÖSCH AG den wiederverwertbaren Injex geordert. Phönix soll sich anschließen.
Mit diesem Deal wird Injex™ der Rösch AG(WKN 529 140) nun bundesweit in den Computern der Apotheken verfügbar sein. Ein Nachziehen der Pharmahändler wird erwartet.
Lt. Platow ist die Injex-Nachfrage ist nach wie vor gut. Engpass war bisher die relativ geringe Liefermenge der Ampullen, die zur Zeit noch in den USA produziert werden. Die Rösch AG wird ab 1.7. eine weitere Anlage zur Ampullenproduktion in Betrieb nehmen. Es ist geplant, daß ab September die Ampullenproduktion dann auf gut 6 Mio. gesteigert wird.
Somit kann dann auch der Vertrieb des Injex forciert werden. Zudem wird derzeit der Außendienst personell aufgestockt. Da das Interesse an Injex™ ungebrochen ist, sollten risikobewusste Anleger investiert bleiben.
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KiKo
Jul. 20, 2000
Rösch - Vertriebsvertrag mit VPD d.o.o Bled
--------------------------------------------------------------------------------
Die Rösch Medizintechnik AG hat mit der slowenischen VPD d.o.o Bled einen vertriebsvertrag für das nedelfreie Injektionssystem "Injex" geschlossen. Das Volumen des Vertrages belaufe sich auf über 1,7 Mio. DM. Das Abkommen hat eine Laufzeit von 2 Jahren und tritt ab 1.9.00 in Kraft.
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KiKo
Rösch - Vertriebsvertrag mit VPD d.o.o Bled
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Die Rösch Medizintechnik AG hat mit der slowenischen VPD d.o.o Bled einen vertriebsvertrag für das nedelfreie Injektionssystem "Injex" geschlossen. Das Volumen des Vertrages belaufe sich auf über 1,7 Mio. DM. Das Abkommen hat eine Laufzeit von 2 Jahren und tritt ab 1.9.00 in Kraft.
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KiKo
VPD d.o.o. Bled befasst sich mit der Diabetesbehandlung und ist
schwerpunktmäßig ausgerichtet auf Diabeteszentren und Diabetesverbände
seit 1992. Es werden bereits Blutzuckermessgeräte, Teststreifen und
Insulinnadeln mit Hilfe von über 30 Mitarbeitern durch die VPD d.o.o. Bled
im gesamten Land vertrieben.
Über das Verkaufsteam, den ständigen Kontakt mit den Krankenschwestern, die
Diabetesverbände und den Apothekenvertrieb des ganzen Landes, wird eine
erfolgreiche Einführung des INJEX(tm) in den Markt erwartet.
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KiKo
schwerpunktmäßig ausgerichtet auf Diabeteszentren und Diabetesverbände
seit 1992. Es werden bereits Blutzuckermessgeräte, Teststreifen und
Insulinnadeln mit Hilfe von über 30 Mitarbeitern durch die VPD d.o.o. Bled
im gesamten Land vertrieben.
Über das Verkaufsteam, den ständigen Kontakt mit den Krankenschwestern, die
Diabetesverbände und den Apothekenvertrieb des ganzen Landes, wird eine
erfolgreiche Einführung des INJEX(tm) in den Markt erwartet.
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KiKo
Wenn das nicht vielversprechend klingt.
Habe Roesch bereits in mein Depot aufgenommen!
Auf steigende Kurse
Gruss xm50
Habe Roesch bereits in mein Depot aufgenommen!
Auf steigende Kurse
Gruss xm50
@ alle
So, jetzt nochmal zum Klarstellen, daß die 1,7 Mio. DM auch für Rösch KEIN Großauftrag sind.
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Anlage uebersenden wir Ihnen zu Ihrer Information unsere heutige
Ad hoc Mitteilung. (kennt ja jeder - > z.B. www.finanztreff.de)
Da wir sozusagen "ad hoc" nach der Veroeffentlichung von Aktionaeren kontaktiert
wurden, ob dieser Auftrag der Auftakt zu angekuendigten bzw. in der Oeffentlichkeit
erwarteten Pharmavertraegen waere, moechten wir an dieser Stelle unbedingt
der Mitteilung hinzufuegen, dass es sich hierbei um einen Vertriebsvertrag für das
INJEX(tm)-System in der Slowenischen Republik handelt.
Mit der Ad hoc Mitteilung sind wir der Ad hoc Publizitaetspflicht gemäß § 15 WpHG
nachgekommen.
Der Vertrag hat jedoch nichts mit laufenden Verhandlungen unsererseits mit der
Pharmaindustrie zu tun, die selbstverstaendlich nach wie vor gefuehrt werden und
uns nach wie vor sehr zuversichtlich stimmen.
Fuer Fragen stehen wir Ihnen selbstverstaendlich nach wie vor sehr gern zur
Verfuegung.
Mit freundlichen Gruessen
Roesch AG Medizintechnik
Investor Relations Team
Also man kann gespannt sein.
Ich habe heute nochmal nachgekauft, weil ich denke, daß es jetzt bald losgeht mit Ad hocs über Vertäge etc.
und dann solche Kurs höchstens mal wieder nach einem Splitt zu sehen sein werden.
Also, nachkaufen, zurücklehnen und dann hoffentlich geniesen, wie das Geld für uns - oder besser wie Rösch für uns - arbeitet.
(Auch) auf steigende Kurse
Natan
So, jetzt nochmal zum Klarstellen, daß die 1,7 Mio. DM auch für Rösch KEIN Großauftrag sind.
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Anlage uebersenden wir Ihnen zu Ihrer Information unsere heutige
Ad hoc Mitteilung. (kennt ja jeder - > z.B. www.finanztreff.de)
Da wir sozusagen "ad hoc" nach der Veroeffentlichung von Aktionaeren kontaktiert
wurden, ob dieser Auftrag der Auftakt zu angekuendigten bzw. in der Oeffentlichkeit
erwarteten Pharmavertraegen waere, moechten wir an dieser Stelle unbedingt
der Mitteilung hinzufuegen, dass es sich hierbei um einen Vertriebsvertrag für das
INJEX(tm)-System in der Slowenischen Republik handelt.
Mit der Ad hoc Mitteilung sind wir der Ad hoc Publizitaetspflicht gemäß § 15 WpHG
nachgekommen.
Der Vertrag hat jedoch nichts mit laufenden Verhandlungen unsererseits mit der
Pharmaindustrie zu tun, die selbstverstaendlich nach wie vor gefuehrt werden und
uns nach wie vor sehr zuversichtlich stimmen.
Fuer Fragen stehen wir Ihnen selbstverstaendlich nach wie vor sehr gern zur
Verfuegung.
Mit freundlichen Gruessen
Roesch AG Medizintechnik
Investor Relations Team
Also man kann gespannt sein.
Ich habe heute nochmal nachgekauft, weil ich denke, daß es jetzt bald losgeht mit Ad hocs über Vertäge etc.
und dann solche Kurs höchstens mal wieder nach einem Splitt zu sehen sein werden.
Also, nachkaufen, zurücklehnen und dann hoffentlich geniesen, wie das Geld für uns - oder besser wie Rösch für uns - arbeitet.
(Auch) auf steigende Kurse
Natan
Guten Morgen.
Die IR von Rösch ist meiner Meinung nach ausgezeichnet.
Geht doch mal zu http://www.roeschnet.com
Hier ist der aktuelle Aktionärsbrief (lesenswert):
Aktionärs-Brief JULI 2000
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Rösch AG Medizintechnik möchte Ihnen aktuell eine Übersicht zu den Ergebnissen der letzten Wochen geben und Sie über wichtige zukünftige Maßnahmen informieren.
Wir sind sehr zuversichtlich, dass sich durch diverse Erfolgsmeldungen und Entscheidungen zum Vertriebsprogramm der Aktienkurs der Rösch AG Medizintechnik positiv entwickeln kann.
Vorangestellt der zweiten Ausgabe unseres Aktionärsbriefes erst einmal die Headlines:
Produktionsprobeläufe auf Hochtouren – Produktionsstart
Kostenübernahme durch die Krankenkasse
Aggressives Marketing
Produkterweiterung im Dentalsektor mit innovativem Medizinproduk
Weitere Abschlüsse von Vertriebsverträgen in Europa
Verhandlungen mit der Pharma- und Biotechindustrie
Das Thema "schwarze Zahlen"
Übernahme der Acanthos GmbH, Hannover
Jetzt geht es los ....
Vollautomatische Ampullenproduktion mit Lamina-Flow-Einheiten für Sterilproduktion
Produktionsprobeläufe auf Hochtouren – Produktionsstart
Die Fertigstellung und Inbetriebnahme dieser Anlage stellt einen der wichtigsten Meilensteine auf dem Weg der Rösch AG Medizintechnik zur erfolgreichen Marktpenetration des INJEX™-Systems dar. Die Installation dieser Anlage wurde vor Ort begonnen und die Probeläufe laufen "auf Hochtouren".
Bis heute wird der INJEX™-seitige Vertriebsalltag der Rösch AG Medizintechnik geprägt einerseits von einem sehr hohen öffentlichen Interesse seitens potenzieller Anwender, der Fachärzteschaft, interessierter Fachhändlern und der Pharmaindustrie und andererseits von einer sehr begrenzten Ampullenverfügbarkeit, die weder ein offensives Marketing des INJEX™-Systems noch eine der Nachfrage genügende Marktplatzierung erlaubt.
Die sichere Ampullenverfügbarkeit entsprechend verkaufter INJEX™-Systeme ist die wichtigste Voraussetzung für einen langfristig erfolgreichen Vertrieb unserer nadelfreien Injektionssysteme.
Mit einer Kapazität von zunächst bis zu 2,7 Millionen und später bis zu 6 Millionen Ampullen monatlich wird diese Produktionsanlage die Engpässe, die höhere Umsätze des INJEX™-Systems bisher nicht ermöglicht haben, beheben.
Mit der Inbetriebnahme der vollautomatischen Ampullenfertigung wird die Rösch AG Medizintechnik erstmals in der Lage sein, der vorliegenden Anfrage nachkommend INJEX™-Systeme zu liefern und darüber hinaus mit einer entsprechenden aggressiven Marketingkampagne eine zunehmende Nachfrage zu generieren.
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Kostenübernahme durch die Krankenkasse
Durch die eigene Produktionslinie der Ampullen werden der Einkaufspreis bzw. die Herstellungskosten drastisch gesenkt. Dadurch wird erstmals eine wirtschaftliche Ampullen-Produktion möglich.
Aus dieser Situation heraus wird die Rösch AG Medizintechnik ab September eine Preisreduzierung in Bezug auf das INJEX™-System realisieren, die mit Sicherheit zu einer sehr viel höheren Akzeptanz auf Seiten der Krankenkassen führen wird, da medizinische Hilfsmittel innerhalb eines bestimmten Preisniveaus keiner Einzelfallprüfung seitens der Krankenkassen unterzogen werden.
Aus diesem Grund ist mit einer generellen Erstattung durch die meisten Krankenkassen zu rechnen.
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Aggressives Marketing
Nach der Ferienzeit wird die Rösch AG Medizintechnik ab September 2000 eine breitangelegte Marketingkampagne starten und die Vermarktung ihrer nadelfreien Injektionssysteme vorantreiben.
Das wichtigste Präsentations- und Aufklärungswerkzeug wird die Teilnahme an verschiedenen Fachmessen bundesweit sein.
Am 9. September werden wir am Deutschen Diabetes Tag in Kassel präsent sein, wo rund um das Thema Gesundheitspflege und –vorsorge speziell für Diabetiker eine hohe Besucherzahl seitens Betroffener, Angehöriger und professioneller Institutionen und Fachärzte erwartet wird, die das Herantragen unserer Produkte an eine sehr breite Interessengruppe ermöglichen wird.
Vom 10. bis 13. September werden wir aktiv dem zentraleuropäischen Unfall Kongress (Tauma 2000) sowie der 64. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) in Hannover beiwohnen. Schwerpunktmäßig bieten uns diese Veranstaltungen beste Möglichkeiten zur erweiterten Marktpenetration in den Bereichen Heparin und Lokalanästhesie.
Vom 28. September bis 1. Oktober wird die Rösch AG Medizintechnik an der Expopharm 2000 teilnehmen, die speziell für das Fachpublikum seitens der Apotheken ausgerichtet ist.
Aufgrund bisheriger bester Erfahrungen rechnen wir mit einer überdurchschnittlichen Besucherpräsenz an unseren Informationsständen, aus der sehr viele Einzeltermine mit fachspezifischen Schwerpunkten resultieren werden.
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Produkterweiterung im Dentalsektor mit innovativem Medizinprodukt und ein paar Worte zum Thema "Ein-Produkt-Unternehmen"
Seit Gründung des Unternehmens RÖSCH vor genau zehn Jahren bildet der Bereich Pädiatrie nach wie vor ein festes Standbein des Unternehmens. In der Pädiatrie hält die Rösch AG Medizintechnik eine führende Rolle im Bereich der Hördiagnostik, und zwar insbesondere im Bereich der otoakustischen Diagnostika zur Früherkennung von Hörstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern.
Das seit 1997 exklusiv von der Rösch AG Medizintechnik vertriebene Kamerasystem VIOLA™, das mit jeweils speziellen Optiken Anwendung findet als Otoskopkamera in der Pädiatrie und Hörakustik, als Endoskopkamera in der Veterinärmedizin und als Auflichtmikroskop in der Dermatologie konnte sich innerhalb der verschiedenen Anwendungsbereiche teilweise zum Marktführer etablieren.
Eine Akquisition wird voraussichtlich kurzfristig im Geschäftsbereich bildgebende Verfahren / Dental zur Erweiterung der Produktpalette mit einer modernen und zukunftsweisenden Technologie und damit zur Erschließung zusätzlicher Märkte beitragen.
Die seit 1998 die Produktpalette ergänzenden nadelfreien Injektionssysteme INJEX™ und ROJEXä haben der Rösch AG Medizintechnik weitere Märkte eröffnet und gleichzeitig Vertriebswege für weitere Innovationen der Medizintechnik geebnet.
Es werden auch künftig immer wieder neue Produkte in die vorhandene Produkt- und Vertriebsschiene unseres Unternehmens eingebunden werden, wobei diese im Einzelfall auch in der Modifizierung vorhandener Produkte bestehen können.
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Weitere Abschlüsse von Vertriebsverträgen in Europa
Einen weiteren Durchbruch in der Platzierung der nadelfreien Injektionssysteme der Rösch AG Medizintechnik auf dem europäischen Diabetesmarkt stellt der mit Ad hoc Mitteilung vom 20. Juli 2000 bekannt gegebene Vertriebsvertrag mit der VPD d.o.o. Bled, Slowenische Republik, mit einem Vertragsvolumen von rd. 1,7 Millionen DM dar, der ab 1. September 2000 in Kraft tritt und eine Laufzeit von zwei Jahren hat.
Nach der Ferienzeit wird ab September mit weiteren Abschlüssen innerhalb Europas für verschiedene Anwendungsbereiche gerechnet.
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Verhandlungen mit der Pharma- und Biotechindustrie
Die Verhandlungen haben sich über die Pharmabranche auch in den Biotech-Sektor hineinentwickelt. Die Pharmaunternehmen sind an den beiden nadelfreien Injektionssystemen INJEX™ und ROJEXä interessiert. Das jeweilige Medikament des Pharmakonzerns soll zukünftig nadelfrei injizierbar angeboten werden und durch diesen Marketingvorteil eine höhere Marktdurchdringung erzielen.
Die Verhandlungspartner aus der Pharmabranche stammen aus den USA, der Schweiz, Japan, den Niederlanden und selbstverständlich aus Deutschland. Es wurden bereits für mehrere der Medikamente dieser Unternehmen Studien und Versuche erfolgreich abgeschlossen und auf diese aufbauend sind die Verhandlungen zu einem Vertragsabschluss teilweise gut fortgeschritten. Die Rösch AG Medizintechnik rechnet mit mindestens 2 – 3 Vertragsabschlüssen für das Kalenderjahr 2000. Die Ferienzeit beeinflusst diese Verhandlungen etwas, aber es wird weiter Konsequent am ersten Abschluss gearbeitet.
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Das Thema "schwarze Zahlen"
Wie Sie den 9-Monatszahlen entnehmen konnten, wurde mit den fehlenden Umsätzen durch die verspätete Fertigstellung der Vollautomatisation verantwortungsvoll umgegangen. Es wurde tatsächlich ein um ca. 26% geringerer Fehlbetrag als geplant erwirtschaftet (ohne Berücksichtigung der einmaligen Kosten des Börsenganges).
Das Unternehmen hat die Kostenseite schlank gehalten und hat keine hohe "Burnrate". Mit einer Umsatzsteigerung durch die aktive Vermarktung des INJEX™– Systems ab 1. September ist sehr kurzfristig mit schwarzen Zahlen im Unternehmen zu rechnen. Der Emissionserlös wurde bis dato aufgrund der fehlenden Produktion kaum beansprucht. Das Unternehmen hat ca. 29 Millionen € liquide Mittel.
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Übernahme der Acanthos GmbH, Hannover
Ein wichtiger vorbereitender Schritt zur Bewältigung der anstehenden Vermarktungsschritte war die 100 % ige Übernahme der Acanthos GmbH, Hannover. Der Ausbau eines eigenen Vertriebsnetzes der Rösch AG Medizintechnik und die bundesweite Zusammenarbeit mit rd. 120 Vertragspflegediensten stellt die notwendige kompetente Betreuung der Anwender und damit eine höchste Kundenzufriedenheit sicher.
Der Home-Care-Bereich bildet einen wichtigen Schwerpunkt im Dienstleistungssektor Gesundheit. Da sich die Acanthos GmbH seit ihrer Gründung vor zwei Jahren hauptsächlich auf die Zusammenarbeit mit Pflegediensten konzentrierte, erreicht sie inzwischen eine Flächendeckung von rd. 95 %, an der die Rösch AG Medizintechnik mit der Akquisition partizipiert.
Der Kaufpreis für die Übernahme der Acanthos GmbH betrug 130.000 EURO. Die Acanthos GmbH hat 1999 einen Umsatz von ca. 1,3 Millionen DM erzielt und einen Gewinn ausgewiesen.
DER VORSTAND
Aktionärs-Brief JUNI 2000
Sehr geehrte Damen und Herren,
die RÖSCH AG Medizintechnik bietet Ihnen in der Erstausgabe des jetzt regelmäßig erscheinenden Aktionärs-Briefes einen Einblick in die Unternehmenssituation und stellt Ihnen die Firmenstrategie und –philosophie vor.
Die RÖSCH AG Medizintechnik konnte bei der Erstnotierung am Neuen Markt am 24. Februar 2000 nach einem Ausgabepreis von 26 € eine Erstnotiz von 60 € erzielen. Der Kurs konnte sich noch deutlich steigern, um sich dann trotz negativer Marktstimmungen und einer rückläufigen Marktsituation stabil zwischen 60 und 70 € zu platzieren und steht auch heute deutlich über der Erstnotiz.
Das Feedback, besonders von Seiten der institutionellen Anleger, zur Kursentwicklung kann als sehr positiv bezeichnet werden.
Das Unternehmen strebt in den nächsten Monaten eine solide Wertsteigerung an. Diese Wertsteigerung sollte auf Grund guter Fortschritte im Unternehmen unterlegt werden können.
Im Mittelpunkt des Unternehmens steht die erfolgreiche Vermarktung des nadelfreien Injektionssystems INJEX™, die Akquisition oder Entwicklung weiterer Medizin-produkte sowie der Vertriebsausbau weiterer Medizinprodukte.
Produktion INJEX™
Die Systemkomponenten Injektor und Resetbox können seit Januar in allen relevanten Stückzahlen produziert werden. Ein ausreichender Lagerbestand wurde inzwischen aufgebaut.
Jedes verkaufte INJEX™-System sorgt für eine bestimmte Nachfrage an Einmalampullen. Die Verfügbarkeit dieser Ampullen muss immer in ausreichender Menge für den täglichen Bedarf der Patienten gewährleistet sein.
Die Einmalampullen werden seit Januar in einer noch sehr begrenzten Stückzahl aus den USA geliefert und beschränken damit die Absatzmöglichkeiten des INJEX™-Systems bis die Produktion in Deutschland realisiert wird.
Im April wurde eine Verzögerung bei der Inbetriebnahme der ersten High Tech Produktionslinie für die vollautomatische Fertigung der Einmalampullen in Deutschland im Rahmen einer Ad hoc Mitteilung bekannt gegeben. Wie angekündigt, wird die deutsche Produktion im Juli gestartet und zunächst eine monatliche Kapazität von 2,7 Millionen Ampullen erreichen und voraussichtlich ab September auf 6 Millionen ansteigen.
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Marketing / Vertrieb INJEX™
Das Marketing wurde auf den neuen Produktionszeitplan ausgerichtet. Seit Mai wurden entsprechende Maßnahmen intensiviert, um ab Juli 2000 die Umsatzzahlen zu steigern.
Die Bildung eines Health Care Team Netzwerkes zum direkten Vertrieb durch die Rösch AG Medizintechnik wurde erfolgreich gestartet. Seit Mai werden erste Pharmareferenten eingearbeitet und betreuen aktiv die Ärzteschaft in Praxis/Klinik sowie die Vertriebspartner des Unternehmens, die Apotheken. Zur erfolgreichen Platzierung des INJEX™ wurden zusätzlich bundesweit ca. 125 Mitarbeiter von Krankenpflegediensten geschult, die für die fachkompetente Einweisung des Systems beim Patienten Sorge tragen.
Mit den wichtigen Pharmagroßhändlern wurden Kooperationsverträge gezeichnet und eine Basisversorgung mit INJEX™ hergestellt. INJEX™ ist damit bundesweit in den Computern der Apotheken verfügbar.
Das Unternehmen hat die zeitliche Verschiebung bei der Inbetriebnahme der Produktion erfolgreich zur Übernahme des Produktmarketings und der Vertriebsorganisation unter die eigene Herstellerkontrolle genutzt.
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Studienergebnisse wurden erfolgreich beendet und veröffentlicht.
Die Vorlage von Studien hat deutlich die Akzeptanz des INJEX™ von Seiten der Kliniken und auch der Pharmaindustrie erhöht. Weitere Studien werden demnächst abgeschlossen und in den nächsten Monaten veröffentlicht.
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Forschung und Entwicklung
Der Schwerpunkt lag in der Realisierung des nadelfreien Einmalinjektors ROJEX, der für die Ausführung mit einer Dosierung von 0,3 ml bis zum Prototypenbau und zur Produktionsaufnahme fertiggestellt werden konnte. Eine besonders für Impfungen interessante Dosierung mit 0,5 ml befindet sich derzeit in der Prototypenphase und soll noch im aktuellen Quartal fertiggestellt werden.
Für das INJEX™ wurde ein Adapter entwickelt, der es den Diabetikern erlaubt, direkt aus ihren Insulinpens das Insulin in die INJEX™-Ampullen umzufüllen. Die Handhabung des INJEX™ wird damit weiter optimiert und eröffnet neue Applikationsvorteile für die Anwendung in der Infertilitätsbehandlung und bei der Verabreichung von Wachstumshormonen.
Für die Anwendung der INJEX™-Ampullen in der Zahnarztpraxis wurden die Ampullen erfolgreich modifiziert. Eine erste Vorserie wird noch in diesem Quartal für eine Pilotstudie zur Verfügung stehen.
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ROJEX – Ein weiteres nadelfreies Injektionssystem von RÖSCH
Das in den Planzahlen nicht berücksichtigte Projekt ROJEX hat sehr erfreuliche zeitliche Fortschritte gemacht und wird bereits im neuen Geschäftsjahr (ab 1. August 2000) für Umsätze sorgen. Das zur Einmalinjektion ausgelegte System ist besonders geeignet für Injektionen, die nicht regelmäßig über einen längeren Zeitraum verabreicht werden müssen.
Die Prototypen sind fertiggestellt und ab August wird im Rahmen einer halbautomatischen Produktion eine begrenzte Zahl an Systemen zum Verkauf zur Verfügung stehen. In einem Gemeinschaftsunternehmen mit der OLPE Technik, Jena, soll der ROJEX ab dem 2. Quartal 2001 in großen Stückzahlen produziert werden.
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Großer Anklang auf der 35. Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft
Auf der wichtigsten deutschen Tagung der Diabetologen und Fachärzte in München vom 31. Mai bis 3. Juni 2000 war die Präsentation des INJEX™ ein großer Erfolg. Der Messestand des Unternehmens hatte die höchste Besucherfrequenz unter den teilnehmenden Ausstellern.
Die Ärzte berichteten über eine starke Nachfrage zum INJEX™ seitens der Diabetiker und bestätigten ein hohes eigenes Interesse am INJEX™.
Ein Vortrag zum Thema „Nadelfreie Injektion von Insulin" von einem unabhängigen Klinikum berichtet über die erfolgreiche Pharmakokinetik von Insulin bei der Applikation mit dem INJEX™. Die Resorption des Insulin ist adäquat zu der Injektion mit der Nadel.
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Vertrieb Geschäftsbereich Dental
Das Investitionsverhalten von Zahnärzten und Dentallaboren ist durch die Auswirkungen der Gesundheitsreformen immer noch sehr zurückhaltend.
Das Unternehmen plant den Ausbau des Produktportfolios durch weitere Übernahmen von exklusiven Vertriebsrechten oder auch durch geeignete Akquisitionen. Im Vordergrund der Maßnahmen stehen die Möglichkeiten des digitalen Röntgens, das die Strahlenbelastung des konventionellen Röntgenverfahrens für den Patienten deutlich reduziert, und das Angebot von Materialeinkauf über das Internet, für das unter dem Motto „Internettes Shoppen" ein entsprechendes Portal auf der Website eingerichtet wurde.
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Export
Es wurden Lieferverträge mit Südafrika und Polen im Wert von ca. DM 16 Millionen abgeschlossen, die im neuen Geschäftsjahr erste Umsätze erbringen werden. Im Laufe der nächsten Wochen wird mit einem weiteren Vertragsabschluss gerechnet.
Mit der ersten Kassenzulassung in den Niederlanden für die INJEX™-Einmalampullen wurde ein erster Durchbruch erzielt.
In der Schweiz übernimmt die Rösch AG Medizintechnik mit einem eigenen Tochterunternehmen die Vermarktung des INJEX™ im Bereich der Diabetes. Das Tochterunternehmen wird zusätzlich für die Zusammenarbeit mit der Pharmaindustrie zur Verfügung stehen, die teilweise ihre Headquarters in der Schweiz haben.
Im Geschäftsbereich Dental konnte die Rösch AG Medizintechnik Vertragsabschlüsse mit einen Volumen von ca. DM 1 Million über das intraorale Kamerasystem VIOLA™ mit KaVo France und KaVo Italien realisieren.
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Zusammenarbeit / Verträge mit der Pharmaindustrie
Für beide Produkte, INJEX™ und ROJEX, wurden die Gespräche in den letzten Monaten deutlich intensiviert und es werden weitergehende Vertragsverhandlungen geführt.
Das Interesse der Pharmaindustrie liegt in der Anwendung des INJEX/ ROJEX für Wachstumshormone, Fertilitätshormone, Impfstoffe, Interferone, Schmerzmittel, Medikamente zur Aids- und Krebsbehandlung u.a.
Mit einer Exklusivvereinbarung für spezielle Medikamente bietet sich dem Pharmaunternehmen der Vorteil, das eigene Präparat zur nadelfreien Injektion anbieten zu können und mit diesem Wettbewerbsvorteil seinen Marktanteil zu erhöhen. Zusätzlich kann ein auslaufendes Patent durch das Aufsetzen einer neuen Applikationsmethode verlängert werden. Die hohen Ertragsverluste beim Auslaufen eines Patentes können somit verhindert werden.
Bestimmte Medikamente werden von mehreren Pharmakonzernen angeboten, wobei sich auch mehrere dieser Konzerne um die Vergabe von Exklusivvereinbarungen zum INJEX™/ROJEX bemühen. Für die Rösch AG Medizintechnik steht dabei nicht der schnelle Abschluss eines ersten Vertrages im Vordergrund, sondern der Abschluss einer Vereinbarung, die dem Unternehmen langfristig die höchsten Erträge sichert.
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Medizinisches Patent- und InnovationsCenter
Das MPIG, Medizinisches Patent- und InnovationsCenter, bietet Ärzten, Kliniken und kleinen Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produktidee oder ihr Patent bei der Rösch AG Medizintechnik zu präsentieren. Im Rahmen des MPIC werden die Marktchancen durchleuchtet und bei positiven Marktdaten wird die Rösch AG Medizintechnik das Produkt im Markt platzieren.
Seit Anfang 2000 konnte ein erfreulich hoher Eingang von Patenten und Produktideen verzeichnet werden. Es wurden dabei drei Segmente selektiert, die eine gute Aussicht auf eine erfolgreiche weltweite Vermarktung haben könnten. Ein erstes Produkt wird die Rösch AG Medizintechnik in den nächsten Monaten vorstellen.
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Akquisitionen
Für das Unternehmen steht das Wachstum aus den Kernkompetenzen heraus im Vordergrund. Akquisitionen anderer Unternehmen werden nur erfolgen, soweit sie den langfristigen Unternehmenszielen dienlich sind. Akquisitionen zum kurzfristigen Zahlenwachstum auf Kosten der Liquidität stellen kein Unternehmensziel dar.
Eine Akquisition, die im direkten Zusammenhang mit dem Erfolg des INJEX™ steht, ist für das laufende 4. Quartal dieses Geschäftsjahres geplant.
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Rechtsstreitigkeiten
Die einzige wesentliche Rechtsstreitigkeit mit der Squared Circle GmbH wurde in zweiter Instanz in wesentlichen Teilen zugunsten der Rösch AG Medizintechnik entschieden.
ZUSAMMENFASSUNG
Das Unternehmen ist erfolgreich mit der verspäteten Inbetriebnahme der Vollautomatisation in Deutschland umgegangen, hat die Zeit zum Ausbau des eigenen Vertriebes in Deutschland genutzt und hat durch das neue Projekt ROJEX und die Zusammenarbeit mit der Pharmaindustrie beste Voraussetzungen für das neue Geschäftsjahr ab 1. August 2000 geschaffen.
Die Übernahme des INJEX™-Vertriebs unter eigener Herstellerregie hat sich als richtige Maßnahme heraus-gestellt. Es ist daher nicht angedacht, den ausgesetzten Vertrag mit der Diamed, Hamburg, wieder aufzunehmen.
Im aktuellen Geschäftsjahr sind die Umsatzplanzahlen zum 3. Quartal durch die spätere Inbetriebnahme der Vollauto-matisation verschoben. Die Ertragszahlen werden unter Berücksichtigung der IPO-Kosten trotzdem im Plan oder über Plan liegen.
DER VORSTAND
Die IR von Rösch ist meiner Meinung nach ausgezeichnet.
Geht doch mal zu http://www.roeschnet.com
Hier ist der aktuelle Aktionärsbrief (lesenswert):
Aktionärs-Brief JULI 2000
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Rösch AG Medizintechnik möchte Ihnen aktuell eine Übersicht zu den Ergebnissen der letzten Wochen geben und Sie über wichtige zukünftige Maßnahmen informieren.
Wir sind sehr zuversichtlich, dass sich durch diverse Erfolgsmeldungen und Entscheidungen zum Vertriebsprogramm der Aktienkurs der Rösch AG Medizintechnik positiv entwickeln kann.
Vorangestellt der zweiten Ausgabe unseres Aktionärsbriefes erst einmal die Headlines:
Produktionsprobeläufe auf Hochtouren – Produktionsstart
Kostenübernahme durch die Krankenkasse
Aggressives Marketing
Produkterweiterung im Dentalsektor mit innovativem Medizinproduk
Weitere Abschlüsse von Vertriebsverträgen in Europa
Verhandlungen mit der Pharma- und Biotechindustrie
Das Thema "schwarze Zahlen"
Übernahme der Acanthos GmbH, Hannover
Jetzt geht es los ....
Vollautomatische Ampullenproduktion mit Lamina-Flow-Einheiten für Sterilproduktion
Produktionsprobeläufe auf Hochtouren – Produktionsstart
Die Fertigstellung und Inbetriebnahme dieser Anlage stellt einen der wichtigsten Meilensteine auf dem Weg der Rösch AG Medizintechnik zur erfolgreichen Marktpenetration des INJEX™-Systems dar. Die Installation dieser Anlage wurde vor Ort begonnen und die Probeläufe laufen "auf Hochtouren".
Bis heute wird der INJEX™-seitige Vertriebsalltag der Rösch AG Medizintechnik geprägt einerseits von einem sehr hohen öffentlichen Interesse seitens potenzieller Anwender, der Fachärzteschaft, interessierter Fachhändlern und der Pharmaindustrie und andererseits von einer sehr begrenzten Ampullenverfügbarkeit, die weder ein offensives Marketing des INJEX™-Systems noch eine der Nachfrage genügende Marktplatzierung erlaubt.
Die sichere Ampullenverfügbarkeit entsprechend verkaufter INJEX™-Systeme ist die wichtigste Voraussetzung für einen langfristig erfolgreichen Vertrieb unserer nadelfreien Injektionssysteme.
Mit einer Kapazität von zunächst bis zu 2,7 Millionen und später bis zu 6 Millionen Ampullen monatlich wird diese Produktionsanlage die Engpässe, die höhere Umsätze des INJEX™-Systems bisher nicht ermöglicht haben, beheben.
Mit der Inbetriebnahme der vollautomatischen Ampullenfertigung wird die Rösch AG Medizintechnik erstmals in der Lage sein, der vorliegenden Anfrage nachkommend INJEX™-Systeme zu liefern und darüber hinaus mit einer entsprechenden aggressiven Marketingkampagne eine zunehmende Nachfrage zu generieren.
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Kostenübernahme durch die Krankenkasse
Durch die eigene Produktionslinie der Ampullen werden der Einkaufspreis bzw. die Herstellungskosten drastisch gesenkt. Dadurch wird erstmals eine wirtschaftliche Ampullen-Produktion möglich.
Aus dieser Situation heraus wird die Rösch AG Medizintechnik ab September eine Preisreduzierung in Bezug auf das INJEX™-System realisieren, die mit Sicherheit zu einer sehr viel höheren Akzeptanz auf Seiten der Krankenkassen führen wird, da medizinische Hilfsmittel innerhalb eines bestimmten Preisniveaus keiner Einzelfallprüfung seitens der Krankenkassen unterzogen werden.
Aus diesem Grund ist mit einer generellen Erstattung durch die meisten Krankenkassen zu rechnen.
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Aggressives Marketing
Nach der Ferienzeit wird die Rösch AG Medizintechnik ab September 2000 eine breitangelegte Marketingkampagne starten und die Vermarktung ihrer nadelfreien Injektionssysteme vorantreiben.
Das wichtigste Präsentations- und Aufklärungswerkzeug wird die Teilnahme an verschiedenen Fachmessen bundesweit sein.
Am 9. September werden wir am Deutschen Diabetes Tag in Kassel präsent sein, wo rund um das Thema Gesundheitspflege und –vorsorge speziell für Diabetiker eine hohe Besucherzahl seitens Betroffener, Angehöriger und professioneller Institutionen und Fachärzte erwartet wird, die das Herantragen unserer Produkte an eine sehr breite Interessengruppe ermöglichen wird.
Vom 10. bis 13. September werden wir aktiv dem zentraleuropäischen Unfall Kongress (Tauma 2000) sowie der 64. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) in Hannover beiwohnen. Schwerpunktmäßig bieten uns diese Veranstaltungen beste Möglichkeiten zur erweiterten Marktpenetration in den Bereichen Heparin und Lokalanästhesie.
Vom 28. September bis 1. Oktober wird die Rösch AG Medizintechnik an der Expopharm 2000 teilnehmen, die speziell für das Fachpublikum seitens der Apotheken ausgerichtet ist.
Aufgrund bisheriger bester Erfahrungen rechnen wir mit einer überdurchschnittlichen Besucherpräsenz an unseren Informationsständen, aus der sehr viele Einzeltermine mit fachspezifischen Schwerpunkten resultieren werden.
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Produkterweiterung im Dentalsektor mit innovativem Medizinprodukt und ein paar Worte zum Thema "Ein-Produkt-Unternehmen"
Seit Gründung des Unternehmens RÖSCH vor genau zehn Jahren bildet der Bereich Pädiatrie nach wie vor ein festes Standbein des Unternehmens. In der Pädiatrie hält die Rösch AG Medizintechnik eine führende Rolle im Bereich der Hördiagnostik, und zwar insbesondere im Bereich der otoakustischen Diagnostika zur Früherkennung von Hörstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern.
Das seit 1997 exklusiv von der Rösch AG Medizintechnik vertriebene Kamerasystem VIOLA™, das mit jeweils speziellen Optiken Anwendung findet als Otoskopkamera in der Pädiatrie und Hörakustik, als Endoskopkamera in der Veterinärmedizin und als Auflichtmikroskop in der Dermatologie konnte sich innerhalb der verschiedenen Anwendungsbereiche teilweise zum Marktführer etablieren.
Eine Akquisition wird voraussichtlich kurzfristig im Geschäftsbereich bildgebende Verfahren / Dental zur Erweiterung der Produktpalette mit einer modernen und zukunftsweisenden Technologie und damit zur Erschließung zusätzlicher Märkte beitragen.
Die seit 1998 die Produktpalette ergänzenden nadelfreien Injektionssysteme INJEX™ und ROJEXä haben der Rösch AG Medizintechnik weitere Märkte eröffnet und gleichzeitig Vertriebswege für weitere Innovationen der Medizintechnik geebnet.
Es werden auch künftig immer wieder neue Produkte in die vorhandene Produkt- und Vertriebsschiene unseres Unternehmens eingebunden werden, wobei diese im Einzelfall auch in der Modifizierung vorhandener Produkte bestehen können.
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Weitere Abschlüsse von Vertriebsverträgen in Europa
Einen weiteren Durchbruch in der Platzierung der nadelfreien Injektionssysteme der Rösch AG Medizintechnik auf dem europäischen Diabetesmarkt stellt der mit Ad hoc Mitteilung vom 20. Juli 2000 bekannt gegebene Vertriebsvertrag mit der VPD d.o.o. Bled, Slowenische Republik, mit einem Vertragsvolumen von rd. 1,7 Millionen DM dar, der ab 1. September 2000 in Kraft tritt und eine Laufzeit von zwei Jahren hat.
Nach der Ferienzeit wird ab September mit weiteren Abschlüssen innerhalb Europas für verschiedene Anwendungsbereiche gerechnet.
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Verhandlungen mit der Pharma- und Biotechindustrie
Die Verhandlungen haben sich über die Pharmabranche auch in den Biotech-Sektor hineinentwickelt. Die Pharmaunternehmen sind an den beiden nadelfreien Injektionssystemen INJEX™ und ROJEXä interessiert. Das jeweilige Medikament des Pharmakonzerns soll zukünftig nadelfrei injizierbar angeboten werden und durch diesen Marketingvorteil eine höhere Marktdurchdringung erzielen.
Die Verhandlungspartner aus der Pharmabranche stammen aus den USA, der Schweiz, Japan, den Niederlanden und selbstverständlich aus Deutschland. Es wurden bereits für mehrere der Medikamente dieser Unternehmen Studien und Versuche erfolgreich abgeschlossen und auf diese aufbauend sind die Verhandlungen zu einem Vertragsabschluss teilweise gut fortgeschritten. Die Rösch AG Medizintechnik rechnet mit mindestens 2 – 3 Vertragsabschlüssen für das Kalenderjahr 2000. Die Ferienzeit beeinflusst diese Verhandlungen etwas, aber es wird weiter Konsequent am ersten Abschluss gearbeitet.
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Das Thema "schwarze Zahlen"
Wie Sie den 9-Monatszahlen entnehmen konnten, wurde mit den fehlenden Umsätzen durch die verspätete Fertigstellung der Vollautomatisation verantwortungsvoll umgegangen. Es wurde tatsächlich ein um ca. 26% geringerer Fehlbetrag als geplant erwirtschaftet (ohne Berücksichtigung der einmaligen Kosten des Börsenganges).
Das Unternehmen hat die Kostenseite schlank gehalten und hat keine hohe "Burnrate". Mit einer Umsatzsteigerung durch die aktive Vermarktung des INJEX™– Systems ab 1. September ist sehr kurzfristig mit schwarzen Zahlen im Unternehmen zu rechnen. Der Emissionserlös wurde bis dato aufgrund der fehlenden Produktion kaum beansprucht. Das Unternehmen hat ca. 29 Millionen € liquide Mittel.
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Übernahme der Acanthos GmbH, Hannover
Ein wichtiger vorbereitender Schritt zur Bewältigung der anstehenden Vermarktungsschritte war die 100 % ige Übernahme der Acanthos GmbH, Hannover. Der Ausbau eines eigenen Vertriebsnetzes der Rösch AG Medizintechnik und die bundesweite Zusammenarbeit mit rd. 120 Vertragspflegediensten stellt die notwendige kompetente Betreuung der Anwender und damit eine höchste Kundenzufriedenheit sicher.
Der Home-Care-Bereich bildet einen wichtigen Schwerpunkt im Dienstleistungssektor Gesundheit. Da sich die Acanthos GmbH seit ihrer Gründung vor zwei Jahren hauptsächlich auf die Zusammenarbeit mit Pflegediensten konzentrierte, erreicht sie inzwischen eine Flächendeckung von rd. 95 %, an der die Rösch AG Medizintechnik mit der Akquisition partizipiert.
Der Kaufpreis für die Übernahme der Acanthos GmbH betrug 130.000 EURO. Die Acanthos GmbH hat 1999 einen Umsatz von ca. 1,3 Millionen DM erzielt und einen Gewinn ausgewiesen.
DER VORSTAND
Aktionärs-Brief JUNI 2000
Sehr geehrte Damen und Herren,
die RÖSCH AG Medizintechnik bietet Ihnen in der Erstausgabe des jetzt regelmäßig erscheinenden Aktionärs-Briefes einen Einblick in die Unternehmenssituation und stellt Ihnen die Firmenstrategie und –philosophie vor.
Die RÖSCH AG Medizintechnik konnte bei der Erstnotierung am Neuen Markt am 24. Februar 2000 nach einem Ausgabepreis von 26 € eine Erstnotiz von 60 € erzielen. Der Kurs konnte sich noch deutlich steigern, um sich dann trotz negativer Marktstimmungen und einer rückläufigen Marktsituation stabil zwischen 60 und 70 € zu platzieren und steht auch heute deutlich über der Erstnotiz.
Das Feedback, besonders von Seiten der institutionellen Anleger, zur Kursentwicklung kann als sehr positiv bezeichnet werden.
Das Unternehmen strebt in den nächsten Monaten eine solide Wertsteigerung an. Diese Wertsteigerung sollte auf Grund guter Fortschritte im Unternehmen unterlegt werden können.
Im Mittelpunkt des Unternehmens steht die erfolgreiche Vermarktung des nadelfreien Injektionssystems INJEX™, die Akquisition oder Entwicklung weiterer Medizin-produkte sowie der Vertriebsausbau weiterer Medizinprodukte.
Produktion INJEX™
Die Systemkomponenten Injektor und Resetbox können seit Januar in allen relevanten Stückzahlen produziert werden. Ein ausreichender Lagerbestand wurde inzwischen aufgebaut.
Jedes verkaufte INJEX™-System sorgt für eine bestimmte Nachfrage an Einmalampullen. Die Verfügbarkeit dieser Ampullen muss immer in ausreichender Menge für den täglichen Bedarf der Patienten gewährleistet sein.
Die Einmalampullen werden seit Januar in einer noch sehr begrenzten Stückzahl aus den USA geliefert und beschränken damit die Absatzmöglichkeiten des INJEX™-Systems bis die Produktion in Deutschland realisiert wird.
Im April wurde eine Verzögerung bei der Inbetriebnahme der ersten High Tech Produktionslinie für die vollautomatische Fertigung der Einmalampullen in Deutschland im Rahmen einer Ad hoc Mitteilung bekannt gegeben. Wie angekündigt, wird die deutsche Produktion im Juli gestartet und zunächst eine monatliche Kapazität von 2,7 Millionen Ampullen erreichen und voraussichtlich ab September auf 6 Millionen ansteigen.
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Marketing / Vertrieb INJEX™
Das Marketing wurde auf den neuen Produktionszeitplan ausgerichtet. Seit Mai wurden entsprechende Maßnahmen intensiviert, um ab Juli 2000 die Umsatzzahlen zu steigern.
Die Bildung eines Health Care Team Netzwerkes zum direkten Vertrieb durch die Rösch AG Medizintechnik wurde erfolgreich gestartet. Seit Mai werden erste Pharmareferenten eingearbeitet und betreuen aktiv die Ärzteschaft in Praxis/Klinik sowie die Vertriebspartner des Unternehmens, die Apotheken. Zur erfolgreichen Platzierung des INJEX™ wurden zusätzlich bundesweit ca. 125 Mitarbeiter von Krankenpflegediensten geschult, die für die fachkompetente Einweisung des Systems beim Patienten Sorge tragen.
Mit den wichtigen Pharmagroßhändlern wurden Kooperationsverträge gezeichnet und eine Basisversorgung mit INJEX™ hergestellt. INJEX™ ist damit bundesweit in den Computern der Apotheken verfügbar.
Das Unternehmen hat die zeitliche Verschiebung bei der Inbetriebnahme der Produktion erfolgreich zur Übernahme des Produktmarketings und der Vertriebsorganisation unter die eigene Herstellerkontrolle genutzt.
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Studienergebnisse wurden erfolgreich beendet und veröffentlicht.
Die Vorlage von Studien hat deutlich die Akzeptanz des INJEX™ von Seiten der Kliniken und auch der Pharmaindustrie erhöht. Weitere Studien werden demnächst abgeschlossen und in den nächsten Monaten veröffentlicht.
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Forschung und Entwicklung
Der Schwerpunkt lag in der Realisierung des nadelfreien Einmalinjektors ROJEX, der für die Ausführung mit einer Dosierung von 0,3 ml bis zum Prototypenbau und zur Produktionsaufnahme fertiggestellt werden konnte. Eine besonders für Impfungen interessante Dosierung mit 0,5 ml befindet sich derzeit in der Prototypenphase und soll noch im aktuellen Quartal fertiggestellt werden.
Für das INJEX™ wurde ein Adapter entwickelt, der es den Diabetikern erlaubt, direkt aus ihren Insulinpens das Insulin in die INJEX™-Ampullen umzufüllen. Die Handhabung des INJEX™ wird damit weiter optimiert und eröffnet neue Applikationsvorteile für die Anwendung in der Infertilitätsbehandlung und bei der Verabreichung von Wachstumshormonen.
Für die Anwendung der INJEX™-Ampullen in der Zahnarztpraxis wurden die Ampullen erfolgreich modifiziert. Eine erste Vorserie wird noch in diesem Quartal für eine Pilotstudie zur Verfügung stehen.
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ROJEX – Ein weiteres nadelfreies Injektionssystem von RÖSCH
Das in den Planzahlen nicht berücksichtigte Projekt ROJEX hat sehr erfreuliche zeitliche Fortschritte gemacht und wird bereits im neuen Geschäftsjahr (ab 1. August 2000) für Umsätze sorgen. Das zur Einmalinjektion ausgelegte System ist besonders geeignet für Injektionen, die nicht regelmäßig über einen längeren Zeitraum verabreicht werden müssen.
Die Prototypen sind fertiggestellt und ab August wird im Rahmen einer halbautomatischen Produktion eine begrenzte Zahl an Systemen zum Verkauf zur Verfügung stehen. In einem Gemeinschaftsunternehmen mit der OLPE Technik, Jena, soll der ROJEX ab dem 2. Quartal 2001 in großen Stückzahlen produziert werden.
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Großer Anklang auf der 35. Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft
Auf der wichtigsten deutschen Tagung der Diabetologen und Fachärzte in München vom 31. Mai bis 3. Juni 2000 war die Präsentation des INJEX™ ein großer Erfolg. Der Messestand des Unternehmens hatte die höchste Besucherfrequenz unter den teilnehmenden Ausstellern.
Die Ärzte berichteten über eine starke Nachfrage zum INJEX™ seitens der Diabetiker und bestätigten ein hohes eigenes Interesse am INJEX™.
Ein Vortrag zum Thema „Nadelfreie Injektion von Insulin" von einem unabhängigen Klinikum berichtet über die erfolgreiche Pharmakokinetik von Insulin bei der Applikation mit dem INJEX™. Die Resorption des Insulin ist adäquat zu der Injektion mit der Nadel.
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Vertrieb Geschäftsbereich Dental
Das Investitionsverhalten von Zahnärzten und Dentallaboren ist durch die Auswirkungen der Gesundheitsreformen immer noch sehr zurückhaltend.
Das Unternehmen plant den Ausbau des Produktportfolios durch weitere Übernahmen von exklusiven Vertriebsrechten oder auch durch geeignete Akquisitionen. Im Vordergrund der Maßnahmen stehen die Möglichkeiten des digitalen Röntgens, das die Strahlenbelastung des konventionellen Röntgenverfahrens für den Patienten deutlich reduziert, und das Angebot von Materialeinkauf über das Internet, für das unter dem Motto „Internettes Shoppen" ein entsprechendes Portal auf der Website eingerichtet wurde.
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Export
Es wurden Lieferverträge mit Südafrika und Polen im Wert von ca. DM 16 Millionen abgeschlossen, die im neuen Geschäftsjahr erste Umsätze erbringen werden. Im Laufe der nächsten Wochen wird mit einem weiteren Vertragsabschluss gerechnet.
Mit der ersten Kassenzulassung in den Niederlanden für die INJEX™-Einmalampullen wurde ein erster Durchbruch erzielt.
In der Schweiz übernimmt die Rösch AG Medizintechnik mit einem eigenen Tochterunternehmen die Vermarktung des INJEX™ im Bereich der Diabetes. Das Tochterunternehmen wird zusätzlich für die Zusammenarbeit mit der Pharmaindustrie zur Verfügung stehen, die teilweise ihre Headquarters in der Schweiz haben.
Im Geschäftsbereich Dental konnte die Rösch AG Medizintechnik Vertragsabschlüsse mit einen Volumen von ca. DM 1 Million über das intraorale Kamerasystem VIOLA™ mit KaVo France und KaVo Italien realisieren.
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Zusammenarbeit / Verträge mit der Pharmaindustrie
Für beide Produkte, INJEX™ und ROJEX, wurden die Gespräche in den letzten Monaten deutlich intensiviert und es werden weitergehende Vertragsverhandlungen geführt.
Das Interesse der Pharmaindustrie liegt in der Anwendung des INJEX/ ROJEX für Wachstumshormone, Fertilitätshormone, Impfstoffe, Interferone, Schmerzmittel, Medikamente zur Aids- und Krebsbehandlung u.a.
Mit einer Exklusivvereinbarung für spezielle Medikamente bietet sich dem Pharmaunternehmen der Vorteil, das eigene Präparat zur nadelfreien Injektion anbieten zu können und mit diesem Wettbewerbsvorteil seinen Marktanteil zu erhöhen. Zusätzlich kann ein auslaufendes Patent durch das Aufsetzen einer neuen Applikationsmethode verlängert werden. Die hohen Ertragsverluste beim Auslaufen eines Patentes können somit verhindert werden.
Bestimmte Medikamente werden von mehreren Pharmakonzernen angeboten, wobei sich auch mehrere dieser Konzerne um die Vergabe von Exklusivvereinbarungen zum INJEX™/ROJEX bemühen. Für die Rösch AG Medizintechnik steht dabei nicht der schnelle Abschluss eines ersten Vertrages im Vordergrund, sondern der Abschluss einer Vereinbarung, die dem Unternehmen langfristig die höchsten Erträge sichert.
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Medizinisches Patent- und InnovationsCenter
Das MPIG, Medizinisches Patent- und InnovationsCenter, bietet Ärzten, Kliniken und kleinen Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produktidee oder ihr Patent bei der Rösch AG Medizintechnik zu präsentieren. Im Rahmen des MPIC werden die Marktchancen durchleuchtet und bei positiven Marktdaten wird die Rösch AG Medizintechnik das Produkt im Markt platzieren.
Seit Anfang 2000 konnte ein erfreulich hoher Eingang von Patenten und Produktideen verzeichnet werden. Es wurden dabei drei Segmente selektiert, die eine gute Aussicht auf eine erfolgreiche weltweite Vermarktung haben könnten. Ein erstes Produkt wird die Rösch AG Medizintechnik in den nächsten Monaten vorstellen.
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Akquisitionen
Für das Unternehmen steht das Wachstum aus den Kernkompetenzen heraus im Vordergrund. Akquisitionen anderer Unternehmen werden nur erfolgen, soweit sie den langfristigen Unternehmenszielen dienlich sind. Akquisitionen zum kurzfristigen Zahlenwachstum auf Kosten der Liquidität stellen kein Unternehmensziel dar.
Eine Akquisition, die im direkten Zusammenhang mit dem Erfolg des INJEX™ steht, ist für das laufende 4. Quartal dieses Geschäftsjahres geplant.
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Rechtsstreitigkeiten
Die einzige wesentliche Rechtsstreitigkeit mit der Squared Circle GmbH wurde in zweiter Instanz in wesentlichen Teilen zugunsten der Rösch AG Medizintechnik entschieden.
ZUSAMMENFASSUNG
Das Unternehmen ist erfolgreich mit der verspäteten Inbetriebnahme der Vollautomatisation in Deutschland umgegangen, hat die Zeit zum Ausbau des eigenen Vertriebes in Deutschland genutzt und hat durch das neue Projekt ROJEX und die Zusammenarbeit mit der Pharmaindustrie beste Voraussetzungen für das neue Geschäftsjahr ab 1. August 2000 geschaffen.
Die Übernahme des INJEX™-Vertriebs unter eigener Herstellerregie hat sich als richtige Maßnahme heraus-gestellt. Es ist daher nicht angedacht, den ausgesetzten Vertrag mit der Diamed, Hamburg, wieder aufzunehmen.
Im aktuellen Geschäftsjahr sind die Umsatzplanzahlen zum 3. Quartal durch die spätere Inbetriebnahme der Vollauto-matisation verschoben. Die Ertragszahlen werden unter Berücksichtigung der IPO-Kosten trotzdem im Plan oder über Plan liegen.
DER VORSTAND
Und weils so schön ist, gleich noch eine aktuelle Analystenmeinung hinterher:
Wirtschaftswoche heute
Datum : 24.07.2000
Zeit :10:05
Rösch ein spekulatives Investment
Spekulative Anleger sollten nach Meinung der Analysten des
Börseninformationsdienstes „Wirtschaftswoche heute“ die Aktien
der Rösch Medizintechnik AG (WKN 529140) kaufen.
Seit dem Börsengang habe sich die Notierung von Rösch prächtig entwickelt.
Die Gesellschaft sei spezialisiert auf nadellose Spritzen. Das Patent für
das Injektionssystem Injex sei im letzten Jahr von Equidyne erworben
worden. Rösch verfüge über die Vermarktungsrechte in Europa und Asien.
Sollte die Markteinführung von Injex erfolgreich verlaufen, dürfte es in
der Kasse von Rösch gehörig klingeln.
Allein in Europa seien fast fünf Millionen Menschen von Insulin abhängig.
In diesem Segment dürfte auch das Hauptumsatzpotential der am Neuen Markt
notierten Firma liegen. Um die Abhängigkeit von Injex zu reduzieren, wolle
Rösch mit führenden Pharmaunternehmen zusammenarbeiten, damit neue
Applikationen für das Injektionssystem entwickelbar seien.
Bisher ungeklärt sei allerdings, ob und inwiefern die Kosten für Injex
erstattet würden. Zudem fehle Rösch ein dichtes Netz an Partnern, um den
Vertrieb effizient zu gestalten.
Obwohl der Kurs im Vergleich zu den Höchstständen bereits um rund 50
Prozent zurückgekommen sei, sollten nur spekulative Anleger auf dem
aktuellen Niveau zugreifen.
Wirtschaftswoche heute
Datum : 24.07.2000
Zeit :10:05
Rösch ein spekulatives Investment
Spekulative Anleger sollten nach Meinung der Analysten des
Börseninformationsdienstes „Wirtschaftswoche heute“ die Aktien
der Rösch Medizintechnik AG (WKN 529140) kaufen.
Seit dem Börsengang habe sich die Notierung von Rösch prächtig entwickelt.
Die Gesellschaft sei spezialisiert auf nadellose Spritzen. Das Patent für
das Injektionssystem Injex sei im letzten Jahr von Equidyne erworben
worden. Rösch verfüge über die Vermarktungsrechte in Europa und Asien.
Sollte die Markteinführung von Injex erfolgreich verlaufen, dürfte es in
der Kasse von Rösch gehörig klingeln.
Allein in Europa seien fast fünf Millionen Menschen von Insulin abhängig.
In diesem Segment dürfte auch das Hauptumsatzpotential der am Neuen Markt
notierten Firma liegen. Um die Abhängigkeit von Injex zu reduzieren, wolle
Rösch mit führenden Pharmaunternehmen zusammenarbeiten, damit neue
Applikationen für das Injektionssystem entwickelbar seien.
Bisher ungeklärt sei allerdings, ob und inwiefern die Kosten für Injex
erstattet würden. Zudem fehle Rösch ein dichtes Netz an Partnern, um den
Vertrieb effizient zu gestalten.
Obwohl der Kurs im Vergleich zu den Höchstständen bereits um rund 50
Prozent zurückgekommen sei, sollten nur spekulative Anleger auf dem
aktuellen Niveau zugreifen.
Wenn man sich dies anhört, haben wir rOsiGe Aussochten:
Jul. 25, 2000
Rösch will Gewinnzone bald erreichen
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Die Rösch AG Medizintechnik gibt bekannt, dass durch die aktive Vermarktung des Injex-Systems ab 1. September kurzfristig mit schwarzen Zahlen im Unternehmen zu rechnen ist. Man verfüge derzeit über liquide Mittel in Höhe von 29 Mio. EUR, wobei der Erlös aus dem Börsengang bislang kaum in Anspruch genommen wurde.
Ebenfalls optimistisch zeigt sich das Unternehmen bezüglich der Verhandlungen mit der Pharma- und Biotechindustrie. Für das laufende Kalenderjahr wird hier mit zwei bis drei Vertragsabschlüssen gerechnet. Auch wird die geplante eigene Ampullen-Produktionsanlage den Preis für das Injex-System verringern, so dass eine höhere Akzeptanz und Kostenübernahme durch die Krankenkassen zu erwarten ist.
Quelle: börse-go
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Yours digitally
KiKo
Jul. 25, 2000
Rösch will Gewinnzone bald erreichen
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Die Rösch AG Medizintechnik gibt bekannt, dass durch die aktive Vermarktung des Injex-Systems ab 1. September kurzfristig mit schwarzen Zahlen im Unternehmen zu rechnen ist. Man verfüge derzeit über liquide Mittel in Höhe von 29 Mio. EUR, wobei der Erlös aus dem Börsengang bislang kaum in Anspruch genommen wurde.
Ebenfalls optimistisch zeigt sich das Unternehmen bezüglich der Verhandlungen mit der Pharma- und Biotechindustrie. Für das laufende Kalenderjahr wird hier mit zwei bis drei Vertragsabschlüssen gerechnet. Auch wird die geplante eigene Ampullen-Produktionsanlage den Preis für das Injex-System verringern, so dass eine höhere Akzeptanz und Kostenübernahme durch die Krankenkassen zu erwarten ist.
Quelle: börse-go
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Yours digitally
KiKo
Unternehmen aus den USA, der Schweiz, Japan, den Niederlanden und Deutschland seien an der Nutzbarkeit ihrer Medikamente durch die Injektionssysteme Injex und Rojex interessiert.
Quelle: finance-online
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Yours digitally
KiKo
Quelle: finance-online
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Yours digitally
KiKo
Ich bin seit einiger Zeit in Rösch investiert: um die 50 gekauft, letzte woche dann kurzfristig bei 54 ( eigene Herstellungslinie wurde in Betrieb genommen) dann fiel der kurs aber wieder unter 50? war das nur ein strohfeuer? oder waren daytrader am werk, wie auch schon die tage zuvor bei poet, micrologica und brain? weiss jemand genaueres?
thanx
o.
thanx
o.
Willkommen bei w:o oudesis:
Daytrader gibt es in jedem Wert, aber einen Vergleich mit den genannten Firmen lass doch lieber bleiben. Ließ einfach mit und bild Dir aus den News und Infos Dein eigenes Bild. Viel Erfolg.
Yours digitally
KiKo
Daytrader gibt es in jedem Wert, aber einen Vergleich mit den genannten Firmen lass doch lieber bleiben. Ließ einfach mit und bild Dir aus den News und Infos Dein eigenes Bild. Viel Erfolg.
Yours digitally
KiKo
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